-
Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Packungen für digitale
Scheiben.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft präzise gesagt eine Packung für eine Vielzahl
von digitalen Scheiben, wie z.B. für Audio-CDs oder CD-ROMs oder
sonstige DVDs, mit einer Platte, die eine große Fläche aufweist, in der ein Gehäuse angeordnet
ist, um die Scheiben aufzunehmen, das durch einen Boden begrenzt
ist.
-
Packungen
dieser Art sind im Stand der Technik bekannt, insbesondere aus dem
europäischen
Patent EP-B-0676763, die eine Packung offenbart, die mit einem Gehäuse ausgerüstet ist,
dessen Boden in zumindest zwei Zonen mit unterschiedlichen Höhen aufgeteilt
ist, wobei diese zwei Zonen jeweils eine Scheibe aufnehmen und derart
platziert sind, dass sich die Scheiben partiell überlappen.
-
Diese
Packungen bzw. Schachteln haben den Nachteil, dass sie dick sind,
da die Scheiben vertikal zueinander versetzt sind, damit man sie überlappen
kann. Dieser Nachteil ist besonders ungünstig im Fall von Packungen,
die verwendet werden, um vier oder sechs Scheiben aufzunehmen, da
alle Scheiben vertikal übereinander
gelegt bzw. geschichtet werden, wobei die Gesamtdicke der Packung
der kumulativen Dicke aller Scheiben entspricht.
-
In
diesem Zusammenhang ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
den zuvor erwähnten Nachteil
zu beheben und eine Packung vorzuschlagen, die eine neue Anordnungsweise
der Scheiben in dem Gehäuse
erlaubt.
-
Zu
diesem Zwecke weist die Packung der vorliegenden Erfindung Mittel
zum Halten bzw. Festhalten der Scheiben in jeweiligen Lagerpositionen bzw.
Speicherlagen auf, in denen die Scheiben sich in jeweiligen Ebenen
erstrecken, die schräg
zu der Packung liegen.
-
Weiterhin
weist die Packung gemäß der Erfindung
eine steife Platte mit einer großen Fläche auf, in der ein Gehäuse ausgebildet
ist, um die Vielzahl von Scheiben aufzunehmen, das durch einen Boden (real
oder ausgehöhlt)
begrenzt ist und das Ränder aufweist.
Diese Platte weist Mittel zum Halten der Scheiben innerhalb dieses
Gehäuses
in ihren jeweiligen schrägen
Lagerpositionen auf, in denen sich die Scheiben in jeweiligen Ebenen
erstrecken, die schräg
zum Boden liegen, und zwar auf eine gegeneinander beabstandete Weise,
wobei sie sich insbesondere überlappen.
Die Packung der Erfindung könnte
auch eines oder mehrere der nachfolgenden Merkmale aufweisen:
- – das
Gehäuse
ist in eine Vielzahl von Zonen zum Empfangen einer Scheibe aufgeteilt,
wobei jede Zone zumindest durch zwei kreisförmige Bogensegmente der zwei
Längsränder begrenzt
ist, die sich gegenüberliegend
platziert sind und die die Laschen bzw. Nasen zum Halten der entsprechenden
Scheiben tragen;
- – jede
Scheibe weist in der Lagerposition einen Querdurchmesser senkrecht
zu der Längsrichtung,
die zentrale Teile der zwei kreisförmigen Bogenränder der
entsprechenden Zonen verbindet, auf, so dass die Scheibe sich nicht
in der Längsrichtung
bewegen kann;
- – die
Haltemittel weisen Mittel zum Festhalten der Scheiben in der Lagerposition
in einer Richtung senkrecht zu dem Boden auf, wobei diese Mittel an
den Längsrändern ausgebildet
sind;
- – die
Haltemittel weisen an einem Längsende
des Gehäuses
eine Verriegelungsnase auf, die mit dem Boden eine Vertiefung zum
Verriegeln eines unteren Teils des äußeren Rands der Scheibe bildet
und die ein entsprechendes Ende der Scheibenausrichtung einnimmt,
wobei diese Nase die Scheibe in der Richtung senkrecht zu dem Boden festhält; und
- – die
Haltemittel weisen eine Mittelnase auf, die an einem Querrand des
Gehäuses
ausgebildet ist, der die zwei Längsränder verbindet,
wobei diese Mittelnase die Scheibe hält, die ein entsprechendes
Ende der Scheibenausrichtung durch einen oberen Teil ihres äußeren Rands
einnimmt, der dem Boden gegenüberliegt.
