DE20202039U1

DE20202039U1 - Teekanne

Info

Publication number: DE20202039U1
Application number: DE20202039U
Authority: DE
Original assignee: Christoph Widmann & Co GmbH
Current assignee: Christoph Widmann & Co GmbH
Priority date: 2002-02-11
Filing date: 2002-02-11
Publication date: 2002-04-18
Anticipated expiration: 2012-02-12

Description

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Teekanne

Die Erfindung betrifft eine Teekanne nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Zubereitung von Tee nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8.

Es sind Teesiebe bekannt, bei denen am eigentlichen Siebelement zwei Stege angeordnet sind, mittels denen das Teesieb auf den Rand einer Teekanne derart

&iacgr;&ogr; aufgelegt werden kann* dass das Siebelement ins Innere der Teekanne hineinragt, so dass in der Teekanne befindlicher Tee ziehen kann. Da also während des Ziehens die Stege auf dem Kannen rand aufliegen, kann ein eventuell vorhandener Deckel nicht geschlossen werden. Weiterhin kann das Teesieb hin- und her

·... rutschten. Diese Eigenschaften^; sind insbesondere im professionellen Einsatz;

also in der Gastronomie,;nachteilig. s &Iacgr;

Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung eine Teekanne zu schaffen, bei der ein Teesiebf das über ein Siebelernent und wenige stens ein hieran angeordnetes Halteelement verfügt, derart zum Ziehenlassen des Tees an der Teekanne angeordnet werden kann, dass ein eventuell vorhandener Deckel geschlossen werden kann, und dass das Teesieb in einer festen Position gehalten wird.

Diese Aufgabe wird von einer Teekanne mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. , ,

Der Kannenkörper weist wenigstens eine Nut auf, die sich von der Einfüllöffnung nach unten erstreckt. In diese Nut kann das Halteelement des Teesiebes eingehängt werden und bei passender Dimensionierung kommt das Siebelernent komplett unterhalb des Kannenrandes zu liegen, und ein eventuell vorhandener Dekkel kann geschlossen werden. Weiterhin ist das Teesieb in seiner Lage im Wesentlichen fixiert und kann nicht unkontrolliert hin und her rutschen.

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Nach Anspruch 2 sind zwei gegenüberliegende Nuten vorhanden, so dass diese Teekanne insbesondere für bereits erhältliche Teesiebe, bei denen sich von einem Siebelement zwei im Wesentlichen auf einer Geraden liegende Stege wegerstrecken, einsetzbar ist.

In einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 3 steht die Seitenwandung der Teekanne im wesentlichen senkrecht und mündet direkt an der Einfüllöffnung, so dass hier die Nut oder die Nuten besonders einfach anbringbar sind, insbesondere dann, wenn die Teekanne nach Anspruch 6 aus Metall besteht. Hier &iacgr;&ogr; können die Nuten auf einfache Weise eingefräst werden - Anspruch 7.

, |n den Ansprüchen {3 bis 11 ist eine komplette Vorrichtung angegeben, bei der. das erfindungswesentliche Prinzip erfüllt ist. .-■.:..: : ■-,■.-. · ; , _; p/

Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.

Qie .Erfinduhg wird nun· anhand von AusführungsbeJspielen mit bezug auf die Fl· ■■'; guren näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Teekanne,

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Teesiebs,

Fig. 3 die Teekanne aus Fig. 1 mit eingehängtem Teesieb,

Fig. 4 die Teekanne aus Fig. 3 mit geschlossenem Deckel,

Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Teekanne,

Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Teesiebes,

Fig. 7 die Teekanne aus Fig. 5 mit eingehängtem Teesieb.

Fig. 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Teekanne 10. Sie besteht aus einem einem Kannenkörper 12, der aus einem Boden und einer senkrecht stehenden Seitenwandung 12b besteht. An der Seitenwandung 12b sind ein Ausguss in Form einer Ausgusstülle 14 und ein Henkel 16 an-

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geordnet. Am Henkel 16 wiederum ist der Deckel 18 mittels des Scharniers 19 befestigt.

