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Technisches Gebiet
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Das Gebrauchsmuster betrifft EEFIT-basierte elektromagnetische Wellenenergie leitende Apparatur und insbesondere EEFIT-basierte elektromagnetische Wellenenergie leitende Apparatur verwendbar für unterschiedliche Produkte.
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Stand der Technik
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Ferninfrarote Strahlung ist den Zellmolekülen im menschlichen Körper in Bezug auf die Schwingungsfrequenz ähnlich. Nach Eintreten in einen menschlichen Körper fördert die ferninfrarote Strahlung einen Temperaturanstieg in subkutanen tiefen Schichten, wodurch Kapillare erweitert werden und die Blutzirkulation beschleunigt wird. Das ist vorteilhaft zum Entfernen von Gefäßablagerungen und schädlichen Substanzen aus dem Körper, zum Beseitigen von Hindernissen, die den Metabolismus beeinträchtigen, zum Wiederbeleben von Gewebe und zum Begünstigen der Enzymbildung, sodass eine Gewebezellenaktivierung erreicht, Alterung verhindert und das Immunsystem verbessert werden können. Zudem hat die ferninfrarote Strahlung die Funktion eine Vielzahl von Krankheiten zu vermindern und zu verhindern, die durch Störungen der Blutzirkulation und Mikrozirkulation verursacht werden.
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Obwohl die ferninfrarote Strahlung Bestandteil des Sonnenlichts und fähig ist, tief in Haut und subkutanes Gewebe zu dringen, ist die Tiefe, in die die ferninfrarote Strahlung von außen in den menschlichen Körper dringt, doch gering. Die Forschung des Anmelders ist hauptsächlich darauf gerichtet, wie die ferninfrarote Strahlenenergie tiefer in das menschliche Gewebe dringen kann und zudem, wie die ferninfrarote Strahlung verschiedene Gewebe und Organe des menschlichen Körpers sowohl innen als auch außen zur Verbesserung verschiedener Funktionen des menschlichen Körpers beeinflussen kann.
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Um das Problem zu lösen, reichte der Anmelder eine chinesische Gebrauchsmuster-Anmeldung mit dem Titel „Energy Molecular Water Equipment” mit der Anmeldenummer
201420535730.7 am 17. September 2014 ein. In nachfolgenden Forschungen fand der Anmelder, dass die Struktur einer Indexiervorrichtung im vorangegangen Patent relativ komplex ist. Die Herstellungskosten und die anschließenden Wartungskosten sind höher. Die Struktur der Materialausgabevorrichtung schränkt zudem die Verwendbarkeit für bestimmte Produkte ein, speziell während der Ausgabe, führt das Abladen auf ein Ausgabeförderband zu fatalen Mängeln bei einigen fragilen oder bröckeligen Produkten. Zudem ist es für die automatische Produktion sehr umständlich, wenn das Beladen und Entladen auf derselben Seite ausgeführt wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Um das oben genannte Problem zu lösen, stellt das Gebrauchsmuster eine EEFIT-basierte elektromagnetische Wellenenergie leitende Apparatur bereit, die eine wissenschaftlichere Struktur und einen größeren Anwendungsbereich hat. Das oben ausgeführte Ziel wird durch das Gebrauchsmuster und der Anwendung der folgenden Lösung erreicht:
Eine EEFIT-basierte elektromagnetische Wellenenergie leitende Apparatur umfasst ein Gehäuse, ein Gerüst, Hauptemissionsquellen, Fördervorrichtungen und eine SPS. Das Gerüst ist im Gehäuse angeordnet. Die Hauptemissionsquellen sind auf dem Gerüst angeordnet. Die Fördervorrichtungen sind neben den Hauptemissionsquellen angeordnet und die Fördervorrichtungen sind mit der SPS elektrisch verbunden. Jede Fördervorrichtung umfasst ein Förderband und Stabschranken. Zwei Stabschranken befinden sich auf jedem Förderband und die Stabschranken werden von zwei unabhängigen Schrittmotoren angetrieben. Durch den Motor können die zwei Stabschranken aus- oder einfahren, um Artikel passieren zu lassen oder um zu verhindern, dass Artikel passieren. Sodass die Artikel, die in einen Bestrahlungsbereich kommen vollständig bestrahlt werden können und andere Artikel, die nicht in den Bestrahlungsbereich gelangen, durch die Strahlung nicht beeinflusst werden.
