DE10342152A1 - Vorrichtung zur Reduzierung der Vibration eines Schwingschleifers - Google Patents

Vorrichtung zur Reduzierung der Vibration eines Schwingschleifers Download PDF

Info

Publication number
DE10342152A1
DE10342152A1 DE2003142152 DE10342152A DE10342152A1 DE 10342152 A1 DE10342152 A1 DE 10342152A1 DE 2003142152 DE2003142152 DE 2003142152 DE 10342152 A DE10342152 A DE 10342152A DE 10342152 A1 DE10342152 A1 DE 10342152A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
seat
oscillating
orbital sander
vibration
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2003142152
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Hesse
Eike U. Von Specht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE2003142152 priority Critical patent/DE10342152A1/de
Priority to GB0420040A priority patent/GB2405821B/en
Priority to GB0602750A priority patent/GB2420732B/en
Priority to CNB2004100752349A priority patent/CN100482415C/zh
Publication of DE10342152A1 publication Critical patent/DE10342152A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/04Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/007Weight compensation; Temperature compensation; Vibration damping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Abstract

Bei einer Vorrichtung zur Reduzierung der Vibration eines Schwingschleifers mit mindestens einem Schwingbein (1), das mit seinem ersten Ende (10) in einem ersten Sitz (20) an einem Gehäuse (2) des Schwingschleifers und mit seinem zweiten Ende (11) in einem zweiten Sitz (30) an einer Schleifplatte (3) des Schwingschleifers angeordnet ist, wird ein vibrationsarmer, ruhiger Lauf dadurch gewährleistet, dass zumindest eines der beiden Enden (10, 11) des Schwingbeins (1) mit dem zugeordneten Sitz (20, 30) als ein kraftentkoppeltes Gelenk (12) ausgebildet ist. Dasselbe wird dadurch erreicht, dass das Schwingbein (4) eine Spiralfeder (42) ist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Reduzierung der Vibration eines Schwingschleifers mit den gattungsbildenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 298 01 109 U1 ist ein Schwingschleifer bekannt, der anstatt der bekannten Schwingbeine, die zwischen seinem Gehäuse und seiner Schleifplatte angespritzt sind, beweglich zwischen den beiden Teilen gelagerte Taumelelemente besitzt. An den beiden Enden sind die jeweiligen Taumelelemente mit kugeligen Abrollkalotten versehen, die in kugeligen Schalen des Gehäuses beziehungsweise der Schleifplatte gelagert sind. An einem Ende des Taumelelements ist jeweils ein Halteelement ausgebildet, das durch eine Öffnung in der kugeligen Schale hindurchgreift. Dadurch werden zwar die Vibrationen des Schwingschleifers vermindert, diese Ausführungsform ist jedoch aufwendig in der Herstellung.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 100 60 855 A1 ist ein Schwingschleifer bekannt, der Schwingbeine aufweist, die eine Übertragung der Vibration der Schleifplatte auf das Gehäuse reduzieren. Die Schwingbeine sind als inelastische säulenförmige Füße aus Aluminium ausgeführt, die jeweils von einem O-Ring aus Gummi umschlossen sind. Die O-Ringe sind jeweils in einem Sitz entweder am Gehäuse oder am Schwingteller angeordnet. Hierdurch wird auch eine gute Entkoppelung der radial wirkenden Kräfte der Schleifplatte gegenüber dem Gehäuse erreicht.
  • Vorteile der Erfindung
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Reduzierung der Vibration eines Schwingschleifers mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat dem gegenüber den Vorteil, dass durch die Ausbildung des Schwingbeins mit dem zugeordneten Sitz als ein kraftentkoppeltes Gelenk eine einfach herzustellende und preiswerte Vorrichtung gegeben ist, bei der eine gute Entkoppelung der radial wirkenden Kräfte der Schwingplatte gegen das Gehäuse erzielt wird. Dasselbe gilt auch für eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Reduzierung der Vibration eines Schwingschleifers mit den Merkmalen des Anspruchs 7, indem das Schwingbein als Spiralfeder ausgebildet ist.
