DE212005000035U1 - Verpackung für digitale, schräg gelagerte Scheiben - Google Patents

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Abstract

Steife Platte (20) mit allgemein rechtwinkliger Gestalt, die Mittel (40) zum Festhalten einer Vielzahl von digitalen Scheiben (10) in jeweiligen Speicherlagen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Seite, in welcher ein Gehäuse (30) zum Aufnehmen der Scheiben (10) vorgesehen ist, mit Rändern (32, 34) aufweist, und dass die Haltemittel (40) so konstruiert sind, dass sie jede Scheibe in einer schrägen Lage entfernbar halten und eine Haltenase (41) umfassen, die an dem Rand vorgesehen ist und zum Halten der Scheibe in einer schrägen Position konstruiert ist, und einen vorstehenden Teil (411) aufweisen, der sich in Richtung des Inneren des Gehäuses (30) erstreckt, dessen Größe derart gewählt ist, dass der äußere Rand (11) der Scheibe (10) auf dem vorstehenden Teil ruht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Packungen für digitale Scheiben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft präzise gesagt eine Packung für eine Vielzahl von digitalen Scheiben, wie z.B. für Audio-CDs oder CD-ROMs oder sonstige DVDs, mit einer Platte, die eine große Fläche aufweist, in der ein Gehäuse angeordnet ist, um die Scheiben aufzunehmen, das durch einen Boden begrenzt ist.
  • Packungen dieser Art sind im Stand der Technik bekannt, insbesondere aus dem europäischen Patent EP-B-0676763, die eine Packung offenbart, die mit einem Gehäuse ausgerüstet ist, dessen Boden in zumindest zwei Zonen mit unterschiedlichen Höhen aufgeteilt ist, wobei diese zwei Zonen jeweils eine Scheibe aufnehmen und derart platziert sind, dass sich die Scheiben partiell überlappen.
  • Diese Packungen bzw. Schachteln haben den Nachteil, dass sie dick sind, da die Scheiben vertikal zueinander versetzt sind, damit man sie überlappen kann. Dieser Nachteil ist besonders ungünstig im Fall von Packungen, die verwendet werden, um vier oder sechs Scheiben aufzunehmen, da alle Scheiben vertikal übereinander gelegt bzw. geschichtet werden, wobei die Gesamtdicke der Packung der kumulativen Dicke aller Scheiben entspricht.
  • In diesem Zusammenhang ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den zuvor erwähnten Nachteil zu beheben und eine Packung vorzuschlagen, die eine neue Anordnungsweise der Scheiben in dem Gehäuse erlaubt.
  • Zu diesem Zwecke weist die Packung der vorliegenden Erfindung Mittel zum Halten bzw. Festhalten der Scheiben in jeweiligen Lagerpositionen bzw. Speicherlagen auf, in denen die Scheiben sich in jeweiligen Ebenen erstrecken, die schräg zu der Packung liegen.
  • Weiterhin weist die Packung gemäß der Erfindung eine steife Platte mit einer großen Fläche auf, in der ein Gehäuse ausgebildet ist, um die Vielzahl von Scheiben aufzunehmen, das durch einen Boden (real oder ausgehöhlt) begrenzt ist und das Ränder aufweist. Diese Platte weist Mittel zum Halten der Scheiben innerhalb dieses Gehäuses in ihren jeweiligen schrägen Lagerpositionen auf, in denen sich die Scheiben in jeweiligen Ebenen erstrecken, die schräg zum Boden liegen, und zwar auf eine gegeneinander beabstandete Weise, wobei sie sich insbesondere überlappen. Die Packung der Erfindung könnte auch eines oder mehrere der nachfolgenden Merkmale aufweisen:
    • – das Gehäuse ist in eine Vielzahl von Zonen zum Empfangen einer Scheibe aufgeteilt, wobei jede Zone zumindest durch zwei kreisförmige Bogensegmente der zwei Längsränder begrenzt ist, die sich gegenüberliegend platziert sind und die die Laschen bzw. Nasen zum Halten der entsprechenden Scheiben tragen;
    • – jede Scheibe weist in der Lagerposition einen Querdurchmesser senkrecht zu der Längsrichtung, die zentrale Teile der zwei kreisförmigen Bogenränder der entsprechenden Zonen verbindet, auf, so dass die Scheibe sich nicht in der Längsrichtung bewegen kann;
    • – die Haltemittel weisen Mittel zum Festhalten der Scheiben in der Lagerposition in einer Richtung senkrecht zu dem Boden auf, wobei diese Mittel an den Längsrändern ausgebildet sind;
    • – die Haltemittel weisen an einem Längsende des Gehäuses eine Verriegelungsnase auf, die mit dem Boden eine Vertiefung zum Verriegeln eines unteren Teils des äußeren Rands der Scheibe bildet und die ein entsprechendes Ende der Scheibenausrichtung einnimmt, wobei diese Nase die Scheibe in der Richtung senkrecht zu dem Boden festhält; und
    • – die Haltemittel weisen eine Mittelnase auf, die an einem Querrand des Gehäuses ausgebildet ist, der die zwei Längsränder verbindet, wobei diese Mittelnase die Scheibe hält, die ein entsprechendes Ende der Scheibenausrichtung durch einen oberen Teil ihres äußeren Rands einnimmt, der dem Boden gegenüberliegt.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden sich auf klare Weise aus der nachfolgenden Beschreibung ergeben, die keinesfalls beschränkend ist und zur Veranschaulichung dient, wobei auf die beigefügten Figuren Bezug genommen wird.
