DE202010000451U1 - Halterung für einen Fahrraddynamo - Google Patents
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Abstract
Halterung für einen Fahrraddynamo, die am Fahrradrahmen (21) angebracht ist und zum Festhalten des Fahrraddynamos (22) dient, sodass ein Drehkopf (221) des Fahrraddynamos (22) mit einem Rad (23) des Fahrrads in Berührung kommen kann, um eine praktische Stromerzeugung durch Drehen zu ermöglichen, wobei die Halterung aufweist:
einen Befestigungsaufbau (30), der am Fahrradrahmen (21) angebracht ist;
ein Einstellelement (60), das am Befestigungsaufbau (30) angebracht ist und eine relative Positionsverstellung gegenüber dem Befestigungsaufbau (30) gewährleistet;
ein Verbindungselement (70), das am Einstellelement (60) angebracht ist und einen Verbindungsabschnitt (71, 72) aufweist; und
ein flexibles Element (80), das über einen ersten Abschnitt (81) und einen zweiten Abschnitt (82) verfügt, wobei der erste Abschnitt (81) eine elastische Verformung aufweist und ein erstes Ende (811) und ein zweites Ende (812) besitzt, und wobei das erste Ende (811) und der erste Verbindungsabschnitt (71) des Verbindungselements (70) durch Schrauben (83) miteinander verriegelbar sind,...
einen Befestigungsaufbau (30), der am Fahrradrahmen (21) angebracht ist;
ein Einstellelement (60), das am Befestigungsaufbau (30) angebracht ist und eine relative Positionsverstellung gegenüber dem Befestigungsaufbau (30) gewährleistet;
ein Verbindungselement (70), das am Einstellelement (60) angebracht ist und einen Verbindungsabschnitt (71, 72) aufweist; und
ein flexibles Element (80), das über einen ersten Abschnitt (81) und einen zweiten Abschnitt (82) verfügt, wobei der erste Abschnitt (81) eine elastische Verformung aufweist und ein erstes Ende (811) und ein zweites Ende (812) besitzt, und wobei das erste Ende (811) und der erste Verbindungsabschnitt (71) des Verbindungselements (70) durch Schrauben (83) miteinander verriegelbar sind,...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Halterung für einen Fahrraddynamo, insbesondere eine Halterung, die seitlich am Fahrradrahmen angebracht ist und der Befestigung des Fahrraddynamos dient.
- Wie in
1 gezeigt, ist ein Fahrraddynamo durch eine Halterung am Fahrrad angebracht. Die Halterung12 des Fahrraddynamos11 ist mittels eines Befestigungselements13 an einem Befestigungsvorsprung15 des Fahrradrahmens14 befestigt. Beim Gebrauch des Fahrraddynamos11 wird ein Drehkopf111 des Fahrraddynamos11 mit der Seite des Rads16 des Fahrrads in Berührung gebracht. Durch die reibschlüssige Verbindung des Drehkopfs111 mit der Seite des rotierenden Rads16 des Fahrrads wird der Fahrraddynamo11 in Betrieb gesetzt, um elektrische Energie zu gewinnen. Jedoch weist der bekannte Fahrraddynamo11 bezüglich der Befestigung noch die folgenden Nachteile auf. - Zwischen dem Fahrraddynamo
11 , der Halterung12 und dem Befestigungsvorsprung15 erfolgt eine starre Verbindung. Dazwischen ist kein Puffer- bzw. Stoßdämpfungsmechanismus vorgesehen. Daher können Geräusche beim Radfahren auftreten. Außerdem kann eine optimale Berührung zwischen dem Fahrraddynamo11 und dem Rad16 beeinträchtigt werden. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für einen Fahrraddynamo zu schaffen, welche beim Radfahren entstehende Geräusche vermeidet und eine optimale Berührung des Fahrraddynamos mit dem Rad gewährleistet (indem der Fahrraddynamo durch ein elastisch nachgiebiges, flexibles Element mit der Halterung verbunden ist).
