DE102018220986A1 - Lenkvorrichtung - Google Patents

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Ryosuke Takahashi
Koji Hirooka
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Abstract

Die Lenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Säulenrohr, eine Aufhängungsklammer, die einen ersten aufgehängten plattenartigen Teil und einen zweiten aufgehängten plattenartigen Teil umfasst und fest an dem Säulenrohr fixiert ist, eine Außensäule, die einen umschließenden Hauptkörperteil aufweist, der das Säulenrohr und einen Festziehteil einschließt, eine fixe Klammer, die die Außensäule hält, und ein Festziehwerkzeug, das die Außensäule und die fixe Klammer festzieht und löst und eine Schraubenwelle aufweist. Langlochteile, die sich in der Axialrichtung erstrecken und jeweils aus einem teleskopischen Langloch und einem Stoßdämpfungs-Langloch bestehen, sind jeweils in dem ersten aufgehängten plattenartigen Teil und dem zweiten aufgehängten plattenartigen Teil ausgebildet. Ein teleskopischer Stopper ist in wenigstens einem der Langlochteile vorgesehen. Ein geneigter Bereich, der durch eine Vielzahl von aufeinander folgenden geneigten Seiten gebildet wird und dessen vertikale Größe allmählich schmal wird, ist in dem anderen Langlochteil vorgesehen. Der Startpunkt des geneigten Bereichs ist auf einer vorderen Seite in Bezug auf den teleskopischen Stopper angeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lenkvorrichtung, die einen teleskopischen Einstellungsmechanismus und einen Stoßdämpfungsmechanismus für eine sekundäre Kollision aufweist und eine Einstellung einer Stoßdämpfungslast mittels eines extrem einfachen Aufbaus realisieren kann.
  • Es sind verschiedene Typen von Lenkvorrichtungen bekannt, die einen teleskopischen Einstellungsmechanismus und einen Stoßdämpfer zum Schützen des Fahrers bei einer sekundären Kollision in einem Unfall umfassen. Es ist auch ein typischer Aufbau dieses Typs von Lenkvorrichtung bekannt, in dem sich eine Säule entlang eines axialen Langlochs gegen die Drückkraft der Schraubenwelle während einer sekundären Kollision bewegt. Bei einer derartigen Konfiguration bewegt sich die Säule vor allem während einer sekundären Kollision, wenn der Randteil des axialen Langlochs durch die Schraubenwelle zerquetscht wird.
  • Die offen gelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2017-36037 gibt eine Lenkvorrichtung an, die allmählich die während der zweiten Hälfte einer sekundären Kollision erzeugte Stoßdämpfungslast vergrößert, indem sie veranlasst, dass die Schraubenwelle den Vorsprungsplattenteil, der als ein teleskopischer Stopper funktioniert, eindrückt und danach eine in dem Stoßdämpfungs-Langloch ausgebildete geneigte Seite eindrückt. Die Anmelder der vorliegenden Erfindung haben zuvor die Erfindung der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-36037 eingereicht. Mit dieser Erfindung haben die Anmelder eine einfache Einstellung der Stoßdämpfungslast einer sekundären Kollision zu einer erforderlichen Stoßdämpfungslast ermöglicht, um eine bessere Stoßdämpfung zu erzielen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Weiterentwicklung vor, mit welcher der Stoßdämpfungszustand während einer sekundären Kollision zu einem genauer spezifizierten erforderlichen Stoßdämpfungszustand eingestellt werden kann. Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Lenkvorrichtung vorzusehen, mit der nicht nur eine detaillierte Einstellung der Stoßdämpfung bewerkstelligt werden kann, sondern auch die Stoßdämpfungslast während einer sekundären Kollision mittels einer extrem einfachen Konfiguration eingestellt werden kann und Stöße in verschiedenen Situationen gedämpft werden können.
  • Nach umfangreichen Untersuchungen zur Lösung der oben genannten Aufgabe haben die Erfinder die vorliegende Erfindung entwickelt, die gemäß einer ersten Ausführungsform umfasst: ein Säulenrohr; eine Aufhängungsklammer, die einen ersten aufgehängten plattenartigen Teil und einen zweiten aufgehängten plattenartigen Teil umfasst und fest an dem Säulenrohr fixiert ist; eine Außensäule, die einen umschließenden Hauptkörperteil aufweist, der das Säulenrohr und einen Festziehteil umschließt; eine fixe Klammer, die die Außensäule hält; ein Festziehwerkzeug, das die Außensäule und die fixe Klammer festzieht und löst und eine Schraubenwelle aufweist, die einen teleskopischen Stopper während einer sekundären Kollision eindrückt, wobei lange Lochteile, die sich in einer Axialrichtung erstrecken und jeweils aus einem teleskopischen Langloch und einem Stoßdämpfungs-Langloch bestehen, jeweils in dem ersten aufgehängten plattenartigen Teil und dem zweiten aufgehängten plattenartigen Teil ausgebildet sind, wobei der teleskopische Stopper in wenigstens einem der Langlochteile vorgesehen ist, wobei ein geneigter Bereich, der durch eine Vielzahl von aufeinander folgenden geneigten Seiten gebildet wird und dessen vertikale Größe allmählich schmal wird, in dem anderen Langlochteil vorgesehen ist und wobei ein Startpunkt des geneigten Bereichs auf einer vorderen Seite in Bezug auf den teleskopische Stopper angeordnet ist.
  • Die Erfinder haben die oben genannte Aufgabe gelöst, indem sie eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geschaffen haben, die gemäß der Lenkvorrichtung der ersten Ausführungsform eine Lenkvorrichtung ist, in welcher der geneigte Bereich eine erste geneigte Seite und eine zweite geneigte Seite, die auf einer hinteren Seite in Bezug auf die erste geneigte Seite angeordnet ist, umfasst, wobei die erste geneigte Seite einen Neigungswinkel aufweist, der größer als derjenige der zweiten geneigten Seite ist.
  • Die Erfinder haben die oben genannte Aufgabe gelöst, indem sie eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geschaffen haben, die gemäß der Lenkvorrichtung der ersten Ausführungsform eine Lenkvorrichtung ist, in welcher der geneigte Bereich eine erste geneigte Seite und eine zweite geneigte Seite, die auf einer hinteren Seite in Bezug auf die erste geneigte Seite angeordnet ist, umfasst, wobei die zweite geneigte Seite einen Neigungswinkel aufweist, der größer als derjenige der ersten geneigten Seite ist.
