DE202021103547U1 - Möbelstück, insbesondere Nachtschrank für Krankenhäuser oder Pflegeheime, mit einer an zwei Seiten ausziehbaren Schublade - Google Patents

Möbelstück, insbesondere Nachtschrank für Krankenhäuser oder Pflegeheime, mit einer an zwei Seiten ausziehbaren Schublade Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/403Drawer slides being extractable on two or more sides of the cabinet

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Abstract

Möbelstück, insbesondere Nachtschrank,
- mit einem Gestell oder Korpus (1),
- mit einer an zwei Seiten aus dem Gestell oder Korpus (1) ausziehbaren Schublade (3, 4),
- mit Mitteln (36, 37, 151, 152) zum Arretieren der Schublade (3, 4) in einer Einzugsstellung und
- mit Mitteln (110, 111, 19, 340, 341, 7) zum Begrenzen eines ersten Auszugweges auf einer ersten Seite und zum Begrenzen eines zweiten Auszugsweges auf einer zweiten Seite des Möbelstücks, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel (36, 37, 150, 151) zum Arretieren der Schublade (3, 4) in einer Einzugsstellung
- eine erste an der Schublade (3, 4) vorgesehene Schrägfalle (363),
- eine zweite an der Schublade (3, 4) vorgesehene Schrägfalle (363),
- einen ersten, an dem Gestell oder Korpus (1) vorgesehenen Anschlag (150) und
- einen zweiten, an dem Gestell oder Korpus (1) vorgesehenen Anschlag (151) aufweist, wobei die erste Schrägfalle (363) und der erste Anschlag (150) auf einer ersten Seite des Möbelstücks zum Arretieren der Schublade (3) in der Einzugsstellung gegen ein Ausziehen entlang des ersten Auszugsweges, nicht aber gegen ein Ausziehen entlang des zweiten Auszugsweges zusammenwirken und
wobei die zweite Schrägfalle (363) und der zweite Anschlag (151) auf einer zweiten Seite des Möbelstücks zum Arretieren der Schublade (3) in der Einzugsstellung gegen ein Ausziehen entlang des zweiten Auszugsweges, nicht aber gegen ein Ausziehen entlang des ersten Auszugsweges zusammenwirken,
und/oder
dass die Mittel (110, 111, 19, 340, 341, 7) zum Begrenzen der Auszugswege
- ein an dem Gestell oder Korpus vorgesehenes Führungselement (19),
- ein auf oder an dem Führungselement (19) verschiebbares Anschlagelement (7),
- einen dritten Anschlag (110) des Gestells oder Korpus (1) auf der ersten Seite des Möbelstücks,
- einen vierten Anschlag (110) des Gestells oder Korpus (1) auf der zweiten Seite des Möbelstücks,
- einen fünften Anschlag (340) an der Schublade (3) und
- einen sechsten Anschlag (341) an der Schublade (3) aufweisen, wobei das Anschlagelement (7), der dritte Anschlag (110) und der sechste Anschlag (341) zum Begrenzen des ersten Auszugswegs und das Anschlagelement (7), der vierte Anschlag (111) und der fünfte Anschlag (340) zum Begrenzen des zweiten Auszugsweges zusammenwirken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Möbelstück, insbesondere Nachtschrank, mit einem Gestell oder Korpus, mit einer an zwei Seiten aus dem Gestell oder Korpus ausziehbaren Schublade, mit Mitteln zum Arretieren der Schublade in einer Einzugsstellung und mit Mittel zum Begrenzen eines ersten Auszugsweges auf einer ersten Seite und zum Begrenzen eines zweiten Auszugsweges auf einer zweiten Seite des Möbelstücks.
  • Aus Krankenhäusern und Pflegeheimen sind solche Nachtschränke mit einer an zwei Seiten aus dem Gestell oder Korpus des Nachtschrankes ausziehbaren Schublade bekannt. Als Mittel zum Arretieren der Schublade in einer Einzugsstellung ist häufig ein Kugelschnapper vorgesehen. Durch einen leichten Zug an der Schublade oder Druck auch die Schublade kann diese aus der Einzugsstellung verschoben werden. Oft kommt es unabsichtlich zu einem Zug oder Druck auf die Schublade, wodurch diese aus der Einzugsstellung bewegt wird. Die bekannte Lösung mit einem Kugelschnapper sichert die zweiseitig ausziehbare Schublade in der Regel nicht so in der Einzugsstellung, dass ein zufälliges Verschieben der Schublade verhindert ist. Auch eine ruckartige Bewegung des Nachtschranks kann zu einem Verschieben der Schublade gegenüber dem Korpus führen. Das führt oft dazu, dass die Schubladen auf einer Seite des Nachttisches aus dem Gestell oder Korpus herausragen. Dadurch ist der Innenraum der Schublade womöglich ungewollt Blicken Dritte ausgesetzt, die sich in der Nähe des Nachtschranks aufhalten. Außerdem können Gegenstände oder Dreck in die Schublade fallen. Schließlich birgt eine herausragende Schublade auch Risiken für Unfälle.