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Die erfindungsgemäße EEFIT-basierte elektromagnetische Wellenenergie leitende Apparatur verändert die ursprüngliche Produktstruktur, bei der Materialien von derselben Seite eingebracht und entnommen werden, sodass Materialien von der einen Seite eingebracht und von der anderen Seite entnommen werden können. Dadurch können Schäden, die die Materialien durch das vermischt werden erleiden, wenn sie von derselben Seite eingebracht und entnommen werden, verhindert werden. Zudem verhindert der Wechsel der Förderbandstruktur das Herunterfallen der Materialien, was im vorangegangen Patent vorkam, wenn die Materialien ausgegeben wurden. Damit kann die Apparatur zur Verarbeitung von fragilen Materialien eingesetzt und zur Energieinduktion in verschiedene Produkte angepasst werden. Für einige Materialien mit speziellen Eigenschaften kann das Förderband sofort gestoppt werden nachdem Materialien aus dem Maschinenkörper abtransportiert werden. Dann können die Materialien manuell entnommen werden.
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Ein automatisches Materialempfangs- und Packsystem kann auf der Rückseite der Apparatur für Materialien ohne besondere Eigenschaften angeordnet werden. Hinzu kommt, dass jedes Förderband der erfindungsgemäßen Apparatur unabhängig voneinander betrieben werden kann und zudem jede Apparatur mehrere Förderbänder beinhalten kann. Damit kann dieselbe Apparatur gleiche oder verschiedene Materialien unter unterschiedlichen Bedingungen verarbeiten, was die Anwendbarkeit der Apparatur bedeutend verbessert. Verglichen mit der vorherigen Indexiervorrichtung besitzt die Fördervorrichtung gemäß dieser Erfindung eine einfachere Struktur, niedrigere Herstellungs- und Wartungskosten und eine niedrigere Ausfallrate im Normalbetrieb.
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Vorzugsweise beinhaltet jede Fördervorrichtung zusätzlich eine feste Leitschiene A und eine bewegliche Leitschiene B. Eine Seite der beweglichen Leitschiene B ist mit einem zweiten Schrittmotor ausgestattet, der die bewegliche Leitschiene B antreibt. Die Leitschienen sind auf beiden Seiten jedes Förderbandes angebracht, um Materialien zu führen, um also einen besseren Fördereffekt des Förderbandes sicherzustellen. Zudem kann die bewegliche Leitschiene B zur Anpassung der Breite des Förderbands im Bestrahlungsbereich entsprechend der Größe der Materialien und damit zur Verbesserung des Fördereffekts verwendet werden. Vorzugsweise umfasst jede Fördervorrichtung zusätzlich einen Infrarotinduktionszähler. Der Infrarotinduktionszähler ist mit der SPS elektrisch verbunden und direkt hinter dem ersten Schrittmotor angeordnet. Der Infrarotinduktionszähler kann die Menge des durchgehenden Materials berechnen, sodass die SPS die Menge des bestrahlten Materials pro Zeiteinheit jederzeit entsprechend der Größe der bestrahlten Fläche und der Materialgröße einstellen kann und auch die Menge des Materials durch die Stabschranken einstellen kann.
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Vorzugsweise ist das Gehäuse auch mit Zeitanzeigen und/oder LED-Fortschrittslampen ausgestattet. Die Zeitanzeigen bzw. LED-Fortschrittslampen sind mit der SPS elektrisch verbunden. Die Zeitanzeigen können visuell die verbleibende Dauer der Bestrahlung anzeigen und die LED-Fortschrittslampen können visuell den Prozentsatz der Fertigstellung des Bestrahlungsprozess anzeigen.
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Vorzugsweise umfasst die EEFIT-basierte elektromagnetische Wellenenergie leitende Apparatur weiter eine Emissionsquellenhilfsvorrichtung. Die Emissionsquellenhilfsvorrichtung besteht aus einem Boden, einer Schienenbefestigungsplatte, Fächern, einer Antriebsvorrichtung und Emissionsquellenhilfsblöcke. Die Schienenbefestigungsplatte ist fixiert auf dem Boden. Die Fächer können entsprechend zur Schienenbefestigungsplatte bewegt werden. Die Emissionsquellenhilfsblöcke sind in den Fächern angeordnet und die Antriebsvorrichtung dient zur Bewegung der Fächer entlang der Schienenbefestigungsplatte. Die Emissionsquellenhilfsvorrichtung kann ferninfrarote elektromagnetische Wellen emittieren, so dass ein schützendes Energiefeld um das bestrahlte Objekt gebildet wird und so dass das bestrahlte Objekt nicht durch Energiefelder anderer elektromagnetischer Wellen beeinträchtigt wird, wenn es bestrahlt wird, um die Stabilität des Energie leitenden Prozesses sicherzustellen.
