DE202011050766U1 - Gehstock mit vertikaler Haltevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Gehstock mit vertikaler Haltevorrichtung, wobei der Gehstock aus einem rohrförmigen Körper besteht, der aus einem oder zwei mit einander verbundenen rohrförmigen Teilstücken aufgebaut sein kann; wobei der Gehstock am unteren Ende mit mindestens drei Stützstäben versehen ist, die über eines ihrer Enden per Gelenkverbindung an einem beweglichen Kernstück angebracht sind, das sich im Inneren des Gehstocks bzw. im unteren Teilstück desselben befindet; wobei die Stützstäbe ins Innere des Gehstocks eingezogen und in einem bestimmten Winkel nach unten ausgefahren werden können, wobei die Stützstäbe ein aus drei oder mehr Füßen bestehendes Stativ bilden, die das stabile vertikale Abstellen des Gehstocks ermöglichen, ohne dass dieser an einem anderen Element abgestützt werden muss; wobei die Stützstäbe, die das Stativ bilden, mit einem innenliegenden Achsenelement verbunden sind, das auf- und abbewegt werden kann, um den nicht operativen und den operativen Zustand der Stützstäbe zum vertikalen Abstützen des Gehstocks zu erzielen; wobei die Auf- und...

Description

  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um einen Gehstock mit vertikaler Haltevorrichtung, die es ermöglicht, den Gehstock stabil in vertikaler Position zu halten, ohne dass dieser an einem anderen Element oder Gegenstand angelehnt werden muss. Er wird lediglich auf dem Boden abgestellt. Dazu muss er weder mit den Händen noch durch ein anderes Element gestützt werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung soll das Abstellen eines Gehstocks erleichtern, wenn dieser nicht mehr benutzt wird. Obgleich sich die nachfolgende Beschreibung auf einen Gehstock bezieht, kann die Erfindung auch auf ähnliche Gehhilfen wie Krücken oder Stützstöcke angewendet werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Viele Menschen, insbesondere ältere Personen, benutzen einen Gehstock, um besser gehen zu können. Der Gehstock stellt angesichts der fehlenden Kraft in den unteren Extremitäten eine beträchtliche Stütze dar, gibt Sicherheit und ermöglicht es dem Benutzer, bequem und ohne großen Kraftaufwand mobil zu sein.
  • Gleiches lässt sich sowohl für ältere Menschen als auch für Personen jeglichen Alters in Bezug auf die Benutzung von Krücken behaupten.
  • Ein Problem mit Gehstöcken, Krücken, usw. eröffnet sich, wenn sie nach ihrer Benutzung in einer stabilen Position abgestellt werden sollen. Dazu müssen entweder Regenschirmhalter oder eine Haltevorrichtung genutzt oder die Gehhilfe an einer Wand, einem Tisch oder ähnlichen Elementen angelehnt werden. Dies setzt nicht nur das Vorhandensein eines Elements zum Abstellen der Gehhilfe in einer stabilen Position voraus, sondern birgt auch die Gefahr, dass die Gehhilfe nach links oder rechts wegrutscht und auf den Boden fällt, wenn sie nicht korrekt vertikal ausgerichtet ist.
  • Darüber hinaus gibt es viele Situationen, in denen kein Element zum Abstützen der Gehhilfe zur Verfügung steht, wenn der Benutzer die Gehhilfe abstellen möchte, um eine Tätigkeit mit beiden Händen zu verrichten. In solchen Fällen ist es erforderlich, den Gehstock oder die Krücke abzulegen, was natürlich in horizontaler Lage, und nicht in vertikaler Position, auf dem Boden zu erfolgen hat. Dazu muss sich der Benutzer bücken, um die Gehhilfe abzulegen, und sich anschließend noch einmal bücken, um sie wieder aufzuheben.
