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In herkömmlichen Webstühlen werden Kettfäden von einem Kettbaum zu einem Warenbaum gespannt. Durch quer zu den Kettfäden bewegliche Schäfte mit Litzen werden die Kettfäden unter Bildung eines rautenförmigen Fachs auseinander bewegt. Entlang des Fachs wird ein Schussfaden eingeführt.
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Ein ganz anderes Prinzip eines Webstuhls ist in der genannten
DE202020002061U1 gezeigt. Der Webstuhl weist zwei Kettbäume auf, von denen Kettfäden unter Bildung eines V-förmigen Fachs zum Warenbaum verlaufen. Durch Führungsbäume mit Haken sind die Kettfäden zeitweise zur Bildung eines rautenförmigen Fachs bewegbar, siehe
2 und
4 der
DE202020002061U1 . Es findet also ein Wechsel zwischen offenem V-Fach und geschlossenem, rautenförmigen Fach bzw. zwischen offener V-Position und geschlossener Position statt. Führungsbäume und Haken sind in den erwähnten Figuren so dargestellt, dass die Bewegbarkeit der Haken und Führungsbäume beschränkt ist. In der erwähnten
2 würden die Haken des einen Führungsbaums bei weiterer Querbewegung an den gegenüberliegenden Führungsbaum anstoßen.
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Ausgehend von dem aus der
DE202020002061U1 bekannten Webstuhl mit Führungsbäumen und zeitweise offenem V-Fach ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Webstuhl mit einer größeren Flexibilität und Bewegbarkeit der Haken und Führungsbäume zu schaffen.
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Zur Lösung der Aufgabe weist der erfindungsgemäße Webstuhl die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Danach ist wenigstens eines der folgenden Merkmale vorgesehen:
- a) die beiden Führungsbäume weisen zum Warenbaum unterschiedliche Abstände entlang der Kettfäden auf,
- b) wenigstens ein Haken ist relativ zu seinem Führungsbaum bewegbar,
- c) wenigstens ein Führungsbaum ist verdrehbar,
- d) wenigstens ein Führungsbaum ist mit einer Bewegungskomponente in Richtung auf den Warenbaum und zurück bewegbar.
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Jede dieser Maßnahmen ermöglicht eine größere Bewegungstiefe der Führungsbäume und Haken, insbesondere bei der Bewegung zur Bildung des rautenförmigen Fachs bzw. der geschlossenen Position. Jeder Haken weist ein an einer Stange gehaltenes Hakenmaul auf. Im Hakenmaul ist der jeweilige Kettfaden geführt. Die Hakenmäuler können durch die oben genannten Merkmale a bis d an den jeweils gegenüberliegenden Führungsbäumen vorbeigeführt werden. Dadurch kann das Fach in der geschlossenen Position eine größere Weite aufweisen.
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Die in a) genannten Abstände entlang der Kettfäden ergeben sich aus der Länge der Kettfäden zwischen Warenbaum und Führungsbäumen, nicht aus einer kürzesten Luftlinie zwischen Warenbaum und Führungsbäumen. Die Verdrehbarkeit des Führungsbaums in b) soll sich insbesondere auf eine Drehung des Führungsbaums um seine Längsachse beziehen und ist insbesondere beschränkt auf einen Winkelbereich von 5 bis 30°. Durch die Bewegungskomponente in Richtung auf den Warenbaum in d) ist sichergestellt, dass die Führungsbäume sich nicht lediglich aufeinander zubewegen können, sondern auch in anderer Richtung.
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Die genannten Merkmale a bis d können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, entweder durch Verwirklichung
- - nur eines der Merkmale a, b, c, d, oder
- - einer Kombination zweier Merkmale a b, a c, a d, b c, b d, c d oder
- - einer Kombination dreier Merkmale a b c, a b d, a c d, b c d, oder
- - aller Merkmale a b c d.
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Auch Webmaschinen sind Webstühle im Sinne der Erfindung. Wichtig ist die Anordnung mit Führungsbäumen, zeitweisem V-Fach und vorzugsweise eine Aufteilung des sonst üblichen Kettbaums auf mindestens zwei Kettbäume.
