DE102010045038A1 - Kinderwagen und zugehöriger vibrationsabsorbierender Mechanismus - Google Patents

Kinderwagen und zugehöriger vibrationsabsorbierender Mechanismus Download PDF

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Abstract

Ein Kinderwagen (10) umfasst ein Fahrgestell (12), einen Hauptkörper (14), der auf dem Fahrgestell (12) angeordnet ist, und einen ersten vibrationsabsorbierenden Mechanismus (16, 100) mit einer ersten Stangenanordnung (20), ersten Hülsenanordnung (22), ersten inneren elastischen Teil (24), und ersten äußeren elastischen Teil (26). Die erste Stangenanordnung (20) ist mit einer Seite des Fahrgestells (12) verbunden. Die erste Hülsenanordnung (22) ist mit dem Hauptkörper (14) verbunden und bewegbar auf der ersten Stangenanordnung (20) angeordnet. Das erste innere elastische Teil (24) liegt an der ersten Stangenanordnung (20) und ersten Hülsenanordnung (22) an. Wenn sich der erste vibrationsabsorbierende Mechanismus (16, 100) in einem ersten Anwendungszustand befindet, ist das erste äußere elastische Teil (26) entweder mit der ersten Hülsenanordnung (22) oder der ersten Stangenanordnung (20) in Kontakt. Wenn die erste Stangenanordnung (20) in Richtung zur ersten Hülsenanordnung (22) über eine bestimmte Distanz gleitet, liegen die beiden Enden des ersten äußeren elastischen Teils (26) jeweils an der ersten Hülsenanordnung (22) und ersten Stangenanordnung (20) an.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kinderwagen und einen dazugehörigen vibrationsabsorbierenden Mechanismus gemäß den Oberbegriffen von Anspruch 1 und 11.
  • Ein üblicher Kinderwagen gleicht nicht Fahrrädern, Motorrädern oder Fahrzeugen, die mit einem vibrationsabsorbierenden Mechanismus ausgerüstet sind. Somit ist die Vibration, die von den Rädern des Kinderwagens übertragen wird, für ein darin sitzendes Baby einfach unbequem, wenn der Kinderwagen sich auf einer holprigen Straße bewegt.
  • Um dieses Problem zu lösen, gibt es einige erstklassige Kinderwagen, die mit einem vibrationsabsorbierenden Mechanismus ausgerüstet sind. Ein übliches Design ordnet eine vibrationsabsorbierende Feder in einem Abstützpfosten des Kinderwagens an. Die vibrationsabsorbierende Feder kann die von den Rädern übertragene Vibration durch ihre Elastizität absorbieren, und vermittelt folglich einem im Kinderwagen sitzenden Baby ein besseres Sitzgefühl, während sich der Kinderwagen bewegt.
  • Jedoch ist eine übliche vibrationsabsorbierende Feder nicht ausreichend für unterschiedliche Arten von Straßenzuständen. Wenn z. B. eine vibrationsabsorbierende Feder mit einer hohen Federsteifigkeit eingesetzt wird, kann eine etwas holprige Straße eine signifikante Vibration bewirken. Andererseits, wenn eine vibrationsabsorbierende Feder mit einer hohen elastischen Federkonstante stattdessen eingesetzt wird, kann diese Feder ihre vibrationsabsorbierende Wirksamkeit verlieren, wenn sich der Kinderwagen auf einer sehr holprigen Straße bewegt.
  • Insgesamt kann das vibrationsabsorbierende Design verschiedene vibrationsabsorbierende Anforderungen des Kinderwagens bei verschiedenen Straßenzuständen nicht erfüllen.
  • In diesem Sinne sieht die vorliegende Erfindung einen Kinderwagen vor, der zum Absorbieren verschiedener Vibrationen gemäß den verschiedenen Arten von Straßenzuständen durch Anliegen von inneren/äußeren Federn mit unterschiedlichen elastischen Konstanten an einer Hülse und einer Stange geeignet ist.
  • Dieses wird durch einen vibrationsabsorbierenden Mechanismus gemäß Anspruch 1 und einen Kinderwagen gemäß Anspruch 11 erreicht. Die abhängigen Ansprüche weisen entsprechende weitere Entwicklungen und Verbesserungen auf.
  • Wie aus der detaillierten nachfolgenden Beschreibung deutlicher ersichtlich wird, wird der beanspruchte vibrationsabsorbierende Mechanismus für einen Kinderwagen verwendet, wobei der Kinderwagen ein Fahrgestell und einen Hauptkörper, der auf dem Fahrgestell angeordnet ist, umfasst. Der vibrationsabsorbierende Mechanismus umfasst eine Stangenanordnung, die mit einer Seite des Fahrgestells verbunden ist, Hülsenanordnung, inneres elastisches Teil und äußeres elastisches Teil. Die Hülsenanordnung ist mit dem Hauptkörper und den bewegbaren Hülsen der Stangenanordnung verbunden. Das innere elastische Teil liegt jeweils an der Stangenanordnung und Hülsenanordnung an. Das äußere elastische Teil ist um das innere elastische Teil herum und zwischen der Hülsenanordnung und Stangenanordnung angeordnet. Wenn sich der vibrationsabsorbierende Mechanismus in einem ersten Anwendungszustand befindet, ist das äußere elastische Teil mit entweder der Hülsenanordnung oder der Stangenanordnung in Kontakt. Wenn die Stangenanordnung in Richtung zur Hülsenanordnung über eine bestimmte Distanz gleitet, wechselt der vibrationsabsorbierende Mechanismus vom ersten Anwendungszustand zu einem zweiten Anwendungszustand und die beiden Enden des äußeren elastischen Teils liegen jeweils an der Hülsenanordnung und Stangenanordnung an.
