DE202016100373U1 - Anordnung zur Montage eines Dachausrüstungselementes - Google Patents

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Anordnung (10) zur Montage eines Dachausrüstungselementes, wie Schneefanggitter, Schneebalken, Steigtritt, auf einem Dach, umfassend einen entlang des Daches verlaufenden Auflageschenkel (16), einen das Dachausrüstungselement aufnehmenden und zu dem Auflageschenkel einen Winkel α einschließenden Aufnahmeschenkel (22) sowie einen den Aufnahmeschenkel abstützenden Stützschenkel (24), wobei der Auflageschenkel (16) aus einem in den Aufnahmeschenkel (22) übergehenden und einstückig mit diesem ausgebildeten oberen Auflageschenkelabschnitt (18) und aus einem in den Stützschenkel (24) übergehenden und einstückig mit diesem ausgebildeten unteren Auflageschenkelabschnitt (20) besteht, der mit dem Stützschenkel einen Winkel β einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Auflageschenkelabschnitt (20) und der Stützschenkel (24) den Winkel β mit β ≤ 60° einschließen, und dass der untere Auflageschenkelabschnitt (20) eine in seiner Längsrichtung verlaufende Sicke (42) aufweist, die sich in den Stützschenkel (24) hinein erstreckt über eine Länge L des Stützschenkels mit L ≥ 0,5 LS mit LS = Länge des Stützschenkels.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Montage eines Dachausrüstungselementes, wie Schneefanggitter, -balken, Steigtritt, auf einem Dach, umfassend einen entlang des Dachs verlaufenden Auflageschenkels, einen das Dachausrüstungselement aufnehmenden und zu dem Auflageschenkel einen Winkel α einschließenden Aufnahmeschenkel sowie einen den Aufnahmeschenkel abstützenden Stützschenkel, wobei der Auflageschenkel (16) aus einem in den Aufnahmeschenkel (22) übergehenden und einstückig mit diesem ausgebildeten oberen Auflageschenkelabschnitt (18) und aus einem in den Stützschenkel (24) übergehenden und einstückig mit diesem ausgebildeten unteren Auflageschenkelabschnitt (20) besteht, der mit dem Stützschenkel einen Winkel β einschließt.
  • Eine der DE 20 2013 103 107 U1 zu entnehmende Anordnung weist ein sich über den als Trägerabschnitt bezeichneten Auflageschenkel über sein unteres Ende hinaus erstreckendes und auf dem Dach abstützendes Lastverteilungselement auf, wodurch der Vorteil erzielbar ist, dass unabhängig von der Länge der Dachziegel eine Krafteinleitung in die die Dachziegel abstützende Dachkonstruktion erfolgen kann.
  • Die EP 1 640 525 A2 bezieht sich auf ein Dachbefestigungselement mit einem Auflageschenkel, der abschnittsweise als U-Profil ausgebildet ist und an seinem oberen Ende einen abgewinkelten Befestigungsbügel aufweist. Aufnahmeschenkel und Stützschenkel sind Abschnitte eines geprägten bzw. tiefgezogenen Stahlblechs. U-Profil und Stahlblech sind erforderlich, um die erforderliche Steifigkeit zu erzielen.
  • Eine entsprechende Konstruktion findet sich auch in der DE 20 2012 101 395 U1 .
  • Eine Halterung für Dachausrüstungsteile nach der DE 197 21 518 C2 weist einen entlang eines Dach sich erstreckenden Auflageschenkel auf, der mit einem V-förmig gebogenen Bandabschnitt über abgewinkelte Schenkel des Bandabschnitts verbunden ist.
  • Ein Schneehaken für Ziegeldächer ist aus der AT 255 102 C bekannt. Der Schneehaken weist einen V-förmig gebogenen Abschnitt mit in Längsrichtung verlaufender Sicke oder Einbuchtung auf.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass mit konstruktiv einfachen Maßnahmen eine hohe Stabilität zur Aufnahme von einem Dachausrüstungselement, insbesondere Schneefanggitter gegeben ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist im Wesentlichen vorgesehen, dass der untere Auflageschenkelabschnitt und der Stützschenkel den Winkel β mit β ≤ 60° einschließen, und dass der untere Auflageschenkelabschnitt eine in seiner Längsrichtung verlaufende Sicke aufweist, die sich in den Stützschenkel hinein erstreckt über eine Länge L des Stützschenkels mit L ≥ 0,5 LS mit LS = Länge des Stützschenkels.