  • Unfälle können aber auch entstehen, wenn eine Schublade versehentlich vollständig aus dem Gestell oder Korpus gezogen werden kann, ohne dass der Auszugsweg der Schublade begrenzt wird. Zur Begrenzung des Auszugswegs werden bei einseitig ausziehbaren Schubladen Anschläge genutzt. Solche Anschläge sind bei zweiseitig ausziehbare Schublade jedoch oft, so wie man sie von einseitig ausziehbaren Schubladen kennt, nicht einsetzbar, da die Anschläge zwar den Auszugsweg in der einen Auszugsrichtung begrenzen, aber gleichzeitig Ausziehen in die andere Auszugsrichtung verhindern oder zumindest so stark begrenzen, dass die Schublade nicht von beiden Seiten des Nachtschranks gleichermaßen zugänglich ist. Das gilt insbesondere oft dann, wenn die Schublade spiegelsymmetrisch zu einer Symmetrieebene liegt, die senkrecht zu den Auszugsrichtungen, in der Mitte der Schublade liegt. Eine spiegelsymmetrische Schublade hat gegenüber einer nicht spiegelsymmetrischen Schublade den Vorteil, dass zu ihrer Herstellung viele gleiche Teile verwendet werden können und dass die Schublade bei der Montage der Schublade in dem Gestell oder Korpus ohne auf die Orientierung der Schublade achten zu müssen, in dem Gestell oder Korpus einsetzt werden können.
  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Möbelstück, insbesondere einen Nachtschrank, der eingangs genannten Art mit einer auf zwei Seiten ausziehbaren, insbesondere spiegelsymmetrischen Schublade, so zu verbessern, dass einerseits eine Einzugsstellung sicher eingenommen wird und zugleich die Auszugswege der Schublade auf beiden Seiten des Möbelstück auf eine gleiche Länge begrenzt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Mittel zum Arretieren der Schublade in einer Einzugsstellung
    1. a. eine erste an der Schublade vorgesehene Schrägfalle,
    2. b. eine zweite an der Schublade vorgesehene Schrägfalle,
    3. c. einen ersten, an dem Gestell oder Korpus vorgesehenen Anschlag und
    4. d. einen zweiten, an dem Gestell oder Korpus vorgesehenen Anschlag aufweist,
    5. e. wobei die erste Schrägfalle und der erste Anschlag auf einer ersten Seite des Möbelstücks zum Arretieren der Schublade in der Einzugsstellung gegen ein Ausziehen entlang des ersten Auszugsweges, nicht aber gegen ein Ausziehen entlang des zweiten Auszugsweges zusammenwirken und
    6. f. wobei die zweite Schrägfalle und der zweite Anschlag auf einer zweiten Seite des Möbelstücks zum Arretieren der Schublade in der Einzugsstellung gegen ein Ausziehen entlang des zweiten Auszugsweges, nicht aber gegen ein Ausziehen entlang des ersten Auszugsweges zusammenwirken,
    und/oder dass die Mittel zum Begrenzen der Auszugswege
    1. a. ein an dem Gestell oder Korpus vorgesehenes Führungselement,
    2. b. ein auf oder an dem Führungselement verschiebbares Anschlagelement,
    3. c. einen dritten Anschlag des Gestells oder Korpus auf der ersten Seite des Möbelstücks,
    4. d. einen vierten Anschlag des Gestells oder Korpus auf der zweiten Seite des Möbelstücks,
    5. e. einen fünften Anschlag an der Schublade und
    6. f. einen sechsten Anschlag an der Schublade aufweisen,
    7. g. wobei das Anschlagelement, der dritte Anschlag und der sechste Anschlag zum Begrenzen des ersten Auszugswegs und das Anschlagelement, der vierte Anschlag und der fünfte Anschlag zum Begrenzen des zweiten Auszugsweges zusam m enwirken.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es insbesondere möglich, eine spiegelsymmetrische Schublade zu nutzen, die in beliebiger Orientierung in das Gestell oder den Korpus des Nachttisches eingesetzt werden kann. Durch das auf dem Führungselement zwischen dem dritten und dem vierten Anschlag des Gestells oder Korpus bewegbare Anschlagelement, an das bei einem Vollauszug der Schublade zur ersten oder zweiten Seite die Schublade mit ihrem fünften bzw. sechsten Anschlag anschlägt, ist es möglich, die Schublade auf beiden Seiten des Möbelstücks gleich weit auszuziehen. Mit den Schrägfallen ist es möglich, eine Verriegelung der Schublade in der Einzugsstellung zu erreichen, in der die Schublade gegen ein zufälliges Ausziehen aufgrund eines Zuges oder eines Drucks gesichert ist.