  • Dadurch, dass zumindest eines der beiden Enden des Schwingbeins im Wesentlichen als eine Kugel und die ihnen zugeordneten Sitze jeweils im Wesentlichen als eine Pfanne ausgebildet sind, ist eine besonders einfache Ausgestaltung eines kraftentkoppelten Gelenks gegeben. Eine solche Ausgestaltung mit einer Kugel, die in eine Pfanne eingreift, ist besonders preiswert herzustellen. Insbesondere gilt dies für ein Schwingbein, welches an seinen beiden Enden als Kugel ausgebildet ist und jeweils in einen pfannenförmigen Sitz eingreift.
  • Dadurch dass, die Pfanne die Kugel um mehr als 50 % umschließt und aus einem elastischen Material besteht, ist es möglich, die Kugel in die Pfanne hineinzudrücken, so dass diese sehr gut von der Pfanne gehalten wird.
  • Dadurch, dass das Schwingbein aus Kunststoff ist, ist die gesamte Vorrichtung sehr leicht und außerdem ist das Schwingbein sehr preiswert herzustellen. Dadurch, dass das Schwingbein aus Metall ist, wird ein guter Abtransport der im Arbeitsbetrieb des Schwingschleifers entstehenden Wärme durch die einer ständigen Bewegung unterliegenden Schwingbeine gewährleistet.
  • Dadurch, dass das Schwingbein einstückig und/oder rotationssymmetrisch um seine Mittellängsachse ausgebildet ist, ist jeweils eine sehr einfache Ausführung des Schwingbeins möglich, was zu einer preiswerten Herstellung führt.
  • Dadurch, dass die Spiralfeder vorgespannt ist und auf Block liegt, können die axial wirkenden Kräfte, das heißt, die Andruck- und Bedienkraft im Schleifbereich, problemlos übertragen werden und darüber hinaus kann ein Ausknicken der Spiralfeder weitestgehend verhindert werden.
  • Dadurch, dass mindestens ein weiteres Dämpfungselement vorhanden ist, das zwischen dem Gehäuse und der Schleifplatte angespritzt ist, wird gewährleistet, dass eine Rückstellkraft die Schwingplatte immer wieder in ihre Ausgangslage zurückbewegt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
  • Die Figuren zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schwingbeins mit kugelförmigen Enden in pfannenförmigen Sitzen,
  • 2 eine schematische Darstellung einer Kombination eines Schwingbeins gemäß 1 mit einem herkömmlichen angespritzten Schwingbein und
  • 3 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel, in dem das Schwingbein erfindungsgemäß als Spiralfeder ausgebildet ist.
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Reduzierung der Vibration eines Schwingschleifers dargestellt. Der Schwingschleifer weist ein Gehäuse 2 und eine Schleifplatte 3 auf, die in bekannter Art und Weise Bestandteile des Schwingschleifers sind. Die Schleifplatte 3 ist dabei über bekannte Antriebsmittel mit der Antriebsachse des Schwingschleifers verbunden. Da diese Mittel bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung sind, werden sie nicht weiter beschrieben und sind auch nicht in der Zeichnung ausgeführt.
  • Die Vorrichtung zur Reduzierung der Vibration ist zwischen der Unterseite des Gehäuses 2 und der Rückseite der Schleifplatte 3 angeordnet. Sie setzt sich zusammen aus einem starren Schwingbein 1, welches mit seinem ersten En de 10 in einen ersten Sitz 20 an der Unterseite des Gehäuses 2 eingreift und gleichzeitig mit seinem zweiten Ende 11 in einen zweiten Sitz 30 an der Rückseite der Schleifplatte 3.
  • Das Schwingbein 1 ist rotationssymmetrisch um seine Mittellängsachse 13 ausgebildet. Es besteht aus Kunststoff und ist einstückig ausgebildet. Kunststoff hat den Vorteil, dass er sehr leicht ist. Es ist jedoch genauso möglich, das Schwingbein 1 aus Metall auszuführen. Eine metallische Ausführung hat den Vorteil, dass die durch die Bewegung des Schleiftellers 3 und die dadurch entstehende Reibung der Enden 10, 11 in den Sitzen 20, 30 aufgrund der guten Wärmeleitfähigkeit sehr gut abgeleitet werden kann.
  • Da die beiden Enden 10, 11 des Schwingbeins 1 gleich ausgebildet sind und auch die beiden Sitze 20, 30, in denen die beiden Enden 10, 11 gelagert sind, wird im Folgenden lediglich eine Kombination aus dem ersten Ende 10 des Schwingbeins 1 und dem ersten Sitz 20 des Gehäuses 2 beschrieben. Die Ausführungen gelten entsprechend auch für die Kombination aus zweitem Ende 11 und dazugehörigen zweiten Sitz 30.