Es ist nicht bei jeder Ausführungsform notwendig den Ausguss in Form einer Tülle zu verwirklichen. Es ist auch möglich, dass der Ausguss ein speziell geformter Bereich des Kannenkörpers ist. Der Ausguss ist also nicht notwendigerweise ein separates Bauteil, sondern in erster Linie ein funktionaler Bereich. Ebenso wird der Begriff Henkel allgemein als der Teil oder der Bereich verstanden, der zum Anheben der Teekanne vorgesehen und geeignet ist.

Der obere Rand derSeitenwandung 12b umschließt die Einfüllöffnung 12a. Von : diesem oberen Rand erstrecken sich zwei Nuten 12c nach unten. In diese Nuten kanndas in Fig. 2 dargestellte Teesieb eingehängt werden, ; ■·.-:·

Das in Fig. 2 gezeigte Teesieb besteht aus einem Siebelement 22 und zwei am oberen Rand des Siebelementes 22 befestigten Stegen 24, die sich waagrecht erstrecken und zueinander parallel sind. < ;

Fig. 3 zeigt die Teekanne aus Fig. 1, in die das Teesieb aus Fig. 2 eingehängt ist. Das Siebelement befindet sich vollständig unterhalb der Oberkannte der Seitenwandung 12b, so dass der Deckel 16 komplett geschlossen werden kann, Fig. 4.

Weiterhin sieht man anhand Fig. 3 gut, dass das Teesieb stabil gehalten ist, so dass es nicht verrutschen kann.

i.

Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Teekanne. Im Unterschied zur oben dargestellten Ausführungsform weist diese Teekanne nur eine Nut 12c in der Seitenwandung 12 auf. Das hierzu passende, in Fig. 6 dargestellte Teesieb hat dementsprechend auch nur ein Halteelement in Form eines L-förmigen Hakens 26. Mittels dieses Hakens 26 kann das Teesieb in die Nut 12c eingehängt werden, Fig. 7.

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Vorzugsweise besteht die Teekanne aus Metall, da dieses Material für den Gastronomieeinsatz gut geeignet ist. Weiterhin ist bei Metall das Herstellen der Nut oder der Nuten sehr einfach durch Fräsen möglich.

-5-Bezugszeichenliste

10	Teekanne
12	Kannenkörper
5 12a	Einfüllöffnung
12b	Seitenwandung
12c	Nut
14	Ausgusstülle
16	Henkel
10 18	Deckel
19	Scharnier
20	Teesieb
22	Siebelement
24	Steg
15 26	Haken

Claims

1. Teekanne (10) mit einem Kannenkörper (12), an dem ein Ausguss (14) und ein Henkel (16) angeformt sind, wobei der Kannenkörper (12) eine Einfüllöffnung (12a) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kannenkörper (12) wenigstens eine Nut (12c) aufweist, die sich von der Einfüllöffnung (12a) nach unten erstreckt.

2. Teekanne (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kannenkörper (12) zwei gegenüberliegende Nuten (12c) aufweist.

3. Teekanne (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kannenkörper (12) eine im wesentlichen senkrecht sehende Seitenwandung (12b) aufweist, in welcher die Nut oder die Nuten (12c) angeordnet sind.

4. Teekanne (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin einen auf die Einfüllöffnung (12a) passenden Deckel (18) aufweist.

5. Teekanne (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (18) mittels eines Scharniers (19) mit dem Kannenkörper oder mit dem Henkel (16) verbunden ist.

6. Teekanne (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Metall besteht.

7. Teekanne (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut oder die Nuten (12c) eingefräst sind.

8. Vorrichtung zur Zubereitung von Tee mit einer Teekanne (10) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 7 und einem Teesieb (20), das ein Siebelement (22) und wenigstens einen Halteabschnitt aufweist, der in eine der Nuten (10c) einlegbar ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teekanne (10) die Merkmale des Anspruchs 2 und das Teesieb (20) zwei auf einer Geraden liegende Stege (24) als Halteabschnitte aufweist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt ein L-förmiger Haken (26) ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Kannenkörpers (12) und die des Teesiebes (20) so gewählt sind, dass das Teesieb (20) mittels seines wenigstens einen Halteelementes derart in die wenigstens eine Nut (12c) eingehängt werden kann, dass sich das Siebelement (22) vollständig innerhalb des Kannenkörpers (12) befindet.