DE202015107157U1 - Vorrichtung zur Demontage eines Schwingungsdämpfers von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Demontage eines Schwingungsdämpfers von Kraftfahrzeugen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Demontage eines Schwingungsdämpfers von Kraftfahrzeugen, die ein Grundgestell (1), eine Abstützungseinheit (2), eine untere Halteeinheit (3), eine obere Halteeinheit (4), einen Druckzylinder (5) und ein Schutzgitter (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, – dass vorderseitig an dem Grundgestell (1) eine Positionierstütze (13) ausgebildet ist, die zur Befestigung der Abstützungseinheit (2) dient, und wobei oberseitig an dem Grundgestell (1) zwei Befestigungsstangen (14) angebracht sind, an denen je eine Mehrzahl von Begrenzungslöchern (141) ausgebildet ist, und wobei ein Befestigungssockel (15) außenseitig auf die Befestigungsstangen (14) aufsteckbar ist und sich entlang der Befestigungsstangen (14) nach oben und unten bewegen lässt, um seine Position einzustellen, wobei der Befestigungssockel (15) mit entsprechenden Begrenzungselementen (151) versehen ist, die jeweils in einem der Begrenzungslöcher (141) eingreifen, um den Befestigungssockel (15) an einer gewünschten Position zu halten, und wobei vorderseitig an dem Befestigungssockel (15) eine Befestigungsfläche (152) ausgebildet ist, an der die untere Halteeinheit (3) befestigt ist, und wobei die obere Halteeinheit (4) oberseitig aufgesteckt auf den Befestigungsstangen (14) angebracht ist; – dass die Abstützungseinheit (2) eine Abstützebene (21) aufweist, die bodenseitig mit einer Einraststange (22) verbunden ist, wobei die Einraststange (22) mit einer Mehrzahl von Einstelllöchern (221) versehen und somit nach oben und unten bewegbar in einer an einem Ende eines Verbindungshebels (23) angeordneten Rasthülse (231) gelagert ist, wobei an der Rasthülse (231) ein Einstellelement (232) angebracht ist, das mithilfe der an der Einraststange (22) ausgebildeten Einstelllöcher (221) die Einraststange (22) an einer gewünschten Position befestigt, und wobei der Verbindungshebel (23) an dem anderen Ende ein Langloch (233) aufweist, und wobei ein Positionierelement (234) durch das Langloch (233) hindurch verläuft und mit der Positionierstütze (13) des Grundgestells (1) verbunden ist, was ermöglicht, dass der Verbindungshebel (23) in einem durch das Langloch (233) begrenzten Bereich bewegt werden kann, um die Positionierstütze (13) auf eine gewünschte Position einzustellen; – dass die untere Halteeinheit (3) einen Verbindungsabschnitt (31) aufweist, der an die Befestigungsfläche (152) des Befestigungssockels (15) angepasst ist; – dass die obere Halteeinheit (4) oberseitig auf die Verbindungsstangen (14) des Grundgestells (1) aufsteckbar ist, wobei zwei gegenüberliegende obere Klemmarme (43) jeweils durch ein Drehelement (42) vorderseitig an der oberen Halteeinheit (4) drehgelenkig angeordnet sind, sodass die Klemmarme (43) jeweils um eine aus dem Drehelement (42) bestehende Achse verschwenkbar sind, wobei einer der beiden Klemmarme (43) an einer höheren Stelle und der andere an einer niedrigeren Stelle angeordnet ist, und wobei sich je ein Langloch (431) in den beiden oberen Klemmarmen (43) befindet, wobei innenseitig an den einzelnen oberen Klemmarmen (43) je ein dem Langloch (431) entsprechendes Andruckelement (44) angebracht ist, das sich innerhalb des Langloches (431) bewegen lässt, und wobei das Andruckelement (44), nachdem es durch das an dem oberen Klemmarm (43) ausgebildete Langloch (431) hindurchgeht, mit einem Befestigungselement (441) befestigt ist; – dass der Druckzylinder (5) an dem Grundgestell (1) befestigt ist, wobei der Druckzylinder (5) ausgangsseitig mit der oberen Halteeinheit (4) verbunden und daran befestigt ist, sodass die obere Halteeinheit (4), gesteuert durch ...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Demontage eines Schwingungsdämpfers von Kraftfahrzeugen, insbesondere eine in Mehrfachwinkeln einstellbare Demontagevorrichtung, die sich einfach an einer best geeigneten Stelle positionieren lässt, um sich an unterschiedliche Schwingungsdämpfer verschiedener Art anzupassen, sodass ein zu demontierender Schwingungsdämpfer reibungslos abgebaut werden kann, wobei eine relativ bessere Zugänglichkeit geschaffen wird, damit ein Bediener seine Demontagearbeit noch einfacher durchführen kann, was eine praktische Anwendbarkeit der Demontagevorrichtung gesamtheitlich erhöht.