  • Insbesondere beträgt die Länge der in dem Stützschenkel verlaufenden Sicke 50% bis 70% der Länge des Stützschenkels.
  • Erfindungsgemäss besteht die Anordnung aus zwei eine V-Form bildende Abschnitte, die miteinander verbunden sind. Somit ist eine einfache Herstellung der Abschnitte möglich. Es ist nur erforderlich, dass Flachelemente wie Flacheisen entsprechend der gewünschten Geometrie gebogen und sodann miteinander verbunden wie verschweißt werden.
  • Hierdurch besteht auch die Möglichkeit, V-förmig gebogene Abschnitte unterschiedlicher Dimensionierungen miteinander zu verbinden, um eine Anordnung gewünschter Länge bzw. Tragkraft zur Verfügung zu stellen.
  • Die in Längsachsenrichtung des Stützschenkels verlaufende Sicke sollte eine Länge L aufweisen, die größer als 0,8 LS, insbesondere größer als 0,9 LS ist mit LS = Länge des Stützschenkels.
  • Um auch schwere Lasten abzutragen, ist insbesondere vorgesehen, dass der Stützschenkel und der untere Auflageschenkelabschnitt einen Winkel β 30° ≤ β ≤ 60°, vorzugsweise β in etwa 45° einschließt.
  • Für den unteren Abschnitt der Anordnung kann somit ein Flachelement im erforderlichen Umfang gebogen werden, um den Aufnahmeschenkel derart abzustützen, dass die erforderlichen Lasten aufgenommen werden können, ohne dass ein Verbiegen des Stützschenkels erfolgt.
  • Somit ergibt sich mit konstruktiv einfachen Maßnahmen eine hohe Stabilität, die insbesondere auch dadurch gewährleistet wird, dass der untere Auflageschenkelabschnitt zu dem Stützschenkel derart gebogen ist, dass der Außenradius zwischen dem unteren Auflageschenkelabschnitt und dem Stützschenkel kleiner als 25 mm, insbesondere zwischen 15 und 20 mm beträgt. Als bevorzugter Wert ist in etwa 17 mm anzugeben.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der untere Auflageschenkelabschnitt mit dem oberen Auflageschenkelabschnitt verschweißt ist. Auch sollte der Stützschenkel mit dem Aufnahmeschenkel verschweißt sein, gleichwenn dies nicht zwingend erforderlich ist.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass beabstandet vom oberen Ende des oberen Auflageschenkelabschnitts eine in dessen Längsrichtung verlaufende weitere Sicke ausgeht, die sich bis in den Aufnahmeschenkel hinein erstreckt. Die weitere Sicke sollte dabei dachseitig eine konkave Form aufweisen.
  • Durch die Sicke erfahren die Schenkel des oberen Abschnitts der Anordnung eine hinreichende Steifigkeit, ohne dass die Auflage zum Dach hin beeinträchtigt wird; denn durch die konkave Form der Sicke in Bezug auf das Dach bleibt eine ebene Auflagefläche beibehalten.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der Winkel zwischen dem oberen Auflageschenkelabschnitt und dem Aufnahmeschenkel zwischen 45° und 90° beträgt, insbesondere vorzugsweise zwischen 70° und 80°, wobei als bevorzugter Winkel ein Wert von 75° oder in etwa 75° anzugeben ist.
  • Die Länge der in dem oberen Auflageschenkelabschnitt und in dessen Längsrichtung verlaufenden Sicke erstreckt sich vorzugsweise über eine Länge zwischen 30% und 50% der Länge des oberen Aufnahmeschenkelabschnitts. Insbesondere ist vorgesehen, dass bei einer Länge des oberen Auflageschenkels von 250 mm die Sicke in dem geradlinigen Abschnitt des oberen Schenkelabschnitts eine Länge von in etwa 100 mm aufweist.
