DE202017005335U1 - Kopf- und Nackenstützvorrichtung - Google Patents

Kopf- und Nackenstützvorrichtung Download PDF

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Abstract

HANS(Kopf- und Nackenstütz)-Vorrichtung, umfassend: einen Fixierrahmen, der zum Installieren an einer Kopfstützensäule eines Fahrzeugsitzes angepasst ist; einen Dreharm, der drehbar mit einem Ende des Fixierrahmens verbunden ist und einen gekrümmten Verlängerungsabschnitt aufweist, so dass die Drehung des Dreharms auf einen vorgegebenen Winkel bezogen auf den Fixierrahmen beschränkt ist, wobei sich der Dreharm senkrecht von dem Fixierrahmen erstreckt; und ein weiches Kissen, das eine flexible Kissenhülle, die als Hülle über dem gekrümmten Verlängerungsabschnitt des Dreharms aufgebracht ist, und eine umhüllende Außenhülle aufweist, die als Hülle um die Kissenhülle aufgebracht ist, wobei sich, wenn der Dreharm bezogen auf den Fixierrahmen gedreht wird und an diesen anstößt, das weiche Kissen zum Stützen des Nackens eines Nutzers verwendet wird, und wenn der Dreharm zu dem vorgegebenen Winkel bezogen auf den Fixierrahmen gedreht wird, das weiche Kissen zum Stützen einer Seite des Kopfs des Insassen verwendet wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine HANS(head-and-neck support)(Kopf- und Nackenstütz)-Vorrichtung und insbesondere eine Vorrichtung, die zum Installieren an einer Kopfstützensäule eines Fahrzeugsitzes angepasst ist, so dass der Kopf und/oder der Nacken eines Nutzers gestützt wird oder werden, oder die HANS-Vorrichtung kann derart hinter dem Fahrzeugsitz montiert werden, dass ein tragbares elektronisches Gerät an der HANS-Vorrichtung montiert werden kann, so dass ein Insasse, der hinter dem Fahrzeugsitz sitzt, das tragbare elektronische Gerät verwenden kann.
  • 2. Stand der Technik
  • Ein tragbares elektronisches Gerät (wie z. B. ein Smartphone, ein Computer des flachen Typs, usw.) ist für die Mehrzahl von Personen ein unverzichtbares Kommunikations- und/oder Unterhaltungsgerät. Wenn ein Fahrer während des Fahrvorgangs ein tragbares elektronisches Gerät hält, ist dies riskant, jedoch sind die tragbaren elektronischen Geräte für die Mitfahrer Unterhaltungsgeräte, um sich die Zeit zu vertreiben, während sie an ihren Zielort fahren. Um den Insassen die Verwendung ihrer tragbaren elektronischen Geräte zu erleichtern, werden im Allgemeinen einige Stützvorrichtungen des Hänge- und/oder Trägertyps an der Kopfstützensäule eines Fahrzeugsitzes montiert, so dass das Aufhängen der tragbaren elektronischen Geräte daran unterstützt wird, so dass der Insasse, der hinter dem Fahrzeugsitz der vorderen Reihe sitzt, das tragbare elektronische Gerät betrachten und/oder nutzen kann.