-
Andere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden sich auf klare Weise
aus der nachfolgenden Beschreibung ergeben, die keinesfalls beschränkend ist
und zur Veranschaulichung dient, wobei auf die beigefügten Figuren
Bezug genommen wird.
-
1 stellt
eine perspektivische Ansicht einer Packung gemäß der vorliegenden Erfindung
in einer senkrechten bzw. vertikalen und offenen Position dar.
-
2 stellt
eine perspektivische Ansicht einer Platte dar, die zu der Packung
gemäß der Erfindung
gehört,
die zum Aufnehmen von zwei Scheiben verwendet wird.
-
3 stellt
eine Ansicht ähnlich
zu der der 1 für eine Platte dar, die drei
Scheiben aufnehmen kann.
-
4 stellt
eine Schnittansicht in einer longitudinalen Mittelebene der Platte
der 3 dar, die entlang der Linie der Pfeile IV der 2 betrachtet wird.
-
5 und 6 stellen
schematisch eine digitale Scheibe dar, wie sie von der vorliegenden
Erfindung in Betracht gezogen wird, wobei die 5 eine
Ansicht der Unterseite der Scheibe darstellt und wobei 6 eine
partielle Schnittansicht entlang der Linie VI-VI der 6 darstellt.
-
7 repräsentiert
von vorn gesehen eine weitere Ausführungsform einer Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Aufnehmen von zwei Scheiben 10.
-
8 bis 10 stellen
partielle Schnittansichten dar, und zwar entlang den Schnittlinien
VIII-VIII, IX-IX bzw. X-X der Platte gemäß der 7.
-
11 stellt
perspektivisch ein Detail der in 7 dargestellten
Platte dar.
-
12 stellt
eine weitere, von vorn gesehene, Ausführungsform einer Platte gemäß der Erfindung
zum Aufnehmen von drei Scheiben 10 dar.
-
13 und 14 stellen
partielle Schnittansichten dar, und zwar entlang den Schnittlinien
XIII-XIII und XIV-XIV der Platte gemäß der 12.
-
15 stellt
perspektivisch ein Detail der in 12 dargestellten
Platte dar.
-
Die
in 1 gezeigte Packung soll eine Vielzahl von digitalen
Scheiben 10, z.B. Audio-CDs, Video-CDs, DVDs oder CD-ROMs
auf eine entfernbare Weise aufnehmen und festhalten. Wie z.B. in 1 gezeigt,
weist sie zwei Teile auf, d.h. einen ersten Karton bzw. ein erstes
Pappteil 60, das biegsam bzw. flexibel und auf jeden Fall
nachgiebig ist und das allgemein die Form eines Buchdeckels hat,
und ein zweites, relativ steifes Teil, das aus Kunststoff, z.B. wärmegeformt
oder gespritzt, mit der Gestalt einer Platte 20 hergestellt
ist, was insbesondere den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
darstellt, und der an die Innenseite des Pappdeckels mittels einem geeigneten
Mittel, z.B. durch Binden, angebracht und angepasst ist.
-
Der
Pappdeckel 60 weist in Art eines Buches eine obere Klappe 61 mit
einer Außenseite 61a und einer Innenseite 61b,
eine Bodenklappe 62 mit einer Außenseite 62a und einer
Innenseite 62b und einen Rücken 63 auf, der durch
Falt- bzw. Gelenklinien 64 und 65 mit den Klappen 61 bzw. 62 verbunden
ist. Zumindest die Außenseiten 61a und 62a des
Deckels 60 können
z.B. auf geeignete Weise bedruckt oder dekoriert sein.
-
Die
Hauptfunktion der Platte 20 ist es, wie nachfolgend beschrieben
wird, die Vielzahl von digitalen Scheiben 10 unterzubringen
und festzuhalten, jedoch auf eine entfernbare Weise. Sie wird innen
an den Deckel 60 angepasst und an ihm angebracht, z.B.
an der Innenseite 62b der unteren Klappe 62, und
zwar mittels geeigneten Mitteln, wie z.B. durch Binden. Wenn die
Klappe 61 über
die Platte 10 geklappt wird, nimmt die Anordnung aus Deckel 60 und Platte 10 die
Form eines Buches an, das beispielsweise vertikal in einem Regal
gelagert werden kann.
