DE202020104030U1

DE202020104030U1 - Luftkompressor mit umschaltbarer Aufpump- und Reifenflickfunktion

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Publication number: DE202020104030U1
Application number: DE202020104030.8U
Authority: DE
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Priority date: 2019-07-19
Filing date: 2020-07-10
Publication date: 2020-09-08
Anticipated expiration: 2030-07-11
Also published as: EP3766678A1; KR102380891B1; CN212744273U; JP6982141B2; JP2021017888A; US11148376B2; CN112240279A; US20210016616A1; JP3230264U; EP3766678B1; TW202103986A; KR20210010819A; TWI721503B

Abstract

Luftkompressor mit umschaltbarer Aufpump- und Reifenflickfunktion, umfassend eine Box, in der ein Luftkompressor (14), die Druckluft erzeugen kann, und ein Reifenflickgerät (9) angeordnet sind, wobei das obere runde Rohrstück (32) des Reifenflickgeräts (9) ein Lufteinlass-Zweigrohr (33) und ein Flickmittelabgabe-Zweigrohr (34) aufweist, wobei das Luftabgabe-Zweigrohr (141) des Luftkompressors (14) schnell mit dem Lufteinlass-Zweigrohr (33) des Reifenflickgeräts (9) verbunden werden kann, wodurch die Rohrverbindung verkürzt und das Volumen verkleinert wird und der Luftkompressor auch schnell von dem Reifenflickgerät (9) getrennt werden kann, wodurch der Austausch des Reifenflickgeräts (9) erleichtert wird, wobei das Lufteinlass-Zweigrohr (33) die Druckluft aus dem Luftkompressor (14) einführen kann, wobei das Flickmittelabgabe-Zweigrohr (34) das chemische Flickmittel (23) im Reifenflickgerät (9) abgeben kann;
ein Rohr (5), durch das im Anfangszustand, in dem der Behälter des Reifenflickmittels (9) bereits mit dem chemischen Flickmittel (23) gefüllt ist, das Lufteinlass-Zweigrohr (33) und ein Flickmittelabgabe-Zweigrohr (34) in Verbindung stehen, wodurch die Druckluft direkt aus dem Flickmittelabgabe-Zweigrohr (34) abgegeben werden kann, um unabhängig den Reifen aufzupumpen;
ein Drehelement (4), das an der Außenseite einen Griff (41) und in der Mitte der Innenseite einen Mittelstab (42) aufweist, wobei das Drehelement auf das obere runde Rohrstück (32) des Deckels (3) aufgesteckt werden kann, wobei der Mittelstab (42) auf dem oberen Ende des Rohrs (5) steht, wobei durch Drehen des Drehelements (4) relativ zu dem oberen runden Rohrstück (32) die Verbindung des Lufteinlass-Zweigrohrs (33) und des Flickmittelabgabe-Zweigrohrs (34) unterbrochen wird, wodurch die Druckluft des Luftkompressors (14) in den Behälter (2) eintritt und das chemische Flickmittel (23) von dem Rohr (5) in das Flickmittelabgabe-Zweigrohr (34) drängt, das durch einen Flickmittelabgabeschlauch (15) abgegeben wird, um die Reifenflickfunktion auszuführen, wodurch durch die Betätigung des Drehelements (4) der Luftkompressor unabhängig die Aufpumpfunktion oder gleichzeitig die Aufpumpfunktion und die Reifenflickfunktion für den Reifen ausführen kann.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Luftkompressor mit umschaltbarer Aufpump- und Reifenflickfunktion, der den Reifen unabhängig aufpumpen oder durch Drehen eines Drehelements ein Rohr im Reifenflickgerät bewegen kann, um den Reifen gleichzeitig aufzupumpen und zu flicken. Die Erfindung umfasst eine Box, in der ein Luftkompressor und ein Reifenflickgerät mit chemischem Flickmittel angeordnet sind, wobei das Luftabgabe-Zweigrohr des Luftkompressors schnell mit dem Lufteinlass-Zweigrohr des Reifenflickgeräts verbunden werden kann, wodurch die Rohrverbindung verkürzt und das Volumen verkleinert wird. Der Luftkompressor kann auch schnell von dem Reifenflickgerät getrennt werden, wodurch der Austausch des Reifenflickgeräts erleichtert wird. Daher kann die Erfindung nicht nur unabhängig den Reifen aufpumpen, sondern auch gleichzeitig den beschädigten Reifen aufpumpen und flicken.