  • Die Erfinder haben die oben genannte Aufgabe gelöst, indem sie eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geschaffen haben, die gemäß der Lenkvorrichtung der ersten Ausführungsform eine Lenkvorrichtung ist, in welcher der geneigte Bereich eine erste geneigte Seite, eine zweite geneigte Seite, die auf einer hinteren Seite in Bezug auf die erste geneigte Seite angeordnet ist, und eine dritte geneigte Seite, die auf einer hinteren Seite in Bezug auf die zweite geneigte Seite angeordnet ist, umfasst, wobei die erste geneigte Seite, die zweite geneigte Seite und die dritte geneigte Seite jeweils verschiedene Winkel aufweisen.
  • Die Erfinder haben die oben genannte Aufgabe gelöst, indem sie eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geschaffen haben, die gemäß der Lenkvorrichtung der vierten Ausführungsform eine Lenkvorrichtung ist, in welcher die zweite geneigte Seite den größten Winkel aufweist und die dritte geneigte Seite mit dem kleinsten Winkel gesetzt ist. Die Erfinder haben die oben genannte Aufgabe gelöst, indem sie eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geschaffen haben, die gemäß der Lenkvorrichtung der ersten Ausführungsform oder zweiten Ausführungsform eine Lenkvorrichtung ist, in welcher die geneigten Bereiche jeweils in dem ersten aufgehängten plattenartigen Teil und dem zweiten aufgehängten plattenartigen Teil ausgebildet sind.
  • Die vorliegende Erfindung erzielt die folgenden Effekte mit einer Konfiguration, in welcher der teleskopische Stopper in wenigstens einem Langlochteil des ersten aufgehängten plattenartigen Teils und des zweiten aufgehängten plattenartigen Teils der Aufhängungsklammer ausgebildet ist, der geneigte Bereich, der durch die Vielzahl von aufeinander folgenden geneigten Seiten gebildet wird und dessen vertikale Größe allmählich schmal wird, in dem anderen Langlochteil vorgesehen ist und der Startpunkt des geneigten Bereichs auf einer vorderen Seite in Bezug auf den teleskopischen Stopper angeordnet ist.
  • Während einer sekundären Kollision kommt die Schraubenwelle des Festziehwerkzeugs zuerst in einen Anstoß mit dem teleskopischen Stopper und drückt den teleskopischen Stopper ein, indem sie den teleskopischen Stopper nach unten drückt. Weil der Startpunkt des geneigten Bereichs auf einer vorderen Seite in Bezug auf den teleskopischen Stopper angeordnet ist, beginnt die Schraubenwelle in einen Anstoß mit dem geneigten Bereich während des Eindrückens des teleskopischen Stoppers zu kommen. Danach bewegt sich die Schraubenwelle relativ zu der hinteren Seite, während sie den geneigten Bereich eindrückt.
  • Dementsprechend kann eine eindrückende Last für den geneigten Bereich während des Eindrückens des teleskopischen Stoppers erzeugt werden und kann die Stoßdämpfungslast während einer sekundären Kollision aufrechterhalten werden. Weiterhin wird der geneigte Bereich durch die Vielzahl von aufeinanderfolgenden geneigten Seiten gebildet. Indem die Vielzahl von geneigten Seiten mit jeweils verschiedenen Winkeln vorgesehen werden, kann die Widerstandslast während des Eindrückens des teleskopischen Stoppers durch die Schraubenwelle geändert werden. Folglich kann die Stoßdämpfungslast während der sekundären Kollision eingestellt werden.
    • 1A ist eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; 1B ist eine vergrößerte Ansicht eines Teilquerschnitts eines in 1A gezeigten Teils (α); 1C ist eine vergrößerte Querschnittansicht entlang des Pfeils Y1-Y1 von 1B; und 1D ist eine Querschnittansicht entlang des Pfeils Y2-Y2 von 1C.
    • 2A ist eine vergrößerte Querschnittansicht entlang des Pfeils Y3-Y3 von 1A; und 2B ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil des Säulenrohrs, der Aufhängungsklammer und der Außensäule zeigt.
    • 3A ist eine Seitenansicht des ersten aufgehängten plattenartigen Teils der Aufhängungsklammer gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; 3B ist eine Seitenansicht des zweiten aufgehängten plattenartigen Teils der Aufhängungsklammer gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und 3C ist ein Kurvendiagramm, das die Beziehung zwischen Hüben und Lasten bei einer Stoßdämpfung während einer sekundären Kollision gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 4A-I, 4A-II, 4B -I und 4B-II sind jeweils Seitenansichten, die die Aufhängungsklammer, die Schraubenwelle, den ersten aufgehängten plattenartigen Teil und den zweiten aufgehängten plattenartigen Teil in der ersten Hälfte des Eindrückungsprozesses durch die Schraubenwelle zeigen.
    • 5C-I, 5C-II, 5D-I und 5D-II sind jeweils Seitenansichten, die die Aufhängungsklammer, die Schraubenwelle, den ersten aufgehängten plattenartigen Teil und den zweiten aufgehängten plattenartigen Teil in der zweiten Hälfte des Eindrückungsprozesses durch die Schraubenwelle zeigen.
    • 6A ist eine Seitenansicht eines zweiten aufgehängten plattenartigen Teils einer Aufhängungsklammer gemäß einer Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und 6B ist ein Kurvendiagramm, das die Beziehung zwischen Hüben und Lasten bei einer Stoßdämpfung während einer sekundären Kollision gemäß der Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 7A ist eine Seitenansicht des zweiten aufgehängten plattenartigen Teils der Aufhängungsklammer gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und 7B ist ein Kurvendiagramm, das die Beziehung zwischen Hüben und Lasten bei einer Stoßdämpfung während einer sekundären Kollision gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 8A ist eine Seitenansicht des ersten aufgehängten plattenartigen Teils der Aufhängungsklammer gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und 8B ist eine Seitenansicht des zweiten aufgehängten plattenartigen Teils der Aufhängungsklammer gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 9A und 9B sind jeweils Seitenansichten von wesentlichen Teilen und zeigen, wie sich das Säulenrohr und die Aufhängungsklammer nach hinten und nach vorne in Bezug auf die Schraubenwelle in einer teleskopischen Einstellung bewegen.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die in der Beschreibung genannten Richtungen umfassen eine „vordere Seite“ und eine „hintere Seite“. Die Ausrichtung der „vorderen Seite“ und der „hinteren Seite“ beruht auf der Vorne-Hinten-Richtung eines Automobils, das mit der Lenkvorrichtung der vorliegenden Erfindung versehen ist. Insbesondere entspricht bei den Komponenten der Lenkvorrichtung die Vorderradseite des Automobils der vorderen Seite und entspricht die Griffseite (Lenkradseite) 9 des Automobils der hinteren Seite (siehe 1A).
