DE202017101445U1 - Leuchtenschirm - Google Patents

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Abstract

Leuchtenschirm (11) zum Überdecken eines Leuchtmittels (12), der einen haubenförmigen und zumindest nach unten offenen zumindest teilweise transparenten Grundkörper (15) aufweist, der über das Leuchtmittel (12) gestellt wird und dieses abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (15) auf seiner äußeren Oberfläche (16) wenigstens eine umlaufende Einbuchtung (17) zu Dekorationszwecken aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Leuchtenschirm zum Überdecken eines Leuchtmittels, der einen haubenförmigen und zumindest nach unten offenen zumindest teilweise transparenten Grundkörper aufweist, der über das Leuchtmittel gestellt wird und dieses abdeckt.
  • Leuchten- oder Lampenschirme sind in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. Sie dienen insbesondere dazu, das Leuchtmittel abzudecken, um Blendwirkungen zu vermeiden. Auch wird die damit ausgestattete Leuchte zu einem optisch ansprechenden Raumobjekt. Häufig werden Lampenschirme aus einem transparenten, durchscheinenden textilen Material oder einem flexiblen Kunststoffmaterial gefertigt und mit einem Stützgestell so über dem Leuchtmittel gehalten, dass ein direkter Blickkontakt in das Leuchtmittel verhindert wird. Auch ist es bekannt, die Lampenschirme aus steifem Kunststoff, Keramik oder Glas herzustellen.
  • Weiterhin werden Leuchtenschirme häufig mit Verzierungen oder Bemalungen versehen, so dass sie teilweise als Kunstgegenstände angesehen werden können. Dabei ist auf einem Leuchtenschirm stets nur eine grafische Bemalung oder Verzierung vorhanden. Bei einem gewünschten anderen Design ist es dann erforderlich, den gesamten Leuchtenschirm auszutauschen. Dies ist relativ kostenaufwändig und erfordert einen erhöhten Platzbedarf für die Aufbewahrung der nicht benutzten Leuchtenschirme, da diese empfindlich und sperrig sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leuchtenschirm der eingangs geschilderten Art so auszubilden, dass ein anderes Design desselben mit einfachen Mitteln erreicht werden kann.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass der Grundkörper auf seiner äußeren Oberfläche wenigstens eine umlaufende Einbuchtung zu Dekorationszwecken aufweist. Bevorzugt wird lediglich die Einbuchtung mit einer Verzierung oder Bemalung versehen. Durch die Einbuchtung entsteht ein besonderer optischer Effekt durch das dahinter befindliche Leuchtmittel. Auch wird der Farbauftrag oder die Verzierung besser vor äußeren Einflüssen beispielsweise beim Transport geschützt. Die Einbuchtung kann auch mit einer Knetmasse ausgefüllt werden, die aushärtet und zumindest teilweise durchscheinend ist.
  • In diese Einbuchtung kann ein Dekorring passen und sich dort abstützen. Der Dekorring kann aus einem zumindest teilweise transparenten Material bestehen. Dadurch kann das äußere Erscheinungsbild des Leuchtenschirms durch Auswechseln nur des Dekorrings verändert werden. Dafür ist kein Werkzeug erforderlich, da der Ring in einfacher Weise in die Einbuchtung gelegt wird und dort sicher gehalten ist.
  • Alternativ kann vorgesehen werden, dass der Grundkörper auf seiner äußeren Oberfläche wenigstens einen zumindest teilweise umlaufenden Vorsprung aufweist, auf den ein Dekorring passt und sich dort abstützt. Dann kann der Grundkörper einfacher hergestellt werden. Der Dekorring weist eine zu der äußeren Oberfläche korrespondierende Innenfläche auf, so dass er spielfrei und ohne Klemmung auf dem Grundkörper gehalten wird.
