DE202016102893U1 - Zusammengesetzter Schwingungsdämpfungsaufbau für einen Fahrradsattel - Google Patents

Zusammengesetzter Schwingungsdämpfungsaufbau für einen Fahrradsattel Download PDF

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Abstract

Zusammengesetzte Schwingungsdämpfungsanordnung für einen Fahrradsattel, welcher eine Sitzseite und eine Unterseite aufweist, wobei der Sattel mit einer Halterung mit einem vorderen Ende, das mit einem unterseitigen vorderen Ende des Sattels gekoppelt ist, und mit einem hinteren Ende, das mit einer Trägerbasis gekoppelt ist, versehen ist, wobei ein Paar von zusammengesetzten Schwingungsdämpfungseinheiten zwischen der Trägerbasis und einer unterseitigen hinteren Ende des Sattels gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede der zusammengesetzten Schwingungsdämpfungseinheiten umfasst: einen äußeren Gehäusezylinder mit einem hohlen Innenraum, ein erstes offenes Ende und ein zweites offenes Ende, wobei das erste offene Ende und das zweite offene Ende eine Kraftwirkungsrichtung dazwischen definieren, wobei das erste offene Ende gegen eine Anstoßzone stößt, die am unterseitigen hinteren Ende des Sattels ausgebildet ist, und wobei das zweite offene Ende auf der Trägerbasis angeordnet ist; und eine innere elastische Komponente, die im Innenraum des äußeren Gehäusezylinders entlang der Kraftwirkungsrichtung aufgenommen und untergebracht ist; wobei, wenn eine Kraft auf die Sitzseite des Sattels in der Kraftwirkungsrichtung ausgeübt wird, ein Teil der Kraft, durch die innere elastische Komponente absorbiert wird und ein verbleibender Teil der Kraft gleichzeitig vom äußeren Gehäusezylinder absorbiert wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine mechanische Schwingungsdämpfungsstruktur und insbesondere eine zusammengesetzte Schwingungsdämpfungsstruktur für einen Fahrradsattel.
  • 2. Stands der Technik
  • Radfahren ist heutzutage äußerst beliebt. Alle Arten von Zubehör sind weit verbreitet und werden auch in professioneller Art und Weise hergestellt. Um einem Fahrer heftige Erschütterungen und Vibrationen während des Fahrens in den meisten Fällen nicht spüren zu lassen, ist ein Paar von Schraubenfedern unter dem Sattel als primäre Komponente zur Schwingungsdämpfung vorgesehen. Eine solche Konstruktion ist im Allgemeinen unpraktisch für den Zusammenbau und erfordert einen großen Aufwand an menschlicher Arbeitskraft. Ferner können in tatsächlichen Anwendungen die Schraubenfedern auseinandergezogen werden, wenn sie durch äußere Kräfte beansprucht werden, was zur Aufweitung des Spalts zwischen benachbarten Windungen der Feder führt, was wiederum möglicherweise menschliche Finger einführen und quetschen lässt und diese damit verletzt. Zusätzlich können solche Schraubenfedern nicht abgedeckt werden und sind der Umgebung ausgesetzt, wodurch Staub an ihnen leicht anhaften kann.
  • Einige Hersteller verwenden Schwingungsdämpfungsblöcke, die aus Gummimaterialien oder Kunststoffmaterialien hergestellt werden und unter dem Sattel montiert sind, um als Komponente zur Schwingungsdämpfung zu dienen. Dies vereinfacht die Montage und beseitigt auch das potenzielle Risiko gequetschter Finger; jedoch stellt diese Komponente nur eine geringe Wirkung der Schwingungsdämpfung in tatsächlichen Anwendungen bereit.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Somit ist es die primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine zusammengesetzte Schwingungsdämpfungsstruktur eines Fahrradsattels bereitzustellen, der einem Fahrradfahrer eine verbesserte Wirkung der Schwingungsdämpfung bietet.
  • Die technische Lösung, die die vorliegende Erfindung aufnimmt, besteht darin, dass ein Paar zusammengesetzte Schwingungsdämpfungseinheiten vorgesehen und an einer Unterseite eines Sattels montiert ist. Jede der zusammengesetzten Schwingungsdämpfungseinheiten umfasst einen äußeren Gehäusezylinder und eine innere elastische Komponente, wobei die innere elastische Komponente in einem Innenraum des äußeren Gehäusezylinders empfangen und untergebracht ist. Wenn eine Kraft auf den Sattel einwirkt, wird ein Teil der Kraft durch die innere elastische Komponente absorbiert, während ein verbleibender Teil der Kraft gleichzeitig vom äußeren Gehäusezylinder absorbiert wird.