Stand der Technik
Das herkömmliche Reifenflickgerät weist im Wesentlichen einen Deckel, einen Behälter und ein Rohr auf. Der Behälter ist mit chemischem Flickmittel gefüllt. Der Deckel besitzt zwei Zweigrohre, von denen eines zur Aufnahme der vom Luftkompressor erzeugten Druckluft verwendet wird. Das andere Zweigrohr wird zur Abgabe des chemischen Flickmittels verwendet. Das Rohr ist mit dem Deckel verbunden. Wenn der Deckel mit dem Behälter verbunden ist, befindet sich das Rohr im Behälter. Die herkömmliche Vorrichtung zum Flicken des Reifens umfasst eine Box, in der der Luftkompressor angeordnet ist, und ein getrenntes Reifenflickgerät. Beim Gebrauch verbindet der Benutzer das Lufteinlass-Zweigrohr des Reifenflickgeräts über einen Schlauch mit dem Luftauslauf der Box. Der Flickmittelabgabeschlauch des Reifenflickgeräts wird mit dem Luftventil des beschädigten Reifens verbunden. Danach wird der Luftkompressor in der Box eingeschaltet, wodurch das chemische Flickmittel im Behälter des Reifenflickgeräts herausgedrängt wird und in den beschädigten Reifen eintritt, so dass der Reifen geflickt wird. Hierbei kann der Benutzer nur einen beschädigten Reifen mit dem Reifenflickgerät flicken und kann nicht nur den Reifen aufpumpen. In Anbetracht der Mängel der herkömmlichen Vorrichtung hat der Erfinder einen Luftkompressor entwickelt, der eine unabhängige Aufpumpfunktion besitzt. Durch Drehen eines Drehelements kann das Rohr bewegt werden, wodurch der Luftkompressor gleichzeitig den beschädigten Reifen aufpumpen und flicken kann. Das Luftabgabe-Zweigrohr des Luftkompressors kann schnell mit dem Lufteinlass-Zweigrohr des Reifenflickgeräts verbunden werden, wodurch die Verbindung der Rohrleitung verringert und das Volumen verkleinert wird. Der Luftkompressor kann auch schnell von dem Reifenflickgerät getrennt werden, wodurch der Austausch des Reifenflickgeräts erleichtert wird.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftkompressor mit umschaltbarer Aufpump- und Reifenflickfunktion zu schaffen, der eine Box aufweist, in der ein Luftkompressor und ein Reifenflickgerät mit chemischem Flickmittel angeordnet sind, um den Reifen aufzupumpen, oder durch Drehen eines Drehelements ein Rohr im Reifenflickgerät bewegt, um den Reifen gleichzeitig aufzupumpen und zu flicken.
Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, einen Luftkompressor mit umschaltbarer Aufpump- und Reifenflickfunktion zu schaffen, wobei das Luftabgabe-Zweigrohr des Luftkompressors schnell mit dem Lufteinlass-Zweigrohr des Reifenflickgeräts verbunden werden kann, wodurch die Verbindung der Rohrleitung verringert und das Volumen verkleinert wird. Der Luftkompressor kann auch schnell von dem Reifenflickgerät getrennt werden, wodurch der Austausch des Ersatz-Reifenflickgeräts erleichtert wird.
Figurenliste

1 eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
2 eine Explosionsdarstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
3 eine Explosionsdarstellung des Reifenflickgeräts und des Drehelements gemäß der Erfindung,
4 eine perspektivische Schnittdarstellung des Reifenflickgeräts gemäß der Erfindung,
5 eine Schnittdarstellung des Reifenflickgeräts und des Drehelements im getrennten Zustand gemäß der Erfindung,
6 eine Schnittdarstellung des Aufpumpzustands gemäß der Erfindung,
7 eine Schnittdarstellung des Aufpump- und Flickzustands gemäß der Erfindung, wobei das Drehelement gedreht wird und das Rohr bewegt.

Detaillierte Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels
Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, umfasst der erfindungsgemäße Luftkompressor mit umschaltbarer Aufpump- und Reifenflickfunktion eine Box, ein Reifenflickgerät 9 und ein Manometer 17. Die Box besteht aus einem ersten Boxkörper 11, einem zweiten Boxkörper 12 und einem dritten Boxkörper 13. Im ersten Boxkörper 11 sind mehrere Trennplatten vorgesehen, damit der Luftkompressor 14 und das Manometer 17 stabil zwischen den Trennplatten 110 im ersten Boxkörper 11 untergebracht sind. Ein Schalter 111 zum Einschalten und Ausschalten des Luftkompressors 14 ist an der Außenfläche des ersten Boxkörpers 11 angeordnet. Im ersten Boxkörper 11 sind eine Vielzahl von Positionierstiften 112 mit einem Positionierungsloch 113 vorgesehen. Die Außenfläche des zweiten Boxkörpers 12 bildet eine gekrümmte Nut 121 und eine Vielzahl von Durchgangslöchern 122 für die Positionierungslöcher 113 des ersten Boxkörpers 11. Eine Vielzahl von Schraubelementen 8 können durch die Durchgangslöcher 122 des zweiten Boxkörpers 12 in die Positionierungslöcher 113 des ersten Boxkörpers 11 gedreht werden. Nach der Verbindung ist eine Öffnung 123 an der Verbindungsstelle der Oberseiten des ersten Boxkörpers 11 und des zweiten Boxkörpers 12 gebildet. Das Manometer 17 wird durch die Öffnung 123 freigelegt, damit der Benutzer es betrachten