  • Wie in 1A bis 1D gezeigt, umfasst die vorliegende Erfindung vor allem eine Außensäule A, eine fixe Klammer 4, ein Festziehwerkzeug 5, ein Säulenrohr 6, eine Aufhängungsklammer 7, Langlochteile 8 usw. Weiterhin ist eine Lenkwelle 91 in dem Säulenrohr 6 aufgenommen. Die Außensäule A wird durch einen umschließenden Hauptkörperteil 1 und einen Festziehteil 2 gebildet. Der umschließende Hauptkörperteil 1 ist mit einer im Wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet, die innen hohl ist. Insbesondere weist der umschließende Hauptkörperteil 1 an seiner Innenseite einen umschließenden Innenumfangsseitenflächenteil 1a auf, der die hohle Form bildet (siehe 1A und 2A und 2B). Schlitzteile 11 sind an einem diametral unteren Teil des umschließenden Hauptkörperteils 1 ausgebildet.
  • Die Schlitzteile 11 sind die Teile, die sich von der vorderen Seite zu der hinteren Seite in der Axialrichtung des umschließenden Hauptkörperteils 1 erstrecken und voneinander in der Breitenrichtung getrennt sind, sodass sie nicht aufeinander folgen. Der Durchmesser des umschließenden Innenumfangsseitenflächenteils 1a wird klein, je näher sich die einander gegenüberliegenden Randteile der Schlitzteile 11 kommen, um das in dem umschließenden Hauptkörperteil 1 aufgenommene und montierte Säulenrohr festzuziehen und zu sperren (fixieren).
  • In dem entsperrten Zustand ist der umschließende Innenumfangsseitenflächenteil 1a des umschließenden Hauptkörperteils 1 etwas größer ausgebildet als der Außendurchmesser des Säulenrohrs 6, sodass das Säulenrohr 6 einfach gleiten kann. Weiterhin ist der umschließende Hauptkörperteil 1 ausreichend lang ausgebildet, um den im Wesentlichen mittleren Abschnitt des Säulenrohrs 6 in der Axialrichtung angemessen axial zu stützen. Das Säulenrohr 6 ist derart konfiguriert, dass es von einem vorderen Endteil und einem hinteren Endteil des umschließenden Hauptkörperteils 1 in der Axialrichtung vorsteht.
  • Festziehteile 2, 2 sind integriert in einem unteren Teil der Außenform A ausgebildet (siehe 2A und 2B). Die Festziehteile 2, 2 sind symmetrisch und integriert an den entsprechenden Enden der Schlitzteile 11 in der Breitenrichtung ausgebildet. Insbesondere sind die Festziehteile 2, 2 dicke plattenartige Teile, die derart ausgebildet sind, dass sie grob nach unten von den Enden der Schlitzteile 11 in der Breitenrichtung oder in Nachbarschaft dazu hängen.
  • Außerdem weisen die Festziehteile 2 jeweils die Form einer vertikalen Platte an der axial vorderen Seite des umschließenden Hauptkörperteils 1 auf. Weiterhin weisen die Festziehteile 2 jeweils die Form eines Blocks an der axial hinteren Seite auf und weisen eine Plattendicke auf, die die entsprechenden Enden des umschließenden Hauptkörperteils 1 in der horizontalen Durchmesserrichtung erreichen. An der axial hinteren Seite der Festziehteile 2 kann die Größe jedes Festziehteils 2 in der Breitenrichtung etwas größer ausgebildet sein als der Durchmesser eines Außenumfangs des umschließenden Hauptkörperteils 1.
  • Die Außenflächen der entsprechenden Festziehteile 2, 2 werden als Außenseitenflächen 21a bezeichnet. Die Innenflächen der entsprechenden Festziehteile 2, 2 die einander zugewandt sind, werden als Innenseitenflächen 21b bezeichnet. Die Außenseitenflächen 21a sind flach. Wenn die Festziehteile 2, 2 zwischen fixen Seitenteilen 41, 41 der nachfolgend beschriebenen fixen Klammer 4 eingeschlossen sind, können die fixen Seitenteile 41 und die Außenseitenflächen 21a miteinander in Kontakt kommen. Festzieh-Durchgangslöcher 22, 22 sind an den entsprechenden Festziehteilen 2, 2 entlang einer Richtung senkrecht zu der Axialrichtung der Außensäule A und parallel zu der horizontalen Durchmesserrichtung des umschließenden Hauptkörperteils 1 ausgebildet. Ein Armteil 3 ist an der vorderen Seite des umschließenden Hauptkörperteils 1 in der Vorne-Hinten-Richtung ausgebildet.
  • Weiterhin wird die fixierte Klammer 4 durch die fixen Seitenteile 41, 41, die an den entsprechenden Enden in der Breitenrichtung ausgebildet sind, und einen oberen Befestigungsteil 42 gebildet. Einstelllöcher 43 und 43, die sich im Wesentlichen in der Vertikal- oder Längsrichtung erstreckende lange Löcher sind, sind in den fixen Seitenteilen 41 und 41 ausgebildet (siehe 1A und 2A). Das Festziehwerkzeug 5 wird durch eine Schraubenwelle 51, einen Sperrhebelteil 52, einen Festziehnocken 53 und eine Mutter 54 gebildet (siehe 2A).
  • Das Festziehwerkzeug 5 wird zusammen mit dem Sperrhebelteil 52 und dem Festziehnocken 53 durch die Mutter 54 montiert. Das Säulenrohr 6 ist integriert mit einem mittleren Abschnitt der Lenkwelle versehen, und das Lenkrad (Griff) 9 ist an einem Ende der Lenkwelle montiert, das von der hinteren Seite des Säulenrohrs 6 vorsteht.