  • Zusätzlich umfasst ein Kinderwagen ein Fahrgestell, Hauptkörper und ersten vibrationsabsorbierenden Mechanismus. Der Hauptkörper ist auf dem Fahrgestell angeordnet. Der erste vibrationsabsorbierende Mechanismus umfasst eine erste Stangenanordnung, die mit einer Seite des Fahrgestells verbunden ist, erste Hülsenanordnung, erstes inneres elastisches Teil und erstes äußeres elastisches Teil. Die erste Hülsenanordnung ist mit dem Hauptkörper und den bewegbaren Hülsen der ersten Stangenanordnung verbunden. Das erste innere elastische Teil liegt jeweils an der ersten Stangenanordnung und ersten Hülsenanordnung an. Das erste äußere elastische Teil ist um das erste innere elastische Teil herum zwischen der ersten Hülsenanordnung und ersten Stangenanordnung angeordnet. Wenn sich der erste vibrationsabsorbierende Mechanismus in einem ersten Anwendungszustand befindet, ist das erste äußere elastische Teil entweder mit der ersten Hülsenanordnung oder ersten Stangenanordnung in Verbindung. Wenn die erste Stangenanordnung in Richtung zur ersten Hülsenanordnung über eine bestimmte Distanz gleitet, wechselt der erste vibrationsabsorbierende Mechanismus vom ersten Anwendungszustand in einen zweiten Anwendungszustand und die beiden Enden des ersten äußeren elastischen Teils liegen jeweils an der ersten Hülsenanordnung und ersten Stangenanordnung an.
  • Im Folgenden wird die Erfindung beispielhaft durch Bezugnahme zur beigefügten Zeichnung weiter veranschaulicht. Darin zeigt:
  • 1 eine Darstellung eines Kinderwagens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Teildarstellung eines ersten vibrationsabsorbierenden Mechanismus' und eines zweiten vibrationsabsorbierenden Mechanismus' aus 1.
  • 3 eine Einzelteildarstellung des ersten vibrationsabsorbierenden Mechanismus' aus 2.
  • 4 eine teilweise vergrößerte Darstellung des ersten vibrationsabsorbierenden Mechanismus' aus 1.
  • 5 eine vergrößerte Teildarstellung eines ersten Endes eines ersten äußeren elastischen Teils, das an einer oberen Anlagebasis aus 4 anliegt, und
  • 6 eine seitliche Darstellung eines ersten vibrationsabsorbierenden Mechanismus' gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß 1 ist diese eine Darstellung eines Kinderwagens 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Kinderwagen 10 umfasst ein Fahrgestell 12, Hauptkörper 14 (nur teilweise in 1 dargestellt), ersten vibrationsabsorbierenden Mechanismus 16 und zweiten vibrationsabsorbierenden Mechanismus 18. Wie in 1 dargestellt, umfasst das Fahrgestell 12 einen Abstützrahmen 121, Vorderradsatz 122 und Hinterradsatz 123. Das Fahrgestell 12 wird zum Abstützen des Hauptkörpers 14 verwendet und mit dem Hauptkörper 14 über den vorderen Radsatz 122 und hinteren Radsatz 123 bewegt. Der Hauptkörper 14 ist auf dem Fahrgestell 12 angeordnet, und besteht aus einem Zusammenbau der Anordnungen des Kinderwagens 10, mit Ausnahme des Fahrgestells 12, ersten vibrationsabsorbierenden Mechanismus 16 und zweiten vibrationsabsorbierenden Mechanismus 18.
  • Bezüglich 1 und 2 ist 2 eine Teildarstellung des ersten vibrationsabsorbierenden Mechanismus 16 und zweiten vibrationsabsorbierenden Mechanismus 18 aus 1. Wie in 1 und 2 dargestellt, umfasst der erste vibrationsabsorbierende Mechanismus 16 eine erste Stangenanordnung 20, erste Hülsenanordnung 22, erstes inneres elastisches Teil 24, erstes äußeres elastisches Teil 26 und erste Führungsstange 28. Der zweite vibrationsabsorbierende Mechanismus 18 umfasst eine zweite Stangenanordnung 30, zweite Hülsenanordnung 32, zweites inneres elastisches Teil 34, zweites äußeres elastisches Teil 36 und zweite Führungsstange 38. In dieser Ausführungsform ist die erste Stangenanordnung 20 mit der zweiten Stangenanordnung 30 verbunden, um somit eine U-förmige Stangenanordnung 25 (wie in 2 dargestellt) gemeinsam mit der zweiten Stangenanordnung 30 zu bilden. Die erste Hülsenanordnung 22 und zweite Hülsenanordnung 32 sind jeweils mit beiden Seiten des Hauptkörpers 14 (sie sind zum Beispiel über eine Griffstange 141 verbunden), und jeweils mit der bewegbaren Hülse der ersten Stangenanordnung 20 und der zweiten Stangenanordnung 30 verbunden. So kann der erste vibrationsabsorbierende Mechanismus 16 und zweite vibrationsabsorbierende Mechanismus 18 den Hauptkörper 14 gemeinsam mit dem Fahrgestell 12 durch Anordnen der U-förmigen Stangenanordnung 25 abstützen, die durch die erste Stangenanordnung 20 und zweite Stangenanordnung 30, die sich auf dem Abstützrahmen 121 drehen, gebildet werden.