  • Im Einzelnen ist die Anordnung so getroffen, dass der Grundkörper zumindest im Bereich der Einbuchtung eine sich nach oben verjüngende Kontur aufweist, an deren äußeren Verlauf die innere Seitenfläche des Dekorrings angepasst ist. Dann kann der Dekorring ohne weiteres von oben über den Grundkörper gelegt werden, bis er in der Einbuchtung liegt. Aufgrund des sich nach unten erweiternden Verlaufs des Grundkörpers bleibt der Dekorring in dieser Lage und kann nicht verrutschen.
  • Es kann weiterhin vorgesehen werden, dass die Einbuchtung wenigstens einen umlaufenden Absatz aufweist, auf den sich ein korrespondierender nach innen weisender Vorsprung oder die untere Stirnfläche des Dekorrings abstützt. Der Absatz und der Vorsprung verlaufen vorzugsweise im wesentlichen horizontal oder in einem spitzen Winkel zur Horizontalen. Dadurch wird der Dekorring sicher und ohne Klemmung auf dem Grundkörper in der Einbuchtung gehalten.
  • Weiterhin kann vorgesehen werden, dass die Einbuchtung wenigstens einen umlaufenden Seitenflächenabschnitt aufweist, der in einem spitzen Winkel in Richtung auf die oder parallel zu der Längsachse des Grundkörpers verläuft und an den ein korrespondierender umlaufender Innenflächenabschnitt des Dekorrings in der montierten Lage anliegt. Zweckmäßig ist es dann, wenn der Vorsprung am unteren Ende und der Innenflächenabschnitt am oberen Ende des Dekorrings und der Absatz an einem unteren Bereich und der Seitenflächenabschnitt an einem oberen Bereich der Einbuchtung des Grundkörpers angeordnet sind. Durch diese Ausbildung wird erreicht, dass der Dekorring keine dünnen oder spitz zulaufenden Randbereiche aufweist und daher relativ stabil ist und gut gehandhabt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Maße und insbesondere der Wanddickenverlauf des Dekorrings so gewählt sind, dass die äußere Oberfläche des Dekorrings in der montierten Lage zumindest näherungsweise bündig mit der äußeren Oberfläche des Grundkörpers abschließt. Weiterhin können, im Längsschnitt gesehen, die umlaufenden oberen und unteren äußeren Kanten der Einbuchtung unter Bildung eines Kreisbogenabschnitts durch den Dekorrings miteinander verbunden werden. Der Leuchtenschirm erhält damit in der montierten Gebrauchslage eine im wesentlichen glatte Oberfläche und ist somit optisch besonders ansprechend. Insbesondere ist der lösbare Dekorring nicht ohne weiteres als solcher zu erkennen, so dass der Leuchtenschirm wie einstückig ausgebildet aussieht.
  • Wie der Grundkörper oder der Dekorring im Einzelnen ausgebildet sind, ist grundsätzlich beliebig. Es ist für einen sicheren Halt des Dekorrings lediglich erforderlich, dass sich der Grundkörper nach unten erweitert. Der Dekorring weist eine dazu angepasste sich nach unten erweiternde Innenfläche auf. Dann wird der Dekorring sicher auf dem Grundkörper gehalten. Durch die Einbuchtung wird zudem ein bündiger Verlauf der äußeren Oberfläche des Dekorrings zu der äußeren Oberfläche des Grundkörpers bewirkt. Insbesondere kann der Dekorring ohne Selbstklemmung auf dem Grundkörper gehalten werden, so dass er leicht wieder abgenommen werden kann.
  • Vorzugsweise sind der Grundkörper und der Dekorring im Querschnitt kreisringförmig, oval, elliptisch oder polygonal ausgebildet. Dadurch wird, im Querschnitt gesehen, eine geschlossene Kontur gebildet. Insbesondere die kreisrunde Form ist bevorzugt, da dann eine beliebige Verdrehung des Dekorrings zum Grundkörper möglich ist.
