DE3942630C2 - - Google Patents

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DE3942630C2
DE3942630C2 DE19893942630 DE3942630A DE3942630C2 DE 3942630 C2 DE3942630 C2 DE 3942630C2 DE 19893942630 DE19893942630 DE 19893942630 DE 3942630 A DE3942630 A DE 3942630A DE 3942630 C2 DE3942630 C2 DE 3942630C2
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gripping arms
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DE19893942630
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DE3942630A1 (de
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Egon Martin 8011 Poing De Weinberger
Horst 8000 Muenchen De Stefan
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H3/02Crutches

Description

Die Erfindung betrifft eine Gehhilfe, wie Gehstock od. dgl., mit einem Stockrohr und einer Handkrücke an seinem einen Ende.
Gehbehinderte und gebrechliche Personen sind häufig auf einen Gehstock oder eine andere Gehhilfe zur Abstützung ihres Körpers angewiesen. Eine solche Gehhilfe besteht in der Regel aus einem Stockrohr mit einer Zwinge oder einer Fußkapsel am unteren Ende und einer geraden oder bogenförmig gekrümmten Handkrücke am oberen Ende, mit der der Benutzer die Gehhilfe führt und sich darauf abstützt. Nicht selten kommt es vor, daß eine solche Geh­ hilfe zu Boden fällt, wenn sie dem Benutzer aus der Hand gleitet oder wenn er sie, um beide Hände freizubekommen, nur ohne beson­ dere Halterung anlehnen oder abstellen kann. Gebrechlichen Per­ sonen ist es dann oft nicht möglich, die auf dem Boden liegende Gehhilfe wieder aufzuheben, weil sie sich wegen Bewegungsbehin­ derung, Gleichgewichtsstörungen usw. nicht genügend bücken können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Gehhilfe, wie Gehstock od. dgl., so auszubilden, daß das Aufheben vom Boden auch für gebrechliche Personen wesentlich erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird an einer Gehhilfe gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale dieses Patentanspruches gelöst.
Vorteilhafte Weiterentwicklungen dieser Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Gehhilfe, die beim Auffallen auf den Boden einen hochschwenkbaren Greifarm auslöst und dadurch einen weit über dem Boden befind­ lichen Greifpunkt schafft, erleichtert das Aufheben dieser Gehhilfe beträchtlich, weil bereits eine leichte Körperbeugung zum Erfassen des hochstehenden Greif­ armes ausreicht. Die an der Gehhilfe vorhandene Hand­ krücke gewährleistet, daß diese stets querliegend auf dem Boden aufliegt und daher von den beiden an gegen­ überliegenden Seiten und senkrecht zur Krückenebene ausschwenkenden Greifarmen stets einer zum Aufheben der Gehhilfe hochsteht. Durch die Unterbringung der Greifarme in Längsnuten eines Profilstabes oder eines entsprechend profilierten Stockrohres braucht der Durchmesser eines üblichen Stockrohres nicht vergrößert zu werden. Als vorteilhaft hat sich erwiesen, die beiden Greifarme an ihren von der Handkrücke abge­ kehrten Enden zu lagern und ihre Aufstellbewegungen mittels Federbelastung, zweckmäßig einer gemeinsamen Schraubenfeder, zu bewirken. Um die selbsttätig unter dieser Federwirkung hochschwenkbaren Greifarme in die Umlege- bzw. Ruhestellung zu bringen und darin zu halten, dient eine auf dem Stockrohr verschiebbare Spannhülse, die entgegen einer Zugfeder bis zu einer Verriegelung in Handkrückennähe bewegbar ist und hierbei die hochgestellten Greifarme in die Längsnuten zurückschwenkt. Vorteilhaft ist diese Spannhülse so lang, daß sie in ihrer vorgeschobenen Spannstellung nicht nur den Klinkenhaken, sondern auch die Greifarme und ihre Lagerung vollständig abdeckt und gegen äußere Eingriffe schützt. Die erfindungsgemäße Gehhilfe ist einfach, ohne besonderen Aufwand und daher preiswert herzustellen. Ein erfindungsgemäß gestalteter Klinken­ hebel der Verriegelung mit seinen entgegengesetzten Auslösehebeln macht es möglich, daß der Klinkenhaken schon beim Aufprallen eines Auslösehebels auf dem Boden oder, wenn die Gehhilfe ungünstig fällt, durch ein leichtes Andrücken dieses Hebels mit einem Fuß an den Boden gelöst wird, darauf die entriegelte Spann­ hülse unter Federzug zurückschnellt und dabei die Greifarme zum selbsttätigen Aufstellen freigibt. Während der zum Boden gerichtete Greifarm am Boden anschlägt, schnellt der freie Greifarm hoch und steht mit seiner ganzen Länge etwa senkrecht nach oben, um sich zum Erfassen mit der Hand anzubieten. Bei üblichen Stocklängen läßt sich auf diese Weise ein etwa 25 bis 30 cm über dem Boden befindlicher Greifpunkt schaffen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Gehstockes, der auch in der Zeichnung schematisiert dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen auf dem Boden liegenden Gehstock in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Greifarmlagerung,
Fig. 4 eine Detailansicht eines Klinkenhebels und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Spannhülsenmuffe.
