DE202019104582U1 - Ab- und Überlaufarmatur für eine Badewanne - Google Patents

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Abstract

Ab- und Überlaufarmatur (1) für eine Badewanne,mit einem Ablaufgehäuse (2), das eine Einlauföffnung (3), mindestens einen Überlaufanschluss (2.7) und einen seitlich abstehenden Ablaufkanal (2.1) aufweist,wobei der Ablaufkanal einen Geruchverschluss definiert und am Ende des Ablaufkanals (2.1) ein Ablaufanschluss (2.2) angeordnet ist,wobei in dem Ablaufgehäuse (2) ein heb- und senkbarer Ablaufventilkörper (4) und eine Ablaufventilmechanik integriert sind, undwobei die Ablaufventilmechanik zum Heben des Ablaufventilkörpers (4) ein Kraftübertragungsmittel (5) aufweist,dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufgehäuse (2) eine erste Führung (2.3) aufweist, in welcher das Kraftübertragungsmittel (5) verschiebbar geführt ist, wobei das Kraftübertragungsmittel (5) mit einem vertikal beweglichen Bolzen (7) derart zusammenwirkt, dass der Bolzen (7) bei Verschiebung des Kraftübertragungsmittels (5) angehoben oder abgesenkt wird, und wobei der Bolzen (7) mit dem Ablaufventilkörper (4) verbunden ist oder mit dem Ablaufventilkörper (4) zusammenwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ab- und Überlaufarmatur für eine Badewanne, mit einem Ablaufgehäuse, das eine Einlauföffnung, mindestens einen Überlaufanschluss und einen seitlich abstehenden Ablaufkanal aufweist, wobei der Ablaufkanal einen Geruchverschluss definiert und am Ende des Ablaufkanals ein Ablaufanschluss angeordnet ist, wobei in dem Ablaufgehäuse ein heb- und senkbarer Ablaufventilkörper und eine Ablaufventilmechanik integriert sind, und wobei die Ablaufventilmechanik zum Heben des Ablaufventilkörpers ein Kraftübertragungsmittel aufweist.
  • Derartige Armaturen für Badewannen sind in vielfältigen Ausführungen bekannt.
  • Die DE 10 2006 053 756 A1 offenbart eine Ablaufarmatur für Dusch- oder Badewannen, deren Gehäuse einen von der Einlauföffnung her zugänglichen Innenraum aufweist, der von einstückig mit dem Gehäuse verbundenen Begrenzungswänden begrenzt wird. Unterhalb des Innenraums, der an einer unteren Kante endet, ist als Ablaufkanal eine Wasserführung ausgebildet, die von einem Boden des Gehäuses zunächst nach oben und dort in einem U-förmigen Bogen wieder ein Stück weit nach unten und dann horizontal nach außen führt. Der die Wasserführung aufweisende Gehäuseteil ist so geformt, dass die Wasserführung in Fließrichtung gesehen stets einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Die Wasserführung ist durch einen separat gefertigten vorderen Deckel flüssigkeitsdicht verschlossen. Der Deckel ist hierzu mit dem die Wasserführung aufweisenden Gehäuseteil verschweißt. Am Ende der Wasserführung ist ein Übergangsstück angeschweißt, welches dazu dient, die im Querschnitt rechteckige Wasserführung an ein im Querschnitt kreisrundes Rohr anzuschließen. Das Übergangsstück stellt dabei den eigentlichen Ablaufstutzen des Gehäuses dar. Das Gehäuse dieser Ablaufarmatur ist somit aus drei Teilen zusammengesetzt.
  • Für den Bau sowie die Sanierung von Bädern werden heutzutage oft niedrige sanitäre Ablaufarmaturen gefordert. Herkömmliche Ablaufarmaturen für Dusch- und/oder Badewannen bieten zwar eine normgerechte Ablaufleistung, können jedoch aufgrund ihrer Bauhöhe die besonderen Anforderungen hinsichtlich einer flachen Bauweise für niedrige Einbauräume regelmäßig nicht erfüllen. Zudem besteht bei Dusch- und Badewannenabläufen mitunter das Problem der Reinigung, wenn diese durch Haare oder andere Ablagerungen verstopft sind. Die Reinigung von Ablaufarmaturen ist häufig nur mit erhöhtem Aufwand möglich, zum Beispiel durch Demontage von Tauchrohren oder Stopfen, um das Einführen von Reinigungsspiralen oder anderen Reinigungswerkzeugen zu ermöglichen bzw. zu erleichtern.
  • Die aus der DE 10 2006 053 756 A1 bekannte Ablaufarmatur bietet zwar eine relativ hohe Ablaufleistung, ist jedoch aufgrund ihrer Bauhöhe für den Einsatz unter Badewannen mit niedriger Aufbauhöhe wenig oder gar nicht geeignet. Zudem lässt sich diese Ablaufarmatur aufgrund ihrer engen Wasserführung im Falle einer Verstopfung nur mit erhöhtem Aufwand reinigen.