  • Jede der Schrägfallen kann insbesondere senkrecht zu den Auszugswegen zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung verschiebbar sein. In der Sperrstellung verhindert jede Schrägfalle eine Bewegung in eine Auszugsrichtung, während eine Bewegung in die andere Auszugsrichtung möglich ist. Da die beiden Schrägfallen in ihren Sperrstellungen die Bewegung der Schublade in entgegengesetzte Auszugsrichtungen verhindern, ist solange beide Schrägfallen in ihrer Sperrstellung sind, ein Ausziehen der Schublade aus der Einzugsstellung insgesamt verhindert.
  • Befinden sich eine der Schrägfallen in ihrer Freigabestellung, kann die Schublade auch in die Auszugszugsrichtung verschoben werden, in die eine Bewegung zuvor nicht möglich war. Insbesondere ist ein Ausziehen der Schublade auf der Seite des Möbelstücks möglich, auf der die Schrägfalle angeordnet ist, die sich in der Freigabestellung befindet.
  • Jede der Schrägfallen kann eine Fallenabschrägung und eine Anschlagsfläche, wobei die Abschrägung einer Innenseite der Schublade zugewandt ist und die Anschlagsfläche einer Außenseite der Schublade zugewandt ist. In der Sperrstellung der Schrägfallen liegen die Anschlagsflächen an dem ersten Anschlag bzw. an dem zweiten Anschlag des Gestells oder Korpus an und verhindern dann das Ausziehen der Schublade in eine der Auszugsrichtungen.
  • Genauer gesagt kann die Anschlagsfläche der ersten Schrägfalle in ihrer Sperrstellung und in der Einzugsstellung der Schublade an dem ersten Anschlag und die Anschlagsfläche der zweiten Schrägfalle in ihrer Sperrstellung und in der Einzugsstellung der Schublade an dem zweiten Anschlag anliegen.
  • Jeder der Schrägfallen kann ein Federelement zugeordnet sein und jede der Schrägfallen mittels des zugeordneten Federelementes in der Sperrstellung gehalten sein. Jede der Schrägfalle kann Teil eines Betätigungsmechanismus sein. Mittels des Betätigungsmechanismus kann die Schrägfalle aus der Sperrstellung in die Freigabestellung bewegt werden. Dazu kann der Betätigungsmechanismus mit einer Betätigungshandhabe gekoppelt sein, zum Beispiel mit einem Betätigungsknopf. Dieser kann in einen Griff integriert sein, an dem ein Benutzer angreifen kann, um die Schublade auszuziehen.
  • Der erste Anschlag und/oder der zweite Anschlag können durch Ausnehmungen, Absätze oder Kanten eines Teils oder durch ein Teil des Gestells oder Korpus gebildet sein.
  • Das Anschlagelement eines erfindungsgemäßen Möbelstücks kann zwischen einer ersten Anschlagstellung und einer zweiten Anschlagstellung verschiebbar sein, wobei das Anschlagelement in der ersten Anschlagstellung an dem dritten Anschlag des Gestelles oder Korpus anliegen kann und in der zweiten Anschlagstellung an dem vierten Anschlag des Gestelles oder Korpus anliegen kann.
  • Der erste Auszugsweg kann dadurch begrenzt sein, dass die Schublade entlang des ersten Auszugsweges aus der Einzugsstellung ausgezogen werden kann, bis der sechste Anschlag der Schublade an dem sich in der ersten Anschlagstellung befindenden Anschlagelement anliegt. Der zweite Auszugsweg kann dadurch begrenzt sein, dass die Schublade entlang des zweiten Auszugsweges aus der Einzugsstellung ausgezogen werden kann, bis der fünfte Anschlag der Schublade an dem sich in der zweiten Anschlagstellung befindenden Anschlagelement anliegt.