  • Weiterhin wird die Aufhängungsklammer 7 durch einen ersten aufgehängten plattenartigen Teil 71, einen zweiten aufgehängten plattenartigen Teil 72 und einen Bodenplattenteil 78 gebildet (siehe 1A bis 1D, 2A und 2B usw.). Der erste aufgehängte plattenartige Teil 71 und der zweite aufgehängte plattenartige Teil 72 erstrecken sich entlang der Axialrichtung des Säulenrohrs 6 und sind diametral unter dem Säulenrohr 6 derart angeordnet, dass sie parallel zueinander sind und dazwischen einen vorbestimmten Abstand aufweisen. Obere Enden des ersten aufgehängten plattenartigen Teils 71 und des zweiten aufgehängten plattenartigen Teils 72 sind fix an dem Säulenrohr 6 fixiert (siehe 1C, 2A, 2B).
  • Der Bodenplattenteil 78 ist an unteren Enden des ersten aufgehängten plattenartigen Teils 71 und des zweiten aufgehängten plattenartigen Teils 72 ausgebildet, und der Querschnitt senkrecht zu der Längsrichtung, der durch den ersten aufgehängten plattenartigen Teil 71, den zweiten aufgehängten plattenartigen Teil 72 und den Bodenplattenteil 78 gebildet wird, weist die Form eines im Wesentlichen umgekehrten Tors bzw. eine quadratische U-Form auf (siehe 1C, 2A). Die Langlochteile 8, 8 sind jeweils in dem ersten aufgehängten plattenartigen Teil 71 und dem zweiten aufgehängten plattenartigen Teil 72 ausgebildet. Jeder der Langlochteile 8 weist die Vorne-Hinten-Richtung als seine Längsrichtung auf und weist eine obere Seite 8U und eine untere Seite 8L auf.
  • Ein teleskopischer Stopper 81 ist im Wesentlichen in der Mitte jedes Langlochteils 8 ausgebildet. Ein teleskopisches Langloch 82 ist auf der vorderen Seite in Bezug auf den teleskopischen Stopper 81 in der Längsrichtung angeordnet, und ein Stoßdämpfungs-Langloch 83 ist auf der hinteren Seite angeordnet (siehe 1B, 2B). Mit anderen Worten ist in dem Langlochteil 8 der teleskopische Stopper 81 an der Grenze zwischen dem Bereich des teleskopischen Langlochs 82 und dem Bereich des Stoßdämpfungs-Langlochs 83 vorgesehen, wobei der lange Lochteil 8 durch den teleskopischen Stopper 81 in das teleskopische Langloch 82 und das Stoßdämpfungs-Langloch 83 geteilt wird (siehe 1B, 1D, 3A).
  • Das teleskopische Langloch 82 wird vor allem für eine teleskopische Einstellung verwendet, und das Stoßdämpfungslangloch 83 wird vor allem verwendet, wenn sich die Lenksäule während einer sekundären Kollision zu der vorderen Seite bewegt. Die Höhendimension jedes der teleskopischen Langlöcher 82 des ersten aufgehängten plattenartigen Teils 71 und des zweiten aufgehängten plattenartigen Teils 72 ist größer als der Durchmesser der Schraubenwelle 51, sodass die Schraubenwelle 51 mit einem kleinen Spiel in diese eingesteckt werden kann und glatt gleiten kann.
  • Der teleskopische Stopper 81 ist in dem Langlochteil 8 des ersten aufgehängten plattenartigen Teils 71 ausgebildet. Weiterhin ist der Langlochteil 8 an dem zweiten aufgehängten plattenartigen Teil 72 mit einem weiter unten beschriebenen geneigten Bereich 84 versehen. Während einer sekundären Kollision kollidiert die Schraubenwelle 51 des Festziehwerkzeugs 5 mit dem teleskopischen Stopper 81 und drückt den teleskopischen Stopper 81 derart ein, dass sie den teleskopischen Stopper 81 nach unten drückt (siehe 4B-I, 5C-I).
  • Der teleskopische Stopper 81 weist die Form einer Welle oder Stange auf und ist derart ausgebildet, dass er sich von der unteren Seite 8L oder der oberen Seite 8U des Langlochteils 8 zu der jeweils anderen Seite erstreckt (siehe 1B, 3A usw.). Vorzugsweise ist der teleskopische Stopper 81 in einer Richtung geneigt, in der sich der vorstehende Teil an der Basis desselben biegt, wenn die Schraubenwelle 51 während einer sekundären Kollision mit ihr kollidiert.
  • Der teleskopische Stopper 81 wird durch die Drückkraft der Kollision der Schraubenwelle 51 während einer sekundären Kollision eingedrückt, wobei in diesem eingedrückten Zustand der teleskopische Stopper 81 an seiner Basis nach unten fällt (siehe 4A-I, 4A-II, 4B -I und 4B-II und 5C-I, 5C-II, 5D-I und 5D-II). Ein vertiefter Teil 85 zum Aufnehmen des teleskopischen Stoppers 81, wenn der teleskopische Stopper 81 nach unten fällt, ist hinter dem Teil des teleskopischen Stoppers 81 ausgebildet.
  • Der vertiefte Teil 85 weist im Wesentlichen die gleiche Form auf wie der gefallene teleskopische Stopper 81. Wenn also der teleskopische Stopper 81 nach unten fällt und in dem vertieften Teil 85 aufgenommen wird, wird der vordere Seitenteil des Stoßdämpfungs-Langlochs 83 im Wesentlichen flach, sodass sich die Schraubenwelle 51 glatt und frei zu dem hinteren Ende des Stoßdämpfungs-Langlochs 83 bewegen kann.
  • Die Höhendimension jedes Stoßdämpfungs-Langlochs 83 ist größer gesetzt als die Höhendimension jedes teleskopischen Langlochs 82, weil ein Stufenteil 86 an der unteren Seite 8L vorgesehen ist. Nachdem der teleskopische Stopper 81 durch die Schraubenwelle 51 nach unten gedrückt und in dem vertieften Teil 85 aufgenommen wurde, wird die untere Seite 8L in dem Stoßdämpfungs-Langloch 83 niedriger als die untere Seite 8L in dem teleskopischen Langloch 82 (siehe 3A bis 3C). Der geneigte Bereich 84 ist an der oberen Seite 8U des Langlochteils 8 in dem zweiten aufgehängten plattenartigen Teil 72 ausgebildet (siehe 3A bis 3C).