  • 3 ist eine Einzelteildarstellung des ersten vibrationsabsorbierenden Mechanismus 16 aus 2. Wie in 3 dargestellt, liegt das erste innere elastische Teil 24 jeweils an der ersten Stangenanordnung 20 und ersten Hülsenanordnung 22 an. Das erste äußere elastische Teil 26 ist in der ersten Hülsenanordnung 22 und um das erste innere elastische Teil 24 herum angeordnet. Das erste äußere elastische Teil 26 wird zum Anliegen an einer oberen Anlagebasis 44 der ersten Hülsenanordnung 22 verwendet, nachdem die erste Stangenanordnung 20 in Richtung zur ersten Hülsenanordnung 22 gleitet. In dieser Ausführungsform sind das erste innere elastische Teil 24 und erste äußere elastische Teil 26 vorzugsweise Federn, wobei eine elastische Konstante des ersten inneren elastischen Teils 24 vorzugsweise kleiner als die des ersten äußeren elastischen Teils 26 ist.
  • Ebenso liegt das zweite innere elastische Teil 34 jeweils an der zweiten Stangenanordnung 30 und zweiten Hülsenanordnung 32 an. Das zweite äußere elastische Teil 36 ist in der zweiten Hülsenanordnung 32 und um das zweite innere elastische Teil 34 herum angeordnet. Das zweite äußere elastische Teil 36 wird zum Anliegen an einer oberen Anlagebasis 47 der zweiten Hülsenanordnung 32 verwendet, nachdem die zweite Stütz-Stangenanordnung in Richtung zur zweiten Hülsenanordnung 32 gleitet. In dieser Ausführungsform sind das zweite innere elastische Teil 34 und zweite äußere elastische Teil 36 vorzugsweise Federn, wobei eine elastische Konstante des zweiten inneren elastischen Teils 34 vorzugsweise kleiner als die des zweiten äußeren elastischen Teils 36 ist.
  • Eine detailliertere Beschreibung für das Anordnungsverhältnis aus erstem inneren elastischen Teil 24, erstem äußeren elastischen Teil 26, erster Stangenanordnung 20 und erster Hülsenanordnung 22 wird hier vorgesehen. Bezüglich des Anordnungsverhältnisses aus zweitem inneren elastischen Teil 34, zweitem äußeren elastischen Teil 36, zweiter Stangenanordnung 30 und zweiter Hülsenanordnung 32 kann diese gemäß der folgenden Beschreibung analog aufgebaut werden und die zugehörige Beschreibung wird daher hier weggelassen, weil der zweite vibrationsabsorbierende Mechanismus 18 symmetrisch zum ersten vibrationsabsorbierenden Mechanismus 16 in dieser Ausführungsform ist.
  • Gemäß 2 und 3 umfasst die erste Stangenanordnung 20 eine untere Anlagebasis 40 und eine untere Stange 42 (nur teilweise dargestellt), die mit der unteren Anlagebasis 40 verbunden ist. Die erste Hülsenanordnung 22 umfasst die obere Anlagebasis 44 und Hülse 46. Die Hülse 46 ist mit der oberen Anlagebasis 44 und den bewegbaren Hülsen der Stange 42 und der unteren Anlagebasis 40 verbunden. In dieser Ausführungsform sind die Stange 42 und die obere Anlagebasis 44 jeweils schwenkbar mit dem Fahrgestell 12 und dem Hauptkörper 14 verbunden. Mit anderen Worten, der Kinderwagen 10 ist durch das Design der U-förmigen Stangenanordnung 25, die schwenkbar mit dem Fahrgestell 12 und dem Hauptkörper 14 verbunden ist, zusammenlegbar.
  • Bezüglich 3 und 4 ist 4 eine teilweise vergrößerte Schnittdarstellung des ersten vibrationsabsorbierenden Mechanismus' 16 aus 1. Wie in 3 und 4 dargestellt, weist eine Umfangsfläche der unteren Anlagebasis 40 eine ringförmige Rippe 48 auf, eine Aufnahmenut 50 ist in der unteren Anlagebasis 40 ausgebildet, und die obere Anlagebasis 44 weist eine hohle hervorstehende Anordnung 52 auf. Die erste Führungsstange 28 wird in die obere Anlagebasis 44 und untere Anlagebasis 40 eingesetzt und darin fest eingebaut. Ein erstes Ende P1 und zweites Ende P2 des ersten inneren elastischen Teils 24 liegen jeweils an einem inneren Schulterbereich 52a des hohlen hervorstehenden Bereichs 52 und einem inneren Schulterbereich 50a der Aufnahmenut 50 an. Ein erstes Ende P3 des ersten äußeren elastischen Teils 26 wird um den hohlen hervorstehenden Bereich 52 herum angeordnet und liegt an einem äußeren Schulterbereich 44a an, der auf einem Umfang einer Kontaktfläche der oberen Anlagebasis 44 ausgebildet ist, und ein zweites Ende P4 des ersten äußeren elastischen Teils 26 wird zum Anliegen an die ringförmige Rippe 48 verwendet. Mit anderen Worten, in dieser Ausführungsform wird eine bestimmte Distanz, bei der die erste Stangenanordnung 20 in Richtung zur ersten Hülsenanordnung 22 gleitet, im Wesentlichen gleich einer Distanz zwischen dem ersten Ende P3 des ersten äußeren elastischen Teils 26 und äußeren Schulterbereichs 44a sein, bevor die Stange 42 in Richtung zur Hülse 46 gleitet.
