DE2020193A1 - Aufhebe-Spazierstock - Google Patents
Aufhebe-SpazierstockInfo
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- DE2020193A1 DE2020193A1 DE19702020193 DE2020193A DE2020193A1 DE 2020193 A1 DE2020193 A1 DE 2020193A1 DE 19702020193 DE19702020193 DE 19702020193 DE 2020193 A DE2020193 A DE 2020193A DE 2020193 A1 DE2020193 A1 DE 2020193A1
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B3/00—Sticks combined with other objects
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H3/00—Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
- A61H3/02—Crutches
- A61H2003/0222—Crutches with means for grasping or picking-up objects
Landscapes
- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
Description
- Aufhebe - Seazierstock Diese Erfindung verbindet Aufhebe- und Spazierstock.
- Aufhebevorrichtungen, mit denen eine ältere oder gebrechliche Person Gegenstände vom Boden aufheben kann ohne sich bücken zu müssen, sind bereits gut bekannt.
- Spazierstöeke als Gehhilfe für körperbehinderte Personen sind ebenfalls gut bekannt.
- Die vorliegende Erfindung verbindet beide dieser Funktionen zu einer Einheit und arbeitet überdies in einfacher und wirksamer Weise, so daß die Versorgung mit einem 11Aufhebe - Spazierstock" die Vorteile beider Gegenstände vereint.
- Der Aufhebe-Spazierstock, gemäß dieser Erfindung, besteht aus einem röhrenförmigen Spazierstock oder wenigstens das gerade Stockteil ist röhrenförmig. Das untere Ende des Spazierstocks ist mit zurückziehbaren Griffen oder fingern versehen und arbeitet durch einen Kontrollstab, welcher von einem in Bewegung zu setzenden Teil nahe des Spazierstock-Griffes ausgeht.
- Der Mechanismus ist so angelegt, daß die Erfindung1 wenn sie als gewöhnlicher Spazierstock benützt werden soll, die Griffe oder Finger in die Hohlröhre des Stockes eingezogen haben muß und so nicht hindernd auf den normalen Gebrauch wirkt. Die Griffe oder Finger werden vom Ende des Stockes nur vorwärtsgeworfen, wenn ein Gegenstand aufgehoben werden soll, was bewirkt wird durch Bewegung des in Bewegung zu setzenden Teils, so daß durch den Kontrollstab die Griffe oder Finger aus dem Ende des Stockes hervorspringen, die Möglichkeit ergebend, die Griffe oder Finger getrennt in eine 2one Stellung zu bewegen und dadurch zu ermöglichen, daß der Gegenstand aufgenommen werden kann. Zurückziehung der Griffe oder ringes in das Ende des Stockes schließt Griffe oder Finger um den Gegenstand zu halten. Das Loslassen wird bewerkstelligt, indem der bewegliche Teil wieder in Bewegund gesetzt wird um diese zu öffnen und ewar durch weiteres Vorwärtsbewegen am Ende des Stockes.
- Merkmale, wie prompte Regulierung der Länge, werden durch die folgende Beschreibung, welche unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen gemacht wird, erst richtig geschätzt, aber es ist klar, daß die Erfindung dort bei diesem nicht beschränkt bleiben muß, da hierin der Um@ang in den gemachten Ansprüchen genau bezeichnet ist.
- In den Zeichnungen zeigt Abb. 1 eine seitliche Erhebung des Stockes in Aufhebe-Position, und Abb. 2 zeigt einen Querschnitt der seitlichen Erhebung, den Stock mit den Griffen und Kontrollstab getrennt davon darstellend zwecks Klarheit der Beschreibung, und Abb. 3 zeigt einen vergrößerten Schnitt durch die Griffe auf Zeile 3 - 3 von Abb. 2.