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Vorzugsweise ist die Höhe jedes Infrafrotinduktionszählers einstellbar. Mit den höheneinstellbaren Infrafrotinduktionszählern besitzt die Apparatur einen größeren Anwendungsbereich und ist in der Lage Materialien unterschiedlicher Höhe automatisch zu verarbeiten. Zudem ist das Zusammenspiel mit den beweglichen Leitschienen besser.
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Weiterhin besteht jede Hauptemissionsquelle hauptsächlich aus Ferninfrarot-Keramik. Jede Hauptemissionsquelle besteht aus einem einzigen Stück Ferninfrarot-Keramik oder ist eine Hauptemissionsquellenbox ausgestattet mit mehreren kleinen Ferninfrarot-Keramikblöcken darin. Die Ferninfrarot-Keramik besteht aus den folgenden Rohmaterialen in Gewichtsanteilen: 40 Teile Aplit, 20 Teile Anorthit, 8 Teile Jadeit, 15 Teile Pyroklast, 1 Teil Talk, 5 Teile Rhätizit, 2 Teile Platin und 100 Teile industrieller Kitt. Das Herstellungsverfahren der Ferninfrarot-Keramik umfasst die folgenden Schritte: Mahlen und Abschleifen von 2 kg Anorthit, 1,5 kg Pyroklast und 0,5 kg Rhätizit, Brennen bei hoher Temperatur und schnelles Abkühlen, zuletzt Fixieren und Modellieren zusammen mit 0,8 kg Jadeit, 4 kg Aplit, 0,1 kg Talk und 0,2 kg Platin unter Verwendung von 10 kg industriellem Kitt um 20 kg Ferninfrarot-Keramik zu erhalten.
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Weiterhin, haben die fixierte Leitschiene A und die bewegliche Leitschiene B jeweils einen breiteren Mittelteil als die beiden Enden. Die beiden Enden der fixierten Leitschiene A und der beweglichen Leitschiene B sind neben der Gehäusewand auf beiden Seiten angeordnet. Die beiden Enden jeder Leitschiene sind neben den Wänden und sind mit Führungsvorrichtungen ausgestattet, die einen besseren Führungseffekt für die Materialien bewirken.
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Weiterhin, ist der obere Teil des Gehäuses enger als der untere Teil. Ein vorderer Arbeitstisch und ein hinterer Arbeitstisch sind auf den Vorder- und Rückseiten des Gehäuses angebracht. Die beiden Enden jedes Förderbands sind auf dem vorderen Arbeitstisch und dem hinteren Arbeitstisch angeordnet und die Förderbandendabdeckungen sind auf den beiden Seiten eines jeden Förderbands angebracht. Der vordere und der hintere Arbeitstisch sind so entworfen, dass sie das Beladen und Entladen des Materials erleichtern, insbesondere im Falle des Verarbeitens von Materialien, die nur manuell eingebracht und entnommen werden können aufgrund spezieller Eigenschaften. Die Förderbandendabdeckungen führen zu einem besseren Fördereffekt der Förderbänder und verhindern auch das Auftreten abnormaler Situationen, in denen die Materialien durch die Wände blockiert werden.
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Weiterhin ist die obere Abdeckung des oberen Teils des Gehäuses eine öffenbare Struktur.
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Die öffenbare obere Abdeckung erleichtert die Wartung der Apparatur. Die EEFIT-basierte elektromagnetische Wellenenergie leitende Apparatur des Gebrauchsmusters hat folgende Vorteile: einen größeren Anwendungsbereich, mehr Funktionen und geringere Kosten. Die EEFIT-basierte elektromagnetische Wellenenergie leitende Apparatur kann zur Bestrahlung von gebräuchlichen oder fragilen Materialien verwendet werden und es können auch Materialien mit derselben Apparatur unter verschiedenen Bedingungen verarbeitet werden. Darüber hinaus sind Herstellungs- und Wartungskosten geringer und die Ausfallrate ist zudem kleiner.