  • In der folgenden Beschreibung ist der teleskopische Stopper 81 derart ausgebildet, dass er von der unteren Seite 8L vorsteht, und ist der geneigte Bereich 84 in der Nähe der oberen Seite 8U ausgebildet. Die obere Seite 8U und die untere Seite 8L außerhalb des geneigten Bereichs 84 sind parallel zu einer axialen Mittenlinie L des Säulenrohrs 6, die sich entlang der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt. Der geneigte Bereich 84 wird durch eine Vielzahl von geneigten Seiten gebildet. Die Anzahl der geneigten Seiten beträgt zwei oder mehr, und die Vielzahl von geneigten Seiten erstrecken sich aufeinander folgend in der Vorne-Hinten-Richtung.
  • In der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der geneigte Bereich 84 durch zwei geneigte Seiten gebildet. Die zwei geneigten Seiten werden als eine erste geneigte Seite 84a und eine zweite geneigte Seite 84b bezeichnet. Die erste geneigte Seite 84a ist immer an dem vordersten Teil des geneigten Bereichs 84 in dem geneigten Bereich 84 angeordnet. Die erste geneigte Seite 84a und die zweite geneigte Seite 84b weisen jeweils verschiedene Neigungswinkel auf, wobei der Neigungswinkel der ersten geneigten Seite 84a gleich θ1 ist und der Neigungswinkel der zweiten geneigten Seite 84b gleich θ2 ist. Der Neigungswinkel θ1 der ersten geneigten Seite 84a und der Neigungswinkel θ2 der zweiten geneigten Seite 84b sind Schrägwinkel in Bezug auf die axiale Mittenlinie L, die sich in der Vorne-Hinten-Richtung des Säulenrohrs 6 erstreckt (siehe 3A bis 3C).
  • Die Position, an der die erste geneigte Seite 84a des geneigten Bereichs 84 beginnt, wird als ein Startpunkt P1 bezeichnet. Die Position, an der die zweite geneigte Seite 84b beginnt, wird als ein Startpunkt P2 bezeichnet. Der Endpunkt der ersten geneigten Seite 84a ist der Startpunkt P2 der zweiten geneigten Seite 84b. Der Startpunkt P1 der ersten geneigten Seite 84a ist auf der vorderen Seite in Bezug auf den teleskopischen Stopper 81 angeordnet.
  • Der teleskopische Stopper 81 ist innerhalb des Bereichs der ersten geneigten Seite 84a angeordnet. Mit anderen Worten ist der teleskopische Stopper 81 zwischen dem Startpunkt P1 und dem Startpunkt P2 angeordnet (siehe 3A bis 3C). In dem Diagramm gibt Pe den Anschluss des geneigten Bereichs 84 an. In der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Anschluss der zweiten geneigten Seite 84b der Anschluss Pe des geneigten Bereichs 84 (siehe 3A bis 3C). In dem Bereich der teleskopischen Langlöcher 82 ist die Schraubenwelle 51 derart konfiguriert, dass sie nicht durch die erste geneigte Seite 84a behindert wird.
  • In der Lenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bewegt sich während der teleskopischen Einstellung die Aufhängungsklammer 7 mit den teleskopischen Langlöchern 82 nach hinten und vorne zusammen mit dem Säulenrohr 6 in Bezug auf die Schraubenwelle 51 (siehe 9A und 9B). Mit anderen Worten bewegen sich die Schraubenwelle 51 und die teleskopischen Langlöcher 82 relativ in der Vorne-Hinten-Richtung. Insbesondere kann gesagt werden, dass die Schraubenwelle 51 relativ in den teleskopischen Langlöchern 82 in der Vorne-Hinten-Richtung gleitet.
  • Wenn sich dann während der teleskopischen Einstellung die Aufhängungsklammer 7 am weitesten zu der vorderen Seite zusammen mit dem Säulenrohr 6 bewegt, kommt die Schraubenwelle 51 in einen Anstoß mit der vorderen Kante des teleskopischen Stoppers 81, wobei die Schraubenwelle 51 nicht durch die erste geneigte Seite 84a des geneigten Bereichs 84 behindert wird. Unter einer nicht-Behinderung der Schraubenwelle 51 durch die erste geneigte Seite 84a ist zu verstehen, dass die Schraubenwelle 51 keiner Drucklast der ersten geneigten Seite 84a ausgesetzt wird, weil die Schraubenwelle 51 nicht in einen Anstoß mit der ersten geneigten Seite 84a kommt, bevor sie in einen Anstoß mit dem teleskopischen Stopper 81 kommt.
  • Die Schraubenwelle 51 beginnt damit, die erste geneigte Seite 84a einzudrücken, indem sie in einen Anstoß mit der ersten geneigten Seite 84a kommt, nachdem sie begonnen hat, den teleskopischen Stopper 81 während einer sekundären Kollision nach unten zu drücken und einzudrücken. Insbesondere kommt die Schraubenwelle 51 in einen Anstoß mit der ersten geneigten Seite 84a, während sie den teleskopischen Stopper 81 nach unten und hinten drückt, d.h. während des Eindrückungsprozesses, und beginnt damit, die erste geneigte Seite 84a einzudrücken. In dem Eindrückungsprozess, in dem die Schraubenwelle 51 den teleskopischen Stopper 81 während einer sekundären Kollision nach unten drückt, findet auch eine Stoßdämpfung statt, weil die erste geneigte Seite 84a eingedrückt wird. Daraus resultiert, dass die Stoßdämpfungslast aufrechterhalten werden kann, indem ein Abfallen derselben nach dem Eindrücken des teleskopischen Stopers 81 verhindert wird.
  • Wie weiter oben beschrieben, ist die zweite geneigte Seite 84b derart ausgebildet, dass sie an eine hintere Seite in Bezug auf die erste geneigte Seite 84a anschließt, wobei der Neigungswinkel θ2 der zweiten geneigten Seite 84b kleiner vorgesehen ist als der Neigungswinkel θ1 der ersten geneigten Seite 84a (siehe 3B).
  • Insbesondere wird die Beziehung θ1 > θ2 hergestellt.