  • Eine Ab- und Überlaufarmatur der eingangs genannten Art ist zum Beispiel unter der Bezeichnung „Rotaplex“ bekannt. Die Ab- und Überlaufarmatur weist einen schwenkbaren Hebel zum Heben und Senken des Ablaufventilkörpers auf. Der Hebel ist hackenförmig ausgebildet. Er ist an einer im Ablaufgehäuse drehbar gelagerten Welle befestigt. Die Welle ist mit einem zweiten, radial abstehenden Hebel versehen, an dem ein Ende eines Bowdenzuges angeschlossen ist. Das andere Ende des Bowdenzuges ist an einer eine Drehrosette aufweisenden Betätigungsmechanik angeschlossen, die an einer Überlauföffnung der Wannenwandung montiert wird. Die Ab- und Überlaufarmatur „Rotaplex“ hat sich in der Praxis sehr gut bewährt. Gleichwohl erscheint diese Ab- und Überlaufarmatur hinsichtlich ihrer Reinigungsmöglichkeit sowie hinsichtlich einer reduzierten Verschmutzungsanfälligkeit noch verbesserungsfähig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ab- und Überlaufarmatur der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei Bedarf eine relativ einfache Reinigung insbesondere des Überlaufanschlusses ermöglicht und eine geringere Verschmutzungsanfälligkeit aufweist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Ab- und Überlaufarmatur mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Ab- und Überlaufarmatur sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe weist das Ablaufgehäuse der Ab- und Überlaufarmatur eine (erste) Führung auf, in welcher das Kraftübertragungsmittel verschiebbar geführt ist, wobei das Kraftübertragungsmittel mit einem vertikal beweglichen Bolzen derart zusammenwirkt, dass der Bolzen bei Verschiebung des Kraftübertragungsmittels angehoben oder abgesenkt wird, und wobei der Bolzen mit dem Ablaufventilkörper verbunden ist oder mit dem Ablaufventilkörper zusammenwirkt.
  • Die Ventilmechanik der erfindungsgemäßen Ab- und Überlaufarmatur kommt ohne den oben erwähnten schwenkbaren Hebel aus, der anfällig für eine Ablagerung von Haaren und andere Verschmutzungen ist.
  • Die (erste) Führung für die Ventilmechanik der erfindungsgemäßen Ab- und Überlaufarmatur kann beispielsweise am Boden des Ablaufgehäuses angeordnet sein, so dass der mindestens eine Überlaufanschluss des Ablaufgehäuses nach Demontage des Ablaufventilkörpers gut und einfach für Reinigungszwecke zugänglich ist. Die Reinigung des Ablaufgehäuses, insbesondere des Ablaufkanals und/oder des Überlaufanschlusses kann beispielsweise mittels einer Reinigungsspirale erfolgen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ab- und Überlaufarmatur ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsmittel eine schiefe oder gekrümmte Stützbahn aufweist, auf welcher der vertikal bewegliche Bolzen derart abgestützt ist, dass er bei Verschiebung des Kraftübertragungsmittels angehoben oder abgesenkt wird. Hierdurch lässt sich eine Ventilmechanik erzielen, die relativ geringe Betätigungskräfte zum Anheben des Ablaufventilkörpers bzw. zum Öffnen des Ablaufventils erfordert. Besonders vorteilhaft ist es, wenn dabei die Stützbahn konkav ausgebildet ist. Hierdurch kann am Beginn des Öffnens des Ablaufventils, wenn der Kraftbedarf aufgrund der auf dem Ablaufventilkörper lastenden Wassersäule maximal ist, die aufgebrachte Betätigungskraft optimal zum Öffnen des Ablaufventils genutzt werden. Nach Überwinden des anfänglichen Widerstandes beim Öffnen des Ablaufventils wird die aufgebrachte Betätigungskraft sodann mittels der konkav ausgebildeten Stützbahn derart übersetzt, dass der Ablaufventilkörper beschleunigt abgehoben wird.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die (erste) Führung derart ausgebildet, dass das Kraftübertragungsmittel darin linear verschiebbar geführt ist. Die Führung lässt sich somit auf kostengünstige Weise realisieren und bietet dabei eine hohe Funktionszuverlässigkeit.
  • Vorzugsweise weist die erste Führung einen Boden auf, dessen Unterseite flächenbündig zu der Unterseite oder einer Auflagefläche des Ablaufgehäuses ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung trägt zu einer Reduzierung der Aufbauhöhe der Ab- und Überlaufarmatur bei. Die Aufbauhöhe der erfindungsgemäßen Ab- und Überlaufarmatur unterhalb der Badewanne kann beispielsweise nur ca. 80 mm betragen. Somit lässt sich die Montagehöhe einer mit der Ab- und Überlaufarmatur ausgerüsteten Badewanne entsprechend reduzieren.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufgehäuse zwei oder drei Überlaufanschlüsse aufweist. In diesem Fall kann das Ablaufgehäuse ohne das bei herkömmlichen Ab- und Überlaufarmaturen für Badewannen übliche, unterhalb des Überlaufanschlusses angeordnete Drehgelenk ausgeführt werden. Durch den Entfall dieses sonst üblichen, um eine vertikale Achse drehbaren Gelenks lässt sich eine optimierte Ablaufströmung erzielen. Des Weiteren kann bei Entfall des Gelenks die Aufbauhöhe der Ab- und Überlaufarmatur deutlich reduziert werden. Durch die zwei oder drei Überlaufanschlüsse lässt sich die erfindungsgemäße Ab- und Überlaufarmatur auch ohne besagtes Gelenk, d.h. trotz Wegfall des Gelenks, dennoch variabel an der betreffenden Badewanne montieren. Der bzw. die nicht benötigten Überlaufanschlüsse der Ab- und Überlaufarmatur sind bzw. werden verschlossen. Hierzu sind beispielsweise Blindstopfen vorgesehen, die mit den betreffenden Überlaufanschlüssen flüssigkeitsdicht und lösbar verbindbar, beispielsweise verschraubbar sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung sind die Überlaufanschlüsse derart angeordnet, dass ihre Mittelachsen den Bolzen oder einen Ventilschaft des Ablaufventilkörpers schneiden. Hierdurch werden eine gute Zugänglichkeit der Überlaufanschlüsse sowie eine einfache Montage einer Überlaufleitung und der Blindstopfen an den Überlaufanschlüssen begünstigt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufgehäuse eine zweite Führung aufweist, in welcher der Bolzen vertikal verschiebbar geführt ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders zuverlässige Ventilmechanik bei zugleich strömungsgünstiger Ablaufkontur.
  • Vorzugsweise liegt das obere Ende der zweiten Führung tiefer als die Mittelachse des mindestens einen Überlaufanschlusses. Hierdurch wird eine sehr gute Zugänglichkeit des Überlaufanschlusses nach Demontage des Ablaufventilkörpers für eine unter Umständen erforderliche Reinigung des Überlaufanschlusses ermöglicht.