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Halterung für einen Fahrraddynamo, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
- Gemäß der Erfindung wird eine Halterung für einen Fahrraddynamo bereitgestellt, die am Fahrradrahmen angebracht ist und zum Festhalten des Fahrraddynamos dient, sodass ein Drehkopf des Fahrraddynamos mit einem Rad des Fahrrads in Berührung kommen kann, um eine praktische Stromerzeugung durch Drehen zu ermöglichen, wobei die Halterung aufweist:
einen Befestigungsaufbau, der am Fahrradrahmen angebracht ist;
ein Einstellelement, das am Befestigungsaufbau angebracht ist und eine relative Positionsverstellung gegenüber dem Befestigungsaufbau gewährleistet;
ein Verbindungselement, das am Einstellelement angebracht ist und einen Verbindungsabschnitt aufweist; und
ein flexibles Element, das über einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt verfügt, wobei der erste Abschnitt eine elastische Verformung aufweist und ein erstes Ende und ein zweites Ende besitzt, und wobei das erste Ende und der erste Verbindungsabschnitt des Verbindungselements durch Schrauben miteinander verriegelbar sind, während das zweite Ende mit dem zweiten Abschnitt verbunden ist, und wobei der zweite Abschnitt mit dem Fahrraddynamo verriegelbar ist. - Durch die oben erwähnte Gestaltung wird beim Berühren des Fahrraddynamos mit dem Rad das flexible Element so verformt, dass das zweite Ende des flexiblen Elements eine Gegenkraft erzeugt, die einen optimalen Kontakt des Fahrraddynamos mit dem Rad gewährleistet, wobei beim Trennen des Drehkopfs vom Rad das flexible Element in seine Ausgangslage zurückkehrt.
- Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine schematische Darstellung eines Fahrraddynamos, der durch eine herkömmliche Konstruktion am Fahrrad befestigt ist; -
2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Halterung für einen Fahrraddynamo; -
3 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Halterung für einen Fahrraddynamo; -
4 einen Teilschnitt der vorliegenden Erfindung gemäß3 ; -
5 ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halterung an einem Fahrrad; -
6 eine umgedrehte Darstellung der erfindungsgemäßen Halterung, wobei ein flexibles Element unter Einwirkung einer Druckkraft verformt ist; -
7 die Vorgehensweise zum Verstellen bzw. Wegbewegen der erfindungsgemäßen Halterung, wobei die relative Stelle zwischen einem Verbindungselement und einem Einstellelement verstellt wird; -
8 eine schematische Darstellung der Variante des erfindungsgemäßen Befestigungsaufbaus; -
9 die Vorgehensweise zum Verstellen der vorliegenden Erfindung vor dem Drücken des Löseelements; -
10 die Vorgehensweise zum Verstellen der vorliegenden Erfindung, wobei das Löseelement so gedrückt wird, dass die Kugel aus dem Einstellelement heraus wandert; und -
11 die Vorgehensweise zum Verstellen der vorliegenden Erfindung, wobei der Winkel des Fahrraddynamos nach dem Loslassen des Löseelements verstellt wird. - Wie aus
2 bis6 ersichtlich, ist eine erfindungsgemäße Halterung für einen Fahrraddynamo am Fahrradrahmen21 angebracht. Die Halterung dient zum Festhalten des Fahrraddynamos22 , sodass ein Drehkopf221 des Fahrraddynamos22 mit einem Rad23 des Fahrrads in Berührung kommt, um eine praktische Stromerzeugung durch Drehen zu ermöglichen. Die Halterung weist einen Befestigungsaufbau30 , ein Löseelement40 , eine Kugel50 , ein Einstellelement60 , ein Verbindungselement70 und ein flexibles Element80 auf. - Der Befestigungsaufbau
30 besitzt einen Gelenkabschnitt31 , an dessen einem Ende zwei Fortsätze311 ausgebildet sind. In den Fortsätzen311 befindet sich jeweils ein Bolzenloch312 , in das ein Schraubenbolzen313 greift. Am unteren Ende des Gelenkabschnitts31 ist eine längsverlaufende Kugelnut314 ausgebildet, während der Gelenkabschnitt31 an seinem Boden mit einem querverlaufenden Aufnahmeloch315 versehen ist, das mit der Kugelnut314 kommuniziert. Außerdem weist der Befestigungsaufbau30 unten eine obere Befestigungsschale32 und eine untere Befestigungsschale33 auf, die beide jeweils eine Klemmnut321 besitzen. Die obere und die untere Befestigungsschale32 ,33 sind mit ihrer Klemmnut321 ,331 außen auf den Fahrradrahmen21 einklemmend aufsetzbar. Durch Einschrauben einer Schraube25 werden die obere und die untere Befestigungsschale32 ,33 klemmend an dem Fahrradrahmen21 gehalten. - Das Löseelement
40 ist an seiner Oberfläche mit einem Vorsprung41 und einer Aussparung42 versehen. Nach dem Einsetzen einer Feder43 in das Innere des Aufnahmelochs315 des Befestigungsaufbaus30 wird das Löseelement40 in das Aufnahmeloch315 eingebracht, wobei ein Ende des Löseelements40 aus dem Aufnahmeloch315 herausragt. - Die Kugel
50 befindet sich im Inneren der Kugelnut314 des Befestigungsaufbaus30 . Ein Ende der Kugel50 wird über das Aufnahmeloch315 mit dem Vorsprung41 oder der Aussparung42 in Berührung gebracht. - Das Einstellelement
60 ist an seinem Boden mit einem als Vorsprung ausgebildeten Gelenkabschnitt61 versehen, in dem sich ein Bolzenloch611 befindet. Der Gelenkabschnitt61 weist an seiner Außenfläche eine Mehrzahl von Positioniernuten612 auf. Das Einstellelement60 ist mit dem Vorsprung des Gelenkabschnitts61 zwischen den beiden Fortsätzen311 vorgesehen. Der Schraubenbolzen313 durchgreift den Gelenkabschnitt31 und den Gelenkabschnitt61 , wodurch das Einstellelement60 drehgelenkig am Befestigungsaufbau30 angeordnet ist. Dabei greift die Kugel50 in eine der Positioniernuten612 ein, wodurch das Einstellelement60 nach der Verbindung mit dem Befestigungsaufbau30 in seiner Lage gehalten wird. Darüber hinaus ist das Einstellelement60 an seiner einen Seite mit einem Rundloch62 versehen, das unten ein mit der Umgebung kommunizierendes Loch63 aufweist. Eine Befestigungsschraube64 greift in das Loch63 . In der Wandung des Rundlochs62 befindet sich ein mit der Umgebung kommunizierendes Gewindeloch65 , in das eine Senkschraube66 einschraubbar ist. - Das Verbindungselement
70 ist zylindrisch ausgebildet und weist einen kreisförmigen, ersten Verbindungsabschnitt71 und einen dem ersten Verbindungsabschnitt71 gegenüberliegenden, zweiten Verbindungsabschnitt72 auf. Der zweite Verbindungsabschnitt72 besitzt eine Befestigungsnut721 . Das Verbindungselement70 ist im Inneren des Rundlochs62 des Einstellelements60 so vorgesehen, dass der erste Verbindungsabschnitt71 aus dem Einstellelement60 herausragt, wobei das Verbindungselement70 und das Einstellelement60 miteinander verbunden sind, indem die Befestigungsschraube64 in die Befestigungsnut721 des zweiten Verbindungsabschnitts72 eingeschraubt wird. Gleichzeitig greift die Senkschraube66 so in das Gewindeloch65 , dass diese gegen die Außenfläche des Verbindungselements70 anliegt. Damit wird vermieden, dass sich das Verbindungselement70 im Inneren des Rundlochs62 dreht. - Das flexible Element
80 ist als L-förmiges Stahlblatt und elastisch nachgiebig ausgeführt. Die Langseite des flexiblen Elements80 ist als erster Abschnitt81 und die kurze Seite desselben als zweiter Abschnitt82 bezeichnet. Der erste Abschnitt81 weist eine elastische Verformbarkeit auf und besitzt ein erstes Ende811 und ein zweites Ende812 . Das erste Ende811 und der erste Verbindungsabschnitt71 des Verbindungselements70 sind durch Schrauben83 miteinander verbunden, während das zweite Ende812 mit einem Ende des zweiten Abschnitts82 verbunden ist. Der zweite Abschnitt82 und der Fahrraddynamo22 sind über die Schrauben83 miteinander verbunden. - Hierzu ist zu bemerken, dass der erste Abschnitt
81 des flexiblen Elements80 eine Bezugslinie A aufweist, die im normalen Zustand durch das erste Ende811 und das zweite Ende812 hindurch verläuft (siehe6 ). Das erste Ende811 dient als Befestigungspunkt. Bei einer Abweichung des zweiten Endes812 von der Bezugslinie A ergibt sich dann eine Gegenkraft, durch die das zweite Ende812 in seine Ausgangslage zurückkehrt. - Bei der oben erwähnten Beschreibung handelt es sich um die Struktur und die Anordnung der wesentlichen Komponenten. Die Bedienung und die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Halterung für einen Fahrraddynamo werden im Folgenden näher erläutert.
- Wie in den
2 und6 gezeigt, wird der Fahrraddynamo22 über das flexible Element80 mit der erfindungsgemäßen Halterung zu einer Baueinheit zusammengefügt. Das flexible Element80 ist elastisch nachgiebig ausgeführt. Liegt der Drehkopf221 des Fahrraddynamos22 am Rad23 an, wird das flexible Element80 so verformt, dass das erste Ende811 als Befestigungspunkt dient und das zweite Ende812 in Richtung des Einstellelements60 von der Bezugslinie A abweicht. Damit weist das abweichende, zweite Ende812 eine Gegenkraft auf, mit welcher dieses in seine Ausgangslage hinsichtlich der Bezugslinie A zurückkehrt. Durch das flexible Element80 können Geräusche eliminiert werden, die beim Radfahren durch Schwingungen bzw. Vibrationen zwischen dem Rad23 , dem Fahrraddynamo22 und der Halterung entstehen. Außerdem wird eine optimale Berührung des Fahrraddynamos22 mit dem Rad23 durch die vom zweiten Ende812 des flexiblen Elements80 erzeugte Gegenkraft aufrecht erhalten. Wird der Drehkopf221 des Fahrraddynamos22 vom Rad23 wegbewegt, kehrt das flexible Element80 in seine Ausgangslage zurück. - Durch die oben erwähnte Gestaltung kann die Bedienperson eine einfache und optimale Verstellung des Winkels und/oder der Position des Fahrraddynamos
22 gegenüber dem Rad23 ausführen. Damit ist der Fahrraddynamo22 bei Rädern23 unterschiedlicher Bauart einsetzbar. Wie aus den2 ,4 und7 ersichtlich, ist der Fahrraddynamo22 über das flexible Element80 mit dem Verbindungselement70 verbunden. Beim Losdrehen der Senkschraube66 und der Befestigungsschraube64 kann das Verbindungselement70 im Rundloch62 des Einstellelements60 gedreht werden, um eine praktische Einstellung zu ermöglichen. Wird das Verbindungselement70 so verstellt bzw. bewegt, dass der Fahrraddynamo22 und das Rad23 eine optimale Stellung erreichen, dann kann die Senkschraube66 und die Befestigungsschraube64 angezogen werden, wodurch sich das Verbindungselement70 gegenüber dem Einstellelement60 nicht drehen kann. Damit wird erreicht, dass der Fahrraddynamo22 an einer vorgegebenen Stelle montiert ist. - Gemäß
