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HINTERGRUND
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TECHNISCHES GEBIET
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung betreffen eine fahrerseitige Airbagvorrichtung und insbesondere eine fahrerseitige Airbagvorrichtung, welche eine mit einem Zusatzteil mit einem Leuchtemblem ausgestattete Abdeckung führt, um zu verhindern, dass die Abdeckung in Richtung von Insassen fliegt oder eine Kissenentfaltung behindert, wenn ein Airbag entfaltet wird.
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ERLÄUTERUNG DES HINTERGRUNDS
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Im Allgemeinen sollen Airbagsysteme für Fahrzeuge einen Airbag im Fall eines Zusammenstoßes unverzüglich aufbläht, um unabhängig von Sitzgurten Verletzungen aufgrund einer Einwirkung zu reduzieren.
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Von diesen Airbagsystemen soll ein Fahrer-Airbagsystem einen Airbag zwischen einem Fahrer und einem Lenkrad im Fall eines Fahrzeugzusammenstoßes sofort aufblähen, um Verletzungen aufgrund einer Einwirkung zu reduzieren.
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Ein Fahrzeug-Fahrerairbag ist an einem Lenkrad angeordnet. Im Fall eines Fahrzeugfrontalzusammenstoßes wird der Airbag mit Gas entfaltet, welches durch die Aufbläheinrichtung innerhalb des Airbags produziert wird, um einen Fahrer zu schützen. Der Airbag wird durch den Gasdruck darin aufgebläht, um den Kopf und die Brust des Fahrers frühzeitig zurückzuhalten, wodurch verhindert wird, dass der Fahrer aufgrund eines Kontakts mit dem Lenkrad verletzt wird.
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Bei dem derzeitigen Aufkommen selbstfahrender Fahrzeuge ist zu erwarten, dass ein mit einem Leuchtemblem und/oder einer Anzeige und/oder einer Leuchtvorrichtung und dergleichen ausgestatteter fahrerseitiger Airbag erscheint. In diesem Fall kann im Vergleich zu früher eine höhergewichtige Struktur an der Abdeckung des fahrerseitigen Airbags hinzugefügt werden und aufgrund des Gewichts des Leuchtemblems, der Anzeige und der Leuchtvorrichtung kann die Abdeckung zerbrechen und umherfliegen, wenn sie bei Entfaltung des Airbags geöffnet wird. Außerdem kann die Anzeige oder die Leuchtstruktur aufgrund ihrer hohen Größe gekippt werden und kann somit auf Insassen auftreffen oder eine Kissenentfaltung behindern. Daher ist es notwendig, diese Punkte zu verbessern.
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KU RZDARSTELLU NG
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Verschiedene Ausführungsformen beziehen sich auf eine fahrerseitige Airbagvorrichtung, welche eine mit einem Zusatzteil, aufweisend ein Leuchtemblem, ausgestatte Abdeckung führt, um zu verhindern, dass die Abdeckung in Richtung von Insassen fliegt oder eine Kissenentfaltung behindert, wenn ein Airbag entfaltet wird.
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In einer Ausführungsform ist eine fahrerseitige Airbagvorrichtung bereitgestellt, welche eine an einem Lenkrad installierte Montageplatte, ein Kissen, welches innerhalb der Montageplatte positioniert ist und durch ihm zugeführtes Arbeitsgas aufgebläht wird, eine Abdeckung, welche installiert ist, um das Kissen zu umgeben, und mit einem bewegbaren Deckel, welcher durch das Aufblähen des Kissens durchtrennt und gekippt wird, ein Dekorteil, welches an einer Vorderfläche des bewegbaren Deckels positioniert ist und zusammen mit dem bewegbaren Deckel gedreht wird, und eine Verbindungseinrichtung aufweist, deren eine Seite zwischen der Abdeckung und dem Dekorteil positioniert ist, wohingegen die andere Seite der Verbindungseinrichtung an der Montageplatte befestigt ist, sodass die Verbindungseinrichtung eine Vorwärtsentfaltung der Abdeckung zurückhält, wenn das Kissen aufgebläht wird.
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Die Abdeckung kann ein Abdeckungsgehäuse aufweisen, wobei das Abdeckungsgehäuse die Montageplatte umgebend installiert ist.