  • Besonders bevorzugt ist das obere Ende der zweiten Führung von der horizontalen Mittelachse des Überlaufanschlusses um ein Maß vertikal nach unten beabstandet, welches mindestens 1/10, vorzugsweise mindestens 1/5 des Innendurchmessers des Überlaufanschlusses entspricht.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist die zweite Führung zur Aufnahme des Bolzens hülsenförmig ausgebildet und/oder weist einen hülsenförmigen Abschnitt zur Aufnahme des Bolzens auf, wobei der hülsenförmige Abschnitt relativ zu der tiefsten Stelle der Innenfläche des Überlaufanschlusses nach oben vorsteht und mit seinem unteren Ende an der ersten Führung befestigt ist. Die erste Führung und die zweite Führung sind somit ohne oder nahezu ohne Haltesteg im Inneren des Ablaufgehäuses fixiert. Hierdurch werden Haltestege, welche die Ausbildung einer strömungsgünstigen Innenkontur des Ablaufgehäuses verhindern oder stören würden, gänzlich oder weitgehend vermieden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Ablaufgehäuse einen unterhalb der Einlauföffnung gelegenen Ventilsitz für den Ablaufventilkörper aufweist, wobei der Ventilsitz eine Abflussöffnung definiert, deren Innendurchmesser mindestens 2/3, vorzugsweise mindestens 3/4 des Innendurchmessers der Einlauföffnung beträgt. Hierdurch lässt sich eine relativ große Zugangsöffnung für eine unter Umständen erforderliche Reinigung des Inneren des Ablaufgehäuses, insbesondere des Ablaufkanals sowie des Überlaufanschlusses, erzielen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Bolzen an seinem Außenumfang mit mindestens einer Ringdichtung versehen. Hierdurch lässt sich auf kostengünstige Weise eine zuverlässige Abdichtung der Ventilmechanik gegenüber dem Innenraum des Ablaufgehäuses erzielen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufgehäuse eine der Einlauföffnung zugewandte, in Richtung des Ablaufkanals hin geneigt verlaufende Ablauffläche aufweist. Diese Ausgestaltung begünstigt eine hohe Ablaufleistung der Ab- und Überlaufarmatur, verbessert die Zuverlässigkeit des Geruchverschlusses und erleichtert das Einführen einer Reinigungsspirale in den Ablaufkanal.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Ablaufkanal wellenförmig ausgebildet und weist einen eine Überlaufkante definierenden Kanalabschnitt auf, wobei die Überlaufkante in Funktionsstellung der Ab- und Überlaufarmatur oberhalb der Mittelachse des Überlaufanschlusses, d.h. höher als diese Mittelachse liegt. Diese Ausgestaltung ermöglicht bei hoher oder normgerechter Ablaufleistung eine Reduzierung der Aufbauhöhe der Ab- und Überlaufarmatur.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der wellenförmig ausgebildete Kanalabschnitt im Längsschnitt betrachtet einen konkaven Bodenabschnitt aufweist, dessen Bogenradius größer ist als die Bauhöhe des Ablaufgehäuses. Durch diese Ausgestaltung, insbesondere den relativ großen Bogenradius des konkaven Bodenabschnitts, wird ein Einführen einer Reinigungsspirale in den wellenförmigen Ablaufkanal weiter erleichtert.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der wellenförmig ausgebildete Kanalabschnitt im Längsschnitt betrachtet einen konvexen Bodenabschnitt auf, der sich zumindest bis zu der Überlaufkante erstreckt und dessen Bogenradius größer ist als die halbe Bauhöhe des Ablaufgehäuses. Auch diese Ausgestaltung trägt zu einem leichten Einführen einer Reinigungsspirale in den wellenförmigen Ablaufkanal bei.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Ablaufgehäuse der Ab- und Überlaufarmatur aus einem Gehäuseunterteil und einem Gehäuseoberteil zusammengesetzt ist, wobei das Gehäuseunterteil und das Gehäuseoberteil durch eine umlaufende Verbindungsnaht flüssigkeitsdicht miteinander verbunden sind, und wobei die Verbindungsnaht an einander abgewandten Längsseiten des wellenfömig ausgebildeten Kanalabschnitts des Ablaufkanals verläuft. Diese Ausgestaltung ist in fertigungstechnischer Hinsicht günstig. Die Gehäuseteile können beispielsweise aus Kunststoff durch Spitzgießen hergestellt werden. Die umlaufende Verbindungsnaht zwischen Gehäuseunterteil und Gehäuseoberteil wird vorzugsweise als Schweißnaht ausgeführt.
  • In diesem Zusammenhang besteht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung darin, dass der Ablaufanschluss vorzugsweise als Ablaufstutzen mit kreisrunden Querschnitt ausgeführt und einstückig mit dem Gehäuseunterteil ausgebildet ist. Das Ablaufgehäuse der erfindungsgemäßen Ablaufarmatur kann somit aus im Wesentlichen nur zwei Gehäuseteilen zusammengesetzt sein. Die erfindungsgemäße Ab- und Überlaufarmatur zeichnet sich somit durch eine geringe Anzahl von Bauteilen aus. Diese Ausgestaltung reduziert die Fertigungskosten sowie das Risiko eines Auftretens von undichten Verbindungsstellen, insbesondere von undichten Schweißnähten.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Ablaufkanals in Wasserablaufrichtung gesehen zwischen der Überlaufkante und dem Ablaufanschluss, vorzugsweise Ablaufstutzen abnimmt. Die Breite des Ablaufkanals verjüngt sich somit ab oder nach der Überlaufkante in Richtung des Ablaufanschlusses. Hierdurch werden Absätze oder Kanten, die ein Einführen einer Reinigungsspirale in den Ablaufanschluss oder Ablaufstutzen und eine daran angeschlossene Ablaufrohrleitung stören können, vermieden.