8 ist der Befestigungsaufbau30 unten mit einem Vorsprung35 versehen, in dem sich eine Befestigungsöffnung351 befindet. Durch diese Gestaltung kann die erfindungsgemäße Halterung auf einem ursprünglich mit einem Fahrraddynamo22 ausgestatteten Fahrrad montiert werden. Da ein Ansatz211 auf dem Fahrradrahmen21 vorhanden ist, kann der Vorsprung35 des Befestigungsaufbaus30 durch ein Befestigungselement24 mit dem Ansatz211 verbunden sein. Damit wird erreicht, dass der Fahrraddynamo22 auf dem Fahrrad montiert ist. Auf diese Weise können Geräusche ebenfalls beim Radfahren vermieden. Außerdem ist eine optimale Berührung des Fahrraddynamos22 mit dem Rad23 gewährleistet. - In den
9 ,10 und11 ist die Vorgehensweise zum Verstellen der vorliegenden Erfindung dargestellt. Dabei wird das Löseelement40 so gedrückt, dass der Vorsprung41 des Löseelements40 von der Kugel50 wegbewegt wird. Dann greift die Kugel50 in die Aussparung42 ein. Auf diese Weise können der Gelenkabschnitt61 des Einstellelements60 und der Gelenkabschnitt31 des Befestigungsaufbaus30 um den Schraubenbolzen313 gedreht bzw. verstellt werden. Wird das Einstellelement60 an einer vorgegebenen Stelle zum Verstellen erreicht, dann kann das gedrückte Löseelement40 losgelassen werden. Unter Einwirkung der Rückstellkraft der Feder43 kehrt das Löseelement40 in seine Ausgangslage zurück. Der Gelenkabschnitt61 des Einstellelements60 weist eine Mehrzahl von Positioniernuten612 auf, wobei die Kugel50 vom Vorsprung41 des Löseelements40 in eine der Positioniernuten612 gedrückt wird. Damit erfolgt die Verstellung der Position des Fahrraddynamos22 gegenüber dem Rad23 . Auf diese Weise kann der Fahrraddynamo22 leicht mit dem Rad23 des Fahrrads in Berührung gebracht oder von diesem wegbewegt werden, ohne irgendein Werkzeug zu gebrauchen. Hierdurch ergibt sich eine praktische Einstellung des Fahrraddynamos22 . - Insgesamt betrifft die Erfindung eine Halterung für einen Fahrraddynamo, wobei der Fahrraddynamo durch ein elastisch nachgiebiges, flexibles Element mit der Halterung verbunden ist, wodurch beim Radfahren entstehende Geräusche vermieden werden. Außerdem ist eine optimale Berührung des Fahrraddynamos mit dem Rad gewährleistet.
-
- 11
- Fahrraddynamo
- 111
- Drehkopf
- 12
- Halterung
- 13
- Befestigungselement
- 14
- Fahrradrahmen
- 15
- Befestigungsvorsprung
- 151
- Schlitz
- 16
- Rad
- 21
- Fahrradrahmen
- 211
- Ansatz
- 22
- Fahrraddynamo
- 221
- Drehkopf
- 23
- Rad
- 24
- Befestigungselement
- 25
- Schraube
- 30
- Befestigungsaufbau
- 31
- Gelenkabschnitt
- 311
- Fortsatz
- 312
- Bolzenloch
- 313
- Schraubenbolzen
- 314
- Kugelnut
- 315
- Aufnahmeloch
- 32
- obere Befestigungsschale
- 321
- Klemmnut
- 33
- untere Befestigungsschale
- 331
- Klemmnut
- 35
- Vorsprung
- 351
- Befestigungsöffnung
- 40
- Löseelement
- 41
- Vorsprung
- 42
- Aussparung
- 43
- Feder
- 50
- Kugel
- 60
- Einstellelement
- 61
- Gelenkabschnitt
- 611
- Bolzenloch
- 612
- Positioniernut
- 62
- Rundloch