  • Das Führungselement kann eine Stange, eine Schiene oder dergleichen sein. Es kann auf einer Innenseite des Gestells oder Korpus befestigt sein.
  • Das Anschlagelement kann mehrere einzelne, gleiche Teile aufweisen. Durch die Wahl einer Gesamtlänge des Anschlagselementes in der Bewegungsrichtung des Anschlagselementes auf dem Führungselement kann die Länge der Auszugswege bestimmt werden. Mit unterschiedlich langen Anschlagelementen können unterschiedliche Auszugswege eingestellt werden. Ist das Anschlagselement aus mehreren Teilen zusammengesetzt, kann durch die Wahl der Teile die Länge des Anschlagselementes bestimmt werden. Sind die Teile gleich, ergibt sich der Vorteil, dass Gleichteile verwendet werden, was kostengünstiger ist als verschiedene Teile.
  • Das Anschlagelement kann ein ein- oder mehrteiliger gelochter Zylinder sein.
  • Der dritte Anschlag und/oder der vierte Anschlag können durch Ausnehmungen, Absätze oder Kanten eines Teils oder durch ein Teil des Gestells oder Korpus gebildet sein. Das gleich gilt für den fünften Anschlag und/oder den sechsten Anschlag, die durch Ausnehmungen, Absätze oder Kanten eines Teils oder durch ein Teil der Schublade gebildet sein können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile eines Ausführungsbeispiels der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen nachfolgend beschrieben. Dabei werden für gleiche oder ähnliche Teile und für Teile mit gleichen oder ähnlichen Funktionen dieselben Bezugszeichen verwendet. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Nachtschranks mit Schubläden in einer Einzugsstellung,
    • 1a eine perspektivische Darstellung des Nachtschranks mit Schubläden in einer Auszugsstellung,
    • 2 eine Ansicht des Nachtschranks von einer ersten Seite,
    • 3 eine Ansicht des Nachtschranks von einer zweiten Seite,
    • 4 eine perspektivische Ansicht des Nachtschranks in einem ersten Schnitt mit den Schubläden in der Einzugsstellung,
    • 4a die Ansicht gemäß 4, jedoch mit den Schubläden in der Auszugsstellung,
    • 5 eine Ansicht von der ersten Seite auf den Nachtschrank im ersten Schnitt,
    • 6 eine perspektivische Ansicht des Nachtschranks in einem zweiten Schnitt mit den Schubläden in der Einzugsstellung,
    • 6a die Ansicht gemäß 6, jedoch mit den Schubläden in der Auszugsstellung,
    • 7 eine Seitenansicht des Nachtschranks im zweiten Schnitt mit den Schubläden in der Einzugsstellung,
    • 7a die Ansicht gemäß 7, jedoch mit den Schubläden in der Auszugsstellung,
    • 7b ein Detail aus 7b,
    • 8 eine perspektivische Ansicht des Nachtschranks in einem dritten Schnitt mit den Schubläden in der Einzugsstellung,
    • 8a die Ansicht gemäß 8, jedoch mit den Schubläden in der Auszugsstellung,
    • 9 eine Seitenansicht des Nachtschranks im dritten Schnitt mit den Schubläden in der Einzugsstellung,
    • 9a die Ansicht gemäß 9, jedoch mit den Schubläden in der Auszugsstellung,
    • 10 ein Detail aus 8,
    • 11 ein Detail aus 9,
    • 12 ein weiteres Detail aus 8 und
    • 13 ein weiteres Detail aus 9.
  • Es ist nicht notwendig, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung alle nachfolgend beschriebenen Merkmale aufweist. Es ist auch möglich, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung nur einzelne Merkmale des nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiels aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Nachschrank weist einen Korpus 1 auf, auf dessen Unterseite Rollen 2 befestigt sind. Dadurch kann der Nachtschrank einfach verschoben werden.
  • In dem Korpus ist eine obere, kleine Schublade 3 und eine untere große Schublade 4 angeordnet. Beide Schubladen 3, 4 können an zwei Seiten aus dem Korpus 1 ausgezogen werden.
  • Der Korpus 1 weist einen Boden 10 auf. An Ecken des Bodens 10 sind Ständer 11 angeschlossen. An zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Korpus 1 sind zwischen je zwei Ständern 11 Seitenwände 12 eingesetzt. Dadurch hat der Korpus zwei einander gegenüberliegende, geschlossene Seiten, während die zwei übrigen Seiten des Korpus 1 offen sind. Diese werden als erste und zweite Seite des Korpus bzw. des Nachtschranks bezeichnet.