  • In der obigen Anordnung umfasst die Anstoßzone des Sattels eine innere ringförmige Wand und eine äußere ringförmige Wand. Die äußere Ringwand ist entlang eines äußeren Umfangs der inneren Ringwand ausgebildet und eine ringförmige Positionierungsvertiefung ist zwischen dem Außenumfang der inneren Ringwand und der äußeren Ringwand ausgebildet. Die innere elastische Komponente weist ein Ende auf, welches in der ringförmigen Positionierungsvertiefung aufgenommen und gehalten ist, und der äußere Gehäusezylinder hat ein Ende, welches um einen äußeren Umfang der äußeren Ringwand positioniert ist und an dieser anstößt.
  • Bei der obigen Anordnung sind die zusammengesetzten Schwingungsdämpfungseinheiten jeweils zwischen dem Anstoßbereich des Sattels und der Trägerbasis mittels eines Kopplungsaufbaus positioniert und gekoppelt. Der Kopplungsaufbau umfasst: einen Zapfenfortsatz, der in und vorspringend von der Anstoßzone des Sattels ausgebildet ist, wobei im Zapfenfortsatz ein Gewindeloch ausgeformt ist; ein Durchgangsloch, das durch die Trägerbasis gebildet ist und dem Zapfenfortsatz entspricht; und ein Befestigungselement, das durch das Durchgangsloch aufgenommen wird, um in die Gewindebohrung des Zapfenfortsatzes einzugreifen, um so die zusammengesetzte Schwingungsdämpfungseinheit zwischen der Trägerbasis und der Anstoßzone des Sattels sicher zu positionieren und zurückzuhalten.
  • Bei der obigen Anordnung umfasst die innere elastische Komponente eine Spiralschraubfeder.
  • In der obigen Anordnung ist das zweite offene Ende des äußeren Gehäusezylinders mit einem Anschlagring vorgesehen und mit diesem kombiniert und die innere elastische Komponente ist zwischen der Anstoßzone des Sattels und dem Anschlagring abgestützt.
  • Bei der obigen Anordnung ist der äußere Gehäusezylinder entweder aus einem Gummimaterial oder einem Kunststoffmaterial ausgebildet.
  • Hinsichtlich der Wirksamkeit wird, wenn eine Kraft am Sattel angelegt wird, ein Teil der Kraft durch eine innere elastische Komponente absorbiert, während ein verbleibender Teil der Kraft gleichzeitig von einem äußeren Gehäusezylinder absorbiert wird, wodurch sich der Komfort für einen Fahrradfahrer verbessert.
  • Die innere elastische Komponente ist durch den äußeren Gehäusezylinder abgedeckt und in diesem untergebracht, so dass der äußere Gehäusezylinder als Schutzkomponente fungieren kann, um den Finger eines Benutzers daran zu hindern, direkt mit der inneren elastischen Komponente in Kontakt zu kommen, wodurch das potenzielle Risiko der Quetschung desselben beseitigt wird. Darüber hinaus wird die innere elastische Komponente auch vor sich daran ablagerndem Staub geschützt.
  • In Bezug auf die optische Wirkung kann der äußere Gehäusezylinder in verschiedenen Formen oder Farben hergestellt werden, um den kommerziellen Wert zu verbessern.
  • Des Weiteren können im Hinblick auf den Zusammenbau die innere elastische Komponente und der äußere Gehäusezylinder als ein einheitliches Modul kombiniert werden, so dass ein nachfolgender Montagevorgang einfach und effizient ausfallen würde.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird den Fachleuten auf diesem Gebiet offensichtlich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erschließbar, wobei:
  • 1 eine rückseitige perspektivische Ansicht der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine unterseitige perspektivische Ansicht der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine unterseitige, auseinandergezogene Ansicht der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linien A-A von 1 ist, welche zeigt, dass eine zusammengesetzte Schwingungsdämpfungseinheit der vorliegenden Erfindung zwischen einer Trägerbasis und einem Sattel montiert ist; und
  • 5 eine Seitenansicht ist, welche zeigt, dass die zusammengesetzten Schwingungsdämpfungseinheiten der vorliegenden Erfindung an einem Fahrradsattel montiert sind und dann an einer aufrechten Stange eines Fahrrades gekoppelt sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In den 13 wird ein Fahrradsattel 1 gezeigt, welcher eine Sitzseite 11 und eine untere Seite 12 aufweist. Eine Halterung 2 weist ein vorderes Ende 21 auf, welches mit einem unterseitigen vorderen Ende 13 des Sattels 1 gekoppelt ist, und die Halterung 2 hat ein hinteres Ende 22, welches mit einer Trägerbasis 3 gekoppelt ist. Ein Paar von zusammengesetzten Schwingungsdämpfungseinheiten 4 ist zwischen die Trägerbasis 3 und einem unterseitigen hinteren Ende 14 des Sattels 1 gekoppelt.
