DE3241616A1

DE3241616A1 - Verbesserter halter fuer disketten u. dgl. scheibenfoermige aufzeichnungstraeger

Info

Publication number: DE3241616A1
Application number: DE19823241616
Authority: DE
Inventors: Robert James North Leigh Witney Oxon Brindle
Original assignee: James Burn International Ltd
Current assignee: James Burn International Ltd
Priority date: 1981-11-23
Filing date: 1982-11-10
Publication date: 1983-05-26
Also published as: GB2110596A; US4508366A; GB2110596B

Description

GLAWE DELFS₁ MOLL & PARTNEB : .

-S-

James Burn International Ltd» Douglas Road

Esher, Surrey

KT1O, 8BD

England

EUROPEAN PATENTATTORNEYS

RICHARD QLAWE	KLAUS DELFS
OR INQ	OIPL ING
	ULRICH MENUOEHI.
WALTER MOI 1	DIPLCHEM DR RER NAT
DlPL-PHYS DR RER ΝΑΓ	HEINRICH NIEBUHR
OFF BEST DOLMETSCHER	DIPL PHYS DR PHIL HABIL
BOOO MÜNCHEN 2Θ	2000 HAMBURG 13
POSTFACH 162	POSTFACH 25 70
LIEBHERRSTR 20	ROTHENBAUM-
TEL. (OBS) 226548	CHAUSSEE 58
TELEX S 22 505 SPEZ	TEL. (040)4102008
TELECOPIER (089) 22 3938	TELEX 212921SPEZ
MÜNCHEN
A 78

Verbesserter Halter für Disketten u. dgl. scheibenförmige Aufzeichnungsträger

Beschreibung

Die Erfindung betrifft Halter für Disketten u. dgl. scheibenförmige Aufzeichnungsträger.

Gewisse Arten von scheibenförmigen Aufzeichnungsträgern,, wie z. B. Computer- oder Informationsdisketten, sollten so aufbewahrt werden, daß sie leicht zugänglich sind, aber noch geschützt sind. Dies kann durch die Verwendung eines Halters mit einer Anzahl Seiten» die jeweils mit einer Tasche zur Aufnahme einer Diskette versehen sind, erreicht werden.

Gemäß der Erfindung hat ein Halter für Disketten eine Anzahl Seiten, die durch ein mechanisches Bindeelement (beispielsweise ein kammartiges Bindeelement aus Kunststoff oder vorzugsweise aus Draht) verbunden sind, wobei wenigstens einige der Seiten mit Taschen zur Aufnahme der Disketten versehen sind. Der Halter hat vorzugsweise steife Deckel und es kann ein zusätzlicher Deckel vorgesehen sein, dessen untere Kante im Winkel abgeschnitten ist, welcher als Halterung dient, wenn der Halter geöffnet ist und im wesentlichen in aufrechter Stellung auf den unteren Kanten der Deckel steht.

Eine Tasche kann durch Nachobenfalten der Unterkante einer Seite, vorzugsweise einer Doppelseite, gebildet werden. Alternativ oder zusätzlich kann eine Tasche entweder durch Nachuntenfalten des oberen Teiles einer Seite und darauf folgendes Nachobenfalten des unteren Teils dieses nach unten gefalteten Teils, oder Nachuntenfalten eines kurzen oberen Teils und darauf folgendes Nachuntenfalten eines großen oberen Teils in die entgegengesetzte Richtung, gebildet werden. In Jedem Fall wird der nach oben, gefaltete Teil durch die Verwendung eines Drahtbindeelements in seiner Position gehalten.

Bei dem Drahtbindeelement handelt es sich vorzugsweise um ein aus Draht kammförmig gebogenes Bindeelement (Drahtkammbindung) wie z. B. um das unter dem Warenzeichen "WIRE-O¹¹ hergestellte Element der Firma James Burn Bindings Ltd.

Vorzugsweise haben die mittleren Seiten entweder abwechselnd in ihrer oberen und unteren Hälfte eine Tasche oder sowohl in der oberen als auch der unteren Hälfte einer einzigen Seite eine Tasche. Dies . . verhindert ein "Zusammenballen" der Disketten im Halter durch gleichmäßige .Verteilung der Disketten im Halter.

Vorzugsweise ist eine Seite der Tasche (n) auf der Seite durch Falten der Seite entlang der Mittellinie in Längsrichtung geschlossen, während die andere Seite der Tasche (n) durch das Bindeelement geschlossen ist. Die Unterseite der Tasche (n) ist ebenfalls geschlossen, da die Tasche durch Hochfalten der unteren Kante einer Seite gebildet ist, während die obere Lasche offen ist, damit die Diskette in die Tasche gesteckt werden kann.

Der Halter hat vorzugsweise auch weitere leere Seiten ohne Taschen für Vermerke und Informationszwecke.

Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:

Fig. 1 eine Ausführungsform eines Halters gemäß der Erfindung in offener Stellung in einer Draufsicht;

Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. 1 in einer anderen offenen Stellung;

Fig. 3 eine Draufsicht auf einen nicht gefalteten Teil des Halters;

Fig. 4 eine Draufsicht auf einen anderen nicht gefalteten Teil des Halters;

Fig. 5 eine Draufsicht auf einen alternativen nicht gefalteten Teil einer Seite einer zweiten Ausführungsform des Halters;

Fig. 6 eine Draufsicht auf die gefaltete Seite gemäß Fig. 5; und

Fig. 7 eine Seitenansicht eines Halters gemäß der Erfindung in aufrechter Stellung.

Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Halter 10 für Disketten hat einen Schutzdeckel 12 und eine Rückseite 14, vorzugsweise aus hartem Karton, die durch ein Drahtbindeelement .16 miteinander verbunden sind, welches durch Perforationen 18 entlang einer Kante der Seiten 12 und 14 ragt. Der Drahtbindestreifen 16 ist ein unter dem registrierten Warenzeichen "WIRE-O¹ verkauftes Element, wie er in der GB-PS 1 460 444 beschrieben ist.

Zwischen den Deckel und den Rückseiten sind mehrere mittlere Seiten 20 mit einer Tasche 22 an ihren Vorder- und Rückseiten vorgesehen. In Jeder Tasche kann eine Diskette 24 zur Aufbewahrung und sicheren Schutz angeordnet " werden und wegen dem Schutzdeckel und der Rückseite vor einer Verbiegung bewahrt werden. Die Tasche kann auch zur Abdeckung gewisser Teile der Diskette dienen, die nicht berührt werden dürfen.

Die Zwischenseiten 20 haben entlang einer Kante Perforationen 18, durch die das Drahtbindeelement 16 geführt ist und die Seiten mit den Schutzdeckeln verbindet.

Bei einer Alternative sind die Seiten 20 so gestapelt, daß sie ein Zusammenballen von aufgenommenen Disketten verhindern, indem abwechselnd in der oberen Hälfte des Halters und in der unteren Hälfte des Halters eine Tasche 22 vorgesehen ist (siehe Fig. 2). Dies wird durch die Verwendung von zwei Arten Zwischenseiten 20 erzielt, wie sie in den Figuren 3 und 4 dargestellt sind.

. Das in der Fig. 3 gezeigte Blatt 24 hat entlang den zwei einander gegenüberliegenden Kanten Perforationen Um eine Zwischenseite 20 zu bilden, ist das Blatt zuerst (siehe Pfeil 1) entlang einer Linie 26 quer zu den einander gegenüberliegenden Seiten und zweitens (siehe Pfeil 2) entlang einer Linie 28, die die beiden einander gegenüberlie-

- /fügenden Seiten schneidet, gefaltet. Anders ausgedrückt wird die Unterkante des Blattes 24 nach oben entlang der Linie 26 (siehe Pfeil 1) gefaltet,und das Blatt kann entlang der Mittellinie 28 in Längsrichtung (siehe Pfeil 2) gefaltet werden.

Das resultierende gefaltete Blatt bildet auf beiden Seiten,der Vorder- und der Rückseite, eine Tasche, die an der Seite 50 und der Unterkante 52 "geschlossen" ist und an der anderen Seite 54 und-der Lasche 56 "offen" ist (siehe Fig. 2). Wenn das Blatt im Halter gebunden wird, werden die Taschen auch an der Seite 54, der Kante, an der die Tasche die Perforationen aufweist, geschlossen, indem das Drahtbindeelement 16 durch die Perforationen 18 geführt ist. Die Verwendung eines einfach gefalteten Blattes, wie es in den Fig. 3 und 3 gezeigt ist, ist daher nützlich, selbst wenn die Faltung nur eine Tasche erzeugt, die an der Seite 50 und der" Grundseite 52 geschlossen ist, da die andere Seite 54 durch das Bindeelement 16 geschlossen wird.

Das in der Fig. 4 gezeigte Blatt 30 ist dem Blatt 24 sehr ähnlich, mit Ausnahme, daß es eine größere Länge aufweist. Dies ist deshalb, weil, wenn das gefaltete Blatt im Halter als Zwischenseite gebunden wird, in der oberen Hälfte des Halters eine Tasche erzeugt, während das gefaltete Blatt 30 bei Binden im Halter eine Tasche in der

unteren Hälfte des Halters bildet.

In der alternativen Ausführungsform gemäß der Fig. 5 und 6 kann anstatt der Staffelung der Taschen auf den Seiten 20 durch die Verwendung der Blätter 24 und 30 eine einzige Seite 36 verwendet werden, die sowohl in ihrer oberen als auch in ihrer unteren Hälfte eine Tasche hat. Das Blatt 36 wird entlang der Linie 38 (siehe Pfeil 1) und dann entweder entlang der Linien 40 und 42 (siehe Pfeile 2a und 3a) oder entlang der Linien 42 und 40 (siehe Pfeil 2b in entgegengesetzter Richtung gefaltet und Pfeil 3b) der Reihe nach gefaltet. Anders ausgedrückt wird die Unterkante des Blattes 36 nach oben entlang der Linie 38 gefaltet (siehe Pfeil 1) und dann wird entweder der obere Teil des Blattes 36 nach unten entlang der Linie 40 gefaltet (siehe Pfeil 2a) und der obere Teil dieses nach unten gefalteten Teils wird dann entlang der Linie 42 nach oben gefaltet (siehe Pfeil 3a), oder ein kurzer oberer Teil des Blattes 36 wird in die entgegengesetzte Richtung entlang der Linie 42 nach unten gefaltet.(siehe Pfeil 2b), und dann wird ein größerer oberer Teil nach unten entlang der Linie 40 gefaltet.(siehe Pfeil 3b).