  • Der wellenförmig ausgebildete Ablaufkanal bzw. Kanalabschnitt weist von seinem Anfang unterhalb der Einlauföffnung bis hin zu der Überlaufkante vorzugsweise im Wesentlichen eine gleichmäßige Breite (Innenweite) auf. Hierdurch lässt sich das vorhandene Platzangebot unter einer Badewanne ideal nutzen.
  • Für eine hohe oder normgerechte Ablaufleistung der Ab- und Überlaufarmatur ist es günstig, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die orthogonal zur Kanalgrundfläche gemessene Weite des Ablaufkanals nach der Überlaufkante in Richtung des Ablaufanschlusses hin zunimmt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Ab- und Überlaufarmatur für eine Badewanne, mit einer Überlaufleitung und einem Bowdenzug, in einer perspektivischen Darstellung;
    • 2 die Ab- und Überlaufarmatur aus 1 mit explosionsartig entferntem Ablaufventilkörper sowie entfernter Ablaufhaube, in einer anderen perspektivischen Darstellung;
    • 3 die Ab- und Überlaufarmatur aus 1 ohne Überlaufleitung und ohne Bowdenzug, jedoch mit einem Blindstopfen, in einer weiteren perspektivischen Darstellung;
    • 4 den Ablaufventilkörper der Ab- und Überlaufarmatur mit einem vertikal beweglichen Bolzen und einem horizontal verschiebbaren Kraftübertragungsmittel, in einer perspektivischen Darstellung;
    • 5 das Ablaufgehäuse der Ab- und Überlaufarmatur horizontal geschnitten und in einer perspektivischen Darstellung;
    • 6 und 7 die Ab- und Überlaufarmatur in zwei unterschiedlichen vertikalen Längsschnittansichten, wobei 7 eine vertikale Mittellängsschnittansicht (mit Bowdenzug, ohne Ablaufhaube und ohne Überlaufleitung) zeigt, während 6 eine dazu parallele Längsschnittansicht (ohne Bowdenzug, aber mit Ablaufhaube und Überlaufleitung) zeigt; und
    • 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Ab- und Überlaufarmatur, ähnlich der 7, wobei das Kraftübertragungsmittel jedoch eine schiefe Stützbahn aufweist.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ab- und Überlaufarmatur 1 ist zur Montage an einer Badewanne bestimmt, die eine Bodenablauföffnung und in ihrer Seitenwandung eine Überlauföffnung aufweist. Die Ab- und Überlaufarmatur 1 ist insbesondere für Badewannen geeignet, die im montierten Zustand unter dem Wannenboden wenig Platz für die Anordnung eines an der Bodenablauföffnung festzulegenden Ablaufgehäuses bieten.
  • Der die Bodenablauföffnung umgebende Randbereich des Wannenbodens steht üblicherweise gegenüber der Unterseite des Wannenbodens nach unten vor, wobei ein konisch ausgebildeter Bodenabschnitt stetig in einen im Wesentlichen horizontalen Bodenabschnitt übergeht, welcher die Bodenablauföffnung begrenzt.
  • Die Ab- und Überlaufarmatur 1 hat ein Ablaufgehäuse 2 mit einer Einlauföffnung 3 und einem seitlich abstehenden Ablaufkanal 2.1, an dessen Ende ein Ablaufanschluss 2.2 angeordnet ist. Der Ablaufanschluss 2.2 ist vorzugsweise in Form eines Ablaufstutzens zum Anschluss eines einen kreisrunden Querschnitt aufweisenden Ablaufrohres ausgeführt. Der Ablaufanschluss 2.2 hat ein Außengewinde, auf das eine Überwurfmutter aufgeschraubt wird. Das Ablaufrohr, beispielsweise ein Rohrbogen, wird in den Ablaufanschluss (Ablaufstutzen) 2.2 gesteckt und mit diesem mittels der Überwurfmutter unter Zwischenordnung eines Dichtungsringes flüssigkeitsdicht verbunden.
  • In dem Ablaufgehäuse 2 sind ein heb- und senkbarer Ablaufventilkörper 4 und eine Ablaufventilmechanik integriert. Das Ablaufgehäuse weist einen unterhalb der Einlauföffnung 3 gelegenen Ventilsitz auf, wobei der Ventilsitz eine Abflussöffnung 30 definiert, deren Innendurchmesser mindestens 2/3, vorzugsweise mindestens 3/4 des Innendurchmessers der Einlauföffnung 3 beträgt.
  • Zum Heben und Senken des Ablaufventilkörpers 4, der auch als Ventilkegel bezeichnet werden kann, weist die Ablaufventilmechanik ein Kraftübertragungsmittel 5 auf. Das Kraftübertragungsmittel 5 ist vorzugsweise mit einem Bowdenzug 6 gekoppelt, dessen anderes Ende 6.1 an einer Betätigungsmechanik (nicht gezeigt) angeschlossen wird. Das Ablaufgehäuse 2 weist eine (erste) Führung 2.3 auf, in der das Kraftübertragungsmittel 5 verschiebbar geführt ist. Vorzugsweise ist die Führung 2.3 derart ausgebildet, dass das Kraftübertragungsmittel 5 darin linear verschiebbar geführt ist. Das Kraftübertragungsmittel 5 kann auch als Schlitten oder Linearschlitten bezeichnet werden.