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Das Dekorteil kann ein Glas, welches aus einem Material hergestellt ist, um Licht zu übertragen bzw. durchzulassen, ein Emblem, welches zwischen dem Glas und dem bewegbaren Deckel positioniert ist, um ein Wappen anzuzeigen, eine zwischen dem Emblem und dem bewegbaren Deckel positionierte Innenscheibe, wobei die Innenscheibe dem Glas zugewandt ist, und eine Lichtquelle aufweisen, welche zwischen der Innenscheibe und dem bewegbaren Deckel positioniert ist, um Licht durch die Innenscheibe hindurch in Richtung des Emblems auszustrahlen.
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Das Dekorteil kann ferner einen Diffusor aufweisen, welcher zwischen der Innenscheibe und der Lichtquelle positioniert ist, um Licht aus der Lichtquelle zu der Innenscheibe zu diffundieren.
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Das Dekorteil kann ferner einen entlang eines Außenrands des Glases installierten, ringförmigen festen Körper und ein Vorsprungselement aufweisen, welches sich von dem festen Körper aus durch das Glas, die Innenscheibe, die Verbindungseinrichtung und den bewegbaren Deckel hindurch erstreckt.
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Das Vorsprungselement kann aus einer Vielzahl von Vorsprungselementen bestehen, welche in Umfangsrichtung entlang des festen Körpers installiert sind.
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Die Verbindungseinrichtung kann ein erstes Element, welches zwischen der Lichtquelle und dem bewegbaren Deckel positioniert ist und durch das Vorsprungselement an dem bewegbaren Deckel befestigt ist, ein zweites Element, welches an der Montageplatte befestigt ist, und ein Verbindungselement aufweisen, welches eingerichtet ist, um das erste Element und das zweite Element miteinander zu verbinden.
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Die Abdeckung kann in einem Zustand, in welchem das zweite Element vorübergehend an der Abdeckung montiert ist, an der Montageplatte befestigt werden und das zweite Element kann an der Montageplatte befestigt werden, nachdem die Abdeckung befestigt wurde.
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Das Verbindungselement kann zwischen der Abdeckung und der Montageplatte installiert sein.
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Die Verbindungseinrichtung kann aus einem Gewebe oder einem Material mit Biegeeigenschaften hergestellt sein.
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Wie aus der Beschreibung ersichtlich, kann die fahrerseitige Airbagvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung die Betriebszuverlässigkeit des Airbags erhöhen, indem verhindert wird, dass der bewegbare Deckel in Richtung von Insassen entfaltet wird, wenn das Kissen entfaltet wird, da der mit dem Dekorteil ausgestattete bewegbare Deckel mit der an der Montageplatte befestigten Verbindungseinrichtung verbunden ist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht zur Veranschaulichung einer fahrerseitigen Airbagvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung einer Hauptausgestaltung der fahrerseitigen Airbagvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines eingebauten Zustands einer Befestigung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 4 ist eine Vorderansicht zur Veranschaulichung einer Verbindungseinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines Zustands, in welchem die Verbindungseinrichtung mit einem Verbindungsloch versehen ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines Zustands, in welchem die Verbindungseinrichtung mit einer Halterung versehen ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 7 ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines Zustands, in welchem die Verbindungseinrichtung zwischen einer Montageplatte und einem Abdeckungsgehäuse positioniert ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 8 ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines Zustands, in welchem die Verbindungseinrichtung vorübergehend an einer Abdeckung montiert ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 9 ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines Zustands, in welchem die Verbindungseinrichtung endgültig an der Montageplatte montiert ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER VERANSCHAULICHTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden wird eine fahrerseitige Airbagvorrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen durch verschiedene Ausführungsbeispiele nachstehend beschrieben. Es sei angemerkt, dass die Zeichnungen nicht zwangsläufig maßstabsgetreu sind und in Bezug auf die Dicke von Linien oder Größen von Komponenten zur Klarheit und einfacheren Beschreibung übermäßig groß dargestellt sein können.
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Ferner sind die hier verwendeten Begriffe unter Berücksichtigung von Funktionen der Offenbarung definierte Begriffe und können sich in Abhängigkeit der Absicht oder Praxis eines Nutzers oder Bedieners verändern. Daher sollten diese Begriffe auf Grundlage der gesamten hier fortgesetzten Offenbarung definiert werden.
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1 ist eine perspektivische Explosionsansicht zur Veranschaulichung einer fahrerseitigen Airbagvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 2 ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung einer Hauptausgestaltung der fahrerseitigen Airbagvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 3 ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines eingebauten Zustands einer Befestigung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 4 ist eine Vorderansicht zur Veranschaulichung einer Verbindungseinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 5 ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines Zustands, in welchem die Verbindungseinrichtung mit einem Verbindungsloch versehen ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 6 ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines Zustands, in welchem die Verbindungseinrichtung mit einer Halterung versehen ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 7 ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines Zustands, in welchem die Verbindungseinrichtung zwischen einer Montageplatte und einem Abdeckungsgehäuse positioniert ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 8 ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines Zustands, in welchem die Verbindungseinrichtung vorübergehend an einer Abdeckung montiert ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 9 ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines Zustands, in welchem die Verbindungseinrichtung endgültig an der Montageplatte montiert ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in den 1 bis 9 veranschaulicht weist eine fahrerseitige Airbagvorrichtung, welche durch das Bezugszeichen 1 gekennzeichnet ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auf eine an einem Lenkrad installierte Montageplatte 10, ein Kissen 20, welches innerhalb der Montageplatte 10 positioniert ist und durch ihm zugeführtes Arbeitsgas aufgebläht wird, eine Abdeckung 30, welche installiert ist, um das Kissen 20 zu umgeben, und mit einem bewegbaren Deckel 32, welcher durch das Aufblähen des Kissens 20 durchtrennt und gekippt wird, ein Dekorteil 40, welches an der Vorderfläche des bewegbaren Deckels 32 positioniert ist und zusammen mit dem bewegbaren Deckel 32 gedreht wird, und eine Verbindungseinrichtung 50, deren eine Seite zwischen der Abdeckung 30 und dem Dekorteil 40 positioniert ist, wohingegen die andere Seite der Verbindungseinrichtung 50 an der Montageplatte 10 befestigt ist, sodass die Verbindungseinrichtung 50 eine Vorwärtsentfaltung der Abdeckung 30 zurückhält, wenn das Kissen 20 aufgebläht wird.
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Die Montageplatte 10 ist an dem Lenkrad befestigt. Innerhalb der Montageplatte 10 sind eine Aufbläheinrichtung, welche eingerichtet ist, um Arbeitsgas zu produzieren, und das durch das Arbeitsgas aufgeblähte Kissen 20 in einem gefalteten Zustand installiert. Die Montageplatte 10 ist durch mindestens eine Verbindungsstruktur mit der Abdeckung 30 verbunden.
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Das Kissen 20 ist innerhalb der Montageplatte 10 positioniert und kann verschiedene Formen besitzen, solange es durch das ihm zugeführte Arbeitsgas aufgebläht wird. In der Ausführungsform ist das Kissen 20 in einem gefalteten Zustand innerhalb der Abdeckung 30 installiert.
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Die Abdeckung 30 ist installiert, um die Vorderseite des Kissens 20 zu umgeben, und kann verschiedene Formen besitzen, solange sie den bewegbaren Deckel 32 aufweist, welcher durch das Aufblähen des Kissens 20 durchtrennt und nach hinten gekippt wird. In der Ausführungsform weist die Abdeckung 30 den bewegbaren Deckel 32, ein Abdeckungsgehäuse 34, einen seitlichen Bolzen 36 und eine seitliche Mutter 37 auf.
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In der Ausführungsform weist der bewegbare Deckel 32 eine Scheibenform auf und weist eine Vielzahl von Öffnungen auf, welche an dem Rand davon entlang des Umfangs davon ausgebildet sind. Das Dekorteil 40 ist an der Vorderseite des bewegbaren Deckels 32 montiert und ein erstes Element 51 der Verbindungseinrichtung 50 ist zwischen dem Dekorteil 40 und dem bewegbaren Deckel 32 positioniert. Somit werden das Dekorteil 40, das erste Element 51 der Verbindungseinrichtung 50 und der bewegbare Deckel 32 zusammen bewegt.
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Das Abdeckungsgehäuse 34 ist darin mit einem Entfaltungsloch entsprechend dem bewegbaren Deckel 32 bereitgestellt und ist an der Montageplatte 10 befestigt. Das Kissen 20 und die Montageplatte 10 sind innerhalb des Abdeckungsgehäuses 34 positioniert. Das Abdeckungsgehäuse 34 ist an der Montageplatte 10 so befestigt, dass es sich nicht bewegt, und ist darin mit dem Entfaltungsloch bereitgestellt, welches als Durchgang dient, durch welchen das Kissen 20 entfaltet wird. Das heißt, das Abdeckungsgehäuse 34 mit dem Entfaltungsloch vor dem bewegbaren Deckel 32 ist installiert, um die Montageplatte 10 zu umgeben.
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Der mit dem Dekorteil 40 verbundene bewegbare Deckel 32 kann mit dem Abdeckungsgehäuse 34 verbunden sein und eine Reißlinie, welche durchtrennt wird, wenn das Kissen 20 entfaltet wird, kann an der Grenze zwischen dem bewegbaren Deckel 32 und dem Abdeckungsgehäuse 34 ausgebildet sein. Somit wird die Reißlinie zwischen dem bewegbaren Deckel 32 und dem Abdeckungsgehäuse 34 durchtrennt, wenn das Kissen 20 entfaltet wird, sodass das Dekorteil 40, das eine Beleuchtung aufweist, zusammen mit dem bewegbaren Deckel 32 gedreht wird.
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Das Dekorteil 40 ist an der Vorderfläche des bewegbaren Deckels 32 positioniert und kann in verschiedenen Formen modifiziert werden, solange es zusammen mit dem bewegbaren Deckel 32 gedreht wird. In der Ausführungsform weist das Dekorteil 40 ein Glas 41, ein Emblem 42, eine Innenscheibe 43, einen Diffusor 44, eine Lichtquelle 45 und eine Befestigung 46 auf.
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Das Glas 41 kann in verschiedenen Formen modifiziert werden, solange es aus einem Material hergestellt ist, um Licht zu übertragen. In der Ausführungsform weist das Glas 41 eine Scheibenform auf und ist in der Mitte davon nach vorne konvex.
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Das Emblem 42 ist zwischen dem Glas 41 und dem bewegbaren Deckel 32 positioniert und kann in verschiedenen Formen modifiziert werden, solange es ein Wappen anzeigt.
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Die Innenscheibe 43 ist zwischen dem Emblem 42 und dem bewegbaren Deckel 32 positioniert und ist dem Glas 41 zugewandt. Analog zu dem Glas 41 weist auch die Innenscheibe 43 eine Scheibenform auf und ist in der Mitte davon nach vorne konvex. Die Innenscheibe 43 ist ebenso aus einem Material hergestellt, um Licht zu übertragen bzw. durchzulassen.
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Der Diffusor 44 ist zwischen der Innenscheibe 43 und der Lichtquelle 45 positioniert und kann in verschiedenen Formen modifiziert werden, solange er Licht aus der Lichtquelle 45 zu der Innenscheibe 43 diffundiert. In der Ausführungsform weist der Diffusor 44 dieselbe Form wie das Emblem 42 auf ist an einer der Mitte der Innenscheibe 43 zugewandten Position installiert.
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Die Lichtquelle 45 ist zwischen der Innenscheibe 43 und dem bewegbaren Deckel 32 positioniert und kann in verschiedenen Formen modifiziert werden, solange sie Licht durch die Innenscheibe 43 hindurch in Richtung des Emblems 42 ausstrahlt. In der Ausführungsform ist die Lichtquelle 45 zwischen dem Diffusor 44 und dem ersten Element 51 der Verbindungseinrichtung 50 positioniert und strahlt Licht in Richtung des Diffusors 44 aus.