  • Von der Oberseite des Aufnahmeschenkels geht bevorzugterweise ein Befestigungselement wie -haken aus, der im Bereich des Aufnahmeschenkels verläuft, der dem Auflageschenkel naheliegt. Die erste Sicke sollte sodann bis in etwa zu dem Befestigungselement verlaufen.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der Stützschenkel außerhalb vom Mittenbereich des Aufnahmeschenkels mit diesem verbunden ist bzw. diesen abstützt, insbesondere in einem Abstand A vom freien Ende des Aufnahmeschenkels mit 0,3 LA ≤ A ≤ 0,45 LA mit LA = Länge des Aufnahmeschenkels.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen – für sich und/oder in Kombination –, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Seitenansicht einer Anordnung zur Montage eines Dachausrüstungselementes,
  • 2 eine Ansicht der Anordnung gemäss 1 in Richtung A,
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Anordnung gemäss 1, von der Rückseite aus betrachtet, und
  • 4 eine Draufsicht der Anordnung gemäss 3 in Richtung B.
  • In den Figuren, in denen für gleiche Elemente gleiche Bezugszeichen verwendet werden, ist eine als Halterung 10 bezeichnete Anordnung zur Montage eines Dachausrüstungselementes wie Schneegitter, Schneebalken oder Steigtrirtt dargestellt, die auf einem Dach befestigt wird, um beispielweise im Winter Schnee aufzufangen und somit die auftretenden Kräfte in die Dachkonstruktion einzuleiten. Üblicherweise sind auf einem Gebäudedach mehrere entsprechende Dachausrüstungselemente in Reihen übereinander angeordnet. Insoweit wird auf hinlänglich bekannte Konstruktionen und Anordnungen verwiesen.
  • Die erfindungsgemäße erwähntermaßen als Halterung 10 bezeichnete Anordnung besteht aus einem ersten Abschnitt 12 und einem zweiten Abschnitt 14, die jeweils V-förmig gebogen sind, wobei jedoch die Schenkel unterschiedliche Winkel einschließen, wie die Figuren selbsterklärend verdeutlichen.
  • Die Halterung 10 besteht aus einem entlang des Dachs und sich auf diesem abstützenden Auflageschenkel 16, der aus einem oberen Auflageschenkelabschnitt 18 und einem unteren Schenkelabschnitt 20 besteht. Der obere Auflageschenkelabschnitt 18 geht in einen Aufnahmeschenkel 22 über, auf dem das Dachausrüstungselement abgestützt ist. Der obere Auflageschenkelabschnitt 18 und der Aufnahmeschenkel 22 sind folglich Abschnitte eines gebogenen Flachelementes wie Flacheisens und bilden den oberen Abschnitt 12 der Halterung 10.
  • Der untere Auflageschenkelabschnitt 20 geht in einen Stützschenkel 24 über, der den Aufnahmeschenkel 22 abstützt, wie gleichfalls selbsterklärend aus den Figuren ersichtlich wird.
  • Der untere Auflageschenkelabschnitt 20 und der Stützschenkel 24 bilden folglich den unteren Abschnitt 14 des Trägers 10, die Abschnitte eines gebogenen Flachelementes wie Flacheisens sind.
  • Aus der zeichnerischen Darstellung geht auch hervor, dass die Außenseiten des oberen und unteren Auflageschenkelabschnitts 18, 20 in einer gemeinsamen Ebene verlaufen. Die Abschnitte 18 und 20 sind ferner miteinander verschweißt (Schweißnaht 26).
  • Um eine hinreichende Festigkeit zu erzielen, sind eine erste Sicke 28 und eine zweite Sicke 42 vorgesehen. Die erste Sicke 28 verläuft in Längsrichtung des oberen Auflageschenkelabschnitts 18 und geht in den Aufnahmeschenkel 22 über, wie die Zeichnung verdeutlicht. Die erste Sicke 28 ist dabei derart geprägt, dass diese in Bezug auf das Dach, entlang dem die Halterung 10 verläuft, eine konkave Geometrie aufweist, wie insbesondere die 3 verdeutlicht. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Rückseite 30 des oberen Auflageschenkelabschnitts 18 eben ist und somit ein flächiges Aufliegen auf Dachziegeln ermöglicht.
  • Die erste Sicke 28 erstreckt sich vorzugsweise über die halbe Länge des oberen Auflageschenkelabschnitts 18. In dem die erste Sicke 28 nicht aufweisenden Bereich sind Bohrungen 32, 34 vorgesehen, um den Träger 10 an z.B. Dachlatten zu befestigen. Verlaufen die Bohrungen 32, 34 oder andere gleichwirkende Durchgangsöffnungen im Ausführungsbeispiel entlang der Längsmittellinie des oberen Auflageschenkelabschnitts 18, so ist insbesondere vorgesehen, dass diese seitlich versetzt zueinander verlaufen, um verschiedene Fasern einer Dachlatte, die aus Holz besteht, zu belasten.
