DE202016102961U1 - Klemmvorrichtung für einen Fahrradträger - Google Patents
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Abstract
Klemmvorrichtung für Fahrradträger, umfassend eine Stange (1), die ein erstes Ende (11) und ein zweites Ende (12) aufweist, zwischen denen eine Axialrichtung definiert ist, eine Steuergruppe (2), die die Stange (1) umschließt und gegenüber der Stange (1) in der Axialrichtung verschoben werden kann, ein Betätigungselement (3), das am ersten Ende (11) angeordnet ist und gegenüber der Stange (1) in der Axialrichtung bewegt werden kann, eine Klammer (4), die um die Stange (1) gelegt wird, gegenüber der Stange (1) in der Axialrichtung bewegt werden kann und sich zwischen der Steuergruppe (2) und dem Betätigungselement (3) befindet, und eine Klemmgruppe (5), die mindestens zwei Klemmelemente (51) beinhaltet, die jeweils ein Verbindungsende (52) und ein Klemmende (53) aufweisen, wobei die Verbindungsenden (52) mit dem zweiten Ende (12) der Stange (1) verbunden sind, wobei die Klemmenden (53) von dem Betätigungselement (3) in einen gelösten Zustand oder einen Klemmzustand gebracht werden können, wobei, wenn das Betätigungselement (3) gedreht und dadurch in Richtung der Klammer (4) bewegt wird, die Klammer (4) gegen die Steuergruppe (2) drückt, wodurch die Steuergruppe (2) in Richtung der Klemmenden (53) der Klemmelemente (51) bewegt wird, sodass die Klemmelemente (51) in den Klemmzustand gebracht werden und das Gestell (91) des Fahrradträgers (9) festklemmt, und wobei, wenn das Betätigungselement (3) in der Gegenrichtung gedreht wird, die Klammer (4) und die Steuergruppe (2) in Richtung des Betätigungselements (3) bewegt werden, wodurch die Steuergruppe (2) die Klemmenden (53) verlässt, sodass die Klemmelemente (51) gelöst werden.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung für einen Fahrradträger.
- Stand der Technik
- Eine herkömmliche Klemmvorrichtung für einen Fahrradträger, wie sie beispielsweise aus der Druckschrift
US8393506 bekannt ist, ist mit einem Ende an dem Fahrradträger und mit dem anderen Ende an dem Fahrrad befestigt. - Das Gestell des Fahrradträgers besitzt abhängig von dem Hersteller und dem Typ unterschiedliche Abmessungen. Die Klemmvorrichtung wird mit zwei Klemmelementen an dem Gestell des Fahrradträgers festgeklemmt. Wenn die Abmessung des Gestells des Fahrradträgers zu groß ist, können die beiden Klemmelemente das Gestell des Fahrradträgers nicht festklemmen. Wenn die Abmessung des Gestells zu klein ist, ist zwischen den Klemmelementen und dem Gestell des Fahrradträgers ein Spalt vorhanden, wodurch das Gestell des Fahrradträgers nicht festgeklemmt werden kann. Daher ist die Klemmvorrichtung nur für Fahrradträgergestelle mit einer bestimmten Abmessung geeignet.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung für Fahrradträger zu schaffen, die eine leichte Handhabung und einen einfachen Aufbau aufweist und für Fahrradträgergestelle mit unterschiedlichen Abmessungen geeignet ist.