  • Das erste Ende 10 ist in der Form einer ersten Kugel 10' ausgebildet. Um die erste Kugel 10' gut aufnehmen zu können, ist der erste Sitz 20 als eine erste Pfanne 20' ausgebildet. Dadurch entsteht ein Gelenk, das mit dem menschlichen Schulter- beziehungsweise Hüftgelenk vergleichbar ist. Die erste Kugel 10' wird dabei von der ersten Pfanne 20' bis über ihren Äquator umschlossen. Dadurch ist das Schwingbein 1 bei normalen Betrieb des Schwingschleifers unverlierbar mit dem Gehäuse 2 verbunden. Dies gilt ebenso auf der Gegenseite mit Bezug auf die Schwingplatte 3. Das Schwingbein 1 wird vor dem Betrieb mit seiner ersten Kugel 10' in den ersten Sitz 20' eingeklippst. Hierfür ist die erste Pfanne 20' aus einem elastischen Kunststoff ausgebildet. Die erste Pfanne 20' ist einstückig mit dem Gehäuse 2 ausgebildet, da eine solche Ausgestaltung sehr einfach in einem Arbeitsgang mit der Herstellung des Gehäuses 2 herzustellen ist. Es ist aber ebenso möglich, die erste Pfanne 20', beziehungsweise im Allgemeinen den ersten Sitz 20, auch nachträglich als separates Teil mit der Unterseite des Gehäuses 2 zu verbinden.
  • Durch die dargestellte Verbindung aus erster Kugel 10' und erster Pfanne 20' ergibt sich ein Gelenk, das die radialen Kräfte und Momente, die parallel zur Schleifplatte 3 wirken, nicht von der Schleifplatte 3 auf das Gehäuse 2 überträgt. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Systemen, die bei einer oszillierenden Bewegung der Schleifplatte (3) eine radial umlaufende Kraftkomponente zwischen dem Schwingbein 1 und dem Gehäuse 2 hervorrufen, werden bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform der gebildeten Gelenke keine Vibrationen ins Gehäuse 2 übertragen. Dagegen können axial wirkende Kräfte – die senkrecht zur Schleifplatte 3 wirken – aufgrund der geringen Auslenkung (Exzentrizität) und der fixierten Schleifplatte (Lager in der Plattenebene) übertragen werden. Dadurch ist es möglich, dass die Andruck- und Bedienkraft im Schleifbetrieb auf die Schleifplatte (3) übertragen wird und somit ein gutes Schleifergebnis erzielt wird.
  • Neben der Ausbildung des ersten Endes 10 als erste Kugel 10' ist auch jede andere Oberflächengeometrie möglich, die eine stetige gekrümmte Fläche aufweist. Beispielsweise wäre auch eine im Querschnitt parabelförmige oder hyperbelförmige Oberfläche des ersten Endes 10 möglich. Die Oberfläche des ersten Sitzes 20 muss nur auf diese Form abgestimmt sein, so dass ein möglichst gut laufendes Gelenk vorhanden ist.
  • In 2 ist schematisch ein größerer Abschnitt des Zwischenraums zwischen Gehäuse 2 und Schleifplatte 3 dargestellt. Auf der linken Seite ist ein Schwingbein 1 schema tisch dargestellt, welches ähnlich ausgebildet ist wie das Schwingbein 1 der 1. Es weist an seinen beiden Enden 10, 11 auch jeweils eine Kugel 10', 11' auf, die jeweils in Sitzen 20, 30 in Form von Pfannen 20', 30' eingesetzt sind. Der Unterschied besteht darin, dass die Pfannen 20', 30' nicht über den Äquator der Kugeln 10', 11' ragen und somit keine Umschließung der Kugeln 10', 11' erfolgt. Dadurch ist es zwar nicht nötig, die Kugeln 10', 11' in die Pfannen 20', 30' einzuklippsen, aber das Schwingbein 1 ist dadurch nicht unverlierbar in den Sitzen 20, 30 gehalten. Auch hier wird ein Gelenk erhalten, welches die radial wirkenden Kräfte und Momente nicht von der Schleifplatte 3 auf das Gehäuse 2 überträgt.
  • Zusätzlich zu dem Schwingbein 1 ist noch ein weiteres Dämpfungselement 5 auf der rechten Seite ausgebildet. Es handelt sich hierbei um eine klassische Ausführungsform eines Schwingbeins, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist. Dieses weitere Dämpfungselement 5 ist rotationssymmetrisch zu seiner Mittellängsachse ausgebildet und aus einem elastischen Kunststoff gefertigt. Es ist an das Gehäuse 2 und die Schleifplatte 3 angespritzt. Durch das weitere Dämpfungselement 5 ist eine Rückstellkraft vorhanden, die dazu führt, dass die Schleifplatte 3 wieder automatisch in ihre radiale Ausgangsposition bezüglich des Gehäuses 2 zurückkehrt.