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Produkte, die durch die EEFIT-basierte elektromagnetische Wellenenergie leitende Apparatur des Gebrauchsmusters verarbeitet wurden, enthalten Energien der ferninfraroten Strahlung (insbesondere Energien der ferninfraroten Strahlung mit Wellenlängen von 8–14 µm). Wenn der Verwendung der unterschiedlichen Produkte führt die ferninfrarote Strahlung aufgrund des Resonanzeffekts zur einer Verbesserung der Lebensqualität der Menschheit. Die Apparatur des Gebrauchsmusters kann in verschiedenen Gebieten wie der Körperpflegemittel, diätetischen Produkte, elektrischen Haushaltsgeräte und Möbeln, industrielle Energieeinsparung, pharmazeutische Produktion und musikalischen Instrumente, etc. eingesetzt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein schematisches Diagramm der Hauptstruktur einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters;
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2 ist eine stereoskopische Frontansicht einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters;
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3 ist eine stereoskopische Rückansicht einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters;
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4 ist ein stereoskopisches schematisches Diagramm eines Teils der Bestandteile in der Ausführungsform des Gebrauchsmusters;
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5 ist eine Draufsicht auf die Komponenten dargestellt in 4;
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6 ist ein stereoskopisches schematisches Diagramm einer Emissionsquellenhilfshalterung in der Ausführungsform des Gebrauchsmusters;
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7 ist eine stereoskopische Unteransicht der Emissionsquellenhilfshalterung dargestellt in 6;
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8 ist eine Draufsicht einer Emissionsquellenhilfsvorrichtung im entriegelten Zustand;
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9 ist ein strukturelles schematisches Diagramm der Antriebsvorrichtung im verriegelten Zustand;
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10 ist ein strukturelles schematisches Diagramm der Antriebsvorrichtung in einem entriegelten Zustand;
wobei 1. Gehäuse, 2. Gerüst, 3. Hauptemissionsquelle, 4. Fördervorrichtung, 5. SPS, 6. Emissionsquellenhilfsvorrichtung, 11. vorderer Arbeitstisch, 11a. Zeitanzeige, 11b. LED-Fortschrittslampe, 12. hinterer Arbeitstisch, 13. obere Abdeckung, 31. Emissionsquellenbefestigungsplatte, 32. Hauptemissionsquellenbox, 41. Förderband, 41a. Förderbandendabdeckung, 42a. erste Stabschranke, 42b. zweite Stabschranke, 43a. erster Schrittmotor, 43b. dritter Schrittmotor, 44a. fixierte Leitschiene A, 44b. bewegliche Leitschiene B, 45. zweiter Schrittmotor, 46. Infrarotinduktionszähler, 61. Schienenbefestigungsplatte, 62. Fach, 63. Antriebsvorrichtung, 64. Emissionsquellenhilfsblock, 631. Antriebsrad, 632. Schrittmotor, 633. Verriegelungsvorrichtung, 634. Fachzugstange, 633a. Elektromagnet, 633b. Zahnstange, 633c Verriegelungsrad, 633d Fixierstange mit einer Feder ausgestattet.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Eine weitere Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters wird zusammen mit Bezügen zu den begleitenden Zeichnungen weiter unten gegeben, um es dem Fachmann zu ermöglichen, den Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters deutlicher zu verstehen.
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In dem vorliegenden Gebrauchsmuster geht es um Effizienzsteigerungsfeld leitende Apparatur, die Energie in hergestellten Produkten unter Verwendung von unabhängig entwickelter Effizienzsteigerungsfeldinduktionstechnologie (EEFIT) induzieren kann. Das Effizienzsteigerungsfeld ist ein Energiefeld, das eine hohe Feldstärkencharakteristik hat. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen weist seine Energie Merkmale eines Ferninfrarot-Spektrums auf.