- Technische Lösung
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Klemmvorrichtung für Fahrradträger mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung für Fahrradträger umfasst:
eine Stange, die ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist,
zwischen denen eine Axialrichtung definiert ist,
eine Steuergruppe, die die Stange umschließt und gegenüber der Stange in der Axialrichtung verschoben werden kann,
ein Betätigungselement, das am ersten Ende angeordnet ist und gegenüber der Stange in der Axialrichtung bewegt werden kann,
eine Klammer, die um die Stange gelegt wird, gegenüber der Stange in der Axialrichtung bewegt werden kann und sich zwischen der Steuergruppe und dem Betätigungselement befindet, und
eine Klemmgruppe, die mindestens zwei Klemmelemente beinhaltet, die jeweils ein Verbindungsende und ein Klemmende aufweisen, wobei die Verbindungsenden mit dem zweiten Ende der Stange verbunden sind, wobei die Klemmenden von dem Betätigungselement in einen gelösten Zustand oder einen Klemmzustand gebracht werden können, wobei die Klammer,
wenn das Betätigungselement gedreht und dadurch in Richtung der Klammer bewegt wird, gegen die Steuergruppe drückt, wodurch die Steuergruppe in Richtung der Klemmenden der Klemmelemente bewegt wird, sodass die Klemmelemente in den Klemmzustand gebracht werden und das Gestell des Fahrradträgers festgeklemmt wird, und wobei, wenn das Betätigungselement in der Gegenrichtung gedreht wird, die Klammer und die Steuergruppe in Richtung des Betätigungselements bewegt werden, wodurch die Steuergruppe die Klemmenden verlässt, sodass die Klemmelemente gelöst werden. - Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt eine perspektivische Darstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung, -
2 zeigt eine Explosionsdarstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung, -
3 und4 zeigen Schnittdarstellungen des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung, -
5 zeigt eine Darstellung der Anwendung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung, und -
6 zeigt eine weitere Darstellung der Anwendung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung. - Wege zur Ausführung der Erfindung
- Die
1 bis6 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Klemmvorrichtung für Fahrradträger gemäß der Erfindung, die eine Stange1 , eine Steuergruppe2 , ein Betätigungselement3 , eine Klammer4 und eine Klemmgruppe5 umfasst. - Die Stange
1 weist ein erstes Ende11 und ein zweites Ende12 auf, zwischen denen eine Axialrichtung definiert ist. - Die Steuergruppe
2 umschließt die Stange1 und kann gegenüber der Stange1 in der Axialrichtung verschoben werden. - Das Betätigungselement
3 ist am ersten Ende11 angeordnet und kann gegenüber der Stange1 in der Axialrichtung bewegt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Betätigungselement3 durch einen Drehknopf gebildet, der auf die Stange1 aufgeschraubt ist. Durch Drehen des Betätigungselements3 kann dieses gegenüber der Stange1 in der Axialrichtung bewegt werden. - Die Klammer
4 wird um die Stange1 gelegt, kann gegenüber der Stange1 in der Axialrichtung bewegt werden und befindet sich zwischen der Steuergruppe2 und dem Betätigungselement3 . Im vorliegenden Ausführungsbeispiel dient die Klammer4 zum Festklemmen eines Fahrradgestells (nicht dargestellt). - Die Klemmgruppe
5 beinhaltet mindestens zwei Klemmelemente51 , die jeweils ein Verbindungsende52 und ein Klemmende53 aufweisen. Die Verbindungsenden52 sind mit dem zweiten Ende12 der Stange1 verbunden. Die Klemmenden53 werden von dem Betätigungselement3 in einen gelösten Zustand oder einen Klemmzustand gebracht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beinhaltet die Klemmgruppe5 zwei Klemmelemente51 . Darauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. - Wenn das Betätigungselement
3 gedreht und dadurch in Richtung der Klammer4 bewegt wird, drückt die Klammer4 gegen die Steuergruppe2 , wodurch die Steuergruppe2 in Richtung der Klemmenden53 der Klemmelemente51 bewegt wird, sodass die Klemmelemente51 in einen Klemmzustand gebracht werden und das Gestell91 eines Fahrradträgers9 festklemmen können. Vorzugsweise besitzen die Klemmelemente51 an der einander zugewandten Seite eine Ausnehmung512 . Wenn sich die Klemmelemente51 im Klemmzustand befinden, bilden die Ausnehmungen512 ein Klemmmaul54 zum Einklemmen des Gestells91 . Wenn das Betätigungselement3 in der Gegenrichtung gedreht wird, werden die Klammer4 und die Steuergruppe2 in Richtung des Betätigungselements3 bewegt, wodurch die Steuergruppe2 die Klemmenden53 verlässt, sodass die Klemmelemente51 gelöst werden. - Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beinhaltet die Steuergruppe
