DE202019004543U1 - Transportwagen - Google Patents

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DE202019004543U1
DE202019004543U1 DE202019004543.0U DE202019004543U DE202019004543U1 DE 202019004543 U1 DE202019004543 U1 DE 202019004543U1 DE 202019004543 U DE202019004543 U DE 202019004543U DE 202019004543 U1 DE202019004543 U1 DE 202019004543U1
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Abstract

Transportwagen mit Rädern, die ein einzelnes Vorderrad oder ein einzelnes Hinterrad beinhalten, und der an drei Punkten, die die Räder beinhalten, in Bodenkontakt gelangen kann, umfassend:
einen Wagenrahmen, an dem die Räder drehbar angeordnet sind,
einen linken und rechten Greifabschnitt, die am Wagenrahmen angeordnet sind und durch einen Bediener ergriffen werden können,
eine Ablage, die oberhalb des Wagenrahmens vorgesehen ist und zum Ablegen von Transportgut dient,
Hilfsräder auf der linken und rechten Seite des einzelnen Vorderrads oder des einzelnen Hinterrads und
einen Höheneinstellmechanismus, der dazu eingerichtet ist, eine Höhe der Hilfsräder über dem Boden einzustellen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Transportwagen mit ein Hilfsrädern, die ein Neigen eines Wagenrahmens unterbinden.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Als Schubtransportwagen ist ein dreirädriger Wagen mit einem Vorderrad und einem linken und rechten Hinterrad oder ein einrädriger Wagen mit Abstellfüßen anstelle des linken und rechten Hinterads bekannt (siehe beispielsweise Patentdokument 1) .
    Dieser Transportwagen weist einen Wagenrahmen auf, der einen Drehmittelpunktteil des einzelnen Vorderrads zwischen zwei Teilen hält und sich nach hinten hin nach links und rechts aufweitet, und an dessen Unterseite ein linkes und rechts Hinterrad oder ein linker und rechter Fußabschnitt vorgesehen sind.
  • Der Wagenrahmen steigt hinter dem linken und rechten Hinterrad bzw. Fußabschnitt nach oben an und ist noch weiter hinten als ein durch einen Bediener mit der linken und rechten Hand ergreifbarer linker und rechter Greifabschnitt in horizontaler Richtung gekrümmt.
  • An einer Position vor dem linken und rechten Greifabschnitt des Wagenrahmens ist eine Ablage zum Ablegen von Transportgut vorgesehen.
    Wenn der Bediener den linken und rechten Griff in einem Zustand ergreift, in dem Transportgut auf der Ablage abgelegt ist, kann er somit das Transportgut durch Schieben des Transportwagens transportieren.
  • Auf der linken und rechten Seite des Vorderrads ist außerdem je ein Hilfsrad angeordnet. Dadurch kann ein Neigen des Transportwagens mithilfe der Hilfsräder in einer festgelegten Position eingeschränkt werden.
  • Dokumente des Stands der Technik
  • Patentdokumente
  • Patentdokument 1: Ungeprüfte chinesische Patentanmeldung Nr. CN105346573A
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung
  • Falls jedoch bei dem Transportwagen aus Patentdokument 1 die Räder auf einem sandigen Untergrund oder dergleichen in den Boden einsinken oder der Boden uneben ist und die Hilfsräder daher während des Transports mit dem Boden in Kontakt gelangen und einen Widerstand verursachen, ergibt sich das Problem, dass die zum Bewegen des Transportwagens aufzuwendende Energie zunimmt.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird bevorzugt, dass bei einem Transportwagen mit Hilfsrädern zum Unterbinden von Neigen unterbunden wird, dass die Hilfsräder während des Transports mit dem Boden in Kontakt gelangen und einen Widerstand verursachen.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • Bei einem Transportwagen gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung handelt es sich um einen Transportwagen mit Rädern, die ein einzelnes Vorderrad oder ein einzelnes Hinterrad beinhalten, und der an drei Punkten, die die Räder beinhalten, in Bodenkontakt gelangen kann.
    Der Transportwagen weist einen Wagenrahmen, an dem die Räder drehbar angeordnet sind, einen linken und rechten Greifabschnitt, die am Wagenrahmen angeordnet sind und durch einen Bediener ergriffen werden können, und eine Ablage auf, die oberhalb des Wagenrahmens vorgesehen ist und zum Ablegen von Transportgut dient. Außerdem ist auf der linken und rechten Seite des einzelnen Vorderrads oder des einzelnen Hinterrads je ein Hilfsrad angeordnet, und es ist ein Höheneinstellmechanismus vorgesehen, der dazu eingerichtet ist, eine Höhe der Hilfsräder über dem Boden einzustellen.
  • Gemäß dem Transportwagen der vorliegenden Offenbarung kann somit ebenso wie bei dem Transportwagen des Stands der Technik der Bediener den linken und rechten Griff in einem Zustand ergreifen, in dem Transportgut auf der Ablage abgelegt ist, und auf diese Weise das Transportgut durch Schieben des Transportwagens transportieren, wobei durch die Hilfsräder ein starkes Neigen des Transportwagens nach links und rechts unterbunden wird.