  • Das Kraftübertragungsmittel 5 wirkt mit einem vertikal beweglichen Bolzen 7 zusammen, und zwar derart, dass der Bolzen 7 bei Verschiebung des Kraftübertragungsmittels 5 angehoben oder abgesenkt wird, wobei der Bolzen 7 mit dem Ablaufventilkörper 4 verbunden ist oder mit diesem zusammenwirkt. Vorzugsweise ist der Bolzen 7, beispielsweise durch eine Schraubverbindung, lösbar mit dem Ventilschaft 4.1 des Ablaufventilkörpers 4 verbunden. Der Bolzen 7 kann hierzu an seinem oberen Ende beispielsweise eine Bohrung mit einem Innengewinde aufweisen, in welches das untere Ende des Ventilschaftes 4.1 mit einem korrespondierenden Außengewinde lösbar eingeschraubt ist. In 4 sind die Bewegungsrichtungen für ein Heben oder Senken des Bolzens 7 und des Ablaufventilkörpers 4 einerseits und die Verschieberichtungen des Kraftübertragungsmittels 5 andererseits durch vertikale und horizontale Pfeile markiert.
  • Das Kraftübertragungsmittel 5 definiert eine gekrümmte Stützbahn (Bewegungsbahn) 8, auf welcher der vertikal bewegliche Bolzen 7 derart abgestützt ist, dass er bei Verschiebung des Kraftübertragungsmittels 5 angehoben oder abgesenkt wird. Vorzugsweise ist die Stützbahn 8 hierzu konkav ausgebildet (vgl. 4).
  • Wie in 4 gezeigt, hat das Kraftübertragungsmittel 5 beispielsweise zwei Schenkel oder Flansche 5.1, 5.2, die einen vertikalen, zumindest nach oben hin offenen Spalt 5.3 begrenzen, in den der Bolzen 7 von oben her vorzugsweise mit geringfügigem Spiel eingreift. In den beiden Schenkeln oder Flanschen 5.1, 5.2 sind gekrümmte, vorzugsweise konkave Nuten oder Schlitze 9 ausgebildet, in die am unteren Ende des Bolzens 7 angebrachte, radial vorstehende Gleitzapfen 7.1 eingreifen. Die entgegengesetzten Gleitzapfen 7.1 können beispielsweise durch einen Stift definiert sein, der in eine Querbohrung des Bolzens 7 eingesteckt ist und eine Länge aufweist, die deutlich größer ist als der Außendurchmesser des zwischen den Schenkeln oder Flanschen 5.1, 5.2 befindlichen Bolzenabschnitts. Die Nuten oder Schlitze 9 definieren jeweils eine gekrümmte oder konkave Stützbahn 8 für die an dem Bolzen fixierten Gleitzapfen 7.1. Die Nuten oder Schlitze 9 haben geschlossene Enden, so dass die Bewegung der Gleitzapfen 7.1 entlang der parallelen Stützbahnen 8 begrenzt ist.
  • Ferner weist das Kraftübertragungsmittel 5 an einer Stirnseite einen Anschlussabschnitt 5.4 zur Ankopplung des Bowdenzuges 6 auf. Der Anschlussabschnitt 5.4 ist beispielsweise rinnen- oder muldenförmig ausgebildet und weist einen Quersteg oder eine Hinterschneidung auf, an dem bzw. der ein kopfförmiges Ende des Bowdenzuges 6 formschlüssig angebunden oder eingehängt werden kann.
  • Das in 8 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den 4 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel lediglich hinsichtlich der Ausgestaltung des Kraftübertragungsmittels 5. Das in der Ab- und Überlaufarmatur gemäß 8 eingesetzte Kraftübertragungsmittel 5 weist anstelle einer gekrümmten oder konkaven Stützbahn 8 eine schiefe Stützbahn 8 auf. Die schiefe, im Wesentlichen geradlinige Stützbahn 8 kann auch als schräge Fläche bezeichnet werden. Bei Verschiebung des Kraftübertragungsmittels 5 wird wiederum der Bolzen 7 zusammen mit dem Ablaufventilkörper 4 angehoben oder abgesenkt.
  • Die das Kraftübertragungsmittel 5 aufnehmende Führung 2.3 weist einen Boden 2.31 auf, dessen Unterseite flächenbündig zu der Unterseite oder Auflagefläche 2.4 des Ablaufgehäuses 2 ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Boden 2.31 der Führung 2.3 in den Boden des Ablaufgehäuses 2 einstückig integriert.
  • Des Weiteren weist das Ablaufgehäuse 2 eine zweite Führung 2.5 auf, in welcher der Bolzen 7 vertikal verschiebbar geführt ist (vgl. 5, 7 und 8).
  • Im Unterschied zu Ablaufgehäusen bekannter Ab- und Überlaufarmaturen weist das Ablaufgehäuse 2 kein Gelenk mit vertikaler Drehachse unterhalb des Ablaufventilkörpers 4 auf. Vielmehr ist der Grundkörper des Ablaufgehäuses 2 im Wesentlichen drehstarr ausgeführt. Um das Ablaufgehäuse 2 dennoch variabel an der betreffenden Badewanne je nach Einbausituation montieren zu können, weist es drei Überlaufanschlüssen 2.7 auf. Die Überlaufanschlüsse 2.7 sind rohrstutzenförmig ausgebildet und an dem im Wesentlichen topfförmigen Abschnitt 2.6 des Ablaufgehäuses 2 angeordnet.
  • Jeder der Überlaufanschlüsse 2.7 hat ein Außengewinde 2.71, auf das eine Überwurfmutter 11 aufgeschraubt wird. An einem der drei Überlaufanschlüsse 2.7 wird bzw. ist eine Überlaufleitung 12, vorzugsweise eine Überlaufrohrleitung angeschlossen, deren oberes Ende an einem Überlaufkörper (nicht gezeigt) angeschlossen ist bzw. wird. Der Überlaufkörper ist mit der Betätigungsmechanik, beispielsweise einer Drehrosette, zum Öffnen und Schließen des im Ablaufgehäuse 2 integrierten Ablaufventils versehen und wird an einer Überlauföffnung montiert, die unterhalb des oberen Wannenrandes der Badewanne in der Wannenwandung angeordnet ist. An der Betätigungsmechanik des Überlaufkörpers wird der Bowdenzug 6 zum Betätigen des Ablaufventils angeschlossen.