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Vorteilhafterweise ist der erfindungsgemäße Webstuhl so ausgebildet, dass der Warenbaum unterhalb der beiden Führungsbäume angeordnet ist und das V-Fach nach oben offen ist. In dieser Ausführung kann ein Schussfaden mit Unterstützung der Schwerkraft in das Fach eingelegt werden.
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Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann wenigstens ein Führungsbaum aus einzelnen Führungsbaumsegmenten gebildet sein, wobei insbesondere wenigstens ein Führungsbaumsegment einzeln, relativ zu den anderen Führungsbaumsegmenten bewegbar ist. Dadurch besteht eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Fachbildung und Bewegung der Kettfäden. Vorzugsweise weist jedes Führungsbaumsegment genau einen Haken auf. Alternativ kann ein Führungsbaumsegment mehrere Haken aufweisen, etwa zwei, drei oder mehr Haken.
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Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann ein Führungsbaumsegment auch in Richtung einer Längsachse des zugehörigen Führungsbaums bewegbar sein. Dadurch können Kettfäden einzeln oder in Gruppen in Längsrichtung des Führungsbaums bewegt werden, zum Beispiel beim Tauschen von Positionen der Kettfäden.
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Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann wenigstens ein Führungsbaumsegment um eine Längsachse des zugehörigen Führungsbaums rotierbar sein. Dies ermöglicht das Verschwenken der Haken um die Längsachse des Führungsbaums. Vorzugsweise sind mehrere oder alle Führungsbaumsegmente rotierbar. Die Rotation ist insbesondere beschränkt auf einen Winkelbereich von 5 bis 30°. Die Längsachse verläuft vorzugsweise durch den Führungsbaum, kann aber auch außerhalb der Silhouette des Führungsbaums verlaufen.
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Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können die Führungsbäume Führungen für die Haken aufweisen, wobei die Haken in die Führungen eingesetzt sind. Die Führungen ermöglichen eine genaue Positionierung der Haken in oder an den Führungsbäumen.
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Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können die Führungen für die Haken Bohrungen in den Führungsbäumen sein. Durch die Bohrungen sind die Haken allseitig abgestützt, außer in Längsrichtung der Bohrungen.
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Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können die Führungen für die Haken Schlitze in den Führungsbäumen sein. Das Einsetzen der Haken in die Führungen ist dadurch vereinfacht.
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Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann wenigstens einer der Haken in seiner Führung relativ zu seinem Führungsbaum bewegbar sein. Im Falle von Bohrungen als Führungen sind die Haken in Längsrichtung der Bohrungen verschiebbar. In den Schlitzen können die Haken ebenfalls in Längsrichtung verschiebbar sein und außerdem quer dazu bewegbar sein, etwa zum Einsetzen und Entnehmen.
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Vorteilhafterweise sind die Führungen bzw. Bohrungen oder Schlitze so auf die Haken abgestimmt, dass letztere klemmend in den Führungen gehalten werden, insbesondere dann, wenn eine Bewegung der Haken relativ zum Führungsbaum nicht gewünscht ist.
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Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung weisen die Haken seitlich offene Hakenmäuler auf. Dadurch können die Kettfäden durch eine einfache Querbewegung aus den Hakenmäulern entnommen und wieder eingefügt werden. Alternativ sind die Hakenmäuler nach Art eines Gewindeabschnitts oder einer Gewindesteigung und über mehr als 360 Grad umlaufend ausgebildet. Die Kettfäden sind dadurch besonders sicher in den Hakenmäulern gehalten.
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Gegenstand der Erfindung ist auch ein Führungsbaum zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Webstuhl und mit Haken zur Führung von Kettfäden, wobei die Haken in den Führungen bewegbar gehalten sind. Alternativ oder zusätzlich kann der Führungsbaum um seine Längsachse rotierbar sein. Die Längsachse verläuft vorzugsweise durch den Führungsbaum, kann aber auch außerhalb der Silhouette des Führungsbaums verlaufen.
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Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann der Führungsbaum eine Unterteilung in einzelne, in Richtung der Längsachse des Führungsbaums aufeinanderfolgende Führungsbaumsegmente aufweisen. In diesem Fall ist der Führungsbaum kein einheitliches langgestrecktes Bauteil, sondern existiert nur noch virtuell, so lange die Führungsbaumsegmente in einer gemeinsamen Längsachse angeordnet sind.