  • 1 stellt eine perspektivische Ansicht einer Packung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer senkrechten bzw. vertikalen und offenen Position dar.
  • 2 stellt eine perspektivische Ansicht einer Platte dar, die zu der Packung gemäß der Erfindung gehört, die zum Aufnehmen von zwei Scheiben verwendet wird.
  • 3 stellt eine Ansicht ähnlich zu der der 1 für eine Platte dar, die drei Scheiben aufnehmen kann.
  • 4 stellt eine Schnittansicht in einer longitudinalen Mittelebene der Platte der 3 dar, die entlang der Linie der Pfeile IV der 2 betrachtet wird.
  • 5 und 6 stellen schematisch eine digitale Scheibe dar, wie sie von der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen wird, wobei die 5 eine Ansicht der Unterseite der Scheibe darstellt und wobei 6 eine partielle Schnittansicht entlang der Linie VI-VI der 6 darstellt.
  • 7 repräsentiert von vorn gesehen eine weitere Ausführungsform einer Platte gemäß der vorliegenden Erfindung zum Aufnehmen von zwei Scheiben 10.
  • 8 bis 10 stellen partielle Schnittansichten dar, und zwar entlang den Schnittlinien VIII-VIII, IX-IX bzw. X-X der Platte gemäß der 7.
  • 11 stellt perspektivisch ein Detail der in 7 dargestellten Platte dar.
  • 12 stellt eine weitere, von vorn gesehene, Ausführungsform einer Platte gemäß der Erfindung zum Aufnehmen von drei Scheiben 10 dar.
  • 13 und 14 stellen partielle Schnittansichten dar, und zwar entlang den Schnittlinien XIII-XIII und XIV-XIV der Platte gemäß der 12.
  • 15 stellt perspektivisch ein Detail der in 12 dargestellten Platte dar.
  • Die in 1 gezeigte Packung soll eine Vielzahl von digitalen Scheiben 10, z.B. Audio-CDs, Video-CDs, DVDs oder CD-ROMs auf eine entfernbare Weise aufnehmen und festhalten. Wie z.B. in 1 gezeigt, weist sie zwei Teile auf, d.h. einen ersten Karton bzw. ein erstes Pappteil 60, das biegsam bzw. flexibel und auf jeden Fall nachgiebig ist und das allgemein die Form eines Buchdeckels hat, und ein zweites, relativ steifes Teil, das aus Kunststoff, z.B. wärmegeformt oder gespritzt, mit der Gestalt einer Platte 20 hergestellt ist, was insbesondere den Gegenstand der vorliegenden Erfindung darstellt, und der an die Innenseite des Pappdeckels mittels einem geeigneten Mittel, z.B. durch Binden, angebracht und angepasst ist.
  • Der Pappdeckel 60 weist in Art eines Buches eine obere Klappe 61 mit einer Außenseite 61a und einer Innenseite 61b, eine Bodenklappe 62 mit einer Außenseite 62a und einer Innenseite 62b und einen Rücken 63 auf, der durch Falt- bzw. Gelenklinien 64 und 65 mit den Klappen 61 bzw. 62 verbunden ist. Zumindest die Außenseiten 61a und 62a des Deckels 60 können z.B. auf geeignete Weise bedruckt oder dekoriert sein.
  • Die Hauptfunktion der Platte 20 ist es, wie nachfolgend beschrieben wird, die Vielzahl von digitalen Scheiben 10 unterzubringen und festzuhalten, jedoch auf eine entfernbare Weise. Sie wird innen an den Deckel 60 angepasst und an ihm angebracht, z.B. an der Innenseite 62b der unteren Klappe 62, und zwar mittels geeigneten Mitteln, wie z.B. durch Binden. Wenn die Klappe 61 über die Platte 10 geklappt wird, nimmt die Anordnung aus Deckel 60 und Platte 10 die Form eines Buches an, das beispielsweise vertikal in einem Regal gelagert werden kann.
  • Es versteht sich, dass die zuvor beschriebene Packung lediglich eine Form unter anderen zum Verpacken und Schützen der Platte 20 darstellt, wobei die Letztere zu den anderen Packungsformen gehören kann, insbesondere zum Schützen und Einschließen einer oder mehrerer Platten.
