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Hintergrund
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Die Anmeldung betrifft Aufbewahrungsvorrichtungen und insbesondere Kästen zum Aufbewahren von Werkzeug-Bits.
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Es sind Behälter zum Aufbewahren von Werkzeug-Bits, wie beispielsweise Bohrer-Bits, Schlagschrauber-Bits, Torque-Bits und dergleichen bekannt. Derartige Behälter enthalten üblicherweise Halteeinrichtungen, mit denen die Werkzeug-Bits geordnet gehalten werden. Herkömmlicherweise können die Halteeinrichtungen nicht an unterschiedliche Typen von Werkzeug-Bits angepasst werden. Des Weiteren ermöglichen herkömmliche Halteeinrichtungen keinen Austausch gegen verschiedene andere Typen von Halteeinrichtungen.
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Zusammenfassung
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In einer Ausführungsform schafft die Erfindung einen Kasten für Werkzeug-Bits, der ein erstes Gehäuseelement und ein zweites Gehäuseelement enthält, die schwenkbar miteinander verbunden sind. Jedes Gehäuseelement enthält einen Boden und Seitenwände, die sich von dem Boden aus erstrecken. Der Kasten für Werkzeug-Bits enthält des Weiteren eine Vielzahl von Halteeinrichtungen, die an einander gegenüberliegenden Seitenwänden des ersten Gehäuseelementes angeordnet sind. Jede Halteeinrichtung an einer ersten Seitenwand ist auf eine entsprechende Halteeinrichtung an einer zweiten Seitenwand ausgerichtet, die der ersten Seitenwand gegenüberliegt. Der Kasten für Werkzeug-Bits enthält des Weiteren einen modularen Halter für Werkzeug-Bits, der mit einem entsprechenden Paar von Halteeinrichtungen der Vielzahl von Halteeinrichtungen in Eingriff gebracht werden kann. Der modulare Halter für Werkzeug-Bits kann relativ zu dem ersten Gehäuseelement zwischen einer Verstauposition und einer aufrechtstehenden Position geschwenkt werden. Wenn sich der modulare Halter für Werkzeug-Bits in der Verstauposition befindet, blockiert der modulare Halter für Werkzeug-Bits Zugang zu wenigstens einer Halteeinrichtung an das entsprechende Paar von Halteeinrichtungen angrenzend, und wenn sich der modulare Halter für Werkzeug-Bits in der aufrechtstehenden Position befindet, ist die wenigstens eine Halteeinrichtung zugänglich.
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In einer anderen Ausführungsform schafft die Erfindung einen Kasten für Werkzeug-Bits, der ein erstes Gehäuseelement und ein zweites Gehäuseelement enthält, die schwenkbar miteinander verbunden sind. Jedes Gehäuseelement enthält einen Boden und Seitenwände, die sich von dem Boden aus erstrecken. Der Kasten für Werkzeug-Bits enthält des Weiteren eine Vielzahl von Halteeinrichtungen, die an einander gegenüberliegenden Seitenwänden des ersten Gehäuseelementes angeordnet sind. Jede Halteeinrichtung an einer ersten Seitenwand ist auf eine entsprechende Halteeinrichtung an einer zweiten Seitenwand ausgerichtet, die der ersten Seitenwand gegenüberliegt. Der Kasten für Werkzeug-Bits enthält des Weiteren einen modularen Halter für Werkzeug-Bits, der mit der Vielzahl von Halteeinrichtungen in Eingriff gebracht werden kann, um den modularen Halter in dem ersten Gehäuseelement zu befestigen. Der modulare Halter für Werkzeug-Bits kann relativ zu dem ersten Gehäuseelement zwischen einer Verstauposition und einer aufrechtstehenden Position geschwenkt werden. Der modulare Halter für Werkzeug-Bits ist mit einer Halteeinrichtung an der ersten Seitenwand und einer Halteeinrichtung an der zweiten Seitenwand in Eingriff, wenn er sich in der aufrechtstehenden Position befindet, und ist mit mehr als einer Halteeinrichtung an der ersten Seitenwand in Eingriff, wenn er sich in der Verstauposition befindet.
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In einer weiteren Ausführungsform schafft die Erfindung einen Kasten für Werkzeug-Bits, der ein erstes Gehäuseelement und ein zweites Gehäuseelement enthält, die schwenkbar miteinander verbunden sind. Jedes Gehäuseelement enthält einen Boden und Seitenwände, die sich von dem Boden aus erstrecken. Der Kasten für Werkzeug-Bits enthält des Weiteren eine Vielzahl von Halteeinrichtungen, die an einander gegenüberliegenden Seitenwänden des ersten Gehäuseelementes angeordnet sind. Jede Halteeinrichtung enthält einen Sockel, der sich von einer der einander gegenüberliegenden Seitenwände zu der anderen der einander gegenüberliegenden Seitenwände erstreckt. Der Sockel hat eine Öffnung. Der Kasten für Werkzeug-Bits enthält des Weiteren einen modularen Halter für Werkzeug-Bits, der einen ersten Vorsprung und einen zweiten Vorsprung aufweist, die sich von einander gegenüberliegenden Seiten des modularen Halters für Werkzeug-Bits erstrecken. Der erste Vorsprung wird in einer ersten Öffnung in der einen der einander gegenüberliegenden Seitenwände aufgenommen. Der zweite Vorsprung wird in einer zweiten Öffnung in der anderen der einander gegenüberliegenden Seitenwände aufgenommen. Der modulare Halter für Werkzeug-Bits kann an dem ersten und dem zweiten Vorsprung relativ zu dem ersten Gehäuse selektiv zwischen einer Verstauposition und einer aufrechtstehenden Position geschwenkt werden.
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In einer weiteren Ausführungsform schafft die Erfindung ein System von Kästen für Werkzeug-Bits, das einen ersten Kasten für Werkzeug-Bits einschließt, der ein erstes Gehäuseelement und ein zweites Gehäuseelement aufweist, die über ein erstes Scharnier schwenkbar miteinander verbunden sind. Das erste und das zweite Gehäuseelement haben eine erste Auflagefläche. Das erste Gehäuseelement enthält ein erstes Eingriffselement. Das System von Kästen für Werkzeug-Bits schließt des Weiteren einen zweiten Kasten für Werkzeug-Bits ein, der ein drittes Gehäuseelement und ein viertes Gehäuseelement aufweist, die über ein zweites Scharnier schwenkbar miteinander verbunden sind. Das dritte und das vierte Gehäuseelement haben eine zweite Auflagefläche, die sich von der ersten Auflagefläche unterscheidet. Das vierte Gehäuseelement enthält ein zweites Eingriffselement, das mit dem ersten Eingriffselement zusammenwirkt, um Stapeln des zweiten Kastens für Werkzeug-Bits auf den ersten Kasten für Werkzeug-Bits zu ermöglichen. Das erste Scharnier des ersten Kastens für Werkzeug-Bits und das zweite Scharnier des zweiten Kastens für Werkzeug-Bits sind im Wesentlichen in einer Ebene ausgerichtet, wenn der zweite Kasten für Werkzeug-Bits auf den ersten Kasten für Werkzeug-Bits gestapelt ist.
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In einer weiteren Ausführungsform schafft die Erfindung einen Kasten für Werkzeug-Bits, der ein erstes Gehäuseelement enthält, das über ein Scharnier schwenkbar mit einem zweiten Gehäuseelement verbunden ist. Das erste Gehäuseelement und das zweite Gehäuseelement können zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position bewegt werden. Der Kasten für Werkzeug-Bits enthält des Weiteren einen Verriegelungsmechanismus, der an dem ersten Gehäuseelement und dem zweiten Gehäuseelement angeordnet ist. Der Verriegelungsmechanismus kann betätigt werden, um das erste Gehäuseelement und das zweite Gehäuseelement in der geschlossenen Position zu sichern. Der Kasten für Werkzeug-Bits enthält des Weiteren eine erste Öffnung, die an einer Seite des Verriegelungsmechanismus durch das erste und das zweite Gehäuseelement hindurch ausgebildet ist. Der Kasten für Werkzeug-Bits enthält des Weiteren eine zweite Öffnung, die an einer anderen Seite des Verriegelungsmechanismus durch das erste und das zweite Gehäuseelement hindurch ausgebildet ist, so dass sich der Verriegelungsmechanismus zwischen der ersten und der zweiten Öffnung befindet.
