DE102004050619B3 - Möbelstück mit einer Schubladenreihe mit zugeordneter Auszugssperreinrichtung - Google Patents

Möbelstück mit einer Schubladenreihe mit zugeordneter Auszugssperreinrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Auszugssperreinrichtung (11) für ein Möbelstück mit mindestens einer vertikalen Schubladenreihe (5, 6) enthält eine in vertikaler Richtung zwischen einer unwirksamen, das wahlweise Herausziehen einer Schublade gestattenden Stellung und einer wirksamen, bei herausgezogener Schublade die übrigen Schubladen gegen ein Herausziehen sperrenden Stellung bewegbare Sperrleiste (12), die jeweils einer Schubladenreihe (5, 6) zugeordnete Reihen (18, 19) von Durchtrittsausnehmungen (20, 21) bildet. Die Durchtrittsausnehmungen (20, 21) werden einerseits von einem Verstellanschlag (22, 23) und andererseits von einem Sperr- und Rückstellanschlag (24, 25) begrenzt. Die Schubladen weisen ein bei eingeschobener Schublade eine der Durchtrittsausnehmungen (20, 21) durchgreifendes Sperrelement (26) auf, das einen Verhakungsvorsprung (27), eine Rückstell-Auflauffläche (28) und eine Verstell-Auflauffläche (29) bildet. Sind alle Schubladen eingeschoben, sind die Verhakungsvorsprünge (27) außer Eingriff mit den Sperr- und Rückstellanschlägen (24, 25). Beim Herausziehen einer Schublade läuft die Verstell-Auflauffläche (29) gegen den Verstellanschlag (22, 23) und bewegt die Sperrleiste (12) in ihre wirksame Stellung. In der wirksamen Stellung befinden sich die Sperr- und Rückstellanschläge (24, 25) vor den Verhakungsvorsprüngen (27) der weiterhin eingeschobenen Schubladen. Beim Einschieben der herausgezogenen Schublade läuft deren Rückstell-Auflauffläche (28) gegen den Sperr- und ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Möbelstück mit einer von vertikal übereinander angeordneten Schubladen gebildeten Schubladenreihe mit zugeordneter Auszugssperreinrichtung, sodass beim Herausziehen einer der Schubladen die anderen Schubladen gegen ein Herausziehen gesperrt werden.
  • Derartige Möbelstücke mit Auszugssperreinrichtung sind allgemein bekannt. Mit der Auszugssperreinrichtung wird erreicht, dass jeweils nur eine der Schubladen herausgezogen werden kann. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das Möbelstück nicht durch das Gewicht mehrerer herausgezogener Schubladen umfallen kann.
  • Die Auszugssperreinrichtung befindet sich regelmäßig seitlich neben den Schubladen und ist an die Schubladen angepasst und muss auf diese einjustiert werden.