2 eine Hülse21 und ein Steuerelement22 . Die Hülse21 und das Steuerelement22 werden über die Stange1 geschoben. Die Hülse21 befindet sich zwischen dem Steuerelement22 und der Klammer4 . Wenn die Hülse21 und das Steuerelement22 in Richtung der Klemmenden53 der Klemmelemente51 bewegt werden, wird das Steuerelement22 über die Verbindungsenden52 der Klemmelemente51 geschoben, wodurch die Klemmelemente51 von dem Steuerelement22 in den Klemmzustand gebracht werden, sodass die Klemmgruppe5 das Gestell91 festklemmt. Wenn das Steuerelement22 in Richtung des zweiten Endes12 bewegt wird und die Verbindungsenden52 der Klemmelemente51 verlässt, werden die Klemmelemente51 gelöst, sodass die Stange9 von der Klemmgruppe5 getrennt werden kann. Dadurch muss der Benutzer zur Benutzung nur das Betätigungselement3 drehen, bis das Steuerelement22 über die Verbindungsenden52 der Klemmelemente51 geschoben ist, um das Gestell91 des Fahrradträgers9 festzuklemmen. Daher weist die Erfindung eine leichte Handhabung und einen einfachen Aufbau auf. Die Verbindungsenden52 der Klemmelemente51 sind mit der Stange1 verbunden. Das Gestell91 des Fahrradträgers9 wird von den Klemmenden53 der Klemmelemente51 , die von der Stange1 abgewandt sind, festgeklemmt. Für den Gebrauch muss der Benutzer nur das Betätigungselement3 drehen, sodass das Betätigungselement3 in Richtung der Klemmgruppe5 bewegt wird und die Klemmgruppe5 das Gestell91 festklemmt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Hülse21 und das Steuerelement22 getrennt voneinander ausgebildet. In einem anderen Ausführungsbeispiel können die Hülse21 und das Steuerelement22 auch einteilig ausgebildet sein. - Das Steuerelement
22 besitzt in der Axialrichtung ein Durchgangsloch221 . Wenn die Hülse21 und das Steuerelement22 in Richtung der Klemmenden53 der Klemmelemente51 bewegt werden, drückt die Innenwand des Durchgangsloches221 die Verbindungsenden52 der Klemmelemente51 zusammen, wodurch die Klemmelemente51 in den Klemmzustand gebracht werden. Vorzugsweise ist das Durchgangsloch221 kegelförmig ausgebildet. D.h. der Durchmesser des Durchgangsloches221 verkleinert sich in Richtung des ersten Endes11 . Die Form der Verbindungsenden52 der Klemmelemente51 entspricht der des Durchgangsloches221 . Dadurch kann das Steuerelement22 leicht über die Verbindungsenden52 der Klemmelemente51 geschoben werden. - Vorzugsweise ist mindestens ein Klemmende
53 der Klemmelemente51 an einer Seite mit einer Stufe511 ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die Klemmenden53 jeweils eine Stufe511 . Wenn das Steuerelement22 die Verbindungsenden52 der Klemmelemente51 zusammendrückt, liegt das dem ersten Ende11 abgewandte Ende des Steuerelements22 an den Stufen511 an, wodurch ein Lösen des Steuerelements22 von den Klemmenden53 und der Stange1 verhindert wird. - Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt das zweite Ende
12 der Stange1 ein Verbindungsstück13 . Die Verbindungsenden52 der Klemmelemente51 sind gelenkig mit dem Verbindungsstück13 verbunden, wodurch die Klemmelemente51 mit der Stange1 verbunden sind. - Genauer gesagt sind die Verbindungsenden
52 der Klemmelemente51 jeweils mit einer Aufnahmeausnehmung521 für das Verbindungsstück13 ausgebildet. Zwei Gelenkbolzen522 werden durch die Aufnahmeausnehmungen521 und das Verbindungsstück13 geführt, wodurch die Klemmelemente51 in einer bestimmten Richtung gedreht werden können. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Verbindungsstück13 ein Quader und wird mit dem zweiten Ende12 verschraubt. Die Aufnahmeausnehmungen521 der beiden Klemmelemente51 nehmen die beiden Enden des Verbindungsstücks13 auf. - Die Erfindung betrifft somit eine Klemmvorrichtung für Fahrradträger mit einer Stange
1 , die ein erstes Ende11 und ein zweites Ende12 aufweist, zwischen denen eine Axialrichtung definiert ist, einer Steuergruppe2 , die die Stange1 umschließt und gegenüber der Stange1 in der Axialrichtung verschoben werden kann, einem Betätigungselement3 , das am ersten Ende11 angeordnet ist und gegenüber der Stange1 in der Axialrichtung bewegt werden kann, einer Klammer4 , die um die Stange1 gelegt wird, gegenüber der Stange1 in der Axialrichtung bewegt werden kann und sich zwischen der Steuergruppe2 und dem Betätigungselement3 befindet, und einer Klemmgruppe5 , die mindestens zwei Klemmelemente51 beinhaltet, die jeweils ein Verbindungsende52 und ein Klemmende53 aufweisen, wobei die Verbindungsenden52 mit dem zweiten Ende12 der Stange1 verbunden sind, wobei die Klemmenden53 von dem Betätigungselement3 in einen gelösten Zustand oder einen Klemmzustand gebracht werden kann. - Zusammenfassend ist festzustellen, dass für den Gebrauch der Benutzer nur das Betätigungselement drehen muss, wodurch das Steuerelement über die Verbindungsenden der Klemmelemente geschoben wird, sodass die Klemmelemente das Gestell des Fahrradträgers festklemmen. Daher ist die Handhabung leicht und der Aufbau ist einfach.