  • Da durch den Höheneinstellmechanismus die Höhe der Hilfsräder über dem Boden eingestellt werden kann, kann der Bediener dem Bodenzustand entsprechend die Höhe der Hilfsräder verändern, wodurch unterbunden werden kann, dass die Hilfsräder während des Transports mit dem Boden in Kontakt gelangen und einen Widerstand verursachen.
  • Daher kann ein unnötiger Verbrauch von Energie beim Bewegen des Transportwagens reduziert und die Arbeitseffizienz beim Transport durch den Bediener verbessert werden.
    Da die Hilfsräder dazu dienen, im Falle eines Neigens des Transportwagens mit dem Boden in Kontakt zu gelangen und ein Neigen des Transportwagens nach links oder rechts einzuschränken, darf während der Höheneinstellung kein Bodenkontakt stattfinden. Die Höhe der Hilfsräder über dem Boden muss dabei nicht oberhalb einer Drehachse des Rads liegen, zu dessen Rechter und Linker die Hilfsräder angeordnet sind (also des einzelnen Vorderrads oder des einzelnen Hinterrads).
  • Daher kann der Höheneinstellmechanismus derart ausgestaltet sein, dass die Hilfsräder in der niedrigsten Einstellhöhe der Hilfsräder nicht in Bodenkontakt stehen. Der Höheneinstellmechanismus kann auch derart ausgestaltet sein, dass eine Drehachse der Hilfsräder in der höchsten Einstellhöhe der Hilfsräder näher am Boden liegt als die Drehachse des einzelnen Vorderrads oder des einzelnen Hinterrads.
  • Der Höheneinstellmechanismus kann auch derart ausgestaltet sein, dass die Höhe der Hilfsräder über dem Boden stufenweise einstellbar ist. Auf diese Weise kann die Höhe der Hilfsräder über dem Boden entsprechend dem Bodenzustand stufenweise geändert werden. Im Vergleich zu einer stufenlosen Einstellung können die Hilfsräder sicher befestigt werden, und es kann unterbunden werden, dass die Hilfsräder den Boden berühren und ihre Höhe verändert wird.
  • Der Transportwagen der vorliegenden Offenbarung weist auch eine Batterie und einen Motor auf, der sich aufgrund der Stromversorgung von der Batterie dreht, wobei wenigstens eins der Räder ein Antriebsrad sein kann, das durch den Motor drehend angetrieben wird. Das heißt, bei dem Transportwagen der vorliegenden Offenbarung kann es sich auch um einen elektrisch angetriebenen Transportwagen mit Batterieantrieb handeln.
  • Wenn bei dem elektrisch angetriebenen Transportwagen mit Batterieantrieb die Hilfsäder während der Bewegung des Transportwagens durch Bodenkontakt einen Widerstand verursachen, wird die elektrische Energie der Batterie verschwendet; durch Anwenden der Technik der vorliegenden Offenbarung hingegen wird die Verschwendung elektrischer Energie unterbunden, und die elektrische Energie der Batterie kann wirksam ausgenutzt werden.
  • In diesem Fall kann es sich bei dem durch den Motor drehend angetriebenen Antriebsrad um das einzelne Vorderrad handeln. Wenn der Transportwagen ein einzelnes Vorderrad aufweist, kann der Wagenrahmen so ausgestaltet sein, dass er U-förmig gebogen ist, derart, dass er das Vorderrad in Schubrichtung von vorne umgibt und den Drehmittelpunktteil des Vorderrads von der linken und rechten Seite drehbar lagert. Der linke und rechte Greifabschnitt können sich von einem Lagerungsteil, an dem der Wagenrahmen das Vorderrad lagert, nach hinten erstrecken.
  • In diesem Fall können die Hilfsräder über ein Anbringungselement, das an dem in Schubrichtung vorne liegenden U-förmigen Teil des Wagenrahmens angebracht ist, auf der linken und rechten Seite des Vorderrads angeordnet sein. Da die Hilfsräder auf diese Weise mittels des Anbringungselements am Transportwagen lösbar angebracht sein können, können die Hilfsräder abgenommen werden, wenn sie nicht benötigt werden, und angebracht werden, wenn sie benötigt werden, wodurch sich die Benutzungsfreundlichkeit des Transportwagens erhöhen lässt.
  • Der Höheneinstellmechanismus kann derart ausgestaltet sein, dass die auf der linken und rechten Seite angeordneten Hilfsräder unabhängig voneinander höhenverstellbar sind. Indem auf diese Weise für jedes Hilfsrad ein Höheneinstellmechanismus vorgesehen ist, ist keine Ausgestaltung nötig, die dafür sorgt, dass der Höheneinstellmechanismus nicht die Drehung des zwischen den Hilfsrädern angeordneten einzelnen Vorderrads bzw. Hinterrads behindert, wodurch der Aufbau des Höheneinstellmechanismus einfach sein kann.