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Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können die Führungsbaumsegmente einzeln bewegbar sein. Dadurch besteht eine größtmögliche Flexibilität hinsichtlich der Positionierung der Haken innerhalb eines Webstuhls.
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Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann jedes Führungsbaumsegment mindestens einen, vorzugsweise genau einen Haken tragen. Alternativ kann jedes Führungsbaumsegment zwei, drei oder mehr Haken tragen. Auch können Führungsbaumsegmente mit unterschiedlich vielen Haken kombiniert werden.
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Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Betrieb eines erfindungsgemäßen Webstuhls mit Führungsbaumsegmenten, wobei die Position eines Kettfadens verändert wird durch Entfernen eines Führungsbaumsegments mit Haken und Kettfaden aus seiner Position im Führungsbaum und Einsetzen des Führungsbaumsegments mit Haken und Kettfaden in eine andere Position.
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Vorteilhafterweise kann die Position von zwei Führungsbaumsegmenten vertauscht werden durch Entfernen der beiden Führungsbaumsegmente aus ihren Positionen im Führungsbaum und Einsetzen jedes der beiden Führungsbaumsegmente in die vormalige Position des jeweils anderen Führungsbaumsegments. Die Manipulation der Kettfäden ist so möglich durch Manipulation der Führungsbaumsegmente.
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Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Betrieb eines erfindungsgemäßen Webstuhls, wobei die Position eines Kettfadens verändert wird durch Lösen eines den Kettfaden führenden Hakens aus seiner Führung im Führungsbaum und Einsetzen des Hakens in eine andere Führung.
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Vorteilhafterweise kann die Position von zwei Kettfäden vertauscht werden durch Lösen der die Kettfäden führenden Haken aus ihren Führungen im Führungsbaum und Einsetzen jedes der beiden Haken in die vormalige Führung des jeweils anderen Hakens. Die Manipulation der Kettfäden ist so möglich durch Manipulation der Haken.
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Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Betrieb eines erfindungsgemäßen Webstuhls, wobei die Position eines Kettfadens verändert wird durch Lösen des Kettfadens aus seinem Haken und Umsetzen in einen anderen Haken. Dadurch sind beispielsweise ein Konturenversatz und eine Formgebung am entstehenden Gewebe möglich. Der Kettfaden kann in einen freien oder bereits mit einem Kettfaden belegten Haken umgesetzt werden.
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Vorteilhafterweise kann die Position von zwei Kettfäden vertauscht werden durch Lösen der Kettfäden aus ihren Haken und Umsetzen jedes der beiden Kettfäden in den vormaligen Haken des jeweils anderen Kettfadens. Die Manipulation nur des Kettfadens kann mit geeigneten automatisch gesteuerten Manipulatoren relativ schnell durchgeführt werden, ohne die Berücksichtigung der Masse der Haken.
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Nach einem weiteren Gedanken des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Veränderung der Position von Kettfäden während eines V-Zustands des Webstuhls durchgeführt werden. Im V-Zustand sind die Kettfäden, Haken und Führungsbaumsegmente besonders gut zugänglich.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung im Übrigen und aus den Patentansprüchen. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1a ein erstes Ausführungsbeispiel mit einer perspektivischen Draufsicht schräg von oben auf die wichtigsten Teile eines Webstuhls in offener Position, nämlich mit Kettbäumen, Führungsbäumen mit Haken, Kettfäden und Warenbaum, in einer Konfiguration PN RN SN SN,
- 1b den Webstuhl gemäß 1a in Vorderansicht, also mit Blickrichtung parallel zu einer Längsachse des Warenbaums,
- 2a den Webstuhl des ersten Ausführungsbeispiels in einer Ansicht schräg von oben in geschlossener Position, in einer Konfiguration PY RN SN SN,
- 2b den Webstuhl gemäß 2a in Frontansicht,
- 3a ein zweites Ausführungsbeispiel des Webstuhls schräg von oben in offener Position, in einer Konfiguration PN RY SN SN,
- 3b den Webstuhl gemäß 3a in Frontansicht,
- 4a den Webstuhl des zweiten Ausführungsbeispiels in einer Ansicht schräg von oben in geschlossener Position, in einer Konfiguration PY RY SN SN,
- 4b den Webstuhl gemäß 4a in Frontansicht,
- 5a ein drittes Ausführungsbeispiel des Webstuhls schräg von oben in offener Position, in einer Konfiguration PX RX SX SY,
- 5b den Webstuhl gemäß 5a in Frontansicht,
- 6a ein viertes Ausführungsbeispiel des Webstuhls schräg von oben in geschlossener Position, in einer Konfiguration PX RX SY SY,
- 6b den Webstuhl gemäß 6a in Frontansicht,
- 7a ein fünftes Ausführungsbeispiel des Webstuhls schräg von oben in geschlossener Position, in einer Konfiguration PX RN SN SY,
- 7b den Webstuhl gemäß 7a in Frontansicht,
- 8 eine schematische Darstellung eines Manipulators für ein Führungsbaumsegment,
- 9 ein Führungsbaumsegment mit Bohrung als Führung für einen Haken,
- 10 ein Führungsbaumsegment mit Schlitz als Führung für einen Haken.