-
Es
versteht sich, dass die zuvor beschriebene Packung lediglich eine
Form unter anderen zum Verpacken und Schützen der Platte 20 darstellt,
wobei die Letztere zu den anderen Packungsformen gehören kann,
insbesondere zum Schützen
und Einschließen
einer oder mehrerer Platten.
-
Zum
Zwecke eines Verständnisses
der vorliegenden Erfindung ist festzustellen, dass eine digitale
Scheibe allgemein und, unter Bezugnahme auf 5 und 6,
Folgendes aufweist:
- – eine obere Seite 79,
die üblicherweise
inaktiv ist und z.B. als Medium zum Bedrucken oder Dekorieren verwendet
wird;
- – eine
untere Seite mit einem aktiven Ring 71, und zwar in dem
Sinne, dass digitale Signale auf dieser unteren Seite aufgenommen
werden;
- – die
Scheibe hat ein axiales Loch 78 in der Mitte 70,
damit irgendein sich drehendes Mittel auf eine eingreifende Weise
hindurchgeführt
werden kann; und
- – einen äußeren Rand 11,
der inaktiv ist (da er keine digitale Information aufweist) und
der
in radialer Ausbreitung auf der oberen Seite und
der unteren Seite begrenzt ist, wodurch eine Bodenbegrenzung 11a,
ein Konus bzw. ein Rand 11b und eine obere Begrenzung 11c ausgebildet
werden, wie es insbesondere in 6 gezeigt
ist.
-
Wie
nachfolgend beschrieben und definiert, ist es der Zweck der vorliegenden
Erfindung, eine digitale Scheibe 10 teilweise oder insgesamt
an ihrem äußeren Rand,
und vorzugsweise ohne ein zusätzliches
Festhalten, dank einer Mittelrosette, die durch das axiale Loch 78 verläuft, festzuhalten,
wobei der aktive Bodenring 71 sanft behandelt wird.
-
Die
Platte 20 hat eine allgemein ebene Gestalt, ist nicht sehr
dick, ist rechtwinklig und hat eine erste große Seite bzw. Oberseite, in
der ein Gehäuse 30,
das durch einen Boden 31 begrenzt wird, ausgehöhlt ist,
um die Scheiben 10 aufzunehmen.
-
Der
Boden 31 ist eben und parallel zu der großen Seite
der Platte und erstreckt sich auf gleicher Höhe im gesamten Gehäuse 30,
insbesondere ohne Höhen,
die durch eine Stufe getrennt sind.
-
Wie
in 4 zu sehen ist, weist die Platte 20 eine
ebene Mitte 21 auf, deren Fläche den Boden 31 innen
im Gehäuse 30 definiert
und deren Außenseite eine
zweite große
Seite bzw. Unterseite der Platte gegenüberliegend zu der ersten Seite
definiert.
-
Die
Platte 20 weist Mittel 40 zum Festhalten, jedoch
entfernbaren Festhalten, der Scheiben 10 in jeweiligen
Lager- bzw. Speicherpositionen innerhalb des Gehäuses 30 auf, in welchem
sich die Scheiben 10 parallel und auf eine voneinander
beabstandete Weise, jedoch versetzt zueinander, in der gleichen Richtung
einer Längsausrichtung
XX' ihrer jeweiligen Mitten 70 parallel
zu der Innenseite der Mitte 21 erstrecken, wobei die Scheiben 10 in
jeweiligen Ebenen angeordnet sind, die schräg zu dem Boden 31 liegen.
-
Folglich überlappen
sich gespeicherte Scheiben 10 teilweise, wie in 3 gezeigt.
-
Die
unten beschriebenen Haltemittel 40 führen allein z.B. die folgenden
Funktionen durch:
- – ein entfernbares Halten jeder
Scheibe 10, wobei der Benutzer eine einzelne Scheibe aus
der Platte 20 lösen
und herausnehmen kann, ohne zuerst die andere Scheibe bzw. die anderen
Scheiben zu befreien und herauszunehmen;
- – ein
Halten jeder Scheibe 20 in einer Schräglage, indem lediglich gegen
den äußeren Rand 11 der Scheibe
bei zumindest zwei oberen Punkten, die voneinander entfernt sind,
und bei einem unteren Niveau gegen den Boden 31 des Gehäuses 30 gedrückt wird;
und
- – ein
derartiges Halten, das die aktive Innenfläche bzw. der Ring 71 jeder
Scheibe außer
Kontakt mit der Innenseite des Gehäuses 30 und/oder der oberen
Seite der Scheibe 10 bleibt, die unmittelbar angrenzt und
darunter ist.