  • Wenn beispielsweise die Höhe des Transportwagens über dem Boden links und rechts unterschiedlich ist, kann zudem entsprechend der Höhe über dem Boden die Höhe des linken und rechten Hilfsrads unterschiedlich eingestellt werden, sodass die Höhe der Hilfsräder entsprechend dem Bodenzustand optimal eingestellt werden kann.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau eines Hauptkörperteils eines elektrisch angetriebenen Transportwagens veranschaulicht;
    • 2 perspektivische Ansichten eines Zustands, in dem eine Ablage an dem elektrisch angetriebenen Transportwagen aus 1 angebracht ist, wobei 2A einen Zustand der Anbringung einer Ablage veranschaulicht, die durch ein Rohr ausgebildet ist, und 2B einen Zustand der Anbringung einer Ablage veranschaulicht, die durch Pressformen eines Blechs ausgebildet ist;
    • 3 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand der Anbringung von Hilfsrädern an dem elektrisch angetriebenen Transportwagen aus 2A veranschaulicht;
    • 4 eine perspektivische Ansicht, die den Gesamtaufbau der Hilfsräder veranschaulicht, die an dem elektrisch angetriebenen Transportwagen angebracht sind;
    • 5 einen Teil der Anbringung der Hilfsräder an dem Transportwagen aus 3, wobei 5A eine Vorderansicht des Anbringungsteils des Transportwagens und 5B eine Draufsicht des Anbringungsteils des Transportwagen ist;
    • 6 drei Ansichten der Hilfsräder aus 4, wobei 6A eine Vorderansicht der Hilfsräder, 6B eine Draufsicht der Hilfsräder und 6C eine Seitenansicht der Hilfsräder ist;
    • 7 Schnittansichten des Anbringungsteils der Hilfsräder aus 5, wobei 7A eine Schnittansicht an VA-VA, 7B eine Schnittansicht an VB-VB, 7C eine Schnittansicht an VC-VC und 7D eine Schnittansicht an VD-VD ist;
    • 8 erläuternde Ansichten der Höhenverstellung der Hilfsräder durch den Höheneinstellmechanismus, wobei 8A eine perspektivische Ansicht eines Verriegelungszustands des Höheneinstellmechanismus und 8B eine perspektivische Ansicht eines Entriegelungszustands des Höheneinstellmechanismus ist; und
    • 9 erläuternde Ansichten des Veränderns der Höhe der Hilfsräder durch den Höheneinstellmechanismus, wobei 9A einen Zustand des Hilfsrads in der niedrigsten Position, 9B einen Zustand des Hilfsrads in einer mittleren Position und 9C einen Zustand des Hilfsrads in der höchsten Position veranschaulicht.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Im Folgenden wird anhand der Figuren eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
    Wie in 1 gezeigt, ist ein Transportwagen 1 als dreirädriger Wagen mit einem einzelnen Vorderrad 3, welches ein Antriebsrad ist, und einem linken und rechten Hinterrad 5L, 5R aufgebaut ist, die angetriebene Räder sind.
  • Wenn ein Hinterrad 5 durch den Buchstaben L ergänzt ist, zeigt dies an, dass es bei nach vorne gewandtem elektrisch angetriebenem Transportwagen 1 links angeordnet ist, und wenn es durch den Buchstaben R ergänzt ist, zeigt dies an, dass es bei nach vorne gewandtem elektrisch angetriebenem Transportwagen 1 rechts angeordnet ist. Gleiches gilt, wenn in der nachfolgenden Beschreibung Bezugszeichen mit den Buchstaben L, R versehen sind.
  • Der elektrisch angetriebene Transportwagen 1 weist einen Wagenrahmen 10, der die drei Räder 3, 5L, 5R drehbar lagert, und einen Ablagerahmen 20 auf, der dazu dient, eine Ablage zum Ablegen von Transportgut auf dem Wagenrahmen 10 zu befestigen.
  • Der Ablagerahmen 20 ist derart ausgestaltet, dass verschiedene Ablagen zum Ablegen von Transportgut daran befestigt werden können, wie etwa eine Ablage 20A, die, wie in 2A gezeigt, durch Koppeln mehrerer Rohre ausgebildet ist, oder eine Ablage 20B, die, wie in 2B gezeigt, durch Pressformen eines Stahlblechs ausgebildet ist. Daher kann ein Bediener, der einen Transportvorgang durchführt, die zu benutzende Ablage gemäß dem Arbeitsinhalt auswählen.
  • Der Wagenrahmen 10 und der Ablagerahmen 20 sind durch ein Rohrmaterial aus Metall ausgebildet und weisen eine Form auf, in der das Rohr derart gebogen ist, dass es achssymmetrisch mit dem Vorderrad 3 dazwischen ist.
    Das heißt, der Wagenrahmen 10 ist ein vorderer Endteil des elektrisch angetriebenen Transportwagens 1 und ist U-förmig gebogen, derart, dass er das Vorderrad 3 in Schubrichtung von vorne umgibt. Hinter dem gebogenen U-förmigen Teil 10A sind Vorderradlagerungsabschnitte 11L, 11R vorgesehen, die einen Drehmittelpunktteil des Vorderrads 3 von links und rechts zwischen sich aufnehmen und einen am Drehmittelpunktteil des Vorderrads 3 angebauten Motor 9 zwischen sich halten (in 1 ist nur der linke Vorderradlagerungsabschnitt 11L gezeigt). Daher ist das Vorderrad 3 drehbar am Vorderradlagerungsabschnitt 11L, 11R befestigt und wird durch Versorgen des Motors 9 mit elektrischer Energie drehend angetrieben.
  • Der Wagenrahmen 10 weist hinter den Vorderradlagerungsabschnitten 11L, 11R Neigungsabschnitte 12L, 12R auf, die sich mit dem Vorderrad 3 als Mittelpunkt nach links und rechts erweitern und schräg nach oben ansteigend erstrecken.