Der dargestellte Gehstock umfaßt ein Stockrohr 1 mit einer am Aufsetzende angebrachten Gummikapsel 2. Der Durchmesser dieses Stockrohres kann demjenigen üblicher Gehstöcke entsprechen. Etwa die obere Hälfte des Stock­ rohres ist beim Ausführungsbeispiel durch eine Rohr­ verlängerung in Form eines Profilstabes 3 ersetzt. Die Verbindung dieser beiden Teile kann durch Verschraubung oder eine andere drehsichere Steckverbindung (nicht sichtbar) hergestellt sein. Der Profilstab, beispiels­ weise mit einem Doppel-T-Querschnitt, bildet an gegen­ überliegenden Seiten die Längsnuten 4 und 5, begrenzt durch einen Mittelsteg 7 und den beiden Flanschen 8. Zusätzliche Versteifungen 9 können das Profil verstär­ ken (Fig. 2). In diese Längsnuten sind die beiden Greifarme 10 und 11 umlegbar. Am Endabschnitt des Pro­ filstabes ist eine Verriegelungseinrichtung 14 vorge­ sehen. Schließlich ist auf das Profilstabende eine Handkrücke 15 so aufgesetzt, daß die Längsebene durch das Krückenstück gegenüber der Schwenkebene der Greif­ arme um 90° versetzt ist. Da eine mit einer Handkrücke ausgerüstete Gehhilfe stets mit querliegender Krücke auf dem Boden aufliegen wird, wird eine der Längsnuten 4 oder 5 mit einem Greifarm 10 oder 11 nach oben gerichtet sein.
Die Greifarme 10, 11 aus einem ausreichend standfesten Werkstoff sind, wie Fig. 1 zeigt, mit ihren von der Handkrücke abgekehrten Enden in den Längsnuten 4, 5 gelagert, und zwar zweckmäßigerweise auf einer gemein­ samen Achse 17 (Fig. 3), die mit ihren beiden Enden in den Seitenflanschen 8 des Profilstabes 3 sitzt. In Fig. 3 ist nur ein Teil des Profilstabes 3 sowie einer der Greifarme 10 dargestellt, der in Umlegestellung etwa auf dem Mittelsteg 7 aufliegt und mittels eines Lagerflansches 18 auf der Achse 17 gelagert ist. Eine um diese Greifarmachse gewickelte Schraubenfeder 20 greift über einen Federarm 21 und Anschlagzapfen 22 an diesem Greifarm an. Die Federbelastung wirkt dabei in Richtung Ausschwenkstellung. Der zweite nicht gezeigte Greifarm ist auf gleiche Weise auf derselben Achse mit entgegengesetzter Schwenkrichtung gelagert. Somit stehen die beiden Greifarme in Umlege- bzw. Ruhe­ stellung in den Längsnuten des Profilstabes unter Federspannung.