  • Zum Zwecke eines Verständnisses der vorliegenden Erfindung ist festzustellen, dass eine digitale Scheibe allgemein und, unter Bezugnahme auf 5 und 6, Folgendes aufweist:
    • – eine obere Seite 79, die üblicherweise inaktiv ist und z.B. als Medium zum Bedrucken oder Dekorieren verwendet wird;
    • – eine untere Seite mit einem aktiven Ring 71, und zwar in dem Sinne, dass digitale Signale auf dieser unteren Seite aufgenommen werden;
    • – die Scheibe hat ein axiales Loch 78 in der Mitte 70, damit irgendein sich drehendes Mittel auf eine eingreifende Weise hindurchgeführt werden kann; und
    • – einen äußeren Rand 11, der inaktiv ist (da er keine digitale Information aufweist) und der
    in radialer Ausbreitung auf der oberen Seite und der unteren Seite begrenzt ist, wodurch eine Bodenbegrenzung 11a, ein Konus bzw. ein Rand 11b und eine obere Begrenzung 11c ausgebildet werden, wie es insbesondere in 6 gezeigt ist.
  • Wie nachfolgend beschrieben und definiert, ist es der Zweck der vorliegenden Erfindung, eine digitale Scheibe 10 teilweise oder insgesamt an ihrem äußeren Rand, und vorzugsweise ohne ein zusätzliches Festhalten, dank einer Mittelrosette, die durch das axiale Loch 78 verläuft, festzuhalten, wobei der aktive Bodenring 71 sanft behandelt wird.
  • Die Platte 20 hat eine allgemein ebene Gestalt, ist nicht sehr dick, ist rechtwinklig und hat eine erste große Seite bzw. Oberseite, in der ein Gehäuse 30, das durch einen Boden 31 begrenzt wird, ausgehöhlt ist, um die Scheiben 10 aufzunehmen.
  • Der Boden 31 ist eben und parallel zu der großen Seite der Platte und erstreckt sich auf gleicher Höhe im gesamten Gehäuse 30, insbesondere ohne Höhen, die durch eine Stufe getrennt sind.
  • Wie in 4 zu sehen ist, weist die Platte 20 eine ebene Mitte 21 auf, deren Fläche den Boden 31 innen im Gehäuse 30 definiert und deren Außenseite eine zweite große Seite bzw. Unterseite der Platte gegenüberliegend zu der ersten Seite definiert.
  • Die Platte 20 weist Mittel 40 zum Festhalten, jedoch entfernbaren Festhalten, der Scheiben 10 in jeweiligen Lager- bzw. Speicherpositionen innerhalb des Gehäuses 30 auf, in welchem sich die Scheiben 10 parallel und auf eine voneinander beabstandete Weise, jedoch versetzt zueinander, in der gleichen Richtung einer Längsausrichtung XX' ihrer jeweiligen Mitten 70 parallel zu der Innenseite der Mitte 21 erstrecken, wobei die Scheiben 10 in jeweiligen Ebenen angeordnet sind, die schräg zu dem Boden 31 liegen.
  • Folglich überlappen sich gespeicherte Scheiben 10 teilweise, wie in 3 gezeigt.
  • Die unten beschriebenen Haltemittel 40 führen allein z.B. die folgenden Funktionen durch:
    • – ein entfernbares Halten jeder Scheibe 10, wobei der Benutzer eine einzelne Scheibe aus der Platte 20 lösen und herausnehmen kann, ohne zuerst die andere Scheibe bzw. die anderen Scheiben zu befreien und herauszunehmen;
    • – ein Halten jeder Scheibe 20 in einer Schräglage, indem lediglich gegen den äußeren Rand 11 der Scheibe bei zumindest zwei oberen Punkten, die voneinander entfernt sind, und bei einem unteren Niveau gegen den Boden 31 des Gehäuses 30 gedrückt wird; und
    • – ein derartiges Halten, das die aktive Innenfläche bzw. der Ring 71 jeder Scheibe außer Kontakt mit der Innenseite des Gehäuses 30 und/oder der oberen Seite der Scheibe 10 bleibt, die unmittelbar angrenzt und darunter ist.
  • 2 und 3 zeigen, dass die Scheiben 10 in ihren jeweiligen Speicherpositionen, und insbesondere ihre Mitten 70, in der Längsrichtung X-X' ausgerichtet sind, um eine Reihe zu bilden.
  • Die schrägen Speicherpositionen der Scheiben 10 folgen einander somit, indem sie in der Längsrichtung X-X' seitlich versetzt sind. Die Scheiben 10 sind in der Längsrichtung X-X' vorzugsweise gleich beabstandet.