  • Die Montage und Wirkungsweise der üblichen Auszugseinrichtungen ist verhältnismäßig umständlich. Außerdem sind die Auszugseinrichtungen meistens anfällig gegen Störungen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Möbelstück der eingangs genannten Art mit einer im Aufbau und in der Wirkungsweise einfachen und möglichst störungsunanfällig arbeitenden Auszugssperreinrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Auszugssperreinrichtung eine im rückwärtigen Bereich des Möbelstücks angeordnete, in vertikaler Richtung über die Schubladenreihe hinweg verlaufende Sperrleiste aufweist, die in vertikaler Richtung zwischen einer unwirksamen, das wahlweise Herausziehen einer der Schubladen gestattenden Stellung und einer wirksamen, bei herausgezogener einer Schublade die übrigen Schubladen gegen ein Herausziehen sperrenden Stellung bewegbar gelagert ist, dass die Sperrleiste eine von in vertikaler Richtung aufeinanderfolgend angeordneten Durchtrittsausnehmungen gebildete Ausnehmungsreihe bildet, die in vertikaler Richtung jeweils einerseits von einem Verstellanschlag und andererseits von einem Sperr- und Rückstellanschlag begrenzt werden, und dass die Schubladen jeweils ein nach hinten vorstehendes, bei eingeschobener Schublade eine der Durchtrittsausnehmungen der Sperrleiste durchgreifendes Sperrelement aufweisen, das einen Verhakungsvorsprung und eine Rückstell-Auflauffläche, die dem jeweiligen Sperr- und Rückstellanschlag zugeordnet sind, und eine dem jeweiligen Verstellanschlag zugeordnete Verstell-Auflauffläche bildet, derart, dass, sind alle Schubladen eingeschoben und befindet sich die Sperrleiste in ihrer unwirksamen Stellung, die Verhakungsvorsprünge außer Eingriff mit den Sperr- und Rückstellanschlägen sind, dass beim Herausziehen einer Schublade deren Verstell-Auflauffläche gegen den jeweiligen Verstellanschlag läuft und über diesen die Sperrleiste in ihre wirksame Stellung bewegt, in der die Sperr- und Rückstellanschläge vor den Verhakungsvorsprüngen der weiterhin eingeschobenen Schubladen angeordnet sind, und dass beim Einschieben der herausgezogenen Schublade deren Rückstell-Auflauffläche gegen den jeweiligen Sperr- und Rückstellanschlag läuft und über diesen die Sperrleiste in ihre unwirksame Stellung bewegt.
  • Auf diese Weise liegt eine Auszugssperreinrichtung vor, deren Sperrleiste von den Schubladen bzw. deren Sperrelementen selbsttätig angehoben oder abgesenkt wird und somit die geschilderten Stellungen erreicht. Die Auszugssperreinrichtung setzt sich aus unkomplizierten und, sieht man von der Auf- und Abbewegung der Sperrleiste ab, unbeweglichen Teilen zusammen.
  • Da sich die Auszugssperreinrichtung im rückwärtigen Bereich des Möbelstücks befindet, ergibt sich eine platzsparende Anordnung.
  • Ferner kann die Sperrleiste in unveränderter Form unabhängig davon beibehalten werden, wie hoch die Schubladen sind. Es muss lediglich darauf geachtet werden, dass das jeweilige Sperrelement in Höhe einer der Durchtrittsausnehmungen angeordnet ist. Dementsprechend lassen sich auch die Schubladen in eine andere Höhe sozusagen umhängen, falls darauf geachtet wird, dass sich das betreffende Sperrelement in Höhe einer der Durchtrittsausnehmungen befindet.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die erfindungsgemäße Auszugssperreinrichtung so ausgestaltet werden kann, dass sie auch für ein Möbelstück mit zwei nebeneinander angeordneten vertikalen Schubladenreihen geeignet ist. In diesem Zusammenhang ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass die Sperrleiste im Bereich zwischen den beiden Schubladenreihen angeordnet ist und eine zweite, der zweiten Schubladenreihe zugeordnete Reihe von Durchtrittsausnehmungen bildet, wobei die Schubladen der zweiten Schubladenreihe in gleicher Weise ausgebilde te und in gleicher Weise mit der zweiten Reihe von Durchtrittsausnehmungen zusammenwirkende Sperrelemente aufweisen.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Möbelstück mit zwei nebeneinander angeordneten vertikalen Schubladenreihen in Teildarstellung in Schrägansicht von hinten zusammen mit der zugeordneten Sperrleiste, wobei der Korpus des Möbelstücks einschließlich einer zwischen den beiden Schubladenreihen angeordneten Zwischenwand weggelassen ist,
  • 2 die Anordnung nach 1 zusammen mit der Zwischenwand in schematischer Draufsicht von oben, wobei die Schubladen der Einfachheit halber ohne die aus 1 ersichtlichen rückseitigen Eckaussparungen, durch die die Sperrleiste verläuft, gezeichnet sind,
  • 3 die Anordnung nach 2 im Vertikalschnitt etwa gemäß der Schnittlinie III-III, wobei alle Schubladen eingeschoben sind und ihre wirksame Stellung einnehmen, und
  • 4 die Anordnung nach 3, wobei jedoch eine der Schubladen herausgezogen ist, sodass die Sperrleiste ihre wirksame Stellung einnimmt.