  • An Innenseiten der Ständer 11 sind Halteelemente 13 befestigt, auf denen ein Zwischenboden 14 aufgelegt ist. An der ersten und der zweiten Seite ist zwischen den oberen Enden der Ständer 11 je eine Traverse 15 befestigt. Eine Deckplatte 16 bildet einen oberen Abschluss des Korpus. An der Deckplatte 16 sind von dieser nach oben ragend auf der ersten Seite und der zweiten Seite je eine Reling 5 vorgesehen. An einer Außenseite einer der beiden Seitenwände ist ein Griff 6 vorgesehen.
  • Die Deckplatte 16 kann aus einem Holzwerkstoff hergestellt sein. Der Boden 10 und der Zwischenboden 14 können aus umgekanteten Blechzuschnitten hergestellt sein. Die Ständer 11 können aus Aluminiumprofilen hergestellt sein.
  • Parallel zu den Seitenwänden 12 sind Auszugsschienen 18 an den Ständern 11 befestigt und zwar für jede der beiden Schubladen 3, 4 zwei Auszugsschienen 18. Die Auszugschienen 18 für die obere Schublade 3 sind oberhalb des Zwischenbodens 14 angeordnet und die Auszugsschienen 18 für die untere Schublade 4 sind unterhalb des Zwischenbodens 14 angeordnet.
  • Parallel und benachbart zu einer der Seitenwände 12 sind zwei Führungselemente 19 an zwei der Ständer 11 befestigt. Jedes dieser Führungselemente 19 ist einer der Schubladen zugeordnet. Die beiden Führungselemente 19 weisen eine Stange 191 auf, die mittels Haltelaschen 190 an den Ständern 11 befestigt sind. Auf jedem der beiden Führungselemente 19, nämlich auf den Stangen, ist ein dreiteiliges Anschlagelement 7 verschiebbar angeordnet. Jedes der beiden Anschlagelemente weist drei Zylinder 71 mit einem zentralen Durchgangsloch auf. Die Zylinder 71 sind auf die Stangen 191 aufgesteckt und auf den Stangen 191 zwischen den Ständern 11 verschiebbar.
  • Die obere Schublade 3 weist einen Rahmen aus Rahmenteilen 30, 31, 32, 33, nämlich zwei einander gegenüberliegenden Seitenteilen 30, 31 und einem ersten Teil 32 auf der ersten Seite des Nachtschranks und einem zweiten Teil 33 auf der zweiten Seite des Nachschranks auf. Die Seitenteile 30, 31 stehen senkrecht zu dem ersten und dem zweiten Teil 32, 33. Die Seitenteile 30, 31 sind mit dem ersten Teil 32 und dem zweiten Teil 33 verbunden.
  • Die Seitenteile 30, 31 sind durch C-Profile gebildet, deren Schenkel nach außen ragen. Die Schenkel der beiden Seitenteile 30, 31 übergreifen und untergreifen die Auszugsschienen 18 des Korpus 1 und die Seitenteile 30, 31 sind auf den Auszugsschienen 18 verschiebbar, wodurch die obere Schublade auf den Auszugsschienen 18 verschiebbar ist.
  • In den Rahmen 30, 31, 32, 33 ist eine Wanne 38 eingesetzt, in der Gegenstände abgelegt werden können. Die Wanne kann dazu mehrere Fächer aufweisen.
  • An der Außenseite des ersten Teils 32 und des zweiten Teils 33 sind Fronten 34 vorgesehen, welche einen Abschluss der Schublade 3 nach außen bilden. An der Außenseite der Fronten 35 ist je ein Griff 35 vorgesehen. In dem Griff 35 ist ein verschiebbarer Betätigungsknopf 37 angeordnet, der mit je einem Fallenmechanismus 36 gekoppelt ist.
  • Der Fallenmechanismus 36 auf der ersten wie der zweiten Seite des Nachttisches umfasst einen Stößel 360, der über eine Schraubverbindung mit dem Betätigungsknopf 37 verbunden ist. Der Stößel durchragt Durchgangslöcher in der Front 34 und des ersten bzw. des zweiten Teils 32, 33. Der Stößel 360 endet in einem Fallenkasten 361, der auf der Innenseite des ersten Teils 32 bzw. zweiten Teils 33 befestigt ist. Der Stößel 360 ist in den Durchgangslöchern verschiebbar. In dem Fallenkasten ist eine Feder 362 als Federelement und eine Schrägfalle 363 angeordnet. Die Schrägfalle 363 ist durch den Fallenkasten 361 geführt.