kann. An der Verbindungsstelle der Seitenplatten 114 und 124 des ersten Boxkörpers 11 und des zweiten Boxkörpers 12 ist eine Öffnung 125 ausgebildet. Von den Seitenplatten 114 und 124 erstrecken sich vertikal die vorstehenden Platten 115 und 126. An einer Seite der Stirnfläche des dritten Boxkörpers 13 mit einem Innenraum 130 ist eine Aussparung 133 ausgebildet. Der obere Bereich der Außenseite bildet eine umlaufende Nut 132 und eine Aufnahmeausnehmung 135. An einer Seite der umlaufenden Nut 132 ist eine Nut 131 ausgebildet, die sich bis zu der gegenüberliegenden Seitenplatte erstrecken kann und auf die gekrümmte Nut 121 des zweiten Boxkörpers 12 ausgerichtet ist. Eine Seitenplatte besitzt ein Schnappelement 134, das mit den vorstehenden Platten 115, 126 des ersten Boxkörpers 11 und des zweiten Boxkörpers 12 verrastet werden kann. Das Reifenflickgerät 9 kann im Innenraum 130 des dritten Boxkörpers 13 aufgenommen werden und an den Seitenplatten 114, 124 des ersten Boxkörpers 11 und des zweiten Boxkörpers 12 anliegen, wodurch eine stabile Positionierung erreicht wird, so dass ein Neigen oder Kippen vermieden wird. Ein Luftabgabe-Zweigrohr 141 des Luftkompressors 14 erstreckt sich durch die Öffnung 125. Das Lufteinlass-Zweigrohr 33 des Reifenflickgeräts 9 ist mit dem Luftabgabe-Zweigrohr 141 verbunden. Ein Rastteil 35 des Reifenflickgeräts 9 ist schnell mit der Einrastplatte 140 des Luftabgabezweigrohrs 141 verbunden. Dadurch, dass das Luftabgabe-Zweigrohr 141 des Luftkompressors 14 schnell mit dem Lufteinlass-Zweigrohr 33 des Reifenflickgeräts 9 verbunden wird, kann die Rohrverbindung verkürzt und das Volumen somit verkleinert werden. Zudem können der Luftkompressor 14 und das Reifenflickgerät 9 schnell getrennt werden, wodurch der Austausch des Reifenflickgeräts 9 erleichtert wird. Ein Ende eines Flickmittelabgabeschlauches 15 ist mit dem Flickmittelabgabe-Zweigrohr 34 des Reifenflickgeräts 9 verbunden. Das andere Ende des Flickmittelabgabeschlauches ist mit einem Verbinder 151 versehen, der mit dem Reifenventil (in der Figur nicht gezeigt) verbunden werden kann. Der Verbinder 151 ist ein allgemeiner Verbinder oder ein rückflussverhindernder Verbinder. Ein Ende eines Transportschlauches 16 ist mit dem Luftabgabe-Zweigrohr 142 des Luftkompressors 14 und das andere Ende ist mit dem Manometer 17 verbunden. Wenn der Schalter 111 betätigt wird, kann die vom Luftkompressor 14 erzeugte Druckluft durch das Luftabgabe-Zweigrohr 141, das Innere des Reifenflickgeräts 9 und den Flickmittelabgabeschlauch 15 in den Reifen gefüllt werden. Dadurch kann die Funktion des Aufpumpens oder des Füllens des chemischen Flickmittels 23 erreicht werden, um den Reifen aufzupumpen und zu flicken. Bei der Erfindung liegt nur ein Transportschlauch außerhalb der Box. Durch den Transportschlauch kann die Funktion des Aufpumpens oder des Füllens des chemischen Flickmittels 23 ausgeführt werden. Der Transportschlauch ist der oben erwähnte Flickmittelabgabeschlauch 15.
Wie in 3 bis 5 gezeigt ist, weist das Reifenflickgerät 9 einen Behälter 2, einen Deckel 3 und ein Rohr 5 auf. Der Behälter 2 besitzt einen Innenraum, eine Öffnung 21 und einen Boden 24. In den Innenraum 22 des Behälters 2 kann das chemische Flickmittel 23 gefüllt werden (6 und 7). Der Deckel 3 kann durch Verschrauben oder Schmelzen mit dem Behälter 2 verbunden werden. Von der Oberseite und der Unterseite des Deckels 3 erstreckt sich jeweils ein unteres rundes Rohrstück 31 und ein oberes rundes Rohrstück 32, die miteinander in Verbindung stehen. Innerhalb des unteren runden Rohrstücks 31 und des oberen runden Rohrstücks 32 sind eine untere Fließkammer 310 und eine obere Fließkammer 320 ausgebildet, die miteinander in Verbindung stehen. Am unteren Ende des unteren runden Rohrstücks 31 ist ein radialer Innenflansch 311 ausgebildet. Der Innenflansch 311 bildet ein Rundloch 312, das mit der unteren Fließkammer 310 verbunden ist (7). Das obere Ende des oberen runden Rohrstücks 32 ist offen und an dessen Innenseite sind eine Vielzahl von beabstandeten Vorsprüngen 321 ausgebildet. Die Außenseite des oberen Endes des oberen runden Rohrstücks 32 sind mit zwei gegenüberliegenden Gelenkbolzen 322 versehen. Am oberen runden Rohrstück 32 sind das Lufteinlass-Zweigrohr 33 und das Flickmittelabgabe-Zweigrohr 34 angeordnet, die mit der oberen Fließkammer 320 in Verbindung stehen. Das Rastteil 35 mit einem Griff 351 ist am Lufteinlass-Zweigrohr 33 angeordnet. Eine Kappe 6, die mit einem Rückschlagventil 61 versehen ist, wird auf das Ende des Lufteinlass-Zweigrohrs 33 aufgesteckt. Die Kappe 6 besitzt sowohl eine Funktion von Luftdichtung an der Verbindungsstelle zwischen dem Reifenflickgerät 9 und dem Luftkompressor 14 als auch eine Funktion zum Vermeiden eines Rückflusses des chemischen Flickmittels 23 des Reifenflickgeräts 9 in den Luftkompressor 14.