  • Wie in 4 gezeigt, ruht jede Scheibe 10 mit einem unteren Teil 111 ihres äußeren Rands 11 auf dem Boden 31 und erstreckt sich von dem unteren Teil 111 nach rechts in der Darstellung der 4 und schräg in Bezug auf eine Richtung senkrecht zu dem Boden 31 in Richtung der Öffnung des Gehäuses 30.
  • Ein oberer Teil 112 des äußeren Rands 11 der Scheibe 10 fluchtet mit der Höhe der Öffnung des Gehäuses 30 in der ersten großen Seite bzw. Oberseite der Platte 20.
  • Der Winkel, der durch die schräge Ebene der Scheibe 10 und dem Boden 31 gebildet wird, ist spitz und beträgt wenige Grad. Er liegt üblicherweise zwischen 0° und 10° und vorzugsweise zwischen 3° und 6°.
  • Er ändert sich gemäß der Größe der Platte 20 und der Anzahl von Scheiben 10, die in dem Gehäuse 30 platziert werden. Für eine Platte, die in der Längsrichtung X-X' 19 cm, in der Querrichtung Y-Y' senkrecht zu der Längsrichtung 13,5 cm breit und ungefähr 1 cm dick ist und die drei Scheiben 10 aufnehmen kann, beträgt der Winkel ungefähr 4,5°.
  • Für den Rest der Beschreibung wird die Position der bei einem ersten Ende der Reihe aufgestellten Scheibe die erste Position genannt werden, wobei die Position der Scheibe 10, die unmittelbar neben der ersten Position aufgestellt ist, als zweite Position bezeichnet wird, wobei die Position unmittelbar neben der zweiten, sich von der ersten Position wegbewegenden Position als dritte Position bezeichnet wird, usw. bis zum zweiten Ende der Reihe, das dem ersten Ende gegenüberliegt.
  • Wie in 4 gezeigt, überlappt die in der ersten Position bei dem linken Ende in 4 aufgestellte Scheibe 10 teilweise die Scheibe 10, die in der zweiten Position aufgestellt ist, wobei diese Scheibe selbst partiell die Scheibe überlappt, die in der dritten Position aufgestellt ist, usw. bis zu der Scheibe, die die letzte Position einnimmt und keine andere Scheibe überlappt.
  • Die Proportion der Scheibe 10, die von der Scheibe überlappt wird, die unmittelbar vor ihr in der Reihe aufgestellt ist, hängt von der Größe der Platte 20 und der Anzahl der Scheiben ab, die in dem Gehäuse platziert sind.
  • Für eine Platte 20 der vorher erwähnten Größe, die zwei Scheiben 10 wie bei der exemplarischen Ausführungsform der 2 aufnimmt, überlappt die in der ersten Position aufgestellte Scheibe die in der zweiten Position aufgestellte Scheibe um ungefähr 50% des Durchmessers der Letzteren.
  • Für eine Platte der oben erwähnten Größe, die drei Scheiben wie bei der exemplarischen Ausführungsform der 4 aufnimmt, überlappt die in der ersten oder zweiten Position aufgestellte Scheibe die Scheibe, die nach ihr in der Reihe aufgestellt ist, um ungefähr 75% des Durchmessers der Letzteren, und zwar in der Längsrichtung X-X'.
  • Das Gehäuse 30 wird durch zwei sich gegenüberliegende Längsränder 32, die sich allgemein in Richtungen erstrecken, die im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung X-X' sind, und durch zwei Querränder 34 begrenzt, die die zwei Längsränder 32 mit zwei sich gegenüberliegenden Längsenden des Gehäuses 30 verbinden, wobei sich diese Querränder jeweils allgemein in einer Querrichtung erstrecken, und zwar im Wesentlichen parallel zu der zuvor erwähnten Querrichtung Y-Y'.
  • Präziser gesagt ist das Gehäuse 30 in eine Vielzahl von Aufnahmezonen 33 aufgeteilt, die jeweils eine Scheibe 10 aufnehmen können, was durch gepunktete und gestrichelte Linien in den 2 und 3 gezeigt ist, wobei jede Zone zumindest durch zwei kreisförmige Bogensegmente 321 der zwei Längsränder 32 begrenzt ist, die einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Wie man klar in 3 erkennt, wird jeder Längsrand 32 deshalb in eine Folge von kreisförmigen Bogensegmenten 321 aufgeteilt, die längs ausgerichtet sind, und zwar jeder mit einer Wölbung in Richtung der Innenseite des Gehäuses 30, wobei zwei aufeinander folgende Segmente sich verbinden, um eine gerichtete Zone zu bilden, die in Richtung des Inneren des Gehäuses 30 zeigt.
  • Die zwei kreisförmigen Bogensegmente 321 der zwei Längsränder 32, die sich gegenüberliegend und ein und dieselbe Zone 33 begrenzend angeordnet sind, sind konzentrisch und sind auf einem Kreis mit einem Radius eingeprägt, der leicht größer als der einer Scheibe 10 ist.