  • Allgemein umfasst ein Vordersitz in einem Fahrzeug einen Sitzabschnitt, einen Rückenlehnenabschnitt und eine Kopfstütze, die derart an dem Rückenlehnenabschnitt montiert ist, dass, nachdem der Fahrer und/oder der Insasse auf dem Sitzabschnitt Platz genommen hat oder haben, dessen oder deren Rücken gegen den Rückenlehnenabschnitt gelehnt werden kann oder darauf aufliegen kann, während deren Köpfe etwas auf der Kopfstütze aufliegen oder von dieser abgleiten. Wenn der Kopf während einer langen Fahrt nicht in einer geeigneten Weise durch die Kopfstütze gestützt wird, kann leicht ein Ermüdungsgefühl und/oder ein unangenehmes Gefühl auftreten, und umgekehrt kann dann, wenn der Fahrer und/oder der Insasse zumindest für eine Weile auf der langen Fahrt aufliegen kann, er/sie sich frisch fühlen und sich somit auf den Fahrvorgang konzentrieren, was für die Verkehrssicherheit nützlich ist. Es sollte beachtet werden, dass an der Kopfstütze eines herkömmlichen Fahrzeugsitzes keine Hilfsstrukturen bereitgestellt sind, so dass die Köpfe der Insassen, die auf diesen Fahrzeugsitzen sitzen, seitlich hin- und herschwingen, sobald sie während der Fahrt eingeschlafen sind. Mit anderen Worten, die Insassen können während der Fahrt nicht komfortabel sitzen. Obwohl einige auf dem Markt erhältliche Fahrzeugsitze in einer Weise gestaltet sind, dass der Kopf einer sitzenden Position gestützt wird, erfüllt die Gestaltung zwei Funktionen nicht, nämlich: (1) das Stützen des Kopfes und/oder des Nackens eines Nutzers und (2) ein tragbares elektronisches Gerät kann nicht an der Kopfstütze montiert werden, so dass ein Insasse, der hinter einem Fahrzeugsitz der vorderen Reihe sitzt, das tragbare elektronische Gerät nicht nutzen kann. Diese Nachteile haben den Erfinder zur Entwicklung der vorliegenden HANS-Vorrichtung angeregt, welche die gegenwärtige Situation berücksichtigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer HANS(Kopf- und Nackenstütz)-Vorrichtung, die zum Installieren an einer Kopfstützensäule eines Fahrzeugsitzes angepasst ist, so dass sie den Kopf und/oder Nacken eines Nutzers stützt, und wenn ferner eine Klemmvorrichtung implementiert wird, kann die HANS-Vorrichtung so an dem Fahrzeugsitz montiert werden, dass ein tragbares elektronisches Gerät daran montiert werden kann, so dass ein Insasse, der hinter dem Fahrzeugsitz sitzt, das tragbare elektronische Gerät nutzen kann.
  • Zum Lösen der vorstehend genannten Aufgaben stellt die vorliegende Erfindung eine HANS(Kopf- und Nackenstütz)-Vorrichtung bereit, umfassend: einen Fixierrahmen, der zum Installieren an einer Kopfstützensäule eines Fahrzeugsitzes angepasst ist; einen Dreharm, der drehbar mit einem Ende des Fixierrahmens verbunden ist und einen gekrümmten Verlängerungsabschnitt aufweist, so dass die Drehung des Dreharms auf einen vorgegebenen Winkel bezogen auf den Fixierrahmen beschränkt ist, wobei sich der Dreharm senkrecht von dem Fixierrahmen erstreckt; und ein weiches Kissen, das eine flexible Kissenhülle, die als Hülle über dem gekrümmten Verlängerungsabschnitt des Dreharms aufgebracht ist, und eine umhüllende Außenhülle aufweist, die als Hülle um die Kissenhülle aufgebracht ist.
  • Die HANS-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist zum Montieren an einer Kopfstützensäule eines Fahrzeugsitzes angepasst, wobei sich, wenn der Dreharm bezogen auf den Fixierrahmen gedreht wird und an diesen anstößt, das weiche Kissen derart zwischen dem Fahrzeugsitz und der Kopfstützensäule befindet, dass das weiche Kissen zum Stützen des Nackens eines Fahrers und/oder Insassen verwendet wird, so dass ein Komfort bereitgestellt wird, und wenn der Dreharm zu dem vorgegebenen Winkel bezogen auf den Fixierarm gedreht wird, das weiche Kissen zum Stützen einer Seite des Kopfs des Nutzers verwendet wird.
  • Vorzugsweise umfasst der Fixierrahmen ein Gestell, welches das Ende für eine drehbare Verbindung mit dem Dreharm festlegt, und zwei Klemmeneinheiten, die derart an dem Gestell montiert sind, dass die Klemmeneinheiten entlang der Längsrichtung des Gestells bewegbar sind.
  • Vorzugsweise weist das Gestell eine obere und eine untere Seitenfläche, wobei jede davon mit einer Mehrzahl von Einsetzlöchern entlang deren Längsrichtung ausgebildet ist, und einen im Allgemeinen U-förmigen Einsatz, der zum Anordnen an einer jeweiligen Klemmeneinheit der Klemmeneinheiten angepasst ist und so angepasst ist, dass er sich über eine jeweilige Klemmeneinheit der Klemmeneinheiten erstreckt, zum Einsetzen in zwei der Einsetzlöcher auf, wodurch die jeweilige Klemmeneinheit der Klemmeneinheiten sicher an dem Gestell gehalten wird.
