DE202020002159U1 - Selbsthaltende Einweg-Atemschutzmaske, zur Einmalanwendung - Google Patents

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Abstract

Selbsthaltende Einweg-Atemschutzmaske, zur Einmalanwendung, dadurch gekennzeichnet, dass Ihre Ränder mit harzfreiem und allergenfreien Kleber beschickt sind.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Schutzmasken sind seit Ausbruch des Coronavirus hochbegehrt und in kurzer Frist nicht in ausreichender Menge verfügbar.
  • Vor der Situation, dass beim Besuch von Supermärkten, Friseuren und anderer öffentlichen Einrichtungen Maskenpflicht besteht, ist auch die kostenlose Abgabe von Masken für manche Einrichtungen zwingend, was jedoch bedeutet, dass die Masken für unterschiedliche Gesichtsgrößen und -Formen vorgehalten werden müssen und zwingend auch zur Einmalanwendung sehr kostengünstig sein müssen.
  • Zudem weisen industrielle Schutzmasken bisher meist den Nachteil auf, für ein sog. „Standardgesicht“ ausgeführt und nur bedingt anpassbar zu sein, so dass derartige Masken z.B. für Kinder nur bedingt geeignet sind.
  • Insbesondere für Anwendung bei Friseuren ist dies ein Problem:
  • Für Friseurbesuche besteht Maskenpflicht. Herkömmliche Masken haben aber den Nachteil, dass Sie entweder hinter dem Kopf gebunden werden oder mit Schlaufen an den Ohren befestigt werden. Dadurch würde die Arbeit von Friseurinnen und Friseuren stark behindert.
  • STAND DER TECHNIK
  • Um den vorbeschriebenen Problemen abzuhelfen, wurden schon mehrere Masken entwickelt, die durch adhäsive o.ä. Verbindung mit der Haut gehalten und abgedichtet werden. hierzu gehören insbesondere:
    • DE000060120495T2 von Barakat, M. A. erteilt.2006, betrifft eine bänderlose Gesichtsmaske, deren Befestigung durch eine Mischung von Hydrogel und Mastix-Harz auf der Haut bewirkt wird, ähnlich wie die bekannten Kleber für „falsche“ Bärte.
  • Das WO2016025266A1 Patent von K. Weber, erteilt am 11. August. 2014, beschreibt eine trägerlose Gesichtsmaske mit hautfreundlichem Kleberand. Der Klebstoff ist im inneren Rande der Maske entlang geführt, so dass eine durchgehende Dichtung zwischen der Maske und dem Gesicht erreicht wird. Die bevorzugten hautfreundlichen Klebstoffe dieser Erfindung können durch Kombination mehrerer Polysiloxanen (z.B. Silikonöle oder -flüssigkeiten), mit einem geeigneten klebrigmachenden Harz, Beschichten der resultierenden Kombination und Aushärten mittels Elektronenstrahl (E-Beam) oder Gammabestrahlung hergestellt werden.
  • US20080110469A1 von S. Weinberg veröffentlicht am 15.Mai.2008, beschreibt eine Gesichtsmaske zur Filterung der Umgebungsluft. Sie wird aus der vorgefertigten Form eines mehrschichtigen, flexiblen, flachen Filterelements gebildet. Das Filterelement hat eine Umfassung mit einem Endlosstreifen eines antiallergischen Klebebandes zur Abdichtung mit der Haut. Das Klebebandes soll sich in einem nicht näher beschriebenen Formatierungsschrittes selbst verschließen.
  • Ein Patent aus Taiwan TWM467476U von Xuan-Hao Chen, publiziert am 11. Dezember 2013, offenbart eine trägerlose Maske, die mit einem Saugnapf auf eine menschliche Hautoberfläche gesaugt wird. Die äußere Endfläche der Maske ist mit absorbierenden Bestandteile versehen, die von den jeweiligen absorbierenden Elementen auf der Haut des menschlichen Körpers adsorbiert werden.
  • Bei den bisher bekannten, geklebten Gesichtsmasken sind jedoch allgemein unzureichende Haftung auf der Haut und bei wiederholter Anwendung Hautschäden oder Beschwerden beim Entfernen der Gesichtsmaske bekannt.
    Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass die Verklebung mit der Haut mit Harzen, wie dem seit dem Altertum bekannte Mastix, bislang am sichersten zu bewerkstelligen ist. Dabei handelt es sich bei Mastix um einen Naturharz, das von Pistazienbäumen gewonnen wird, dem entsprechend in seinen Inhaltsstoffen aber je nach Ernte leicht abweicht.
    Auf einige der Inhaltsstoffe mag die Gesichtshaut mancher Träger daher allergisch reagieren.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, das genannte Zielebündel möglichst konfliktfrei miteinander zu verbinden - also die Anpassbarkeit von adhäsiv gehaltenen Masken mit dem Tragekomfort und dem geringen Aufwand für eine Zellstoff-OP-Maske zu verbinden, bzw. diese noch zu steigern.
    Zudem soll die Maske derart flexibel einsatzfähig gemacht werden, dass sie für unterschiedlich Schutzanforderungen anpassbar wird.
  • LÖSUNG
  • Der erfinderische Schritt ist, Einwegschutzmasken bereit zu stellen, die umlaufend an den Rändern mit einem Klebstoff beschichtet sind, der keine Harzbestandteile enthält, sondern nur Klebemittel, wie sie auch die zur Herstellung von Wundpflastern für hypersensitive Haut Verwendung finden, wie z.B. Siloxane, die Klebeflächen dafür aber dicker und satter getränkt auszuführen und die Beschichtung bis zur Anwendung mit meinem Schutzpapier abzudecken. Hierbei ist es sinnvoll, dass das Schutzpapier segmentweise (oben, unten, seitlich) entfernt werden kann.
  • In einer erweiterten Ausführung können die Klebebereiche als Rahmen, bestehend aus einem Trägermaterial für den Klebstoff, wie z.B, Filz, auf die Innenseite der Maske aufgenäht oder aufgeklebt sein.
  • Der Filterteil der Maske kann aus Zellstoff in verschiedenen Lagen und Dichten - je nach gewünschter Filterwirkung - ausgeführt sein. Schon einlagig sind die Öffnungen meist kleiner sind als 50 µm.
  • Zwar ist z.B. das Virius von SARS-CoV kugelförmig mit einem Durchmesser von rund 125 nm und damit noch viel kleiner. Es kann diese Papierfilter (wie auch die üblichen OP-Masken) daher durchdringen. Jedoch sind diese Viren aber überwiegend an Tröpfchen gebunden, die ihrerseits meist über 100 µm Größe aufweisen.
  • Daher können Einweg-Papierfilter bei geringem Atemwiderstand mit bereits einer Filterlage das Einatmen - mehr noch beim Ausatmen - die Übertragung von Viren stark verringern.
  • Die Schutzwirkung ist zu erhöhen, indem auf den Träger weitere Filtermaterialien, wie z.B. Wattepads, aufgebracht werden.
  • Dies ist noch weiter zu steigern, indem Schichten mit Aktivkohle oder Silberionen dazwischen eingebracht werden, oder die Pads mit keimtötenden Ätherischen Ölen getränkt sind.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Schutzmaske (1) in einfacher, fast quadratischer Form, bestehend aus dem Maskenbasis (2), bei der auf dem Randstreifen (3) ein Trägermaterial (4) (vorzugsweise aus Zellstoff) aufgebracht und mit ihm vernäht (5a, 5b) ist.
    • zeigt die Schutzmaske (1) in ihrem Schichtaufbau, bestehend aus der Maskenbasis (2) und dem mit Klebematerial (5) getränkten Trägermaterial (4).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 000060120495 T2 [0005]
    • WO 2016025266 A1 [0006]
    • US 20080110469 A1 [0007]