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Wie in der Figur gezeigt, umfasst eine EEFIT-basierte elektromagnetische Wellenenergie leitende Apparatur ein Gehäuse 1, ein Gerüst 2, Hauptemissionsquellen 3, Fördervorrichtungen 4 und eine SPS 5. Das Gerüst 2 ist im Gehäuse 1 angeordnet und der Boden der Gerüststruktur ist direkt mit Stabilisatoren zur Verstärkung der strukturellen Stärke verbunden. Damit das Gerüst auf verschiedenen Seiten angebracht werden kann, werden einstellbare horizontale Scheiben als Stabilisatoren eingesetzt. Die Hauptemissionsquellen 3 sind auf der Emissionsquellenbefestigungsplatte 31 angebracht, die auf dem Gerüst 2 fixiert ist. Die Fördervorrichtungen 4 sind neben den Hauptemissionsquellen 3 angebracht und mit der SPS 5 elektrisch verbunden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters ist das Gehäuse 1 in zwei Teile geteilt, einem oberen Teil und einem unteren Teil. Der obere Teil ist schmaler als der untere Teil. Zur besseren Beschreibung ist die Apparatur in einen vorderen und einen hinteren Teil nach der Bewegungsrichtung der bestrahlten Artikel während der Verarbeitung unterteilt. Im vorderen Teil werden die Artikel eingebracht und im hinteren Teil werden die Artikel entnommen. Diese Unterteilung dient nur zur besseren Beschreibung und nicht zum Erstellen anderer Definitionen der Apparatur des vorliegenden Gebrauchsmusters. Der vordere und der hintere Teil des oberen Teils des Gehäuses 1 sind mit einem vorderen Arbeitstisch 11 bzw. einem hinteren Arbeitstisch 12 ausgestattet. Der vordere Teil bzw. der hintere Teil des Förderbands sind so auf den vorderen und hinteren Arbeitstischen (11, 12) positioniert, dass die Artikel bequem eingebracht und entnommen werden können. Die Frontwand und die Rückwand des oberen Teils des Gehäuses 1 sind mit mehreren Löchern, die in ihrer Position mit den Fördervorrichtungen 4 übereinstimmen, ausgestattet, sodass die Artikel eingebracht und entnommen werden können. Für eine bessere Behandlung oder Wartung ist die obere Abdeckung 13 am oberen Teil des Gehäuses 1 eine öffenbare Struktur und mit einem Schloss ausgestattet, das garantiert, dass es im Normalbetrieb im geschlossenen Zustand ist und geöffnet werden kann, wenn es erforderlich ist. Jede Hauptemissionsquelle 3 besteht im Wesentlichen aus Ferninfrarot-Keramik, die aus einem einzigen Stück Ferninfrarot-Keramikmaterial bestehen kann oder eine Hauptemissionsquellenbox 32 ausgestattet mit mehreren kleinen Ferninfrarot-Keramikblöcken darin sein kann. Die Ferninfrarot-Keramik besteht aus den folgenden Rohmaterialen in Gewichtsanteilen: 40 Teile Aplit, 20 Teile Anorthit, 8 Teile Jadeit, 15 Teile Pyroklast, 1 Teil Talk, 5 Teile Rhätizit, 2 Teile Platin und 100 Teile industrieller Kitt. Das Herstellungsverfahren der Ferninfrarot-Keramik umfasst die folgenden Schritte: Mahlen und Abschleifen von 2 kg Anorthit, 1,5 kg Pyroklast und 0,5 kg Rhätizit, Brennen bei hoher Temperatur und schnelles Abkühlen, zuletzt Fixieren und Modellieren zusammen mit 0,8 kg Jadeit, 4 kg Aplit, 0,1 kg Talk und 0,2 kg Platin unter Verwendung von 10 kg industriellem Kitt um 20 kg Ferninfrarot-Keramik zu erhalten.
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Jede Fördervorrichtung 4 umfasst ein Förderband 41, eine fixierte Leitschiene A (44a), eine bewegliche Leitschiene B (44b) und Stabschranken. Die Förderbänder 41 sind neben den Hauptemissionsquellen 3 angeordnet und können Artikel von der vorderen Seite zur hinteren Seite fördern. Die fixierte Leitschiene A (44a) ist an der Seite des Förderbands befestigt, nahe der Hauptemissionsquelle 3. Die Position der fixierten Leitschiene A (44a) ist an das Förderband 41 angepasst, um sicherzustellen, dass die bestrahlten Artikel so nahe wie möglich der Hauptemissionsquelle 3 kommen und nicht vom Förderband 41 fallen. Die bewegliche Leitschiene B (44b) befindet sich auf der von der Hauptemissionsquelle 3 abgewandten Seite des Förderbands 41 und ihre Position ist an das Förderband 41 angepasst. Eine Seite der beweglichen Leitschiene B (44b) ist zudem mit einem zweiten Schrittmotor 45 ausgestattet, der auf dem Gerüst 2 angebracht ist und die bewegliche Leitschiene B (44b) parallel zur fixierten Leitschiene A (44a) bewegt.
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Beide Enden der fixierten Leitschiene A (44a) und der beweglichen Leitschiene B (44b) sind enger als ihre Mittelteile. Die vorderen Teile der fixierten Leitschiene A (44a) und der beweglichen Leitschiene B (44b) sind nahe der Frontwand des oberen Teils des Gehäuses und die hinteren Teile sind nahe der Rückwand des oberen Teils des Gehäuses. Damit wird sichergestellt, dass beide Leitschienen gut zur Führung der Artikel funktionieren, sodass die Artikel sich vorwärts bewegen unter dem Antrieb des Förderbands 41. Für die bessere Einbringung und Entnahme der Artikel sind beide Enden des Förderbands 41 auf dem vorderen Arbeitstisch 11 und dem hinteren Arbeitstisch 12 angebracht. Beide Seiten des Förderbands 41 sind mit Förderbandendabdeckungen 41a ausgestattet, damit die durch das Förderband 41 geförderten Artikel geführt werden und verhindert wird, dass Artikel vom Band fallen oder durch die Wände blockiert werden.
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Jedes Förderband 41 ist mit zwei Stabschranken ausgestattet, d.h. einer ersten Stabschranke 42a, die sich nahe der Einlassseite des Förderbands 41 befindet, und einet zweiten Stabschranke 42b, die sich abseits von der Einlassseite des Förderbands 41 befindet. Auf beiden Seiten des zweiten Schrittmotors 45 sich der erste Schrittmotor 45 bzw. der dritten Schrittmotor 43b. Der erste, der zweite und der dritte Schrittmotor sind am gleichen Anschlussprofil angebracht, das an dem Gerüst fixiert ist. Die erste und zweite Stabschranke (42a, 42b) sind mit dem ersten bzw. dem dritten Schrittmotor (43a, 43b) verbunden. Die erste und zweite Stabschranke (42a, 42b) können mittels des ersten bzw. des dritten Schrittmotors (43a, 43b) geöffnet oder geschlossen werden. Die erste Stabschranke 42a kann geöffnet oder geschlossen werden, um es Flaschen zu ermöglichen, die Hauptemissionsquelle zu erreichen oder zu verhindern, dass Flaschen die Hauptemissionsquelle erreichen. Die zweite Stabschranke 42b kann geöffnet oder geschlossen werden, um es Flaschen zu ermöglichen, sich von dem Bestrahlungsbereich zu entfernen oder zu verhindern, dass sie sich vom Bestrahlungsbereich entfernen. Der erste Schrittmotor 43a ist auf der Seite nahe des Einlass des Förderbands 41 und der dritte Schrittmotor 43b ist auf der vom Einlass abgewandten Seite des Förderbands platziert. Zudem ist der erste Schrittmotor 43a entfernt vom vorderen Ende der Hauptemissionsquelle 3 positioniert. Der dritte Schrittmotor 43b ist in der Nähe des hinteren Endes der Hauptemissionsquelle 3 positioniert, sodass Flaschen, die in den Bestrahlungsbereich kommen, ausreichend bestrahlt werden und andere Artikel, die nicht in den Bestrahlungsbereich kommen, nicht durch die Strahlung beeinträchtigt werden.
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Zumeist zwei Fördervorrichtungen 4 können neben jeder Hauptemissionsquelle 3 platziert werden und auch die Anzahl an Hauptemissionsquellen 3 ist optional. In einer bevorzugten Ausführungsform des Gebrauchsmusters enthält eine Apparatur drei Hauptemissionsquellen 3, sechs Fördervorrichtungen 4, wobei jede Fördervorrichtung 4 unabhängig voneinander arbeiten bzw. unter verschiedenen Bedingungen arbeiten kann, d h. verschiedene Artikel gleichzeitig verarbeiten oder ähnliche Artikel unter verschiedenen Bedingungen verarbeiten.
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In einigen Ausführungsformen des Gebrauchsmusters umfasst die Fördervorrichtung 4 weiter einen Infrarotinduktionszähler 46, der oberhalb des ersten Schrittmotor 43a angebracht ist und die Anzahl an durchlaufenden Artikeln mittels Messen, wie oft der Infrarotstrahl durch bestrahlte Artikel blockiert wurde, aufzeichnet. Um sich den unterschiedlichen bestrahlten Artikeln anzupassen, ist die Höhe des Infrarotinduktionszählers 46 einstellbar. Damit wird sichergestellt, dass alle Artikel, die sich in ihrer Höhe unterscheiden, abgetastet werden können, wenn sie durchgehen. Für das bessere Überprüfen des Fortschritts des Bestrahlungsverfahrens können weiter Zeitanzeigen 11a und/oder LED-Fortschrittslampen 11b an die Frontwand des oberen Teils des Gehäuses 1 angebracht werden. Die Zeitanzeigen 11a und die LED-Fortschrittslampen 11b sind mit der SPS 5 elektrisch verbunden. Die Zeitanzeige 11a zählt die verbleibende Zeit nach dem Beginn der Bestrahlung herunter. Die Fortschrittslampe 11b besteht aus einem Satz an LED-Segmenten, die vertikal angeordnet sind. Nach dem Beginn der Bestrahlung kann die LED-Fortschrittslampe den aktuellen Verarbeitungsschritt entsprechend der Bestrahlungszeit anzeigen. Zu Beginn leuchtet nur der unterste Teil und im Laufe der Verarbeitung leuchten immer höhere Teile, sodass der Bestrahlungsfortschritt direkt beobachtet werden kann.