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Die Befestigung 46 kann in verschiedenen Formen modifiziert werden, solange sie das Glas 41, die Innenscheibe 43, das erste Element 51 und den bewegbaren Deckel 32 durch Hindurchlaufen in einem Zustand befestigt, in welchem das Glasteil 41, die Innenscheibe 43, das erste Element 51 und der bewegbare Deckel 32 aufeinanderfolgend gestapelt sind. In der Ausführungsform weist die Befestigung 46 einen entlang des Außenrands des Glases 41 installierten, ringförmigen festen Körper 47 und ein Vorsprungselement 48 auf, welches sich von dem festen Körper 47 aus durch das Glas 41, die Innenscheibe 43, die Verbindungseinrichtung 50 und den bewegbaren Deckel 32 hindurch erstreckt. Das Vorsprungselement 48 kann aus einer Vielzahl von Vorsprungselementen bestehen, welche in Umfangsrichtung entlang des festen Körpers 47 installiert sind.
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Der ringförmige feste Körper 47 ist entlang des Außenrands des Glases 41 installiert. Das von dem festen Körper 47 vorspringende Vorsprungselement 48 weist ein Kopfelement auf, welches durch eine an dem Rand des Glases 41 ausgebildete Öffnung, eine an dem Rand der Innenscheibe 43 ausgebildete Öffnung und eine an dem Rand des ersten Elements 51 ausgebildete Öffnung und eine an dem Rand des bewegbaren Deckels 32 ausgebildete Öffnung innerhalb des bewegbaren Deckels 32 gefasst ist. Somit werden das Dekorteil 40, das erste Element 51 der Verbindungseinrichtung 50 und der bewegbare Deckel 32 als ein Modul bewegt.
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Eine Seite der Verbindungseinrichtung 50 ist zwischen der Abdeckung 30 und dem Dekorteil 40 positioniert und die andere Seite der Verbindungseinrichtung 50 ist an der Montageplatte 10 befestigt, sodass die Verbindungseinrichtung 50 eine Vorwärtsentfaltung der Abdeckung 30 zurückhält, wenn das Kissen 20 aufgebläht wird. Da die Verbindungseinrichtung 50 aus einem Gewebe oder einem Material mit Biegeeigenschaften hergestellt ist, führt sie den zusammen mit dem Dekorteil 40 gedrehten bewegbaren Deckel 32, wenn das Kissen 20 entfaltet wird.
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Die Verbindungseinrichtung 50 ist entlang der Innenfläche des Abdeckungsgehäuses 34 verbunden. Die Verbindungseinrichtung 50 ist mit einem Verbindungsloch 54 versehen, welches wie in 6 veranschaulicht ein Loch zum vorübergehenden Montieren oder endgültigen Befestigen ist oder wie in 5 veranschaulicht mit einer Halterung 56 gekoppelt ist, welche eine Struktur mit einem Loch ist. Die Halterung 56 kann aus verschiedenen Materialien sowie Plastik oder Stahl hergestellt sein.
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Wie in den 4 bis 7 veranschaulicht ist die Verbindungseinrichtung 50 zwischen den Bestandteilen des Dekorteils 40 oder zwischen dem Dekorteil 40 und dem bewegbaren Deckel 32 positioniert und ist durch die Befestigung 46 mit dem bewegbaren Deckel 32 gekoppelt. Eine gegenüberliegende Seite der Verbindungseinrichtung 50, welche aus einem gewebten Band hergestellt ist, wird durch den Raum zwischen dem Abdeckungsgehäuse 34 und der Montageplatte 10 hindurch aus dem Abdeckungsgehäuse 34 herausgezogen. Mindestens ein Vorsprung ist an der Außenwand des Abdeckungsgehäuses 34 bereitgestellt, um ein zweites Element 52 der Verbindungseinrichtung 50 zu befestigen.
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Wie in den 1 bis 9 veranschaulicht weist die Verbindungseinrichtung 50 auf das erste Element 51, welches zwischen der Lichtquelle 45 und dem bewegbaren Deckel 32 positioniert ist und durch das Vorsprungselement 48 an dem bewegbaren Deckel 32 befestigt ist, das zweite Element 52, welches an der Montageplatte 10 befestigt ist, und ein Verbindungselement 53, welches eingerichtet ist, um das erste Element 51 und das zweite Element 52 miteinander zu verbinden.