- 63
- Loch
- 64
- Befestigungsschraube
- 65
- Gewindeloch
- 66
- Senkschraube
- 70
- Verbindungselement
- 71
- erster Verbindungsabschnitt
- 72
- zweiter Verbindungsabschnitt
- 721
- Befestigungsnut
- 80
- flexibles Element
- 81
- erster Abschnitt
- 811
- erstes Ende
- 812
- zweites Ende
- 82
- zweiter Abschnitt
- 83
- Schraube
- A
- Bezugslinie
Claims (4)
- Halterung für einen Fahrraddynamo, die am Fahrradrahmen (
21 ) angebracht ist und zum Festhalten des Fahrraddynamos (22 ) dient, sodass ein Drehkopf (221 ) des Fahrraddynamos (22 ) mit einem Rad (23 ) des Fahrrads in Berührung kommen kann, um eine praktische Stromerzeugung durch Drehen zu ermöglichen, wobei die Halterung aufweist: einen Befestigungsaufbau (30 ), der am Fahrradrahmen (21 ) angebracht ist; ein Einstellelement (60 ), das am Befestigungsaufbau (30 ) angebracht ist und eine relative Positionsverstellung gegenüber dem Befestigungsaufbau (30 ) gewährleistet; ein Verbindungselement (70 ), das am Einstellelement (60 ) angebracht ist und einen Verbindungsabschnitt (71 ,72 ) aufweist; und ein flexibles Element (80 ), das über einen ersten Abschnitt (81 ) und einen zweiten Abschnitt (82 ) verfügt, wobei der erste Abschnitt (81 ) eine elastische Verformung aufweist und ein erstes Ende (811 ) und ein zweites Ende (812 ) besitzt, und wobei das erste Ende (811 ) und der erste Verbindungsabschnitt (71 ) des Verbindungselements (70 ) durch Schrauben (83 ) miteinander verriegelbar sind, während das zweite Ende (812 ) mit dem zweiten Abschnitt (82 ) verbunden ist, und wobei der zweite Abschnitt (82 ) mit dem Fahrraddynamo (22 ) verriegelbar ist, wodurch beim Berühren des Fahrraddynamos (22 ) mit dem Rad (23 ) das flexible Element (80 ) so verformt wird, dass das zweite Ende (812 ) des flexiblen Elements (80 ) eine Gegenkraft erzeugt, die einen optimalen Kontakt des Fahrraddynamos (22 ) mit dem Rad (23 ) gewährleistet, wobei beim Trennen des Drehkopfs (221 ) vom Rad (23 ) das flexible Element (80 ) in seine Ausgangslage zurückkehrt. - Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element (
80 ) L-förmig ausgebildet ist, wobei die Langseite des flexiblen Elements (80 ) als erster Abschnitt (81 ) und die kurze Seite desselben als zweiter Abschnitt (82 ) bezeichnet ist. - Halterung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (
60 ) an seiner einen Seite mit einem Rundloch (62 ) versehen ist, wobei das Verbindungselement (70 ) im Inneren des Rundlochs (62 ) des Einstellelements (60 ) so vorgesehen ist, dass der erste Verbindungsabschnitt (71 ) aus dem Einstellelement (60 ) herausragt. - Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, – dass das Rundloch (
62 ) unten ein mit der Umgebung kommunizierendes Loch (63 ) aufweist, in das eine Befestigungsschraube (64 ) einschraubbar ist, um das Verbindungselement (70 ) und das Einstellelement (60 ) miteinander zu verriegeln; und – dass in der Wandung des Rundlochs (62 ) ein mit der Umgebung kommunizierendes Gewindeloch (65 ) vorgesehen ist, in das eine Senkschraube (66 ) einschraubbar ist, wobei die Senkschraube (66 ) gegen die Außenfläche des Verbindungselements (70 ) anliegt, um zu vermeiden, dass sich das Verbindungselement (70 ) im Inneren des Rundlochs (62 ) dreht.
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