  • Die Querränder 34 begrenzen die zwei Aufnahmezonen 33, sind bei den zwei Enden des Gehäuses 30 gelegen und sind jeweils als kreisförmiger Bogen geformt, der die zwei gegenüberliegenden kreisförmigen Bogensegmente 321 verbindet, die die entsprechende Zone 33 begrenzen, wobei jeder Querrand auf dem gleichen Kreis wie die zwei entsprechenden Segmente 321 eingeprägt ist, und deshalb haben sie einen Radius, der leicht größer als der Radius der Scheibe 10 ist, die in dieser Zone aufgenommen wird.
  • Es wird festgestellt, dass die Scheibe 10 gegenüber einem Bewegen in der Längsrichtung durch Endteile von kreisförmigen Bogenrändern 321 geschützt ist, die die gerichteten Zonen jeder Längsseite des Querdurchmessers bilden.
  • Die Haltemittel 40, die zuvor funktionell definiert wurden, von zumindest gewissen Scheiben 10 weisen Nasen 41 auf, die aus den Längsrändern 32 geschnitten sind oder an ihnen ausgebildet sind, die elastisch sind und die in Richtung des Bodens 31 des Gehäuses 30 gebogen werden können und die die Scheiben 10 mittels der jeweiligen äußeren Ränder 11 der Letzteren tragen.
  • Die Scheibe 10, die in einer gegebenen Aufnahmezone 33 liegt, wird durch zwei Nasen 41 gehalten, die an den zwei sich gegenüberliegenden kreisförmigen Bogenrändern 321 platziert sind, die die Zone begrenzen.
  • Diese Nasen 41 weisen jeweils ein Teil 411 auf, das in Richtung des Inneren des Gehäuses 30 aus dem Rand 321 vorsteht und relativ zu dem Radius der Scheibe 10 derart klein ist, dass lediglich der äußere Rand 11 der Scheibe 10, der keine digitale Information trägt, d.h. die untere Begrenzung 11a (vergleiche 6), auf der Nase 41 ruht.
  • Die Scheibe 10 ruht in der Speicherposition mit ihrem äußeren Rand 11 auf dem unteren Teil 111, und insbesondere mit ihrem Rand 11b auf dem Boden 31, und ruht mit zwei weiteren Teilen des gleichen äußeren Rands, insbesondere ihrer unteren Begrenzung 11a, auf den vorstehenden Teilen 411 der zwei Nasen 41, wobei sich diese zwei vorstehenden Teile 411 bei einer Entfernung oberhalb des Bodens 31 derart erstrecken, dass die Scheibe 10 schräg gehalten wird.
  • Vorzugsweise werden die Scheiben 41 entlang der Längsränder 32 derart platziert, dass sie eine obere Hälfte des äußeren Rands 11 der Scheibe 10 halten, die dem unteren Teil 111 gegenüberliegt.
  • Die Haltemittel 40 weisen des weiteren Mittel 42 zum Festhalten der Scheiben 10 in der Speicherposition in einer Richtung senkrecht zu dem Boden 31 auf, wobei diese Mittel an den Längsrändern 32 ausgebildet sind.
  • Diese Festhaltemittel werden typischerweise aus Henkeln bzw. Schlaufen 42 gebildet, die jeweils zu den Nasen 41 gehören, die 411 in Richtung des Inneren des Gehäuses 30 von den Längsrändern 32 vorstehen und die unmittelbar über den Teilen 411 gelegen sind, die aus dem Boden 31 vorstehen. Der äußere Rand 11 der Scheibe 10 wird zwischen den vorstehenden Teil 411 und den Henkel 42 passen und wird durch diesen Henkel in einer senkrechten Richtung gegenüber dem Boden 31 verriegelt.
  • Wie in 1 und 2 zu sehen ist, sind die Nasen 41 aufgrund flexibler Zungen 43 jeweils flexibel ausgebildet, die in den Längsrändern 32 ausgebildet sind und die jeweils einen vorstehenden Teil 411 und den entsprechenden Henkel 42 tragen.
  • Diese Zungen 43 können in Richtung des Bodens und in Richtung des Äußeren des Gehäuses 30 derart gebogen werden, dass es möglich ist, die Henkel 42 zurückzuziehen, um den äußeren Rand 11 der Scheibe zu lösen und Letztere aus dem Gehäuse 30 herauszuziehen.
  • Diese Zungen 43 werden z.B. durch Ausbilden von zwei ersten parallelen Schlitze 431 in den Längsrändern 32 entlang den zwei sich gegenüberliegenden Seiten des vorstehenden Teils 411 und einem dritten Schlitz 432 unter dem vorstehenden Teil 411 ausgebildet, der in die beiden ersten Schlitze 431 führt. „Unter dem vorstehenden Teil 411'' bedeutet, dass sich der dritte Schlitz zwischen dem Boden 31 und dem vorstehenden Teil 411 erstreckt.