  • In der ersten Ausführungsform ist die Neigung der zweiten geneigten Seite 84b sanfter als diejenige der ersten geneigten Seite 84a. Bei einer sekundären Kollision erhöht sich die Stoßdämpfungslast beträchtlich und dann langsam, während die Eindrückungslast des teleskopischen Stoppers 81 aufrechterhalten wird. 3C ist ein Kurvendiagramm, das die Beziehung zwischen Hüben und Lasten bei einer Stoßdämpfung während einer sekundären Kollision gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In einer Modifikation der ersten Ausführungsform kann der Neigungswinkel θ2 der zweiten geneigten Seite 84b größer vorgesehen werden als der Neigungswinkel θ1 der ersten geneigten Seite 84a (siehe 6A).
  • Insbesondere kann die Beziehung θ2 > θ1 hergestellt werden.
  • In der Modifikation der ersten Ausführungsform ist die Neigung der ersten geneigten Seite 84a sanfter als diejenige der zweiten geneigten Seite 84b. Bei einer sekundären Kollision erhöht sich die Stoßdämpfungslast langsam und dann beträchtlich, während die Eindrückungslast des teleskopischen Stoppers 81 aufrechterhalten wird. 6B ist ein Kurvendiagramm, das die Beziehung zwischen Hüben und Lasten bei einer Stoßdämpfung während einer sekundären Kollision gemäß der Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der geneigte Bereich 84 wird durch drei geneigte Seiten gebildet (siehe 7A). Die drei geneigten Seiten sind die erste geneigte Seite 84a und die zweite geneigte Seite 84b, die für die erste Ausführungsform beschrieben wurden, und eine dritte geneigte Seite 84c. Auch in der zweiten Ausführungsform ist die erste geneigte Seite 84a an dem vordersten Teil des geneigten Bereichs 84 angeordnet.
  • Die erste geneigte Seite 84a, die zweite geneigte Seite 84b und die dritte geneigte Seite 84c weisen jeweils verschiedene Neigungswinkel auf. Der Neigungswinkel der dritten geneigten Seite 84c ist θ3. Wie die oben beschriebenen Neigungswinkel θ1, θ2 ist der Neigungswinkel θ3 der dritten geneigten Seite 84c ein Schrägwinkel in Bezug auf die axiale Mittenlinie L, die sich in der Vorne-Hinten-Richtung des Säulenrohrs 6 erstreckt. Die Position, an welcher die dritte geneigte Seite 84c beginnt, wird als ein Startpunkt P3 bezeichnet. Insbesondere ist der Endpunkt der zweiten geneigten Seite 84b der Startpunkt P3 der dritten geneigten Seite 84c.
  • Wie in der ersten Ausführungsform ist auch in der zweiten Ausführungsform der Startpunkt P1 der ersten geneigten Seite 84a auf der vorderen Seite in Bezug auf den teleskopischen Stopper 81 angeordnet und ist der teleskopische Stopper 81 in dem Bereich der ersten geneigten Seite 84a angeordnet. Die Bedingungen für das Konfigurieren der ersten geneigten Seite 84a in der zweiten Ausführungsform sind gleich denjenigen der ersten geneigten Seite 84a in der ersten Ausführungsform. Die Größenbeziehung zwischen dem Neigungswinkel θ1 der ersten geneigten Seite 84a, dem Neigungswinkel θ2 der zweiten geneigten Seite 84b und dem Neigungswinkel θ3 der dritten geneigten Seite 84c ist vorzugsweise derart, dass der Neigungswinkel θ2 der zweiten geneigten Seite 84b am größten gesetzt ist und der Neigungswinkel θ3 der dritten geneigten Seite 84c am kleinsten gesetzt ist (siehe 7A). Insbesondere wird die Beziehung θ2 > θ1 > θ3 hergestellt.
  • 7B ist ein Kurvendiagramm, das die Beziehung zwischen Hüben und Lasten bei einer Stoßdämpfung während einer sekundären Kollision gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. Die zweite Ausführungsform umfasst eine Situation, in der wenigstens zwei der Neigungswinkel der drei geneigten Seiten, d.h. der ersten geneigten Seite 84a, der zweiten geneigten Seite 84b und der dritten geneigten Seite 84c verschieden sind. Insbesondere sind in einigen Fällen der Neigungswinkel θ1 der ersten geneigten Seite 84a und der Neigungswinkel θ3 der dritten geneigten Seite 84c gleich gesetzt und sind die erste geneigte Seite 84a und die dritte geneigte Seite 84c nicht aufeinander folgend in der Vorne-Hinten-Richtung ausgebildet.
  • Außerdem ist eine Ausführungsform möglich, in welcher der geneigte Bereich 84 aus vier oder mehr geneigten Seiten besteht. Insbesondere wird der geneigte Bereich 84 durch die erste geneigte Seite 84a, die zweite geneigte Seite 84b, die dritte geneigte Seite 84c ... und die n-te geneigte Seite 84x gebildet. n ist eine positive Ganzzahl und bezeichnet die geneigte Seite, die am fernen Ende in der Vorne-Hinten-Richtung angeordnet ist.
  • In der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die geneigten Bereiche 84 in den entsprechenden Langlochteilen 8 des ersten aufgehängten plattenartigen Teils 71 und des zweiten aufgehängten plattenartigen Teils 72 der Aufhängungsklammer 7 ausgebildet (siehe 8A und 8B). Insbesondere sind die Langlochteile 8, 8 mit einer identischen Form jeweils in dem ersten aufgehängten plattenartigen Teil 71 und dem zweiten aufgehängten plattenartigen Teil 72 ausgebildet. Der teleskopische Stopper 81 ist nur in dem ersten aufgehängten plattenartigen Teil 71 ausgebildet, kann aber auch jeweils in den ersten und zweiten aufgehängten plattenartigen Teilen 71 und 72 ausgebildet sein.
  • Im Folgenden wird die Montage der Hauptkomponenten der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das Säulenrohr 6 ist in dem umschließenden Innenumfangsseitenflächenteil 1a des umschließenden Hauptkörperteils 1 der Außensäule A eingeschlossen. Die Aufhängungsklammer 7, die fest an dem Säulenrohr 6 fixiert ist, ist zwischen den Festziehteilen 2, 2 der Außensäule A angeordnet. Die Festziehteile 2, 2 der Außensäule A sind zwischen den fixierten Seitenteilen 41, 41 der fixierten Klammer 4 eingeschlossen, und die Schraubenwelle 51 des Festziehwerkzeugs 5 geht durch die Einstelllöcher 43, 43 der fixen Seitenteile 41, 41, die Festzieh-Durchgangslöcher 22, 22 in den Festziehteilen 2, 2 und die teleskopischen Langlöcher 82 der Aufhängungsklammer 7 hindurch und wird zusammen mit dem Sperrhebelteil 52 und dem Festziehnocken 53 durch die Mutter 54 montiert (siehe 2A).