  • Bezüglich der ersten Führungsstange 28 wird diese mit der oberen Anlagebasis 44 und unteren Anlagebasis 40 verbunden und durch das erste innere elastische Teil 24 angeordnet. Die erste Führungsstange 28 wird zum Führen einer Richtung der elastischen Verformung des ersten inneren elastischen Teils 24 und ersten äußeren elastischen Teils 26 verwendet. Das heißt, während das erste innere elastische Teil 24 und erste äußere elastische Teil 26 durch eine äußere Kraft zusammengedrückt werden, kann die erste Führungsstange 28 verhindern, dass das erste innere elastische Teil 24 und erste äußere elastische Teil 26 gebogen werden, um somit das erste innere elastische Teil 24 und erste äußere elastische Teil 26 zu befähigen, eine einfache harmonische Bewegung entlang der Führungsstange 28 auszuführen. Daher kann die vibrationsabsorbierende Wirkung des ersten inneren elastischen Teils 24 und ersten äußeren elastischen Teils 26 entsprechend verbessert werden.
  • Außerdem, wie in 3 dargestellt, umfasst die erste Hülsenanordnung 22 ferner einen Niet 54. Der Niet 54 wird zum sequentiellen Durchführen durch eine Öffnung 461 der Hülse 46 und eine Öffnung 441 der oberen Anlagebasis 44 zum Befestigen der oberen Anlagebasis 44 auf der Hülse 46 verwendet. Zusätzlich, wie in 3 dargestellt, wird ein Führungsschlitz 56 auf der Stange 42 ausgebildet, wobei die Hülse 46 einen Gleitstift 58 aufweist, der nach innen hervorsteht, und die erste Stangenanordnung 20 umfasst ferner ein zusätzliches Hülsenteil 60. Wenn die Hülse 46 die Stange 42 umgibt, wird der Gleitstift 58 durch den Führungsschlitz 56 zum Führen der Hülse 46 angeordnet, um entlang der Stange 42 zu gleiten. Das zusätzliche Hülsenteil 60 ist zwischen der Hülse 46 und der Stange 42 angeordnet, um zu verhindern, dass die Stange 42 rüttelt, während die Hülse 46 bezüglich der Stange 42 gleitet, um somit die Stange 42 bezüglich der Hülse 46 gleichmäßiger gleiten zu lassen.
  • Weil der zweite vibrationsabsorbierende Mechanismus 18 zum ersten vibrationsabsorbierenden Mechanismus 16 in dieser Ausführungsform symmetrisch ist, ist das vibrationsabsorbierende Prinzip des zweiten vibrationsabsorbierenden Mechanismus 18 dasselbe wie das des ersten vibrationsabsorbierenden Mechanismus 16. Folglich wird die folgende Beschreibung nur für den ersten vibrationsabsorbierenden Mechanismus 16 detailliert veranschaulicht. Bezüglich des vibrationsabsorbierenden Prinzips des zweiten vibrationsabsorbierenden Mechanismus 18 kann analog aufgebaut werden, und daher hier die zugehörige Beschreibung weggelassen werden.
  • Wenn gemäß 4 der Kinderwagen 10 auf einer wenig holprigen Straße bewegt wird, treibt die durch das Fahrgestell 12 des Kinderwagens 10 aufgenommene Vibrationsenergie die Stange 42 zuallererst an, um bezüglich der Hülse 46 aufwärts zu gleiten. Somit kann das Fahrgestell 12, das mit der Straße in Kontakt ist, etwas aufwärts und abwärts vibrieren. Zu diesem Zeitpunkt wird das erste elastische Teil 24 entsprechend zusammengedrückt, wenn die Stange 42 bezüglich der Hülse 46 gleitet, weil das erste Ende P1 und das zweite Ende P2 des ersten inneren elastischen Teils 24 jeweils am inneren Schulterbereich 52a des hohlen hervorstehenden Bereichs 52 und am inneren Schulterbereich 50a der Aufnahmenut 50 anliegen (wie in 4 dargestellt). Gleichzeitig ist entweder das erste Ende P3 oder das zweite Ende P4 des ersten äußeren elastischen Teils 26 mit der ersten Hülsenanordnung 22 oder ersten Stangenanordnung 20 in Kontakt. In dieser Ausführungsform kann dies als erster Anwendungszustand des ersten vibrationsabsorbierenden Mechanismus 16 definiert werden, und das zweite Ende P4 des ersten äußeren elastischen Teils 26 ist vorzugsweise mit der ringförmigen Rippe 48 der unteren Anlagebasis 40 in Kontakt. Wenn das erste innere elastische Teil 24 zusammengedrückt wird, wird die Vibrationsenergie in elastische potenzielle Energie umgewandelt, die im ersten inneren elastischen Teil 24 gespeichert wird. Weil die Vibration durch die elastische Verformung des ersten inneren elastischen Teils 24 absorbiert werden kann, kann somit der Kinderwagen 10 erfüllen, dass sich das darin sitzende Baby wohler fühlt, während der Kinderwagen bewegt wird.