-
2 und 3 zeigen,
dass die Scheiben 10 in ihren jeweiligen Speicherpositionen,
und insbesondere ihre Mitten 70, in der Längsrichtung
X-X' ausgerichtet
sind, um eine Reihe zu bilden.
-
Die
schrägen
Speicherpositionen der Scheiben 10 folgen einander somit,
indem sie in der Längsrichtung
X-X' seitlich versetzt
sind. Die Scheiben 10 sind in der Längsrichtung X-X' vorzugsweise gleich beabstandet.
-
Wie
in 4 gezeigt, ruht jede Scheibe 10 mit einem
unteren Teil 111 ihres äußeren Rands 11 auf
dem Boden 31 und erstreckt sich von dem unteren Teil 111 nach
rechts in der Darstellung der 4 und schräg in Bezug
auf eine Richtung senkrecht zu dem Boden 31 in Richtung
der Öffnung
des Gehäuses 30.
-
Ein
oberer Teil 112 des äußeren Rands 11 der
Scheibe 10 fluchtet mit der Höhe der Öffnung des Gehäuses 30 in
der ersten großen
Seite bzw. Oberseite der Platte 20.
-
Der
Winkel, der durch die schräge
Ebene der Scheibe 10 und dem Boden 31 gebildet
wird, ist spitz und beträgt
wenige Grad. Er liegt üblicherweise
zwischen 0° und
10° und
vorzugsweise zwischen 3° und 6°.
-
Er ändert sich
gemäß der Größe der Platte 20 und
der Anzahl von Scheiben 10, die in dem Gehäuse 30 platziert
werden. Für
eine Platte, die in der Längsrichtung
X-X' 19 cm, in der
Querrichtung Y-Y' senkrecht
zu der Längsrichtung
13,5 cm breit und ungefähr
1 cm dick ist und die drei Scheiben 10 aufnehmen kann,
beträgt
der Winkel ungefähr
4,5°.
-
Für den Rest
der Beschreibung wird die Position der bei einem ersten Ende der
Reihe aufgestellten Scheibe die erste Position genannt werden, wobei
die Position der Scheibe 10, die unmittelbar neben der
ersten Position aufgestellt ist, als zweite Position bezeichnet
wird, wobei die Position unmittelbar neben der zweiten, sich von
der ersten Position wegbewegenden Position als dritte Position bezeichnet
wird, usw. bis zum zweiten Ende der Reihe, das dem ersten Ende gegenüberliegt.
-
Wie
in 4 gezeigt, überlappt
die in der ersten Position bei dem linken Ende in 4 aufgestellte
Scheibe 10 teilweise die Scheibe 10, die in der zweiten
Position aufgestellt ist, wobei diese Scheibe selbst partiell die
Scheibe überlappt,
die in der dritten Position aufgestellt ist, usw. bis zu der Scheibe,
die die letzte Position einnimmt und keine andere Scheibe überlappt.
-
Die
Proportion der Scheibe 10, die von der Scheibe überlappt
wird, die unmittelbar vor ihr in der Reihe aufgestellt ist, hängt von
der Größe der Platte 20 und
der Anzahl der Scheiben ab, die in dem Gehäuse platziert sind.
-
Für eine Platte 20 der
vorher erwähnten
Größe, die
zwei Scheiben 10 wie bei der exemplarischen Ausführungsform
der 2 aufnimmt, überlappt
die in der ersten Position aufgestellte Scheibe die in der zweiten
Position aufgestellte Scheibe um ungefähr 50% des Durchmessers der
Letzteren.
-
Für eine Platte
der oben erwähnten
Größe, die
drei Scheiben wie bei der exemplarischen Ausführungsform der 4 aufnimmt, überlappt
die in der ersten oder zweiten Position aufgestellte Scheibe die
Scheibe, die nach ihr in der Reihe aufgestellt ist, um ungefähr 75% des
Durchmessers der Letzteren, und zwar in der Längsrichtung X-X'.
-
Das
Gehäuse 30 wird
durch zwei sich gegenüberliegende
Längsränder 32,
die sich allgemein in Richtungen erstrecken, die im Wesentlichen
parallel zu der Längsrichtung
X-X' sind, und durch
zwei Querränder 34 begrenzt,
die die zwei Längsränder 32 mit zwei
sich gegenüberliegenden
Längsenden
des Gehäuses 30 verbinden,
wobei sich diese Querränder jeweils
allgemein in einer Querrichtung erstrecken, und zwar im Wesentlichen
parallel zu der zuvor erwähnten
Querrichtung Y-Y'.