  • Kastenartige Möbelstücke mit einer oder mehreren nebeneinander angeordneten, jeweils von vertikal übereinander angeordneten Schubladen 1, 2 bzw. 3, 4 gebildeten Schubladenreihen sind allgemein bekannt, sodass sich eine Übersichtsfigur erübrigt.
  • Bei den aus der Zeichnung und dabei insbesondere aus 1 hervorgehenden Schubladen handelt es sich im Wesentlichen um ohne Schubladenwände dargestellte Ablageböden. Es versteht sich jedoch, dass sich die zu beschreibende Auszugssperreinrichtung in gleicher Weise auch für Schubladen mit hochstehenden Schubladenwänden verwenden lässt.
  • Die Schubladen 1, 2, 3, 4 sind an ihren beiden Längsseiten jeweils an einer feststehenden Wand des Möbelstücks in Ausziehrichtung 7 und entgegengesetzter Einschiebrichtung 8 verschiebbar gelagert. Diese Lagerung erfolgt bei den dargestellten Schubladen an seitlichen, nach unten abgebogenen Längsrandbereichen 10 der Schubladen. Die zugehörigen Schiebebeschläge sind ebenfalls allgemein bekannt, sodass sie der Übersichtlichkeit wegen nicht eingezeichnet sind.
  • Von den Wänden des Möbelstücks wurde lediglich die sich zwischen den beiden Schubladenreihen 5, 6 in vertikaler Richtung erstreckende Zwischenwand 9 dargestellt, allerdings nur in 2.
  • Den beiden beim Ausführungsbeispiel vorhandenen, nebeneinander angeordneten Schubladenreihen 5, 6 ist eine Auszugssperreinrichtung 11 zugeordnet, sodass jeweils nur eine der Schubladen herausgezogen werden kann und die anderen Schubladen dann gegen ein Herausziehen gesperrt sind. In 1 ist die Schublade 2 ein Stück weit herausgezogen, sodass die anderen Schubladen 1, 3 und 4 in ihrer eingeschobenen Stellung arre tiert sind. In 4 ist die Schublade 1 etwas herausgezogen, sodass die dort außerdem noch eingezeichnete Schublade 2 arretiert ist.
  • Die beiden Schubladenreihen 5, 6 können in vertikaler Richtung praktisch beliebig viele Schubladen aufweisen.
  • Die Auszugssperreinrichtung 11 weist eine im rückwärtigen Bereich des Möbelstücks angeordnete, in vertikaler Richtung über die beiden Schubladenreihen 5, 6 hinweg verlaufende Sperrleiste 12 auf, die in vertikaler Richtung zwischen einer unwirksamen, das wahlweise Herausziehen einer der Schubladen gestattenden Stellung (3) und einer wirksamen, bei herausgezogener einer Schublade die übrigen Schubladen gegen ein Herausziehen sperrenden Stellung (1 und 4) bewegbar gelagert ist. Die vertikale Bewegungsrichtung der Sperrleiste 12 ist durch den Doppelpfeil 13 angegeben.
  • Die Sperrleiste 12 hintergreift die Schubladen 1, 2, 3, 4, das heißt, sie ist, von der Bedienseite des Möbelstücks aus gesehen, hinter den Schubladen bzw. hinter einer nach hinten weisenden Schubladenpartie angeordnet. Im in 1 dargestellten Falle weisen die Schubladen 1, 2, 3, 4 an der Stelle der Sperrleiste 12 eine rückseitige Eckaussparung 14 auf, durch die die Sperrleiste 12 verläuft. Diese Eckaussparung 14 kann jedoch auch fehlen, sodass sich die Sperrleiste 12 vom Benutzer aus gesehen ganz hinter den Schubladen erstreckt.