  • Vorzugsweise umfasst jede der Klemmeneinheiten einen Hauptklemmenteil, einen bewegbaren Klemmenteil, der an dem Hauptklemmenteil montiert ist und entlang der Längsrichtung des Gestells bewegbar ist, und einen Drehknopf, der derart an dem bewegbaren Klemmenteil montiert ist, dass die Drehung des Drehknopfs zu einer Bewegung des bewegbaren Klemmenteils in die Richtung des Hauptklemmenteils und weg von dem Hauptklemmenteil führt und gleichzeitig zu einem Anziehen und/oder Lösen des Hauptklemmenteils bezogen auf das Gestell führt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird für einen Fachmann beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform davon unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen klar, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer HANS-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer HANS-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in einem eingeklappten Zustand ist;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines Fixierrahmens ist, der in der HANS-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
  • 4 eine vergrößerte Teilansicht der HANS-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 die HANS-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung montiert an einer Kopfstützensäule eines Fahrzeugsitzes zeigt;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der HANS-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung nach dem Montieren an der Kopfstützensäule eines Fahrzeugsitzes zum Stützen einer Seite des Kopfs einer sitzenden Person zeigt; und
  • 7 die HANS-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung nach dem Montieren an der Kopfstützensäule des Fahrzeugsitzes zeigt, wobei ein Zustand gezeigt ist, wie ein tragbares elektronisches Gerät daran montiert werden kann.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die beigefügten Zeichnungen dienen zum besseren Verständnis der Erfindung und sind in diese Beschreibung einbezogen und bilden einen Teil dieser Beschreibung. Die Zeichnungen zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist die 1 eine perspektivische Ansicht einer HANS(Kopf- und Nackenstütz)-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung und die 2 ist eine perspektivische Ansicht der HANS-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in einem eingeklappten Zustand. Eine HANS(Kopf- und Nackenstütz)-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Fixierrahmen 1, einen Dreharm 2 und ein weiches Kissen 3. Der Fixierrahmen 1 ist zum Installieren an einer Kopfstützensäule eines Fahrzeugsitzes (nicht gezeigt) angepasst und der Dreharm 2 ist drehbar mit dem Fixierrahmen 1 verbunden ist und weist einen gekrümmten Verlängerungsabschnitt 22 auf, so dass die Drehung des Dreharms 2 auf einen vorgegebenen Winkel bezogen auf den Fixierrahmen 1 beschränkt ist und an dem Fixierrahmen 1 anstößt, wobei das weiche Kissen 3 zum Stützen des Nackens eines Nutzers verwendet wird, und zu einem vorgegebenen Winkel bezogen auf den Fixierrahmen 1, wobei sich der Dreharm 2 senkrecht von dem Fixierrahmen 1 erstreckt, wobei dabei das weiche Kissen 3 zum Stützen einer Seite des Kopfs einer Person verwendet wird, die auf dem Fahrzeugsitz sitzt.