  • Die Haltemittel 40 weisen des weiteren, wo es geeignet ist, bei einem Längsende des Gehäuses 30 eine Verriegelungsnase 44 auf, die mit dem Boden 31 eine Vertiefung zum Verriegeln eines unteren Teils 11a des äußeren Rands 11 der Scheibe 10 bildet, die die erste Position einnimmt, wobei diese Schlaufe 44 die Scheibe in der Richtung senkrecht zu dem Boden 31 festhält.
  • Diese Verriegelungsnase 44 ist in der Mitte des Querrands 34 des Gehäuses 30 ausgebildet und steht in Richtung des Inneren des Gehäuses 30 aus diesem Rand vor; diese Nase erstreckt sich leicht über den Boden 31, so dass die Vertiefung eine Höhe aufweist, die leicht höher als die Dicke der Scheibe 10 ist.
  • Schließlich weisen die Haltemittel 40, wenn es geeignet ist (vergleiche 3), eine Mittelnase 45 auf, die in der Mitte des Querrands 34 gegenüberliegend zu der Verriegelungsnase ausgebildet ist und deshalb an die Zone 33 zum Aufnehmen der Scheibe angrenzt, die in der letzten Position gelegen ist. Diese Mittelnase 45 steht aus dem Querrand 34 in das Innere des Gehäuses 30 vor und hält die Scheibe 10, die die letzte Position einnimmt, mit einem oberen Teil 112 ihres äußeren Rands 11, und zwar gegenüberliegend zu dem Boden 31. Die Mittelnase 45 ist beabstandet zu dem Boden 31 ausgebildet.
  • Diese Mittelnase 45 könnte die zwei Nasen 41 zum Halten der entsprechenden Scheibe ersetzen oder könnte zusätzlich zu diesen zwei Nasen vorgesehen sein.
  • Das Ergebnis der vorhergehenden Beschreibung, die als Beispiel gegeben wurde, ist, dass:
    • a) es das Haltemittel 40 ist, das jede Scheibe 10 in einer schrägen Lage festhält und hält; abgesehen von den Festhaltmitteln, die möglicherweise in verriegelndem Kontakt stehen, wobei der äußere Rand 11 der Scheibe 10 frei ist und über dem Rand 31 des Gehäuses 30 aufgehängt ist,
    • b) diese Rückhaltemittel 40, in diesem Fall die Nasen 41 und 45, gleichmäßig um den Kreisumfang, bzw. den äußeren Rand 11, von jeder Scheibe 10 verteilt sind,
    • c) und zumindest zwei Nasen 41, die die obere Hälfte des äußeren Rands 11 der Scheibe 10 festhalten, Festhaltmittel 42, z.B. Henkel, zum Verriegeln einer Scheibe 10 in einer schrägen Lage aufweisen, während die Flexibilität der gleichen Nase 41 es ermöglicht, die Festhaltmittel 42 zurückzuziehen und den äußeren Rand 11 der Scheibe derart zu lösen, dass man sie herausnehmen kann.
  • Das letzte Merkmal (c), möglicherweise in Kombination mit zumindest einem der Merkmale (a) und (b), kann verwendet werden, um einen Speicher für Scheiben 10 vorzusehen, und zwar in der schrägen Lage und überlappend, jedoch voneinander beabstandet und auf eine verriegelnde Weise, während es ermöglicht wird, jede von ihnen unabhängig und einfach zu lösen und herauszuziehen, und zwar ohne das Risiko einer Beschädigung des aktiven Teils der Scheiben einzugehen.
  • Es ist auch festzustellen, dass Ösen 50 zum Herausnehmen der Scheiben 10 aus der ersten großen Seite, oder der Oberseite, der Platte 30 bei den Punkten ausgehöhlt werden, wo die Längsränder 32 und Querränder 34 sich treffen, und in das Gehäuse 30 eintauchen.
  • Die Platte 20 wird üblicherweise aus Kunststoff, in einem Stück, durch Einspritzen in eine geeignet geformte Gussform hergestellt.
  • Die oben beschriebene Packung könnte mehrere Varianten aufweisen, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
  • 2 bis 4 veranschaulichen zwei exemplarische Ausführungsformen, bei denen das Gehäuse zwei oder drei Scheiben 10 aufnimmt. Natürlich ist es möglich, ein Gehäuse zum Aufnehmen von vier oder mehr Scheiben 10 vorzusehen. Diese Anzahl ist durch die Größe der Platte 20 und die Proportion der Überlappung begrenzt, die zwischen zwei aneinandergrenzenden Scheiben akzeptiert werden kann.
  • Diese akzeptable Proportion der Überlappung ist im Wesentlichen durch das Erfordernis begrenzt, gemäß dem es möglich sein muss, jede Scheibe 10 unabhängig von den anderen zu lösen, d.h. ohne die anderen bewegen oder sie aus der Platte 20 herausziehen zu müssen.