  • Die erste Sicke 28 erstreckt sich über eine Länge des oberen Auflageschenkelabschnitts 18, der in etwa 30% bis 50% der Länge des Auflageschenkelabschnitts in seinem geradlinigen Abschnitt beträgt.
  • Wie sich aus den Figuren ergibt, geht im auflageschenkelnahen Bereich des Stützschenkels 22 ein Befestigungselement wie -haken 36 aus. Beabstandet zu diesem endet die erste Sicke 28 (Abschnitt 38 der ersten Sicke 28).
  • Der obere Auflageschenkelabschnitt 18 und der Stützschenkel 22 schließen einen Winkel α ein, der kleiner als 90° ist. Insbesondere beträgt der Winkel α in etwa 75°.
  • Der untere Abschnitt 14 des Trägers 10, der aus den zueinander gebogenen Abschnitten des unteren Auflageschenkelabschnitts 20 und des Stützschenkels 24 besteht, schließt einen Winkle β ein, der gleich, vorzugsweise kleiner als 60° ist.
  • Der äußere Biegeradius des Abschnitts 40, der zwischen dem unteren Auflageschenkelabschnitt 20 und dem Stützschenkel 24 verläuft, sollte kleiner als 25 mm betragen und liegt vorzugsweise im Bereich von 17 mm.
  • Die Länge des gradlinig verlaufenden Abschnitts des unteren Auflageschenkelabschnitts 20 sollte länger als 60 mm betragen und liegt bevorzugterweise zwischen 80 und 90 mm.
  • Damit auch der untere Abschnitt 14 des Trägers 10 eine hinreichende Steifigkeit aufweist, ist in diesem die zweite Sicke 42 geprägt, die dachseitig einen konkaven Verlauf aufweist. Wie die Zeichnung verdeutlicht, erstreckt sich zweite Sicke 42 vorzugsweise weitgehend über die gesamte Länge sowohl des unteren Auflageschenkelabschnitts 20 als auch des Stützschenkels 24, insbesondere über zumindest 50%, vorzugsweise 50% bis 70% der Gesamtlänge des unteren Abschnitts 14 der Halterung.
  • Der Stützschenkel 24 stützt den Aufnahmeschenkel 22 vorzugsweise außermittig ab, wobei insbesondere eine Abstützung zwischen Mitte des Stützschenkels 22 und vorderen freien Ende 43 erfolgt. Insbesondere verläuft der Abschnittsbereich zwischen 0,35 LA und 0,45 LA mit LA = Länge des Aufnahmeschenkels 22.
  • Der Stützschenkel 24 ist im Abstützpunkt 44 mit dem Aufnahmeschenkel 22 verbunden wie verschweißt.
  • Wie sich aus den Figuren ergibt, geht vom freien Ende des Aufnahmeschenkels 22 ein weiteres Befestigungselement 46 aus, das nach Positionieren des Dachausrüstungselementes auf dem Aufnahmeschenkel 22 entsprechend gebogen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202013103107 U1 [0002]
    • EP 1640525 A2 [0003]
    • DE 202012101395 U1 [0004]
    • DE 19721518 C2 [0005]
    • AT 255102 C [0006]

Claims (13)

  1. Anordnung (10) zur Montage eines Dachausrüstungselementes, wie Schneefanggitter, Schneebalken, Steigtritt, auf einem Dach, umfassend einen entlang des Daches verlaufenden Auflageschenkel (16), einen das Dachausrüstungselement aufnehmenden und zu dem Auflageschenkel einen Winkel α einschließenden Aufnahmeschenkel (22) sowie einen den Aufnahmeschenkel abstützenden Stützschenkel (24), wobei der Auflageschenkel (16) aus einem in den Aufnahmeschenkel (22) übergehenden und einstückig mit diesem ausgebildeten oberen Auflageschenkelabschnitt (18) und aus einem in den Stützschenkel (24) übergehenden und einstückig mit diesem ausgebildeten unteren Auflageschenkelabschnitt (20) besteht, der mit dem Stützschenkel einen Winkel β einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Auflageschenkelabschnitt (20) und der Stützschenkel (24) den Winkel β mit β ≤ 60° einschließen, und dass der untere Auflageschenkelabschnitt (20) eine in seiner Längsrichtung verlaufende Sicke (42) aufweist, die sich in den Stützschenkel (24) hinein erstreckt über eine Länge L des Stützschenkels mit L ≥ 0,5 LS mit LS = Länge des Stützschenkels.