  • Hinter den Neigungsabschnitten 12L, 12R wird er im Wesentlichen horizontal und weist Anordnungsabschnitte 13L, 13R zum Anordnen des Ablagerahmens 20 auf.
    Zwischen dem linken und rechten Anordnungsabschnitt 13L, 13R ist ein Hinterradrahmen 30 zum Anordnen des Ablagerahmens 20 und Lagern des linken und rechten Hinterrads 5L, 5R vorgesehen.
  • Der Hinterradrahmen 30 weist einen Rahmenkörper 32, der dazu dient, Hinterradlagerungsabschnitte 7L, 7R zum drehbaren Befestigen des linken und rechten Hinterrads 5L, 5R jeweils in Links-rechts-Richtung verschiebbar zu befestigen, und Befestigungselemente 34L, 34R auf, die dazu dienen, die Hinterradlagerungsabschnitte 7L, 7R in Bezug auf den Rahmenkörper 32 positionierend zu befestigen. Daher kann der Bediener den Abstand der Hinterräder 5L, 5R nach Bedarf einstellen.
  • Der Wagenrahmen 10 weist hinter den Anordnungsabschnitten 13L, 13R, an denen der Hinterradrahmen 30 angebracht ist, Neigungsabschnitte 14L, 14R auf, die schräg nach oben bis in eine Höhe ansteigen, in der der Bediener sie durch manuelles Drücken betätigen kann. Hinter den Neigungsabschnitten 14L, 14R wird er im Wesentlichen horizontal und weist auf der hinteren Endseite Greifabschnitte 16L, 16R auf, an denen Griffe 15L, 15R zum Ergreifen durch den Bediener angebracht sind.
  • Am linken Vorderradlagerungsabschnitt 11L des Wagenrahmens 10 ist eine Bremsvorrichtung 17 vorgesehen, um eine Bremskraft auf das Vorderrad 3 auszuüben. Am linken Greifabschnitt 16L ist ein Bremshebel 18 vorgesehen, um die Bremsvorrichtung 17 manuell zu betätigen.
  • Am linken und rechten Anordnungsabschnitt 13L, 13R des Wagenrahmens 10 zum Anordnen des Ablagerahmens 20 ist jeweils eine Beleuchtungsvorrichtung 40L, 40R zum Beleuchten des vorderen Bereichs zur Linken und Rechten des elektrisch angetriebenen Transportwagens 1 vorgesehen. Die Beleuchtungsvorrichtungen 40L, 40R sind so genannte LED-Lampen, die als Leuchtquelle eine LED aufweisen.
  • Zwischen den Neigungsabschnitten 14L, 14R des Wagenrahmens 10 ist ein Befestigungsrahmen 19 zum Befestigen eines Batteriekastens 80 vorgesehen. Der Batteriekasten 80 kann zwei Batteriepacks aufnehmen, bei denen es sich um Gleichstromversorgungen handelt, und es ist eine Steuerungsleiterplatte vorgesehen, um den Motor 9 durch Zuführen von elektrischer Energie von einem der Batteriepacks anzutreiben und die Beleuchtungsvorrichtungen 40L, 40R leuchten zu lassen.
  • Die Batteriepacks können auch für andere elektrisch angetriebene Vorrichtungen wie etwa elektrisch angetriebene Werkzeuge verwendet werden, und im Batteriekasten 80 ist ein Anbringungsabschnitt zum lösbaren Anbringen der Batteriepacks vorgesehen.
  • Am Batteriekasten 80 ist ein Bedienfeld mit einem Wechselschalter zum Wechseln der Batterien, einem Anzeigeschalter zum Anzeigen der Restladung der Batterien und einem Anzeigeabschnitt für die Batterierestladung vorgesehen. Damit der Bediener des elektrisch angetriebenen Transportwagens 1 die Schalter am Bedienfeld gut erkennen kann, ist der Befestigungsrahmen 19 derart ausgestaltet, dass der Batteriekasten 80 mit nach oben weisendem Bedienfeld in der Mitte des linken und rechten Greifabschnitts 16L, 16R angeordnet ist.
  • Am rechten Greifabschnitt 16R des Wagenrahmens 10 ist eine Bedienungsvorrichtung 90 mit einem Hauptbetriebsschalter, einem Antriebshebel zum Ausgeben eines Befehls zum Antreiben des Motors 9, einem Einstellungsabschnitt zum Einstellen der Drehzahlobergrenze und der Drehrichtung während des Betriebs des Motors 9 (anders ausgedrückt zum Einstellen der Fahrgeschwindigkeit und der Fahrrichtung) und dergleichen vorgesehen.
  • Das Bedienfeld des Batteriekastens 80, der Motor 9, die Beleuchtungsvorrichtungen 40L, 40R und die Bedienungsvorrichtung 90 sind mit der Steuerungsleiterplatte im Batteriekasten 80 verbunden. An der Steuerungsleiterplatte sind Steuerschaltungen zum Steuern des Betriebs des Motors 9 und der Beleuchtungsvorrichtungen 40L, 40R gemäß Befehlen vom Bedienfeld und von der Bedienungsvorrichtung 90 montiert.