  • Die Sperrleiste 12 ist beiden Schubladenreihen 5, 6 zugeordnet und mittig zwischen ihnen am Möbelstück befestigt, beispielsweise an der hinteren Stirnseite der Zwischenwand 9.
  • Zur Fixierung und gleichzeitigen beweglichen Lagerung der Sperrleiste 12 in ihrer Bewegungsrichtung gemäß Doppelpfeil 13 kann vorgesehen sein, dass die Sperrleiste 12 in ihrer Bewegungsrichtung 13 längliche Langlöcher 15 aufweist und mittels die Langlöcher 15 durchgreifenden und in das Möbelstück, beim Ausführungsbeispiel in die Zwischenwand 9, geschraubten Befestigungsschrauben 16 am Möbelstück gelagert ist, wobei die Befestigungsschrauben 16 ein die Sperrleiste 12 mit Bewegungsspiel gegen das Möbelstück haltendes Kopfstück 17 aufweisen. Die Befestigungsschrauben 16 werden also so weit in die Zwischenwand 9 eingeschraubt, dass die Sperrleiste 12 nicht fest fixiert sondern mit Bewegungsspiel angebracht ist. Die Sperrleiste 12 kann sich in vertikaler Richtung im Ausmaß der Langlöcher 15 bewegen.
  • Jeder Schubladenreihe 5, 6 ist eine an der Sperrleiste 12 angeordnete Ausnehmungsreihe 18, 19 zugeordnet, die von in vertikaler Richtung aufeinanderfolgend angeordneten Durchtrittsausnehmungen 20 bzw. 21 gebildet wird. Jede Durchtrittsausnehmung 20 bzw. 21 wird in vertikaler Richtung einerseits von einem Verstellanschlag 22 bzw. 23 und andererseits von einem Sperr- und Rückstellanschlag 24 bzw. 25 begrenzt. Ferner weisen die Schubladen jeweils ein durchweg mit der Bezugsziffer 26 bezeichnetes Sperrelement auf, das nach hinten hin vorsteht und bei eingeschobener Schublade eine der Durchtrittsausnehmungen 20, 21 der Sperrleiste 12 durchgreift, wie es in 1 für das Sperrelement 26 der Schubladen 1, 3 und 4, in 3 für das Sperrelement 26 der Schubladen 1 und 2 und in 4 für das Sperrelement 26 der Schublade 2 der Fall ist.
  • Die Sperrelemente 26 sind unbeweglich an den Schubladen befestigt und bilden einen Verhakungsvorsprung 27, eine Rückstell-Auflauffläche 28 und eine Verstell-Auflauffläche 29. Der Verhakungsvorsprung 27 und die Rückstell-Auflauffläche 28 sind dem jeweiligen Sperr- und Rückstellan schlag 24 bzw. 25 zugeordnet, während die Verstell-Auflauffläche 29 dem jeweiligen Verstellanschlag 22 bzw. 23 zugeordnet ist.
  • Sind alle Schubladen eingeschoben und befindet sich die Sperrleiste 12 in ihrer unwirksamen Stellung gemäß 3, sind die Verhakungsvorsprünge 27 aller Schubladen außer Eingriff mit den Sperr- und Rückstellanschlägen 24 bzw. 25 der Sperrleiste 12, sodass jede beliebige Schublade herausgezogen werden kann. Beim Herausziehen einer der Schubladen läuft deren Verstell-Auflauffläche 29 von hinten her gegen den der betreffenden Durchtrittsausnehmung 20 bzw. 21 benachbarten Verstellanschlag 22 bzw. 23, sodass die Sperrleiste 12 in ihre wirksame Stellung bewegt wird. In der wirksamen Stellung der Sperrleiste 12 (1 und 4) sind die Sperr- und Rückstellanschläge 24 bzw. 25 der Sperrleiste 12 vor den Verhakungsvorsprüngen 27 der weiterhin eingeschobenen Schubladen angeordnet, sodass diese Schubladen (in 1 die Schubladen 1, 3 und 4 und in 4 die Schublade 2) an der Sperrleiste 12 sozusagen verhakt und somit gegen ein Herausziehen gesperrt sind. Schiebt man die herausgezogene Schublade anschließend wieder ein, läuft die Rückstell-Auflauffläche 28 des Sperrelements 26 dieser Schublade gegen den Sperr- und Rückstellanschlag 24 bzw. 25, sodass die Sperrleiste 12 wieder in ihre unwirksame Stellung gelangt.