  • Deshalb muss es möglich sein, jede Scheibe durch den oberen Teil 112 ihres äußeren Rands 11 anzuheben, bis ihr Querdurchmesser von den Längsrändern 32 gelöst ist. Sie kann dann längs in der Richtung X-X' gezogen werden. Es muss für diese Operation möglich sein, sie auszuführen, ohne dass die Scheibe 10 mit ihrer Unterseite 71 die obere Seite 79 der Scheibe 10 berührt, die sie teilweise überlappt.
  • Es versteht sich deshalb gut, falls die Scheiben relativ große Winkel mit dem Boden 31 bilden und relativ weiter zueinander beabstandet sind, es möglich ist, sie auf einfache Weise zu lösen, und ein größerer Überlappungsgrad zwischen zwei Scheiben 10 könnte so akzeptiert werden.
  • Andererseits wird es, falls die Scheiben 10 relativ kleine Winkel mit dem Boden 31 bilden und relativ geringer zueinander beabstandet sind, weniger einfach sein, sie zu lösen, und der Überlappungsgrad zwischen zwei Scheiben muss kleiner sein.
  • Natürlich kann für die Scheiben 10 eine Vorkehrung getroffen werden, dass Winkel mit dem Boden 31 gebildet werden, die voneinander verschieden sind. Auf ähnliche Weise könnten die Abstände zwischen zwei Scheiben 10 variabel sein.
  • Die Nasen 41 zum Halten der Scheiben könnten jede geeignete Gestalt aufweisen. Sie müssen nicht flexibel sein, aber sie müssen z.B. fest an den Längsrändern angebracht sein.
  • Die Henkel oder Festhaltmittel 42 müssen nicht an flexiblen Nasen 41 angebracht sein, sie müssen aber fest an den Längsrändern 32 angebracht sein, wobei die Scheiben 10 aus diesen Henkeln durch ein Verformen der Henkel selbst gelöst werden, wobei die Henkel natürlich in diesem Fall aus einem verformbaren Material hergestellt sind.
  • Die Haltemittel 40 könnten mehrere Verriegelungsnasen 44 aufweisen, um die unteren Teile der äußeren Ränder von verschiedenen, unterschiedlichen Scheiben festzuhalten. Diese Verriegelungsnasen könnten an dem Boden 31 ausgebildet sein und aus diesem Boden vorstehen, um Vertiefungen für den Eingriff der Scheibenränder zu schaffen.
  • Die in 7 bis 11 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschriebenen:
    • – durch das Vorhandensein eines Anschlags 90 mit einer nicht dargestellten Vertiefung auf dem Boden 31, der zum Aufnehmen lediglich des äußeren Rands 11 der unteren Hälfte einer Scheibe 10 geeignet ist, die in der schrägen Lage gespeichert ist,
    • – durch Haltenasen 415 und 417, die sich voneinander abgrenzen und verschieden zu denen zuvor beschriebenen Nasen 41 sind.
  • Jede Nase 415 kann verwendet werden, um in die äußere Grenze der Scheibe 10 einzuschnappen und sie zu halten, indem die Letztere einfach gegen den Boden 31 gedrückt wird, und um diese Umrandung durch Biegen der Nase in Richtung des Bodens 31 und des Äußeren des Gehäuses 30 durch Drücken auf den „Drück-Teil" zu lösen. Zu diesem Zweck weist die Nase 415 eine Verbundstruktur auf, die einteilig ist und aus zwei radialen Schultern 416, und zwar bei jeder Seite einer elastischen Schneide 417 gegen den Teil 11a der äußeren Umrandung 11 der Scheibe 10 hergestellt ist.
  • Jede Nase 417 weist eine Struktur ähnlich zu den zuvor beschriebenen Nasen 41 auf.
  • Die Nasen 415 und 417 sind mit dem Rest der einstückigen Struktur der Platte 20 durch ihre unteren flexiblen Teile verbunden.
  • Die in 12 bis 15 gezeigte Ausführungsform wird verwendet, um drei Scheiben 10 in einer schrägen Position zu lagern, wobei die Nasen 41 an der Platte 20 ähnlich zu den besonderen Nasen 415 sind, die zuvor beschrieben wurden.
  • Es versteht sich daher klar, dass die hier beschriebene Packung viele Vorteile hat.
  • Sie wird verwendet, um mehrere Scheiben in ein und dem gleichen Gehäuse zu platzieren, und zwar auf eine sehr kompakte Weise, wobei jede Scheibe unabhängig, ohne Berühren der anderen entfernt werden kann.
  • Es ist deshalb möglich, eine große Anzahl von Scheiben, vier oder mehr, in ein und derselben Packung unterzubringen, ohne die Dicke und/oder die Länge dieser Packung groß zu erhöhen.