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Es wird ausgegangen von einem Webstuhl, wie in der
DE 202020002061U1 dargestellt, nämlich mit zwei Kettbäumen, zwei Führungsbäumen, Haken an den Führungsbäumen zur Führung von Kettfäden und einem Warenbaum unterhalb der in einer horizontalen Ebene angeordneten Führungsbäume. Durch Bewegung der Führungsbäume mit den Haken sind die Kettfäden bewegbar zur Bildung eines nach oben offenen Fachs (
1 und
3 der
DE202020002061U1 ) und eines nach allen Seiten hin geschlossenen Fachs (
2 und
4 der
DE202020002061U1 ). Das offene Fach kann auch als V-Zustand oder V-Position der Kettfäden bezeichnet werden. Demgegenüber kann das geschlossene Fach als Rauten-Zustand oder geschlossene Position der Kettfäden bezeichnet werden. Sowohl im V-Zustand, als auch im Rauten-Zustand kann das jeweilige Fach einen Schussfaden aufnehmen. Im V-Zustand bestehen für die Aufnahme des Schussfadens größere Freiheiten hinsichtlich der Auswahl und Einbringung des Schussfadens. Der Schussfaden kann endlos ausgeführt sein, er kann sehr dick ausfallen, beispielsweise in Gestalt eines Wollstrangs. Auch können fast beliebige Materialien in Form kurzer Abschnitte eingelegt werden. Die Zufuhr kann von oben gezielt durch eine Mechanik oder durch Schwerkraft erfolgen. Sämtliche voranstehend genannten Merkmale und sämtliche in der
DE 202020002061U1 aufgeführten Merkmale sind auch im Zusammenhang mit den nachfolgenden Ausführungsbeispielen von Bedeutung oder können von Bedeutung sein. Vorzugsweise sollen die nachfolgenden Ausführungsbeispiele Abweichungen von dem aus der
DE 202020002061U1 bekannten Webstuhl aufzeigen.
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Das erste Ausführungsbeispiel gemäß den 1a, 1b lässt einen Webstuhl 20 mit zwei Kettbäumen 21a, 21b, zwei Führungsbäumen 22a, 22b, Haken 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 23b, 24b, 25b, 26b, 27b und einen Warenbaum 28 erkennen. Jeder Haken 23a bis 27b weist einen Stiel 29a bzw. 29b und ein Hakenmaul 30a bzw. 30b auf. Von den Kettbäumen sind Kettfäden 31a, 32a, 33a, 34a, 35a von links oben und Kettfäden 31b, 32b, 33b, 34b, 35b von rechts oben zum Warenbaum 28 nach unten geführt. Dabei ist jeder Kettfaden 31a bis 35b in jeweils zugehörigen Haken 23a bis 27b geführt, hier im jeweils zugehörigen Hakenmaul 30a, 30b.
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Die Kettbäume 21a, 21b erstecken sich in einer gemeinsamen horizontalen Ebene. Darunter erstrecken sich die Führungsbäume 22a, 22b in einer ebenfalls gemeinsamen horizontalen Ebene. Nochmals mit Abstand darunter und parallel zu den Führungsbäumen 22a, 22b erstreckt sich der Warenbaum 28.