Ein Rohr 5 mit einem Innenraum 50 weist am oberen Ende ein Sackloch 51 und am unteren Ende eine Öffnung 52 auf. Das obere Ende des Rohrs 5 besitzt an der Außenseite mindestens zwei obere Flansche 53, mittlere Flansche 54 und untere Flansche 55. Eine erste Ringnut 56 und eine zweite Ringnut 57 mit einem kleineren Durchmesser sind zwischen den oberen Flanschen 53, den mittleren Flaschen 54 und den unteren Flanschen 55 ausgebildet. In der ersten Ringnut 56 ist mindestens ein Durchgangsloch 560 vorgesehen, durch das die Innen- und Außenseite des Rohrs 5 verbunden sind. Zwischen dem beiden oberen Flanschen 53, mittleren Flanschen 54 und unteren Flaschen 55 ist jeweils ein Dichtring 530, 540, 550 angeordnet. Das untere Ende des Rohrs 5 ist mit zwei gegenüberliegenden Rastausnehmungen 58 und mindestens einer Fließnut 59 versehen. Ein Stöpsel 7 wird verwendet, um die Öffnung 52 am unteren Ende des Rohrs 5 zu schließen. Der Stöpsel 7 besitzt entsprechend den beiden gegenüberliegenden Rastausnehmungen 58 Einrastteie 71 und Flügel 72, die die Fließnut 59 am unteren Ende des Rohrs 5 öffnen und schließen können. Wie in 3 gezeigt ist, wird das untere Ende des Rohrs 5 in das obere runde Rohrstück 32 eingeführt und tritt durch das Rundloch 312 des Innenflansches 311 aus (siehe gleichzeitig 7). Dabei liegt der untere Flansch 55 des Rohrs 5 auf dem Innenflansch 311 des unteren runden Rohrstücks 31. Der obere Flansch 53 des Rohrs 5 wird von den Vorsprüngen 321 des oberen runden Rohrstücks 32 gesperrt, wodurch sich die oberen Flansche 53, die mittleren Flansche 54 und die unteren Flansche 55 im oberen runden Rohrstück 32 und unteren runden Rohrstück 31 befinden. Dabei bilden die erste Ringnut 56 und die zweite Ringnut 57 mit den Innenwänden des oberen und unteren runden Rohrstücks 32, 31 jeweils einen ringförmigen Spalt 301, 302.
Wie in 3 gezeigt ist, hat ein Drehelement 4, das bei der vorliegenden Erfindung eine Drehbewegung durchführen kann, eine Kappenform und besitzt an der Außenseite einen Griff 41. Ein Mittelstab 42 ist in der Mitte der Innenseite des Drehelements 4 angeodrnet. An der Innenseite des Drehelements 4 ist mindestens eine Führungsschiene 43 vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Führungsschiene 43 eine Doppelgewindeschiene. Der Startpunkt der Führungsschiene 43 am Drehelement 4 bildet zwei gegenüberliegende Öffnungen 430. Das andere Ende erstreckt sich nach oben und bildet ein geschlossenes Ende 431 (siehe gleichzeitig 5). Das Drehelement 4 kann in der Aufnahmeausnehmung 135 des Boxkörpers aufgenommen werden, wie es in 1 und 2 gezeigt ist.
Das Rohr 5 ist auf dem Deckel 3 montiert. Nachdem der Deckel 3 mit dem oben beschriebenen Behälter 2 verbunden wurde, befinden sich das untere runde Rohrstück 31 des Deckels 3 und der größte Teil des Rohrs 5, beispielsweise vom unteren Flansch 55 bis zum unteren Ende des Rohrs 5, in dem Innenraum 22 des Behälters 2, wie es in 4 und 5 gezeigt ist.
Wie in 1, 2 und 6 gezeigt ist, sind der Luftkompressor 14, das Manometer 17 und das Reifenflickgerät 9 in der Box aufgenommen. Das Manometer 17 ist über einen Schlauch 16 mit dem Luftabgabe-Zweigrohr 142 des Luftkompressors 14 verbunden. Das andere Luftabgabe-Zweigrohr 141 des Luftkompressors 14 erstreckt sich durch das Durchgangsloch 125. Das Lufteinlass-Zweigrohr 33 des in dem dritten Boxkörper 13 angeordneten Reifenflickgeräts 9 ist mit dem anderen Luftabgabe-Zweigrohr 141 verbunden und durch das Rastteil 35 des Reifenflickgeräts 9 schnell an der Einrastplatte 140 des Luftabgabe-Zweigrohrs 141 befestigt. Das obere runde Rohrstück 32 des Reifenflickgeräts 9 kann in der Aussparung 133 des dritten Boxkörpers fixiert werden. Das Flickmittelabgabe-Zweigrohr 34 des Reifenflickgeräts 9 ist mit einem Flickmittelabgabeschlauch 15 verbunden. Der Flickmittelabgabeschlauch 15 kann durch das Durchgangsloch 132 geführt und gebogen in die Nuten 131, 121 gesteckt und dort aufbewahrt werden.