  • Dieses Ergebnis wird durch sehr einfache Mittel erzielt. Es werden keine sich drehenden Halterungen verwendet, die zusätzlich in der Packung vorgesehen sind und an der Platte 20 angebracht sind, wobei sich drehende Halterungen sowohl zerbrechlich sind als auch kostspielige Einbauoperationen erfordern. Im Gegenteil, die Packung der vorliegenden Erfindung ist sowohl extrem wirtschaftlich als auch extrem robust, so dass sie ohne solche sich drehenden Halterungen auskommt.
  • Die Scheiben werden durch ihre jeweiligen äußeren Ränder derart gehalten, dass die Packung keine Mittelrosetten zum Anbringen der Scheiben verwendet. Dies ist ein Vorteil, da diese Rosetten kostspielig und zerbrechlich sind.

Claims (14)

  1. Steife Platte (20) mit allgemein rechtwinkliger Gestalt, die Mittel (40) zum Festhalten einer Vielzahl von digitalen Scheiben (10) in jeweiligen Speicherlagen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Seite, in welcher ein Gehäuse (30) zum Aufnehmen der Scheiben (10) vorgesehen ist, mit Rändern (32, 34) aufweist, und dass die Haltemittel (40) so konstruiert sind, dass sie jede Scheibe in einer schrägen Lage entfernbar halten und eine Haltenase (41) umfassen, die an dem Rand vorgesehen ist und zum Halten der Scheibe in einer schrägen Position konstruiert ist, und einen vorstehenden Teil (411) aufweisen, der sich in Richtung des Inneren des Gehäuses (30) erstreckt, dessen Größe derart gewählt ist, dass der äußere Rand (11) der Scheibe (10) auf dem vorstehenden Teil ruht.
  2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (40) zum Halten jeder Scheibe jede ergänzenden Mittel ausschließen, die eine Rosette verwenden.
  3. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (30) durch einen flachen Boden (31) begrenzt ist, der sich auf gleicher Höhe in dem gesamten Gehäuse erstreckt.
  4. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der vorstehende Teil (411) mit einem Abstand oberhalb des Bodens (31) des Gehäuses (30) erstreckt.
  5. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (40) zwei Haltenasen (41) aufweisen, die an zwei sich gegenüberliegenden Rändern (32) des Gehäuses (30) platziert sind und die zwischen sich eine Zone (33) zum Aufnehmen der Scheibe in einer schrägen Lage begrenzen.
  6. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltenase (41) der Haltemittel (40) ein Mittel (42) zum Festhalten der Scheibe (10) in einer schrägen Speicherlage aufweist, und zwar in eine senkrechten Richtung gegenüber dem Boden (31) des Gehäuses (30).
  7. Platte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (42) zum Verriegeln der Scheibe (10) in einer schrägen Lage angeordnet ist.
  8. Platte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltenase (41) derart angeordnet ist, dass sie in Richtung des Äußeren des Gehäuses (30) gebogen werden kann, und dass der äußere Rand (11) der Scheibe (10) aus dem Haltemittel (42) gelöst werden kann.
  9. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (40) eine Nase oder Mittel (44) zum Verriegeln eines unteren Teils (111) des äußeren Rands (11) der Scheibe (10) in einer Richtung senkrecht zu dem Boden (31) des Gehäuses (30) aufweisen.
  10. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (30) in eine Vielzahl von Zonen (33) zum Aufnehmen einer Scheibe (10) geteilt ist, wobei jede Zone (33) durch zumindest zwei kreisförmige Bogensegmente (321) der zwei Längsränder (32), die einander gegenüberliegend angeordnet sind, und durch Haltenasen (41) zum Halten der entsprechenden Scheibe (10) begrenzt ist.
  11. Platte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zone auf eine solche Weise konstruiert ist, dass jede Scheibe (10) gegenüber einer Bewegung in einer Längsrichtung (XX') der Platte (10) gesichert ist.
  12. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel auf eine solche Weise konstruiert sind, dass der äußere Rand (11) der Scheiben (10) hinter ihnen frei ist und über dem Boden (31) des Gehäuses (30) aufgehängt ist.
  13. Steife Platte (20) mit allgemein rechtwinkliger Form, die Mittel (40) zum Halten einer Vielzahl von digitalen Scheiben in jeweiligen Speicherpositionen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Seite, in der ein Gehäuse (30) zum Aufnehmen der Scheiben (10) vorgesehen ist, mit Rändern (32, 34) aufweist, und dass die Haltemittel (40) derart konstruiert sind, dass sie eine Scheibe in einer schrägen Lage entfernbar halten, wobei die Scheibe einerseits bei zumindest zwei Punkten, die voneinander beabstandet sind, ihres äußeren Rands gegen die Mittel und andererseits gegen den Boden (31) des Gehäuses drückt.
  14. Packung für eine Vielzahl von digitalen Scheiben (10), die eine Platte (20) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 aufweist.
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