  • Der Grundkörper und/oder der Dekorring können aus Glas oder Keramik oder Kunststoff bestehen. Dieses Material weist eine ausreichende Festigkeit und Transparenz auf, so dass ansprechende Lichteffekte bewirkt werden können. Durch die Wahl des Dekorrings können verschiedenste Lichteffekte beim Beleuchten des Leuchtenschirms von innen heraus erreicht werden. Auch ist es möglich, anstelle einer geschlossenen Dekorringfläche, ein Drahtgeflecht oder einen durchbrochenen Ring vorzusehen, wodurch ebenfalls interessante Schattenwürfe erreicht werden können.
  • In der Gebrauchslage steht der Grundkörper mit dem Dekorring über wenigstens einem Leuchtmittel. Die Maße des Grundkörpers sind dabei so gewählt, dass dieser über ein Leuchtmittel passt ohne diese zu berühren. Der Grundkörper kann oben geschlossen ausgebildet sein. Dies stellt beispielsweise bei der Verwendung eines LED-Leuchtmittels kein Problem dar, da dieses keine Abgase produziert. Die entstehende Wärme wird über die Oberfläche des Grundkörpers abgeführt.
  • Für eine besonders stimmungsvolle Beleuchtung kann jedoch vorgesehen werden, dass der Leuchtenschirm über eine Kerze und insbesondere über ein Teelicht gestellt wird. Dann ist es günstig, wenn der Grundkörper eine obere Öffnung aufweist. Dann wird der Kerze ausreichend Sauerstoff zugeführt, und die Verbrennungsgase können entweichen. Auch besteht bei einer zentralen oberen Öffnung nicht die Gefahr, dass der Grundkörper von unten verrußt.
  • Gemäß einer weitergehenden Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Stützgestell vorgesehen ist, das sich auf dem Rand der Öffnung im Grundkörper abstützt und auf dem ein Propeller mit Propellerflügeln um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist, und dass an wenigstens einem Propellerflügel wenigstens ein Dekorelement über einen Haltebügel gehalten ist derart, das sich das Dekorelement in Höhe des Dekorrings mit Abstand zu dessen äußeren Oberfläche befindet. Durch die aufsteigende Wärme des Leuchtmittels wird der Propeller in Drehbewegung versetzt, so dass sich die Dekorelemente relativ zum Leuchtenschirm bewegen.
  • Das Stützgestell umfasst wenigstens drei nach außen weisende Haltearme, die sich im Zentrum des Stützgestells treffen und deren freien Enden auf dem Rand der Öffnung im Grundkörper aufliegen. Damit kann das Stützgestell bei Nichtgebrauch schnell entfernt werden. Der Propeller kann auf einer Spitze gelagert sein, die sich vertikal zum Zentrum des Stützgestells erstreckt. Eine solche Lagerung ist diese Zwecke ausreichend.
  • Weiterhin kann der Grundkörper auf einem Untersetzer stehen, auf dem das Leuchtmittel angeordnet ist und dessen äußere Maße größer oder gleich sind zu denen des äußeren unteren Rands des Grundkörpers. Damit wird eine kompakte Struktur der leuchte gebildet, die in einfacher Weise auch verstellt werden kann.
  • Der Dekorring hat vorzugsweise eine Höhe, die etwa 25% bis 60% der Höhe des Grundkörpers entspricht. So kann ein optisch ansprechendes Motiv auf dem Dekorring abgebildet werden. Auch ist es möglich, mehrere Dekorringe übereinander auf dem Grundkörper anzuordnen. Der Grundkörper weist dafür mehrere übereinander liegende Einbuchtungen oder Vorsprünge auf, in denen beziehungsweise auf denen entsprechend bemessene Dekorringe gehalten werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Die Seitenansicht einer Leuchte mit einem Leuchtenschirm gemäß der Erfindung,
  • 2 die Leuchte in 1 in auseinander gezogener Darstellung,
  • 3 im Längsschnitt den Leuchtenschirm in teilmontierter Lage,
  • 4 im Längsschnitt den Leuchtenschirm in montierter Lage und
  • 5 das Stützgestell in perspektivischer Darstellung.