6 zeigt den Anfangszustand des Reifenflickgeräts 9 in der Box gemäß der Erfindung. Der Anfangszustand ist der Aufpumpzustand, wobei das Rohr 5 nicht gedrückt wird. Dabei liegt der untere Flansch 55 des Rohrs 5 auf dem Innenflansch 311 des unteren runden Rohrstücks 31 des Deckels 3, so dass der untere Flansch 55 des Rohrs 5 das Rundloch 312 des Innenflansches 311 des Deckels 3 abdichtet (siehe gleichzeitig 7). Die von dem Luftkompressor 14 erzeugte Druckluft kann durch das Luftabgabe-Zweigrohr 141, das Rückschlagventils 61 der Kappe 6 und das Lufteinlass-Zweigrohr 33 in das obere runde Rohrstück 32 eintreten und in den ringförmigen Spalt 302 der zweiten Ringnut 57 des Rohrs 5 fließen, so dass das Lufteinlass-Zweigrohr 33 und das Flickmittelabgabe-Zweigrohr 34 in Verbindung stehen. Dabei kann die Druckluft direkt aus dem Flickmittelabgabe-Zweigrohr 34 abgegeben werden, um nur den Reifen aufzupumpen. Wenn der Reifen beschädigt ist und geflickt und aufgepumpt werden muss, wie in 7 gezeigt ist, kann das Drehelement auf das obere runde Rohrstück 32 des Deckels 3 aufgesteckt werden, wodurch die Gelenkbolzen 322 des oberen runden Rohrstücks 32 in der Öffnung 430 der Führungsschiene 43 des Drehelements 4 eintreten (siehe gleichzeitig 3 und 4). Der Mittelstab 42 des Drehelements 4 steht in dem Sackloch 51 am oberen Ende des Rohrs 5. Anschließend wird das Drehelement 4 entlang der Führungsschiene 43 gedreht. Da der Mittelstab 42 des Drehelements 4 im Sackloch 51 des Rohrs 5 steht, wird beim Drehen des Drehelements 4 das Rohr 5 nach unten bewegt, wodurch der untere Flansch 55 des Rohrs 5 durch das Rundloch 312 des Innenflansches 311 des Deckels 3 gedrängt wird, so dass der Mittelflansch 54 des Rohrs 5 die Verbindung zwischen dem Lufteinlass-Zweigrohr 33 und dem Flickmittelabgabe-Zweigrohr 34 unterbricht. Die Druckluft, die vom Lufteinlass-Zweigrohr 33 in das obere runde Rohrstück 32 eintritt, kann nicht direkt vom Flickmittelabgabe-Zweigrohr 34 abgegeben werden. Stattdessen tritt die Druckluft durch den Spalt 302 zwischen der zweiten Ringnut 57 und dem oberen runden Rohrstück 32 und das Rundloch 312 des Innenflansches 311 in den Innenraum 22 des Behälters 2 ein. Dabei kann die Druckluft das chemische Flickmittel 23 im Behälter 2 unter Druck setzen und die Flügel 72 des Stöpsels 7 am Ende des Rohrs 5 drücken, wodurch die Fließnut 59 am unteren Ende des Rohrs 5 und den Innenraum 22 des Behälters 2 in Verbindung stehen, so dass das chemische Flickmittel 23 in dem Behälter 2 durch die Fließnut 59 am unteren Ende des Rohrs 5 in das Rohr 5 eintritt und schnell nach oben ansteigt. Das chemische Flickmittel 23 fließt dann durch das Durchgangsloch 560 der ersten Ringnut 56 aus dem Spalt 301 und wird durch das Flickmittelabgabe-Zweigrohr 34 abgegeben. Das chemische Flickmittel 23 kann danach durch den Verbinder 151 an dem Flickmittelabgabeschlauch 15 außerhalb der Box die Flickfunktion ausführen. Wie in 6 und 7 gezeigt ist, kann, wenn das Reifenflickgerät 9 innerhalb der Box positioniert ist, die Erfindung nicht nur unabhängig die Aufpumpfunktion sondern auch durch die Betätigung des Drehelements 4 die Aufpumpfunktion und die Flickfunktion gleichzeitig ausführen, wenn der Reifen beschädigt ist.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Erfindung durch Drehen des Drehelements 4 das Rohr 5 bewegen kann, wodurch der Luftkompressor 14 unabhängig das Aufpumpen des Reifens oder gleichzeitig das Aufpumpen und das Flicken des beschädigten Reifens ausführen kann. Das Luftabgabe-Zweigrohr 141 des Luftkompressors 14 kann schnell mit dem Lufteinlass-Zweigrohr 33 des Reifenflickgeräts 9 verbunden werden, wodurch die Verbindung der Rohrleitung verringert und das Volumen verkleinert wird. Der Luftkompressor kann auch schnell von dem Reifenflickgerät 9 getrennt werden, wodurch der Austausch des Reifenflickgeräts 9 erleichtert wird. Dementsprechend betrifft die Erfindung einen Luftkompressor mit umschaltbarer Aufpump- und Reifenflickfunktion, der den Reifen unabhängig aufpumpen oder durch Drehen eines Drehelements ein Rohr im Reifenflickgerät bewegen kann, um den Reifen gleichzeitig aufzupumpen und zu flicken. Die Erfindung umfasst eine Box, in der ein Luftkompressor und ein Reifenflickgerät mit chemischem Flickmittel angeordnet sind, wobei das Luftabgabe-Zweigrohr des Luftkompressors schnell mit dem Lufteinlass-Zweigrohr des Reifenflickgeräts verbunden werden kann, wodurch die Rohrverbindung verkürzt und das Volumen verkleinert wird. Der Luftkompressor kann auch schnell von dem Reifenflickgerät getrennt werden, wodurch der Austausch des Reifenflickgeräts erleichtert wird. Daher kann die Erfindung nicht nur unabhängig den Reifen aufpumpen, sondern auch gleichzeitig den beschädigten Reifen aufpumpen und flicken.

