DE1679862A1

DE1679862A1 - Maschine zum Zerkleinern von zerschneidbarem Material

Info

Publication number: DE1679862A1
Application number: DE19671679862
Authority: DE
Inventors: Morin Nelson Henry
Original assignee: MORIN NELSON HENRY
Current assignee: MORIN NELSON HENRY
Priority date: 1966-12-23
Filing date: 1967-12-18
Publication date: 1971-11-18
Also published as: CH475036A; GB1171797A; BE708432A; FR1548895A; US3419223A

Description

Dipl.-Phys. Frifz Endlich . _Γ

Patentanwalt

8034 Unierpfaffenbofen b. Möndien ι c τ η ο r η

B!umen$fr. 5 I D / q O D ζ

Anmelder: Nelson Henry M ο r i n, Chestnut Hill Road, Millville, Massachusetts, Worcester County, USA

Maschine zum Zerkleinern von zerschneidbarem Material

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Zerkleinern von zerschneidbarem Material, beispielsweise Kunststoffabfällen, mit festliegenden sowie bezüglich dieser rotierenden Messern in einem auf einem Unterbau aufgesetzten Gehäuse, οinem Mittel zum Antreiben der rotierbaren Messer und einem gleichmittig um einen Teil der Peripherie der Bewegungsbahn der Messer in dem Unterbau liegenden Sieb. Insbesondere soll durch diese Erfindung das Problem gelöst werden, Maschinen dieser Art schnell und mühelos säubern zu können, was immer dann erforderLich ist, wenn das zu zerkleinernde Material gewechselt wird.

Maschinen, die dazu dienen, Kunststoffabfälle zu zerkleinern, um diese mit neuem Material vor dem Gebrauch zu vermischen, sind bereits bekannt (USA Patentschriften 2,232,«20; 2,3^1,775 und 2,830,770). Diesen bekannten Maschinen haftet Indessen der Machten an, daß sLe sich nicht ohne verhilltnlfsmäftif rroßen Aufwand an Zelt und Arbelt reinigen lassen, (Im κ um Bolsplel nn das In .lenen Maschinen vorhanden?* Sieb zu '^fr-l-):we:i_} m>in:>fⁱri die M'i;:'!hLnsm aiUi^ImnfI^r^enninnHn '.rerdon; nur tuf .11;»;5?> Wf» I <;■■.* i i,;;'e:i π Ιί? j LcK ii'Iubfif'n,

BAD ORIGINAL

Die erfindungsgemäße Aufgabe, einen Wolf zum Zerkleinern von solchem Material wie Kunststoffabfälle schnell und mfihelos säubern zu können, wird gelöst dadurch, daß zwischen dem Gehäuse für die Messer und dessen Unterbau, in dem das Sieb lieft, eine Vorrichtung zum Bewegen des Gehäuses bezüglich des Unterhaus vorgesehen ist. Erfindungsgemäß liegt das Sieb bei angehobenem Gehäuse lose auf Halterungen in dem Unterbau, während es bei niedergelassenem Gehäuse gegen die Halterungen verklemmt 1st.

Ein AusfiihrungsbeisDiel der Erfindung ist in den Zetchnunren dargestellt und wird nachstehend im einzelnen beschrieben; Es zeigen:

Fig. 1 die erfindungsgemäße Haschine in perspektivischer Sicht; Fig. 2 die Maschine in ihrer zum Säubern geöffneten 5'tellunf; Fig. 3 einen Länfsschnltt durch die Maschine und deren Schneidvorrichtungen;
Fig. ^l\ einen Längsschnitt durch die Maschine in offener Stellung.

Die Maschine 1st mit einem Unterbau in versehen, auf dem ein an einem Scharnier 12 schwenkbares Gehäuse I¹I liegt. Der Unterbau 10 ruht auf einem von Rollen 1^R rretraf.enen Gestell J 6, innerhalb des Unterhaus 10 lieft lose auf Halterungen M^r> ein I- --enfnrnl^es Sieb 22, welches von dem In ArbeLts π telluric Tleren'en Gehäuse 1Ί ({•'If?. L und 5) unverrückbar gegen dls Hai te run fen '⁾ⁿ verklemmt ffihali-'n wird. Anfordern /Ird da;; Sieb ""'=? von tr.renf >riIp<■.■;-! '.'hierum In fririern Λν·\ Unt erbnun W abre?;ti"t z\ , ^:'l.r-l -i .r ''"h'iu.'.F· Hl up. ■ litfj : Ι..ι πι ί er I.-"'' Aiii':"'' it .:>-.-:■." h.v-πΗ; , Ι^ί.ιη da- 'Ι·'-': '' ^r!"iri =fn t- ^r*r··-

ι '1

BAD ORIGINAL

bau 10 mühelos entnommen werden, so daß dieses rresMubert werden kann.