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Gezeigt ist der Webstuhl 20 in seinem V-Zustand, also mit offenem Fach. Der Rauten-Zustand kann eingenommen werden durch Bewegung der Führungsbäume aufeinander zu, in Richtung der Pfeile 36a, 36b. Alternativ oder zusätzlich können die Haken 23a bis 27b in den Führungsbäumen 22a, 22b verschiebbar sein.
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Vorzugsweise sind die Führungsbäume 22a, 22b in einzelne Führungsbaumsegmente 37a, 38a, 39a, 40a, 41a bzw. 37b, 38b, 39b, 40b, 41b unterteilt. Dabei trägt jedes Führungsbaumsegment 37a bis 41b je einen Haken 23a bis 27b. Alternativ können einzelne Führungsbaumsegmente ohne Haken oder mit mehreren Haken vorgesehen sein.
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Insbesondere sind auch die Kettbäume 21a, 21b in einzelne Segmente unterteilt, ebenso der Warenbaum 28.
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Jedem Ausführungsbeispiel ist zur besseren Unterscheidung und zum besseren Verständnis eine Signatur der wichtigsten Eigenschaften zugeordnet, nämlich
- P
- Verschiebbarkeit der Haken 23a bis 27b,
- R
- Verdrehbarkeit der Führungsbaumsegmente 37a bis 41b oder Führungsbäume 22a, 22b insgesamt,
- S
- isolierte Bewegung einzelner Führungsbaumsegmente 37a bis 41b,
- S
- besondere Bewegung oder Bewegbarkeit von Komponenten.
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Zu jedem der zuvor genannten vier Merkmale ist ein Erfüllungsgrad angegeben, nämlich
- Y
- ja oder vorhanden,
- N
- nein oder nicht vorhanden,
- X
- sowohl als auch.
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Für das Ausführungsbeispiel der 1a, 1b soll die Signatur PN RN SN SN gelten, nämlich
- PN
- keine Verschiebung der Haken 23a bis 27b in den Führungsbäumen 22a, 22b,
- RN
- keine Rotation der Führungsbäume 22a, 22b oder Führungsbaumsegmente 27a bis 41b,
- SN
- keine Einzelbewegung von Führungsbaumsegmenten 37a bis 41b,
- SN
- keine besondere Bewegung oder Bewegbarkeit.
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Die 2a, 2b beziehen sich ebenfalls auf das erste Ausführungsbeispiel, stellen jedoch ein geschlossenes Fach dar. Dieses ist gebildet durch Vorschub aller Haken 23a bis 27b relativ zu ihren Führungsbäumen 22a, 22b. Dadurch ergibt sich die Konfiguration PY RN SN SN:
- PY
- Haken sind relativ zu den Führungsbäumen vorgeschoben,
- RN
- Führungsbäume und Haken liegen in gemeinsamer Ebene und sind nicht geneigt,
- SN
- Führungsbaumsegmente nicht einzeln bewegt,
- SN
- keine besondere Bewegung oder Bewegbarkeit.
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Die 3a und 3b zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel. Soweit nicht anders dargestellt, besteht Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel. Die Führungsbäume 22a, 22b sind um ihre Längsachse rotierbar oder in anderer Weise kippbar, so dass die Haken 23a bis 27a des einen Führungsbaums 22a zu den Haken 23b bis 27b des anderen Führungsbaums 22b einen insbesondere stumpfen Winkel einnehmen und nicht in einer horizontalen und/oder gemeinsamen Ebene liegen. Der Winkel der Haken 23a bis 27b beträgt gegenüber einer horizontalen Ausrichtung 15 bis 20°, kann aber auch niedriger oder größer sein, etwa zwischen 5 bis 45° betragen. Durch die abgewinkelte Position der Haken 23a bis 27b können diese vorgeschoben werden - relativ zum Führungsbaum 22a, 22b oder Führungsbaumsegment 37a bis 41b oder zusammen mit dem Führungsbaum bzw. Führungsbaumsegment - ohne mit dem jeweils gegenüber liegenden Führungsbaum 22a, 22b zu kollidieren.
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Die in den 3a, 3b gezeigte geneigte Stellung der Führungsbäume 22a, 22b kann entweder durch fixe Anordnung gegeben sein oder durch eine entsprechende Verstellbarkeit der Führungsbäume 22a, 22b.