  • Eine Betätigung zum Drehen des Sperrhebelteils 52 veranlasst, dass der Festziehnocken 53 die Festziehteile 2, 2, über die fixen Seitenteile 41, 41 der fixen Klammer 4 drückt, wobei dann der Festziehnocken 53 und die Festziehteile 2, 2 durch das Festziehwerkzeug 5 festgezogen werden. Folglich wird der Zwischenraum zwischen den Schlitzteilen 11 des umschließenden Hauptkörperteils 1 der Außensäule A schmal, wodurch das an der Außensäule A montierte Säulenrohr 6 axial gesperrt (fixiert) wird.
  • Die Aufhängungsklammer 7 ist zwischen den Festziehteilen 2, 2 der Außensäule A angeordnet. Wenn die Außensäule A unter Verwendung des Festziehwerkzeugs 5 festgezogen wird, kommen die Festziehteile 2, 2 nahe zueinander, wobei jedoch die Aufhängungsklammer 7 von den Festziehteilen 2, 2 getrennt ist (siehe 2A). Also auch wenn die Außensäule A unter Verwendung des Festziehwerkzeugs 5 festgezogen wird, sind die Festziehteile 2, 2 nicht in Kontakt mit dem ersten aufgehängten plattenartigen Teil 71 und dem zweiten aufgehängten plattenartigen Teil 72 der Aufhängungsklammer 7, sodass die Stoßdämpfungsoperation nicht unterbrochen wird.
  • Im Folgenden werden die bei einer sekundären Kollision durchgeführten Operationen beschrieben. Die folgende Beschreibung nimmt auf die Konfiguration der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Bezug. Aus der sekundären Kollision resultiert, dass zuerst die Schraubenwelle 51 des Festziehwerkzeugs 5 relativ mit dem teleskopischen Stopper 81 kollidiert, der in dem ersten aufgehängten plattenartigen Teil 71 vorgesehen ist, wodurch die erste Stoßdämpfung bei der sekundären Kollision begonnen wird (siehe 4A-I). Wenn die Schraubenwelle 51 mit dem teleskopischen Stopper 81 kollidiert, ist die Schraubenwelle 51 noch in keinem Anstoß mit der ersten geneigten Seite 84a (siehe 4A-II).
  • Insbesondere wird bei der sekundären Kollision der Stoß nur durch die Schraubenwelle 51 und den teleskopischen Stopper 81 gedämpft. Weil jedoch der Startpunkt P1 der ersten geneigten Seite 84a auf der vorderen Seite in Bezug auf den teleskopischen Stopper 81 angeordnet ist, sind die Schraubenwelle 51 und die erste geneigte Seite 84a dabei, in Kontakt miteinander zu kommen, wenn die Schraubenwelle 51 den Startpunkt P1 der ersten geneigten Seite 84a passiert, um in einen Anstoß mit dem teleskopischen Stopper 81 zu kommen (siehe 4A-II).
  • In dem Eindrückungsprozess, in dem die Schraubenwelle 51 den teleskopischen Stopper 81 nach unten und hinten drückt, um den Stoß zu dämpfen (siehe 4B-I), beginnt die Schraubenwelle 51 die erste geneigte Seite 84a einzudrücken, sodass die Stoßdämpfungsoperation auch zwischen der Schraubenwelle 51 und der ersten geneigten Seite 84a durchgeführt wird (siehe 4B-II). Insbesondere wird die Stoßdämpfungsoperation durch das Paar der Schraubenwelle 51 und des teleskopischen Stoppers 81 und durch das Paar der Schraubenwelle 51 und der ersten geneigten Seite 84a durchgeführt. Dieser Prozess ist die erste Hälfte der Stoßdämpfungsoperation, die durchgeführt wird, wenn eine sekundäre Kollision stattfindet.
  • Wenn sich dann die Schraubenwelle 51 weiter relativ an der hinteren Seite der Stoßdämpfungs-Langlöcher 83 bewegt, erreicht die Schraubenwelle 51 den Startpunkt P2 der zweiten geneigten Seite 84b von der ersten geneigten Seite 84a und beginnt, die zweite geneigte Seite 84b einzudrücken (siehe 5C-I und 5C-II). Die Schraubenwelle 51 bewegt sich weiter relativ zu dem Anschluss Pe der zweiten geneigten Seite 84b und führt die zweite Hälfte der Stoßdämpfungsoperation durch (siehe 5D-I und 5D-II).
  • Die vorliegende Erfindung weist eine Hauptkonfiguration auf, in welcher der teleskopische Stopper 81 in wenigstens einem der Langlochteile 8 vorgesehen ist, der geneigte Bereich 84, der durch eine Vielzahl von aufeinander folgenden geneigten Seiten gebildet wird und dessen vertikale Größe allmählich schmal wird, an dem anderen Langlochteil 8 vorgesehen ist, und der Startpunkt P1 des geneigten Bereichs 84 auf der vorderen Seite in Bezug auf den teleskopischen Stopper 81 angeordnet ist.
  • Gemäß dieser Konfiguration kommt bei der sekundären Kollision die Schraubenwelle 51 des Festziehwerkzeugs 5 in einen Anstoß mit dem geneigten Bereich 84 während des Eindrückungsprozesses des teleskopischen Stoppers 81 und bewegt sich relativ zu der hinteren Seite während des Eindrückens des geneigten Bereichs 84, um eine Eindrückungslast des geneigten Bereichs zu erzeugen, sodass folglich die Stoßdämpfungslast der sekundären Kollision aufrechterhalten werden kann.
  • Außerdem wird der geneigte Bereich 84 durch die Vielzahl von aufeinander folgenden geneigten Seiten (die erste geneigte Seite 84a, die zweite geneigte Seite 84b, die dritte geneigte Seite 84c usw.) gebildet. Durch das Setzen von jeweils verschiedenen Neigungswinkeln für die Vielzahl von geneigten Seiten kann die Widerstandslast, die durch das Eindrücken der Schraubenwelle 51 erzeugt werden kann, in Entsprechung zu den Winkeln geändert werden und kann die Stoßdämpfungslast der sekundären Kollision entsprechend eingestellt werden.