- Der röhrenartige Spazierstock 1 wird mit dem normalen geraden Schnitt 2 geformt, und der gebogene Schnitt 3 soll den Griff 3 am oberen Ende formen; das untere Ende 4 ist versehen mit einem Gummipuffer 5, oder Xhnlichem, aber hat eine durchgehende Öffnung 6, so daß ein Paar Griffe 7, welche im unteren Ende 4 in dem ausgehöhlten Rohr 1 enthalten sind, abwärts bewegtwerden können, um aus dem Ende der Röhre vorzuspringen, wie gezeigt in Abb. 1, Die Griffe 7 werden dwch eine lose Verbindung, oder Xhnlichem, zusammengehalten, in den Zeichnungen dargestellt durch das eingehakte Ende 8 des Kontrollstabs 9, die Griffe 7 durchwegs so geformt, daß sie in zurückgezogener Position in das untere Ende des tubenartigen Spazierstocks 1 hineinpassen, das gelenkige operieren am inneren Ende der Griffe wirksam machend, wie gezeigt, so daß die äußeren Ende 10 frei sind, wenn die Griffe nach außen geworfen werden am Ende des Spazierstocks, um getrennt beweglich zu sein durch die Aktion einer Feder 11, welche zwischen den Griffen eingelassen ist und durch einen Stift 12, Abb, 3 an den Griffen festgehalten wird. Wenn der Kontrollstab 9 innerhalb des Spazierstocks aufwärts- oder abwärtsbewegt wird, werden die Griffe 7 gleichermaßen bewegt und werden aus der zurUckgezogehtn Position in die offene Position bewegt, aber wenn zurückgeschoben1 bewegen sie sich wieder in eine geschlossene Position.
- Das obere Ende des Kontrollstabes 9 greift in eine Zwinge 15 ein, welche den Spazierstock 1 nahe des Griffendes 3 umfaßt, aber am röhrenartigen Spazierstock beweglich ist, da die Röhre 2 im Bereich der Zwinge 15 geschlitzt ist, um dem Kontrollstab 9 zu erlauben, mit der Zwinge 15 zusammengefaßt zu waren mittels einer Hohlschraube 16, so daß die Bewegung der Zwinge 15 gleichzeitig die Griffe 7 bewegt. Die Hohlschraube 16 wird festgehalten durch eine Schraube 17, so daß daraus an der Außenseite eine gleichmäßige Verzierung entsteht.
- Der Schlitz 19 ist mit einem verschließenden Endteil 20 versehen, so daß die Zwinge 15 in der oberen position gesichert werden kann und zwar durch einen Drehen, welches die Hohlschraube B6 in den Bereich 20 bringt dadurch das übergeschobene Teil 15 m Stock 1 an der Abwärtsbewegung hindernd. Der arbeitende Stab 9 hat eine dazwischenliegende Verbindungsstelle, Teil 22, welches sauber in die Höhle des Stoekes 1 hineinpaßt und den Stab 9 in Ruhelage hält, gleichermaßend erlaubend, die Länge anzupassen, z.B., wenn es erforderlich ist den Stock zu verkürzen, in welchem Fall das Ende des unteren Endes 4 des Stockes abgeschnitten werden kann, um dadurch den Stock zu verkürzen.
- Das sugenartige Teil 23 hält natürlich die Hohlschraube 16.
- Das untere Ende 4 der Höhle 2 ist bei 24 gespalten und hat sein außerstes Ende nach außen gestesst, um sicher zu machen, daß die Unterlage 5 nicht vom Ende des Stockes abrutscht.
- f diese Art wird der Stock in normaler Verfassung sein um als Spazierstock benützt und angepaßt werden zu können, wenn die Zwingt 15 aufwärts bewegt wird. Wemn es aber gewünscht wird, ein Stück aufzuheben, ist nur erforderlich, die Zwinge 15 abwärts zu bewegen, um die Finger (oder Griffe) 7 in genügendem Abstand auszustoßen, so daß deren freie Enden sich öffnen um das Stück zu fassen, und wenn der Stock dann gestoßen wird während etwas schräg gehalten - so daß einer der Griffe 7 Berührung mit dem Boden bekommt und anstößt an den aufzuhebenden Gegenstand - dann wird eine innenseitige Bewegung bewerkstelligen, daß die Griffe 7 sich schließen bis sie den Gegenstand fest gepackt haben und der Gegenstand kann aufgehoben werden, während er von den Griffen 7 festgehalten wird. Das Loslassen wird einfach erreicht, indem man die Zwinge 15 abwärts stößt um den Griff zu öffnen. Die Griffe 7 haben an den inneren Rändern Einkerbungen 25, um den Halt an den Gegenständen zu verstärken.
- Im Falle der Benützung eines Aluminiums- oder ähnlich gearteten Handgriffs, kann ein Gummi- oder anderer Handgriff für das obere Ende geliefert werden und selbstverständlich kann, um anstelle der gekrümmten Röhre einen anderen Handgriff zu erhalten, ein separater Handgriff oder anderes, den Spazierstock variieren, ohne notwendigerweise von der Idee der Erfindung - der Kombination von Spazierstock und Aufhebevorrichtung in der Art und Weise getrennter Funktion und doch zu einer Einheit verbunden - abzuweichen.