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Entsprechend der Anordnung und Bewegbarkeit der Führungsbäume 22a, 22b und Haken 23a bis 27b ergibt sich für das Ausführungsbeispiel in den 3a, 3b die Konfiguration PN RY SN SN:
- PN
- Haken nicht vorgeschoben,
- RY
- Führungsbäume abgewinkelt oder rotiert,
- SN
- Führungsbaumsegmente nicht einzeln bewegt,
- SN
- keine besondere Bewegung oder Bewegbarkeit.
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4a, 4b betreffen ebenso wie die 3a, 3b das zweite Ausführungsbeispiel. Gezeigt ist die Bildung eines geschlossenen Fachs durch Vorschub aller Haken 23a bis 27b relativ zu den Führungsbäumen 22a, 22b. Entsprechend ergibt sich die Konfiguration PY RY SN SN:
- PY
- Haken sind vorgeschoben,
- RY
- Führungsbäume mit Haken sind geneigt,
- SN
- Führungsbaumsegmente nicht einzeln bewegt,
- SN
- keine besondere Bewegung oder Bewegbarkeit.
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Das dritte Ausführungsbeispiel zeigen die 5a, 5b. In den Führungsbäumen 22a, 22b sind die jeweils hinteren Führungsbaumsegmente 37a, 37b gegenüber den in gemeinsamer Ebene ausgerichteten übrigen Führungsbaumsegmenten geneigt, zusammen mit ihren Haken 23a, 23b. Zugleich sind in den Führungsbäumen 22a, 22b die jeweils mittleren Haken 25a, 25b leicht vorgeschoben, während die hinteren Haken 23a, 23b stark vorgeschoben sind und die übrigen Haken 24a, 24b, 26a, 26b, 27a, 27b nicht vorgeschoben sind. Ebenfalls nicht vorgeschoben sind die Führungsbäume 22a, 22b. In dieser gezeigten Konstellation ergeben sich mittig ein offenes Fach und seitlich jeweils zwei geschlossene Fächer, siehe insbesondere 5b. Dadurch ist es möglich ein sogenanntes Doppelgewebe herzustellen, aus zwei verstärkten Geweben plus einem Materialeintrag von oben.
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Gemäß der Darstellung ergibt sich die Konfiguration PX RX SX SY:
- PX
- Haken teilweise vorgeschoben, teilweise nicht,
- RX
- Haken und Führungsbaumsegmente teilweise geneigt und teilweise nicht geneigt,
- SX
- Haken teilweise vorgeschoben und teilweise nicht,
- SY
- Bildung mehrerer geschlossener Fächer zugleich.
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Zum dritten Ausführungsbeispiel nicht gezeigt ist eine geschlossene Position.
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Ein viertes Ausführungsbeispiel zeigen die 6a, 6b. Im Unterschied zum zweiten Ausführungsbeispiel (3a bis 4b) sind hier die jeweils mittleren Führungsbaumsegmente 39a, 39b nicht geneigt, sondern mit dem zugehörigen Haken 25a, 25b in gemeinsamer Ebene ausgerichtet. Zugleich sind die mittleren Haken 25a, 25b nicht vorgeschoben, während die übrigen Haken 23a, 23b, 24a, 24b, 26a, 26b, 27a, 27b jeweils vorgeschoben sind. Dadurch ergeben sich insgesamt drei geschlossene Fächer, siehe 6b. Möglich ist dadurch ein Simultanfadeneintrag von drei Fäden zur Herstellung eines Gewebes mit drei Schussfäden. Entsprechend der Darstellung ergibt sich die Konfiguration PX RX SY SY:
- PX
- einige Haken sind vorgeschoben und einige nicht,
- RX
- einige Führungsbaumsegmente mit Haken sind geneigt, einige nicht,
- SY
- einzelne Führungsbaumsegmente weichen von anderen ab,
- SY
- Bildung mehrerer geschlossener Fächer zugleich.
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Eine hierzu korrespondierende Konstellation mit offenem Fach ist nicht dargestellt.
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7a, 7b zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel. Die Führungsbäume 22a, 22b sind zueinander höhenversetzt. Eine Neigung der Führungsbäume mit Haken ist hier nicht vorgesehen. Dadurch liegen die Haken der Führungsbäume 22a, 22b in zueinander parallelen Ebenen.