Im Innern des Gehäuses 14 sind mit diesem aus einem Stück preformte Stützen vorgesehen, auf denen ein Paar sich peKenüberllen;ender feststehender Messer 24 verstellbar befestigt sind. Diese Messer 24 werden von Keilen 26 und Schrauben 28 auf den Stützen gehalten. Die Keile 26 erfüllen außerdem den Zweck, das Sieb 22 rreren die Halterungen 20 zu verklemmen, wenn das Oeb/iuse 14 seine in I⁷Ip;. 1 und3 rezeiftte Arbeitsstellung innehält. Andererseits können die Schrauben 2^ bei anrehobenem Hehiiuse 14 (Fir.. 2 und 4) zwecks Neueinstellunt? oder Entnahme der Messer 24 ohne weiteres prelöst werden.

Mit den Messern 24 wirkt ein Paar rotierbarer Hesser 30 zusammen, die an einem außerhalb des Gehäuses 14 nrelancerten Rotor 34 mit Schrauben 32 verstellbar befestigt sind. Da der Potor 34 bei angehobenem Hehäuse 14 von Hand rcedreht v/erden kann, können fiio Sehreuben 32 zum Verstllen oder Entfernen der Messer 3° ohne f res ro löst werden.

v,'jrd von einem in einem Plocl* 3^ schwenkbaren P1ein Arbpi tr? st el lunr jrehalten. Der Plork ^Tß ist am Unterbau 1° NiV.r11i^T1; und ist mit einen Feh] Jtζ verrehr-n,in dnn ein _n,,. ,-,IK₁,..,.. : IPf-U₁TiPf ffiRabeli sr !³3oek 4o im TnPnitz cinfcmOpi 1 r^i i ν-¹!..! » Ι·ιπ 1 nci nnnderi^rr^f--i f en der )-r-inon ^ J c-r !-,chi na c) ■■!>''(■ Io, 3'¹ "Ι" ^}]'-- '! ■ ' In rief'·--!·!! wichiiH, aln dnf r-r nn,- rieb PP 1,<?'/ίΐ·-- I*'-): '''r ^1T!' .·-' '-huiir^bnlin cer V-*_:vv<r "■■■ Γναί ^Λ r?r>1 , pnr "vi :;cl;cii- V- '■■ ' ' : ·\'ΐ !ΊιΜ' Γ:!¹ und J<"Γ. Vt■;: Ooj: ^!'r:^;; ■■■]*;': * ^f1 '"3^J¹'.! 1"' ^r<~i]( n

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Kreis ist um einiges geringer als die Siebmaschen, so daß Teilchen, die noch nicht so weit zerkleinert sind, daß sie durch die Maschen des Siebes 22 fallen können, weiterhin den Messern 24 und 30 zugeführt werden. Der Zerkleinerungseffekt der Maschine beruht nicht nur auf dem Zwischenraum zwischen Sieb 22 und Messern 30, sondern auch auf dem Abstand zwischen den festliegenden Messern 24 und den rotierenden 30, und dieser darf nicht nach jedmaligem öffnen oder Anheben des Gehäuses 14 verändert werden.

Der Rotor 34 steckt auf einer in Lagerblöcken 46 drehenden Welle. Die Lager 46 befinden sich in Halterungen 47,die vom Gehäuse 14 abstehen. Der Rotor 34 wird über eine Keilriemenscheibe 52 und Keilriemen 5o von einem Motor 48 getrieben. Da die Lager 46 des Rotors 54 außerhalb des Gehäuses 14 liegen, besteht keine Möglichkeit, daß zu zerkleinerndes Material durch Schwierstoffe verdorben wird.. Der Motor 48 bildet ein Gegengewicht zu dem Gehäuse 14 und den darinnen lagernden Teilen.