  • Der Fixierrahmen 1 umfasst ein Gestell 11, welches das Ende für eine drehbare Verbindung mit dem Dreharm 2 festlegt, und zwei Klemmeneinheiten 12, 13, die derart an dem Gestell 11 montiert sind, dass die Klemmeneinheiten 12, 13 entlang einer Längsrichtung des Gestells 11 bewegbar sind, wie es am Besten in der 3 gezeigt ist. Der Querschnitt des Gestells 11 ist nicht auf eine Kreisform beschränkt, sondern sollte eine längliche Form sein, die sich durch die Löcher 120, 130 der Klemmeneinheiten 12, 13 erstreckt. Unter Bezugnahme auf die 4 weist das Gestell 11 zum stabilen Fixieren einer der Klemmeneinheiten 12, 13 an dem Gestell 11 eine obere und eine untere Oberfläche, die jeweils derart einwärts vorragen, dass sie einen H-förmigen Querschnitt aufweisen, und eine Mehrzahl von Einsetzlöchern 111 entlang dessen Längsrichtung auf, so dass ein im Allgemeinen U-förmiger Einsatz 14 auf einer jeweiligen der Klemmeneinheiten 12, 13 angeordnet werden kann und sich über eine jeweilige der Klemmeneinheiten 12, 13 erstreckt, so dass zwei Einsetzfüße 141 des U-förmigen Einsatzes 14 in zwei der Einsetzlöcher 111 eingesetzt werden können, wodurch die jeweilige Klemmeneinheit der Klemmeneinheiten 12, 13 sicher an dem Gestell 11 gehalten werden kann. In dieser Ausführungsform kann jeder Einsetzfuß 141 des U-förmigen Einsatzes 14 genau passend in ein jeweiliges Einsetzloch der Einsetzlöcher 11 eingesetzt werden und zwei Einsetzfüße 141 legen einen Abstand äquivalent zu drei kombinierten Einsetzlöchern 111 fest. Insbesondere da sich zwei Einsetzfüße 141 des U-förmigen Einsatzes 14 über die Klemmeneinheit 12 erstrecken und in zwei Einsetzlöcher 111 des Gestells 11 eingesetzt werden, wird die Klemmeneinheit 12 stabil an dem Gestell 11 gehalten, während die Klemme 13 entlang der Längsrichtung des Gestells 11 bewegbar ist. Der Umfang der vorliegenden Erfindung sollte jedoch nicht nur darauf beschränkt sein und die Klemmeneinheit 13 kann an dem Gestell 11 auch durch einen anderen Einsatz fixiert werden, und in diesem Fall sollten zwei U-förmige Einsätze 14 vorliegen.
  • In dieser Ausführungsform weisen beide Klemmeneinheiten 12, 13 dieselbe Struktur auf. Unter Bezugnahme auf die 1 und 3 umfasst jede der Klemmeneinheiten 12, 13 einen Hauptklemmenteil 131, der das Loch 130 aufweist, das als Hülse auf dem Gestell 11 angeordnet ist, und der entlang dessen Längsrichtung gleiten kann, einen bewegbaren Klemmenteil 132, der an dem Hauptklemmenteil 131 montiert ist, und einen Drehknopf 133, der derart an dem bewegbaren Klemmenteil 132 montiert ist, dass eine Drehung des Drehknopfs 133 mittels eines Innengewindes zu einer Bewegung des bewegbaren Klemmenteils 132 in der Richtung zu dem Hauptklemmenteil 131 und weg von dem Hauptklemmenteil 131 führt und gleichzeitig zum Anziehen und/oder Lösen des Hauptklemmenteils 131 bezogen auf das Gestell 11 führt. Der Hauptklemmenteil 131 weist eine gekrümmte Klemmfläche 1311 auf, während der bewegbare Klemmenteil 132 eine damit zusammenpassende gekrümmte Klemmfläche 1321 aufweist, wobei eine Kombination der zwei Klemmflächen 1311, 1321 die Kopfstützensäule des Fahrzeugsitzes sicher klemmen kann, wodurch der Fixierrahmen 1 an der Kopfstützensäule des Fahrzeugsitzes montiert wird.
  • Zum Ermöglichen des Montierens eines mitführbaren, tragbaren elektronischen Geräts, wie z. B. eines IPads, an der HANS-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst der Fixierrahmen 1 ferner ein Hakenelement 15, das derart an dem Gestell 11 montiert ist, dass es zwischen den zwei Klemmeneinheiten 12, 13 angeordnet ist und entlang der Längsrichtung des Gestells 11 bewegbar ist. Das Hakenelement 15 weist vorzugsweise ein Hülsenloch 150, so dass es als Hülse auf dem Gestell 11 gleiten kann, und einen vorragenden Haken 151 (vgl. die 2) mit einem Aufbau auf, der zu einem Gegenstand passt, der an dem vorragenden Haken 151 aufgehängt werden soll. In dieser Ausführungsform weist der vorragende Haken 151 einen schmalen Einschnürungsabschnitt 152 mit einer Form auf, die zu einem Gegenstand (z. B. einem Smartphone) passt, so dass ein Aufhängen des Smartphones an dem vorragenden Haken 151 ermöglicht wird.
  • Der Dreharm 2 ist drehbar an einem Ende des Fixierrahmens 1 mittels eines Drehelements 16 verbunden, das sich durch den Drehsitz 21 des Dreharms 2 erstreckt und an diesem fixiert ist, so dass der Dreharm 2 bezüglich dessen Drehung auf den vorgegebenen Winkel bezogen auf den Fixierrahmen 1 beschränkt ist, wobei sich der Dreharm 2 senkrecht von dem Fixierrahmen 1 erstreckt. Das Drehelement 16 weist einen Anschlagblock 161 auf, der außerhalb des Drehelements 16 zum Beschränken des größten Drehwinkels des Dreharms 2 bezogen auf den Fixierrahmen 1 ausgebildet ist. Der gekrümmte Verlängerungsabschnitt 22 des Dreharms 2 befindet sich auf einer gegenüberliegenden Seite des Drehsitzes 21.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 umfasst das weiche Kissen 3 eine flexible Kissenhülle 31, die aus elastischen und atmungsaktiven Materialien, wie z. B. einem Schwamm, einem Gel und Baumwolle, hergestellt ist, und die als Hülle auf dem gekrümmten Verlängerungsabschnitt 22 des Dreharms 2 angeordnet ist, und eine umhüllende Außenhülle 32, die aus einem Gewebe und/oder einem atmungsaktiven Stoff hergestellt ist und als Hülle um die Kissenhülle 31 angeordnet ist, so dass ein nicht vorgesehenes Lösen des weichen Kissens 3 von dem gekrümmten Verlängerungsabschnitt 22 des Dreharms 2 verhindert wird.
  • Im Folgenden wird die Anwendung der HANS-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die 5 zeigt die HANS-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, die an einer Kopfstützensäule eines Fahrzeugsitzes montiert ist. Wie es gezeigt ist, werden die Säulen 51 zum Stützen einer Kopfstütze 52 darauf verwendet, die wiederum derart auf dem obersten Teil eines Rückenlehnenabschnitts des Fahrzeugsitzes 53 montiert ist, dass sich der Fixierrahmen 1 an einem hinteren Teil des Fahrzeugsitzes 53 befindet. Dabei klemmen die zwei Klemmeneinheiten 12, 13 an dem Gestell 11 jeweils sicher die Säulen 51, und zwar durch eine gleitende Bewegung entlang der Längsrichtung des Gestells 11 und aufgrund des Einsetzens von zwei U-förmigen Einsätzen 14 über den und in die Einsetzlöcher(n) 111 in dem Gestell 11, wobei der Dreharm 2 zu einer Position gedreht werden kann, bei der sich das weiche Kissen 3 zwischen der Kopfstütze 52 und dem obersten Teil des Sitzabschnitts befindet, und wobei das weiche Kissen 3 geringfügig an dem Fixierrahmen 1 anstößt. Unter dieser Bedingung ist das weiche Kissen 3 zum Stützen des Nackens der Person angepasst, die auf dem Fahrzeugsitz 53 sitzt, was für die sitzende Person komfortabel ist.
  • Die 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der HANS-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung nach der Montage an der Kopfstützensäule eines Fahrzeugsitzes, wobei der Dreharm 2 zu dem vorgegebenen Winkel bezogen auf den Fixierrahmen 1 zum Stützen einer Seite des Kopfes einer sitzenden Person gedreht ist. Unter dieser Bedingung kann oder können der Insasse und/oder die sitzende Person schlafen, wobei die Seite des Kopfs gegen das weiche Kissen 3 gelehnt ist. In dieser Ausführungsform ist der Dreharm 2 derart drehbar an einem Ende des Fixierrahmens 1 montiert, dass sich nach dessen Drehung zu dem vorgegebenen Winkel das weiche Kissen 3 in der 6 auf der linken Seite befindet. Wenn es erforderlich ist, das weiche Kissen 3 auf der rechten Seite in der 6 anzuordnen, sollte der Fixierrahmen 1 zerlegt werden und nach dessen Drehung um 180 Grad wieder an den Säulen 51 montiert werden. Die zwei Montageverfahren stellen die entsprechenden Funktionen bereit.
