DE202018001856U1 - Hufschuh für Pferde - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals
    • A01L7/02Elastic inserts or soles for horseshoes

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Abstract

Hufschuh für Pferde (1) umfassend:- ein Hufeisen (2), das geeignet ist, fest mit der Hufwand (11) eines Hufes (10) verbunden zu werden;und dadurch gekennzeichnet, dass er Folgendes umfasst:- eine Sohle (3), die geeignet ist, sich zwischen dem Hufeisen (2) und dem Boden anzuordnen und dadurch einen Kontakt zwischen dem Hufeisen (2) und dem Boden zu vermeiden;- wenigstens einen Zahn (4), der fest mit dem Hufeisen (2) verbunden ist und aus dem Hufeisen (2) hervorsteht;- Verbindungsmittel (5), die geeignet sind, die Sohle (3) mit dem Zahn (4) zu verbinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hufschuh für Pferde des Typs, der im Oberbegriff des ersten Anspruchs näher erläutert ist.
  • Der Hufschuh kann von Pferden, Eseln, Maultieren oder allen sonstigen Einhufern, d.h. von Tieren mit unpaarigen Hufen getragen werden. Der Einfachheit halber werden alle diese Tiere im Folgenden Pferde genannt.
  • Bekanntlich bestehen Hufschuhe für Pferde aus U-förmigen Hufeisen aus Metall (Eisen), die durch Beschlagen am Pferd befestigt werden.
  • Der Hufbeschlag sieht vor, dass ein Hufschmied mit Schmiedehammer und Amboss das Hufeisen warm oder kalt bearbeitet, um das Hufeisen dem Pferdehuf anzupassen; er überprüft, ob zwischen der unteren Fläche der Hufwand und der oberen Fläche des Eisens ein perfekter Kontakt besteht; er befestigt das Hufeisen mit Nägeln in der Hufwand; er kürzt den überstehenden Teil und schlägt schließlich die Spitze der Nägel nach unten um.
  • Um einen perfekten Kontakt zwischen der Hufwand und dem Hufeisen zu gewährleisten, wird normalerweise ein „Warmbeschlag“ vorgenommen, d.h. das Hufeisen wird in glühendem Zustand auf die Hufwand aufgelegt.
  • Der zuvor beschriebene Stand der Technik ist jedoch mit einigen erheblichen Nachteilen verbunden.
  • Ein erster Nachteil besteht darin, dass Pferde immer häufiger auf Straßen, Bodenbelägen oder auf Strecken mit hartem Untergrund eingesetzt werden, der zu einem raschen Verschleiß des Hufeisens führt, welches folglich ausgetauscht werden muss.
  • Dieser Aspekt wird dadurch verschärft, dass das Beschlagen viel Zeit in Anspruch nimmt und für das Pferd nicht sehr angenehm ist.
  • Ein weiterer, bedeutender Nachteil besteht darin, dass es beim Laufen auf Asphalt oder anderem hartem Untergrund ständigen Stößen und Schwingungen mit hohem Energiegehalt ausgesetzt ist, die zu Schäden am Bewegungsapparat führen.
  • Die in der Stadt eingesetzten Pferde haben häufig Probleme an den Gliedmaßen, wie beispielsweise Hufentzündungen, Steingallen, Sehnenentzündungen oder andere schwere Gelenkprobleme, die die Beweglichkeit beeinträchtigen können.
  • Ein weiterer, bedeutender Nachteil besteht darin, dass das Hufeisen den mittleren Teil des Hufes frei lässt, so dass Nägel oder andere Fremdkörper die Hufwölbung verletzen und - wenn diese Fremdkörper nicht sofort entfernt werden - Lahmheit oder sogar eine Tetanusvergiftung mit tödlichem Ausgang zur Folge haben können.
  • Angesichts dieser Lage liegt der Erfindung die technische Aufgabe zugrunde, einen Hufschuh für Pferde zu entwickeln, der in der Lage ist, zumindest einen Teil der geschilderten Nachteile zu überwinden.
  • Im Rahmen dieser technischen Aufgabe besteht ein wichtiges Ziel der Erfindung darin, einen Hufschuh zu entwickeln, der es dem Pferd ermöglicht, auf Asphalt oder anderen harten Böden über einen längeren Zeitraum zu laufen, ohne Gelenkproblemen entgegenzugehen.