  • Die Schrägfalle 363 kann zwischen einer Freigabestellung und einer Sperrstellung verschoben werden und zwar in einer Richtung senkrecht zu dem Stößel 360. In einer Sperrstellung ragt ein oberes Ende der Schrägfalle aus dem Fallenkasten heraus und überragt dabei auch die Front 35 und das erste bzw. zweite Teil 32, 33. In der Freigabestellung ist die Schrägfalle 363 in den Fallenkasten 361 eingezogen.
  • Die Feder 364 stützt sich einerseits an einer Unterseite des Fallenkastens 361 und andererseits an einem unteren Ende 3630 der Schrägfalle 363 ab. Die Feder 364 drückt die Schrägfalle 363 in die Sperrstellung. Ein nicht mit dem Betätigungsknopf 37 verbundenes, inneres Ende des Stößels 360 liegt an einer Umlenkabschrägung 3631 der Schrägfalle 363 an. Ist die Schrägfalle 363 in der Sperrstellung, liegt das innere Ende des Stößels an dem unteren Ende der Umlenkabschrägung 3631 an. Wird nun der Betätigungsknopf eingedrückt, verschiebt sich der Stößel nach innen. Das innere Ende des Stößels 360 drückt dadurch gegen die Umlenkabschrägung 3631 der Schrägfalle 363. Dadurch wird auf die Schrägfalle 363 eine Kraft übertragen, deren Kraftrichtung gegenüber der Bewegungsrichtung des Stößels 360 umgelenkt ist. Die auf die Schrägfalle 363 wirkende Kraft bewegt die Schrägfalle aus der Sperrstellung in die Richtung der Freigabestellung. Dazu wandert das innere Ende des Stößels 360 auf der Umlenkabschrägung 3631 nach oben, bis die Freigabestellung erreicht ist.
  • Jede der Schrägfallen 363 hat eine Fallenabschrägung 3632. Die Fallenabschrägung 3632 jeder der beiden Schrägfallen 363 ist in Richtung des Inneren der Schublade 3 ausgerichtet. Nach außen weist sie eine Anschlagsfläche 3633 auf.
  • Die Anschlagsflächen 3633 der Schrägfallen 363 liegen in einer Einzugsstellung der Schublade 3 auf der ersten Seite des Nachtschranks an einem ersten Anschlag 150 bwz. der zweiten Seite des Nachtschranks an einem zweiten Anschlag 151 an. Der ersten Anschlag 151 ist durch eine Kante einer Ausnehmung in der Traverse 15 des Korpus 1 auf der ersten Seite gebildet und der zweite Anschlag 152 ist durch eine Kante einer Ausnehmung in der Traverse 15 des Korpus 1 auf der zweiten Seite gebildet. Die Anschlagsflächen 3633 liegen in der Sperrstellung der Schrägfallen 363 und der Einzugsstellung von der Innenseite so an den Anschlägen 150, 151 an, dass die Schublade weder zur ersten, noch zur zweiten Seite aus dem Korpus 1 herausgezogen werden kann.
  • Zum Ausziehen der Schublade 3 aus dem Korpus 1 wird der Betätigungsknopf 37 auf der Seite des Nachtschranks gedrückt, auf der die Schublade 3 ausgezogen werden soll. Die Schrägfalle 363 wird dadurch in die Freigabestellung bewegt und die Schrägfalle 363 kommt dadurch von dem Anschlag 150, 151 auf dieser Seite des Nachtschranks frei. Die Schublade 3 kann dadurch ausgezogen werden. Nachdem die Schrägfalle 363 die Traverse 15 bzw. den Anschlag 150, 151 unterquert hat, kann der Betätigungsknopf 37 wieder entlastet werden. Die Schrägfalle 363 kann dadurch in die Sperrstellung zurückkehren.
  • Zum Einschieben der Schublade 3 in den Korpus 1 wird die Schublade in den Korpus gedrückt. Die Fallenabschrägung 3632 läuft dann gegen die Traverse 15. Die Schrägfalle 363 wird dadurch automatisch in die Freigabestellung verschoben und kann die Traverse 15 unterqueren. Der Einschiebeweg der Schublade endet dann, wenn die Schrägfalle 363 auf der gegenüberliegenden Seite des Nachtschranks mit der Anschlagsfläche 3633 gegen den ersten bzw. zweiten Anschlag 150, 151 an der Traverse 15 anschlägt.