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In einer weiteren Ausführungsform schafft die Erfindung einen Kasten für Werkzeug-Bits, der ein erstes Gehäuseelement und ein zweites Gehäuseelement enthält, die über ein erstes Scharnier und ein zweites Scharnier schwenkbar miteinander verbunden sind. Jedes Gehäuseelement enthält einen Boden und Seitenwände, die sich von dem Boden aus erstrecken. Der Kasten für Werkzeug-Bits enthält des Weiteren eine Aussparung, die in dem ersten und dem zweiten Gehäuseelement zwischen dem ersten Scharnier und dem zweiten Scharnier ausgebildet ist. Der Kasten für Werkzeug-Bits enthält des Weiteren einen Rand, der sich von dem ersten Gehäuseelement und dem zweiten Gehäuseelement aus erstreckt. Der Rand bildet einen Umfang der Aussparung.
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In einer weiteren Ausführungsform schafft die Erfindung eine Clamshell-Verpackung für einen Kasten für Werkzeug-Bits. Die Clamshell-Verpackung enthält eine vordere Schalenhälfte, die einen ersten Hohlraum bildet, sowie eine hintere Schalenhälfte, die einen zweiten Hohlraum bildet. Die vordere Schalenhälfte ist mit der hinteren Schalenhälfte verbunden. Der erste Hohlraum und der zweite Hohlraum sind so eingerichtet, dass sie den Kasten für Werkzeug-Bits aufnehmen, wobei sich der Kasten für Werkzeug-Bits dabei in einer offenen Position befindet. Die Clamshell-Verpackung schließt des Weiteren eine Ebene ein, die durch eine Grenzfläche zwischen der vorderen Schalenhälfte und der hinteren Schalenhälfte gebildet wird. Ein erster Abschnitt des Kastens für Werkzeug-Bits erstreckt sich in einer ersten Richtung über die Ebene hinaus, und ein zweiter Abschnitt des Kastens für Werkzeug-Bits erstreckt sich in einer zweiten Richtung über die Ebene hinaus.
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In einer weiteren Ausführungsform schafft die Erfindung einen Kasten für Werkzeug-Bits, der ein erstes Gehäuseelement und ein zweites Gehäuseelement enthält, die schwenkbar miteinander verbunden sind. Das erste Gehäuseelement und das zweite Gehäuseelement können zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position bewegt werden. Der Kasten für Werkzeug-Bits enthält weiterhin eine Gewindeöffnung, die in einer Außenfläche des ersten Gehäuseelementes ausgebildet ist. Der Kasten für Werkzeug-Bits enthält des Weiteren ein Zubehörteil, das mit der Gewindeöffnung in Eingriff kommt.
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In einer weiteren Ausführungsform schafft die Erfindung einen Kasten für Werkzeug-Bits, der ein erstes Gehäuseelement und ein zweites Gehäuseelement enthält, die schwenkbar miteinander verbunden sind. Jedes der Gehäuseelemente enthält einen Boden und Seitenwände, die sich von dem Boden aus erstrecken. Das erste Gehäuseelement enthält einen Vorsprung, der sich an einer der Seitenwände befindet. Eine der Seitenwände des zweiten Gehäuseelementes enthält einen inneren Abschnitt und einen äußeren Abschnitt und weist einen Hohlraum zwischen dem Boden und der einen der Seitenwände auf. Der Kasten für Werkzeug-Bits enthält des Weiteren ein Verriegelungsteil, das teilweise in dem Hohlraum aufgenommen und schwenkbar mit dem zweiten Gehäuseelement verbunden ist. Das Verriegelungsteil kann so betätigt werden, dass es selektiv mit dem Vorsprung an dem ersten Gehäuseelement in Eingriff kommt, um das erste und das zweite Gehäuseelement in einer geschlossenen Position zu sichern.
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In einer weiteren Ausführungsform schafft die Erfindung einen Kasten für Werkzeug-Bits, der ein erstes Gehäuseelement und ein zweites Gehäuseelement enthält, die schwenkbar miteinander verbunden sind. Das erste und das zweite Gehäuseelement enthalten jeweils eine strukturierte Außenfläche. Der Kasten für Werkzeug-Bits enthält des Weiteren einen nichtstrukturierten Flächenbereich, der an einer Außenfläche des ersten Gehäuseelementes ausgebildet ist. Der nichtstrukturierte Flächenbereich ist so eingerichtet, dass auf den Kasten für Werkzeug-Bits geschrieben werden kann.
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In einer weiteren Ausführungsform schafft die Erfindung einen Kasten für Werkzeug-Bits, der ein erstes Gehäuseelement und ein zweites Gehäuseelement enthält, die schwenkbar miteinander verbunden sind. Jedes Gehäuseelement enthält einen Boden und Seitenwände, die sich von dem Boden aus erstrecken. Das erste Gehäuseelement enthält einen Vertiefungsflächenbereich, der an einer Außenfläche des Bodens ausgebildet ist. Der Kasten für Werkzeug-Bits enthält des Weiteren ein Kennzeichnungsetikett, das mit dem Vertiefungsflächenbereich verbunden ist. Das Kennzeichnungsetikett gibt Typen von Werkzeug-Bits an, die sich in dem Kasten für Werkzeug-Bits befinden.
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Weitere Aspekte der Erfindung werden aus der ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Perspektivansicht eines Kastens für Werkzeug-Bits gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei sich der Kasten für Werkzeug-Bits in einer geschlossenen Position befindet.
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2 ist eine Perspektivansicht des Kastens für Werkzeug-Bits in einer offenen Position, wobei der Kasten für Werkzeug-Bits modulare Halter für Werkzeug-Bits in Verstaupositionen enthält.
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3 ist eine Perspektivansicht des Kastens für Werkzeug-Bits in der offenen Position, wobei sich die modularen Halter für Werkzeug-Bits in aufrechtstehenden Positionen befinden.
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4 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Kastens für Werkzeug-Bits.
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5–8 sind Perspektivansichten verschiedener modularer Halter für Werkzeug-Bits.
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9 ist eine teilweise auseinandergezogene Ansicht eines modularen Halters für Werkzeug-Bits, der mit dem Kasten für Werkzeug-Bits verbunden ist.
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10–11 sind Teilschnittansichten modularer Halter für Werkzeug-Bits, die mit dem Kasten für Werkzeug-Bits verbunden sind.
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12 ist eine auseinandergezogene Ansicht unterschiedlich großer Kästen für Werkzeug-Bits, die miteinander verbunden sind.
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13 ist eine Perspektivansicht der unterschiedlich großen Kästen für Werkzeug-Bits in 12, die übereinander gestapelt sind.
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14 ist eine Perspektivansicht des Kastens für Werkzeug-Bits, der sich in der geschlossenen Position befindet und dabei von Stützelementen gestützt wird.
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15 ist eine Perspektivansicht des Kastens für Werkzeug-Bits, der sich in der offenen Position befindet und dabei von Stützelementen gestützt wird.
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16 ist eine Perspektivansicht eines Benutzers, der einen Abschnitt des Kastens für Werkzeug-Bits ergreift, der sich in der offenen Position befindet.
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17 ist eine Perspektivansicht unterschiedlicher Zubehörteile, die selektiv mit dem Kasten für Werkzeug-Bits verbunden werden.
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18 ist eine teilweise auseinandergezogene Ansicht eines Verriegelungsmechanismus des Kastens für Werkzeug-Bits.
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19a ist eine Schnittansicht entlang des Verriegelungsmechanismus in einer verriegelten Position entlang der Linie 19a-19a in 1.
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19b ist eine Schnittansicht des Verriegelungsmechanismus in einer entriegelten Position entlang der Linie 19a-19a in 1.
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20 ist eine Perspektivansicht des in einer Clamshell-Verpackung eingeschlossenen Kastens für Werkzeug-Bits.
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21 ist eine Draufsicht auf den Kasten für Werkzeug-Bits und die Clamshell-Verpackung.
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Bevor Ausführungsformen der Erfindung ausführlich erläutert werden, ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung in ihrem Einsatz nicht auf die konstruktiven Details und die Anordnung von Komponenten beschränkt ist, wie sie in der folgenden Beschreibung dargelegt oder in den folgenden Zeichnungen dargestellt sind. Es sind andere Ausführungsformen der Erfindung möglich, und sie kann auf verschiedene Weise umgesetzt oder ausgeführt werden.