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Die Haken 23b bis 27b des unteren, rechten Führungsbaums 22b sind vorgeschoben bis unter den oberen Führungsbaum 22a. Auf diese Weise ist ein geschlossenes Fach gebildet, siehe 7b. Zugleich ist auch der rechte Führungsbaum 22b selbst ein Stück weit vorgeschoben. Wie dargestellt, ergibt sich die Konfiguration PX RN SN SY.
- PX
- die Haken des einen Führungsbaums sind vorgeschoben, die anderen nicht,
- RN
- Führungsbäume und Haken sind nicht geneigt,
- SN
- einzelne Führungsbaumsegmente weichen nicht ab,
- SY
- das gebildete geschlossene Fach ist nach links versetzt.
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Ein Zustand mit offenen Fach, korrespondierend zum geschlossenen Fach in den 7a, 7b ist nicht dargestellt.
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Die verschiedenen Ausführungsbeispiele können sich auf unterschiedlich ausgebildete Webstühle beziehen. Möglich ist aber auch die Ausbildung eines Webstuhls derart, dass dieser alle in den Ausführungsbeispielen gezeigten Stellungen einnehmen und die erwähnten unterschiedlichen Eigenschaften aufweisen kann. Vorzugsweise vorgesehen ist hierfür
- - eine Aufteilung der Führungsbäume 22a, 22b in die Führungsbaumsegmente 37a bis 41b,
- - eine Bewegbarkeit der Führungsbaumsegmente 37a bis 41b zum Neigen derselben,
- - eine Bewegbarkeit der Führungsbaumsegmente zum Einwärts- und Auswärtsbewegen, d. h. in Richtung auf ein geschlossenes Fach und wieder zurück zum offenen Fach,
- - eine Bewegung zumindest der Führungsbaumsegmente eines der Führungsbäume zur Verringerung und Vergrößerung des Abstands zum Warenbaum, und
- - Vorschubbewegung und Gegenbewegung der Haken in den Führungsbaumsegmenten.
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In allen Ausführungsbeispielen sind nur zweimal fünf Kettfäden 31a bis 35b an zweimal fünf Haken 23a bis 27b abgebildet. Dies dient nur der einfacheren Darstellung. Tatsächlich weist der Webstuhl so viele Haken 23a bis 27b und Führungsbaumsegmente 37a bis 41b auf, wie dies zur Handhabung einer gewünschten Anzahl von Kettfäden erforderlich ist.
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In allen Ausführungsbeispielen ist das im V-Zustand sichtbare Fach nach oben offen und der Warenbaum 28 ist unten angeordnet. Alternativ kann die Konstellation aus Kettbäumen 21a, 21b, Führungsbäumen 22a, 22b und Warenbaum 28, zumindest aus Führungsbäumen 22a, 22b, um einen beliebigen Winkel verdreht sein, vorzugsweise nicht weiter als bis in eine horizontale Ausrichtung der jeweils unten liegenden Kettfäden des offenen V-Fachs.
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Die beschriebene Beweglichkeit der Führungsbaumsegmente kann ermöglicht werden durch entsprechende Manipulatoren 42 je Führungsbaumsegment. Ein Beispiel hierfür ist in 8 dargestellt. Der Manipulator 42 weist hier ein Fundament 43, ein darauf stehendes Turmelement 44, eine Turmverlängerung 45, einen Gelenkhebel 46, einen zweiten Gelenkhebel 47, und drei Drehgelenke 48, 49, 50 auf.
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Wie mittels der Pfeile 51a, 51b, 51c, 51d, 51e dargestellt, ist das Turmelement 44 auf dem Fundament 43 verdrehbar, der erste Gelenkhebel 46 relativ zur Turmverlängerung 45 abwinkelbar, der zweite Gelenkhebel 47 relativ zum ersten Gelenkhebel 46 abwinkelbar, das Führungsbaumsegment 37b am Drehgelenk 50 relativ zum zweiten Gelenkhebel neigbar und der Haken 23b im Führungsbaumsegment 37b linear verschiebbar. Gegebenenfalls kann die Turmverlängerung 45 relativ zum Turmelement 44 höhenveränderlich oder verdrehbar gelagert sein.