  • Bei dem dargestellten zweckmäßigen Ausführungsbeispiel ist die Sperrleiste 12 in ihrer wirksamen Stellung mit Bezug auf die unwirksame Stellung nach oben bewegt. Dies könnte prinzipiell jedoch auch umgekehrt sein.
  • Damit die Sperrleiste 12 aus ihrer in vertikaler Richtung oberen Stellung, beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel die wirksame Stellung, nicht von selbst wieder nach unten fällt, ist der oberen Stellung der Sperrleiste 12 eine Halteeinrichtung 30 zugeordnet, die die Sperrleiste 12 oben hält. Die Halteeinrichtung 30 kann jedoch durch Aufbringen einer nach unten gerichteten Kraft auf die Sperrleiste 12 gelöst werden. Diese Kraft wird beim Einschieben der jeweiligen Schublade durch das Auflaufen der jeweiligen Rückstell-Auflauffläche 28 gegen den betreffenden Sperr- und Rückstellenanschlag 24 bzw. 25 aufgebracht.
  • Die Halteeinrichtung 30 wird zweckmäßigerweise von einer federnden Rasteinrichtung gebildet. Hierzu kann am Möbelstück, beim Ausführungsbeispiel an der hinteren Stirnseite der Zwischenwand 9, ein Rastkörper 31, beispielsweise eine Rastkugel 31, bewegbar gelagert sein, die durch eine Rastfeder 32 zur Sperrleiste 12 hin belastet ist. Der Rastkörper 31 und die Rastfeder 32 können in eine Sackbohrung der Zwischenwand 9 eingelassen sein. Es versteht sich, dass auch mehrere solche Rastkörper 31 mit jeweils zugeordneter Rastfeder 32 in vertikaler Richtung mit Abstand zueinander vorgesehen werden können.
  • Jedem Rastkörper 31 ist eine Rastausnehmung 33 an der Sperrleiste 12 zugeordnet. Wird die Sperrleiste 12 nach oben bewegt, gelangt die jeweilige Rastausnehmung 33 zum zugehörigen Rastkörper 31, sodass dieser in die Rastausnehmung einrastet. Wirkt dann auf die Sperrleiste 12 eine nach unten gerichtete Kraft ein, drückt der Rand der Rastausnehmung 33 den Rastkörper 31 wieder nach außen. Die mindestens eine Rastausnehmung 33 wird im dargestellten Falle von einer Bohrung mit kleinerem Durchmesser als der Rastkörper 31 gebildet.
  • Die Sperrelemente 26 weisen zweckmäßigerweise eine plattenartige Gestalt mit einer den Verhakungsvorsprung 27 und die beiden Auflaufflächen 28, 29 bildenden Konturierung auf.
  • Die Rückstell-Auflauffläche 28 und die Verstell-Auflauffläche 29 sind an der Oberseite und der Unterseite des jeweiligen Sperrelements 26 angeordnet und verlaufen spitzwinkelig zur Bewegungsrichtung 13 der Sperrleiste 12. Dabei erstreckt sich die Rückstell-Auflauffläche 28 an der gleichen Seite wie der Verhakungsvorsprung 27 und ist hinter einem den Verhakungsvorsprung 27 bildenden Absatz des jeweiligen Sperrelements 26 angeordnet. Die Rückstell-Auflauffläche 28 und die Verstell-Auflauffläche 29 verlaufen zweckmäßigerweise etwa parallel zueinander.