-
Präziser gesagt
ist das Gehäuse 30 in
eine Vielzahl von Aufnahmezonen 33 aufgeteilt, die jeweils
eine Scheibe 10 aufnehmen können, was durch gepunktete
und gestrichelte Linien in den 2 und 3 gezeigt
ist, wobei jede Zone zumindest durch zwei kreisförmige Bogensegmente 321 der
zwei Längsränder 32 begrenzt
ist, die einander gegenüberliegend
angeordnet sind.
-
Wie
man klar in 3 erkennt, wird jeder Längsrand 32 deshalb
in eine Folge von kreisförmigen
Bogensegmenten 321 aufgeteilt, die längs ausgerichtet sind, und
zwar jeder mit einer Wölbung
in Richtung der Innenseite des Gehäuses 30, wobei zwei
aufeinander folgende Segmente sich verbinden, um eine gerichtete
Zone zu bilden, die in Richtung des Inneren des Gehäuses 30 zeigt.
-
Die
zwei kreisförmigen
Bogensegmente 321 der zwei Längsränder 32, die sich
gegenüberliegend und
ein und dieselbe Zone 33 begrenzend angeordnet sind, sind
konzentrisch und sind auf einem Kreis mit einem Radius eingeprägt, der
leicht größer als der
einer Scheibe 10 ist.
-
Die
Querränder 34 begrenzen
die zwei Aufnahmezonen 33, sind bei den zwei Enden des
Gehäuses 30 gelegen
und sind jeweils als kreisförmiger Bogen
geformt, der die zwei gegenüberliegenden kreisförmigen Bogensegmente 321 verbindet,
die die entsprechende Zone 33 begrenzen, wobei jeder Querrand
auf dem gleichen Kreis wie die zwei entsprechenden Segmente 321 eingeprägt ist,
und deshalb haben sie einen Radius, der leicht größer als
der Radius der Scheibe 10 ist, die in dieser Zone aufgenommen
wird.
-
Es
wird festgestellt, dass die Scheibe 10 gegenüber einem
Bewegen in der Längsrichtung
durch Endteile von kreisförmigen
Bogenrändern 321 geschützt ist,
die die gerichteten Zonen jeder Längsseite des Querdurchmessers
bilden.
-
Die
Haltemittel 40, die zuvor funktionell definiert wurden,
von zumindest gewissen Scheiben 10 weisen Nasen 41 auf,
die aus den Längsrändern 32 geschnitten
sind oder an ihnen ausgebildet sind, die elastisch sind und die
in Richtung des Bodens 31 des Gehäuses 30 gebogen werden
können
und die die Scheiben 10 mittels der jeweiligen äußeren Ränder 11 der
Letzteren tragen.
-
Die
Scheibe 10, die in einer gegebenen Aufnahmezone 33 liegt,
wird durch zwei Nasen 41 gehalten, die an den zwei sich
gegenüberliegenden
kreisförmigen
Bogenrändern 321 platziert
sind, die die Zone begrenzen.
-
Diese
Nasen 41 weisen jeweils ein Teil 411 auf, das
in Richtung des Inneren des Gehäuses 30 aus
dem Rand 321 vorsteht und relativ zu dem Radius der Scheibe 10 derart
klein ist, dass lediglich der äußere Rand 11 der
Scheibe 10, der keine digitale Information trägt, d.h.
die untere Begrenzung 11a (vergleiche 6),
auf der Nase 41 ruht.
-
Die
Scheibe 10 ruht in der Speicherposition mit ihrem äußeren Rand 11 auf
dem unteren Teil 111, und insbesondere mit ihrem Rand 11b auf
dem Boden 31, und ruht mit zwei weiteren Teilen des gleichen äußeren Rands,
insbesondere ihrer unteren Begrenzung 11a, auf den vorstehenden
Teilen 411 der zwei Nasen 41, wobei sich diese
zwei vorstehenden Teile 411 bei einer Entfernung oberhalb
des Bodens 31 derart erstrecken, dass die Scheibe 10 schräg gehalten
wird.
-
Vorzugsweise
werden die Scheiben 41 entlang der Längsränder 32 derart platziert,
dass sie eine obere Hälfte
des äußeren Rands 11 der
Scheibe 10 halten, die dem unteren Teil 111 gegenüberliegt.