Der Motor 48 ist auf einer Plattform 54 verstellbar befestigt. Die Plattform kann um Stifte 56 in Ansätzen 58 an der oberen Platte 60 des Gehäuses l4 auf- bzw. abgeschwenkt werden. An ihrem hinteren Ende erstreckt sich durch einen Schlitz in der Plattform 54 eine in einem Ansatz am Gestell 16 schwenkbar gehaltene Spindel 62. Auf der Spindel 62 befinden sich zwei Kontermuttern 66, die zum Verstellen der Keilriemenspannung über die gesamte Länge der Spindel 62 verstellt werden können. Damit bei angehobenem Gehäuse l4 der Rotor 34 nicht zufällig vom Motor 48 gedreht werden kann, liegt am Gestell l4 ein normalerweise offener

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Schalter 68, der mit einem Magnetschalter 69 des Motors 48 in Reihe geschaltet ist. Beim Schlieseen des Gehäuses 14 wird auch der Schalter 68 durch Anheben eines federbelasteten Kolbens 70 geschlossen, wodurch der Magnetschalter 69 an das Speisenetz gelegt wird. Der Motor 48 kann dann durch Betätigen des Schalters

71 angelassen werden.

Um zu vermeiden, daß sich daß Gehäuse 14 während des Säuberns der Maschine unvorhergesehen absenkt und womöglich der Bedienungsperson Schaden zufügt, ist ein einfaches aber äußerst sicheres Schloß in Form eines bei 74 am Gehäuse 14 schwenkbaren Riegels

72 vorgesehen. Der Riegel 72 schwenkt beim Anheben des Gehäuses l4 unter Schwerkraft abwärts und legt sich gegen einen Block 76, der Teil des Scharniers 12 ist. Soll das Gehäuse 14 wieder abgesenkt werden, zieht die Bedienungsperson den Riegel 72 vor, nachdem sie vorher das Gehäuse etwas angehoben hat.

Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, handelt essich um eine fahrbare Maschine mit einem Vorratsbehälter 78 aus dem das zu zerkleinernde Material durhh das Sieb 22 in einen darunterliegenden Schubkasten 80 fällt. Da aber die Schneidvorrichtungen und dersn Antrieb zwischen dem unteren Teil des üaterbaus 40 und der oberen Platte 60 des Gehäuses 14 liegen, kann die erfindungsgemäße Maschine ohne großen Aufwand mit Spezialauf- und -unterbauten versehen werden, wobei der gezeigte Vorratsbehälter 78 und der Schubkasten 80 entfallen können.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

1.) Maschine zum Zerkleinern von zerschneidbarem Material, beispielsweise Kunststoffabfällen, mit festliegenden sowie bezüglich dieser rotierbaren Messern in einem auf einem Unterbau aufgesetzten Gehäuse und mit einem Mittel zum Antreiben der rotierbaren Messer und einem gleichmittig um einen Teil der Peripherie der Bewegungsbahn der rotierbaren Messer in dem Unterbau liegenden Sieb, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (I¹I) und dem Unterbau (10) eine Vorrichtung (12) zum Bewegen des Gehäuses (l4) bezüglich des· Unterbaues (10) vorgesehen ist.

2.) Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (I¹I) und der Unterbau (10) mit einem parallel zur Achse der rotierbaren Messer (30) liegenden Scharnier (12) und einem damit zusammenwirkenden Verschluß (36, 38,40) verbunden ist.

3.) Maschine gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) und das Mittel (Motor 48) zum Antreiben der Messer (30) auf gegenüberliegenden Seiten der Vorrichtung (12) zum Bewegen des Gehäuses (14) bezüglich des Unterbaues (10) im Gleichgewicht liegen.

4.) Maschine gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein beim Aufwärtsschwenken des Gehäuses (14) durch Schwerkraft gegen einen Anschlag (76) am Unterbau (10) fallender Riegel (72) vorgesehen ist.

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5.) Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (22) bei angehobenem Gehäuse (14) lose auf Halterungen (20) in dem Unterbau (10) aufliegt und bei niedergelassenem Gehäuse (14) gegen die Halterungen (20) verklemmt ist.

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