  • Die Sperrleiste 12 ist zweckmäßigerweise aus Metallblech gefertigt. Sie weist, wie insbesondere aus den 1 und 2 hervorgeht, zweckmäßigerweise einen U-förmigen Querschnitt mit nach hinten gerichteten Außenschenkeln auf. Im die beiden Außenschenkel verbindenden Quersteg 34 der Sperrleiste 12 sind die Ausnehmungsreihen 18, 19, die Langlöcher 15 und die Rastausnehmungen 33 angeordnet.
  • Die Durchtrittsausnehmungen 20, 21 können durch Stanzen und zur Längsrichtung der Sperrleiste 12 paralleles Zurückbiegen von zur Sperrleiste parallelen Stanzstreifen 35, 36 gebildet werden, sodass die zurückgebogenen Stanzstreifen 35, 36 an den Stellen der Sperr- und Rückstellanschläge 24, 25 und der Verstellanschläge 22, 23 Verstärkungen der Sperrleiste 12 bilden. Bei der Herstellung der Sperrleiste 12 werden also an der Stelle jeder Durchtrittsausnehmung 20, 21 zwei zur Sperrleiste 12 parallele Stanzschnitte im der Breite der Durchtrittsausnehmungen entsprechenden Abstand zueinander angebracht. Ferner wird in halber Länge dieser Stanzschnitte ein quer verlaufender Stanzschnitt angebracht, sodass zwei die genannten Stanzstreifen bildende Stanzzungen gebildet werden, die jeweils in Längsrichtung der Sperrleiste 12 zurückgebogen werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind, wie beschrieben, zwei parallele vertikale Schubladenreihen 5, 6 vorhanden. Es versteht sich, dass man die beschriebene Auszugssperre auch bei nur einer Schubladenreihe verwenden kann. In diesem Falle muss die Sperrleiste nur eine der beiden Ausnehmungsreihen 18, 19 aufweisen. Die nur einer Schubladenreihe zugeordnete Sperrleiste kann am Möbelstück auch so angebracht werden, dass sie in der Mitte der Schubladen verläuft.
  • Zum Anbringen der Schubladenführungen können die Wände des Möbelstücks Befestigungslöcher 37 aufweisen, die in vertikaler Richtung mit einem Rasterabstand zueinander angeordnet sind, der dem vertikalen Abstand der Durchtrittsausnehmungen 20 bzw. 21 voneinander entspricht. Auf diese Weise können die Schubladen in allen durch die Befestigungslöcher 37 vorgegebenen Höhen angeordnet werden. Die Sperrelemente 26 befinden sich stets an der Stelle einer Durchtrittsausnehmung 20 bzw. 21.

Claims (9)

  1. Möbelstück mit einer von vertikal übereinander angeordneten Schubladen gebildeten Schubladenreihe mit zugeordneter Auszugssperreinrichtung, sodass beim Herausziehen einer der Schubladen die anderen Schubladen gegen ein Herausziehen gesperrt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugssperreinrichtung (11) eine im rückwärtigen Bereich des Möbelstücks angeordnete, in vertikaler Richtung über die Schubladenreihe (5, 6) hinweg verlaufende Sperrleiste (12) aufweist, die in vertikaler Richtung zwischen einer unwirksamen, das wahlweise Herausziehen einer der Schubladen gestattenden Stellung und einer wirksamen, bei herausgezogener einer Schublade die übrigen Schubladen gegen ein Herausziehen sperrenden Stellung bewegbar gelagert ist, dass die Sperrleiste (12) eine von in vertikaler Richtung aufeinanderfolgend angeordneten Durchtrittsausnehmungen (20, 21) gebildete Ausnehmungsreihe (18, 19) bildet, die in vertikaler Richtung jeweils einerseits von einem Verstellanschlag (22, 23) und andererseits von einem Sperr- und Rückstellanschlag (24, 25) begrenzt werden, und dass die Schubladen (1, 2, 3, 4) jeweils ein nach hinten vorstehendes, bei eingeschobener Schublade eine der Durchtrittsausnehmungen (20, 21) der Sperrleiste (12) durchgreifendes Sperrelement (26) aufweisen, das einen Verhakungsvorsprung (27) und eine Rückstell-Auflauffläche (28), die dem jeweiligen Sperr- und Rückstellanschlag (24, 25) zugeordnet sind, und eine dem jeweiligen Verstellanschlag (22, 23) zugeordnete Verstell-Auflauffläche (29) bildet, derart, dass, sind alle Schubladen eingeschoben und befindet sich die Sperrleiste (12) in ihrer unwirksamen Stellung, die Verhakungsvorsprünge (27) außer Eingriff mit den Sperr- und Rückstellanschlägen (24, 25) sind, dass beim Herausziehen einer Schublade deren Verstell-Auflauffläche (29) gegen den jeweiligen Verstellanschlag (22, 23) läuft und über diesen die Sperrleiste (12) in ihre wirksame Stellung bewegt, in der die Sperr- und Rückstellanschläge (24, 25) vor den Verhakungsvorsprüngen (27) der weiterhin eingeschobenen Schubladen angeordnet sind, und dass beim Einschieben der herausgezogenen Schublade deren Rückstell-Auflauffläche (28) gegen den jeweiligen Sperr- und Rückstellanschlag (24, 25) läuft und über diesen die Sperrleiste (12) in ihre unwirksame Stellung bewegt.
  2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in vertikaler Richtung oberen Stellung der Sperrleiste (12) eine durch Aufbringen einer nach unten gerichteten Kraft auf die Sperrleiste lösbare Halteeinrichtung (30) zugeordnet ist.
  3. Möbelstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (30) von einer federnden Rasteinrichtung gebildet wird.
  4. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrelemente (26) plattenartige Gestalt mit einer den Verhakungsvorsprung (27) und die beiden Auflaufflächen (28, 29) bildenden Konturierung aufweisen.
  5. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Auflaufflächen (28, 29) an der Oberseite und Unterseite des jeweiligen Sperrelements (26) angeordnet sind und spitzwinkelig zur Bewegungsrichtung der Sperrleiste (12) verlaufen, wobei sich die Rückstell- Auflauffläche (28) hinter einem den Verhakungsvorsprung (27) bildenden Absatz des jeweiligen Sperrelements (26) erstreckt.
  6. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsausnehmungen (20, 21) durch Stanzen und zur Sperrleiste (12) paralleles Zurückbiegen von zur Sperrleiste (12) parallelen Stanzstreifen (35, 36) gebildet sind, sodass die zurückgebogenen Stanzstreifen (35, 36) an den Stellen der Sperr- und Rückstellanschläge (24, 25) und der Verstellanschläge (22, 23) Verstärkungen der Sperrleiste (12) bilden.
  7. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrleiste (12) in ihrer Bewegungsrichtung längliche Langlöcher (15) aufweist und mittels die Langlöcher (15) durchgreifenden und in das Möbelstück geschraubten Befestigungsschrauben (16) am Möbelstück gelagert ist, wobei Kopfstücke (17) der Befestigungsschrauben (16) die Sperrleiste (12) mit Bewegungsspiel gegen das Möbelstück halten.
  8. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Möbelstück mit zwei nebeneinander angeordneten vertikalen Schubladenreihen (5, 6) die Sperrleiste (12) im Bereich zwischen den beiden Schubladenreihen (5, 6) angeordnet ist und eine zweite, der zweiten Schubladenreihe zugeordnete Reihe von Durchtrittsausnehmungen bildet, wobei die Schubladen der zweiten Schubladenreihe in gleicher Weise ausgebildete und in gleicher Weise mit der zweiten Reihe von Durchtrittsausnehmungen zusammenwirkende Sperrelemente aufweisen.
  9. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die unwirksame Stellung der Sperrleiste (12) deren vertikal untere Stellung und die wirksame Stellung der Sperrleiste (12) deren vertikal obere Stellung ist.
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