  • Der Antragsteller hat eine vertikale Haltevorrichtung für Gehstöcke und andere Gehhilfen schützen lassen. Diese ist folgendermaßen aufgebaut: Im unteren Ende des Gehstocks befindet sich in einem Rohreinsatz ein nach oben und unten bewegliches Kernstück, aus dem drei oder mehr Stützstäbe austreten. In eingezogener Position verbleiben sie im Inneren des Rohreinsatzes, in ausgefahrener Position treten sie aus dem Gehstockende heraus, spreizen sich und formen ein stabiles Stützstativ für den Gehstock. Die Auf- und Abwärtsbewegung des Kernstücks und der Stützstäbe erfolgt über einen beweglichen Hebel, der in einem Längsschlitz im Rohreinsatz sitzt.
  • Obgleich die beschriebene Haltevorrichtung ihre Funktion wirksam erfüllt, stellt sie insbesondere für Personen fortgeschrittenen Alters ein Problem dar, weil sich der Rohreinsatz und damit logischerweise auch der Hebel des Rohreinsatzes im unteren Ende der Gehhilfe befindet und sich der Benutzer zum Betätigen der Haltevorrichtung jedes Mal bücken muss.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Mit dem am Anfang dieses Dokuments erwähnten Gehstock wurde das zuvor beschriebene Problem auf einfache aber wirksame Weise gelöst. Die Erfindung sieht vor, dass das Ausfahren der Stützstäbe der Haltevorrichtung von einer oben am Gehstock befindlichen Position aus durchgeführt wird, d. h. entweder durch das Drehen eines Rohrelements im oberen Bereich des Gehstocks oder durch Bewegen und Einrasten eines Zapfens im oberen Teil des Gehstocks.
  • Der erfindnugsgemässe Gehstock, der aus einem längeren unteren Teilstück und einem kürzeren oberen Teilstück besteht, besitzt die Eigenschaft, dass nahe dem Ende des oberen Teilstücks ein Bedienelement für die Stützstäbe angebracht wurde, die aus dem unteren Ende des Gehstocks austreten. Das Bedienelement und die beschriebenen Stützstäbe sind über eine Längsachse miteinander verbunden, die in einer Ausführungsvariante mit einer Feder mit seitlichem Sperransatz in Verbindung steht. Der Sperransatz ruht in einer zu diesem Zweck in einem rohrförmigen Kopfstück eingebrachten Öffnung. Über dieses Kopfstück sind wiederum die beiden Teilstücke des Gehstocks mittels Teleskopsystem miteinander verbunden. Der Sperransatz, der die Längsachse mit der Feder verbindet, ruht in einen Längsschlitz im unteren Teilstück des Gehstocks. Im oberen Bereich verfügt der Schlitz über eine Kehlung, in die der Sperransatz im nicht operativen Zustand der Haltevorrichtung einrastet.
  • Als Alternativausführung kann die Bedienung über einen einfachen, einziehbaren Zapfen erfolgen, der sich im oberen Teleskoprohrteilstück befindet. Im nicht operativen Zustand rastet er in eine Öffnung über dem Kopfstück bzw. über dem unteren Teleskoprohrteilstück ein und bei Benutzung der Stützstäbe in eine weiter unten liegende Öffnung.
  • Eine weitere Alternative sieht vor, dass der Gehstockkörper aus einem Stück besteht. Die Bedienung der Stützstäbe erfolgt über eine feste Speiche, die im Inneren des Gehstockrohres verläuft und über eine Schlitzöffnung mit einem, in der Wölbung aus dem Gehstockkörper herausragenden, externen Griff verbunden ist, um die Auf- und Abwärtsbewegung der Speiche und damit das Einziehen bzw. Ausfahren der Stützstäbe durch das externe Betätigen des Griffs zu bewirken. In dieser Version ist im Gegensatz zur ersten beschriebenen Ausführung keine Feder erforderlich und die Bedienung ist denkbar einfach. Die beschriebene Variante umfasst ebenfalls ein mit dem Griff verbundenes und in Axialrichtung bewegliches Gehäuse, das die beschriebene Schlitzöffnung abdeckt.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Entsprechend dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung und mit dem Ziel, die Eigenschaften der Erfindung auf verständlichere Weise darzulegen, liegt der nachfolgenden Beschreibung eine Reihe von Zeichnungen bei, in denen illustrativ, jedoch nicht erschöpfend, Folgendes dargestellt ist:
  • . Zeigt eine Darstellung des Gehstocks in Verbindung mit dem Gegenstand der Erfindung und den Stützstäben im operativen Zustand aus einer Perspektive mit seitlichem Aufriss.