  • Andererseits, wenn die Vibrationsenergie, die durch das Fahrgestell 12 des Kinderwagens 10 aufgenommen wird, groß genug ist, wenn sich der Kinderwagen 10 auf einer sehr holprigen Straße bewegt, kann nicht nur das erste innere elastische Teil 24 entsprechend zusammengedrückt werden, sondern auch die Stange 42 angetrieben werden, um aufwärts zu gleiten, damit der äußere Schulterbereich 44a der oberen Anlagebasis 44 am ersten Ende P3 des ersten äußeren elastischen Teils 26 anliegt. Weil zu diesem Zeitpunkt das zweite Ende P4 des ersten äußeren elastischen Teils 26 ebenfalls an der ringförmigen Rippe 48 der unteren Anlagebasis 40 anliegt, beginnt das Zusammendrücken des ersten äußeren elastischen Teils 26. In dieser Ausführungsform kann definiert werden, dass der erste vibrationsabsorbierende Mechanismus 16 vom ersten Anwendungszustand zu einem zweiten Anwendungszustand wechselt. Im zweiten Anwendungszustand wird ein Teil der Vibrationsenergie durch die elastische Verformung des ersten inneren elastischen Teils 24 absorbiert, und der Rest der Vibrationsenergie wird durch die elastische Verformung des ersten äußeren elastischen Teils 26 weiter absorbiert. Die detaillierte Beschreibung dafür ist die Folgende.
  • Bevor die Stange 42 in Richtung zur ersten Hülsenanordnung 22 gleitet, wie in 4 dargestellt, damit der äußere Schulterbereich 44a der oberen Anlagebasis 44 am ersten Ende P3 des ersten äußeren elastischen Teils 26 anliegt, liegen das erste Ende P1 und zweite Ende P2 des ersten inneren elastischen Teils 24 schon jeweils am inneren Schulterbereich 42a des hohlen hervorstehenden Bereichs 52 und am inneren Schulterbereich 50a der Aufnahmenut 50 an. So kann ein Teil der durch den Kinderwagen 10 aufgenommenen Vibrationsenergie durch die elastische Verformung des ersten inneren elastischen Teils 24 mit der kleineren elastischen Konstante absorbiert werden.
  • Als Nächstes wird auf 5 Bezug genommen, die eine vergrößerte Teildarstellung des ersten Endes P3 des ersten äußeren elastischen Teils 26 ist, das an der oberen Anlagebasis 44 aus 4 anliegt. Wie in 5 dargestellt, nachdem die Vibrationsenergie die Stange 42 antreibt, um in Richtung zur ersten Hülsenanordnung 22 zu gleiten, damit der äußere Schulterbereich 44a am ersten Ende P3 des ersten äußeren elastischen Teils 26 anliegt, kann die untere Anlagebasis 40 das erste innere elastische Teil 24 und erste äußere elastische Teil 26 gleichzeitig zusammendrücken. So kann ein Teil der Vibrationsenergie durch die elastische Verformung des ersten inneren elastischen Teils 24, und der Rest der Vibrationsenergie wirksam durch die elastische Verformung des ersten äußeren elastischen Teils 26 mit der größeren elastischen Konstante absorbiert werden. Somit kann die vibrationsabsorbierende Wirkung des ersten vibrationsabsorbierenden Mechanismus 16 für die sehr holprige Straße stark verbessert werden. Es ist zu beachten, dass die Anordnung des ersten äußeren elastischen Teils 26 nicht auf die Ausführungsformen begrenzt ist. Mit anderen Worten, der erste äußere elastische Teil 26 kann stattdessen mit der oberen Anlagebasis 44 verbunden werden, und ist damit vom unteren anliegenden Fahrgestell 48 im ersten Anwendungszustand entfernt.
  • Zusammenfassend ist der Kinderwagen 10 geeignet, um verschiedene Vibrationen entsprechend den verschiedenen Arten der Straßenzustände durch Anwenden der inneren/äußeren Federn mit unterschiedlichen elastischen Konstanten im ersten vibrationsabsorbierenden Mechanismus 16 und zweiten vibrationsabsorbierenden Mechanismus 18 zu absorbieren. Mit anderen Worten, gleichgültig, ob die Bewegung auf einer weniger oder sehr holprigen Straße erfolgt, kann der Kinderwagen 10 das erste innere elastische Teil 24 und erste äußere elastische Teil 26 verwenden, um an der Hülse 46 und Stange 42 zum effektiven Absorbieren der Vibration anzuliegen. Somit wird der Zweck zum Erfüllen der unterschiedlichen vibrationsabsorbierenden Anforderungen des Kinderwagens 10 bei unterschiedlichen Straßenzuständen erreicht.