- Da die Verbindungsenden der Klemmelemente mit der Stange verbunden sind und das Gestell des Fahrradträgers von den Klemmenden der Klemmelemente, die von der Stange abgewandt sind, festgeklemmt wird, muss der Benutzer bei der Betätigung nur das Betätigungselement durch Drehen in Richtung der Klemmgruppe bewegen. Die Klemmgruppe kann somit Fahrradträgergestelle mit unterschiedlichen Abmessungen festklemmen.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Stange
- 2
- Steuergruppe
- 3
- Betätigungselement
- 4
- Klammer
- 5
- Klemmgruppe
- 9
- Fahrradträger
- 11
- erstes Ende
- 12
- zweites Ende
- 13
- Verbindungsstück
- 21
- Hülse
- 22
- Steuerelement
- 221
- Durchgangsloch
- 51
- Klemmelement
- 52
- Verbindungsende
- 53
- Klemmende
- 54
- Klemmmaul
- 511
- Stufe
- 512
- Ausnehmung
- 521
- Aufnahmeausnehmung
- 522
- Gelenkbolzen
- 91
- Gestell
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 8393506 [0002]
Claims (10)
- Klemmvorrichtung für Fahrradträger, umfassend eine Stange (
1 ), die ein erstes Ende (11 ) und ein zweites Ende (12 ) aufweist, zwischen denen eine Axialrichtung definiert ist, eine Steuergruppe (2 ), die die Stange (1 ) umschließt und gegenüber der Stange (1 ) in der Axialrichtung verschoben werden kann, ein Betätigungselement (3 ), das am ersten Ende (11 ) angeordnet ist und gegenüber der Stange (1 ) in der Axialrichtung bewegt werden kann, eine Klammer (4 ), die um die Stange (1 ) gelegt wird, gegenüber der Stange (1 ) in der Axialrichtung bewegt werden kann und sich zwischen der Steuergruppe (2 ) und dem Betätigungselement (3 ) befindet, und eine Klemmgruppe (5 ), die mindestens zwei Klemmelemente (51 ) beinhaltet, die jeweils ein Verbindungsende (52 ) und ein Klemmende (53 ) aufweisen, wobei die Verbindungsenden (52 ) mit dem zweiten Ende (12 ) der Stange (1 ) verbunden sind, wobei die Klemmenden (53 ) von dem Betätigungselement (3 ) in einen gelösten Zustand oder einen Klemmzustand gebracht werden können, wobei, wenn das Betätigungselement (3 ) gedreht und dadurch in Richtung der Klammer (4 ) bewegt wird, die Klammer (4 ) gegen die Steuergruppe (2 ) drückt, wodurch die Steuergruppe (2 ) in Richtung der Klemmenden (53 ) der Klemmelemente (51 ) bewegt wird, sodass die Klemmelemente (51 ) in den Klemmzustand gebracht werden und das Gestell (91 ) des Fahrradträgers (9 ) festklemmt, und wobei, wenn das Betätigungselement (3 ) in der Gegenrichtung gedreht wird, die Klammer (4 ) und die Steuergruppe (2 ) in Richtung des Betätigungselements (3 ) bewegt werden, wodurch die Steuergruppe (2 ) die Klemmenden (53 ) verlässt, sodass die Klemmelemente (51 ) gelöst werden. - Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuergruppe (
2 ) eine Hülse (21 ) und ein Steuerelement (22 ) beinhaltet, wobei die Hülse (21 ) und das Steuerelement (22 ) über die Stange (1 ) geschoben werden, wobei sich die Hülse (21 ) zwischen dem Steuerelement (22 ) und der Klammer (4 ) befindet, wobei, wenn die Hülse (21 ) und das Steuerelement (22 ) in Richtung der Klemmenden (53 ) der Klemmelemente (51 ) bewegt werden, das Steuerelement (22 ) über die Verbindungsenden (52 ) der Klemmelemente (51 ) geschoben wird, wodurch die Klemmelemente (51 ) von dem Steuerelement (22 ) in den Klemmzustand gebracht werden, sodass die Klemmgruppe (5 ) das Gestell (91 ) festklemmt, und wobei, wenn das Steuerelement (22 ) in Richtung des zweiten Endes (12 ) bewegt wird und die Verbindungsenden (52 ) der Klemmelemente (51 ) verlässt, die Klemmelemente (51 ) gelöst werden. - Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (
22 ) in der Axialrichtung ein Durchgangsloch (221 ) besitzt, wobei, wenn die Hülse (21 ) und das Steuerelement (22 ) in Richtung der Klemmenden (53 ) der Klemmelemente (51 ) bewegt werden, die Innenwand des Durchgangsloches (221 ) die Verbindungsenden (52 ) der Klemmelemente (51 ) zusammendrückt. - Klemmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchgangsloch (
221 ) kegelförmig ausgebildet ist, wobei sich der Durchmesser des Durchgangsloches (221 ) in Richtung des ersten Endes (11 ) verkleinert, wobei die Form der Verbindungsenden (52 ) der Klemmelemente (51 ) der des Durchgangsloches (221 ) entspricht. - Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Klemmende (
53 ) der Klemmelemente (51 ) an einer Seite eine Stufe (511 ) aufweist, wobei, wenn das Steuerelement (22 ) die Verbindungsenden (52 ) der Klemmelemente (51 ) zusammendrückt, das dem ersten Ende (11 ) abgewandte Ende des Steuerelements (22 ) auf der Stufe (511 ) aufliegt. - Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (
12 ) der Stange (1 ) ein Verbindungsstück (13 ) besitzt, wobei die Verbindungsenden (52 ) der Klemmelemente (51 ) gelenkig mit dem Verbindungsstück (13 ) verbunden sind. - Klemmvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsenden (
52 ) der Klemmelemente (51 ) jeweils eine Aufnahmeausnehmung (521 ) für das Verbindungsstück (13 ) aufweisen, wobei zwei Gelenkbolzen (522 ) durch die Aufnahmeausnehmungen (521 ) und das Verbindungsstück (13 ) geführt werden. - Klemmvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (
13 ) ein Quader ist und mit dem zweiten Ende (12 ) verschraubt wird, wobei die Aufnahmeausnehmungen (521 ) der beiden Klemmelemente (51 ) die beiden Enden des Verbindungsstücks (13 ) aufnehmen. - Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (
51 ) an der einander zugewandten Seite eine Ausnehmung (512 ) bilden, wobei, wenn sich die Klemmelemente (51 ) im Klemmzustand befinden, die Ausnehmungen (512 ) ein Klemmmaul (54 ) zum Festklemmen des Gestells (91 ) bilden. - Klemmvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuergruppe (
2 ) eine Hülse (21 ) und ein Steuerelement (22 ) beinhaltet, wobei die Hülse (21 ) und das Steuerelement (22 ) über die Stange (1 ) geschoben werden, wobei sich die Hülse (21 ) zwischen dem Steuerelement (22 ) und der Klammer (4 ) befindet, wobei, wenn die Hülse (21 ) und das Steuerelement (22 ) in Richtung der Klemmenden (53 ) der Klemmelemente (51 ) bewegt werden, das Steuerelement (22 ) über die Verbindungsenden (52 ) der Klemmelemente (51 ) geschoben wird, wodurch die Klemmelemente (51 ) von dem Steuerelement (22 ) in den Klemmzustand gebracht werden, sodass die Klemmgruppe (5 ) das Gestell (91 ) festklemmt, und wobei, wenn das Steuerelement (22 ) in Richtung des zweiten Endes (12 ) bewegt wird und die Verbindungsenden (52 ) der Klemmelemente (51 ) verlässt, die Klemmelemente (51 ) gelöst werden, wobei das Steuerelement (22 ) in der Axialrichtung ein Durchgangsloch (221 ) besitzt, wobei, wenn die Hülse (21 ) und das Steuerelement (22 ) in Richtung der Klemmenden (53 ) der Klemmelemente (51 ) bewegt werden, die Innenwand des Durchgangsloches (221 ) die Verbindungsenden (52 ) der Klemmelemente (51 ) zusammendrückt, wobei das Durchgangsloch (221 ) kegelförmig ausgebildet ist, wobei sich der Durchmesser des Durchgangsloches (221 ) in Richtung des ersten Endes (11 ) verkleinert, wobei die Form der Verbindungsenden (52 ) der Klemmelemente (51 ) der des Durchgangsloches (221 ) entspricht, wobei mindestens ein Klemmende (53 ) der Klemmelemente (51 ) an einer Seite eine Stufe (511 ) aufweist, wobei, wenn das Steuerelement (22 ) die Verbindungsenden (52 ) der Klemmelemente (51 ) zusammendrückt, das dem ersten Ende (11 ) abgewandte Ende des Steuerelements (22 ) auf der Stufe (511 ) aufliegt, und wobei die Klemmelemente (51 ) an der einander zugewandten Seite eine Ausnehmung (512 ) bilden, wobei, wenn sich die Klemmelemente (51 ) im Klemmzustand befinden, die Ausnehmungen (512 ) zusammen ein Klemmmaul (54 ) zum Festklemmen des Gestells (91 ) bilden.
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DE (1) | DE202016102961U1 (de) |
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