  • . Zeigt eine Perspektive des oberen Teilstücks des Gehstocks, an dem sich ein Kopfstück befindet, welches das Teleskopsystem der beiden Gehstockteilstücke verbindet. Das obere Teleskopglied ist mit einem einziehbaren Zapfen versehen, der in eine der beiden Öffnungen am unteren Gehstockteilstück einrasten kann, um auf diese Weise die nicht operative und die operative Position der in dargestellten Stützstäbe zu bestimmen.
  • . Zeigt eine alternative Ausführung des Bedienungselements im nicht operativen Zustand, d. h. mit eingezogenen Stützstäben.
  • . Zeigt die in der vorherigen Abbildung dargestellte Variante im operativen Zustand, d. h. mit ausgefahrenen Stützstäben. Sowohl in der vorherigen als auch in dieser Abbildung wurden die externen Teleskopteilstücke des Gehstockes nicht abgebildet.
  • . Zeigt eine allgemeine Perspektive des Gehstocks in einer anderen Ausführungsvariante.
  • . Die letzte Abbildung ist eine Explosionszeichnung, die den rohrförmigen Körpers des Gehstocks mit der längs gerichteten Schlitzöffnung, die mit den Stützstäben verbundene feste Speiche und das manuelle Bedienelement zeigt, das aus der Schlitzöffnung im rohrförmigen Körper austritt und über das die Auf- und Abwärtsbewegung der beschriebenen Stützstäbe erfolgt.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in den bis besteht der erfindungsgemässe Gehstock (1) aus zwei Teilstücken (2 und 3), wobei das obere Teilstück (3) kürzer ist. Die Verbindung der beiden Teilstücke (2 und 3) erfolgt über ein Kopfstück (4), das am unteren Teilstück (2) angebracht ist.
  • Der Gehstück besitzt an seinem unteren Ende einen Stützfuß (5), der auf den Boden auftrifft. Im Stockinneren verläuft eine Längsachse (6). An deren unterem Ende befindet sich ein Kernstück, aus dem winklig mindestens 3 gleichmäßig angeordnete Stützstäbe (7) austreten, die im ausgeklappten Zustand ein Stativ bilden, wie z. B. in dargestellt. Auf diese Weise formen sie eine stabile Haltevorrichtung für den Gehstock (1), wenn sich dieser in vertikaler Position befindet, ohne dass er an einem anderen Gegenstand abgestützt werden muss.
  • Die Bedienung der Stützstäbe (7) bzw. der Längsachse (6), an der die Stützstäbe (7) befestigt sind, erfolgt über das Kopfstück (4), d. h. In einem Bereich nahe dem oberen Ende des Gehstocks (1). Dazu ist die Längsachse (6) im Inneren des rohrförmigen oberen Teilstücks (3) mit einer Feder (8) versehen, die mit dem Griff (9) des Gehstocks verbunden ist.
  • In einer der Ausführungsvarianten wird die Längsachse (6) nach unten gedrückt, wodurch die Stützstäbe (7) durch die dafür vorgesehenen Schlitze im unteren rohrförmigen Teilstück (2) des Gehstocks (1) ausgefahren werden. Die Stützstäbe (7) treten auf divergente Weise aus und erreichen im Bezug auf die Vertikalachse eine winklige Endposition, wodurch eine stabile Haltevorrichtung für den vertikal ausgerichteten Gehstock entsteht.
  • Wird die Längsachse (6) mithilfe des Bedienelements nach oben gezogen, werden die an der Längsachse (6) angebrachten Stützstäbe (7) eingezogen und im unteren Ende des rohrförmigen Teilstücks (2) verborgen. Der Gehstock kann nun normal benutzt und auf seinem Stützfuß (5) aufgesetzt werden.