  • Mit einer solchen Kombination aus einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Reduzierung der Vibration des Schwingschleifers mit dem neuartigen Schwingbein 1 und dem bekannten angespritzten weiteren Dämpfungselement 5 wird eine gute Vibrationsdämpfung bei gleichzeitig guter Rückstellung der Schleifplatte 3 erreicht. Die Anordnung und mengenmäßige Verteilung zwischen erfindungsgemäßen Schwingbeinen 1 und bekannten weiteren Dämpfungselementen 5 kann dabei frei für jeden Anwendungsfall durch den Hersteller gewählt werden.
  • In 3 ist ein Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Reduzierung der Vibration dargestellt. Hierbei ist eine Spiralfeder 42 zwischen dem Gehäuse 2 und der Schleifplatte 3 angeordnet. Die Spiralfeder 42 ist mit ihrem ersten Ende 40 in einem ersten Sitz 20, der an der Unterseite des Gehäuses 2 ausgebildet ist, und mit ihrem zweiten Ende 41 in einem zweiten Sitz 30, der an der Rückseite der Schleifplatte 3 angeordnet ist, eingespannt. Die Spiralfeder 42 ist rotationssymmetrisch um ihre Mittellängsachse 43 ausgebildet. Die beiden Sitze 20, 30 sind so ausgestaltet, dass die Spiralfeder 42 so in sie eingedrückt werden kann, dass sie in radialer Richtung formschlüssig in den Sitzen 20, 30 gehalten wird.
  • Die Spiralfeder 42 ist vorgespannt, so dass sie auf Block liegt. Dadurch, dass die einzelnen Windungen der Spiralfeder 42 eng aneinander anliegen, gibt es keinen Federweg. Dadurch können die axialen Andruckkräfte vom Bediener auf die Schleifplatte 3 übertragen werden und darüber hinaus wird dadurch ein Ausknicken der Spiralfeder 42 weitgehend verhindert. Gleichzeitig können die axial wirkenden Kräfte – das heißt, die Andruck-/Bedienkraft im Schleifbetrieb – weiterhin aufgrund der geringen Auslenkung (Exzentrizität) und der fixierten Schleifplatte 3 im Lager der Plattenebene übertragen werden. Gleichzeitig werden die radial wirkenden Kräfte, die für die Vibration des Gehäuses 2 bei herkömmlichen Schwingbeinen verantwortlich sind, stark gedämpft.
  • Die Spiralfeder 42 muss nicht zwingend auf Block liegen – wobei dies jedoch bevorzugt wird –, da die axialen Kräfte im Schleifbetrieb auch gegen die Federkraft der Spiralfeder 42 vom Gehäuse 2 auf die Schleifplatte 3 übertragen werden könnten. Ebenfalls sind andere Befestigungsformen der Enden 40, 41 der Spiralfeder 42 in den beiden Sitzen 20, 30 möglich.
  • Ein Schwingschleifer kann entweder aus einer vorgegebenen Anzahl von Schwingbeinen 4 in Form einer Spiralfeder 42 ausgestattet sein oder auch mit einer Kombination dieser Schwingbeine 4 mit Schwingbeinen 1 gemäß den 1 und 2 in Form eines starren Schwingbeins 1, das als kraftentkoppeltes Gelenk mit den Sitzen 20, 30 zusammenwirkt. Darüber hinaus ist auch eine Kombination mit den in 2 rechts dargestellten klassischen Dämpfungselementen 5 möglich. Prinzipiell ist es auch möglich, alle drei dargestellten Schwingbeine 1, 4 und Dämpfungselemente 5 in einem einzigen Schwingschleifer miteinander zu kombinieren. Bei allen Kombinationsmöglichkeiten können die einzelnen Schwingbeine 1, 4 und Dämpfungselemente 5 in einer beliebigen Anordnung und mengenmäßigen Verteilung zueinander am Schwingschleifer angebracht sein.
  • 1
    Schwingbein
    2
    Gehäuse
    3
    Schleifplatte
    4
    Schwingbein
    5
    Dämpfungselement
    10
    erstes Ende des Schwingbeins
    10'
    erste Kugel
    11
    zweites Ende des Schwingbeins
    11'
    zweite Kugel
    12
    kraftentkoppeltes Gelenk
    13
    Mittellängsachse des Schwingbeins
    20
    erster Sitz
    20'
    Pfanne
    30
    zweiter Sitz
    30'
    Pfanne
    40
    erstes Ende der Spiralfeder
    41
    zweites Ende der Spiralfeder
    42
    Spiralfeder
    43
    Mittellängsachse der Spiralfeder
    44
    Windung
    50
    Mittellängsachse des Dämpfungselements