  • Der Ablagerahmen 20 ist am vorderen Endabschnitt des elektrisch angetriebenen Transportwagens 1 über an den Vorderradlagerungsabschnitten 11L, 11R des Wagenrahmens 10 befestigte Befestigungselemente 21L, 21R (in 1 ist das linke Befestigungselement 21L gezeigt) unterhalb eines Drehmittelpunkts des Vorderrads 3 drehbar befestigt.
  • Außerdem weist der Ablagerahmen 20 Kopplungsabschnitte 22L, 22R auf, die bei Anordnung auf dem Wagenrahmen 10 von vorderen Endteilen, die an den Befestigungselementen 21L, 21R befestigt sind, bis zu einer Position, die höher als das Vorderrad 3 ist und auf einer Höhe liegt, auf der eine Anordnung auf den Anordnungsabschnitten 13L, 13R des Wagenrahmens 10 möglich ist, im Wesentlichen in lotrechter Richtung ansteigen.
  • Die oberen Enden der Kopplungsabschnitte 22L, 23R sind im Wesentlichen rechtwinklig zu den Anordnungsabschnitten 13L, 13R des Wagenrahmens 10 hin gebogen und weisen Ablagebefestigungsabschnitte 23L, 23R auf, die auf den Anordnungsabschnitten 13L, 13R des Wagenrahmens 10 angeordnet werden können.
  • Die Ablagebefestigungsabschnitte 23L, 23R steigen vor den Neigungsabschnitten 14L ,14R des Wagenrahmens 10 gerade nach oben an, und obere Enden ihrer ansteigenden Abschnitte 24L, 24R sind im Wesentlichen auf der gleichen Höhe wie der Batteriekasten 80 mittels eines Kopplungsabschnitts 25 gekoppelt.
  • Zwischen den ansteigenden Abschnitten 24L, 24R ist an einer Position unterhalb des Kopplungsabschnitts 25 am oberen Ende eine plattenförmige Schutzabdeckung 26 vorgesehen, die dazu dient, zu verhindern, dass das auf der Ablage 20A, 20B angeordnete Transportgut gegen den Batteriekasten 80 stößt.
  • Da der Ablagerahmen 20 über die Befestigungselemente 21L, 21R um das Vorderrad 3 drehbar befestigt ist, kann der Bediener den Kopplungsabschnitt 25 am oberen Ende anheben und die an den Ablagebefestigungsabschnitten 23L, 23R befestigte Ablage nach vorne neigen.
  • Bei Bedarf kann der Bediener daher das Transportobjekt vom elektrisch angetriebenen Transportwagen 1 nach vorne herabfallen lassen, doch wenn der Ablagerahmen 20 nicht am Wagenrahmen 10 befestigt ist, geschieht es, dass sich der Ablagerahmen 20 beim Bewegen des elektrisch angetriebenen Transportwagens 1 nach oben oder unten verlagert.
  • Daher steht ein Haken 27, der an dem linken ansteigenden Abschnitt 24L des Ablagerahmens 20 vorgesehen ist, mit dem Befestigungsrahmen 19 in Eingriff, an dem der Batteriekasten 80 am Wagenrahmen 10 befestigt ist, und es ist ein Eingriffselement 28 zum Befestigen des Ablagerahmens 20 vorgesehen. An dem Eingriffselement 28 ist ein Bedienungshebel vorgesehen, mit dem der Bediener den Eingriff manuell herstellen/lösen kann.
  • Wenn sich der Hauptbetriebsschalter und der Antriebshebel der Bedienungsvorrichtung 90 im Ausschaltzustand befinden, ist gemäß dem elektrisch angetriebenen Transportwagen 1 mit dem oben beschriebenen Aufbau der Motor 9 im Leerlaufzustand. Daher kann der Bediener wie bei einem gewöhnlichen Schubwagen die Griffe 15L, 15R halten und schieben und auf diese Weise Transportgut durch eigene Kraft transportieren.
  • Wenn der Bediener den linken und rechten Griff 15L, 15R hält und den elektrisch angetriebenen Transportwagen 1 manuell schiebt und dabei den Hauptbetriebsschalter Bedienungsvorrichtung 90 in den Einschaltzustand bringt und den Antriebshebel betätigt, wird am Motor 9 ein Drehmoment erzeugt, das dem Betätigungsmaß des Betätigungshebels entspricht, sodass es auch möglich ist, das Transportgut mit geringem Kraftaufwand zu transportieren.
  • Da der elektrisch angetriebene Transportwagen 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein einzelnes Vorderrad 3 aufweist, kann sich der elektrisch angetriebene Transportwagen 1, wenn er beim Transport des Transportguts bewegt wird, durch Unebenheiten des Bodens oder die Gewichtsverteilung des Transportguts nach links oder rechts neigen.
  • Daher sind bei dem elektrisch angetriebenen Transportwagen 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels, wie in 3 gezeigt, auf der linken und rechten Seite des Vorderrads 3 Hilfsräder 50L, 50R angeordnet, die die Neigung des Wagens einschränken. Wie in 5 gezeigt, sind die Hilfsräder 50L, 50R über ein Anbringungselement 60 am U-förmige Teil des vorderen Endteils 10A des Wagenrahmens 10 angebracht.