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Ausführliche Beschreibung
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1–4 stellen einen Kasten 100 für Werkzeug-Bits dar, der zwei Gehäuseelemente 104, 108 enthält, die über zwei Scharniere 112 schwenkbar miteinander verbunden sind. In der dargestellten Ausführungsform ist das erste Gehäuseelement 104 ein vorderer Deckel und ist das zweite Gehäuseelement 108 ein hinterer Deckel. Der vordere Deckel 104 und der hintere Deckel 108 enthalten jeweils einen Boden 116 sowie Seitenwände 120, die sich von dem Boden 116 aus erstrecken und ihn umschließen (4). In der dargestellten Ausführungsform sind die Seitenwände 120 im Wesentlichen senkrecht zu dem Boden 116. Des Weiteren enthalten der vordere Deckel 104 und der hintere Deckel 108 jeweils eine Außenfläche 124 (d. h., einen äußeren Abschnitt) sowie eine Innenfläche 126 (d. h., einen inneren Abschnitt). Die Außenfläche 124 schließt die gesamte Flächenausdehnung des Kastens 100 für Werkzeug-Bits ein, wobei dazu auch die äußere Fläche der Seitenwände 120 gehört. Die Innenfläche wird durch einen Innenraum 128 des Kastens 100 für Werkzeug-Bits gebildet. Des Weiteren können der vordere und der hintere Deckel 104, 108 zwischen einer geschlossenen Position (1) und einer offenen Position (2 und 3) geschwenkt werden. In der geschlossenen Position liegen die Seitenwände 120 des vorderen und des hinteren Deckels 104, 108 aneinander an und umschließen den Innenraum 128. In der offenen Position sind die Seitenwände 120 des vorderen und des hinteren Deckels 104, 108 voneinander weg bewegt, so dass Zugang zu dem Innenraum 128 möglich ist.
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Der Kasten 100 für Werkzeug-Bits dient, wie in 2 und 3 dargestellt, dazu, mehrere Typen von Werkzeug-Bits 132a–c in dem Innenraum 128 zu halten und zu ordnen. Der Kasten 100 für Werkzeug-Bits enthält beispielsweise Bohr-Bits, Schlag-Bits, Schraub-Bits und dergleichen in verschiedener Größe. Die Werkzeug-Bits 132a–c werden in modularen Haltern 136a–d für Werkzeug-Bits aufgenommen, die schwenkbar mit Halteeinrichtungen 140 verbunden sind. Die modularen Halter 136a–d für Werkzeug-Bits können zwischen einer Verstauposition (2) und einer aufrechtstehenden Einsatzposition (3) bewegt werden. Die Halteeinrichtungen 140 befinden sich in dem Innenraum 128 an den Seitenwänden 120 des vorderen und des hinteren Deckels 104, 108. Die modularen Halter für Werkzeug-Bits 136a–d können relativ zu den Deckeln 104, 108 in mehrere Positionen gebracht werden, um unterschiedliche Strukturen zum Ordnen zu schaffen (z. B. Werkzeug-Bits 132a–c unterschiedlicher Größen und Typen aufzunehmen und aufzubewahren). Des Weiteren rasten die dargestellten modularen Halter 136a–d für Werkzeug-Bits in dem Kasten 100 für Werkzeug-Bits so ein, dass die Halter 136a–d entfernt und neu angeordnet werden können, um unterschiedliche Strukturen zu ermöglichen.
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Wenn sich die modularen Halter 136a–d für Werkzeug-Bits in der Verstauposition (2) befinden, liegen die modularen Halter 136a–d für Werkzeug-Bits flach an der Innenfläche 126 des Bodens 116 an. Das heißt, die Längsachsen der Werkzeug-Bits 132a–c in den modularen Haltern 136a–d für Werkzeug-Bits sind im Allgemeinen parallel zu einer Ebene, die durch die Innenfläche 126 gebildet wird. Des Weiteren erstrecken sich die modularen Halter 136a–d für Werkzeug-Bits nicht über dem Boden 116 gegenüberliegende Oberkanten der Seitenwände 120 hinaus. Die modularen Halter 136a–d für Werkzeug-Bits sind in dem Innenraum 128 der beiden Deckel 104, 108 eingeschlossen. Daher kann der Kasten 100 für Werkzeug-Bits geschlossen werden, wenn sich alle modularen Halter 136a–d für Werkzeug-Bits in der Verstauposition befinden.
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Wenn sich die modularen Halter 136a–d für Werkzeug-Bits in der aufrechtstehenden Position befinden (3) werden die modularen Halter 136a–d für Werkzeug-Bits um 90° gedreht, so dass sie sich senkrecht von der Innenfläche 126 des Bodens 116 aus erstrecken. Das heißt, die Längsachsen der Werkzeug-Bits 132a–c in den modularen Haltern 136a–d für Werkzeug-Bits sind im Allgemeinen senkrecht zu einer Ebene, die durch die Innenfläche 126 gebildet wird. Des Weiteren erstrecken sich Abschnitte einiger der modularen Halter 136c–d für Werkzeug-Bits über die Oberkanten der Seitenwände 120 und aus dem Innenraum 128 des entsprechenden Deckels 104, 108 heraus. Daher kann der Kasten 100 für Werkzeug-Bits nicht geschlossen werden, wenn sich wenigstens ein modularer Halter 136c–d für Werkzeug-Bits in der aufrechtstehenden Position befindet.
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Die Halteeinrichtungen 140 sind, wie unter Bezugnahme auf 4 zu sehen ist, in Reihe an jeder der einander gegenüberliegenden Seitenwände 120 des vorderen und des hinteren Deckels 104, 108 ausgerichtet. In der dargestellten Ausführungsform sind die Halteeinrichtungen 140 gleichmäßig voneinander beabstandet. Des Weiteren ist jede Halteeinrichtung 140 an den Seitenwänden 120 jeweils auf eine andere Halteeinrichtung 140 an der gegenüberliegenden Seitenwand 120 ausgerichtet. Das heißt, die Halteeinrichtungen 140 sind in Paaren an einander gegenüberliegenden Seitenwänden 120 des vorderen und des hinteren Deckels 104, 108 angeordnet. Jede Halteeinrichtung 140 enthält einen Sockel 232, der sich von der Seitenwand 120 auf die gegenüberliegende Seitenwand 120 zu erstreckt. Jeder Sockel 232 hat eine Öffnung 236 (9). Die Öffnungen 236 entsprechender Sockel 232 an einander gegenüberliegenden Seitenwänden 120 sind konzentrisch ausgerichtet. Des Weiteren ist in der dargestellten Ausführungsform jede Halteeinrichtung 140 an einer der Seitenwände 120 mit einem Buchstaben (z. B. A–M) gekennzeichnet. Diese Buchstaben helfen beim Ausrichten modularer Halter 136a–d über die Deckel 104, 108.
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Damit war die diese als wenn man meinen Geist behaupten sie jetzt assistieren die ohne zu fressen liegen können und ohne von ihrer umweltabhängig dieses sie um den Hals hatten ist Perpetuum Mobile des von selber funktioniert ohne von der Umwelt abhängig zu sein es ist es fast dann doch wie wir auch die in zwei Jahren muss ein Haus laufen ordentlich was euch die Koalition wieder in Jeder Sockel 232 enthält, wie in 9 gezeigt, Nuten 240, die an die Öffnung 236 angrenzen. Die Nuten 240 erstrecken sich von den entsprechenden Öffnungen 236 radial nach außen. In der dargestellten. Enthält jeder Sockel 232 vier Nuten 240, die in Umfangsrichtung in Schritten von ungefähr 90° um die Öffnungen 236 herum beabstandet sind. Des Weiteren sind benachbarte Nuten 240 benachbarter Sockel 232 linear ausgerichtet. In anderen Ausführungsformen können die Sockel 232 weniger oder mehr als vier Nuten 240 enthalten, und/oder können die Nuten 240 in anderen Winkelabständen angeordnet sein.