  • Die zweite Ausführungsform weist eine Konfiguration auf, in welcher der geneigte Bereich die erste geneigte Seite und die zweite geneigte Seite, die auf einer hinteren Seite in Bezug auf die erste geneigte Seite angeordnet ist, umfasst, wobei die erste geneigte Seite einen größeren Neigungswinkel aufweist als die zweite geneigte Seite. Gemäß dieser Konfiguration kann bei einer sekundären Kollision eine beträchtliche Eindrückungslast an der ersten geneigten Seite, die in dem Eindrückungsprozess des teleskopischen Stoppers mit der Schraubenwelle erzeugt wird, vorgesehen werden und kann danach eine langsame Stoßdämpfung durchgeführt werden.
  • In der dritten Ausführungsform ist der Neigungswinkel der zweiten geneigten Seite größer als derjenige der ersten geneigten Seite. Deshalb kann bei einer sekundären Kollision die Eindrückungslast auf der ersten geneigten Seite, die in dem Eindrückungsprozess des teleskopischen Stoppers mit der Schraubenwelle erzeugt wird, klein vorgesehen werden und kann danach eine starke Stoßdämpfung allmählich durchgeführt werden. Insbesondere wird die Stoßdämpfung in der zweiten Hälfte einer sekundären Kollision relativ langsam durchgeführt, ohne die bei der sekundären Kollision erzeugte anfängliche Last wesentlich zu reduzieren.
  • In der vierten Ausführungsform umfasst der geneigte Bereich die erste geneigte Seite, die zweite geneigte Seite, die auf einer hinteren Seite in Bezug auf die erste geneigte Seite angeordnet ist, und die dritte geneigte Seite, die auf einer hinteren Seite in Bezug auf die zweite geneigte Seite angeordnet ist, wobei die Winkel der ersten geneigten Seite, der zweiten geneigten Seite und der dritten geneigten Seite jeweils verschieden sind. Gemäß dieser Konfiguration kann eine feinere Lasteinstellung in dem Stoßdämpfungsprozess während der sekundären Kollision erzielt werden.
  • In der fünften Ausführungsform weist die zweite geneigte Seite den größten Winkel auf und ist die dritte geneigte Seite auf den kleinsten Winkel gesetzt. Eine derartige Konfiguration kann einen Stoßdämpfungsprozess erzielen, der eine hohe Last aufrechterhält. Die sechste Ausführungsform ist eine Lenkvorrichtung, in der die geneigten Bereiche in dem ersten aufgehängten plattenartigen Teil und dem zweiten aufgehängten plattenartigen Teil ausgebildet sind. In dieser Lenkvorrichtung können die in dem Stoßdämpfungsprozess bei einer sekundären Kollision erzeugten Lasten groß gesetzt werden.
  • A
    Außensäule
    1
    umschließender Hauptkörperteil
    2
    Festziehteil
    4
    fixe Klammer
    5
    Festziehwerkzeug
    51
    Schraubenwelle
    6
    Säulenrohr
    7
    Aufhängungsklammer
    71
    erster aufgehängter plattenartiger Teil
    72
    zweiter aufgehängter plattenartiger Teil
    8
    Langlochteil
    8U
    obere Seite
    8L
    untere Seite
    81
    teleskopischer Stopper
    82
    teleskopisches Langloch
    83
    Stoßdämpfungs-Langloch
    84
    geneigter Bereich
    84a
    erste geneigte Seite
    84b
    zweite geneigte Seite
    84c
    dritte geneigte Seite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017036037 [0003]

Claims (6)

  1. Lenkvorrichtung, die umfasst: ein Säulenrohr, eine Aufhängungsklammer, die einen ersten aufgehängten plattenartigen Teil und einen zweiten aufgehängten plattenartigen Teil umfasst und fest an dem Säulenrohr fixiert ist, eine Außensäule, die einen umschließenden Hauptkörperteil aufweist, der das Säulenrohr und einen Festziehteil umschließt, eine fixe Klammer, die die Außensäule hält, ein Festziehwerkzeug, das die Außensäule und die fixe Klammer festzieht und löst und eine Schraubenwelle aufweist, die einen teleskopischen Stopper während einer sekundären Kollision eindrückt, wobei Langlochteile, die sich in einer Axialrichtung erstrecken und jeweils aus einem teleskopischen Langloch und einem Stoßdämpfungs-Langloch bestehen, jeweils in dem ersten aufgehängten plattenartigen Teil und dem zweiten aufgehängten plattenartigen ausgebildet sind, wobei der teleskopische Stopper in wenigstens einem der Langlochteile vorgesehen ist, wobei ein geneigter Bereich, der durch eine Vielzahl von aufeinander folgenden geneigten Seiten gebildet wird und dessen vertikale Größe allmählich schmal wird, in dem anderen Langlochteil vorgesehen ist und wobei ein Startpunkt des geneigten Bereichs auf einer vorderen Seite in Bezug auf den teleskopischen Stopper angeordnet ist.
  2. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der geneigte Bereich eine erste geneigte Seite und eine zweite geneigte Seite, die auf einer hinteren Seite in Bezug auf die erste geneigte Seite angeordnet ist, umfasst, wobei die erste geneigte Seite einen größeren Neigungswinkel aufweist als die zweite geneigte Seite.
  3. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der geneigte Bereich eine erste geneigte Seite und eine zweite geneigte Seite, die auf einer hinteren Seite in Bezug auf die erste geneigte Seite angeordnet ist, umfasst, wobei die zweite geneigte Seite einen größeren Neigungswinkel aufweist als die erste geneigte Seite.
  4. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der geneigte Bereich eine erste geneigte Seite, eine zweite geneigte Seite, die auf einer hinteren Seite in Bezug auf die erste geneigte Seite angeordnet ist, und eine dritte geneigte Seite, die auf einer hinteren Seite in Bezug auf die zweite geneigte Seite angeordnet ist, umfasst, wobei die erste geneigte Seite, die zweite geneigte Seite und die dritte geneigte Seite jeweils verschiedene Winkel aufweisen.
  5. Lenkvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die zweite geneigte Seite den größten Winkel aufweist und die dritte geneigte Seite auf den kleinsten Winkel gesetzt ist.
  6. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die geneigten Bereiche jeweils in dem ersten aufgehängten plattenartigen Teil und dem zweiten aufgehängten plattenartigen Teil ausgebildet sind.
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