  • Wie in 4 bis 6 gezeigt, ist das Anbringungselement 60 in Links-rechts-Richtung des U-förmigen Teils 10A des Wagenrahmens 10 länglich geformt und weist am linken und rechten Ende einen Anbringungselementhauptkörper 62 auf, an dem die Hilfsräder 50L, 50R angebracht sind.
  • Bei dem Anbringungselement 60 ist der U-förmige Teil 10A des Wagenrahmens 10 zwischen dem Anbringungselementhauptkörper 62 und einer diesem entsprechenden Anbringungsplatte 64 aufgenommen, und durch Befestigen dieser Teile mittels mehrerer Bolzen 63 erfolgt eine Anbringung am U-förmigen Teil 10A des Wagenrahmens 10.
  • An beiden Enden des Anbringungselementhauptkörpers 62 sind als Befestigungsabschnitte der Hilfsräder 50L, 50R rundscheibenförmige Befestigungsplatten 66L, 66R derart vorgesehen, dass die Scheibenfläche orthogonal zur Längsrichtung des Anbringungselementhauptkörpers 62 verläuft.
  • An von dem Anbringungselement 60 abgewandten Außenflächen der Befestigungsplatten 66L, 66R sind die Hilfsräder 50L, 50R über Befestigungstücke 52L, 52R derart angebracht, dass Drehachsen 51L, 51R der Hilfsräder 50L, 50R parallel zur Drehachse des Vorderrads 3 sind.
  • Die Befestigungstücke 52L, 52R sind derart gebogen, dass Lagerungsabschnitte 53L, 53R, die die Hilfsräder 50L, 50R drehbar lagern, in Bezug auf die Anbringungsabschnitte 54L, 54R an den Befestigungsplatten 66L, 66R außen positioniert sind.
  • Die Anbringungsabschnitte 54L, 54R der Befestigungstücke 52L, 52R an den Befestigungsplatten 66L weisen eine den Befestigungsplatten 66L, 66R entsprechende Rundscheibenform auf, und ein mittlerer Teil der Rundscheibe ist über Bolzen 55L, 55R an einem mittleren Teil der Befestigungsplatten 66L, 66R befestigt.
  • Wenn die Befestigungstücke 52L, 52R links und rechts am Anbringungselement 60 befestigt sind, können sie sich daher an der Plattenfläche der Befestigungsplatten 66L, 66R um die Bolzen 55L, 55R drehen.
    Da die Lagerungsabschnitte 53L, 53R der Hilfsräder 50L, 50R von den Anbringungsabschnitten 54L, 54R ausgehend gebogen sind, liegen die Drehachsen 51L, 51R der Hilfsräder 50L, 50R an einer von der Mittelachse der Bolzen 55L, 55R versetzten Position.
  • Durch Drehen der Befestigungstücke 52L, 52R um die Bolzen 55L, 55R kann daher die Höhe der Hilfsräder 50L, 50R über dem Boden verändert werden. Bei dem elektrisch angetriebenen Transportwagen 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind Höheneinstellmechanismen 70L, 70R vorgesehen, um die Höhe der Hilfsräder 50L, 50R über dem Boden dreistufig in den in 9A, 9B und 9C gezeigten Höhen H1, H2, H3 zu verstellen und die Hilfsräder 50L, 50R in dieser Höhe zu befestigen.
  • Die Höheneinstellmechanismen 70L, 70R sind jeweils für das linke und das rechte Hilfsrad 50L, 50R vorgesehen, wobei der Aufbau des linken und rechten Höheneinstellmechanismus 70L, 70R gleich ist. Die nachfolgende Beschreibung des Aufbaus der Höheneinstellmechanismen 70L, 70R verzichtet daher auf die Ergänzungsbuchstaben L, R.
  • Wie in 6C gezeigt, sind in den Anbringungsabschnitten 54L, 54R der Befestigungstücke 52L, 52R, an denen die Hilfsräder 50L, 50R angebracht sind, als die Höheneinstellmechanismen 70L, 70R kreisbogenförmige Langlöcher 71 vorgesehen, deren Mittelpunkt die Bolzen 55L, 55R sind.
  • Durch die Langlöcher 71 sind Bolzen 72 geführt, die in die Befestigungsplatten 66L, 66R des Anbringungselements 60 geschraubt sind. Durch Festziehen der Bolzen 72 können somit die Befestigungstücke 52L, 52R in Bezug auf die Befestigungsplatte 66L, 66R unbeweglich befestigt werden.
  • Durch Lockern der Bolzen 72 wiederum können die Befestigungstücke 52L, 52R an der Plattenfläche der Befestigungsplatten 66L, 66R um die Bolzen 55L, 55R gedreht werden. Der Drehbereich, oder anders ausgedrückt der Höheneinstellbereich der Hilfsräder 50L, 50R wird durch die Kreisbogenlänge der Langlöcher 71 eingeschränkt.
  • An drei Stellen am Außenumfang der Anbringungsabschnitte 54L, 54R der Befestigungstücke 52L, 52R sind Vertiefungsabschnitte 73 vorgesehen, in die an den Befestigungsplatten 66L, 66R des Anbringungselements 60 vorgesehene, der Befestigung dienende Stifte 74 einführbar sind.