  • Die technischen Aufgaben und die spezifischen Ziele werden durch einen laut Anspruch 1 beanspruchten Hufschuh erreicht. Beispiele einer bevorzugten Ausführungsform sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der detaillierten Beschreibung bevorzugter, erfindungsgemäßer Ausführungsformen hervor, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
    • 1 einen erfindungsgemäßen Hufschuh für Pferde im Gebrauch;
    • 2 eine Explosionszeichnung des Hufschuhs für Pferde.
  • In diesem Dokument sind die Maße, Formen und geometrischen Bezüge (beispielsweise senkrecht oder parallel), wenn sie in Verbindung mit Wörter wie „zirka“ oder anderen ähnlichen Ausdrücken wie „beinahe“ oder „im Wesentlichen“ verwendet werden, als vorbehaltlich Messfehler oder Ungenauigkeiten aufgrund von Produktions- bzw. Herstellungsfehlern und vor allem vorbehaltlich leichter Abweichungen von den jeweils zugeordneten Werten, Maßen, Formen oder geometrischen Bezügen zu verstehen. Wenn diese Begriffe sich beispielsweise auf einen Wert beziehen, weisen sie vorzugsweise auf eine Abweichung von höchstens 10% hin.
  • Wenn Begriffe wie „erster“, „zweiter“, „oberer“, „unterer“, Haupt-“ und „Neben-“ verwendet werden, bezeichnen diese nicht unbedingt eine Priorität in der Beziehung oder eine relative Position, sie können vielmehr einfach nur zur eindeutigen Unterscheidung unterschiedlicher Bauteile dienen.
  • Die in diesem Text aufgeführten Abmessungen und Daten verstehen sich - sofern nicht anders angegeben - als in Internationaler Standardatmosphäre ICAO (ISO 2533) vorgenommen.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren ist der erfindungsgemäße Hufschuh für Pferde in seiner Gesamtheit mit der Nummer 1 gekennzeichnet.
  • Er ist geeignet, mit einem Huf 10 eines Pferdes, beispielsweise durch das bekannte Beschlagen fest verbunden zu werden.
  • Der Huf 10 (1) umfasst eine Hufwand 11, die den vorderen Teil und die seitlichen Teile des Hufes 10 bedeckt; und einen inneren Teil 12, bei dem bekanntlich die Sohle, der Hornstrahl und das Saumband unterschieden werden können.
  • Die Hufwand 11 ist im Wesentlichen C-förmig und weist eine den vorderen mittleren Teil bildende Spitze und die Seitenwände an der Spitze auf, an der normalerweise die bekannten Hufeisen befestigt sind.
  • Der Hufschuh für Pferde 1 umfasst ein Hufeisen 2, das geeignet ist, fest mit der Hufwand 11 verbunden zu werden.
  • Das Hufeisen 2 ist im Wesentlichen gegenförmig zu der Hufwand 11.
  • Es ist im Wesentlichen C-förmig, definiert eine konvexe Öffnung 2a, die geeignet ist, sich über den inneren Teil 12 zu legen, der sichtbar bleibt.
  • Das Hufeisen 2 kann mittels Beschlag fest mit der Hufwand 11 verbunden werden und folglich durchgehende Hohlräume 21 für den Beschlag umfassen.
  • Das Hufeisen 2 kann aus Metall, beispielsweise aus Eisen, Aluminium oder Stahl hergestellt sein.
  • Das Hufeisen 2 kann einen oder mehrere ausragende Flügel 22 umfassen, die geeignet sind, die Hufwand 11 zwischen sich aufzunehmen.
  • Der Hufschuh für Pferde 1 kann eine Sohle 3 umfassen, die geeignet ist, sich zwischen das Hufeisen 2 und dem Boden anzuordnen, um einen gegenseitigen direkten Kontakt zu vermeiden.
  • Die Sohle 3 ist geeignet, sich über die konvexe Öffnung 2a zu legen und den inneren Teil 12 zu verdecken.
  • Die Sohle 3 (2) kann eine erste Fläche 3a definieren, die geeignet ist, gegenüber dem Hufeisen 2 auf dem Boden aufzuliegen; und eine zweite Fläche 3b, die der ersten Fläche 3a gegenüberliegt und dem Hufeisen 2 und folglich dem Huf 10 zugewandt ist, wenn der Hufschuh 1 in Gebrauch ist.