Claims

Luftkompressor mit umschaltbarer Aufpump- und Reifenflickfunktion, umfassend eine Box, in der ein Luftkompressor (14), die Druckluft erzeugen kann, und ein Reifenflickgerät (9) angeordnet sind, wobei das obere runde Rohrstück (32) des Reifenflickgeräts (9) ein Lufteinlass-Zweigrohr (33) und ein Flickmittelabgabe-Zweigrohr (34) aufweist, wobei das Luftabgabe-Zweigrohr (141) des Luftkompressors (14) schnell mit dem Lufteinlass-Zweigrohr (33) des Reifenflickgeräts (9) verbunden werden kann, wodurch die Rohrverbindung verkürzt und das Volumen verkleinert wird und der Luftkompressor auch schnell von dem Reifenflickgerät (9) getrennt werden kann, wodurch der Austausch des Reifenflickgeräts (9) erleichtert wird, wobei das Lufteinlass-Zweigrohr (33) die Druckluft aus dem Luftkompressor (14) einführen kann, wobei das Flickmittelabgabe-Zweigrohr (34) das chemische Flickmittel (23) im Reifenflickgerät (9) abgeben kann; ein Rohr (5), durch das im Anfangszustand, in dem der Behälter des Reifenflickmittels (9) bereits mit dem chemischen Flickmittel (23) gefüllt ist, das Lufteinlass-Zweigrohr (33) und ein Flickmittelabgabe-Zweigrohr (34) in Verbindung stehen, wodurch die Druckluft direkt aus dem Flickmittelabgabe-Zweigrohr (34) abgegeben werden kann, um unabhängig den Reifen aufzupumpen; ein Drehelement (4), das an der Außenseite einen Griff (41) und in der Mitte der Innenseite einen Mittelstab (42) aufweist, wobei das Drehelement auf das obere runde Rohrstück (32) des Deckels (3) aufgesteckt werden kann, wobei der Mittelstab (42) auf dem oberen Ende des Rohrs (5) steht, wobei durch Drehen des Drehelements (4) relativ zu dem oberen runden Rohrstück (32) die Verbindung des Lufteinlass-Zweigrohrs (33) und des Flickmittelabgabe-Zweigrohrs (34) unterbrochen wird, wodurch die Druckluft des Luftkompressors (14) in den Behälter (2) eintritt und das chemische Flickmittel (23) von dem Rohr (5) in das Flickmittelabgabe-Zweigrohr (34) drängt, das durch einen Flickmittelabgabeschlauch (15) abgegeben wird, um die Reifenflickfunktion auszuführen, wodurch durch die Betätigung des Drehelements (4) der Luftkompressor unabhängig die Aufpumpfunktion oder gleichzeitig die Aufpumpfunktion und die Reifenflickfunktion für den Reifen ausführen kann.
Luftkompressor mit umschaltbarer Aufpump- und Reifenflickfunktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Box einen ersten Boxkörper (11), einen zweiten Boxkörper (12) und einen dritten Boxkörper (13) umfasst, wobei im ersten Boxkörper (11) mehrere Trennplatten vorgesehen sind, damit der Luftkompressor (14) und das Manometer (17) stabil zwischen den Trennplatten (110) im ersten Boxkörper (11) untergebracht sind, wobei ein Schalter (111) zum Einschalten und Ausschalten des Luftkompressors (14) an der Außenfläche des ersten Boxkörpers (11) angeordnet ist, wobei im ersten Boxkörper (11) eine Vielzahl von Positionierstiften (112) mit einem Positionierungsloch (113) vorgesehen sind, wobei die Außenfläche des zweiten Boxkörpers (12) eine gekrümmte Nut (121) und eine Vielzahl von Durchgangslöchern (122) für die Positionierungslöcher (113) des ersten Boxkörpers (11) besitzt, wobei eine Vielzahl von Schraubelementen (8) durch die Durchgangslöcher (122) des zweiten Boxkörpers (12) in die Positionierungslöcher (113) des ersten Boxkörpers (11) gedreht werden können, wobei nach der Verbindung eine Öffnung (123) an der Verbindungsstelle der Oberseiten des ersten Boxkörpers (11) und des zweiten Boxkörpers (12) gebildet ist, wobei das Manometer (17) durch die Öffnung (123) freigelegt wird, damit ein Benutzer es betrachten kann, wobei an der Verbindungsstelle der Seitenplatten (114, (124) des ersten Boxkörpers (11) und des zweiten Boxkörpers (12) eine Öffnung (125) ausgebildet ist, wobei sich von den Seitenplatten (114) und (124) sich vertikal die vorstehenden Platten (115, 126) erstrecken, wobei an einer Seite der Stirnfläche des dritten Boxkörpers (13) mit einem Innenraum (130) eine Aussparung (133) ausgebildet ist, wobei der obere Bereich der Außenseite eine umlaufende Nut (132) und eine Aufnahmeausnehmung (135) bildet, wobei an einer Seite der umlaufenden Nut (132) eine Nut (131) ausgebildet ist, die sich bis zur gegenüberliegenden Seitenplatte erstrecken kann und auf die gekrümmte Nut (121) des zweiten Boxkörpers (12) ausgerichtet ist, wobei eine Seitenplatte ein Schnappelement (134) besitzt, das mit den vorstehenden Platten (115, 126) des ersten Boxkörpers (11) und des zweiten Boxkörpers (12) verrastet werden kann.