  • Die stabile Position der Stützstäbe (7), d. h. die operative Endposition, wird über einen einziehbaren Drehzapfen (10) im oberen rohrförmigen Teleskopteilstück (3) erzielt, der in einer Öffnung des Kopfstückes (4) einrastet. Das Einrasten in der oberen Öffnung des Kopfstückes (4) bewirkt die nicht operative Position bzw. das Einziehen der Stützstäbe (7), während das Einrasten des Drehzapfens im unteren Bereich des Kopfstückes (4) die Abwärtsbewegung des oberen rohrförmigen Teleskopteilstücks (3), einen nach unten gerichteten Druck auf die Längsachse (6) und somit das Austreten der Stützstäbe (7) nach außen zur Folge hat, wo sie die stabile Haltevorrichtung für den vertikal ausgerichteten Gehstock (1) bilden.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante, siehe und , verfügt die Längsachse (6) über einen seitlichen Sperransatz (11), der in eine dafür am unteren rohrförmigen Teilstück (2) vorgesehene Schlitzöffnung und somit im Kopfstück (4) einrasten kann. Der Sperransatz (11) wird außen am Gehstock durch einen Bediengriff ergänzt. Die beschriebene Schlitzöffnung verfügt im oberen Bereich über eine Kehlung bzw. eine seitliche Verlängerung, in die der Sperransatz (11) einrastet. Zur Bedienung der Haltevorrichtung muss das obere Teilstück (3) des Gehstocks am Griff (9) gedreht werden. Durch diese Drehung wird der Sperransatz (11) aus der oberen Kehlung der beschrieben Schlitzöffnung gelöst. Er befindet sich nun im Längsschlitz und bewirkt durch den ausgeübten Druck das Ausfahren der Stützstäbe (7) aus dem Gehstock.
  • In den und ist eine Ausführungsvariante des Gehstocks als Monoelement dargestellt, d. h. im Gegensatz zu den und besteht er ausschließlich aus einem Stück (2), an dem sich ein in Längsrichtung bewegliches Kopfstück (4) befindet, welches mit einem externen Bediengriff (12) versehen ist. Der Griff ist mit dem oberen Ende der Speiche (6) verbunden, an der unten die Stützstäbe (7) angebracht sind. In diesem Fall verläuft die Speiche (6) demnach im Inneren des rohrförmigen Körpers (2) des Gehstocks und der Bediengriff (12) tritt über eine längs am rohrförmigen Körper (2) des Gehstocks ausgerichtete Schlitzöffnung (13) aus. Das Ziehen am Griff (12) nach oben bzw. das Drücken nach unten bewirkt über die Schlitzöffnung (13) die Auf- und Abwärtsbewegung der Speiche (6), wodurch die Stützstäbe (7) eingezogen bzw. verborgen oder ausgefahren werden, wie es in dargestellt ist.

Claims (6)

  1. Gehstock mit vertikaler Haltevorrichtung, wobei der Gehstock aus einem rohrförmigen Körper besteht, der aus einem oder zwei mit einander verbundenen rohrförmigen Teilstücken aufgebaut sein kann; wobei der Gehstock am unteren Ende mit mindestens drei Stützstäben versehen ist, die über eines ihrer Enden per Gelenkverbindung an einem beweglichen Kernstück angebracht sind, das sich im Inneren des Gehstocks bzw. im unteren Teilstück desselben befindet; wobei die Stützstäbe ins Innere des Gehstocks eingezogen und in einem bestimmten Winkel nach unten ausgefahren werden können, wobei die Stützstäbe ein aus drei oder mehr Füßen bestehendes Stativ bilden, die das stabile vertikale Abstellen des Gehstocks ermöglichen, ohne dass dieser an einem anderen Element abgestützt werden muss; wobei die Stützstäbe, die das Stativ bilden, mit einem innenliegenden Achsenelement verbunden sind, das auf- und abbewegt werden kann, um den nicht operativen und den operativen Zustand der Stützstäbe zum vertikalen Abstützen des Gehstocks zu erzielen; wobei die Auf- und Abwärtsbewegung durch die vorherige manuelle Betätigung eines mit einem Kopfstück verbundenen Elements erfolgt, das nahe dem oberen Ende des Gehstocks angebracht ist.