  • Die erste Fläche 3a bildet die einzige Kontaktfläche mit dem Boden, wenn die Sohle 3 an dem Hufeisen 2 befestigt ist, d.h. während des Gebrauchs des Hufschuhs 1, wie in 1 dargestellt.
  • Die erste Fläche 3a kann glatt sein oder Kerbungen verschiedener Art aufweisen. Die Sohle 3 ist geeignet, sich wenigstens teilweise über das Hufeisen 2 zu legen und darauf aufzuliegen.
  • Die Dicke der Sohle 3, die von dem Abstand zwischen den Flächen 3a und 3b bestimmt ist, beträgt wenigstens 0,5 cm, genauer gesagt 1 cm und noch genauer gesagt 1,5 cm. Vorzugsweise beträgt die Dicke im Wesentlichen zwischen 1,5 cm und 2,5 cm, und vorzugsweise im Wesentlichen 1,8 cm.
  • Die Sohle 3 ist geeignet, Stöße und Schwingungen durch Verformung wenigstens teilweise elastisch aufzunehmen. Insbesondere weist sie eine höhere Elastizität als das Hufeisen 2 und dementsprechend als die Hufwand 11 auf, so dass das Auftreffen des Hufschuhs 1 auf dem Boden beinahe vollständig von der Sohle 3 aufgenommen wird. Genauer gesagt, weist die Sohle 3 wenigstens doppelt so große, vorzugsweise fünfmal so große und noch mehr bevorzugt zehnmal so große Elastizität wie das Hufeisen 2 und entsprechend der Hufwand 11 auf.
  • In gleicher Weise weist die Sohle 3 eine Härte auf, die geringer als die Härte eines Hufeisens 2 ist. Zweckmäßigerweise kann die Sohle 3 aus einem Material hergestellt sein, dessen Härte im Wesentlichen zwischen 22° und 90° Shore A, insbesondere zwischen 40° und 80° Shore A und genauer gesagt zwischen 60° und 70° Shore A liegt. Vorzugsweise weist es eine Härte von zirka 65° Shore A auf.
  • Die Sohle 3 kann aus einem elastomeren Material, genauer gesagt aus vulkanisiertem Naturgummi hergestellt sein.
  • Der Hufschuh für Pferde 1 kann wenigstens einen Zahn 4 umfassen, der fest mit dem Hufeisen 2 verbunden ist und aus dem Hufeisen 2 hervorsteht; Verbindungsmittel 5, die geeignet sind, die Sohle 3 mit dem Zahn 4 und folglich mit dem Hufeisen 2 zu verbinden.
  • Vorzugsweise kann der Hufschuh für Pferde 1 nur einen Zahn 4 umfassen, der an der Spitze des Hufeisen 2, d.h. an dem Abschnitt des Hufeisens 2 angeordnet ist, der bei Gebrauch des Hufschuhs 1 oberhalb der Spitze der Hufwand 11 liegt.
  • Der Zahn 4 kann an der konvexen Öffnung 2a aus dem Hufeisen 2 hervorstehen, so dass er bei Gebrauch des Hufschuhs 1 über dem inneren Teil 12 zu liegen kommt. Vorzugsweise kann der Zahn 4 aus dem Hufeisen 2 hervorstehen und eine bevorzugte Erstreckungsachse bilden, die im Wesentlichen parallel zu sagittalen Achse des Hufs 10 definiert ist, wenn der Hufschuh 1 im Gebrauch ist.
  • Der Zahn 4 und das Hufeisen 2 können einstückig ausgebildet sein.
  • Die Dicke des Zahns 4 kann geringer als die des Hufeisens 2 sein; genauer gesagt, kann sie im Wesentlichen die Hälfte der Dicke des Hufeisens 2 betragen.
  • Die Verbindungsmittel 5 umfassen einen Anhang 51, der geeignet ist, den Zahn 4 zwischen dem Anhang 51 und der Sohle 3 aufzunehmen (1); und einen Befestigungskörper 52 zum lösbaren Befestigen des Anhangs 51 am Zahn 4.