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5–8 stellen unterschiedliche Typen der modularen Halter 136a–d für Werkzeug-Bits dar, die selektiv mit den Halteeinrichtungen 140 verbunden werden können. Jeder modulare Halter 136a–d für Werkzeug-Bits enthält mehrere separate Kammern 244, die unterschiedliche Werkzeug-Bits 132a–c aufnehmen können. Jede separate Kammer 244 enthält einen elastischen Finger 248 (5), der sich von einer Seite der separaten Kammern 244 aus erstreckt. In der dargestellten Ausführungsform sind die Finger 248 auslegerartige Zungen. Die Finger 248 kommen mit den Werkzeug-Bits 132a–c in Eingriff, um die Werkzeug-Bits 132a–c in den modularen Haltern 136a–d für Werkzeug-Bits halten zu können. Des Weiteren enthält jeder der modularen Halter 136a–d für Werkzeug-Bits zwei Vorsprünge 252, die sich von Seitenflächen der modularen Halter 136a–d für Werkzeug-Bits nach außen erstrecken. Die dargestellten Vorsprünge 252 sind im Allgemeinen zylindrisch geformt.
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Der modulare Halter 136a für Werkzeug-Bits enthält, wie in 5 gezeigt, eine Reihe separater Kammern 244. Des Weiteren enthält der modulare Halter 136a für Werkzeug-Bits einen Flansch 256, der zu weites Schwenken des modularen Halters 136a für Werkzeug-Bits über die Verstauposition hinaus verhindert. Der modulare Halter 136a für Werkzeug-Bits weist einen offenen Bereich 260 auf, der in einer vorderen Fläche des Halters 136a ausgebildet ist. Der offene Bereich 260 erstreckt sich vollständig durch den modularen Halter 136a für Werkzeug-Bits hindurch. Des Weiteren enthält der modulare Halter 136a für Werkzeug-Bits Rippen 264a, die an jeden Vorsprung 252 angrenzen. Die Rippen 264a erstrecken sich von dem entsprechenden Vorsprung 252 radial nach außen. Des Weiteren sind die Rippen 264a so eingerichtet, dass sie in die Nuten 240 der Halteeinrichtungen 140 hineinpassen. In der dargestellten Ausführungsform enthält der modulare Halter 136a für Werkzeug-Bits drei Rippen 264a. Die Rippen 264a sind in Abständen von 90° ausgerichtet.
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Der modulare Halter 136b für Werkzeug-Bits enthält, wie unter Bezugnahme auf 6 zu sehen ist, zwei Reihen separater Kammern 244. Die elastischen Finger (nicht dargestellt) befinden sich zwischen benachbarten separaten Kammern 244 einander gegenüberliegender Reihen. In der dargestellten Ausführungsform enthält der modulare Halter 136b für Werkzeug-Bits keine Rippen. In anderen Ausführungsformen kann der modulare Halter 136b für Werkzeug-Bits jedoch ähnlich wie der modulare Halter 136a für Werkzeug-Bits Rippen 264a enthalten, die an die Vorsprünge 252 angrenzen.
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Der modulare Halter 136c für Werkzeug-Bits enthält, wie in 7 gezeigt, eine Reihe separater Kammern 244. Des Weiteren enthält der modulare Halter 136c für Werkzeug-Bits ähnlich wie der modulare Halter 136a für Werkzeug-Bits Rippen 264a, den Flansch 256 sowie den offenen Bereich 260. Im Unterschied zu dem modularen Halter 136a für Werkzeug-Bits enthält der modulare Halter 136c für Werkzeug-Bits eine längliche Rippe 264b an die Vorsprünge 252 angrenzend. Die längliche Rippe 264b erstreckt sich über eine größere Länge von den Vorsprüngen 252 aus als die Rippen 264a. Die dargestellte längliche Rippe 264b ist so eingerichtet, dass sie sich über mehrere Halteeinrichtungen 140 erstreckt und mit mehreren Nuten 240 in Eingriff ist, wenn sich der modulare Halter 136c für Werkzeug-Bits in der Verstauposition befindet. Diese Anordnung hilft, den modularen Halter 136c für Werkzeug-Bits in der Verstauposition zu halten. Des Weiteren ist der modulare Halter 136c für Werkzeug-Bits höher als der modulare Halter 136a für Werkzeug-Bits, um längere Werkzeug-Bits 132a–c aufzunehmen.
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Der modulare Halter 136d für Werkzeug-Bits enthält, ein unter Bezugnahme auf 8 zu sehen ist, zwei Reihen separater Kammern 244. Die erste bzw. hintere Reihe ist höher als die zweite bzw. vordere Reihe, so dass die erste Reihe längere Werkzeug-Bits 132a–c aufnehmen kann als die zweite Reihe. Ähnlich wie der modulare Halter 136c für Werkzeug-Bits enthält der modulare Halter 136d für Werkzeug-Bits den offenen Bereich 260, die Rippen 264a und die längliche Rippe 264b, die an die Vorsprünge 252 angrenzt. Des Weiteren enthält die zweite Reihe separater Kammern 244, die kürzer ist als die erste Reihe, die elastischen Finger (nicht dargestellt) an einer Grenzfläche zwischen der ersten und der zweiten Reihe. Die erste Reihe separater Kammern 244 enthält die elastischen Finger, die der Grenzfläche zwischen den Reihen gegenüberliegen.
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In Funktion sind die modularen Halter 136a–d für Werkzeug-Bits entweder in der Verstauposition oder der aufrechtstehenden Position schwenkbar mit einem Paar Halteeinrichtungen 140 im Inneren der Deckel 104, 108 verbunden. Die Vorsprünge 252 und die Rippen 264a–b der modularen Halter 136a–d für Werkzeug-Bits werden, wie in 9–11 gezeigt, in den Öffnungen 236 bzw. den Nuten 240 der Halteeinrichtungen 140 aufgenommen und kommen mit ihnen in Eingriff, um die Halter 136a–d lösbar in dem Gehäuse 100 zu befestigen.
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Wenn sich der modulare Halter 136a für Werkzeug-Bits in der Verstauposition befindet, ist, wie in 11 gezeigt, wenigstens eine der Rippen 264a mit einer entsprechenden Nut 240 so in Eingriff, dass die separaten Kammern 244 parallel zu dem Boden 116 ausgerichtet sind. Des Weiteren verhindert der modulare Halter 136a für Werkzeug-Bits Zugang zu wenigstens einem Paar Halteeinrichtungen 140, die an die Halteeinrichtung 140 angrenzen, mit der der modulare Halter 136a für Werkzeug-Bits in Eingriff ist. Beispielsweise kommt der modulare Halter 136a für Werkzeug-Bits durch den Eingriff zwischen den Vorsprüngen 252 und den Öffnungen 236 mit einem Paar Halteeinrichtungen 140 in Eingriff. Die Halteeinrichtung 140 unterhalb der in Eingriff befindlichen Halteeinrichtung 140 wird jedoch durch einen unteren Abschnitt des modularen Halters 136a für Werkzeug-Bits wenigstens teilweise blockiert, so dass verhindert wird, dass ein weiterer modularer Halter 136a–d für Werkzeug-Bits mit der Halteeinrichtung 140 unterhalb der in Eingriff befindlichen Halteeinrichtung 140 in Eingriff kommt. In einigen Ausführungsformen kann auch oder als Alternative dazu die Halteeinrichtung 140 oberhalb der in Eingriff befindlichen Halteeinrichtung 140 wenigstens teilweise durch einen oberen Abschnitt des modularen Halters 136a für Werkzeug-Bits blockiert werden und damit verhindert werden, dass ein anderer modularer Halter 136a–d für Werkzeug-Bits mit der Halteeinrichtung 140 oberhalb der in Eingriff befindlichen Halteeinrichtung 140 in Eingriff kommt.