Claims (11)
1. Einen "AUFHEBE-SPAZIERSTOCK", bestehend aus einem hohlen Stock
Stock und innerhalb des Stockes mit einem Aufhebe-Mechanismus versehen, welcher
bewegliche Griffe (oder Finger) enthalt die in das untere Ende des Stockes zurückziehbar
sind, jedoch von dort auch ausstoßbar; außerdem die Mittel um die Griffe auseinanderzuspreizen
wenn vorgestoßen, aber nabe zusammen zu bewegen wenn zurückgezogen, und am Stock
auch die Vorrichtung zur Bewegungskontrolle der Griffen 2 .
Einen Aufhebe-Spazierstock
in Einklang mit Anspruch 1, die Griffe rinnenförmig, daß sie hineinpassen und geleitet
werden durch das untere Ende des hohlen Stockes, das innere Ende der Griffe zusammengehalten
durch ein lockeres Verbindungsstück, während die unteren Enden mittels einer Feder
- quer zwischen den Griffen (oder Fingern) befindlich - an den Enden auseinandergepreßt
werden können.
Einen Aufhebe-Spazierstock in Einklang mit Anspruch 2, bei dem die
Griffe an den inneren Kanten Kerben haben, um deren Griff an den Gegenständen zu
verstärken.
4. Einen Aufhebe-Spazierstock in Einklang mit jedem vorhergehenden
Anspruch, bei dem die Bewegund der Griffe kontrolliert wird durch eine bewegliche
Zwinge am Stock, nahe des handgriffs und durch eine Vorrichtung, welche die erwähnte
Zwinge mit den Griffen verbindet.
5. Einen Aufhebe-Spazierstock in Einklang mit Anspruch 4, bei dem
die Zwinge durch eine Schraube zusammengehalten wird, welche durch den ganzen Schlitz
hindurch reicht und so die bewegliche Stange betätigt, welche-die Verbindung zwischen
dem genannten Zwingenstück und den genannten Griffen herstellt.
6. Einen Aufhebe-Spazierstock in Einklang mit Anspruch 5, wobei das
untere Ende der arbeitenden beweglichen Stange das lockere Verbindungsstück von
Anspruch 2 ist.
7. Einen Aufhebe-Spazierstock in Einklang mit jeder Art von vorhergehendem
Anspruch, gekennzeichnet durch die freizumachende Verschließ-Vorrichtung, die Griffe
in zurückgezogener Position festhaltend.
8. Einen Aufhebe-Spazierstock in Einklang mit jeder Art von vorhergehendem
Anspruch, gekennzeichnet durch die Anordnung bei welcher Druck auf die Griffe, um
dieselben einzaziehen, bewirkt, daß die Griffe sich zusammenschließen ohne die Notwendigkeit
irgendeiner Griff-Kontrolle am Stock.
9. Ein Aufhebe-Spazierstock in Einklang mit Anspruch 5, wobei der
bewegliche Stab ein dazwischenliegendes Verbindungsstück hat, dessen Enden dem Stab
in dem Stock als Hilfe dienen.
10. Ein Aufhebe-Spazierstock, inbegriffen eine hohle Röhre, ein Handgriff
a ; esagter Röhre, ein unteres offenes Ende an besagter Röhre, eine bewegliche Zwinge
an besagter Röhre nahe des Handgriffs, ein Paar Griffe (oder Finger) beweglich in
dem unteren Ende der besagten Röhre, sauber in die genannte Röhre eingebettet, Möglichkeiten
die inneren Enden der Griffe (oder. Fin ger) lose zusammenzuhalten und an der erwähnten
Zwinge, und eine Feder, welche die äußeren Enden der Griffe (oder Finger) auseinanderhält.
11. Ein Aufhebe-Spazierstock im wesentlichen konstruiert wie beschrieben
und illustriert.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702020193 DE2020193A1 (de) | 1970-04-25 | 1970-04-25 | Aufhebe-Spazierstock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702020193 DE2020193A1 (de) | 1970-04-25 | 1970-04-25 | Aufhebe-Spazierstock |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2020193A1 true DE2020193A1 (de) | 1972-03-02 |
Family
ID=5769292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702020193 Pending DE2020193A1 (de) | 1970-04-25 | 1970-04-25 | Aufhebe-Spazierstock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2020193A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5103849A (en) * | 1990-12-17 | 1992-04-14 | Hamner Lewis N | Hiker's staff with point |
-
1970
- 1970-04-25 DE DE19702020193 patent/DE2020193A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5103849A (en) * | 1990-12-17 | 1992-04-14 | Hamner Lewis N | Hiker's staff with point |
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