  • In 1 ist eine Leuchte mit einem Leuchtenschirm 11 dargestellt, der eine im Querschnitt kreisrunde Form aufweist und haubenförmig ausgebildet ist. Der Längsschnitt des Leuchtenschirms kann im Längsschnitt glockenförmig, elliptisch oder teilkreisförmig ausgebildet sein. Er bildet eine nach unten offene Haube oder Schale, die über ein Leuchtmittel 12, beispielsweise ein Teelicht gestellt werden kann. Das Licht strahlt durch den zumindest teilweise transparenten oder milchigen Leuchtenschirm 11 aus und bewirkt eine angenehme Beleuchtung.
  • Der Leuchtenschirm 11 steht auf einem tellerförmigen Untersetzter 13, dessen Außendurchmesser größer ist als oder gleich groß ist wie der Außendurchmesser des unteren Rands 14 des Leuchtenschirms. Auf dem Untersetzer 13 steht das Leuchtmittel 12. Darüber befindet sich der Leuchtenschirm 11, der somit einen direkten Blickkontakt zu dem Leuchtmittel 12 verhindert.
  • Der haubenförmige Leuchtenschirm 11 weist einen Grundkörper 15 auf, der auf seiner äußeren Oberfläche 16 eine umlaufende Einbuchtung 17 besitzt, in die ein Dekorring 18 aufgenommen ist. Im Einzelnen ist die Anordnung so getroffen, dass die Einbuchtung 17 sich mit einen nach innen gerichteten unteren im wesentlichen horizontalen Absatz 19 von der äußeren Oberfläche 16 des Grundkörpers 15 absetzt. An ihrer oberen Begrenzung weist die Einbuchtung 17 einen näherungsweise vertikalen umlaufenden Seitenflächenabschnitt 20 auf, der in die äußere Oberfläche 16 des Grundköpers mündet.
  • Die Außenfläche 16 des Grundkörpers 15 und auch die Außenfläche 21 der Einbuchtung 17 haben, im Längsschnitt gesehen, einen sich nach unten erweiternden Verlauf. Dadurch ist es möglich, den Dekorring 18 von oben in die Einbuchtung 17 einzusetzen. In dieser Lage wird der Dekorring sicher in der Einbuchtung gehalten.
  • Der Dekorring 18 weist hierfür eine Innenfläche 22 auf, die mit der ihr zugewandten Außenfläche 21 der Einbuchtung 17 korrespondiert und geringfügig größer ist. Weiterhin weist der Dekorring 18 an seinem unteren Rand eine horizontale Fläche 23 auf, die in der montierten Lage auf dem horizontalen Absatz 19 der Einbuchtung 17 liegt. Die horizontale Auflagefläche kann auch als nach innen weisender Vorsprung des Rings ausgebildet sein. An seinem oberen Rand weist der Dekorring 18 einen vertikalen umlaufenden Innenflächenabschnitt 24 auf, der in der montierten Lage an dem ihm dann zugewandten Seitenflächenabschnitt 20 der Einbuchtung 17 des Grundkörpers 15 anliegt.
  • Weiterhin sind die Maße und insbesondere der Dickenverlauf des Dekorrings 18 im Längsschnitt so gewählt, dass die äußere Fläche des Dekorrings 18 in der montierten Lage bündig mit der äußeren Oberfläche 16 des Grundkörpers 15 abschließt. Der Dekorring 18 wird somit ohne Absätze formschlüssig und unter Bildung einer glatten Oberfläche in der Einbuchtung 17 am Grundkörper 15 gehalten, so dass ein ansprechendes Äußeres bewirkt wird.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, anstelle einer Einbuchtung auf der Oberseite einen umlaufenden Vorsprung vorzusehen, auf den ein entsprechend bemessener Dekorring passt. Dann bildet der Dekorring jedoch stets einen Absatz zu der äußeren Oberfläche des Grundkörpers.