  2. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beabstandet vom oberen freien Ende des oberen Auflageschenkelabschnitts (18) eine in dessen Längsrichtung verlaufende weitere Sicke (28) ausgeht, die sich bis in den Aufnahmeschenkel (22) hinein erstreckt.
  3. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sicke (28) dachseitig eine konkave Form aufweist.
  4. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung des Stützschenkels (24) verlaufende Sicke (42) die Länge L mit L ≥ 0,6 LS, insbesondere L ≥ 0,8 LS mit LS = Länge des Stützschenkels aufweist.
  5. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Auflageschenkelabschnitt (20) und der Stützschenkel (24) den Winkel β mit 30° ≤ β ≤ 60°, vorzugsweise β in etwa 45° einschließen.
  6. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α zwischen dem oberen Auflageschenkelabschnitt (18) und dem Aufnahmeschenkel (22) beträgt 45° ≤ α ≤ 90°, vorzugsweise 70° ° ≤ α ≤ 80°, insbesondere α in etwa 75°.
  7. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Auflageschenkelabschnitt (20) und der Stützschenkel (24) über einen gebogenen Abschnitt (40) mit einem Außenradius Ri mit Ri ≤ 25 mm, vorzugsweise 15 mm ≤ Ri ≤ 20 mm, insbesondere Ri in etwa 17 mm ineinander übergehen.
  8. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Aufnahmeschenkel (22) im Auflageschenkel naheliegenden Bereich ein Befestigungselement wie -haken (36) ausgeht und dass die weitere Sicke (28) beabstandet zu dem Befestigungselement endet.
  9. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem unteren Auflageschenkelabschnitt (20) und dem Stützschenkel (24) verlaufende Sicke (42) dachseitig eine konkave Form aufweist.
  10. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützschenkel (24) den Aufnahmeschenkel (22) außerhalb dessen Mittenbereichs abstützt, insbesondere im Abstand A vom freien Ende (43) des Aufnahmeschenkels (22) mit 0,35 LA ≤ A ≤ 0,45 LA, wobei LA = Länge des Aufnahmeschenkels ist.
  11. Anordnung (10) zur Montage eines Dachausrüstungselementes, wie Schneefanggitter, Schneebalken, Steigtritt, auf einem Dach, umfassend einen entlang des Daches verlaufenden Auflageschenkel (16), einen das Dachausrüstungselement aufnehmenden und zu dem Auflageschenkel einen Winkel α einschließenden Aufnahmeschenkel (22) sowie einen den Aufnahmeschenkel abstützenden Stützschenkel (24), wobei der Auflageschenkel (16) aus einem in den Aufnahmeschenkel (22) übergehenden und einstückig mit diesem ausgebildeten oberen Auflageschenkelabschnitt (18) und aus einem in den Stützschenkel (24) übergehenden und einstückig mit diesem ausgebildeten unteren Auflageschenkelabschnitt (20) besteht, der mit dem Stützschenkel einen Winkel β einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Auflageschenkelabschnitt (20) und der Stützschenkel (24) den Winkel β mit β ≤ 60° einschließen, und dass der untere Auflageschenkel-abschnitt (20) eine in seiner Längsrichtung verlaufende Sicke (42) aufweist, die sich in den Stützschenkel (24) hinein erstreckt über eine Länge L des Stützschenkels mit L ≥ 0,5 LS mit LS = Länge des Stützschenkels, und dass der untere Auflageschenkelabschnitt (20) und der Stützschenkel (24) über einen gebogenen Abschnitt (40) mit einem Außenradius RI mit RI ≤ 25 mm ineinander übergehen.
  12. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass geradliniger Verlauf des unteren Auflageschenkelabschnitts (20) eine Länge LA mit LA ≥ 60 mm aufweist.
  13. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem oberen Auflageschenkelabschnitt (18) und in dessen Längsrichtung verlaufende weitere Sicke (28) eine Länge aufweist, die in etwa 30% bis 50% der Länge des geradlinig verlaufenen Abschnitts des oberen Auflageschenkelabschnitts ist
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