  • Durch Einführen der Stifte 74 in die Vertiefungsabschnitte 73 wird die Drehposition der Befestigungstücke 52L, 52R oder anders ausgedrückt die Höhenposition der Hilfsräder 50L, 50R festgestellt.
  • Die Vertiefungsabschnitte 73 sind derart angeordnet, dass sie die Befestigungstücke 52L, 52R in dem durch die Kreisbogenlänge der Langlöcher 71 eingeschränkten Einstellbereich in Höhen befestigen können, in denen die Höhe der Hilfsräder 50L, 50R eine minimale Höhe H1, eine mittlere Höhe H2 oder eine maximale Höhe H3 ist, die in 9A bis 9C gezeigt sind.
  • Wie in 7A bis 7D gezeigt, sind an den Befestigungsplatten 66L, 66R des Anbringungselements 60 an einer von den Befestigungstücken 52L, 52R abgewandten Innenfläche auf einer Endseite Verbindungselemente 75 vorgesehen, an denen die Stifte 74 angebracht sind. Die von den Stiften 74 abgewandten Seiten der Verbindungselemente 75 sind drehbar an den Befestigungsplatten 66L, 66R befestigt.
  • Die Verbindungselemente 75 sind über Federn 78 an Rippen 76 befestigt, die an den Befestigungsplatten 66L, 66R vorgesehen sind. Indem die Federn 78 die Verbindungselemente 75 auf der Seite der Bolzen 55L, 55R mit Federkraft beaufschlagen, bringen sie die Stifte 74 in Anlage an den Außenumfang der Befestigungsplatten 66L, 66R.
  • Die Stifte 74 liegen an Stellen, an denen die Stifte 74 in die Vertiefungsabschnitte 73 am Außenumfang der Anbringungsabschnitte 54L, 54R der Befestigungstücke 52L, 52R eingeführt sind, am Außenumfang der Befestigungsplatten 66L, 66R an, wo Vertiefungsabschnitte 79 zum Positionieren der Stifte 74 gebildet sind.
  • Daher liegen die Stifte 74 normalerweise aufgrund der Federkraft der Federn 78 am Außenumfang der Anbringungsabschnitt 54L, 54R der Befestigungstücke 52L, 52R an. Indem der Bediener die Befestigungstücke 52L, 52H mittels der Hilfsräder 50L, 50R dreht, können die Stifte 74 daher, wie in 8A gezeigt, in die Vertiefungsabschnitte 73 der Befestigungstücke 52L, 52R eingeführt werden.
  • Wenn der Bediener die Stifte 74 wie in 8B gezeigt entgegen der Federkraft der Federn 78 zur Außenseite der Befestigungsplatten 66L, 66R bewegt und so die Stifte 74 aus den Vertiefungsabschnitten 73 löst, kann er die Befestigungstücke 52L, 52R drehen und die Höhe der Hilfsräder 50L, 50R einstellen.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß dem elektrisch angetriebenen Transportwagen 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Höhe der Hilfsräder 51L, 51R über dem Boden mittels der Höheneinstellmechanismen 70L, 70R in drei Stufen eingestellt werden. Daher kann der Bediener die Höhe der Hilfsräder entsprechend dem Zustand des Bodens einstellen, wodurch unterbunden werden kann, dass die Hilfsräder 51L, 51R während des Transports mit dem Boden in Kontakt gelangen und einen Widerstand verursachen. Daher kann ein unnötiger Verbrauch von Energie beim Bewegen des elektrisch angetriebenen Transportwagens 1 reduziert und der Energieverbrauch der Batterien verringert werden.
  • Vorstehend wurde ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung beschrieben, doch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf das vorstehenden Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann in unterschiedlicher Weise abgewandelt werden. Beispielsweise wurde im vorstehenden Ausführungsbeispiel ein elektrisch angetriebener Transportwagen 1 mit einem einzelnen Vorderrad 3 und zwei Hinterrädern 5L, 5 beschrieben, doch kann es sich auch um einen elektrisch angetriebenen Transportwagen 1 mit zwei Vorderrädern und einem einzelnen Hinterrad handeln.
  • Auch erfolgte die Beschreibung im vorstehenden Ausführungsbeispiel anhand des Beispiels, dass alle drei Bodenkontaktpunkte Räder sind, doch kann es sich bei den Bodenkontaktteilen mit Ausnahme eines einzelnen Vorderrads oder eines einzelnen Hinterrads auch um Bodenkontaktfußabschnitte handeln.
    Die Beschreibung im vorstehenden Ausführungsbeispiel erfolgte anhand des Beispiels, dass die Hilfsräder am Vorderrad angebracht sind, doch kann es sich auch um einen Transportwagen handeln, bei dem die Vorderräder angetriebene Räder sind und das Hinterrad das Antriebsrad ist. Die Hilfsräder können dabei, wenn ein einzelnes Vorderrad vorliegt, links und rechts vom Vorderrad angeordnet sein, ungeachtet dessen, ob das Vorderrad ein angetriebenes Rad oder ein Antriebsrad ist, und, wenn ein einzelnes Hinterrad vorliegt, links und rechts vom Hinterrad angeordnet sein, ungeachtet dessen, ob das Hinterrad ein angetriebenes Rad oder ein Antriebsrad ist.