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Reduzierung der Vibration eines Schwingschleifers mit mindestens einem Schwingbein (1), das mit seinem ersten Ende (10) in einem ersten Sitz (20) an einem Gehäuse (2) des Schwingschleifers und mit seinem zweiten Ende (11) in einem zweiten Sitz (30) an einer Schleifplatte (3) des Schwingsschleifers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der beiden Enden (10, 11) des Schwingbeins (1) mit dem zugeordneten Sitz (20, 30) als ein kraftentkoppeltes Gelenk (12) ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der beiden Enden (10, 11) des Schwingbeins (1) im Wesentlichen als eine Kugel (10', 11') und der ihm zugeordnete Sitz im Wesentlichen als eine Pfanne (20', 30') ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden (10, 11) des Schwingbeins (1) jeweils im Wesentlichen als eine Kugel (10', 11') und die ihnen zugeordneten Sitze (20', 30') jeweils im Wesentlichen als eine Pfanne ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfanne (20', 30') die Kugel (10', 11') um mehr als 50 % umschließt und aus einem elastischen Material besteht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingbein (1) aus einem starren Kunststoff oder Metall besteht.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingbein (1) einstückig und/oder rotationssymmetrisch um seine Mittellängsachse (13) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung zur Reduzierung der Vibration eines Schwingschleifers mit mindestens einem Schwingbein (4), das mit seinem ersten Ende (40) in einem ersten Sitz (20) an einem Gehäuse (2) des Schwingschleifers und mit seinem zweiten Ende (41) in einem zweiten Sitz (30) an einer Schleifplatte (3) des Schwingschleifers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingbein (4) eine Spiralfeder (42) ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfeder (42) vorgespannt ist und auf Block liegt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiteres Schwingbein (1) vorhanden ist, das nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiteres Dämpfungselement (5) vorhanden ist, das zwischen dem Gehäuse (2) und der Schleifplatte (3) angespritzt ist.
DE2003142152 2003-09-12 2003-09-12 Vorrichtung zur Reduzierung der Vibration eines Schwingschleifers Withdrawn DE10342152A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003142152 DE10342152A1 (de) 2003-09-12 2003-09-12 Vorrichtung zur Reduzierung der Vibration eines Schwingschleifers
GB0420040A GB2405821B (en) 2003-09-12 2004-09-09 Apparatus for reducing the vibration of an oscillating sander
GB0602750A GB2420732B (en) 2003-09-12 2004-09-09 Apparatus for reducing the vibration of an oscillating sander
CNB2004100752349A CN100482415C (zh) 2003-09-12 2004-09-13 用于减小超精磨削机的振动的装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003142152 DE10342152A1 (de) 2003-09-12 2003-09-12 Vorrichtung zur Reduzierung der Vibration eines Schwingschleifers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10342152A1 true DE10342152A1 (de) 2005-04-07