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Im Unterschied dazu kommen, wenn sich der modulare Halter 136a für Werkzeug-Bits in der aufrechtstehenden Position befindet, andere Rippen 264a mit den Nuten 240 in Eingriff, so dass die separaten Kammern 244 senkrecht zu dem Boden 116 ausgerichtet sind. Des Weiteren ist die gleiche Halteeinrichtung 140, die blockiert ist, wenn sich der modulare Halter 136a für Werkzeug-Bits in der Verstauposition befindet, nunmehr zugänglich, wenn sich der modulare Halter 136a für Werkzeug-Bits in der aufrechtstehenden Position befindet. Diese Anordnung der Halteeinrichtungen 140, die nahe beieinander angeordnet sind, ist vorteilhaft, da sie stärkere individuelle Anpassung des Kastens 100 für Werkzeug-Bits ermöglicht. Das heißt, je größer die Anzahl von Halteeinrichtungen 140 im Inneren der Deckel 104, 108 ist, umso mehr Kombinationen und Anordnungen der modularen Halter 136a–d für Werkzeug-Bits und letztendlich mehr Kombinationen und Anordnungen der Werkzeug-Bits 132a–c ermöglicht der Kasten 100 für Werkzeug-Bits, anstatt nur Anordnungen der Werkzeug-Bits 132a–c an wenigen separaten Positionen zuzulassen. Des Weiteren wirken die Rippen 264a und die Nuten 240 als arretierende Mechanismen, die den modularen Halter 136a für Werkzeug-Bits sowohl in der Verstauposition als auch in der aufrechtstehenden Position lösbar sichern. Die Rippen 264a und die Nuten 240 ermöglichen auch sichere taktile Rückmeldung für einen Benutzer dahingehend, dass sich der modulare Halter 136a für Werkzeug-Bits vollständig in einer der beiden Positionen befindet.
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Da der modulare Halter 136b für Werkzeug-Bits in der dargestellten Ausführungsform keine Rippen 264a–b enthält, kommen die Vorsprünge 252 des modularen Halters 136b für Werkzeug-Bits nur mit den Öffnungen 236 eines Paars Sockel 232 in Eingriff. Daher ist bei dem modularen Halter 136b für Werkzeug-Bits Reibung erforderlich, um den modularen Halter 136b für Werkzeug-Bits in der Verstauposition oder der aufrechtstehenden Position zu halten. Beispielsweise kommen die Seitenflächen des modularen Halters 136b für Werkzeug-Bits, die an die Vorsprünge 252 angrenzen, mit der entsprechenden Halteeinrichtung 140 so in Kontakt, dass der modulare Halter 136b für Werkzeug-Bits an einer Position fixiert wird. In einigen Ausführungsformen wird der modulare Halter 136b für Werkzeug-Bits entweder in der Verstauposition oder der aufrechtstehenden Position fixiert und kann zwischen den Positionen nicht gedreht werden. Beispielsweise kann der modulare Halter 136b für Werkzeug-Bits aufgrund des Fehlens von Raum zum physischen Drehen des Halters 136b für Werkzeug-Bits in der in 3 gezeigten Position gehalten werden. In anderen Ausführungsformen kann der modulare Halter 136b für Werkzeug-Bits in der in 2 gezeigten Position gehalten werden und physisch an der Innenfläche 126 festgeklemmt werden, um Drehung zu verhindern.
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Wenn sich der modulare Halter 136b für Werkzeug-Bits in der Verstauposition befindet, blockiert der modulare Halter 136b für Werkzeug-Bits Zugang zu wenigstens einem Paar Halteeinrichtungen 140, die an die Halteeinrichtung 140 angrenzen, mit der der modulare Halter 136b für Werkzeug-Bits in Eingriff ist. Der modulare Halter 136b für Werkzeug-Bits kommt beispielsweise durch Eingriff zwischen den Vorsprüngen 252 und den Öffnungen 236 mit einem Paar Halteeinrichtungen 140 in Eingriff. Jedoch wird die Halteeinrichtung 140 unterhalb der in Eingriff befindlichen Halteeinrichtung 140 durch einen unteren Abschnitt des modularen Halters 136b für Werkzeug-Bits blockiert, so dass verhindert wird, dass ein anderer modularer Halter 136a–d für Werkzeug-Bits mit der Halteeinrichtung 140 unterhalb der in Eingriff befindlichen Halteeinrichtung 140 in Eingriff kommt. Des Weiteren werden, wenn sich der modulare Halter 136b für Werkzeug-Bits in der aufrechtstehenden Position befindet, die zwei Halteeinrichtungen 140, die an die in Eingriff befindliche Halteeinrichtung 140 angrenzen, aufgrund der doppelreihigen Anordnung der separaten Kammern 244 blockiert.
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Wenn sich die modularen Halter 136c–d für Werkzeug-Bits in der Verstauposition befinden, sind die Rippen 264a–b mit entsprechenden Nuten 240 so in Eingriff, dass die separaten Kammern 244 parallel zu dem Boden 116 ausgerichtet sind. Des Weiteren blockieren die modularen Halter 136c–d für Werkzeug-Bits Zugang zu wenigstens zwei Paaren von Halteeinrichtungen 140, die an die Halteeinrichtung 140 angrenzen, mit der die modularen Halter 136c–d für Werkzeug-Bits in Eingriff sind. Beispielsweise ist, wie in 10 gezeigt, der modulare Halter 136c für Werkzeug-Bits durch Eingriff zwischen den Vorsprüngen 252 und den Öffnungen 236 mit einem Paar Halteeinrichtungen 140 in Eingriff. Die Halteeinrichtungen 140 oberhalb und unterhalb der in Eingriff befindlichen Halteeinrichtung 140 werden jedoch durch den oberen und den unteren Abschnitt des modularen Halters 136c für Werkzeug-Bits blockiert, so dass verhindert wird, dass ein anderer modularer Halter 136a–d für Werkzeug-Bits mit den Halteeinrichtungen 140 unterhalb und oberhalb der in Eingriff befindlichen Halteeinrichtung 140 in Eingriff kommt. Im Unterschied dazu kommen, wenn sich die modularen Halter 136c–d für Werkzeug-Bits in der aufrechtstehenden Position befinden, die Rippen 264a–b so mit den Nuten 240 in Eingriff, dass die separaten Kammern 244 senkrecht zu dem Boden 116 ausgerichtet sind. Des Weiteren sind, wenn sich der modulare Halter 136c für Werkzeug-Bits in der aufrechtstehenden Position befindet, die Halteeinrichtungen 140 zugänglich, die blockiert sind, wenn sich der modulare Halter 136c für Werkzeug-Bits in der Verstauposition befindet. Jedoch sind, wenn sich der modulare Halter 136d für Werkzeug-Bits in der aufrechtstehenden Position befindet, die zwei Halteeinrichtungen 140, die an die in Eingriff befindliche Halteeinrichtung 140 angrenzen, aufgrund der doppelreihigen Anordnung der separaten Kammern 244 nach wie vor blockiert.
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Wie weiterhin unter Bezugnahme auf 10 zu sehen ist, ist die längliche Rippe 264b des modularen Halters 136c für Werkzeug-Bits auch mit wenigstens einigen der Nuten 240 der angrenzenden Halteeinrichtung 140 in Eingriff, wenn sich der Halter 136c für Werkzeug-Bits in der Verstauposition befindet. Diese Anordnung bewirkt beim lösbaren Sichern des Halters 136c für Werkzeug-Bits in der Verstauposition zusätzlichen Halt des modularen Halters 136c für Werkzeug-Bits und der Halteeinrichtungen 140 aneinander.
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Die modularen Halter 136a–d für Werkzeug-Bits können jede beliebige Kombination von Werkzeug-Bits 132a–c aufnehmen. Wenn die Werkzeug-Bits 132a–c in die separaten Kammern 244 eingeführt werden, kommen die elastischen Finger 204 mit einem Abschnitt der Werkzeug-Bits 132a–c so in Eingriff, dass die Werkzeug-Bits 132a–c in den modularen Haltern 136a–d für Werkzeug-Bits gesichert sind, bis der Benutzer die Werkzeug-Bits 132a–c aus den modularen Haltern 136a–d für Werkzeug-Bits entfernt (z. B. herauszieht). Das heißt, die elastischen Finger 204 üben relativ zu der Schwerkraft und üblicherweise beim Transport des Kastens 100 für Werkzeug-Bits wirkenden Kräften ausreichend Kraft auf die Werkzeug-Bits 132a–c aus, um die Werkzeug-Bits 132a–c in den modularen Haltern 136a–d für Werkzeug-Bits zu halten.