  • Jede der zusammengesetzten Schwingungsdämpfungseinheiten 4 weist einen äußeren Gehäusezylinder 41 und eine innere elastische Komponente 44 auf, wobei die innere elastische Komponente 44 im äußeren Gehäusezylinder 41 aufgenommen und eingeschlossen wird. Der äußere Gehäusezylinder 41 ist entweder aus Gummimaterialien oder Kunststoffen ausgebildet. Die innere elastische Komponente 44 umfasst eine Spiralschraubfeder.
  • Die innere elastische Komponente 44 und der äußere Gehäusezylinder 41 können miteinander kombiniert werden, um eine zusammengesetzte Schwingungsdämpfungseinheit 4 in Form eines kombinierten, einheitlichen Moduls zu bilden, um nachfolgende Montagevorgänge zu erleichtern, oder sie können alternativ als separate Komponenten gefertigt werden, die anschließend zusammengebaut werden, um eine zusammengesetzte Schwingungsdämpfungseinheit 4 zu bilden.
  • Bezugnehmend auch auf 4 weist der äußere Gehäusezylinder 41 einen hohlen Innenraum 42, ein erstes offenes Ende 411 und ein zweites offenes Ende 412 auf. Eine Kraftwirkungsrichtung P ist in ihrer Erstreckung vom ersten offenen Ende 411 zum zweiten offenen Ende 412 des äußeren Gehäusezylinders 41 definiert. Die innere elastische Komponente 44 ist im Innenraum 42 des äußeren Gehäusezylinders 41 entlang der Kraftwirkungsrichtung aufgenommen und gehalten. Das erste offene Ende 411 des äußeren Gehäusezylinders 41 ist gegen eine Anstoßzone 15, die am unterseitigen hinteren Ende 14 des Sattels 1 gebildet ist, positioniert und stößt an dieser an und das zweite offene Ende 412 des äußeren Gehäusezylinders 41 ist auf der Trägerbasis 3 positioniert.
  • Die Anstoßzone 15 des Sattels 1 umfasst eine innere Ringwand 151 und eine äußere Ringwand 152. Die äußere Ringwand 152 ist entlang einem Außenumfang der inneren Ringwand 151 gebildet und eine ringförmige Positionierungsvertiefung 153 wird zwischen dem Außenumfang der inneren Ringwand 151 und der äußeren Ringwand 152 gebildet. Die innere elastische Komponente 44 hat ein Ende (oberes Ende), welches in der ringförmigen Positionierungsvertiefung 153 aufgenommen und gehalten wird, und der äußere Gehäusezylinder 41 hat ein Ende (oberes Ende), welches um einen äußeren Umfang der äußeren Ringwand 152 positioniert ist und an diesem anstößt.
  • Die zusammengesetzten Schwingungsdämpfungseinheiten 4 sind jeweils zwischen der Anstoßzone 15 des Sattels 1 und der Trägerbasis 3 mit Hilfe eines Kopplungsaufbaus 43 angeordnet und gekoppelt. Der Kopplungsaufbau 43 umfasst:
    einen Zapfenfortsatz 431, der in der Anstoßzone 15 des Sattels 1 mit einem im Fortsatz 431 ausgebildeten Gewindeloch 432 ausgebildet ist und nach unten vorragt; ein Durchgangsloch 433, das in der Trägerbasis 3 ausgebildet ist und dem Zapfenfortsatz 431 entspricht; und ein Befestigungselement 434, das durch das Durchgangsloch 433 aufgenommen wird, um sich in das Gewindeloch 432 des Zapfenfortsatz 431 zu schrauben und sich an diesem zu befestigen, um die zusammengesetzte Schwingungsdämpfungseinheit 4 zwischen der Trägerbasis 3 und der Anstoßzone 15 des Sattels 1 sicher zu positionieren und zu halten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das zweite offene Ende 412 des äußeren Gehäusezylinders 41 mit einem Anschlagring 413 kombiniert. Die innere elastische Komponente 44 wird zwischen der Anstoßzone 15 des Sattels 1 und dem Anschlagring 413 positioniert und gehalten.
  • Bezugnehmend auf 5 ist eine schematische Seitenaufrissansicht vorgesehen, um darzustellen, dass die zusammengesetzten Schwingungsdämpfungseinheiten 4 der vorliegenden Erfindung an einem Fahrradsattel 1 angebracht sind und dann mit einem aufrechten Fortsatz 5 eines Fahrrades kombiniert sind. Wenn die Sitzseite 11 des Sattels 1 eine angelegte Kraft in der Kraftwirkungsrichtung P empfängt, wird ein Teil der Kraft durch die innere elastische Komponente 44 absorbiert und durch diese getragen, während gleichzeitig ein verbleibender Teil der Kraft durch den äußeren Gehäusezylinder 41 aufgenommen und getragen wird. In einer tatsächlichen Verwendungssituation kann die Fähigkeit der inneren elastischen Komponente 44 zum Absorbieren und Tragen einer äußeren Kraft so angeordnet werden, um im Wesentlichen identisch, größer oder kleiner als die Fähigkeit des äußeren Gehäusezylinders 41 zum Absorbieren und Tragen einer äußeren Kraft zu sein.

Claims (6)

  1. Zusammengesetzte Schwingungsdämpfungsanordnung für einen Fahrradsattel, welcher eine Sitzseite und eine Unterseite aufweist, wobei der Sattel mit einer Halterung mit einem vorderen Ende, das mit einem unterseitigen vorderen Ende des Sattels gekoppelt ist, und mit einem hinteren Ende, das mit einer Trägerbasis gekoppelt ist, versehen ist, wobei ein Paar von zusammengesetzten Schwingungsdämpfungseinheiten zwischen der Trägerbasis und einer unterseitigen hinteren Ende des Sattels gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede der zusammengesetzten Schwingungsdämpfungseinheiten umfasst: einen äußeren Gehäusezylinder mit einem hohlen Innenraum, ein erstes offenes Ende und ein zweites offenes Ende, wobei das erste offene Ende und das zweite offene Ende eine Kraftwirkungsrichtung dazwischen definieren, wobei das erste offene Ende gegen eine Anstoßzone stößt, die am unterseitigen hinteren Ende des Sattels ausgebildet ist, und wobei das zweite offene Ende auf der Trägerbasis angeordnet ist; und eine innere elastische Komponente, die im Innenraum des äußeren Gehäusezylinders entlang der Kraftwirkungsrichtung aufgenommen und untergebracht ist; wobei, wenn eine Kraft auf die Sitzseite des Sattels in der Kraftwirkungsrichtung ausgeübt wird, ein Teil der Kraft, durch die innere elastische Komponente absorbiert wird und ein verbleibender Teil der Kraft gleichzeitig vom äußeren Gehäusezylinder absorbiert wird.
  2. Zusammengesetzte Schwingungsdämpfungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Anstoßzone des Sattels umfasst: eine innere Ringwand; und eine äußere Ringwand, die entlang eines äußeren Umfangs der inneren Ringwand ausgebildet ist, wobei eine ringförmige Positionierungsvertiefung zwischen dem Außenumfang der inneren Ringwand und der äußeren Ringwand ausgebildet ist, wobei die innere elastische Komponente ein Ende aufweist, welches in der ringförmigen Positionierungsvertiefung aufgenommen und zurückgehalten wird, wobei der äußere Gehäusezylinder ein Ende aufweist, welches um einen äußeren Umfang der äußeren Ringwand herum positioniert ist und an diese anstößt.
  3. Zusammengesetzte Schwingungsdämpfungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die zusammengesetzten Schwingungsdämpfungseinheiten jeweils zwischen der Anstoßzone des Sattels und der Trägerbasis durch einen Kopplungsaufbau angeordnet und gekoppelt sind, wobei der Kopplungsaufbau umfasst: einen Zapfenfortsatz, der in der Anstoßzone des Sattels gebildet ist und aus dieser vorragt, wobei darin ein Gewindeloch ausgebildet ist; ein Durchgangsloch, das durch die Trägerbasis ausgebildet ist und dem Zapfenfortsatz entspricht; und ein Befestigungselement, das durch das Durchgangsloch aufgenommen wird, um in die Gewindebohrung des Zapfenfortsatzes einzugreifen, um die zusammengesetzte Schwingungsdämpfungseinheit zwischen der Trägerbasis und der Anstoßzone des Sattels sicher zu positionieren und zurückzuhalten.
  4. Zusammengesetzte Schwingungsdämpfungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die innere elastische Komponente eine Spiralschraubfeder aufweist.
  5. Zusammengesetzte Schwingungsdämpfungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das zweite offene Ende des äußeren Gehäusezylinders ferner mit einem Anschlagring versehen ist, wobei die innere elastische Komponente zwischen der Anstoßzone des Sattels und dem Anschlagring abgestützt ist.
  6. Zusammengesetzte Schwingungsdämpfungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der äußere Gehäusezylinder entweder aus einem Gummimaterial oder einem Kunststoffmaterial ausgebildet ist.
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