  • Stand der Technik
  • Es ist allgemein bekannt, dass Kraftfahrzeuge verschiedener Art in der Regel einen komplizierten und vielfältigen Aufbau aufweisen, der aus einer Mehrzahl von Komponenten und Bauteilen zusammengesetzt wird, die unterschiedliche Gestaltformen besitzen und in unterschiedlichen Räumlichkeiten positioniert bzw. befestigt werden, sodass viele von ihnen mittels allgemeiner Handwerkzeuge kaum demontierbar bzw. montierbar sind. So müssen entsprechende Spezialwerkzeuge zur reibungslosen Demontage bzw. Montage der genannten Komponenten und Bauteile verwendet werden.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Demontage eines Schwingungsdämpfers von Kraftfahrzeugen zu schaffen, die durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine zur Demontage eines Schwingungsdämpfers von Kraftfahrzeugen geeignete Vorrichtung, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Demontage eines Schwingungsdämpfers von Kraftfahrzeugen bereitgestellt, deren Abstützungseinheit, untere und obere Halteeinheit in Mehrfachwinkeln einstellbar sind, die sich einfach an einer best geeigneten Stelle positionieren lassen, um sich an unterschiedliche Schwingungsdämpfer verschiedener Art anzupassen, sodass ein zu demontierender Schwingungsdämpfer reibungslos abgebaut werden kann, wobei eine relativ bessere Zugänglichkeit geschaffen wird, damit ein Nutzer seine Demontagearbeit noch einfacher durchführen kann, was eine praktische Anwendbarkeit der Demontagevorrichtung gesamtheitlich erhöht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Demontagevorrichtung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Demontagevorrichtung von einer anderen Seite gesehen,
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen unteren Halteeinheit in einer Aufbewahrungsposition,
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Abstützungseinheit,
  • 5 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen unteren Halteeinheit,
  • 6 in schematischer Perspektivdarstellung eine Variante zur Anordnung der erfindungsgemäßen unteren Halteeinheit nach 5,
  • 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen oberen Halteeinheit,
  • 8 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Demontagevorrichtung im Gebrauchszustand,
  • 9 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen unteren Halteeinheit im Klemmzustand und
  • 10 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen unteren Halteeinheit im Anlagezustand.
  • Erläuterung der bevorzugten Ausführungsform
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, weist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Demontage eines Schwingungsdämpfers von Kraftfahrzeugen ein Grundgestell 1, eine Abstützungseinheit 2, eine untere Halteeinheit 3, eine obere Halteeinheit 4, einen Druckzylinder 5 und ein Schutzgitter 6 auf.
  • Das Grundgestell 1 weist bodenseitig an seiner Vorderseite zwei Stützfüße 11 und an seiner Hinterseite zwei Rollen 12 auf, was einen leichten Transport des Grundgestells 1 durch die Rollen 12 ermöglicht. Vorderseitig an dem Grundgestell 1 ist eine Positionierstütze 13 ausgebildet, die zur Befestigung der Abstützungseinheit 2 dient. Oberseitig an dem Grundgestell 1 werden beiden Befestigungsstangen 14 angebracht, an denen je eine Mehrzahl von Begrenzungslöchern 141 ausgebildet ist. Ein Befestigungssockel 15 wird außenseitig auf die Befestigungsstangen 14 aufgesteckt und lässt sich entlang der Befestigungsstangen 14 nach oben und unten bewegen, um seine Position einzustellen, wobei der Befestigungssockel 15 mit entsprechenden Begrenzungselementen 151 versehen ist, die jeweils in einem der Begrenzungslöcher 141 eingesteckt werden, um den Befestigungssockel 15 an einer gewünschten Position zu halten. Vorderseitig an dem Befestigungssockel 15 ist eine Befestigungsfläche 152 ausgebildet, an der die untere Halteeinheit 3 befestigt wird. Seitlich an dem Grundgestell 1 wird eine Mehrzahl von Aufnahmeflächen 16 angeordnet, die je eine gleiche Konstruktion wie die Befestigungsfläche 152 aufweisen und zur Aufnahme der unteren Halteeinheit 3 dienen. Gemäß 3 ist eine Mehrzahl von den unteren Halteeinheiten 3, die im Nichtgebrauch in einem Aufbewahrungszustand an den Aufnahmeflächen 16 befestigt sind, schematisch dargestellt. Die obere Halteeinheit 4 ist oben auf die Befestigungsstangen 14 aufgesteckt.
  • Die Abstützungseinheit 2, deren Konstruktion in 4 perspektivisch dargestellt ist, besitzt eine Abstützebene 21, die bodenseitig mit einer Einraststange 22 verbunden wird. Die Einraststange 22 ist mit einer Mehrzahl von Einstelllöchern 221 versehen und wird nach oben und unten bewegbar in einer Rasthülse 231 angebracht, wobei die Rasthülse 231 an einem Ende eines Verbindungshebels 23 ausgebildet ist. An der Rasthülse 231 wird ein Einstellelement 232 angebracht, das mithilfe der an den Einraststangen 22 ausgebildeten Einstelllöcher 221 die Einraststange 22 an einer gewünschten Position befestigt. Der Verbindungshebel 23 weist an dem anderen Ende ein Langloch 233 auf. Ein Positionierelement 234 wird durch das Langloch 233 hindurchgesteckt und mit der Positionierstütze 13 des Grundgestells 1 verbunden, was ermöglicht, dass der Verbindungshebel 23 in einem durch das Langloch 233 begrenzten Bereich bewegt werden kann, um die Positionierstütze 13 auf eine gewünschte Position einzustellen.
  • Die untere Halteeinheit 3, deren Konstruktion in 5 perspektivisch dargestellt ist, weist einen Verbindungsabschnitt 31 auf, der sich an die Befestigungsfläche 152 des Befestigungssockels 15 und die einzelnen Aufnahmeflächen 16 anpasst. Vorderseitig erstreckt sich der Verbindungsabschnitt 31 nach beiden Seiten, sodass zwei gegenüberliegende Klemmarme 32 ausgebildet sind. Innenseitig an zwei unteren Klemmarmen 32 werden beiden gegenüberliegende Klemmelemente 321 angebracht, die je ein außenseitig an einem Klemmarm 32 befestigtes Schraubelement 322 aufweisen, mit dem die Klemmelemente 321 nach innen gepresst bzw. nach außen gelöst werden. In 6 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung perspektivisch dargestellt, in dem die untere Halteeinheit 3 in unterschiedlichem Maß ausgeführt werden kann, wobei die unterschiedlich dimensionierte Halteeinheit 3 unterschiedlich große Anlagearme 33 aufweist, die sich paarweise gegenüberliegend von einer Vorderseite des Verbindungsabschnittes 31 nach den beiden Seiten erstrecken. Die beiden paarweise gegenüberliegenden Anlagearme 33 sind so angeordnet, dass einer von ihnen an einer höhere Stelle und der andere an einer niedrigeren Stelle befindlich sind, wobei ein Anlagerand 331 innenseitig an den beiden Anlagearmen 33 ausgebildet ist. Die untere Halteeinheit 3 wird in einem Verwendungsfall mittels des Verbindungsabschnittes 31 mit der Befestigungsfläche 152 des Befestigungssockels 15 verbunden und in einem Nichtverwendungsfall zur Aufbewahrung mittels ihres Verbindungsabschnittes 31 an einer der Aufnahmeflächen 16 des Grundgestells 1 befestigt.
  • In 7 ist die obere Halteeinheit 4 der vorliegenden Erfindung in einem zerlegten Zustand perspektivisch dargestellt, wobei die obere Halteeinheit 4 durch entsprechende Gleithülsen 41 oberseitig auf die Verbindungsstangen 14 des Grundgestells 1 aufgesteckt wird. Die Gleithülsen 41 werden aus einem abriebfesten Material gefertigt. Zwei gegenüberliegende obere Klemmarme 43 sind jeweils durch ein Drehelement 42 vorderseitig an der oberen Halteeinheit 4 drehgelenkig so angeordnet, dass die oberen Klemmarme 43 jeweils um eine aus dem Drehelement 42 bestehende Achse verschwenkbar sind, wobei eine Unterlegscheibe 421 an einem der Drehelemente angebracht ist, sodass einer der beiden oberen Klemmarme 43 an einer höheren Stelle und der andere an einer niedrigeren Stelle angeordnet ist. Je ein Langloch 431 befindet sich in den beiden oberen Klemmarmen 43, wobei innenseitig an den einzelnen oberen Klemmarmen 43 je ein dem Langloch 431 entsprechendes Andruckelement 44 angebracht ist, das sich innerhalb des Langloches 431 bewegen lässt. Gleichzeitig wird das Andruckelement 44, nachdem es durch das an dem oberen Klemmarm 43 ausgebildete Langloch 431 hindurchgeht, mit einem Befestigungselement 441 befestigt.
  • Der Druckzylinder 5 wird an dem Grundgestell 1 befestigt, wobei der Druckzylinder 5 durch eine Pneumatikeinrichtung 51 bzw. durch eine Handeinrichtung 52 angetrieben wird. Der Druckzylinder 5 ist ausgangsseitig mit der oberen Halteeinheit 4 verbunden und daran befestigt, sodass die obere Halteeinheit 4, gesteuert durch den Druckzylinder 5, entlang der Befestigungsstangen 14 an dem Grundgestell 1 nach oben und unten bewegt werden kann.
  • Das Schutzgitter 6, bestehend aus zwei gegenüberliegenden Gitterteilen, wird drehbar an den beiden Seiten des Grundgestells 1 angebracht und lässt sich von den beiden Seiten nach der Mitte schließen, sodass eine Absicherung außerhalb der unteren Halteeinheit 3 und der oberen Halteeinheit 4 realisiert wird.
  • In 8 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Demontage eines Schwingungsdämpfers von Kraftfahrzeugen in einem Gebrauchszustand schematisch dargestellt, wobei ein Kolbenzylinder 71 eines zu demontierenden Schwingungsdämpfers 7 auf der Abstützebene 21 der Abstützungseinheit 2 aufgestellt wird, während die zwei unteren Klemmarme 32 der unteren Halteeinheit 3 mit ihren innenseitig angebrachten Klemmelementen 321 den Kolbenzylinder 71 des Schwingungsdämpfers 7 festhalten, wie es in 9 dargestellt ist. In 10 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt, wobei die Anlagearme 33 der unteren Halteeinheit 3 unterrandseitig gegen eine Feder 72 des Schwingungsdämpfers 7 gedrückt wird. Dann wird die obere Halteeinheit 4 an dem Schwingungsdämpfer 7 so befestigt, dass die innenseitig an ihren zwei Klemmarmen 43 angebrachten Andruckelemente 44 oberrandseitig gegen die Feder 72 gedrückt werden. Gleichzeitig wird das Schutzgitter 6 von beiden Seiten nach der Mitte geschlossen, um die untere Halteeinheit 3 und die obere Halteeinheit von außen abzusichern. Dann wird der Druckzylinder 5 mittels der Pneumatikeinrichtung 51 bzw. der Handeinrichtung 52 angetrieben, sodass der Druckzylinder 5 die obere Halteeinheit 4 nach unten in einer nach der unteren Halteeinheit 3 weisenden Richtung bewegt, wodurch die Feder 72 des Schwingungsdämpfers 7 zusammengepresst wird, um den Schwingungsdämpfer 7 demontieren zu können.