-
Die
Haltemittel 40 weisen des weiteren Mittel 42 zum
Festhalten der Scheiben 10 in der Speicherposition in einer
Richtung senkrecht zu dem Boden 31 auf, wobei diese Mittel
an den Längsrändern 32 ausgebildet
sind.
-
Diese
Festhaltemittel werden typischerweise aus Henkeln bzw. Schlaufen 42 gebildet,
die jeweils zu den Nasen 41 gehören, die 411 in Richtung
des Inneren des Gehäuses 30 von
den Längsrändern 32 vorstehen
und die unmittelbar über
den Teilen 411 gelegen sind, die aus dem Boden 31 vorstehen.
Der äußere Rand 11 der
Scheibe 10 wird zwischen den vorstehenden Teil 411 und
den Henkel 42 passen und wird durch diesen Henkel in einer
senkrechten Richtung gegenüber
dem Boden 31 verriegelt.
-
Wie
in 1 und 2 zu sehen ist, sind die Nasen 41 aufgrund
flexibler Zungen 43 jeweils flexibel ausgebildet, die in
den Längsrändern 32 ausgebildet
sind und die jeweils einen vorstehenden Teil 411 und den
entsprechenden Henkel 42 tragen.
-
Diese
Zungen 43 können
in Richtung des Bodens und in Richtung des Äußeren des Gehäuses 30 derart
gebogen werden, dass es möglich
ist, die Henkel 42 zurückzuziehen,
um den äußeren Rand 11 der
Scheibe zu lösen
und Letztere aus dem Gehäuse 30 herauszuziehen.
-
Diese
Zungen 43 werden z.B. durch Ausbilden von zwei ersten parallelen
Schlitze 431 in den Längsrändern 32 entlang
den zwei sich gegenüberliegenden
Seiten des vorstehenden Teils 411 und einem dritten Schlitz 432 unter
dem vorstehenden Teil 411 ausgebildet, der in die beiden
ersten Schlitze 431 führt. „Unter
dem vorstehenden Teil 411'' bedeutet, dass
sich der dritte Schlitz zwischen dem Boden 31 und dem vorstehenden
Teil 411 erstreckt.
-
Die
Haltemittel 40 weisen des weiteren, wo es geeignet ist,
bei einem Längsende
des Gehäuses 30 eine
Verriegelungsnase 44 auf, die mit dem Boden 31 eine
Vertiefung zum Verriegeln eines unteren Teils 11a des äußeren Rands 11 der
Scheibe 10 bildet, die die erste Position einnimmt, wobei
diese Schlaufe 44 die Scheibe in der Richtung senkrecht
zu dem Boden 31 festhält.
-
Diese
Verriegelungsnase 44 ist in der Mitte des Querrands 34 des
Gehäuses 30 ausgebildet
und steht in Richtung des Inneren des Gehäuses 30 aus diesem
Rand vor; diese Nase erstreckt sich leicht über den Boden 31,
so dass die Vertiefung eine Höhe aufweist,
die leicht höher
als die Dicke der Scheibe 10 ist.
-
Schließlich weisen
die Haltemittel 40, wenn es geeignet ist (vergleiche 3),
eine Mittelnase 45 auf, die in der Mitte des Querrands 34 gegenüberliegend
zu der Verriegelungsnase ausgebildet ist und deshalb an die Zone 33 zum
Aufnehmen der Scheibe angrenzt, die in der letzten Position gelegen
ist. Diese Mittelnase 45 steht aus dem Querrand 34 in
das Innere des Gehäuses 30 vor
und hält
die Scheibe 10, die die letzte Position einnimmt, mit einem
oberen Teil 112 ihres äußeren Rands 11,
und zwar gegenüberliegend
zu dem Boden 31. Die Mittelnase 45 ist beabstandet
zu dem Boden 31 ausgebildet.
-
Diese
Mittelnase 45 könnte
die zwei Nasen 41 zum Halten der entsprechenden Scheibe
ersetzen oder könnte
zusätzlich
zu diesen zwei Nasen vorgesehen sein.