Um die Greifarme 10, 11 in die Längsnuten umzulegen und sie in dieser Stellung auch während des Einsatzes einer Gehhilfe zu halten, ist eine Spannhülse 25 auf dem Stockrohr 1 in Richtung Handkrücke verschiebbar. Die Spannhülse ist mit einer Verriegelungsmuffe 26 ausgerüstet, die mit ihrer Einrast-Ringnut 27 (Fig. 5) über einen Klinkenhaken 28 der Verriegelungseinrichtung schiebbar ist und so die Spannhülse in dieser Spann­ stellung verriegelt. Dazu wird ein den Klinkenhaken 28 tragender Klinkenhebel 29 mittels einer Druckfeder 31 (Fig. 4) in Verriegelungsstellung gehalten. Der Klin­ kenhebel 29 ist um eine feststehende Achse 30 schwenk­ bar. Um den Klinkenhaken aus seiner Verriegelungs­ stellung entgegen der Druckfeder zu lösen, greifen am Klinkenhebel die beiden Auslösehebel 32 und 33 an, und zwar so, daß bei einem Stoß oder Andruck auf das zweck­ mäßig kugelförmige Hebelende der Klinkenhaken aus der Ringnut 27 der Muffe geschwenkt wird. Damit der nur in einer Richtung wirkende Klinkenhaken aber von beiden Seiten betätigt werden kann, greift der eine in Fig. 1 nach oben gerichtete Auslösehebel 32 auf der Hakenseite der Achse 30 und der andere Auslösehebel 33 auf der davon abgekehrten Achsenseite am Klinkenhebel 29 an. Zum Ausgleich für die aus Platzgründen bedingten achsnahen Ansatzstellen sind die beiden Auslösehebel gegenüber einem senkrechten Ansatz geneigt, um dadurch die Betätigung des Klinkenhebels zu erleichtern. Eine Gehäusehülse 34 deckt die Verriegelungseinrichtung ab.
Damit die Spannhülse 25 nach ihrer Entriegelung selbst­ tätig die Greifarme freigibt, steht sie unter Federzug, der die Spannhülse schlagartig über die Greifarme weg­ zieht. Eine vorteilhafte Federanordnung sieht ein Zug­ band 35 vor, das mit seinen Enden 36 innen an der Ver­ riegelungsmuffe befestigt und schlaufenförmig durch das Stockrohr 1 geführt ist, wo es an eine schrauben­ förmige Zugfeder 38 angehängt ist, die wiederum bei 39 im Stockrohr verankert ist. Durch diese verhältnis­ mäßig langen Federelemente ist es möglich, die Spann­ hülse über eine längere Strecke unter Federspannung zu verschieben, ohne daß eines dieser Federelemente über­ spannt wird. Das Zugband 35 wird zweckmäßig in Seiten­ nuten 40 der Verriegelungsmuffe (Fig. 5) geführt und mit seinen Enden 36 an einem Ringnuttrichter 41 be­ festigt. Im übrigen ist die Muffenführung 42 so aus­ gebildet, daß sie verdrehungssicher auf dem Profil­ stab verschiebbar ist.
Die Wirkungweise des erfindungsgemäßen Gehstockes ist folgende: Fällt dieser Gehstock zu Boden und schlägt er dabei mit einem Auslösehebel direkt auf den Boden auf, dann wird der Klinkenhaken 28 in der Regel aus der Einrast-Ringnut 27 der Verriegelungsmuffe 26 aus­ rasten und die Spannhülse freigeben. Reicht hingegen der Aufprall nicht zum Entriegeln aus, weil beispiels­ weise der Gehstock nicht direkt mit einem Auslöse­ hebel auf den Boden aufschlägt, dann genügt ein Stoß mit dem Fuß auf den am Boden liegenden Gehstock. Die entriegelte Spannhülse wird sodann durch die Zugfedern 35, 38 zurückgezogen und die beiden Greifarme 32, 33 können durch die Schraubenfeder 20 aus den Längsnuten 4, 5 geschwenkt werden. Dabei schlägt der untere Greifarm 33 schon nach kurzer Bewegung auf den Boden auf und bleibt in dieser Stellung stehen. Der nach oben weisende Greifarm 32 kann sich hingegen frei aufstellen und in dieser Stellung verbleiben. Dieser hochstehende Greif­ arm, der zur Verbesserung seiner Griffigkeit an seinem Ende eine Verdickung oder Verbreiterung aufweisen kann, kann nunmehr leicht mit einer Hand ergriffen werden, ohne daß sich der Benutzer tief bücken muß. Ist der Gehstock auf diese Weise angehoben, kann er wieder voll eingesetzt werden, nachdem die beiden ab­ stehenden Greifarme mittels der vorgeschobenen Spann­ hülse in die Längsnuten umgelegt und die Verriegelungs­ muffe mit dem Klinkenhaken verriegelt worden sind.