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In einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist weiter eine Emissionsquellenhilfsvorrichtung 6 vorhanden. Die Emissionsquellenhilfsvorrichtung 6 ist innerhalb des Gehäuses 1 an der Seitenwand angeordnet und kann ferninfrarote elektromagnetische Wellen emittieren, sodass ein schützendes Energiefeld gebildet werden kann, dass den zu bestrahlenden Artikel vor Interferenzen von Energiefeldern anderer äußerer elektromagnetischer Wellen bei der Bestrahlung schützt. Damit wird die Stabilität des Energie leitenden Prozess sichergestellt. Die Emissionsquellenhilfsvorrichtung 6 besteht aus einem Boden, einer Schienenbefestigungsplatte 61, Fächern 62, einer Antriebsvorrichtung 63 und Emissionsquellenhilfsblöcke 64. Die Schienenbefestigungsplatte 61 ist auf dem Boden fixiert. Die Fächer 62 können entsprechend der Schienenbefestigungsplatte 61 bewegt werden. Die Emissionsquellenhilfsblöcke 64 sind in den Fächern 62 angeordnet und die Antriebsvorrichtung 63 wird genutzt, um die Fächer 62 entlang der Schienenbefestigungsplatte 61 zu bewegen. Zwei Fächer 62 sind angeordnet und wie ein Viertel Bogen geformt. Die Wände auf beiden Seiten jedes Faches 62 sind in Form und Größe passend mit der Öffnung in der Seitenwand der Maschine und stellen sicher, dass die gesamte Vorrichtung schön aussieht und das Öffnen und Schließen der Fächer nicht behindert.
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Die Antriebsvorrichtung 63 besteht aus einem festen Boden, Antriebsrädern 631, einem Schrittmotor 632, einer Verriegelungsvorrichtung 633 und einer Fachzugstange 634. Es gibt zwei Antriebsräder 631, wobei jeder zur Bewegung eines Fachs 62 genutzt wird. Die Verriegelungsvorrichtung 633 verhindert die Rotation der Antriebsräder 631. Es gibt zwei Sätze von Fachzugstangen 634, womit die beiden Fächer mit den entsprechenden Antriebsrädern 631 verbunden sind. Jeder Satz von Fachzugstangen 634 umfasst zwei Fachzugstangen und eine Verbindung. Eine Fachzugstange ist mit dem entsprechenden Fach 62 verbunden. Die andere Fachzugstange ist mit dem entsprechenden Antriebsrad 631 verbunden und die beiden Fachzugstangen sind über die Verbindung mit einander verbunden. Die beiden Antriebsräder 631 sind ineinander verzahnt. Der Schrittmotor 632 ist verzahnt mit einem Antriebsrad 631 über ein Zahnrad. Dadurch rotieren die beiden Antriebsräder 631 und ermöglichen die Bewegung der Fächer. Die Verriegelungsvorrichtung 633 umfasst einen Elektromagneten 633a, eine Zahnstange 633b, ein Verriegelungsrad 633c und eine Fixierstange ausgestattet mit einer Feder 633d. Das Verriegelungsrad 633c ist auf einem festen Schaft eines Antriebsrads 631 fixiert. Die Zahnstange 633b ist mit der Fixierstange ausgestattet mit einer Feder 633d verzahnt. Der Elektromagnet 633a ist an der Rückseite der Zahnstange 633b angebracht, sodass die Zahnstange 633b im Normalbetrieb mit dem Verriegelungsrad 633c verzahnt ist und das Drehen des Verriegelungsrads 633c verhindert. Dadurch werden die Antriebsräder 631 und Schübe 62 verriegelt. Wenn der Elektromagnet 633a eingeschaltet wird, bewegt sich die Zahnstange 633b nach hinten. Dann werden die Antriebsräder 631 durch den Schrittmotor 632 gedreht und damit die Fächer 62 geöffnet und geschlossen. Der Schrittmotor 632 bzw. der Elektromagnet 633a sind mit der SPS elektrisch verbunden.
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Die Emissionsquellenhilfsvorrichtung befindet sich immer in der Maschine. Nur wenn die Emissionsquellenhilfsblöcke eingesetzt, ausgetauscht oder entnommen werden müssen, wird die Emissionsquellenhilfsvorrichtung aus der Maschine gedreht. Wenn die Schübe geöffnet werden müssen, sendet die SPS ein Entriegelungssignal an die Verriegelungsvorrichtung. Dann wird der Elektromagnet eingeschaltet, die Zahnstange bewegt sich nach hinten, der Schrittmotor 632 setzt das Antriebsrad in Bewegung und die Fächer werden geöffnet. Sobald der Öffnungswinkel ausreichend ist, stoppt der Schrittmotor 632 und der Elektromagnet wird abgeschaltet. Die Zahnstange bewegt sich vorwärts, verzahnt mit dem Verriegelungsrad und hält die Drehung der Fächer an. Nach erfolgtem Austausch steuert die SPS den Schrittmotor 632 so, dass die Fächer 62 entsprechend der oben ausgeführten Schritte sich zurück drehen und verschließen. Nachdem die Fächer komplett geschlossen sind, verriegelt die Verriegelungsvorrichtung 633 die Fächer fest.