Claims (9)

  1. Selbsthaltende Einweg-Atemschutzmaske, zur Einmalanwendung, dadurch gekennzeichnet, dass Ihre Ränder mit harzfreiem und allergenfreien Kleber beschickt sind.
  2. Selbsthaltende Einweg-Atemschutzmaske, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder als Streifen mit über 15 mm Breite ausgeführt sind.
  3. Selbsthaltende Einweg-Atemschutzmaske, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randstreifen mit einem saugfähigen Material, wie z.B. Filz, besetzt sind, das mit Kleber satt getränkt ist.
  4. Selbsthaltende Einweg-Atemschutzmaske, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Randstreifen mit der Maske fest verbunden sind.
  5. Selbsthaltende Einweg-Atemschutzmaske, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung genäht ist.
  6. Selbsthaltende Einweg-Atemschutzmaske, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randstreifen mit einem leicht entfembaren Schutzstreifen abgedeckt sind.
  7. Selbsthaltende Einweg-Atemschutzmaske, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schutzstreifen so segmentiert sind, dass sie sich in senkrechter- und Querrichtung abziehen lassen.
  8. Selbsthaltende Einweg-Atemschutzmaske, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundmaterial der Maske mit Materialien unterschiedlicher Durchlässigkeit und Filterwirkung besetzt sein kann.
  9. Selbsthaltende Einweg-Atemschutzmaske, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtermaterialien mit antimikrobiellen bzw. antiviralen Schutzstoffen, wie Metallionen, Desinfektionsmitteln, oder ätherischen Ölen dotiert sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE60120495T2 (de) 2000-12-18 2006-12-21 Barakat, Mohamed Ali Bänderlose atemschutzmaske
US20080110469A1 (en) 2006-11-13 2008-05-15 Stanley Weinberg Strapless flexible tribo-charged respiratory facial mask and method
WO2016025266A1 (en) 2014-08-11 2016-02-18 3M Innovative Properties Company Strapless facemask with skin friendly adhesive perimeter

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