  • Es ist zu beachten, dass die Anordnungsdesigns der ersten Stangenanordnung 20 und der zweiten Stangenanordnung 30 nicht auf die U-förmige Abstütz-Stangenanordnung, die in der Ausführungsform erwähnt wird, begrenzt ist. Mit anderen Worten, die erste Stangenanordnung 20 und zweite Stangenanordnung 30 können unabhängige Teile sein, die jeweils auf beiden Seiten des Kinderwagens 10 angeordnet sind. Zusätzlich kann das oben erwähnte vibrationsabsorbierende Design nur auf einer Seite des Kinderwagens 10 angewendet werden, und die andere Seite kann stattdessen einen anderen Typ von vibrationsabsorbierenden Mechanismus' verwenden. Welches Design verwendet wird, hängt von der praktischen Nutzung des Kinderwagens 10 ab.
  • Es wird Bezug genommen auf 6, welche letztendlich eine Seitenansicht eines ersten vibrationsabsorbierenden Mechanismus' 100 gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Komponenten, die sowohl in dieser Ausführungsform als auch der anderen Ausführungsform erwähnt werden, stellen Komponenten mit ähnlichen Funktionen oder Strukturen dar, und die zugehörige Beschreibung wird daher hier weggelassen. Der Hauptunterschied zwischen dem ersten vibrationsabsorbierenden Mechanismus 100 und ersten vibrationsabsorbierenden Mechanismus 16 ist das Anordnungsdesign der Hülse. Wie in 6 dargestellt, wird ein streifenförmiger Schlitz 102 auf einer Umfangsfläche der Hülse 46 entsprechend dem ersten inneren elastischen Teil 24 und ersten äußeren elastischen Teil 26 ausgebildet. So ermöglicht der Kinderwagen 10 dem Nutzer, vibrationsabsorbierende Situationen des ersten inneren elastischen Teils 24 und ersten äußeren elastischen Teils 26 im ersten vibrationsabsorbierenden Mechanismus 100 durch die streifenförmige Öffnung 102, die zumindest entweder das innere elastische Teil 24 oder das äußere elastische Teil 26 freigibt, deutlich zu betrachten, so dass der Nutzer die innere Anordnung des vibrationsabsorbierenden Mechanismus sehen kann, so dass der Kinderwagen 10 einfacher benutzbar ist. Es ist zu beachten, dass das Design zum Freigeben der inneren Anordnung des vibrationsabsorbierenden Mechanismus' nicht auf 6 begrenzt ist, so dass der erste vibrationsabsorbierende Mechanismus 100 ein anderes Design mit demselben Effekt verwenden kann, wie zum Beispiel die Formänderung des Schlitzes, oder dass die Hülse 46 aus transparentem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  • Verglichen mit dem Stand der Technik, bei dem nur ein elastisches Teil in einem Abstützpfosten eines Kinderwagens zum Absorbieren der Vibration angeordnet ist, ist der Kinderwagen der vorliegenden Erfindung geeignet, um verschiedene Vibrationen entsprechend der verschiedenen Arten der Straßenzustände durch Anliegen der inneren/äußeren Federn mit unterschiedlichen elastischen Konstanten an der Hülse und der Stange zu absorbieren. Mit anderen Worten, der Kinderwagen der vorliegenden Erfindung kann selektiv das innere elastische Teil, um eine kleinere Vibration zu absorbieren, oder das innere elastische Teil und äußere elastische Teil gleichzeitig verwenden, um die größere Vibration gemäß der unterschiedlichen Straßenzustände zu absorbieren. Folglich kann die vorliegende Erfindung unterschiedliche vibrationsabsorbierende Anforderungen des Kinderwagens bei unterschiedlichen Straßenzuständen erfüllen, um somit vorzusehen, dass ein Baby darin bequem sitzt.

Claims (18)

  1. Vibrationsabsorbierender Mechanismus (16, 18, 100) für einen Kinderwagen (10), wobei der Kinderwagen (10) ein Fahrgestell (12) und einen Hauptkörper (14), der auf dem Fahrgestell (12) angeordnet ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der vibrationsabsorbierende Mechanismus (16, 18, 100) Folgendes aufweist: – eine Stangenanordnung (20, 30), die mit einer Seite des Fahrgestells (12) verbunden ist; – eine Hülsenanordnung (22, 32), die mit dem Hauptkörper (14) verbunden und bewegbar auf der Stangenanordnung (20, 30) angeordnet ist; – ein inneres elastisches Teil (24, 34), das jeweils an der Stangenanordnung (20, 30) und der Hülsenanordnung (22, 32) anliegt; und – ein äußeres elastisches Teil (26, 36), das um das innere elastische Teil (24, 34) herum und zwischen der Hülsenanordnung (22, 32) und der Stangenanordnung (20, 30) angeordnet ist; – wobei das äußere elastische Teil (26, 36) entweder mit der Hülsenanordnung (22, 32) oder der Stangenanordnung (20, 30) in Kontakt ist, wenn sich der vibrationsabsorbierende Mechanismus (16, 18, 100) in einem ersten Anwendungszustand befindet; – wobei der vibrationsabsorbierende Mechanismus (16, 18, 100) vom ersten Anwendungszustand zu einem zweiten Anwendungszustand wechselt, und die beiden Enden des äußeren elastischen Teils (26, 36) jeweils an der Hülsenanordnung (22, 32) und der Stangenanordnung (20, 30) anliegen, wenn die Stangenanordnung (20, 30) zur Hülsenanordnung (22, 32) über eine bestimmte Distanz gleitet.