-
Das
Ergebnis der vorhergehenden Beschreibung, die als Beispiel gegeben
wurde, ist, dass:
- a) es das Haltemittel 40 ist,
das jede Scheibe 10 in einer schrägen Lage festhält und hält; abgesehen
von den Festhaltmitteln, die möglicherweise in
verriegelndem Kontakt stehen, wobei der äußere Rand 11 der Scheibe 10 frei
ist und über
dem Rand 31 des Gehäuses 30 aufgehängt ist,
- b) diese Rückhaltemittel 40,
in diesem Fall die Nasen 41 und 45, gleichmäßig um den
Kreisumfang, bzw. den äußeren Rand 11,
von jeder Scheibe 10 verteilt sind,
- c) und zumindest zwei Nasen 41, die die obere Hälfte des äußeren Rands 11 der
Scheibe 10 festhalten, Festhaltmittel 42, z.B.
Henkel, zum Verriegeln einer Scheibe 10 in einer schrägen Lage
aufweisen, während
die Flexibilität
der gleichen Nase 41 es ermöglicht, die Festhaltmittel 42 zurückzuziehen
und den äußeren Rand 11 der
Scheibe derart zu lösen,
dass man sie herausnehmen kann.
-
Das
letzte Merkmal (c), möglicherweise
in Kombination mit zumindest einem der Merkmale (a) und (b), kann
verwendet werden, um einen Speicher für Scheiben 10 vorzusehen,
und zwar in der schrägen
Lage und überlappend,
jedoch voneinander beabstandet und auf eine verriegelnde Weise,
während es
ermöglicht
wird, jede von ihnen unabhängig
und einfach zu lösen
und herauszuziehen, und zwar ohne das Risiko einer Beschädigung des
aktiven Teils der Scheiben einzugehen.
-
Es
ist auch festzustellen, dass Ösen 50 zum Herausnehmen
der Scheiben 10 aus der ersten großen Seite, oder der Oberseite,
der Platte 30 bei den Punkten ausgehöhlt werden, wo die Längsränder 32 und
Querränder 34 sich
treffen, und in das Gehäuse 30 eintauchen.
-
Die
Platte 20 wird üblicherweise
aus Kunststoff, in einem Stück,
durch Einspritzen in eine geeignet geformte Gussform hergestellt.
-
Die
oben beschriebene Packung könnte mehrere
Varianten aufweisen, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
-
2 bis 4 veranschaulichen
zwei exemplarische Ausführungsformen,
bei denen das Gehäuse
zwei oder drei Scheiben 10 aufnimmt. Natürlich ist
es möglich,
ein Gehäuse
zum Aufnehmen von vier oder mehr Scheiben 10 vorzusehen.
Diese Anzahl ist durch die Größe der Platte 20 und
die Proportion der Überlappung
begrenzt, die zwischen zwei aneinandergrenzenden Scheiben akzeptiert
werden kann.
-
Diese
akzeptable Proportion der Überlappung
ist im Wesentlichen durch das Erfordernis begrenzt, gemäß dem es
möglich
sein muss, jede Scheibe 10 unabhängig von den anderen zu lösen, d.h.
ohne die anderen bewegen oder sie aus der Platte 20 herausziehen
zu müssen.
-
Deshalb
muss es möglich
sein, jede Scheibe durch den oberen Teil 112 ihres äußeren Rands 11 anzuheben,
bis ihr Querdurchmesser von den Längsrändern 32 gelöst ist.
Sie kann dann längs
in der Richtung X-X' gezogen
werden. Es muss für
diese Operation möglich
sein, sie auszuführen,
ohne dass die Scheibe 10 mit ihrer Unterseite 71 die
obere Seite 79 der Scheibe 10 berührt, die
sie teilweise überlappt.
-
Es
versteht sich deshalb gut, falls die Scheiben relativ große Winkel
mit dem Boden 31 bilden und relativ weiter zueinander beabstandet
sind, es möglich
ist, sie auf einfache Weise zu lösen,
und ein größerer Überlappungsgrad
zwischen zwei Scheiben 10 könnte so akzeptiert werden.
-
Andererseits
wird es, falls die Scheiben 10 relativ kleine Winkel mit
dem Boden 31 bilden und relativ geringer zueinander beabstandet
sind, weniger einfach sein, sie zu lösen, und der Überlappungsgrad zwischen
zwei Scheiben muss kleiner sein.
-
Natürlich kann
für die
Scheiben 10 eine Vorkehrung getroffen werden, dass Winkel
mit dem Boden 31 gebildet werden, die voneinander verschieden
sind. Auf ähnliche
Weise könnten
die Abstände zwischen
zwei Scheiben 10 variabel sein.