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Der Kasten 100 für Werkzeug-Bits kann, wie in 12 und 13 dargestellt, mit anderen unterschiedlich großen Kästen 100a–c für Werkzeug-Bits gestapelt werden. Das heißt, der Kasten 100a für Werkzeug-Bits weist eine erste Auflagefläche auf, der Kasten 100b für Werkzeug-Bits weist eine zweite Auflagefläche auf, die sich von der ersten Auflagefläche unterscheidet (z. B. größer ist als diese), und der Kasten 100c für Werkzeug-Bits weist eine dritte Auflagefläche auf, die sich von der ersten und der zweiten Auflagefläche unterscheidet (z. B., größer ist als diese). Die erste, die zweite und die dritte Auflagefläche werden bei den in der geschlossenen Position befindlichen Kästen 100a–c durch den Umfang der Außenfläche 124 der Kästen 100a–c für Werkzeug-Bits definiert. In anderen Ausführungsformen können die Kästen 100a–c für Werkzeug-Bits ähnliche Größe haben, so dass die Kästen für Werkzeug-Bits gleicher Größe in Stapeln miteinander verbunden werden können.
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Jeder Kasten 100a–c für Werkzeug-Bits enthält Eingriffselemente 144, 148. In der dargestellten Ausführungsform sind die ersten Eingriffselemente 144 längliche Vorsprünge, die an den vorderen Deckeln 104a–c ausgebildet sind, und sind die zweiten Eingriffselemente 148 längliche Schlitze, die an den hinteren Deckeln 108a–c ausgebildet sind. Jeder Kasten 100a–c für Werkzeug-Bits enthält zwei längliche Schlitze und zwei längliche Vorsprünge. In anderen Ausführungsformen können die länglichen Schlitze und die länglichen Vorsprünge umgekehrt zueinander angeordnet sein. Wenn die Kästen 100a–c für Werkzeug-Bits übereinander gestapelt sind, sind die Kästen 100a–c für Werkzeug-Bits unabhängig von der Größe der Kästen 100a–c in einer gemeinsamen Ebene 152 ausgerichtet.
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Die Möglichkeit, den Kasten 100 für Werkzeug-Bits zu stapeln, hängt von dem Eingriff zwischen den jeweiligen länglichen Schlitzen 148 und den länglichen Vorsprüngen 144 ab. In der dargestellten Ausführungsform enthält der Kasten 100 für Werkzeug-Bits zwei längliche Schlitze 148, die sich an dem hinteren Deckel 108 befinden. Die länglichen Schlitze 148 sind parallel zueinander ausgerichtet. Des Weiteren befinden sich zwei längliche Vorsprünge 144 an dem vorderen Deckel 104. Die länglichen Vorsprünge 144 sind parallel zueinander ausgerichtet. Der Eingriff zwischen den länglichen Vorsprüngen 144 und den entsprechenden länglichen Schlitzen 148 ist durch eine reibschlüssige Presspassung gekennzeichnet. Das heißt, die Kästen 100a–c für Werkzeug-Bits können (z. B. für Transport oder Aufbewahrung) gestapelt werden und können auch voneinander getrennt als einzelne Kästen für Werkzeug-Bits eingesetzt werden. Wenn die Kästen 100a–c für Werkzeug-Bits übereinander gestapelt sind, sind die Scharniere 112a–c bzw. Rücken der Kästen 100a–c in der Ebene 152 ausgerichtet.
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Des Weiteren weisen die Scharniere 112 Stützstrukturen 228 auf, mit denen der Kasten 100 für Werkzeug-Bits auf der Ebene 152, wie beispielsweise einem Tisch, gestützt werden kann, wenn sich der Kasten 100 für Werkzeug-Bits in der geschlossenen Position befindet (12). Des Weiteren sind die Stützstrukturen 228a–c in der Ebene 152 ausgerichtet, wenn die Kästen 100a–c für Werkzeug-Bits miteinander verbunden sind. Wenn sich der Kasten 100 für Werkzeug-Bits in der offenen Position befindet, ist ein Abschnitt der Stützstrukturen 228 in einem Abschnitt derselben aufgenommen, so dass der Kasten 100 für Werkzeug-Bits flach liegen kann. Das heißt, wie unter Bezugnahme auf 17 zu sehen ist, hat ein erster Abschnitt der Stützstruktur 228 im Allgemeinen einen T-förmigen Umriss, und ein zweiter Abschnitt der Stützstruktur 228 kann den ersten Abschnitt aufnehmen, wenn sich der Kasten 100 für Werkzeug-Bits in der offenen Position befindet.
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Beim Vorgang des Stapelns der Kästen 100a–c für Werkzeug-Bits können Kästen 100a–c für Werkzeug-Bits in jeder beliebigen Kombination gestapelt und verbunden werden. Der Benutzer der Kästen 100a–c für Werkzeug-Bits richtet die länglichen Vorsprünge 144 eines Kastens 100a–c für Werkzeug-Bits auf die länglichen Schlitze 148 eines anderen Kastens 100a–c für Werkzeug-Bits so aus, dass beide Kästen 100a–c für Werkzeug-Bits so ineinander greifen, dass Verschiebung der Kästen 100a–c relativ zueinander verhindert wird. Aufgrund der Positionierung der Vorsprünge 144 und der Schlitze 148 an den Kästen 100a–c können die Kästen 100a–c in jeder beliebigen Reihenfolge gestapelt werden, sind jedoch nach wie vor entlang der Ebene 152 ausgerichtet. Der größte Kasten 100c kann beispielsweise unter Verwendung der Vorsprünge 144 und der Schlitze 148 auf den kleinsten Kasten 100a gestapelt werden. Da die Scharniere 112a, 112c in der Ebene 152 ausgerichtet bleiben, befindet sich der Schwerpunkt des größten Kastens 100c nach wie vor innerhalb der Auflagefläche des kleinsten Kastens 100a, so dass der größte Kasten 100c nicht ohne Weiteres von dem kleinsten Kasten 100a herunterkippt.
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Der vordere und der hintere Deckel 104, 108 enthalten, wie in 14–15 gezeigt, jeweils Aufhängeöffnungen 168 an einen Verriegelungsmechanismus 156 angrenzend. Der Verriegelungsmechanismus 156 ist so zwischen den Aufhängeöffnungen 168 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform haben die Aufhängeöffnungen 168 im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt. In anderen Ausführungsformen können die Aufhängeöffnungen 168 eine andere Form (z. B. Kreisform, Trapezform, Ellipsenform usw.) haben. Des Weiteren enthält der Kasten 100 für Werkzeug-Bits, wenn sich der Kasten 100 für Werkzeug-Bits in der offenen Position befindet (15) vier Öffnungen 168. Das heißt, zwei Öffnungen 168 befinden sich an dem vorderen Deckel 104, und zwei Öffnungen 168 befinden sich an dem hinteren Deckel 108. Wenn sich der Kasten 100 für Werkzeug-Bits in der geschlossenen Position befindet (14), sind jedoch die entsprechenden Öffnungen 168 des vorderen und des hinteren Deckels 104, 108 fluchtend und bilden zwei Öffnungen 168. Des Weiteren entstehen, wenn sich der Kasten 100 für Werkzeug-Bits in der geschlossenen Position befindet, sekundäre Aufhängeöffnungen 172 an einer oberen Fläche des Kastens 100 für Werkzeug-Bits (1). Die sekundären Aufhängeöffnungen 172 sind an einer der Seitenwände 120 jeweils zwischen den Aufhängeöffnungen 168 ausgebildet. In der dargestellten Ausführungsform sind die sekundären Aufhängeöffnungen 172 im Wesentlichen rechteckig geformt. In anderen Ausführungsformen können die sekundären Aufhängeöffnungen 172 eine andere Form haben.
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Wenn die Aufhängeöffnungen 168 zum Einsatz kommen, wird, wie unter Bezugnahme auf 14 und 15 zu sehen ist, der Kasten 100 für Werkzeug-Bits unter Verwendung von Aufhängeelementen 234, wie beispielsweise Nägeln, Seilen, Haken, Draht und dergleichen, an einer vertikalen Fläche (z. B. einer Wand) aufgehängt. Bei einem anderen Beispiel wird der Kasten 100 für Werkzeug-Bits in der geschlossenen Position so an einer vertikalen Wand angebracht, dass die Aufhängeöffnungen 168 Nägel aufnehmen, die an der vertikalen Wand befestigt sind (14). Bei einem weiteren Beispiel wird der Kasten 100 für Werkzeug-Bits in der offenen Position so an der vertikalen Wand angebracht, dass ein Abschnitt der Aufhängeöffnungen 168 der Deckel 104, 108 die Nägel aufnimmt. In anderen Ausführungsformen dienen die sekundären Aufhängeöffnungen 172 dazu, den Kasten 100 für Werkzeug-Bits in der geschlossenen Position zu tragen.