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Die Funktionsweise der Effizienzsteigerungsfeldinduktions-basierten elektromagnetischen Wellenenergie-leitenden Apparatur des Gebrauchsmusters ist weiter unten mit Beispielen ausgeführt. Abgefülltes Wasser in Flaschen soll bestrahlt werden. Der Bereich nahe der Hauptemissionsquelle auf jedem Förderband wird als Bestrahlungsbereich bezeichnet. Die genaue Funktionsweise sieht folgendermaßen aus:
- 1. In Abhängigkeit von der Größe der zu bestrahlenden Flaschen werden die Breite und die Drehgeschwindigkeit des Förderbands, die Anzahl an zu bestrahlenden Flaschen pro Zeiteinheit, die Bestrahlungsdauer, die Stoppverzögerungszeit des Förderbands und andere Parameter eingestellt. Nachdem alle Parameter festgelegt sind, sendet die SPS ein Steuerungssignal an den zweiten Schrittmotor, wodurch der zweite Schrittmotor die bewegliche Leitschiene B zur Einstellung des horizontalen Abstands zwischen der beweglichen Leitschiene B und der fixierten Leitschiene A antreibt.
- 2. Das Förderband wird eingeschaltet und gleichzeitig wird die erste Stabschranke geöffnet und die zweite Stabschranke geschlossen. Zu bestrahlende Flaschen werden auf das Förderband gebracht und durch das Förderband vorwärts bewegt.
- 3. Der Infrarotinduktionszähler, der vorne an dem Förderband installiert ist, fängt mit dem Zählen an. Wenn die Anzahl an durchgegangen Flaschen einen voreingestellten Wert erreicht, fährt schließt die erste Stabschranke durch die Wirkung des ersten Schrittmotors, um zu verhindern, dass nachfolgende Flaschen in den Bestrahlungsbereich gelangen. Das Förderband wird für eine bestimmte Zeit nach dem die erste Stabschranke geschlossen wurde verzögert, um sicher zu stellen, dass sich die Flaschen im Bestrahlungsbereich so nahe wie möglich an der Hauptemissionsquelle befinden.
- 4. Nach Ablauf der Verzögerungszeit hält das Förderband an und die Bestrahlungszeit beginnt. Nach Beginn der Bestrahlung wird die verbleibende Dauer auf der Frontwand angezeigt und die oberen Segmente der LED-Fortschrittslampe fangen an zu leuchten.
- 5. Nach dem die Bestrahlung beendet ist öffnen sich die erste und die zweite Stabschranke gleichzeitig. Das Förderband beginnt mit dem Abtransport der bereits bestrahlten Flaschen und zur gleichen Zeit mit dem Antransport der zu bestrahlenden Flaschen. Der Infrarotinduktionszähler fängt währenddessen mit dem Zählen an.
- 6. Wenn die durch den Infrarotinduktionszähler gezählte Menge einen voreingestellten Wert erreicht, schließen die erste und die zweite Stabschranke gleichzeitig und das Förderband unterbricht den Abtransport der bereits bestrahlten Flaschen, um sicherzustellen, dass die zu bestrahlenden Flaschen so nahe wie mögliche an der zweiten Stabschranke sind. Bei bestrahlten Objekten mit speziellen Eigenschaften wie spröde Artikel kann das Förderband so eingestellt werden, dass es sofort nach dem Abtransport der bestrahlten Objekte anhält und die weitere Verarbeitung nicht fortgesetzt werden kann, solange die Artikel nicht manuell entfernt werden.
- 7. Die Schritte 5 und 6 werden solange wiederholt, bis die gesamte Verarbeitung abgeschlossen ist.
- 8. Nach dem die Bestrahlung der letzten Ladung abgeschlossen ist, öffnen die erste und die zweite Stabschranke gleichzeitig. Das Förderband dreht sich weiter bis alle Flaschen abtransportiert sind und wird dann abgeschaltet.
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Es ist wichtig anzumerken, dass in den oben dargestellten Ausführungsformen und Zeichnungen jede Apparatur drei Hauptemissionsquellen besitzt. Zwei Förderbänder befinden sich jeweils auf beiden Seiten einer jeden Emissionsquelle und insgesamt sechs Förderbänder sind vorhanden. Jedes Förderband kann unabhängig voneinander betrieben werden und zwar so, dass unterschiedliche Artikel verarbeitet oder verschiedene Bestrahlungsdauern nach Bedarf eingestellt werden können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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