Luftkompressor mit umschaltbarer Aufpump- und Reifenflickfunktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Reifenflickgerät (9) im Innenraum (130) des dritten Boxkörpers (13) aufgenommen werden und an den Seitenplatten (114, 124) des ersten Boxkörpers (11) und des zweiten Boxkörpers (12) anliegen kann, wodurch eine stabile Positionierung erreicht wird, so dass ein Neigen oder Kippen vermieden wird.
Luftkompressor mit umschaltbarer Aufpump- und Reifenflickfunktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Reifenflickgerät (9) den Behälter (2), einen Deckel (3) und das Rohr (5) aufweist, wobei der Behälter (2) einen Innenraum, eine Öffnung (21) und einen Boden (24) besitzt, wobei in den Innenraum (22) des Behälters (2) das chemische Flickmittel (23) gefüllt werden kann, wobei sich von der Oberseite und der Unterseite des Deckels (3) jeweils ein unteres rundes Rohrstück (31) und ein oberes rundes Rohrstück (32) erstrecken, die miteinander in Verbindung stehen, wobei innerhalb des unteren runden Rohrstücks (31) und des oberen runden Rohrstücks (32) eine untere Fließkammer (310) und eine obere Fließkammer (320) ausgebildet sind, die miteinander in Verbindung stehen, wobei am unteren Ende des unteren runden Rohrstücks (31) ein radialer Innenflansch (311) ausgebildet ist, wobei der Innenflansch (311) ein Rundloch (312) bildet, das mit der unteren Fließkammer (310) verbunden ist, wobei das obere Ende des oberen runden Rohrstücks (32) offen ist und an dessen Innenseite eine Vielzahl von beabstandeten Vorsprüngen (321) ausgebildet ist, wobei die Außenseite des oberen Endes des oberen runden Rohrstücks (32) mit zwei gegenüberliegenden Gelenkbolzen (322) versehen ist, wobei am oberen runden Rohrstück (32) das Lufteinlass-Zweigrohr (33) und das Flickmittelabgabe-Zweigrohr (34) angeordnet sind, die mit der oberen Fließkammer (320) in Verbindung stehen.
Luftkompressor mit umschaltbarer Aufpump- und Reifenflickfunktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rastteil (35) mit einem Griff (351) am Lufteinlass-Zweigrohr (33) angeordnet ist und schnell mit der Einrastplatte (140) des Luftabgabezweigrohrs (141) verbunden werden kann.
Luftkompressor mit umschaltbarer Aufpump- und Reifenflickfunktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kappe (6), die mit einem Rückschlagventil (61) versehen ist, auf das Ende des Lufteinlass-Zweigrohrs (33) aufgesteckt wird, wobei die Kappe (6) sowohl eine Luftdichtungs-Funktion an der Verbindungsstelle zwischen dem Reifenflickgerät (9) und dem Luftkompressor (14) als auch eine Funktion zum Vermeiden eines Rückflusses des chemischen Flickmittels (23) des Reifenflickgeräts (9) in den Luftkompressor (14) besitzt.
Luftkompressor mit umschaltbarer Aufpump- und Reifenflickfunktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Transportschlauch außerhalb der Box liegt, wobei der Transportschlauch der oben erwähnten Flickmittelabgabeschlauch (15) ist, wobei durch den Transportschlauch die Funktion des Aufpumpens oder des Füllens des chemischen Flickmittels (23) ausgeführt werden kann, wobei ein Ende des Flickmittelabgabeschlauches (15) mit dem Flickmittelabgabe-Zweigrohr (34) des Reifenflickgeräts (9) verbunden ist, wobei das andere Ende des Flickmittelabgabeschlauches mit einem Reifenventil verbunden werden kann.