  • Für unterschiedliche Dekorationszwecke können auf diese Weise unterschiedliche Dekorringe 18 auf den Grundkörper 15 gesetzt werden. Die Dekorringe können bei Nichtgebrauch in flachen Schachteln platzsparend aufbewahrt werden.
  • Sofern das Leuchtmittel 12 eine Kerze ist, ist es erforderlich, dass in den durch den Leuchtenschirm 11 abgegrenzten Hohlraum, in dem sich die Kerze in der Gebrauchslage befindet, Sauerstoff beziehungsweise Luft zugeführt wird. Weiterhin ist es erforderlich, die entstehenden Verbrennungsgase abzuführen. Dazu weist der Leuchtenschirm 11 in seinem oberen Bereich eine zentrale Öffnung 25 auf, unter der die Kerze steht und durch die zum einen die Luft einströmen kann und zum anderen die heißen Verbrennungsgase entweichen können. Bei der Verwendung eines elektrischen Lichts kann der Leuchtenschirm auch oben geschlossen ausgebildet sein.
  • Für weitere Dekorationszwecke kann über der Öffnung 25 ein Propeller 26 angeordnet werden, der auf einem Stützgestell 27 um eine vertikale Achse drehbar über der Öffnung 25 gehalten ist. Das Stützgestell 27 weist bei der in 5 dargestellten Ausführungsform vier nach außen gerichtete Haltearme 28 auf, die sich mit endständigen und nach unten ausgerichteten Einbuchtungen 29 auf dem Rand 30 der zentralen Öffnung 25 abstützen. Die Haltearme 28 treffen sich in einem Zentrum 31, das eine vertikal nach oben weisende Nadel 32 aufweist, auf der der Propeller 26 drehbar gelagert ist. Durch die vom Leuchtmittel 12 aufsteigende Warmluft wird der Propeller 26 gedreht.
  • Der Propeller 26 weist mehrere Propellerflügel 33 auf. An zu der Drehachse symmetrisch angeordneten Propellerflügeln sind Haltebügel 34 befestigt, an denen Dekorelemente 35 gehalten sind. Die Haltebügel 34 erstrecken sich bogenförmig nach unten und verlaufen wie die Dekorelemente 35 mit Abstand zu der äußeren Oberfläche 16 des Grundkörpers und der äußeren Ringfläche des Dekorrings 18. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Dekorelemente 35 durch die Haltebügel 34 in Höhe des Dekorrings 18 gehalten sind.
  • Durch die aufsteigende Warmluft des Leuchtmittels 12 dreht sich der Propeller 26 und somit die Dekorelemente 35 entlang des Dekorrings 18. Dadurch können ansprechende optische Effekte erreicht werden.
  • Wie insbesondere in 2 ersichtlich, reihen sich die einzelnen Elemente der so gebildeten Leuchte entlang der vertikalen Längsachse 36 auf, und die Montage erfolgt entsprechend. Eine solche Leuchte bestehend aus Grundkörper, Dekorring, Untersetzter, Stützgestell und Propeller kann als Set angeboten werden. Der Dekorring oder der Propeller mit den Dekorelementen können später mit anderen Dekorringen oder Propellern ausgetauscht werden, so dass eine Sammlung verschiedener Leuchten bereitgestellt werden kann.

Claims (17)

  1. Leuchtenschirm (11) zum Überdecken eines Leuchtmittels (12), der einen haubenförmigen und zumindest nach unten offenen zumindest teilweise transparenten Grundkörper (15) aufweist, der über das Leuchtmittel (12) gestellt wird und dieses abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (15) auf seiner äußeren Oberfläche (16) wenigstens eine umlaufende Einbuchtung (17) zu Dekorationszwecken aufweist.