Family

ID=33185810

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003142152 Withdrawn DE10342152A1 (de) 2003-09-12 2003-09-12 Vorrichtung zur Reduzierung der Vibration eines Schwingschleifers

Country Status (3)

Country Link
CN (1) CN100482415C (de)
DE (1) DE10342152A1 (de)
GB (2) GB2420732B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8100745B2 (en) 2007-03-16 2012-01-24 Black & Decker Inc. Low vibration sander with a flexible top handle
JP2013202734A (ja) * 2012-03-28 2013-10-07 Hitachi Koki Co Ltd 動力工具
EP2815843B1 (de) * 2013-06-21 2015-08-12 X'Pole Precision Tools, Inc. Dauerhafte Schleifmaschine mit Oszillationspufferelement
CN108296983A (zh) * 2017-12-13 2018-07-20 天津市天瑞地毯有限公司 一种具有减震效果的工艺品打磨机
EP4144481A1 (de) * 2021-09-01 2023-03-08 X'Pole Precision Tools Inc. Schleifscheibenstabilisierungsstruktur für schwingschleifmaschinen

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB697685A (en) * 1951-04-30 1953-09-30 Victor John Page Improvements in and relating to portable tools for performing abrading, polishing and similar operations
FR1085718A (fr) * 1953-10-28 1955-02-07 Peugeot & Cie Machine à mouvement rotatif de faible amplitude commandé par excentrique
GB814793A (en) * 1957-04-24 1959-06-10 Sundstrand Machine Tool Co Rubbing machine
DE2306925A1 (de) * 1973-02-13 1974-08-15 Bosch Gmbh Robert Kraftwerkzeug
SU870086A1 (ru) * 1979-10-29 1981-10-07 Пермский политехнический институт Устройство дл плоского шлифовани
DE29801109U1 (de) * 1998-01-23 1998-03-12 Wagner Gmbh J Schwingschleifer
JP3634995B2 (ja) * 1999-12-07 2005-03-30 株式会社マキタ サンダ
DE10142557A1 (de) * 2001-08-30 2003-03-20 Hilti Ag Handgeführter Exzenterschleifer

Also Published As

Publication number Publication date
GB2405821B (en) 2006-08-23
CN1593848A (zh) 2005-03-16
CN100482415C (zh) 2009-04-29
GB2405821A (en) 2005-03-16
GB0602750D0 (en) 2006-03-22
GB0420040D0 (en) 2004-10-13
GB2420732B (en) 2006-08-23
GB2420732A (en) 2006-06-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014009106A1 (de) Untersetzer für elektrische Servolenkvorrichtung
DE10329771A1 (de) Antriebsvorrichtung für einen Reinigungsroboter
EP0979750A2 (de) Farhzeugsitz mit Verstellvorrichtung, die eine Spindel und eine zugeordnete Spindelmutter hat
DE19527192A1 (de) Schraubgerät
DE102007001591A1 (de) Tragbare, handgeführte Werkzeugmaschine
DE102006004678A1 (de) Montageeinheit für die Befestigungsöse eines Gurtschlosses
DE202012102166U1 (de) Feststelleinrichtung für eine verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
DE3144214A1 (de) Lenkgetriebe fuer fahrzeuge
DE102016119366A1 (de) Lenksystem
DE19933875B4 (de) Linearwälzlager zum Übertragen von Drehmomenten
DE102006049808B4 (de) Verstellgetriebe für eine Verstelleinrichtung
DE10343685B4 (de) Fahrzeuglenksäulenanordnung
DE2504202A1 (de) Elastische befestigung fuer ein abstuetzsystem
EP1853136B1 (de) Verstellbares sitzmöbel
EP1462675B1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE10342152A1 (de) Vorrichtung zur Reduzierung der Vibration eines Schwingschleifers
DE102017110693A1 (de) Radial vorbelastetes Zahnstangenlager
DE102016119367A1 (de) Lenksystem
DE102016206564A1 (de) Aktuator mit einem Spindelantrieb
DE102004049168A1 (de) Getriebemotor für einen elektrischen Rollstuhl
EP3447332A1 (de) Treibriemen-spanner und riemenantrieb damit
EP1652989B1 (de) Haushaltswaschmaschine mit einer Transportsicherung für die Trommel
DE102019129756B4 (de) Steuervorrichtung für eine Arbeitsmaschine
DE4025448C2 (de)
DE102017102399B4 (de) Armlehne für ein Fahrzeug und Verfahren zu ihrem Zusammenbau

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee