DE102009004301A1 - Vorrichtung zum Halten von Bauteilen - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Halten von Bauteilen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, insbesondere zum Zweck der Lackierung, mit einem Gestell (1), einem Querträger (2) an der Oberseite des Gestells (1) und vom Querträger (2) abragenden Haltemitteln (3), angegeben. Die Vorrichtung soll in verschiedener Hinsicht verbessert werden. Dazu ist der Querträger (2) über einen Scherenarm (4) höhenverstellbar, über eine Dreheinrichtung (5) drehbar, weist einen besonderen drehbaren Profilrundstab (6) auf und ist über vier Auflagepunkte (7) und besonders gelagerte Räder (8), die während des Betriebs der Vorrichtung funktionslos sind, standsicher und dennoch bei Bedarf fahrbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von Bauteilen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, insbesondere zum Zweck der Lackierung, mit einem Gestell, wobei das Gestell an der Oberseite Haltemittel umfasst.
  • Stand der Technik
  • Eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art ist aus der DE 202 19 107 U1 bekannt. Am Querholm des Untergestells der dortigen Vorrichtung sind Gegenstandshalter über Klemmelemente befestigt. Dadurch sind die stabförmigen Gegenstandshalter in Quer- und/oder Längsrichtung zum Querholm verschiebbar und können der Form des darauf aufzulegenden Karosseriebauteils angepasst werden. Durch Anschlagstücke an den Enden der Gegenstandshalter, wird das Bauteil in der Lage gehalten. Auf diese Weise kann bspw. eine Autotür auch in Schräglage gehalten werden, wenn sie lackiert wird. Der bekannte Lackierständer ist nach Entriegelung per Fußtaster drehbar sowie verfahrbar und hat drei Auflagepunke, was zu einer gewissen Standsicherheit führt. Die dortigen Räder müssen aber, um die Standsicherheit zu gewährleisten, mit Bremsen gesichert sein. DE 202 19 107 U1 zeigt Stäbe als Gegenstandshalter, die nicht näher beschrieben sind. Nach dem Kenntnisstand bezüglich derartiger aus der Praxis bekannter Lackierständer handelt sich um Hohlprofilstäbe, die im Querschnitt quadratisch sind. Dementsprechend sind auch Klemmteile mit quadratischen Aufnahmen vorgesehen. Will man den Gegenstandshalter um seine Achse drehen, ist ein Lösen aus dem Klemmteil erforderlich, außerdem findet die Drehbarkeit nur in 90°-Abstufungen und 4 Positionen statt.
  • Aus der DE 201 02 544 U1 ist ein höhenverstellbarer und drehbarer Lackierständer bekannt. Dort greift eine vertikale Stange eines Querträgers teleskopartig in eine vertikale Säule des Traggestells, das über vier Auflagepunkte eine hohe Stabilität bewirkt.
  • Ein höhenverstellbarer Türlackierständer ergibt sich auch aus US 5 164 011 A . Dort ist eine vertikale Stange eines Galgens innerhalb einer Hülse teleskopierbar und die Fixierung der Höhenposition der Stange erfolgt über Flügelschrauben.
  • Aufgabenstellung
  • Ausgehend von dem aus DE 202 19 107 U1 bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art insgesamt zu verbessern.
  • Die voranstehende Aufgabe wird zum einen durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Danach ist eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art derart weitergebildet, dass der Querträger mittels eines Scherenarmes höhenverstellbar ist.
  • Grundsätzlich ist die Höhenverstellbarkeit des Gestells eines Lackierständers sicherlich bekannt, jedoch nicht bei einer Vorrichtung mit Querträger der in Rede stehenden Art. Es wurde eine erfinderische Lösung der Höhenverstellbarkeit mittels Scherenarm gefunden, der eine gleichzeitige Verstellbarkeit des gesamten Gestells bzw. beider Stützen des Gestells der Vorrichtung ermöglicht.
  • Die voranstehende Aufgabe wird zum zweiten durch die Merkmale des Patentanspruches 10 gelöst. Danach ist eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art derart weitergebildet, dass an einem freien Ende des Quertägers eine Dreheinrichtung vorgesehen ist, dass die Dreheinrichtung zweiteilig ausgebildet ist, wobei der erste Teil der Dreheinrichtung fest, vorzugsweise lösbar, mit dem Querträger verbindbar ist und wobei der zweite Teil in verschiedenen Drehstellungen fest und lösbar mit dem ersten Teil verbindbar ist.
  • Während der gattungsbildende Stand der Technik einen Fußtaster und ein Drehhandhabe mit Arretiermitteln anbietet, um die Drehung des Querträgers zu bewerkstelligen, zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung einen anderen Weg auf. Erfindungsgemäß wird eine zweiteilige Dreheinrichtung vorgeschlagen, deren erstes Teil fest mit dem Querträger verbunden ist, mit diesem gedreht wird und schließlich über das zweite Teil in der gewünschten Drehstellung fixiert wird. Aus Gründen der Bequemlichkeit des Transports wird die Verbindung zwischen Querträger und erstem Teil der Dreheinrichtung vorzugsweise lösbar gestaltet. Die Lösbarkeit der Verbindung zwischen erstem und zweiten Teil der Dreheinrichtung versteht sich von selbst mit Blick auf die Freiheit der Einstellung der gewünschten Drehposition.
  • Die voranstehende Aufgabe wird zum dritten durch die Merkmale des Patentanspruches 16 gelöst. Danach ist eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art derart weitergebildet, dass das Haltemittel einen Rundprofilstab und ein Klemmteil mit einer an die Formgebung des Rundprofilstabes angepassten Aufnahme aufweist, in der der Rundprofilstab drehbar und arretierbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass die Vorrichtung verbessert werden kann, wenn die Haltemittel selbst im Bedarfsfall um Ihre Längsachse drehbar sind. Es wurde gefunden, einen Rundprofilstab zu verwenden und diesen in einem Klemmteil drehbar und fixierbar anzuordnen, dessen Aufnahme für den Rundstab an diesen angepasst ist. Die Aufnahme könnte eine Kreisform, oder auch eine Halbkreis- oder Polygonform aufweisen, jedenfalls soll sie eine Feineinstellung in gewünschter Drehposition ermöglichen.
  • Die voranstehende Aufgabe wird zum vierten durch die Merkmale des Patentanspruches 19 gelöst. Danach ist eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art derart weitergebildet, dass das Gestell zwei sich senkrecht zum Querträger und parallel zum Boden erstreckende Fußstreben zur Ausbildung von vier Auflagepunkten aufweist und dass zumindest an einer Fußstrebe zwei Halteeinrichtungen für Räder vorgesehen sind, wobei die Drehachsen der Räder so oberhalb der Auflagepunkte der Fußstrebe liegen, dass die Räder während der Standphase des Gestells funktionslos sind.
  • Hier ist erfindungsgemäß erkannt worden, dass der Aufwand von Brems- bzw. Blockiereinrichtungen bei einem gattungsbildenden Lackierständer mit Rädern vermieden und dadurch die Vorrichtung verbessert werden kann, wenn die Stabilität grundsätzlich erhöht wird durch vier Auflagepunkte auf dem Boden, dennoch aber die Möglichkeit des Verfahrens des der Vorrichtung erhalten bleibt. Diese Verfahrmöglichkeit kann dann erhalten bleiben, wenn die Drehachsen der Räder oberhalb der Auflagepunkte liegen und die Räder mittels Halteeinrichtungen an einer der Fußstreben montiert sind. Es bietet sich an, die Räder an dem Ende der Vorrichtung anzuordnen, die dem mit einem Handgriff ausgestatteten Ende gegenüberliegt, um die Vorrichtung bzw. das Gestell bequem über den Handgriff ankippen zu können und so die Räder in Betrieb zu nehmen. Da die Räder durch die Drehachsenverlagerung funktionslos sind, quasi wenn überhaupt, dann funktionslos rotieren, ist eine Bremseinrichtung nicht erforderlich.
  • Im Hinblick auf die erste Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei es um die Höhenverstellung per Scherenarm geht, könnte der Scherenarm zwei voneinander beabstandete, zumindest bereichsweise geschlitzte Hohlprofile umfassen, die sich parallel zum Querträger erstrecken und von denen das obere Hohlprofil beweglich gelagert und arretierbar ist. Des weiteren könnte das obere Hohlprofil und das untere Hohlprofil über zwei gekreuzte, jeweils einseitig beweglich gelagerte und arretierbare Stangen verbunden sein, die somit die veränderliche Schere ausbilden. Damit Stabilität in die veränderliche Schere kommt, könnten die gekreuzten Stangen im Kreuzungspunkt beweglich miteinander verbunden sein.
  • Im Zusammenhang mit der Bewegungsübertragung von einem Antrieb, der die Veränderung der Schere und damit die Höheneinstellung bewirkt, könnte die am oberen Hohlprofil beweglich gelagerte Stange am beweglich gelagerten Ende Lagermittel aufweisen, die in Lagermittel eingreifen, welche dem geschlitzten Bereich des oberen Hohlprofils zugeordnet sind.
  • Alternativ könnten die Lager- bzw. Übertragungsmittel auch im geschlitzten Bereich des unteren Hohlprofils angeordnet sein, ebenso die entsprechenden Lagermittel am unteren beweglich gelagerten Ende der Schere. Allerdings zieht dies eine unbequeme Anordnung des Antriebes nach sich.
  • Das obere Hohlprofil ist nicht identisch mit dem Querträger, auf dessen Höhenverstellung es ankommt. Die Verbindung zwischen Querträger und Hohlprofil bzw. Schere könnte dadurch realisiert werden, dass das obere Hohlprofil zumindest einen, vertikalen, zumindest bereichsweise geschlitzten Hohlprofilabschnitt aufweist, über den auch die Arretierung in der gewünschten Höhe erfolgen kann. Durch den Schlitz des vertikalen Hohlprofilanschnittes könnte die zum Gestell gehörende Stütze greifen und per Flügelschraube könnte die Arretierung in der gewünschten Höhe herbeigeführt werden. Am oberen Ende des vertikalen Hohlprofilabschnittes könnte eine Aufnahme für den Querträger vorgesehen sein. Als konstruktiv sinnvoll und vorteilhaft hat es sich herausgestellt, zwei vertikale Hohlprofilabschnitte jeweils am freien Ende des oberen Hohlprofils anzuordnen, wobei jeweils an seinem oberen Ende eine Aufnahme für den Querträger vorgesehen ist.
  • Damit nun die Höheneinstellung vorgenommen werden kann und Bewegung in den Scherenarm kommt, könnte ein Antrieb am oberen Hohlprofil, nämlich am geschlitzten, die Lager- bzw. Bewegungsübertragungsmittel enthaltenden Bereich, vorgesehen sein. Durch die Lager- bzw. Bewegungsübertragungsmittel könnte die Positionsänderung der Stangen des Scherenarms und somit die Höhenänderung des Querträgers herbeigeführt werden. Bei dem Antrieb könnte es sich konkret um einen manuaellen Kurbelantrieb handeln. Hinsichtlich der Lager- bzw. Bewegungsübertragungsmittel könnte innerhalb des geschlitzten Bereiches des oberen Hohlprofils eine Gewindestange vorgesehen sein, während ein Gewindeprofil am Lagermittel der Stange des Scherenarms die Drehbewegung aufnimmt und in eine translatorische Bewegung der Stange des Scherenarmes innerhalb des Schlitzes umsetzt. Durch die Bewegung der angetriebenen Stange des Scherenarmes und durch die bewegliche Verbindung mit der gekreuzt hierzu angeordneten zweiten Stange des Scherenarmes kommt es zu einer Verschiebung der zweiten Stange im geschlitzten Bereich des unteren Hohlprofils, so dass der Scherenarm die Höhe ändert. Dabei bewegt sich auch der vertikale Hohlprofilabschnitt entlang des seine Schlitzöffnung durchgreifenden Stütze des Gestells.
  • Zur Reibungsverminderung der Bewegungsabläufe in den geschlitzten Bereichen könnten diese mit Gleitauflagen aus besonderem Kunststoff versehen sein. Zum Schmutz vor Lack oder Schmutz konnten die Schlitzbereiche auch mit Kunststofflamellen überdeckt sein, die die Bewegungsabläufe nicht behindern, jedoch das Eindringen von Farbe und Schmutz wirksam verhindern.
  • Im Hinblick auf die zweite Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei es um die Drehung des Querträgers geht, könnte der erste Teil der Dreheinrichtung eine kreisförmige Nut oder um 360° verteilte Eingrifföffnungen zur Aufnahme von Eingriffmitteln aufweisen, die vom zweiten Teil der Dreheinrichtung abragen. Dabei könnte die kreisförmige Nut oder die um 360° verteilten Eingrifföffnungen Bestandteil einer Scheibe sein, welche zum Schutz vor Verschmutzung innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist bzw. sind.
  • Die Eingriffmittel könnten in der Nut oder in den Eingrifföffnungen arretierbar sein und mittels Entriegelungseinrichtung lösbar sein. Für den Ver- und Entriegelungsvorgang könnte die Entriegelungseinrichtung ein Griffbauteil umfassen. Für die Erfindung ist im Hinblick auf eine vorteilhaft einfache Handhabung wesentlich, die Entriegelungseinrichtung im Sinne eines Fahrradlenkers auszubilden, wobei die Entriegelungsmittel im Sinne von Handbremsen des Fahrradlenkers und das Griffbauteil im Sinne von Handgriffen des Fahrradlenkers vorliegen.
  • Im Hinblick auf die dritte Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei es um die Verbesserung der Haltemittel am Querträgers geht, könnte der erfindungsgemäße Profilrundstab ein Hohlprofil aufweist. Selbstverständlich trägt der Querträger gewöhnlich mehrere Haltemittel. Die Verwendung zweier Profilrundstäbe mit Hohlprofil eröffnet die Möglichkeit, eine Haltevorrichtung gemäß dem deutschen Patent DE 10 2004 036 919 in die Hohlprofile einzusetzen und zu befestigen.
  • Alternativ oder additiv zu den Hohlprofilrundstäben könnte dem Querträger auch ein Profilrundstab zugeordnet sein, in den an einem freien Ende ein Dorn eingeschweißt ist. Durch den Dorn ist das Aufstecken weiterer Haltevorrichtungen, wie bspw. eines Spiegelschalenhalters gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2006 014 111 möglich.
  • Bei der vierten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei es um die Standfestigkeit und die Verfahrbarkeit der Vorrichtung geht, sind in Betriebsstellung vier Auflagepunkte vorgesehen, während die Räder funktionslos sind. Erst durch Ankippen des Gestells werden die Räder in Betrieb genommen. Die vier Auflagepunkte könnten durch Fußstreben gebildet sein, die sich quer zum Querträger erstrecken. Betreffend die erste per Scherenarm höhenverstellbare Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung könnte das untere Hohlprofil etwa mittig an den Fußstreben angeordnet sein und sich parallel zum Querträger ertrecken.
  • Der grundsätzliche Aufbau des Gestell der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst zumindest zwei Stützen, die sich vom Querträger aus zum Boden hin erstrecken und vorzugsweise an Fußstreben befestigt sind, welche vier Auflagepunkte ausbilden.
  • Im Hinblick auf das Durchgreifen der vertikalen Hohlprofilabschnitte, die im Zusammenhang mit der die Höhenverstellbarkeit per Scherenarm betreffenden ersten Ausführung der Erfindung beschrieben sind, ist es vorteilhaft, wenn jede Stütze zwei Stützenabschnitte umfasst, die ausgehend vom Querträger zum Boden hin divergieren. Die oberen Enden der Stützen durchgreifen die Schlitzöffnung der vertikalen Hohlprofilabschnitte und werden bspw. über eine Flügelschraube fixiert, während die unteren Enden an den Fußstreben befestigt sind. Die beiden Stützen könnten kontinuierlich divergieren. Von besonderem Vorteil hinsichtlich einer besseren Handhab barkeit und geringerer Sperrigkeit beim Transport ist ein stufenförmiges Divergieren der beiden Stützen, wobei vertikale und gering auskragende, hierzu senkrecht oder anderweitig in Richtung Boden abgewinkelte Abschnitte vorgesehen sein können. Bei der ersten Ausführung der Erfindung ist zwingend, dass die Aufnahmen für den Querträger am oberen Ende der vertikalen Hohlprofilabschnitte vorgesehen sind.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die nicht vom höhenverstellbaren Scherenarm gemäß der ersten Ausführung Gebrauch macht, sind die Aufnahmen für den Querträger am oberen Ende jeder Stütze angeordnet.
  • Sämtliche vier Ausführungen der Erfindung stehen in einem technologischen Zusammenhang und verbessern die Eigenschaften der gatttungsbildenden Vorrichtung. Die Verbesserungen betreffend die Höhenverstellbarkeit per Scherenarm, betreffend die Drehbarkeit des Querträgers, betreffend die Drehbarkeit der Haltemittel und betreffend die Standsicherheit und Verfahrbarkeit der Vorrichtung können einzeln oder in Kombination zweier, dreier oder aller vier Verbesserungen zur Anwendung kommen. Besonders vorteilhaft ist natürlich eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die alle vier Verbesserungen aufweist.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die die Patentansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der angeführten Ausführungsbeispiele der Erfindung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 in rein schematischer, skizzenartiger Perspektivdarstellung, die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel mit Merkmalen der ersten, zweiten und vierten Ausührung,
  • 2 in schematischer Darstellung, vergrößert, teilweise den Gegenstand aus 1 in einer veränderten Position des Scherenarmes
  • 3 in schematischer, skizzenartiger Perspektivdarstellung eine Stirnseitenansicht des Gegenstandes aus 1
  • 4 in schematischer skizzenartiger Perspektivdarstellung ein Detail aus
  • 3 aus einer anderen Perspektive betreffend die Dreheinrichtung in Entriegelungsstellung
  • 5 in schematischer skizzenartiger Perspektivdarstellung, ein Haltemittel gemäß der dritten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Befestigung an einem Querträger gemäß den 1, 3, 4
  • 6 in schematischer Darstellung, eine Stütze einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Aus den 1 und 3 ergibt sich eine Vorrichtung zum Halten von Kraftfahrzeugbauteilen zum Zweck der Lackierung, mit einem Gestell 1, einem Querträger 2 an der Oberseite des Gestells 1. 5 zeigt vom Querträger 2 abragende Haltemittel 3.
  • Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung zur Höhenverstellbarkeit des Querträgers 2 gemäß Pfeil A einen Scherenarm 4, zur Drehung des Querträgers 2 gemäß Pfeil B eine Dreheinrichtung 5, zur Drehung des Haltemittels 3 gemäß Pfeil C einen Rundprofilstab 6 und zur Verbesserung der Standsicherheit bei Verfahrbarkeit der Vorrichtung vier Auflagepunkte 7 und zwei bei Nichtgebrauch funktionslose Räder 8.
  • Der Scherenarm 4 umfasst ein unteres Hohlprofil 9 und ein oberes Hohlprofil 10 auf, die sich parallel zum Querträger 2 erstrecken. Die Hohlprofile 9, 10 haben schlitzförmige Öffnungen 11. Das obere Hohlprofil 9 ist in Richtung des Pfeils A beweglich und über eine Flügelschraube 12 arretierbar.
  • Das obere Hohlprofil 10 und das untere Hohlprofil 9 sind über zwei gekreuzte, jeweils einseitig beweglich gelagerte und arretierbare Stangen 13, 14 verbunden. Die gekreuzten Stangen 13, 14 sind im Kreuzungspunkt 15 beweglich miteinander verbunden.
  • Die am oberen Hohlprofil 10 beweglich gelagerte Stange 14 weist am in der Öffnung 11 beweglich gelagerten Ende Lagermittel auf, die in Lager- bzw. Bewegungsübertragungsmittel eingreifen, welche im geschlitzten Bereich des oberen Hohlprofils 10 angeordnet sind. Diese Lagermittel sind hier nicht dargestellt und betreffen innerhalb des oberen Hohlprofils eine Gewindestange, und einen an der Stange 14 befestigten Messingblock mit Gegengewinde, der innerhalb der Öffnung 11 des oberen Hohlprofils mit der Gewindestange zusammenwirkt und dabei die Drehbewegung einer Kurbel 16 gemäß Pfeil D in die translatorische Bewegung der Stange 14 gemäß Pfeil E realisiert. Die Kurbel 16 ist als manueller Kurbelantrieb am oberen Hohlprofil 10 vorgesehen. Hierüber sind die Positionsänderung der Stangen 13, 14 und die Höhenänderung des Querträgers 2 herbeiführbar.
  • Die Höhenverstellung des Querträgers wird weiter dadurch bewirkt, dass das obere Hohlprofil 10 zwei vertikale, bereichsweise mit einer schlitzförmigen Öffnung 11 versehene Hohlprofilabschnitte 17 aufweist, über die Arretierung erfolgt. Bei allen Öffnungen 11 handelt es sich um Durchtrittsöffnungen, die von Flügelschrauben 12, 18 durchgriffen werden, über die eine Arretierung erfolgt.
  • Am oberen Ende sind die beiden vertikalen Hohlprofilabschnitte 17 mit einer Aufnahme 19 für den Querträger 2 versehen.
  • Die vertikalen Hohlprofilabschnitte 17 wirken mit Stützen 20 des Gestells 1 zusammen, wobei deren schlitzförmige Öffnung 11 und entsprechende nicht weiter dargestellte Bohrungen der Stützen 20 von der Flügelschraube 12 durchgriffen sind. Die beiden vertikalen Hohlprofilabschnitte 17 sind jeweils am freien Ende des oberen Hohlprofils 10 angeordnet.
  • Um den Querträger 2 entsprechend Pfeil B drehen zu können ist an einem freien Ende des Quertägers 2 die in den 1, 3, 4 gezeigte Dreheinrichtung 5 vorgesehen. Besonders aus 3 ist zu erkennen, dass die Dreheinrichtung 5 zweiteilig ausgebildet ist, wobei der erste Teil 21 der Dreheinrichtung 5 fest, vorzugsweise aber lösbar, mit dem Querträger 2 verbunden ist. Der zweite Teil 22 ist in verschiedenen Drehstellungen fest und lösbar mit dem ersten Teil 21 verbindbar.
  • Der erste Teil 21 der Dreheinrichtung 5 verfügt hier über Eingrifföffnungen 23, die um 360° verteilt auf einer Scheibe 24 verteilt sind. Die Eingrifföffnungen 23 dienen der Aufnahme von Eingriffmitteln 25 aufweist, die vom zweiten Teil 22 der Dreheinrichtung 5 abragen.
  • Die Scheibe 24 mit den Eingrifföffnungen 23 ist innerhalb eines Gehäuses 26 angeordnet. Die Eingriffmittel 25 sind in den Eingrifföffnungen 23 arretierbar und mittels einer Entriegelungseinrichtung 27 lösbar sind.
  • Die Entriegelungseinrichtung 27 umfasst einerseits ein Griffbauteil 28 und andererseits Entriegelungsmittel 29. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Entriegelungseinrichtung 27 im Sinne eines Fahrradlenkers ausgebildet ist, wobei die Entriegelungsmittel 29 im Sinne von Handbremsen des Fahrradlenkers und das Griffbauteil 28 im Sinne von Handgriffen des Fahrradlenkers vorliegen. Wird das Entriegelungsmittel 29 in Richtung Griffbauteil 28 gedrückt kommt, es zur Entriegelung der Eingriffmittel 25 aus den Eingrifföffnungen 23. Die Drehung gemäß Pfeil B wird vorzugsweise mittels der Griffbauteile 28 in Verriegelungsstellung durchgeführt.
  • In 5 ist gezeigt, dass das Haltemittel 3 einen Rundprofilstab 6 und ein Klemmteil 30 mit einer an die Formgebung des Rundprofilstabes 6 angepassten halbkreiförmigen Aufnahme 31 aufweist, in der der Rundprofilstab 6 gemäß Pfeil C drehbar und mittels Flügelschraube 32 arretierbar ist. Der Profilrundstab 6 weist ein Hohlprofil auf und Haken 33 zum Anhängen von zu lackierenden Fahrzeugteilen, bspw. von Kotflügeln.
  • Die 1, 3 und 6 zeigen, dass das Gestell 1 zwei Fußstreben 34 umfasst. Aus 1 ist zu entnehmen, dass sich die Fußstreben 34 senkrecht zum Querträger 2 erstrecken. Die Fußstreben 34 bilden vier Auflagepunkte 7 aus und an einer Fußstrebe 34 sind Halteeinrichtungen 35 für Räder 8 vorgesehen. Die Drehachsen F der Räder 8 während der Standphase des Gestells 1 funktionslos sind. Die Räder 8 werden durch Ankippen des Gestells 1 in Betrieb genommen. Dafür benutzt man die Griffbauteile 28.
  • Die Stützen 20 des Gestells 1 erstrecken sich zum Boden hin divergierend und sind an Fußstreben 34 befestigt, welche vier Auflagepunkte 7 ausbilden. Jede der Stützen 20 umfasst zwei Stützenabschnitte 36, 37. Die Stützenabschnitte 36, 37 sind beim ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung gerade ausgebildet. Bei dem zweiten, in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel divergieren die Stützenabschnitte 36, 37 stufenförmig zum Boden hin.
  • In beiden Ausführungsbeispielen handelt es sich um eine Vorrichtung, die alle erfinderischen Merkmale betreffend die Höhenverstellbarkeit, betreffend die Drehbarkeit des Querträgers 2, betreffend die Ausbildung der Haltemittel 3 und betreffend die Standsicherheit und Verfahrbarkeit der Vorrichtung mittels der vier Auflagepunkte 7 und der besonders gehaltenen Räder 8 miteinander kombiniert sind.
  • Hinsichtlich weiterer, in den Figuren nicht gezeigter Merkmale wird auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
  • Abschließend sei darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Lehre nicht auf die voranstehend erörterten Ausführungsbeispiele eingeschränkt ist.
  • 1
    Gestell
    2
    Querträger
    3
    Haltemittel
    4
    Scherenarm
    5
    Dreheinrichtung
    6
    Rundprofilstab
    7
    Auflagepunkte
    8
    Räder
    9
    Unteres Hohlprofil
    10
    Oberes Hohlprofil
    11
    Öffnung
    12
    Flügelschraube
    13
    Stange
    14
    Stange
    15
    Kreuzungspunkt
    16
    Kurbel
    17
    Vertikaler Hohlprofilabschnitt
    18
    Flügelschraube
    19
    Aufnahme
    20
    Stütze
    21
    erster Teil von 5
    22
    zweiter Teil von 5
    23
    Eingrifföffnungen
    24
    Scheibe
    25
    Eingriffmittel
    26
    Gehäuse
    27
    Entriegelungseinrichtung
    28
    Griffbauteil
    29
    Entriegelungsmittel
    30
    Klemmteil
    31
    Aufnahme
    32
    Flügelschraube
    33
    Haken
    34
    Fußstreben
    35
    Halteeinrichtungen
    36
    Stützenabschnitt
    37
    Stützenabschnitt
    A
    Pfeil Höhenverstellbarkeit
    B
    Pfeil Drehbarkeit von 2
    C
    Pfeil Drehbarkeit von 3
    D
    Pfeil Drehbarkeit von 16
    E
    Pfeil Bewegungsrichtung
    F
    Drehachse von 8
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20219107 U1 [0002, 0002, 0005]
    • - DE 20102544 U1 [0003]
    • - US 5164011 A [0004]
    • - DE 102004036919 [0022]
    • - DE 202006014111 U [0023]

Claims (23)

  1. Vorrichtung zum Halten von Bauteilen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, insbesondere zum Zweck der Lackierung, mit einem Gestell (1), einem Querträger (2) an der Oberseite des Gestells (1) und vom Querträger (2) abragenden Haltemitteln (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (2) mittels eines Scherenarmes (4) höhenverstellbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Scherenarm (4) zwei voneinander beabstandete, zumindest bereichsweise geschlitzte Hohlprofile (9, 10) umfasst, die sich parallel zum Querträger (2) erstrecken und von denen das obere Hohlprofil (10) beweglich gelagert und arretierbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Hohlprofil (10) und das untere Hohlprofil (9) über zwei gekreuzte, jeweils einseitig beweglich gelagerte und arretierbare Stangen (13, 14) verbunden sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gekreuzten Stangen (13, 14) im Kreuzungspunkt (15) beweglich miteinander verbunden sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die am oberen Hohlprofil (10) beweglich gelagerte Stange (14) am beweglich gelagerten Ende Lagermittel aufweist, die in Lager- bzw. Bewegungsübertragungsmittel eingreifen, welche dem geschlitzten Bereich des oberen Hohlprofils (10) zugeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Hohlprofil (10) zumindest einen vertikalen, zumindest bereichsweise geschlitzten Hohlprofilabschnitt (17) aufweist, der am oberen Ende mit einer Aufnahme (19) für den Querträger (2) versehen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Hohlprofilabschnitt (17) mit einer Stütze (20) des Gestells (1) zusammenwirkt, wobei die schlitzförmige Öffnung (11) des vertikalen Hohlprofilabschnittes (17) durchgreifbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei vertikale Hohlprofilabschnitte (17) jeweils am freien Ende des oberen Hohlprofils (10) angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb, insbesondere ein manueller Kurbelantrieb (16), am oberen Hohlprofil (10) vorgesehen ist und so über die Positionsänderung der Stangen (13, 14) die Höhenänderung des Querträgers (2) herbeiführbar ist.
  10. Vorrichtung zum Halten von Bauteilen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, insbesondere zum Zweck der Lackierung, mit einem Gestell (1), einem Querträger (2) an der Oberseite des Gestells (1) und vom Querträger (2) abragenden Haltemitteln (3), dadurch gekennzeichnet, dass an einem freien Ende des Querträgers (2) eine Dreheinrichtung (5) vorgesehen ist, dass die Dreheinrichtung (5) zweiteilig ausgebildet ist, wobei der erste Teil (21) fest, vorzugsweise lösbar, mit dem Querträger (2) verbindbar ist und wobei der zweite Teil (22) in verschiedenen Drehstellungen fest und lösbar mit dem ersten Teil (22) verbindbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (21) der Dreheinrichtung (5) eine kreisförmige Nut oder um 360° verteilte Eingrifföffnungen (23) zur Aufnahme von Eingriffmitteln (25) aufweist, die vom zweiten Teil (22) der Dreheinrichtung (5) abragen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, und dass die kreisförmige Nut oder die um 360° verteilten Eingrifföffnungen (23) Bestandteil einer Scheibe (24) sind, welche innerhalb eines Gehäuses (26) angeordnet ist bzw. sind.
  13. Vorrichtung nach Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffmittel (25) in der Nut oder in den Eingrifföffnungen (23) arretierbar sind und mittels Entriegelungseinrichtung (27) lösbar sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungseinrichtung (27) ein Griffbauteil (28) umfasst.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungseinrichtung (27) im Sinne eines Fahrradlenkers ausgebildet ist, wobei die Entriegelungsmittel (29) im Sinne von Handbremsen des Fahrradlenkers und das Griffbauteil (28) im Sinne von Handgriffen des Fahrradlenkers vorliegen.
  16. Vorrichtung zum Halten von Bauteilen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, insbesondere zum Zweck der Lackierung, mit einem Gestell (1), einem Querträger (2) an der Oberseite des Gestells (1) und vom Querträger (2) abragenden Haltemitteln (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (3) einen Rundprofilstab (6) und ein Klemmteil (30) mit einer an die Formgebung des Rundprofilstabes (6) angepassten Aufnahme (31) aufweist, in der der Rundprofilstab (6) drehbar und arretierbar ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilrundstab (6) ein Hohlprofil aufweist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in den Profilrundstab an einem freien Ende ein Dorn eingeschweißt ist.
  19. Vorrichtung zum Halten von Bauteilen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, insbesondere zum Zweck der Lackierung, mit einem Gestell (1), einem Querträger (2) an der Oberseite des Gestells (1) und vom Querträger (2) abragenden Haltemitteln (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (1) zwei sich senkrecht zum Querträger (2) erstreckende Fußstreben (34) zur Ausbildung von vier Auflagepunkten (7) aufweist und dass zumindest an einer Fußstrebe (34) Halteeinrichtungen (35) für Räder (8) vorgesehen sind, wobei die Drehachsen (F) der Räder (8) derart oberhalb der Auflagepunkte (7) der Fußstrebe (34) liegen, dass die Räder (8) während der Standphase des Gestells (1) funktionslos sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (8) durch Ankippen des Gestells (1), insbesondere über Griffbauteile 28, in Betrieb nehmbar sind.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (1) zumindest zwei Stützen (20) umfasst, die sich zum Boden hin erstrecken und vier Auflagepunkte ausbilden, vorzugsweise aber an Fußstreben (34) befestigt sind, welche vier Auflagepunkte (7) ausbilden.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stütze (20) zwei Stützenabschnitte (36, 37) umfasst, die, gegebenenfalls stufenförmig, zum Boden hin divergieren.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Merkmale betreffend die Höhenverstellbarkeit per Scherenarm (4) gemäß den Ansprüchen 1 bis 9 und/oder die Merkmale betreffend die Drehbarkeit des Querträgers (2) gemäß den Ansprüchen 10 bis 15 und/oder die Merkmale betreffend die Ausbildung der Haltemittel (3) gemäß den Ansprüchen 16 bis 18 und/oder die Merkmale betreffend die Standsicherheit und Verfahrbarkeit der Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 19 und 20 miteinander kombiniert sind.
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