Luftkompressor mit umschaltbarer Aufpump- und Reifenflickfunktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (5) mit einem Innenraum (50) am oberen Ende ein Sackloch (51) und am unteren Ende eine Öffnung (52) aufweist, wobei das obere Ende des Rohrs (5) an der Außenseite mindestens zwei obere Flansche (53), mittlere Flansche (54) und untere Flansche (55) besitzt, wobei eine erste Ringnut (56) und eine zweite Ringnut (57) mit einem kleineren Durchmesser zwischen den oberen Flanschen (53), den mittleren Flaschen (54) und den unteren Flanschen (55) ausgebildet sind, wobei in der ersten Ringnut (56) mindestens ein Durchgangsloch (560) vorgesehen ist, durch das die Innen- und Außenseite des Rohrkörpers (5) verbunden sind, wobei zwischen den beiden oberen Flanschen (53), mittleren Flanschen (54) und unteren Flaschen (55) jeweils ein Dichtring (530, 540, 550) angeordnet ist, wobei das untere Ende des Rohrs (5) mit zwei gegenüberliegenden Rastausnehmungen (58) und mindestens einer Fließnut (59) versehen ist, wobei ein Stöpsel (7) verwendet wird, um die Öffnung (52) am unteren Ende des Rohrs (5) zu schließen, wobei der Stöpsel (7) entsprechend den beiden gegenüberliegenden Rastausnehmungen (58) Einrastteile (71) und Flügel (72) besitzt, die die Fließnut (59) am unteren Ende des Rohrs (5) öffnen und schließen können, wobei das untere Ende des Rohrs (5) in das obere runde Rohrstück (32) eingeführt wird und durch das Rundloch (312) des Innenflansches (311) austritt, wobei der untere Flansch (55) des Rohrs (5) dabei auf dem Innenflansch (311) des unteren runden Rohrstücks (31) liegt, wobei der obere Flansch (53) des Rohrs (5) von den Vorsprüngen (321) des oberen runden Rohrstücks (32) gesperrt wird, wodurch sich die oberen Flansche (53), die mittleren Flansche (54) und die unteren Flansche (55) im oberen runden Rohrstück (32) und unteren runden Rohrstück (31) befinden, wobei die erste Ringnut (56) und die zweite Ringnut (57) dabei mit den Innenwänden des oberen und unteren runden Rohrstücks (32, 31) jeweils einen ringförmigen Spalt (301, 302) bilden.
Luftkompressor mit umschaltbarer Aufpump- und Reifenflickfunktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des Drehelements (4) mindestens eine Führungsschiene (43) vorgesehen ist, wobei der Startpunkt der Führungsschiene (43) am Drehelement (4) zwei gegenüberliegende Öffnungen (430) bildet, wobei sich das andere Ende nach oben erstreckt und ein geschlossenes Ende (431) bildet, wobei das Drehelement (4) beim Nichtgebrauch in der Aufnahmeausnehmung (135) der Box aufgenommen wird, wobei, wenn der Reifen aufgepumpt und geflickt werden soll, das Drehelement auf das obere runde Rohrstück (32) des Deckels (3) aufgesteckt werden kann, wodurch die Gelenkbolzen (322) des oberen runden Rohrstücks (32) in der Öffnung (430) der Führungsschiene (43) des Drehelements (4) eintreten, wobei der Mittelstab (42) des Drehelements (4) in dem Sackloch (51) am oberen Ende des Rohrs (5) steht, wonach das Drehelement (4) entlang der Führungsschiene (43) gedreht wird, wobei, weil der Mittelstab (42) des Drehelements (4) im Sackloch (51) des Rohrs (5) steht, beim Drehen des Drehelements (4) das Rohr (5) nach unten beweg wird, wodurch der untere Flansch (55) des Rohrs (5) durch das Rundloch (312) des Innenflansches (311) des Deckels (3) gedrängt wird, so dass der Mittelflansch (54) des Rohrs (5) die Verbindung zwischen dem Lufteinlass-Zweigrohr (33) und dem Flickmittelabgabe-Zweigrohr (34) unterbricht, wobei die Druckluft, die vom Lufteinlass-Zweigrohr (33) in das obere runde Rohrstück (32) eintritt, nicht direkt vom Flickmittelabgabe-Zweigrohr (34) abgegeben werden kann, stattdessen die Druckluft durch den Spalt (302) zwischen der zweiten Ringnut (57) und dem oberen runden Rohrstück (32) und das Rundloch (312) des Innenflansches (311) in den Innenraum (22) des Behälters (2) eintritt, wobei die Druckluft das chemischen Flickmittel (23) im Behälter (2) unter Drucksetzen und die Flügel (72) des Stöpsels (7) am Ende des Rohrs (5) drücken kann, wodurch die Fließnut (59) am unteren Ende des Rohrs (5) und dem Innenraum (22) des Behälters (2) in Verbindung stehen, so dass das chemische Flickmittel (23) in dem Behälter (2) durch die Fließnut (59) am unteren Ende des Rohrs (5) in das Rohr (5) eintritt und schnell nach oben ansteigt, wobei das chemische Flickmittel (23) dann durch das Durchgangsloch (560) der ersten Ringnut (56) aus dem Spalt (301) fließt und durch das Flickmittelabgabe-Zweigrohr (34) abgegeben wird, so dass das chemische Flickmittel (23) durch den Flickmittelabgabeschlauch (15) außerhalb der Box die Flickfunktion ausführen kann.
Luftkompressor mit umschaltbarer Aufpump- und Reifenflickfunktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende des Flickmittelabgabeschlauches mit einem Verbinder (151) versehen ist, der mit dem Reifenventil verbunden werden kann, wobei der Verbinder (151) ein allgemeiner Verbinder oder ein rückflussverhindernder Verbinder ist.