  • Die je nach Einbausituation nicht benötigten Überlaufanschlüsse des Ablaufgehäuses 2 sind bzw. werden verschlossen. Hierzu sind Blindstopfen 13 vorgesehen, die in die betreffenden Überlaufanschlüsse 2.7 eingesetzt und flüssigkeitsdicht mit diesen verbindbar sind. Der jeweilige Blindstopfen 13 wird mittels der Überwurfmutter 11 unter Zwischenordnung eines Dichtungsringes flüssigkeitsdicht mit dem betreffenden Überlaufanschluss 2.7 verbunden. Die Blindstopfen 13 können beispielsweise in Form einer kreiszylindrischen Hülse mit geschlossenem Boden ausgebildet sein.
  • Die rohrstutzenförmigen Überlaufanschlüsse 2.7 sind derart am Ablaufgehäuse 2 angeordnet, dass ihre Mittelachsen MH den Bolzen 7 oder den Ventilschaft 4.1 des Ablaufventilkörpers 4 schneiden. Das obere Ende der Führung 2.5 liegt tiefer als die Mittelachse MH des jeweiligen Überlaufanschlusses 2.7. Die Führung 2.5 ist hülsenförmig ausgebildet oder weist einen hülsenförmigen Abschnitt zur Aufnahme des Bolzens 7 auf, wobei der hülsenförmige Abschnitt relativ zu der tiefsten Stelle 2.72 der Innenfläche des jeweiligen Überlaufanschlusses 2.7 nach oben vorsteht und mit seinem unteren Ende an der das Kraftübertragungsmittel 5 aufnehmenden Führung 2.3 befestigt ist. Das obere Ende der Führung 2.5 ist von der horizontalen Mittelachse MH des jeweiligen Überlaufanschlusses 2.7 um ein vertikales Maß nach unten beabstandet, welches mindestens 1/10, vorzugsweise mindestens 1/5 des Innendurchmessers des Überlaufanschlusses 2.7 entspricht.
  • An seinem Außenumfang ist der Bolzen 7 mit einer oder mehreren Ringdichtungen 10 versehen, die an der Innenseite der hülsenförmigen Führung 2.5 dichtend sowie verschiebbar anliegen, so dass die untere Führung 2.3 des Kraftübertragungsmittels 5 gegen Eindringen von Wasser abgedichtet ist. Zur axialen Festlegung der Ringdichtungen 10 ist der Bolzen mit Ringnuten versehen, in welche die Ringdichtungen (O-Ringe) 10 eingesetzt sind.
  • Der Ablaufkanal 2.1 definiert einen Geruchverschluss. Um einen Geruchverschluss durch Sperrwasser zu bilden, weist der Ablaufkanal 2.1 einen wellenförmig ausgebildeten, eine Überlaufkante 2.9 definierenden Kanalabschnitt 2.11 auf. Die Überlaufkante 2.9 liegt in der Funktionsstellung der Ab- und Überlaufarmatur 1 höher als die im Wesentlichen horizontale Mittelachse MH des jeweiligen Überlaufanschlusses 2.7, wobei eine untere Kante 2.10 der Gehäuseinnenwandung die Eingangsöffnung des Ablaufkanals 2.1 nach oben hin begrenzt. Die Sperrwasserhöhe des Ablaufgehäuses 2 beträgt beispielsweise ca. 50 mm.
  • Zur Festlegung des Ablaufgehäuses 2 an der Ablauföffnung der Badewanne ist der Einlauföffnung 3 ein konisch geformter Befestigungsring 16 zugeordnet. Der Befestigungsring 16 wird an der Wanneninnenseite angeordnet und ist vorzugsweise aus Edelstahl gefertigt. Er weist Bohrungen auf, die der Durchführung der Schäfte von Befestigungsschrauben 18 dienen. Die die Einlauföffnung 3 definierende Gehäuseinnenwandung 2.61 ist im Wesentlichen kreiszylindrisch ausgebildet oder weist drei kreisbogenförmige Wandungsabschnitte 2.62 auf, wobei diese Wandungsabschnitte 2.62 über radial nach innen vorstehende, im Wesentlichen vertikal verlaufende Wandungsabschnitte 2.63 einstückig miteinander verbunden sind. Die Wandungsbereiche 2.63 fluchten mit gegenüber der Außenseite des Ablaufgehäuses 2 radial vorstehenden Wandungsabschnitten 2.64, die ebenfalls im Wesentlichen vertikal verlaufen. Im Bereich der nach innen bzw. nach außen vorstehenden Wandungsabschnitte 2.63, 2.64 sind in die Gehäusewandung Gewindehülsen eingebracht, in welche die Befestigungsschrauben 18 eingeschraubt werden bzw. sind. In dem Ausführungsbeispiel sind drei metallene Gewindehülsen in dem aus Kunststoff, beispielsweise Polypropylen hergestellten Ablaufgehäuse 2 integriert, wobei die Gewindehülsen gleichmäßig voneinander beabstandet sind.
  • Mit 17 ist eine abnehmbare Ablaufhaube bezeichnet, die an ihrer Unterseite hohlzylindrische Abstandhalter 17.1 aufweist, mittels derer sie auf die nach oben vorstehenden Köpfe der Befestigungsschrauben 18 formschlüssig aufsteckbar ist.
  • Das Ablaufgehäuse 2 ist mit einer die Einlauföffnung 3 umgebenden ringförmigen Dichtung 14 versehen, die einen zur Anlage an die Unterseite des Wannenbodens bestimmte Dichtungsfläche 14.1 aufweist. Im montierten Zustand der Ab- und Überlaufarmatur 1 liegt die Dichtung 14 an der Unterseite des die Bodenablauföffnung begrenzenden Wannenbodenabschnitts dichtend an. Die Dichtung 14 hat einen Axialabschnitt 14.2 und zwei davon radial nach außen abstehende flanschförmige Abschnitte 14.3, 14.4, wobei der untere Abschnitt 14.3 zur Anlage an die Unterseite der Badewanne und der obere Abschnitt 14.4 zur Anlage an die Innenseite der Badewanne bestimmt sind.