Die Erfindung ist nicht auf den dargestellten Geh­ stock beschränkt; denn die selbsttätig sich aufstellen­ den Greifarme lassen sich auch an anderen Gehhilfen, wie beispielsweise an Armstützkrücken, anbringen. Anstelle eines mit dem Stockrohr zu verbindenden Pro­ filstabes kann auch das Stockrohr bis zur Verriegelung oder bis zur Handkrücke verlängert und diese Verlän­ gerung entsprechend für Längsnuten usw. profiliert sein. Allenfalls könnte die Spannhülse verkürzt werden, wenn man auf eine volle Abdeckung der umgelegten Greif­ arme verzichtet, mit der Folge, daß dann auch die Greifarme verlängert werden könnten.

Claims (15)

1. Gehhilfe mit einem Stock­ rohr und einer Handkrücke an seinem einen Ende, dadurch gekennzeichnet, daß an entgegengesetzten Seiten des Stockrohres (1) je ein Greifarm (10 bzw. 11) um ein Ende schwenkbar gelagert und in Richtung Hochstellung federbelastet ist, eine Spannhülse (25) entgegen Feder­ zug zum Umlegen der Greifarme (10, 11) an das Stockrohr (1) über diese Greifarme schiebbar und in der Vorschub- bzw. Spannstellung verriegelbar ist, eine Verriegelungs­ einrichtung (14) zwei auf entgegengesetzten Seiten auf Bodenberührung ansprechende Auslösehebel (32, 33) zum Entriegeln der Spannhülse (25) aufweist und Auslöse­ hebel (32, 33) und Greifarme (10, 11) in einer Ebene bewegbar sind, die gegenüber der Längsebene durch die Handkrücke (15) um etwa 90° versetzt ist.
2. Gehhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (10, 11) in einer Stockrohrverlän­ gerung in Form eines Profilstabes (3), der Längsnuten (4, 5) zur Aufnahme der umgelegten Greifarme aufweist, gelagert sind.
3. Gehhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Greifarme (10, 11) um eine gemeinsame im Profilstab (3) gelagerte Achse (17) schwenkbar sind.
4. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (10, 11) durch eine gemeinsame auf der Achse (17) aufgebrachte Schrauben­ feder (20) in ihre Ausschwenkrichtung federbelastet sind.
5. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (14) am Ende des Profilstabes (3) vorgesehen ist.
6. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab (3) aus Mittel­ steg (7) und den Seitenflanschen (8) durch Verstei­ fungsrippen (9) verstärkt ist.
7. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (14) einen um eine feststehende Achse (30) schwenkbaren Klinkenhebel (29) aufweist, an dessen zur Spannhülse (25) gerichtetem Ende ein Klinkenhaken (28) ausgebildet ist und die beiden Auslösehebel (32, 33) am Klinkenhebel an entgegengesetzten Seiten der Achse (30) angesetzt sind.
8. Gehhilfe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am Klinkenhebel (29) angreifenden Auslösehebel (32, 33) in Schrägstellung angebracht sind, um die Schwenkbewegung des Klinkenhebels zum Entriegeln des Klinkenhakens (28) zu erleichtern.
9. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (29) mittels einer Druckfeder (31) in Richtung Verriegelungsstellung federbelastet ist.
10. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Umlegen der Greifarme (10, 11) vorgesehene Spannhülse (25) mit einer Verrie­ gelungsmuffe (26) ausgerüstet ist, in der eine Einrast- Ringnut (27) zum Verriegeln mit dem Klinkenhaken (28) ausgebildet ist.
11. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (25) durch ein mit seinen beiden Enden (36) in der Verriegelungsmuffe (26) befestigtes Zugband (35) und eine daran anschließende und im Stockrohr bei (39) verankerte Zugfeder (38) federbelastet ist.
12. Gehhilfe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Zugbandes (35) in der Verriege­ lungsmuffe (26) Seitennuten (40) ausgebildet sind.
13. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmuffe (26) eine verdrehungssichere Führung (42) für den Profilstab (3) aufweist.
14. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Greifarme (10, 11) Greifverdickungen bzw. -erweiterungen ausgebildet sind.
15. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (25) die umgelegten Greifarme (10, 11) auf ihrer ganzen Länge abdeckt.
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