  • Der Auszugsweg wird auf andere Weise beschränkt. Dazu wirkt das auf dem Führungselement 19 verschiebbare Anschlagelement 7 mit Anschlägen zusammen, die an den Fronten der Schublade 3 und an dem Korpus 1 gebildet sind. An einer Innenseite eines der Ständer 11 auf der ersten Seite des Korpus 1 des Nachschranks ist dazu ein dritter Anschlag 110 und an einer Innenseite des Ständer 11 auf der zweiten Seite des Korpus 1 des Nachtschranks ist dazu ein vierte Anschlag 111 gebildet. Außerdem ist an einer Innenseite der Front 34 der Schublade 3 auf der ersten Seite des Nachtschranks ein fünfter Anschlag 340 und an einer Innenseite der Front 34 der Schublade 3 auf der zweiten Seite des Nachtschranks ein sechster Anschlag 341 gebildet.
  • Wird nun zum Beispiel die Schublade 3 zur ersten Seite des Nachschrankes ausgezogen, schlägt der sechste Anschlag 341 an der Front 34 auf der zweiten Seite des Nachtschranks an dem Anschlagelement 7 an. Durch eine weitere Bewegung der Schublade wird das Anschlagelement 7 von dem sechsten Anschlag 341 mitgenommen und auf dem Führungselement 19 verschoben. Das Ende des Auszugsweges ist dann erreicht, wenn das Anschlagelement an dem dritten Anschlag 110 an der Innenseite des Ständers 11 auf der ersten Seite des Nachtschranks anschlägt.
  • Wird nun zum Beispiel die Schublade 3 zur zweiten Seite des Nachschrankes ausgezogen, schlägt der fünfte Anschlag 340 an der Front 34 auf der ersten Seite des Nachtschranks an dem Anschlagelement 7 an. Durch eine weitere Bewegung der Schublade wird das Anschlagelement 7 von dem fünften Anschlag 340 mitgenommen und auf dem Führungselement 19 verschoben. Das Ende des Auszugsweges ist dann erreicht, wenn das Anschlagelement an dem vierten Anschlag 111 an der Innenseite des Ständers 11 auf der zweiten Seite des Korpus 1 anschlägt.
  • Die untere, große Schublade 3 ist ähnlich der oberen, kleinen Schublade. Auch sie hat einen Rahmen, in den eine Wanne eingesetzt ist und an dem Fronten befestigt sind. Auch die untere Schublade hat Griffe, Betätigungsknöpfe und Fallenmechanismen, die genauso gestaltet sind wie die der oberen Schublade 4. An den Fronten sind ebenso Anschläge gebildet und auch an den Innenseiten der Ständer 11 sind Anschläge gebildet. Anschläge, die mit den Anschlagsflächen der Schrägfallen des Fallenmechanismus der unteren Schublade zusammenwirken, sind an dem Zwischenboden gebildet. Die Einzugsstellung der unteren Schublade ist auf die gleiche Weise durch die Fallenmechanismen festgelegt wie bei der oberen Schublade und auch die Auszugswege sind auf die gleiche Weise beschränkt wie bei der oberen Schublade.

Claims (15)

  1. Möbelstück, insbesondere Nachtschrank, - mit einem Gestell oder Korpus (1), - mit einer an zwei Seiten aus dem Gestell oder Korpus (1) ausziehbaren Schublade (3, 4), - mit Mitteln (36, 37, 151, 152) zum Arretieren der Schublade (3, 4) in einer Einzugsstellung und - mit Mitteln (110, 111, 19, 340, 341, 7) zum Begrenzen eines ersten Auszugweges auf einer ersten Seite und zum Begrenzen eines zweiten Auszugsweges auf einer zweiten Seite des Möbelstücks, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (36, 37, 150, 151) zum Arretieren der Schublade (3, 4) in einer Einzugsstellung - eine erste an der Schublade (3, 4) vorgesehene Schrägfalle (363), - eine zweite an der Schublade (3, 4) vorgesehene Schrägfalle (363), - einen ersten, an dem Gestell oder Korpus (1) vorgesehenen Anschlag (150) und - einen zweiten, an dem Gestell oder Korpus (1) vorgesehenen Anschlag (151) aufweist, wobei die erste Schrägfalle (363) und der erste Anschlag (150) auf einer ersten Seite des Möbelstücks zum Arretieren der Schublade (3) in der Einzugsstellung gegen ein Ausziehen entlang des ersten Auszugsweges, nicht aber gegen ein Ausziehen entlang des zweiten Auszugsweges zusammenwirken und wobei die zweite Schrägfalle (363) und der zweite Anschlag (151) auf einer zweiten Seite des Möbelstücks zum Arretieren der Schublade (3) in der Einzugsstellung gegen ein Ausziehen entlang des zweiten Auszugsweges, nicht aber gegen ein Ausziehen entlang des ersten Auszugsweges zusammenwirken, und/oder dass die Mittel (110, 111, 19, 340, 341, 7) zum Begrenzen der Auszugswege - ein an dem Gestell oder Korpus vorgesehenes Führungselement (19), - ein auf oder an dem Führungselement (19) verschiebbares Anschlagelement (7), - einen dritten Anschlag (110) des Gestells oder Korpus (1) auf der ersten Seite des Möbelstücks, - einen vierten Anschlag (110) des Gestells oder Korpus (1) auf der zweiten Seite des Möbelstücks, - einen fünften Anschlag (340) an der Schublade (3) und - einen sechsten Anschlag (341) an der Schublade (3) aufweisen, wobei das Anschlagelement (7), der dritte Anschlag (110) und der sechste Anschlag (341) zum Begrenzen des ersten Auszugswegs und das Anschlagelement (7), der vierte Anschlag (111) und der fünfte Anschlag (340) zum Begrenzen des zweiten Auszugsweges zusammenwirken.