  • Durch obige Beschreibung über die Konstruktion und die Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ersichtlich, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung im Vergleich zu der Konstruktion einer herkömmlichen Demontagevorrichtung für einen Schwingungsdämpfer hauptsächlich eine Abstützungseinheit, eine untere Halteeinheit und eine obere Halteeinheit umfasst, welche in Mehrfachwinkeln einstellbar sind, sodass die erfindungsgemäße Demontagevorrichtung sich einfach an einer best geeigneten Stelle positionieren lässt, um sich an die unterschiedlichen Schwingungsdämpfer verschiedener Art anzupassen, sodass ein zu demontierender Schwingungsdämpfer reibungslos abgebaut werden kann, wobei eine relativ bessere Zugänglichkeit geschaffen wird, damit der Nutzer, ungehindert durch das Schutzgitter, seine Demontagearbeit noch einfacher durchführen kann, was eine praktische Anwendbarkeit der Demontagevorrichtung gesamtheitlich erhöht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft somit eine Vorrichtung zur Demontage eines Schwingungsdämpfers von Kraftfahrzeugen, die dafür sorgt, dass ein Kolbenzylinder eines zu demontierenden Schwingungsdämpfers auf einer Abstützebene ihrer Abstützungseinheit aufgestellt wird, wobei die untere Halteeinheit entweder mit innenseitig an ihren Klemmarmen angebrachten Klemmelementen den Kolbenzylinder festhält oder mit einem innenrandseitig an ihren Anlagearmen ausgebildeten Anlagerand unterrandseitig gegen eine Feder des Schwingungsdämpfers angedrückt wird, während die obere Halteeinheit mit innenseitig an ihren Klemmarmen angebrachten Andruckelementen oberrandseitig gegen die Feder des Schwingungsdämpfers gedrückt wird. Gleichzeitig wird ein Schutzgitter zu einer Absicherung in der Mitte geschlossen. Dann wird der Druckzylinder zum Zusammenpressen der Feder des Schwingungsdämpfers angetrieben, um den Schwingungsdämpfer zu demontieren. Dadurch wird realisiert, dass sich die erfindungsgemäße Demontagevorrichtung mit der Abstützungseinheit, der unteren und der oberen Halteeinheit, die alle in Mehrfachwinkeln einstellbar sind, einfach an einer am besten geeigneten Stelle positionieren lässt, um sich an unterschiedliche Schwingungsdämpfer verschiedener Art anzupassen, sodass ein zu demontierender Schwingungsdämpfer reibungslos abgebaut werden kann, wobei eine relativ bessere Zugänglichkeit geschaffen wird, damit der Bediener, ungehindert durch das Schutzgitter, seine Demontagearbeit noch einfacher durchführen kann, was eine praktische Anwendbarkeit der Demontagevorrichtung gesamtheitlich erhöht.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Demontage eines Schwingungsdämpfers von Kraftfahrzeugen, die ein Grundgestell (1), eine Abstützungseinheit (2), eine untere Halteeinheit (3), eine obere Halteeinheit (4), einen Druckzylinder (5) und ein Schutzgitter (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, – dass vorderseitig an dem Grundgestell (1) eine Positionierstütze (13) ausgebildet ist, die zur Befestigung der Abstützungseinheit (2) dient, und wobei oberseitig an dem Grundgestell (1) zwei Befestigungsstangen (14) angebracht sind, an denen je eine Mehrzahl von Begrenzungslöchern (141) ausgebildet ist, und wobei ein Befestigungssockel (15) außenseitig auf die Befestigungsstangen (14) aufsteckbar ist und sich entlang der Befestigungsstangen (14) nach oben und unten bewegen lässt, um seine Position einzustellen, wobei der Befestigungssockel (15) mit entsprechenden Begrenzungselementen (151) versehen ist, die jeweils in einem der Begrenzungslöcher (141) eingreifen, um den Befestigungssockel (15) an einer gewünschten Position zu halten, und wobei vorderseitig an dem Befestigungssockel (15) eine Befestigungsfläche (152) ausgebildet ist, an der die untere Halteeinheit (3) befestigt ist, und wobei die obere Halteeinheit (4) oberseitig aufgesteckt auf den Befestigungsstangen (14) angebracht ist; – dass die Abstützungseinheit (2) eine Abstützebene (21) aufweist, die bodenseitig mit einer Einraststange (22) verbunden ist, wobei die Einraststange (22) mit einer Mehrzahl von Einstelllöchern (221) versehen und somit nach oben und unten bewegbar in einer an einem Ende eines Verbindungshebels (23) angeordneten Rasthülse (231) gelagert ist, wobei an der Rasthülse (231) ein Einstellelement (232) angebracht ist, das mithilfe der an der Einraststange (22) ausgebildeten Einstelllöcher (221) die Einraststange (22) an einer gewünschten Position befestigt, und wobei der Verbindungshebel (23) an dem anderen Ende ein Langloch (233) aufweist, und wobei ein Positionierelement (234) durch das Langloch (233) hindurch verläuft