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Wenn sich der Kasten 100 für Werkzeug-Bits in der offenen Position befindet, weist, wie unter Bezugnahme auf 16 zu sehen ist, der Kasten 100 für Werkzeug-Bits einen offenen Bereich zwischen den Seitenwänden 120 und den Scharnieren 112 auf. Bei dieser Anordnung hat der Kasten 100 für Werkzeug-Bits im Allgemeinen die Form eines Trägerprofils. Das heißt, die Seitenwände 120 des vorderen und des hinteren Deckels 104, 108 enthalten ausgesparte Abschnitte 176a–b. Die ausgesparten Abschnitte 176a sind Abschnitte der Seitenwände 120, die linear versetzt sind und an die Eingriffselemente 144, 148 angrenzen. Die ausgesparten Abschnitte 176b sind Abschnitte der Seitenwände 120, die linear versetzt sind und zwischen den Scharnieren 112 ausgebildet sind (1) Des Weiteren enthalten die ausgesparten Abschnitte 176b einen Rand 180, der sich von den Seitenwänden 120 weg erstreckt. In der dargestellten Ausführungsform befindet sich der Rand 180 an einer an die Innenfläche 126 angrenzenden Kante der Seitenwände 120. In anderen Ausführungsformen kann sich der Rand 180 zwischen den Kanten der Seitenwände 120 befinden. Der Rand 180 kann beispielsweise auf einer Mittellinie der Seitenwände 120 liegen. Des Weiteren befindet sich der Rand 180 zwischen den Scharnieren 112. Der Rand 180 bildet im Allgemeinen einen Umfang des offenen Bereiches 184.
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Der Benutzer kann, wie weiterhin unter Bezugnahme auf 16 zu sehen ist, den Kasten 100 für Werkzeug-Bits ergreifen, ohne dass die Finger des Benutzers zwischen dem vorderen und dem hinteren Deckel 104, 108 eingeklemmt werden. Der Benutzer ergreift beispielsweise den vorderen Deckel 104 oder den hinteren Deckel 108, indem er seine Finger in dem offenen Bereich 184 positioniert und den Daumen des Benutzers dem offenen Bereich 184 gegenüber positioniert. Wenn der Kasten 100 für Werkzeug-Bits geöffnet ist, schafft der offene Bereich 184 Raum für die Finger des Benutzers. Da der offene Bereich 184 den Rand enthält, bildet der Rand 180 einen Anschlag für die Finger des Benutzers, so dass sie nicht über den Rand 180 hinausragen. Dadurch wird verhindert, dass die Finger des Benutzers über den offenen Bereich hinausragen und eingeklemmt werden, wenn der Kasten 100 für Werkzeug-Bits geschlossen wird.
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Der Kasten 100 für Werkzeug-Bits enthält, wie unter Bezugnahme auf 17 zu sehen ist, des Weiteren eine Zubehöraufnahme 188, die mit dem hinteren Deckel 108 verbunden ist. In der dargestellten Ausführungsform enthält die Zubehöraufnahme 188 eine Gewindeöffnung mit einer Gewindegröße von ¼'' Nennweite und einer Steigung von 20 (d. h., ¼''–20). In anderen Ausführungsformen kann die Gewindestruktur eine andere Abmessung haben. Die Zubehöraufnahme 188 ist an der Außenfläche des hinteren Deckels 108 so befestigt, dass die Zubehöraufnahme 188 zugänglich ist, wenn sich der Kasten 100 für Werkzeug-Bits entweder in der offenen Position oder der geschlossenen Position befindet. Obwohl sich die dargestellte Zubehöraufnahme 188 an dem hinteren Deckel 108 befindet, kann sich die Zubehöraufnahme 188 in anderen Ausführungsformen an einer anderen Stelle an dem Kasten 100 für Werkzeug-Bits befinden. Beispielsweise kann sich die Zubehöraufnahme 188 mittig an dem hinteren Deckel 108 befinden, kann sich die Zubehöraufnahme 188 an dem vorderen Deckel 104 befinden oder kann sich die Zubehöraufnahme 188 an einer der Seitenwände 120 befinden. In weiteren Ausführungsformen kann der Kasten 100 für Werkzeug-Bits mehrere Zubehöreinsätze 188 enthalten.
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Es werden, wie weiter unter Bezugnahme auf 17 ersichtlich ist, mehrere Zubehörteile 294a–d selektiv an der Zubehöraufnahme 188 angebracht. In der dargestellten Ausführungsform können ein Magnet 294a, ein Karabiner 294b, ein Haken 294c oder ein Gürtelhalter 294d unter Verwendung der Zubehöraufnahme 188 mit dem Kasten 100 für Werkzeug-Bits verbunden werden. Der dargestellte Magnet 294a kann den Kasten 100 für Werkzeug-Bits an einem Eisenmaterial (z. B. Stahl) halten. Der dargestellte Karabiner 294b kann als Alternative dazu mit einem anderen Objekt oder einer anderen Struktur zum Halten oder Anhängen des Kastens 100 für Werkzeug-Bits verbunden werden. Der dargestellte Haken 294c kann ebenfalls zum Halten oder Anhängen des Kastens 100 für Werkzeug-Bits verwendet werden. Der dargestellte Gürtelhalter 294d wird gleitend in einem Halfter oder einer Klemme aufgenommen, die an dem Benutzer (z. B. einem Gürtel des Benutzers) befestigt ist, um den Kasten 100 für Werkzeug-Bits zu halten. Obwohl nur vier Zubehörteile 294a–d dargestellt sind, kann der Kasten 100 für Werkzeug-Bits mit vielen anderen Typen von Zubehörteilen 294a–d eingesetzt werden, die mit der Zubehöraufnahme 188 verbunden werden können.
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Der Kasten 100 für Werkzeug-Bits enthält, wie unter Bezugnahme auf 18–19b zu sehen ist, des Weiteren den Verriegelungsmechanismus 156, mit dem der Kasten 100 selektiv in der geschlossenen Position gesichert wird. Daher kann, wenn sich der Kasten 100 für Werkzeug-Bits in der geschlossenen Position befindet, der Verriegelungsmechanismus 156 in eine verriegelte Position gebracht werden (19a). Hingegen wird der Verriegelungsmechanismus an eine entriegelte Position (19b) bewegt, um den Kasten 100 für Werkzeug-Bits in die offene Position zu bringen. Der dargestellte Verriegelungsmechanismus 156 enthält ein Verriegelungsteil 160, das schwenkbar mit dem hinteren Deckel 108 verbunden ist, sowie einen Arretiervorsprung 164, der sich an dem vorderen Deckel 104 befindet. In anderen Ausführungsformen können die Positionen des Verriegelungsteils 160 und des Vorsprungs 164 zueinander umgekehrt sein. Das Verriegelungsteil 160 kommt mit dem Arretiervorsprung 164 so in Eingriff, dass der Kasten 100 für Werkzeug-Bits in der geschlossenen Position gesichert ist. Im Unterschied dazu löst sich das Verriegelungsteil 160 von dem Arretiervorsprung 164, so dass der Kasten 100 für Werkzeug-Bits geöffnet werden kann.
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Das Verriegelungsteil 160 enthält elastische Finger 204, die Vorsprünge 208 aufweisen, die sich von den elastischen Fingern 204 nach außen erstrecken. Ein Abschnitt des Verriegelungsteils 160 wird in einem Hohlraum 212 des hinteren Deckels 108 aufgenommen. Der Hohlraum 212 enthält zwei Öffnungen 216, die sich an einander gegenüberliegenden Enden des Hohlraums 212 befinden. Die Vorsprünge 208 werden in den Öffnungen 216 aufgenommen. Das Verriegelungsteil 160 enthält des Weiteren eine elastische Zunge 220, die im Allgemeinen den Vorsprüngen 208 gegenüberliegend angeordnet ist. Die elastische Zunge 220 ist so an dem Verriegelungsteil 160 angeordnet, dass ein Abschnitt der elastischen Zunge 220 mit einem Abschnitt des Arretiervorsprungs 164 in Eingriff kommt, wenn sich der Verriegelungsmechanismus 156 in der arretierten Position befindet. Des Weiteren enthält das Verriegelungsteil 160 Spannzungen 224, die an die Vorsprünge 208 angrenzend angeordnet sind. Die Spannzungen 224 kommen mit einer Innenfläche des Hohlraums 212 in Kontakt (19a–b), um das Verriegelungsteil 160 auf den Arretiervorsprung 164 zu zu spannen.