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Die Abdeckung 30 wird in einem Zustand, in welchem das zweite Element 52 vorübergehend an der Abdeckung 30 montiert ist, an der Montageplatte 10 befestigt. Das zweite Element 52 wird an der Montageplatte 10 befestigt, nachdem die Abdeckung 30 befestigt wurde. Da das Verbindungselement 53 zwischen der Abdeckung 30 und der Montageplatte 10 installiert wird, ist es möglich, die Betriebszuverlässigkeit des Airbags durch Minimieren einer Behinderung anderer Komponenten zu erhöhen, wenn das Kissen 20 entfaltet wird.
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Im Folgenden werden die Montage und der Betriebszustand der fahrerseitigen Airbagvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Das erste Element 51 der Verbindungseinrichtung 50, welche aus einem Gewebe hergestellt ist, wird an einer dem bewegbaren Deckel 32 zugewandten Position installiert. Die Lichtquelle 45, der Diffusor 44, die Innenscheibe 43, das Emblem 42 und das Glas 41 werden vor dem ersten Element 51 aufeinanderfolgend positioniert und werden durch die Befestigung 46 aneinander befestigt.
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In dem Zustand, in welchem der feste Körper 47 der Befestigung 46 dem Außenrand des Glases 41 zugewandt ist, wird das von dem festen Körper 47 vorspringende Vorsprungselement 48 der Reihe nach durch die an den Rändern jeweils des Glases 41, der Innenscheibe 43, des ersten Elements 51 und des bewegbaren Deckels 32 ausgebildeten Öffnungen hindurch installiert.
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Das Verbindungselement 53 wird durch den Raum zwischen dem Abdeckungsgehäuse 34 und der Montageplatte 10 hindurch installiert. Das zweite Element 52 wird durch den seitlichen Bolzen 36 und die seitliche Mutter 37, welche sich an der Seite des Abdeckungsgehäuses 34 befinden, vorübergehend befestigt.
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Nach der Endmontage der Abdeckung 30 an der Montageplatte 10 wird das durch den seitlichen Bolzen 36 und die seitliche Mutter 37 befestigte zweite Element 52 entriegelt und dann an einem Befestigungsbolzen 12 und einer Befestigungsmutter 14 befestigt, welche an der Montageplatte 10 bereitgestellt sind. Dementsprechend ist die Montage der fahrerseitigen Airbagvorrichtung 1 vollendet.
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In diesem Zustand wird der bewegbare Deckel 32, wenn das Kissen 20 aufgrund eines Fahrzeugzusammenstoßes oder dergleichen entfaltet wird, gegen das Kissen 20 gedrückt, um sich aus dem Abdeckungsgehäuse 34 herauszubewegen. In diesem Fall wird der bewegbare Deckel 32 von dem Abdeckungsgehäuse 34 aus nach oben gedreht und dann nach hinten gedreht, da der bewegbare Deckel 32 durch die Verbindungseinrichtung 50 verbunden ist. Daher behindert der bewegbare Deckel 32 die Entwicklung des Kissens 20 nicht.
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Da das Dekorteil 40, welches mit dem bewegbaren Deckel 32 verbunden ist und eine Beleuchtungsfunktion aufweist, zusammen mit dem bewegbaren Deckel 32 ebenso von dem Abdeckungsgehäuse 34 aus nach hinten gedreht wird, ist es möglich, Insassen vor Verletzungen zu schützen.
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Wie oben beschrieben ist gemäß der vorliegenden Offenbarung der mit dem Dekorteil 40 ausgestattete bewegbare Deckel 32 mit der an der Montageplatte 10 befestigten Verbindungseinrichtung 50 verbunden. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass der bewegbare Deckel 32 in Richtung von Insassen entfaltet wird, wenn das Kissen 20 entfaltet wird, wodurch die Betriebszuverlässigkeit des Airbags erhöht wird.
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Obwohl Ausführungsbeispiele der Offenbarung zu
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Veranschaulichungszwecken offenbart wurden, ist für den Fachmann ersichtlich, dass verschiedene Modifikationen, Zusätze und Ersetzungen möglich sind, ohne vom Rahmen und Geist der Offenbarung abzuweichen, welche in den beigefügten Ansprüchen definiert sind. Somit sollte der tatsächliche technische Rahmen der Offenbarung durch die folgenden Ansprüche definiert sein.