  2. Leuchtenschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Einbuchtung (17) ein Dekorring (18) passt und sich dort abstützt.
  3. Leuchtenschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dekorring (18) aus einem zumindest teilweise transparenten Material besteht.
  4. Leuchtenschirm nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Maße und insbesondere der Wanddickenverlauf des Dekorrings (18) so gewählt sind, dass die äußere Oberfläche des Dekorrings in der montierten Lage zumindest näherungsweise bündig mit der äußeren Oberfläche (16) des Grundkörpers (15) abschließt.
  5. Leuchtenschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (15) und der Dekorring (18) im Querschnitt kreisringförmig, oval, elliptisch oder polygonal ausgebildet sind.
  6. Leuchtenschirm nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtung (17) wenigstens einen umlaufenden Absatz (19) aufweist, auf den sich ein korrespondierender nach innen weisender Vorsprung oder die untere Stirnfläche (23) des Dekorrings (18) abstützt.
  7. Leuchtenschirm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (19) und der Vorsprung (23) im wesentlichen horizontal oder in einem flachen Winkel zur Horizontalen verlaufen.
  8. Leuchtenschirm nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtung (17) wenigstens einen umlaufenden Seitenflächenabschnitt (20) aufweist, der in einem spitzen Winkel in Richtung auf die oder parallel zu der Längsachse (36) des Grundkörpers (15) verläuft und an den ein korrespondierender umlaufender Innenflächenabschnitt (24) des Dekorrings (18) in der montierten Lage anliegt.
  9. Leuchtenschirm nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (23) am unteren Ende und der Innenflächenabschnitt (24) am oberen Ende des Dekorrings (18) und der Absatz (19) an einem unteren Bereich und der Seitenflächenabschnitt (20) an einem oberen Bereich der Einbuchtung (17) des Grundkörpers (15) angeordnet sind.
  10. Leuchtenschirm nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (15) zumindest im Bereich der Einbuchtung (17) eine sich nach oben verjüngende Kontur aufweist, an deren äußeren Verlauf die innere Seitenfläche (22) des Dekorrings (18) angepasst ist.
  11. Leuchtenschirm nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass, im Längsschnitt gesehen, die umlaufenden oberen und unteren äußeren Kanten der Einbuchtung unter Bildung eines Kreisbogenabschnitts durch den Dekorrings miteinander verbunden werden.
  12. Leuchtenschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (15) und/oder der Dekorring (18) aus Glas oder Keramik oder Kunststoff bestehen.
  13. Leuchtenschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (15) eine obere Öffnung (25) aufweist.
  14. Leuchtenschirm nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützgestell (27) vorgesehen ist, das sich auf dem Rand (30) der Öffnung (25) im Grundkörper (15) abstützt und auf dem ein Propeller (26) mit Propellerflügeln (33) um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist, und dass an wenigstens einem Propellerflügel ein Dekorelement (35) über einen Haltebügel (34) gehalten ist derart, das sich das Dekorelement (35) in Höhe des Dekorrings (18) mit Abstand zu dessen äußeren Oberfläche befindet.
  15. Leuchtenschirm nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützgestell (27) wenigstens drei nach außen weisende Haltearme (28) aufweist, die sich im Zentrum (31) des Stützgestells (27) treffen und deren freien Ende auf dem Rand (30) der Öffnung (25) im Grundkörper (15) aufliegen.
  16. Leuchtenschirm nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Propeller (26) auf einer Spitze (32) gelagert ist, die sich vertikal zum Zentrum (31) des Stützgestells (27) erstreckt.
  17. Leuchtenschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (15) auf einem Untersetzer (13) steht, auf dem das Leuchtmittel (12) angeordnet ist und dessen äußere Maße größer oder gleich sind zu denen des äußeren unteren Rands (14) des Grundkörpers (15).
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