  2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Schrägfallen (363) senkrecht zu den Auszugswegen zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung verschiebbar ist.
  3. Möbelstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Schrägfallen (363) eine Fallenabschrägung (3632) und eine Anschlagfläche (3633) aufweist, wobei die Fallenabschrägung einer Innenseite der Schublade (3) zugewandt ist und die Anschlagsfläche (3633) einer Außenseite der Schublade (3) zugewandt ist.
  4. Möbelstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagsfläche (3633) der ersten Schrägfalle (363) in ihrer Sperrstellung und in der Einzugsstellung der Schublade (3) an dem ersten Anschlag (150) und die Anschlagsfläche (3633) der zweiten Schrägfalle (363) in ihrer Sperrstellung und in der Einzugsstellung der Schublade (3) an dem zweiten Anschlag (151) anliegen.
  5. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Schrägfallen (363) ein Federelement (362) zugeordnet ist und jede der Schrägfallen (363) mittels des zugeordneten Federelementes (362) in der Sperrstellung gehalten ist.
  6. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schrägfalle (363) Teil eines Fallenmechanismus (36) ist und dass mittels des Fallenmechanismus (36) die Schrägfalle (363) aus der Sperrstellung in die Freigabestellung bewegbar ist.
  7. Möbelstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallenmechanismus (36) mit einer Betätigungshandhabe (37) gekoppelt ist.
  8. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlag (150) und der zweite Anschlag (151) durch Ausnehmungen, Absätze oder Kanten eines Teils oder durch ein Teil des Gestells oder Korpus (1) gebildet sind.
  9. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (7) zwischen einer ersten Anschlagstellung und einer zweiten Anschlagstellung verschiebbar ist, wobei das Anschlagelement in der ersten Anschlagstellung an dem dritten Anschlag (110) anliegt und in der zweiten Anschlagstellung an dem vierten Anschlag (111) anliegt.
  10. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Auszugsweg dadurch begrenzt ist, dass die Schublade (3) entlang des ersten Auszugsweges aus der Einzugsstellung ausziehbar ist, bis der sechste Anschlag (341) der Schublade (3) an dem sich in der ersten Anschlagstellung befindenden Anschlagelement (7) anliegt, und der zweite Auszugsweg dadurch begrenzt ist, dass die Schublade (3) entlang des zweiten Auszugsweges aus der Einzugsstellung ausziehbar ist, bis der fünfte Anschlag (340) der Schublade (3) an dem sich in der zweiten Anschlagstellung befindenden Anschlagelement (7) anliegt.
  11. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (19) eine Stange (191), eine Schiene oder dergleichen umfasst.
  12. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (7) mehrere einzelne, gleiche Teile (71) aufweist.
  13. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (7) ein ein- oder mehrteiliger gelochter Zylinder ist.
  14. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Anschlag (110) und der vierte Anschlag (111) durch Ausnehmungen, Absätze oder Kanten eines Teils oder durch ein Teil des Gestells oder Korpus (1) gebildet sind.
  15. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der fünfte Anschlag (340) und der sechste Anschlag (341) durch Ausnehmungen, Absätze oder Kanten eines Teils oder durch ein Teil des der Schublade (3) gebildet sind.
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