-
Die
Nasen 41 zum Halten der Scheiben könnten jede geeignete Gestalt
aufweisen. Sie müssen
nicht flexibel sein, aber sie müssen
z.B. fest an den Längsrändern angebracht
sein.
-
Die
Henkel oder Festhaltmittel 42 müssen nicht an flexiblen Nasen 41 angebracht
sein, sie müssen
aber fest an den Längsrändern 32 angebracht sein,
wobei die Scheiben 10 aus diesen Henkeln durch ein Verformen
der Henkel selbst gelöst
werden, wobei die Henkel natürlich
in diesem Fall aus einem verformbaren Material hergestellt sind.
-
Die
Haltemittel 40 könnten
mehrere Verriegelungsnasen 44 aufweisen, um die unteren
Teile der äußeren Ränder von
verschiedenen, unterschiedlichen Scheiben festzuhalten. Diese Verriegelungsnasen
könnten
an dem Boden 31 ausgebildet sein und aus diesem Boden vorstehen,
um Vertiefungen für den
Eingriff der Scheibenränder
zu schaffen.
-
Die
in 7 bis 11 gezeigte Ausführungsform
unterscheidet sich von der unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschriebenen:
- – durch
das Vorhandensein eines Anschlags 90 mit einer nicht dargestellten
Vertiefung auf dem Boden 31, der zum Aufnehmen lediglich
des äußeren Rands 11 der
unteren Hälfte
einer Scheibe 10 geeignet ist, die in der schrägen Lage
gespeichert ist,
- – durch
Haltenasen 415 und 417, die sich voneinander abgrenzen
und verschieden zu denen zuvor beschriebenen Nasen 41 sind.
-
Jede
Nase 415 kann verwendet werden, um in die äußere Grenze
der Scheibe 10 einzuschnappen und sie zu halten, indem
die Letztere einfach gegen den Boden 31 gedrückt wird,
und um diese Umrandung durch Biegen der Nase in Richtung des Bodens 31 und
des Äußeren des
Gehäuses 30 durch Drücken auf
den „Drück-Teil" zu lösen. Zu
diesem Zweck weist die Nase 415 eine Verbundstruktur auf, die
einteilig ist und aus zwei radialen Schultern 416, und
zwar bei jeder Seite einer elastischen Schneide 417 gegen
den Teil 11a der äußeren Umrandung 11 der
Scheibe 10 hergestellt ist.
-
Jede
Nase 417 weist eine Struktur ähnlich zu den zuvor beschriebenen
Nasen 41 auf.
-
Die
Nasen 415 und 417 sind mit dem Rest der einstückigen Struktur
der Platte 20 durch ihre unteren flexiblen Teile verbunden.
-
Die
in 12 bis 15 gezeigte
Ausführungsform
wird verwendet, um drei Scheiben 10 in einer schrägen Position
zu lagern, wobei die Nasen 41 an der Platte 20 ähnlich zu
den besonderen Nasen 415 sind, die zuvor beschrieben wurden.
-
Es
versteht sich daher klar, dass die hier beschriebene Packung viele
Vorteile hat.
-
Sie
wird verwendet, um mehrere Scheiben in ein und dem gleichen Gehäuse zu platzieren,
und zwar auf eine sehr kompakte Weise, wobei jede Scheibe unabhängig, ohne
Berühren
der anderen entfernt werden kann.
-
Es
ist deshalb möglich,
eine große
Anzahl von Scheiben, vier oder mehr, in ein und derselben Packung
unterzubringen, ohne die Dicke und/oder die Länge dieser Packung groß zu erhöhen.
-
Dieses
Ergebnis wird durch sehr einfache Mittel erzielt. Es werden keine
sich drehenden Halterungen verwendet, die zusätzlich in der Packung vorgesehen
sind und an der Platte 20 angebracht sind, wobei sich drehende
Halterungen sowohl zerbrechlich sind als auch kostspielige Einbauoperationen
erfordern. Im Gegenteil, die Packung der vorliegenden Erfindung
ist sowohl extrem wirtschaftlich als auch extrem robust, so dass
sie ohne solche sich drehenden Halterungen auskommt.
-
Die
Scheiben werden durch ihre jeweiligen äußeren Ränder derart gehalten, dass
die Packung keine Mittelrosetten zum Anbringen der Scheiben verwendet.
Dies ist ein Vorteil, da diese Rosetten kostspielig und zerbrechlich
sind.