  • Unter Bezugnahme auf die 7 sollte in dem Fall, dass ein tragbares elektronisches Gerät, wie z. B. ein IPad oder ein Smartphone, das der Insasse mitführt, an der HANS-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung aufgehängt werden soll, eine Haltelasche (nicht sichtbar) einer Klemmanordnung 6 zuerst in den schmalen Einschnürungsabschnitt 152 des vorragenden Hakens 151 des Hakenelements 15 eingehakt werden. Dann kann das Smartphone 7 derart an der Klemmanordnung 6 montiert werden, dass der Insasse TV-Programme sehen kann oder mit dem Smartphone 7 surfen kann.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf deren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann ersichtlich, dass verschiedene Modifizierungen und Veränderungen durchgeführt werden können, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der durch die beigefügten Schutzansprüche festgelegt werden soll.

Claims (6)

  1. HANS(Kopf- und Nackenstütz)-Vorrichtung, umfassend: einen Fixierrahmen, der zum Installieren an einer Kopfstützensäule eines Fahrzeugsitzes angepasst ist; einen Dreharm, der drehbar mit einem Ende des Fixierrahmens verbunden ist und einen gekrümmten Verlängerungsabschnitt aufweist, so dass die Drehung des Dreharms auf einen vorgegebenen Winkel bezogen auf den Fixierrahmen beschränkt ist, wobei sich der Dreharm senkrecht von dem Fixierrahmen erstreckt; und ein weiches Kissen, das eine flexible Kissenhülle, die als Hülle über dem gekrümmten Verlängerungsabschnitt des Dreharms aufgebracht ist, und eine umhüllende Außenhülle aufweist, die als Hülle um die Kissenhülle aufgebracht ist, wobei sich, wenn der Dreharm bezogen auf den Fixierrahmen gedreht wird und an diesen anstößt, das weiche Kissen zum Stützen des Nackens eines Nutzers verwendet wird, und wenn der Dreharm zu dem vorgegebenen Winkel bezogen auf den Fixierrahmen gedreht wird, das weiche Kissen zum Stützen einer Seite des Kopfs des Insassen verwendet wird.
  2. HANS-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Fixierrahmen ein Gestell, welches das Ende für eine drehbare Verbindung mit dem Dreharm festlegt, und zwei Klemmeneinheiten umfasst, die derart an dem Gestell montiert sind, dass die Klemmeneinheiten entlang der Längsrichtung des Gestells bewegbar sind.
  3. HANS-Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Gestell eine obere und eine untere Seitenfläche, die mit einer Mehrzahl von Einsetzlöchern entlang deren Längsrichtung ausgebildet sind, und einen im Allgemeinen U-förmigen Einsatz, der zum Anordnen an einer jeweiligen Klemmeneinheit der Klemmeneinheiten angepasst ist und so angepasst ist, dass er sich über eine jeweilige Klemmeneinheit der Klemmeneinheiten erstreckt, zum Einsetzen in zwei der Einsetzlöcher aufweist, wodurch die jeweilige Klemmeneinheit der Klemmeneinheiten sicher an dem Gestell gehalten wird.
  4. HANS-Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei jede der Klemmeneinheiten einen Hauptklemmenteil, einen bewegbaren Klemmenteil, der an dem Hauptklemmenteil montiert ist und entlang der Längsrichtung des Gestells bewegbar ist, und einen Drehknopf umfasst, der derart an dem bewegbaren Klemmenteil montiert ist, dass die Drehung des Drehknopfs zu einer Bewegung des bewegbaren Klemmenteils in die Richtung des Hauptklemmenteils und weg von dem Hauptklemmenteil führt und gleichzeitig zu einem Anziehen und/oder Lösen des Hauptklemmenteils bezogen auf das Gestell führt.
  5. HANS-Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Hauptklemmenteil jeder der Klemmeneinheiten derart als Hülse auf dem Gestell gleiten kann, dass die Klemmeneinheiten entlang der Längsrichtung des Gestells bewegbar sind.
  6. HANS-Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Fixierrahmen 1 ferner ein Hakenelement umfasst, das derart an dem Gestell montiert ist, das es zwischen den zwei Klemmeneinheiten angeordnet ist und entlang der Längsrichtung des Gestells bewegbar ist, wobei das Hakenelement einen vorragenden Haken umfasst, der eine Form aufweist, die zu einem Gegenstand komplementär ist, der an dem vorragenden Haken aufgehängt werden soll.
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