  • Der Befestigungskörper 52 ist während des Gebrauchs des Hufschuhs 1 von der ersten Fläche 3a bedienbar. Hierzu kann in der Sohle 3 ein Durchgangsloch vorgesehen sein, das geeignet ist, den Befestigungskörper 52 wenigstens teilweise aufzunehmen und ihn von der ersten Fläche 3a aus bedienbar zu machen.
  • Der Befestigungskörper 52 besteht aus einer Schraube, die dazu geeignet ist, wenigstens den Anhang 51 in Eingriff zu nehmen, dessen Kopf zweckmäßigerweise der ersten Fläche 3a zugewandt und vollständig in dem Durchgangsloch untergebracht ist.
  • Der Anhang 51 ist in Bezug auf die zweite Fläche 3b beabstandet und erhöht, so dass der Zahn 4 zwischen dem Anhang 51 und der Sohle 3 eingeschlossen ist.
  • Der Anhang 51 weist eine bevorzugte Erstreckungsachse auf, die, wenn die Sohle 3 das Hufeisen 2 in Eingriff nimmt, im Wesentlichen parallel zur bevorzugten Erstreckungsachse des Zahnes 4 und genauer gesagt, zur sagittalen Achse des Hufes 10 verläuft, wenn der Hufschuh 1 in Gebrauch ist.
  • Die Verbindungsmittel 5 können eine Verankerungsplatte 53 umfassen, die fest mit der Sohle 3 und dem Anhang 51 verbunden ist und auf diese Weise den Anhang 51 mit der zweiten Fläche 3b mit der Sohle 3 verbindet.
  • Die Verankerungsplatte 53 kann mit der Sohle 3 auf nicht lösbare Weise (beispielsweise durch Verkleben) oder vorzugsweise auf lösbare Weise (beispielsweise durch eine oder mehrere Gewindekupplungen, wie in 1 und 2 dargestellt) verbunden werden.
  • Die Verankerungsplatte 53 weist eine beinahe schräge Längsachse auf, die, genauer gesagt, senkrecht zur bevorzugten Erstreckungsachse des Anhangs 51 und vorzugsweise zum Zahn 4 verläuft. Die Längsachse der Verankerungsplatte 53 ist im Wesentlichen parallel zur Querachse des Hufes 10, wenn der Hufschuh 1 im Gebrauch ist.
  • Die Länge der Verankerungsplatte 53 ist nicht größer, vorzugsweise gleich wenigstens 90% der Länge der konvexen Öffnung 2a, um es der Platte 53 zu erlauben, sich beinahe einrastend in dieser Öffnung 2a anzuordnen. Die genannten Längen werden längs der Längsachse der Platte 53 gemessen.
  • Die Montage und die Funktionsweise des zuvor in seinen Strukturen beschriebenen Hufschuhs für Pferde 1 werden im Folgenden erläutert.
  • Zunächst beschlägt der Hufschmied das Pferd, indem er das Hufeisen 2 an der Hufwand 11 befestigt; er nähert die Sohle 3 dem Hufeisen 2 an, wobei er darauf achtet, dass der Zahn 4 zwischen dem Anhang 51 und der Sohle 3 zu liegen kommt; er befestigt die Sohle 3 fest mit dem Hufeisen 2, wobei er auf den Befestigungskörper 52 einwirkt, der von der ersten Fläche 3a sichtbar ist.
  • Damit ist die Montage beendet und das Pferd kann den Hufschuh 1 benutzen. Das Pferd kann nunmehr beispielsweise auf Asphalt, Straßenpflaster und Kopfsteinpflaster laufen, wobei nur die erste Fläche 3a mit dem Boden in Berührung kommt und dafür sorgt, dass die Sohle 3 beinahe sämtliche Stöße aufnimmt, die beim Aufsetzen des Hufschuhs 1 auf den Boden entstehen. Wenn das Pferd hingegen auf einem weniger harten Boden, beispielsweise einem Feld, läuft, kann der Bediener entweder die Sohle 3 abnehmen, so dass das Hufeisen 2 sichtbar wird, welches auf den Boden gesetzt werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Hufschuh für Pferde 1 bietet also bedeutende Vorteile. Tatsächlich ermöglicht der Hufschuh 1 dank der innovativen Sohle 3 es dem Pferd, auf Straßen, Pflasterbelägen oder anderem, sehr hartem Untergrund zu laufen, ohne der Gefahr von Hufentzündungen, Steingallen, Sehnenentzündungen oder anderen schwerwiegenden Gelenkproblemen ausgesetzt zu sein, die seine Beweglichkeit beeinträchtigen können.