  2. Vibrationsabsorbierender Mechanismus (16, 18, 100) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangenanordnung (20, 30) eine untere Anlagebasis (40) und eine Stange (42), die mit der unteren Anlagebasis (40) verbunden ist, aufweist, wobei die Hülsenanordnung (22, 32) eine obere Anlagebasis (44, 47) und eine Hülse (46) aufweist, die mit der oberen Anlagebasis (44, 47) verbunden und bewegbar auf der Stange (42) und der unteren Anlagebasis (40) angeordnet ist, wobei das innere elastische Teil (24, 34) zwischen der oberen Anlagebasis (44, 47) und der unteren Anlagebasis (40) angeordnet ist, und das äußere elastische Teil (26, 36) an der oberen Anlagebasis (44, 47) und der unteren Anlagebasis (40) gemeinsam mit dem inneren elastischen Teil (24, 34) anliegt, wenn die Stange (42) in Richtung zur Hülse (46) über eine bestimmte Distanz gleitet.
  3. Vibrationsabsorbierender Mechanismus (16) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umfangsfläche der unteren Anlagebasis (40) eine ringförmige Rippe (48) aufweist, ein äußerer Schulterbereich (44a) auf einem Umfang einer Kontaktfläche der oberen Anlagebasis (44) ausgebildet ist, eine Aufnahmenut (50) in der unteren Anlagebasis (40) ausgebildet ist, die obere Anlagebasis (44) eine hohle hervorstehende Anordnung (52) aufweist, ein erstes Ende und ein zweites Ende des inneren elastischen Teils (24) jeweils innen an der hohlen hervorstehenden Anordnung (52) und der Aufnahmenut (50) anliegt, ein zweites Ende des äußeren elastischen Teils (26) an der ringförmigen Rippe (48) anliegt, und ein erstes Ende des äußeren elastischen Teils (26) die hohle hervorstehenden Anordnung (52) umhüllt und an dem äußeren Schulterbereich (44a) anliegt, wenn die Stange (42) in Richtung zur Hülse (46) über die bestimmte Distanz gleitet.
  4. Vibrationsabsorbierender Mechanismus (16, 18) gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Führungsstange (28, 38), die mit der oberen Anlagebasis (44, 47) und der unteren Anlagebasis (40) verbunden ist, und durch das innere elastische Teil (24, 34) angeordnet wird.
  5. Vibrationsabsorbierender Mechanismus (16) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungsschlitz (56) auf der Stange (42) ausgebildet ist, die Hülse (46) einen Gleitstift (58) aufweist, und der Gleitstift (58) im Führungsschlitz (56) zum Führen der Hülse (46) angeordnet ist, um bezüglich der Stange (42) zu gleiten.
  6. Vibrationsabsorbierender Mechanismus (16) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenanordnung (22) ferner ein zusätzliches Hülsenteil (60) aufweist, das zwischen der Hülse (46) und der Stange (42) angeordnet ist.
  7. Vibrationsabsorbierender Mechanismus (100) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein streifenförmiger Schlitz (102) auf einer Umfangsfläche der Hülse (46) ausgebildet ist, und der streifenförmige Schlitz (102) mindestens entweder das innere elastische Teil (24) oder das äußere elastische Teil (26) freigibt.
  8. Vibrationsabsorbierender Mechanismus (16) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (46) aus einem transparenten Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  9. Vibrationsabsorbierender Mechanismus (16, 18) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangenanordnung (20, 30) schwenkbar mit dem Fahrgestell (12) und die Hülsenanordnung (22, 32) schwenkbar mit dem Hauptkörper (14) verbunden ist.
  10. Vibrationsabsorbierender Mechanismus (16, 18) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine elastische Konstante des inneren elastischen Teils (24, 34) kleiner als die des äußeren elastischen Teils (26, 36) ist.
  11. Kinderwagen (10): – mit einem Fahrgestell (12); – mit einem Hauptkörper (14), der auf dem Fahrgestell (12) angeordnet ist; und dadurch gekennzeichnet, dass ein erster vibrationsabsorbierender Mechanismus (16, 100) Folgendes aufweist: – eine erste Stangenanordnung (20), die mit einer Seite des Fahrgestells (12) verbunden ist; – eine erste Hülsenanordnung (22), die mit dem Hauptkörper (14) verbunden und bewegbar auf der ersten Stangenanordnung (20) angeordnet ist; – ein erstes inneres elastisches Teil (24), das jeweils an der ersten Stangenanordnung (20) und der ersten Hülsenanordnung (22) anliegt; und – ein erstes äußeres elastisches Teil (26), das um das erste innere elastische Teil (24) herum und zwischen der ersten Hülsenanordnung (22) und ersten Stangenanordnung (20) angeordnet ist; – wobei das erste äußere elastische Teil (26) entweder mit der ersten Hülsenanordnung (22) oder der ersten Stangenanordnung (20) in Kontakt ist, wenn sich der erste vibrationsabsorbierende Mechanismus (16, 100) in einem ersten Anwendungszustand befindet; – wobei der erste vibrationsabsorbierende Mechanismus (16, 100) vom ersten Anwendungszustand zu einem zweiten Anwendungszustand wechselt, und die beiden Enden des ersten äußeren elastischen Teils (26) jeweils an der ersten Hülsenanordnung (22) und der ersten Stangenanordnung (20) anliegen, wenn die erste Stangenanordnung (20) zur ersten Hülsenanordnung (22) über eine bestimmte Distanz gleitet.