  • Der wellenförmige Ablaufkanal 2.1 ist strömungstechnisch derart ausgeführt, dass er möglichst wenig Richtungsänderungen sowie möglichst geringe Querschnittsveränderungen aufweist. Hierzu ist der kürzeste horizontale Abstand AK der höchsten Stelle der Überlaufkante 2.9 von der umlaufenden Innenfläche der Einlauföffnung 3 vergleichsweise groß bemessen. Der kürzeste horizontale Abstand AK der höchsten Stelle der Überlaufkante 2.9 von der umlaufenden Innenfläche der Einlauföffnung 3 beträgt beispielsweise mindestens das 0,9-fache, vorzugsweise mindestens 1,1-fache der horizontalen Innenweite D der Einlauföffnung 3.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Einlauföffnung 3 im Wesentlichen kreiszylindrisch ausgebildet. Somit kann ein kürzester horizontaler Abstand AKM der höchsten Stelle der Überlaufkante der Ab- und Überlaufarmatur 1 auch in Bezug auf die vertikale Mittelachse MV der Einlauföffnung 3 definiert werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der kürzeste horizontale Abstand AKM der höchsten Stelle der Überlaufkante 2.9 von der Mittelachse MV der Einlauföffnung 3 mehr als das 1,8-fache, beispielsweise in etwa das Doppelte des Innendurchmessers bzw. der kleinsten horizontalen Innenweite D der Einlauföffnung 3.
  • Des Weiteren ist gezeigt, dass der wellenförmig ausgebildete Ablaufkanal 2.1 im Längsschnitt betrachtet, im Bereich zwischen der Einlauföffnung 3 und der Überlaufkante 2.9, einen konkaven Bodenabschnitt 2.12 aufweist, dessen Bogenradius größer ist als die Bauhöhe H1 des Ablaufgehäuses 2 (siehe 6 und 7). An den konkaven Bodenabschnitt 2.12 schließt sich im Längsschnitt des Ablaufkanals 2.1 betrachtet ein konvex geformter Kanalbodenabschnitt 2.13 an, der sich zumindest bis zu der Überlaufkante 2.9 oder darüber hinaus erstreckt, wobei der Bogenradius des konvexen Bodenabschnitts 2.13 größer als die halbe Bauhöhe H1 des Ablaufgehäuses 2 ist.
  • Entlang seiner Länge, ausgehend von der Einlauföffnung 3 bis hin zu der Überlaufkante 2.9, hat der Ablaufkanal 2.1 eine im Wesentlichen konstante Breite B bzw. Innenbreite sowie eine im Wesentlichen konstante Weite W1, wobei letztere orthogonal zu der wellenförmig verlaufenden Kanalgrundfläche zu messen ist (siehe 5 und 7). In der Wasserablaufrichtung, die in 6 durch einfache Pfeile markiert ist, nimmt die Breite B des Ablaufkanals 2.1 nach der Überlaufkante 2.9 in Richtung des Ablaufanschlusses 2.2 hin ab. Die Breite B des Ablaufkanals 2.1 verjüngt sich somit nach der Überlaufkante 2.9 in Richtung des Ablaufstutzens. Gleichzeitig nimmt in diesem dem Ablaufanschluss (Ablaufstutzen) 2.2 vorgeordneten Abschnitt des Ablaufkanals 2.1 die orthogonal zu der Kanalgrundfläche gemessene Weite W2 des Ablaufkanals 2.1 zu, so dass die Innenquerschnittsfläche des Ablaufkanals 2.1 sich entlang der Kanalmittellinie zwischen Überlaufkante 2.9 und Ablaufstutzen 2.2 kaum oder nur geringfügig ändert.
  • Das Ablaufgehäuse 2 ist aus einem Gehäuseunterteil 2.15 und einem Gehäuseoberteil 2.16 zusammengesetzt, die durch eine umlaufende Verbindungsnaht 2.17, vorzugsweise eine Schweißnaht flüssigkeitsdicht miteinander verbunden sind. Die Verbindungsnaht 2.17 verläuft dabei an den einander abgewandten Längsseiten des wellenfömig ausgebildeten Kanalabschnitts des Ablaufkanals 2.1. Oberhalb des Ablaufanschlusses 2.2, der einstückig mit dem Gehäuseunterteil 2.15 ausgebildet ist, weist die Verbindungsnaht 2.17 einen im Wesentlichen geradlinigen Nahtabschnitt auf. An der dem Ablaufanschluss 2.2 entgegengesetzten Stirnseite des Ablaufgehäuses 2 weist die Verbindungsnaht 2.17 einen halbkreisbogenförmigen Nahtabschnitt auf, während sie entlang der Längsseiten des wellenförmigen Ablaufkanals 2.1 konturparallel ausgeführt ist und somit auf beiden Längsseiten ebenfalls einen wellenförmigen Verlauf hat.
  • An der Unterseite des Gehäuseunterteils 2.15 und an der Oberseite des Gehäuseoberteils 2.16 ist jeweils mindestens eine Versteifungsrippe 2.18, 2.19 vorgesehen, die einstückig mit dem Gehäuseunterteil 2.15 bzw. dem Gehäuseoberteil 2.16 ausgebildet ist.
  • Des Weiteren ist zu erkennen, dass die der Einlauföffnung 3 zugewandte Bodenfläche 2.10 des Gehäuseinnenraums in Richtung des Ablaufkanals 2.1 hin geneigt verläuft. Das Gefälle dieser Bodenfläche 2.20, und zwar ihr Neigungswinkel gegenüber der Horizontalen liegt beispielsweise im Bereich von 12° bis 18°, insbesondere im Bereich von 14° bis 16°.
