CH207053A - Schneeräummaschine. - Google Patents

Description

      Schneeräummaschine.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Schneeräummaschine,    bei welcher waag  recht angeordnete, motorisch angetriebene  Förderschrauben vorgesehen sind, welche  den Schnee einem Schleuderrad zuführen.  Letzteres schleudert den von den     Förder-          schrauben    zugeführten Schnee wahlweise  nach der eineu oder andern Seite der Fahr  bahn. Das Wesen besteht nun darin, dass  mindestens zwei Förderschrauben überein  ander angeordnet sind, die, mit     Leitblecben     zusammenarbeitend, den Schnee der zum  Beispiel in der Fahrbahnmitte liegenden  Schleuder zuführen. Vorteilhaft sind ferner  Mittel vorgesehen, welche den zu fördernden  Schnee aufbrechen.

   Die     Schneeräumeinrich-          tung    ist vorteilhaft an einem Motorfahrzeug,  z. B. einem Raupentraktor, angeordnet, so dass  der Motor des Fahrzeuges auch den Antrieb  der Schneeschleuder und der     Förderschrau-          ben    übernehmen kann.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist sche  matisch ein Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt.         Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht der     Sebnee-          räumeinricbtung    an einem Raupentraktor;       Fig.    2 zeigt eine Vorderansicht;       Fig.    3 ist eine Ansicht der     Schneeräum-          einrichtung    von oben;       Fig.4    ist ein Schnitt nach der Linie       IV-IV    der     Fig.    2.  



  Die gezeichnete     Schneeräumeinrichtung     besitzt ein Gestell 1. In diesem ist ein Ge  häuse 2 befestigt, in welchem ein Schleuder  rad 3 gelagert ist. Zu beiden Seiten des  Gehäuses 2 sind je zwei     Fördersebrauben     4, 5 drehbar gelagert. Die Förderschrauben  4, 5 liegen übereinander und sind in der  Fahrtrichtung zueinander versetzt; sie sind  dazu bestimmt, Schnee in das Gehäuse 2 zu  schaffen. Die Schaufeln des Schleuderrades  sind im Querschnitt gebogen. Sie fassen den  zugeführten Schnee und führen diesen durch  einen Kanal 8 nach oben. Die Seitenwände  des Kanals sind nach beiden Seiten in die  Stellung 9 umklappbar, so dass der Schnee  nach der einen oder andern Seite der Fahr  bahn ausgeworfen werden kann.

   Zu jeder      der Förderschrauben 4, 5 gehört ein     Leit-          blech,    damit der von der Schraube erfasste  Schnee dem Gehäuse 2 zugeleitet wird. Das  Gestell 1 ruht auf einer Grundplatte 10.  Diese ist an ihren Kanten nach oben abge  bogen, so dass diese Platte 10 leicht auf  dein Schnee gleiten kann. Die Platte ist bei  11 am Gestell 1     angelenkt    und kann mittels  Stellschrauben 12 in vertikaler Richtung  eingestellt werden. Das Gestell ist ausserdem  an einen Zapfen 13 eines Auslegers 14 an  gelenkt, welcher am Raupentraktor 15 be  festigt ist. Es kann dabei zur Fahrbahn  schräg gestellt werden.

   Mittels Lenker 16,  17, die mit dem einen Ende am Ausleger  14 und mit dein andern Ende am Gestell 1       angelenkt    sind, kann statt dessen auch das  ganze Gestell gegen die Fahrbahn gesenkt  oder nach oben     verschwenkt    werden. Am  Gestell sind noch im Abstand voneinander  angeordnete     Messer    18 vorgesehen. Diese  stehen über das Stirnende des Gestelles 1 vor-.

    Die Messer sind dazu     bestimmrnt,    die Schnee  masse, die     weggeschaft    werden muss, aufzu  brechen, so dass die Förderschrauben lediglich  den Schnee zu fördern und nicht     auch        noch     die     Aufbreelrarbeit        zrr    leisten haben.     Vorn     sind bogenförmige Scharten 20 vorgesehen,  welche die oft eisigen     Schneemassen    von der  Fahrbahn abheben können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schneeräumrnaselrine mit waagrecht an geordneten, motorisch angetriebenen Förder- schrauben und mindestens einem Schleuderrad, welches den von den Förderschrauben zu geführten Schnee nach oben wahlweise auf die eine oder- andere Seite schleudert, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Förder- schrauben übereinander angeordnet sind, die, mit Leitblechen zusammenarbeitend, den Schnee der Schleuder zuführen.

   UNTERANSPRÜCHE: 1. Schneerä umrnaschine naeb.Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass ausser den Förderschrauben noch Hilfsmittel zum Aufbrechen der- Schneemasse vorgesehen sind. 2. Schueeräummaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die übereinanderliegenden Förderschrauben in der Fahrtrichtung zueinander versetzt angeordnet sind. 3. Schneeräunrmasehine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Förder schrauben paarweise zu beiden Seiten der Schleuder angeordnet sind.

   4. Sclrneer < iumnrasebine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeielrnet, dass die Förder- schrauben und die Schleuder zusammen mit Vorsclrneidewerkzeugen auf einer in vertikaler Richtung einstellbaren, allseitig nach oben abgebogenen Platte abgestützt sind.

   5. Sclrneelä umrnaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekerrn- zeielrnet, dass das Gestell, in welchem die Förderschrauben, die Vorsehneidewerk- zeuge urrd die Selrleirder untergebracht sind, sebräg zur Fahrbahn einstellbar ist.

   6. Schneer@äummaselrine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass zurr Aufbrechen der zu fördernden Schneemasse im Abstand von einander angeordnete Messer vorgesehen sind.