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Beim Einsatz des Verriegelungsmechanismus 156 wird das Verriegelungsteil 160 durch den Benutzer selektiv von der arretierten Position an die endarretierte Position verschoben. Wenn sich das Verriegelungsteil 160 in der arretierten Position befindet, befindet sich der Kasten 100 für Werkzeug-Bits in der geschlossenen Position. Der Benutzer kann das Verriegelungsteil 160 von dem vorderen Deckel 104 weg schwenken, so dass sich die elastische Zunge 220 von dem Arretiervorsprung 164 löst. Dann kann der Benutzer die Deckel 104, 108 auseinander schwenken, um die Deckel 104, 108 in die offene Position zu bringen. Wenn das Verriegelungsteil 160 von dem vorderen Deckel 104 weg verschoben ist, spannen die elastischen Finger 204 das Verriegelungsteil 160 auf den Arretiervorsprung 164 zu, so dass der Benutzer lediglich eine Kraft auf das Verriegelungsteil 160 ausübt, um die elastische Zunge 220 und den Arretiervorsprung 164 wieder an die arretierte Position zu bringen.
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Jeder Deckel 104, 108 enthält, wie unter Bezugnahme auf 1 zu sehen ist, zunächst eine strukturierte Außenfläche. Der Kasten 100 für Werkzeug-Bits enthält des Weiteren nichtstrukturierte Flächenbereiche 192, die an der Außenfläche 124 des vorderen und des hinteren Deckels 104, 108 ausgebildet sind. Der vordere Deckel 104 enthält beispielsweise zwei nichtstrukturierte Flächenbereiche 192 an den Seitenwänden 120 der ausgesparten bzw. vertieften Flächen 176a und der hintere Deckel 108 enthält zwei nichtstrukturierte Flächenbereiche 192 an den Seitenwänden 120 der vertieften Flächen 176a (2). Wenn sich der Kasten 100 für Werkzeug-Bits in der geschlossenen Position befindet, sind die nichtstrukturierten Flächenbereiche 192 aufeinander ausgerichtet und bilden zusammen zwei nichtstrukturierte Flächenbereiche 192. In anderen Ausführungsformen können sich die nichtstrukturierten Flächenbereiche 192 an anderen Positionen an dem Kasten 100 für Werkzeug-Bits befinden. Beispielsweise können sich die nichtstrukturierten Flächenbereiche 192 an der Außenfläche 124 des Bodens 116 befinden oder können sich die nichtstrukturierten Flächenbereiche 192 an den Seitenwänden 120 des vorderen oder des hinteren Deckels 104, 108 befinden. In der dargestellten Ausführungsform ermöglichen es die nichtstrukturierten Flächenbereiche 192 einem Benutzer, mit einem Schreibinstrument (z. B. Permanentmarker) auf den Kasten 100 für Werkzeug-Bits zu schreiben.
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Der vordere Deckel 104 des Kastens 100 für Werkzeug-Bits enthält des Weiteren Vertiefungsflächenbereiche 196a–b an der Außenfläche 124. In der dargestellten Ausführungsform befinden sich zwei Vertiefungsflächenbereiche 196a–b an dem vorderen Deckel 104. Die Vertiefungsflächenbereiche 196a–b sind asymmetrisch zueinander. Einer der Vertiefungsflächenbereiche 196a enthält Beschriftungen, die beispielsweise einen Markennamen angeben. Der andere Vertiefungsflächenbereich 196b enthält eine Kennzeichnung 200, die die Werkzeug-Bits 132c angibt, die in dem Kasten 100 für Werkzeug-Bits enthalten sind. Anhand der Kennzeichnung 200 lassen sich die Werkzeug-Bits 132 leicht erkennen, wenn sich der Kasten 100 für Werkzeug-Bits in der geschlossenen Position befindet. In der dargestellten Ausführungsform ist die Kennzeichnung 200 ein Klebeetikett. In anderen Ausführungsformen können die Vertiefungsflächenbereiche 196a–b sowie die entsprechende Kennzeichnung 200 an anderen Stellen an dem Kasten 100 für Werkzeug-Bits befinden. In weiteren Ausführungsformen kann der Kasten 100 für Werkzeug-Bits mehr als zwei Vertiefungsflächenbereiche 196a–b enthalten. In weiteren Ausführungsformen können die Vertiefungsflächenbereiche 196a–b ein transparentes Fenster sein, dass es einem Benutzer ermöglicht, zu sehen, was sich im Inneren des Kastens 100 für Werkzeug-Bits befindet.
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Der Kasten 100 für Werkzeug-Bits ist zum Verkauf als Handelsware, wie unter Bezugnahme auf 20–21 zu sehen ist, in einer sogenannten Clamshell-Verpackung 268 aufgenommen. Die Clamshell-Verpackung 268 enthält eine vordere Halbschale 272 und eine hintere Halbschale 276, die den Kasten 100 für Werkzeug-Bits vollständig einschließen. In der dargestellten Ausführungsform weist die vordere Halbschale 272 einen ersten Hohlraum 280 auf und weist die hintere Halbschale 276 einen zweiten Hohlraum 284 auf. Des Weiteren ist, wenn die vordere Halbschale 272 mit der hinteren Halbschale 276 verbunden ist, der erste Hohlraum 280 auf den zweiten Hohlraum 284 ausgerichtet, so dass ausreichend Volumen bzw. Raum vorhanden ist, um den Kasten 100 für Werkzeug-Bits darin aufzunehmen. In der dargestellten Ausführungsform befindet sich der in der Clamshell-Verpackung 268 aufgenommene Kasten 100 für Werkzeug-Bits in der offenen Position. Das heißt, der vordere Deckel 104 und der hintere Deckel 108 sind in einem Winkel θ ausgerichtet. Der Winkel θ kann zwischen ungefähr 100° und 180° betragen. In der dargestellten Ausführungsform beträgt der Winkel θ ungefähr 150°. In anderen Ausführungsformen können der vordere Deckel 104 und der hintere Deckel 108 in einem anderen Winkel in der Clamshell-Verpackung 268 ausgerichtet sein.
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Des Weiteren bildet die Grenzfläche zwischen der vorderen Halbschale 272 und der hinteren Halbschale 276 eine Ebene 288. Das heißt, die Ebene 288 liegt im Allgemeinen zwischen dem ersten Hohlraum 280 und dem zweiten Hohlraum 284. In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich ein erster Abschnitt des Kastens 100 für Werkzeug-Bits in einer ersten Richtung über die Ebene 288 hinaus und erstreckt sich ein zweiter Abschnitt des Kastens 100 für Werkzeug-Bits in einer zweiten Richtung über die Ebene 288 hinaus. Beispielsweise befinden sich die Scharniere 112 des Kastens 100 für Werkzeug-Bits an einer Seite der Ebene 288, und befindet sich das Verriegelungsteil 160 des Kastens 100 an der gegenüberliegenden Seite der Ebene 288. Wenn der Kasten 100 für Werkzeug-Bits in der Clamshell-Verpackung 268 in der offenen Position gezeigt wird, ermöglicht dies einem Kunden, die modularen Halter 136a–d gleichzeitig in der Verstauposition und der aufrechtstehenden Position zu sehen (20). Des Weiteren kann der Kunde den Kasten 100 für Werkzeug-Bits halten, ohne den Kasten 100 für Werkzeug-Bits aus der Clamshell-Verpackung 268 zu entfernen, um den Griff an der Profilträger-Form zu testen (16).
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Obwohl die Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden ist, bieten der Schutzumfang und der Geist eines Aspekts oder mehrerer unabhängiger Aspekte der vorliegenden Erfindung, wie er/sie beschrieben ist/sind Raum für Veränderungen und Abwandlungen.
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In den folgenden Schutzansprüchen sind verschiedene Merkmale und Vorteile der Erfindung aufgeführt.