  • Ein weiterer bedeutender Vorteil besteht darin, dass die Sohle 3 dank des hierfür ausgewählten Materials in der Lage ist, sowohl einen Großteil der Belastungen aufzunehmen als auch den Verschleiß hierauf zu konzentrieren, so dass das Hufeisen 2 so gut wie neu bleibt.
  • Weitere, nicht zu vernachlässigende Vorteile liegen in der Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit des Austauschs der Sohle 3.
  • Ein wichtiger Vorteil liegt in der Tatsache, dass die Sohle 3, die den inneren Teil 12 bedeckt, verhindert, dass Nägel oder andere Fremdkörper in den inneren Teil 12 gelangen und die Hufwölbung verletzen können.
  • Die Erfindung kann Änderungen erfahren und Varianten umfassen, die unter das Erfindungskonzept fallen. In diesem Zusammenhang sind alle Details durch gleichwertige Elemente austauschbar und Materialien, Formen und Größen sind beliebig wählbar.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist ein Hufschuh für Pferde (1) vorgesehen, umfassend ein Hufeisen (2), das geeignet ist, mit der Hufwand (11) eines Hufes (10) fest verbunden zu werden; eine Sohle (3), die ist geeignet, sich zwischen dem Hufeisen (2) und dem Boden anzuordnen und dadurch einen Kontakt zwischen dem Hufeisen (2) und dem Boden zu vermeiden; einen Zahn (4), der fest mit dem Hufeisen (2) verbunden ist und aus dem Hufeisen (2) hervorsteht; und Verbindungsmittel (5), die geeignet sind, die Sohle (3) mit dem Zahn (4) zu verbinden.

Claims (7)

  1. Hufschuh für Pferde (1) umfassend: - ein Hufeisen (2), das geeignet ist, fest mit der Hufwand (11) eines Hufes (10) verbunden zu werden; und dadurch gekennzeichnet, dass er Folgendes umfasst: - eine Sohle (3), die geeignet ist, sich zwischen dem Hufeisen (2) und dem Boden anzuordnen und dadurch einen Kontakt zwischen dem Hufeisen (2) und dem Boden zu vermeiden; - wenigstens einen Zahn (4), der fest mit dem Hufeisen (2) verbunden ist und aus dem Hufeisen (2) hervorsteht; - Verbindungsmittel (5), die geeignet sind, die Sohle (3) mit dem Zahn (4) zu verbinden.
  2. Hufschuh für Pferde (1) nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsmittel (5) einen Anhang (51) umfassen, der geeignet ist, den Zahn (4) zwischen dem Anhang (51) und der Sohle (3) aufzunehmen; und einen Befestigungskörper (52) zum Befestigen des Anhangs (51) an dem Zahn (4).
  3. Hufschuh für Pferde (1) nach Anspruch 2, wobei der Befestigungskörper (52) geeignet ist, den Anhang (51) auflösbare Weise an dem Zahn (4) zu befestigen.
  4. Hufschuh für Pferde (1) nach dem vorstehenden Anspruch, wobei die Sohle (3) eine erste Fläche (3a) definiert, die geeignet ist, auf den Boden aufgesetzt zu werden und dem Hufeisen (2) gegenüberliegt; und wobei der Befestigungskörper (52) von der ersten Fläche (3a) bedienbar ist.
  5. Hufschuh für Pferde (1) nach wenigstens einem vorstehenden Anspruch, wobei das Hufeisen (2) und der Zahn (4) einstückig ausgebildet sind.
  6. Hufschuh für Pferde (1) nach wenigstens einem vorstehenden Anspruch, wobei die Sohle (3) eine höhere Elastizität als das Hufeisen (2) aufweist.
  7. Hufschuh für Pferde (1) nach dem vorstehenden Anspruch, wobei die Sohle (3) eine Elastizität aufweist, die wenigstens fünfmal so groß wie die Elastizität des Hufeisens (2) ist.
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