  12. Kinderwagen (10) gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stangenanordnung (20) eine untere Anlagebasis (40) und eine Stange (42), die mit der unteren Anlagebasis (40) verbunden ist, aufweist, wobei die erste Hülsenanordnung (22) eine obere Anlagebasis (44) und eine Hülse (46) aufweist, die mit der oberen Anlagebasis (44) verbunden und bewegbar auf der Stange (42) und der unteren Anlagebasis (40) angeordnet ist, wobei das erste innere elastische Teil (24) jeweils zwischen der oberen Anlagebasis (44) und der unteren Anlagebasis (40) angeordnet ist, und das erste äußere elastische Teil (26) an der oberen Anlagebasis (44) und unteren Anlagebasis (40) gemeinsam mit dem ersten inneren elastischen Teil (24) anliegt, wenn die Stange (42) zur Hülse (46) über eine bestimmte Distanz gleitet.
  13. Kinderwagen (10) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umfangsfläche der unteren Anlagebasis (40) eine ringförmige Rippe (48) aufweist, ein äußerer Schulterbereich (44a) auf einem Umfang einer Kontaktfläche der oberen Anlagebasis (44) ausgebildet ist, eine Aufnahmenut (50) in der unteren Anlagebasis (40) ausgebildet ist, die obere Anlagebasis (44) eine hohle hervorstehende Anordnung (52) aufweist, ein erstes Ende und ein zweites Ende des ersten inneren elastischen Teils (24) jeweils innen an der hohlen hervorstehenden Anordnung (52) und der Aufnahmenut (50) anliegt, ein zweites Ende des ersten äußeren elastischen Teils (26) an der ringförmigen Rippe (48) anliegt, und ein erstes Ende des ersten äußeren elastischen Teils (26) die hohle hervorstehende Anordnung (52) umhüllt und am äußeren Schulterbereich (44a) anliegt, wenn die Stange (42) zur Hülse (46) über die bestimmte Distanz gleitet.
  14. Kinderwagen (10) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste vibrationsabsorbierende Mechanismus (16) ferner eine erste Führungsstange (28) aufweist, die mit der oberen Anlagebasis (44) und unteren Anlagebasis (40) verbunden ist, und durch das erste innere elastische Teil (24) angeordnet ist.
  15. Kinderwagen (10) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stangenanordnung (20) schwenkbar mit dem Fahrgestell (12) und die erste Hülsenanordnung (22) schwenkbar mit dem Hauptkörper (14) verbunden ist.
  16. Kinderwagen (10) gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine elastische Konstante des ersten inneren elastischen Teils (24) kleiner als die des ersten äußeren elastischen Teils (26) ist.
  17. Kinderwagen (10) gemäß Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen zweiten vibrationsabsorbierenden Mechanismus (18), wobei der zweite vibrationsabsorbierende Mechanismus (18) Folgendes aufweist: – eine zweite Stangenanordnung (30), die mit der anderen Seite des Fahrgestells (12), die der ersten Stangenanordnung (30) gegenüberliegt, verbunden ist; – eine zweite Hülsenanordnung (32), die mit einer Position des Hauptkörpers (14) gemäß der zweiten Stangenanordnung (30) verbunden und bewegbar auf der zweiten Stangenanordnung (30) angeordnet ist; – ein zweites inneres elastisches Teil (34), das jeweils an der zweiten Stangenanordnung (30) und der zweiten Hülsenanordnung (32) anliegt; und – ein zweites äußeres elastisches Teil (36), das um das zweite innere elastische Teil (34) herum und zwischen der zweiten Hülsenanordnung (32) und der zweiten Stangenanordnung (30) angeordnet ist; – wobei das zweite äußere elastische Teil (36) entweder mit der zweiten Hülsenanordnung (32) oder der zweiten Stangenanordnung (30) in Kontakt ist, wenn sich der zweite vibrationsabsorbierende Mechanismus (18) in einem ersten Anwendungszustand befindet; – wobei der zweite vibrationsabsorbierende Mechanismus (18) vom ersten Anwendungszustand zum zweiten Anwendungszustand wechselt, und die beiden Enden des zweiten äußeren elastischen Teils (36) jeweils an der zweiten Hülsenanordnung (32) und zweiten Stangenanordnung (30) anliegen, wenn die zweite Stangenanordnung (30) zur zweiten Hülsenanordnung (32) über die bestimmte Distanz gleitet.
  18. Kinderwagen (10) gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stangenanordnung (30) mit der ersten Stangenanordnung (20) zum Ausbilden einer U-förmigen Stangenanordnung (25) gemeinsam mit der ersten Stangenanordnung (20) verbunden ist.
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