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Darüber hinaus sind weitere Abwandlungen in der Bewegbarkeit möglich und leicht realisierbar. Für die beschriebenen Bewegungsmöglichkeiten der Teile des Manipulators 42 können nicht gezeigte pneumatische, hydraulische oder elektromagnetische Antriebe vorgesehen sein. Auch können für die verschiedenen Führungsbaumsegmente 37a bis 41b unterschiedliche Manipulatoren angeordnet sein, je nach gewünschter Manipulierbarkeit der einzelnen Führungsbaumsegmente.
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Die Verdrehbarkeit des Turmelements 44 ermöglicht eine Querbewegung der Führungsbaumsegmente mit Haken nahezu parallel zur Längserstreckung des Warenbaums 28. Dadurch können beispielsweise kurzzeitig Positionen von Kettfäden vertauscht werden.
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Das Hakenmaul 30b ist so ausgebildet, dass ein darin gefangener Kettfaden auch unter ungünstigen Umständen bei Bewegung des zugehörigen Hakens 23a bis 27b nicht herausrutschen kann. Bevorzugt wird hierfür eine Rundform oder Schlinge nach Art eines Gewindeabschnitts über mehr als 360°.
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Alternativ kann das Hakenmaul 30b wie in 8 dargestellt in einer Ansicht von oben (senkrecht auf den Warenbaum 28) die Form des Buchstabens C aufweisen und so seitlich offen sein. Der Kettfaden kann einfach in das Hakenmaul 30b eingeführt und wieder entnommen werden, beispielsweise für eine zeitweise Vertauschung der Positionen von Kettfäden ohne Bewegung der Haken 23a bis 27b.
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In einer einfacheren Ausführungsform entfällt die Verdrehbarkeit des Turmelements 44 relativ zum Fundament 43.
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Das Fundament 43 kann auch als Führungsbaumsegmenttragvorrichtung bezeichnet werden, die Summe aller Fundamente 43 auf einer Seite des Webstuhls als Führungsbaumtragvorrichtung.
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Gemäß 9 weist das Führungsbaumsegment 41a als Führung für den Haken 27a eine durchgehende Bohrung 52 auf. Alternativ ist in 10 als Führung ein durchgehender und nach oben offener Schlitz 53 gezeigt, in den der Haken 27a einlegbar ist.
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Bezugszeichenliste
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- 20
- Webstuhl
- 21a
- Kettbaum
- 21b
- Kettbaum
- 22a
- Führungsbaum
- 22b
- Führungsbaum
- 23a
- Haken
- 23b
- Haken
- 24a
- Haken
- 24b
- Haken
- 25a
- Haken
- 25b
- Haken
- 26a
- Haken
- 26b
- Haken
- 27a
- Haken
- 27b
- Haken
- 28
- Warenbaum
- 29a
- Stiel
- 29b
- Stiel
- 30a
- Hakenmaul
- 30b
- Hakenmaul
- 31a
- Kettfaden
- 31b
- Kettfaden
- 32a
- Kettfaden
- 32b
- Kettfaden
- 33a
- Kettfaden
- 33b
- Kettfaden
- 34a
- Kettfaden
- 34b
- Kettfaden
- 35a
- Kettfaden
- 35b
- Kettfaden
- 36a
- Pfeil
- 36b
- Pfeil
- 37a
- Führungsbaumsegment
- 37b
- Führungsbaumsegment
- 38a
- Führungsbaumsegment
- 38b
- Führungsbaumsegment
- 39a
- Führungsbaumsegment
- 39b
- Führungsbaumsegment
- 40a
- Führungsbaumsegment
- 40b
- Führungsbaumsegment
- 41a
- Führungsbaumsegment
- 41b
- Führungsbaumsegment
- 42
- Manipulator
- 43
- Fundament
- 44
- Turmelement
- 45
- Turmverlängerung
- 46
- erster Gelenkhebel
- 47
- zweiter Gelenkhebel
- 48
- Drehgelenk
- 49
- Drehgelenk
- 50
- Drehgelenk
- 51a
- Pfeil
- 51b
- Pfeil
- 51c
- Pfeil
- 51d
- Pfeil
- 51e
- Pfeil
- 52
- Bohrung
- 53
- Schlitz
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202020002061 U1 [0002, 0003, 0031]