Die hieraus resultierende Zwischenseite 20 (siehe Fig. 6) hat somit sowohl eine Tasche 46 in der unteren Hälfte als auch eine Tasche 48 in der oberen Hälfte. Diese Seite verhindert ebenfalls ein Zusammenballen der Disketten im

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Halter durch gleichmäßige Verteilung der Disketten.

Bei einer weiteren Ausführungsforra (nicht dargestellt) kann eine ähnliche Zwischenseite 20 wie die durch das Blatt 36 gebildete,gefaltet werden, indem zwei Blätter verwendet werden, die den Blättern 24 und 30 identisch sind, das Blatt 24 um die Linie 28 und um die Oberkante des gefalteten Blattes 30 gefaltet wird und die beiden Blätter vom Bindeelement 16 aufgenommen werden. Eine solche Anordnung erzeugt eine einzige Seite ähnlich der Seite 20, die durch das Blatt 36 gebildet ist, und verhindert ebenfalls ein Zusammenballen der Disketten.

Der Halter 10 kann extra leere Seiten ohne Taschen für Vermerke und Informationszwecke und einen Halterungsdeckel 32 vorzugsweise aus hartem Karton, aufweisen. Dieser Halterungsdeckel 32 wird am Halter durch das Element 16 zwischen den Seiten 12 und 14 aber an der gegenüberliegenden Seite der Seiten 12 und 14 an der der Zwischenseiten 20 eingebunden. Der Halterungsdeckel 32 ist an der Unterkante 34 abgeschnitten, so daß der Halter 10 in einer schrägen, aufrechten Stellung gehalten werden kann, wobei "er im Grundriß eine T-Form bildet und für die Disketten in den Taschen 22 eine offene Ausstellungsanordnung schafft (siehe Fig. 7). Die Abschrägung an der Unterkante 34 ist vorzugsweise so, daß der Halter 10 zwischen 10 und 20° zur Senkrechten geneigt ist.

Leerseite

Claims

Patentansprüche

1J Halter für Disketten, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Seiten, die durch ein Bindeeleraent (16) miteinander verbunden sind„ wobei wenigstens einige Seiten (20) mit Taschen (22) zur Aufnahme von Disketten (24) versehen sind.
2. Halter nach Anspruch 1_S gekennzeichnet durch steife Deckel (12_S 14) und einen zusätzlichen Deckel (32), dessen untere Kante (34) in einem Y/inkel abgeschnitten ist, um als Halterung zu dienen, wenn der Halter offen ist und auf den unteren Kanten der Deckel in im wesentlichen auf? rechter Stellung steht.
3. Halter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Tasche (22) durch Nachobenfalten der Unterkante einer Seite (24) gebildet ist.
4. Halter nach jedem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Tasche (22) durch Nachuntenfalten des oberen Teils einer Seite und nachfolgendes Nachobenfalten des unteren Teils dieses nach unten gefalteten Teils gebildet ist.
5. Halter nach jedem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine Tasche (22) erstens durch Nachuntenfalten eines kurzen oberen Teils einer Seite (36) und zweitens durch Nachuntenfalten eines größeren oberen Teils in die entgegengesetzte Richtung gebildet ist.
6. Halter nach jedem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite (24, 30, 36) entlang der in Längsrichtung liegenden Mittellinie (28, 44) gefaltet ist, um die eine Seite der Tasche (n) auf der Seite zu schließen.
7. Halter nach jedem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der nach oben gefaltete Teil durch das Bindeelement (16) in Position gehalten wird.
8. Halter nach jedem der vorstehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet , daß eine Seite der Tasche

(n) (22) auf der Seite durch das Bindeelement (16) geschlossen
9. Halter nach jedem der Ansprüche 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß eine Seite der Tasche (n) auf der Seite durch das Falten der Seite entlang der in Längsrichtung liegenden Mttellinie geschlossen ist, während die andere Seite der Tasche (n) durch das Bindeelement (16) geschlossen ist.
10* Halter nach jedem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß mit einer Tasche versehene Seiten alternativ in der oberen Hälfte und in der unteren Hälfte des Halters eine Tasche aufweisen.
11. Halter nach jedem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die mit einer Tasche versehenen Seiten sowohl in der oberen Hälfte als auch in der unteren Hälfte eine Tasche (48, 46) aufweisen.
12. Halter nach jedem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß weiterhin Seiten ohne Taschen für Vermerke und Informationszwecke vorgesehen sind.

BAD ORIGINAL
13. Halter nach jedem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Seiten beidseitig eine Tasche aufweisen.