  • Die Beschreibung im vorstehenden Ausführungsbeispiel erfolgte ferner anhand des Beispiels eines elektrisch angetriebenen Transportwagens, bei dem der Antrieb durch einen Motor als Antriebsquelle des Antriebsrads erfolgt, doch kann mit der Technik der vorliegenden Offenbarung die gleiche Wirkung wie im vorstehenden Ausführungsbeispiel erzielt werden, wenn die Anwendung auf einen manuell geschobenen Transportwagen ohne Antriebsquelle erfolgt.
  • Auch wurde im vorstehenden Ausführungsbeispiel beschrieben, dass die Höheneinstellmechanismen am linken und rechten Hilfsrad vorgesehen sind und die Höhe der Hilfsräder einzeln eingestellt werden kann, doch ist auch eine Ausgestaltung möglich, bei der die Höhe der Hilfsräder mit einem einzelnen Höheneinstellmechanismus eingestellt wird.
  • Ferner wurde im vorstehenden Ausführungsbeispiel beschrieben, dass die Höheneinstellmechanismen die Höhe der Hilfsräder in drei Stufen einstellen können, doch ist auch eine Ausgestaltung möglich, bei der sie die Höhe in vier oder mehr Stufen oder stufenlos einstellen können.
  • Mehrere Funktionen eines einzelnen Aufbauelements im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel können auch durch mehrere Aufbauelemente erzielt werden, und eine einzelne Funktion eines einzelnen Aufbauelements kann auch durch mehrere Aufbauelemente erzielt werden. Auch können mehrere Funktionen, die durch mehrere Aufbauelemente erzielt werden, durch ein einzelnes Aufbauelement erzielt werden, und eine einzelne Funktion, die durch mehrere Aufbauelemente erzielt wird, kann durch ein einzelnes Aufbauelement erzielt werden. Auch kann ein Teil der Aufbauelemente des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels wegfallen. Auch kann wenigstens ein Teil der Aufbauelemente des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels die Aufbauelemente eines anderen oben beschriebenen Ausführungsbeispiels ergänzen oder ersetzen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1:
    elektrisch angetriebener Transportwagen
    3:
    Vorderrad
    5L, 5R:
    Hinterrad
    9:
    Motor
    10:
    Wagenrahmen
    10A:
    U-förmiger Teil
    16L, 16R:
    Greifabschnitt
    20A, 20B:
    Ablage
    50L, 50R :
    Hilfsrad
    60:
    Anbringungselement
    70L, 70R :
    Höheneinstellmechanismus
    80:
    Batteriekasten
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 105346573 A [0006]

Claims (9)

  1. Transportwagen mit Rädern, die ein einzelnes Vorderrad oder ein einzelnes Hinterrad beinhalten, und der an drei Punkten, die die Räder beinhalten, in Bodenkontakt gelangen kann, umfassend: einen Wagenrahmen, an dem die Räder drehbar angeordnet sind, einen linken und rechten Greifabschnitt, die am Wagenrahmen angeordnet sind und durch einen Bediener ergriffen werden können, eine Ablage, die oberhalb des Wagenrahmens vorgesehen ist und zum Ablegen von Transportgut dient, Hilfsräder auf der linken und rechten Seite des einzelnen Vorderrads oder des einzelnen Hinterrads und einen Höheneinstellmechanismus, der dazu eingerichtet ist, eine Höhe der Hilfsräder über dem Boden einzustellen.
  2. Transportwagen nach Anspruch 1, wobei der Höheneinstellmechanismus derart ausgestaltet ist, dass die Hilfsräder in der niedrigsten Einstellhöhe der Hilfsräder nicht in Bodenkontakt stehen.
  3. Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Höheneinstellmechanismus derart ausgestaltet ist, dass eine Drehachse der Hilfsräder in der höchsten Einstellhöhe der Hilfsräder näher am Boden liegt als die Drehachse des einzelnen Vorderrads oder des einzelnen Hinterrads.
  4. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Höheneinstellmechanismus derart ausgestaltet ist, dass die Höhe der Hilfsräder über dem Boden stufenweise einstellbar ist.
  5. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner umfassend eine Batterie und einen Motor, der sich aufgrund der Stromversorgung von der Batterie dreht, wobei wenigstens eins der Räder ein Antriebsrad ist, das durch den Motor drehend angetrieben wird.
  6. Transportwagen nach Anspruch 5, wobei das Antriebsrad das einzelne Vorderrad ist.
  7. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, umfassend ein einzelnes Vorderrad, wobei der Wagenrahmen U-förmig gebogen ist, derart, dass er das Vorderrad in Schubrichtung von vorne umgibt und den Drehmittelpunktteil des Vorderrads von der linken und rechten Seite drehbar lagert, wobei sich der linke und rechte Greifabschnitt von einem Lagerungsteil, an dem der Wagenrahmen das Vorderrad lagert, nach hinten erstrecken.
  8. Transportwagen nach Anspruch 7, wobei die Hilfsräder über ein Anbringungselement, das an dem in Schubrichtung vorne liegenden U-förmigen Teil des Wagenrahmens angebracht ist, auf der linken und rechten Seite des Vorderrads angeordnet sind.
  9. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Höheneinstellmechanismus derart ausgestaltet ist, dass die auf der linken und rechten Seite angeordneten Hilfsräder unabhängig voneinander höhenverstellbar sind.
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