und mit der Positionierstütze (13) des Grundgestells (1) verbunden ist, was ermöglicht, dass der Verbindungshebel (23) in einem durch das Langloch (233) begrenzten Bereich bewegt werden kann, um die Positionierstütze (13) auf eine gewünschte Position einzustellen; – dass die untere Halteeinheit (3) einen Verbindungsabschnitt (31) aufweist, der an die Befestigungsfläche (152) des Befestigungssockels (15) angepasst ist; – dass die obere Halteeinheit (4) oberseitig auf die Verbindungsstangen (14) des Grundgestells (1) aufsteckbar ist, wobei zwei gegenüberliegende obere Klemmarme (43) jeweils durch ein Drehelement (42) vorderseitig an der oberen Halteeinheit (4) drehgelenkig angeordnet sind, sodass die Klemmarme (43) jeweils um eine aus dem Drehelement (42) bestehende Achse verschwenkbar sind, wobei einer der beiden Klemmarme (43) an einer höheren Stelle und der andere an einer niedrigeren Stelle angeordnet ist, und wobei sich je ein Langloch (431) in den beiden oberen Klemmarmen (43) befindet, wobei innenseitig an den einzelnen oberen Klemmarmen (43) je ein dem Langloch (431) entsprechendes Andruckelement (44) angebracht ist, das sich innerhalb des Langloches (431) bewegen lässt, und wobei das Andruckelement (44), nachdem es durch das an dem oberen Klemmarm (43) ausgebildete Langloch (431) hindurchgeht, mit einem Befestigungselement (441) befestigt ist; – dass der Druckzylinder (5) an dem Grundgestell (1) befestigt ist, wobei der Druckzylinder (5) ausgangsseitig mit der oberen Halteeinheit (4) verbunden und daran befestigt ist, sodass die obere Halteeinheit (4), gesteuert durch den Druckzylinder (5), entlang der Befestigungsstangen (14) an dem Grundgestell (1) nach oben und unten bewegt werden kann; und – dass das Schutzgitter (6) drehbar an den beiden Seiten des Grundgestells (1) angebracht ist und sich von den beiden Seiten nach der Mitte schließen lässt, sodass eine Absicherung außerhalb der unteren Halteeinheit (3) und der oberen Halteeinheit (4) realisiert wird.
  2. Demontagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Verbindungsabschnitt (31) der unteren Halteeinheit (3) vorderseitig nach beiden Seiten hin so erstreckt, dass zwei gegenüberliegende untere Klemmarme (32) ausgebildet sind, wobei innenseitig an den beiden unteren Klemmarmen (32) zwei gegenüberliegende Klemmelemente (321) angebracht sind, die je ein außenseitig an einem Klemmarm (32) befestigtes Schraubelement (322) aufweist, mit dem die Klemmelemente (321) nach innen einspannbar bzw. nach außen entspanntbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlich dimensionierte, untere Halteeinheit (3) unterschiedlich große Anlagearme (33) aufweist, die sich paarweise gegenüberliegend von einer Vorderseite des Verbindungsabschnittes (31) nach den beiden Seiten erstrecken, wobei die beiden paarweise gegenüberliegenden Anlagearme (33) so angeordnet sind, dass einer von ihnen an einer höhere Stelle und der andere an einer niedrigeren Stelle befindlich sind, wobei ein Anlagerand (331) innenseitig an den beiden Anlagearmen (33) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgestell (1) bodenseitig an seiner Vorderseite zwei Stützfüße (11) und an seiner Hinterseite zwei Rollen (12) aufweist, was einen leichten Transport des Grundgestells (1) durch die Rollen (12) ermöglicht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich an dem Grundgestell (1) eine Mehrzahl von Aufnahmeflächen (16) angeordnet ist, die je eine gleiche Konstruktion wie die Befestigungsfläche (152) aufweisen und zur Aufnahme der unteren Halteeinheit (3) dienen, wobei die untere Halteeinheit (3) beim Gebrauch durch die formschlüssige Verbindung des Verbindungsabschnitts (31) mit der Befestigungsfläche (152) des Befestigungssockels (15) am Grundgestell (1) angebracht und im Nichtgebrauch an der Aufnahmefläche (16) des Grundgestells (1) aufbewahrt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Halteeinheit (4) durch entsprechende Gleithülsen (41) oberseitig auf die Verbindungsstangen (14) des Grundgestells (1) aufsteckbar ist, wobei die Gleithülsen (41) aus einem abriebfesten Material gefertigt sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterlegscheibe (421) an einem der Drehelemente (42) angebracht ist, sodass einer der beiden oberen Klemmarme (43) an einer höheren Stelle und der andere an einer niedrigeren Stelle angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckzylinder (5) durch eine Pneumatikeinrichtung (51) antreibbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckzylinder (5) durch eine Handeinrichtung (52) antreibbar ist.
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