  • Der der Überlaufkante 2.9 in Wasserablaufrichtung nachfolgende Kanalbodenabschnitt 2.22 weist ein steiles Gefälle auf und ist hierzu abschnittsweise als steile Schrägfläche 2.23 oder Schrägebene ausgebildet. Der Neigungswinkel der Schrägfläche 2.23 gegenüber der Horizontalen liegt beispielsweise im Bereich von 70° bis 80°.
  • Der Abstand ASM des Endes des Ablaufanschlusses (Ablaufstutzens) 2.2 von der Mittelachse MV der Einlauföffnung 3 beträgt beispielsweise mehr als 220 mm.
  • Der Abstand H2 der zur Anlage an die Unterseite des Wannenbodens bestimmten Dichtungsfläche 14.1 von der Gehäuseunterseite beträgt bei der gezeigten Ab- und Überlaufarmatur im monierten Zustand weniger als 80 mm, vorzugsweise weniger als 75 mm.
  • Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind zahlreiche Varianten denkbar, die auch bei von dem gezeigten Beispiel abweichenden Gestaltungen von der in den beigefügten Ansprüchen offenbarten Erfindung Gebrauch machen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006053756 A1 [0003, 0005]

Claims (15)

  1. Ab- und Überlaufarmatur (1) für eine Badewanne, mit einem Ablaufgehäuse (2), das eine Einlauföffnung (3), mindestens einen Überlaufanschluss (2.7) und einen seitlich abstehenden Ablaufkanal (2.1) aufweist, wobei der Ablaufkanal einen Geruchverschluss definiert und am Ende des Ablaufkanals (2.1) ein Ablaufanschluss (2.2) angeordnet ist, wobei in dem Ablaufgehäuse (2) ein heb- und senkbarer Ablaufventilkörper (4) und eine Ablaufventilmechanik integriert sind, und wobei die Ablaufventilmechanik zum Heben des Ablaufventilkörpers (4) ein Kraftübertragungsmittel (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufgehäuse (2) eine erste Führung (2.3) aufweist, in welcher das Kraftübertragungsmittel (5) verschiebbar geführt ist, wobei das Kraftübertragungsmittel (5) mit einem vertikal beweglichen Bolzen (7) derart zusammenwirkt, dass der Bolzen (7) bei Verschiebung des Kraftübertragungsmittels (5) angehoben oder abgesenkt wird, und wobei der Bolzen (7) mit dem Ablaufventilkörper (4) verbunden ist oder mit dem Ablaufventilkörper (4) zusammenwirkt.
  2. Ab- und Überlaufarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsmittel (5) eine schiefe oder gekrümmte Stützbahn (8) aufweist, auf welcher der vertikal bewegliche Bolzen (7) derart abgestützt ist, dass der Bolzen (7) bei Verschiebung des Kraftübertragungsmittels (5) angehoben oder abgesenkt wird.
  3. Ab- und Überlaufarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbahn (8) konkav ausgebildet ist.
  4. Ab- und Überlaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führung (2.3) derart ausgebildet ist, dass das Kraftübertragungsmittel (5) darin linear verschiebbar geführt ist.
  5. Ab- und Überlaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führung (2.3) einen Boden aufweist, dessen Unterseite flächenbündig zu der Unterseite oder einer Auflagefläche (2.4) des Ablaufgehäuses (2) ausgebildet ist.
  6. Ab- und Überlaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufgehäuse (2) zwei oder drei Überlaufanschlüsse (2.7) aufweist.
  7. Ab- und Überlaufarmatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlaufanschlüsse (2.7) derart angeordnet sind, dass ihre Mittelachsen (MH) den Bolzen (7) oder einen Ventilschaft (4.1) des Ablaufventilkörpers (4) schneiden.
  8. Ab- und Überlaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufgehäuse (2) eine zweite Führung (2.5) aufweist, in welcher der Bolzen (7) vertikal verschiebbar geführt ist.
  9. Ab- und Überlaufarmatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der zweiten Führung (2.5) tiefer liegt als die Mittelachse (MH) des mindestens einen Überlaufanschlusses (2.7).
  10. Ab- und Überlaufarmatur nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der zweiten Führung (2.5) von der horizontalen Mittelachse (MH) des Überlaufanschlusses (2.7) um ein Maß vertikal nach unten beabstandet ist, welches mindestens 1/10, vorzugsweise mindestens 1/5 des Innendurchmessers des Überlaufanschlusses (2.7) entspricht.
  11. Ab- und Überlaufarmatur nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Führung (2.5) zur Aufnahme des Bolzens (7) hülsenförmig ausgebildet ist und/oder einen hülsenförmigen Abschnitt zur Aufnahme des Bolzens (7) aufweist, wobei der hülsenförmige Abschnitt relativ zu der tiefsten Stelle der Innenfläche des Überlaufanschlusses (2.7) nach oben vorsteht und mit seinem unteren Ende an der ersten Führung (2.3) befestigt ist.
  12. Ab- und Überlaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufgehäuse (2) einen unterhalb der Einlauföffnung (3) gelegenen Ventilsitz für den Ablaufventilkörper (4) aufweist, wobei der Ventilsitz eine Abflussöffnung (30) definiert, deren Innendurchmesser mindestens 2/3, vorzugsweise mindestens 3/4 des Innendurchmessers der Einlauföffnung (3) beträgt.
  13. Ab- und Überlaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (7) an seinem Außenumfang mit einer Ringdichtung (10) versehen ist.
  14. Ab- und Überlaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufgehäuse (2) eine der Einlauföffnung (3) zugewandte, in Richtung des Ablaufkanals (2.1) hin geneigt verlaufende Ablauffläche (2.20) aufweist.
  15. Ab- und Überlaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufkanal (2.1) wellenförmig ausgebildet ist und einen eine Überlaufkante (2.9) definierenden Kanalabschnitt (2.11) aufweist, wobei die Überlaufkante (2.9) in Funktionsstellung der Ab- und Überlaufgarnitur (1) oberhalb der Mittelachse (MH) des Überlaufanschlusses (2.7) liegt.
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