  2. Gehstock mit vertikaler Haltevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Gehstock aus zwei rohrförmigen Teilstücken besteht und das beschriebene Kopfstück ausschließlich mit dem unteren Teilstück verbunden ist; wobei das andere Teilstück innerhalb des beschriebenen Kopfstücks nur zwischen zwei Außenpositionen beweglich ist.
  3. Gehstock mit vertikaler Haltevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Bedienelement zum Erzielen des operativen bzw. nicht operativen Zustands der Stützstäbe für die vertikale Haltevorrichtung aus einem einziehbaren Zapfen besteht, der aus dem oberen rohrförmigen Teilstück austritt und in einer der beiden Öffnungen einrasten kann, über die das Kopfstück auf verschiedenen Höhen verfügt; wobei sich das Kopfstück im Verbindungsbereich der beiden rohrförmigen Teleskopteilstücke des Gehstocks befindet.
  4. Gehstock mit vertikaler Haltevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Bedienelement zum Erzielen des operativen bzw. nicht operativen Zustands der Stützstäbe für die vertikale Haltevorrichtung aus einem Sperransatz am oberen Ende der sich im Inneren des Gehstocks befindlichen Längsachse besteht; wobei der beschriebene Sperransatz mit einer Feder verbunden ist, die wiederum mit dem Griff des Gehstocks in Verbindung steht und den Sperransatz in einer Schlitzöffnung bewegt, die sich im oberen Bereich des unteren rohrförmigen Teleskopteilstücks und im Kopfstück befindet; wobei der Sperransatz der innenliegenden Längsachse so zum Erzielen des nicht operativen Zustands, d. h. der Sperrposition, durch eine Drehbewegung in eine seitliche Verlängerung bzw. eine Kehlung dieser Schlitzöffnung und zum Lösen bzw. Entsperren in die andere Richtung bewegt werden kann.
  5. Gehstock mit vertikaler Haltevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei für die Bedienung zum Erzielen des operativen bzw. nicht operativen Zustands der Stützstäbe des Gehstocks eine Feder zum Einsatz kommt, die zwischen dem oberen Ende der innenliegenden Längsachse und dem Griff des Gehstocks angebracht ist.
  6. Gehstock mit vertikaler Haltevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Gehstock aus einem einzigen Rohrstück besteht und die Betätigung der innenliegenden Speiche zum Ausfahren bzw. Einziehen der Stützstäbe (7) über die feste Speiche (6) erfolgt, die an ihrem oberen Ende mit einem Griff zur manuellen Bedienung (12) verbunden ist; wobei dieser über eine Schlitzöffnung (13) aus dem rohrförmigen Körper des Gehstocks austritt; wobei, da der Griff zur manuellen Bedienung (12) mit der Seitenfläche des Kopfstückes (4) verbunden ist, die Aufwärtsbewegung des Griffs (12) die längs gerichtete Bewegung der Speiche (6) und somit das Verbergen der Stützstäbe (7) bewirkt; wobei auf den Griff (12) ausgeübter Druck für die Abwärtsbewegung der Speiche (6) und somit das Ausfahren der Stützstäbe (7) sorgt, durch die der Gehstock in stabiler vertikaler Position auf dem Boden gehalten werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3003733A1 (fr) * 2013-03-26 2014-10-03 Georges Louzanne Dispositif permettant le maintien vertical stable des cannes de marche et batons de randonnee, hors emplois

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR3003733A1 (fr) * 2013-03-26 2014-10-03 Georges Louzanne Dispositif permettant le maintien vertical stable des cannes de marche et batons de randonnee, hors emplois

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