DE60309196T2 - Schutzbehälter für einen plattenförmigen träger numerischer daten - Google Patents

Schutzbehälter für einen plattenförmigen träger numerischer daten Download PDF

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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
    • G11B33/0411Single disc boxes
    • G11B33/0422Single disc boxes for discs without cartridge

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  • Packaging For Recording Disks (AREA)
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  • Packaging Frangible Articles (AREA)
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  • Container, Conveyance, Adherence, Positioning, Of Wafer (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Verpackung von Trägern von digitalen Aufzeichnungen in Form einer Scheibe, wie CD, DVD oder die Mini-CD.
  • Im aktuellen Stand der Technik ist das allgemeine Prinzip der Verpackungen bekannt, die einen Zentriernippel umfassen, auf dem die Scheibe festgeklemmt wird. Die Zentriernippel weisen im allgemeinen mehrere verformbare Blättchen auf. Sie werden entweder durch Formgießen des Bodens einer Verpackung aus Kunststoff gebildet oder in Form eines auf einen Träger aus Karton geklebten Teils.
  • Zum Beispiel wird im Patent FR 2810442 eine Box für DVD, CD oder VCD beschrieben, die aus einem Körper, einem Deckel, einem gegossenen Scharniermechanismus gebildet wird und ein vorstehendes ringförmiges Element umfaßt. Das vorstehende Element erstreckt sich vom Körper aus nach oben, wo es eine Scheibe trägt. Dieses vorstehende Element wird von einem ausgebauchten Rand gebildet, der flexible Stege aufweist, die in das Zentrierloch einer Scheibe eingreifen. Diese Blättchen sind empfindlich und brechen leicht und können beim Transport oder beim Einlegen oder Herausnehmen der Scheibe zerstört werden. Die gebrochenen Blättchen verschieben sich dann zwischen der Verpackung und der Scheibe und können die Oberfläche der Scheibe verkratzen.
  • Die Herstellungskosten einer solchen Box liegen hoch, denn das vorstehende Element muß in einer komplexen Gießform mit ziemlich geringen Fertigungstoleranzen gegossen werden. Diese Blättchen sind im allgemeinen temperaturempfindlich und gewährleisten nicht immer den wirksamen Halt der Scheibe.
  • Wenn ferner der Rand auf den Boden der Box geklebt ist, können sie abreißen und von einem Kind verschluckt werden.
  • Im Patent FR 2730087 ist auch eine Box aus flexiblem Kunststoff vorgeschlagen worden, deren Boden drei Zähnchen aufweist, die im Vergleich zum Boden senkrecht aufgerichtet sind. Die Scheibe wird zwischen diese Zähnchen geklemmt. Diese Lösung ist nicht sehr zufriedenstellend, denn die Scheibe wird nicht richtig gehalten. Außerdem nutzen sich die Zähnchen rasch ab.
  • Im Patent US 6443300 ist eine Box für eine Scheibe beschrieben, die insbesondere eine Basis umfaßt, die eine Austiefung aufweist, in der eine oder mehrere Scheiben aufgenommen werden, und Knaggen zum Festhalten der Scheiben, die mit der besagten Basis verbunden sind. Diese Knaggen, die sich auf den Umfangsteilen einer oder mehrerer Scheiben erstrecken, die in der Austiefung angeordnet sind, und die besagte(n) Scheibe(n) in der besagten Austiefung halten (in Verschlußposition) können in eine Freigabeposition verschoben werden, damit das Herausnehmen der Scheibe(n) aus der besagten Austiefung möglich wird.
  • Jedoch hat eine solche Box Nachteile. Für die Freigabe der Scheibe(n) ist in der Tat ein manueller Eingriff direkt auf die Halteknaggen erforderlich, was somit die Gefahr von Kratzern in sich birgt, wenn der Benutzer die Knaggen zu ihrer Freigabeposition verschiebt. Außerdem bleibt der Vorgang, der darin besteht, diese Knaggen in ihre Freigabeposition zu verschieben, relativ unpraktisch. Dieser Vorgang erfordert in der Tat mehrere Einwirkungen nacheinander auf jede der besagten Knaggen zur Freigabe, oder der Benutzer öffnet mit seinen zwei Händen zwei Knaggen gleichzeitig.
  • Eine andere im JP-A-2001171773 beschriebene Lösung besteht darin, die Scheibe mit einer mittleren Zunge festzuhalten und sie mit einem seitlichen Flansch zu klemmen, der mit der Kante der Scheibe in Berührung kommt. Bei einer solchen Anordnung wird das Einlegen und Herausnehmen der Scheibe von übermäßigen und schädlichen Verformungen begleitet. Es ist Ziel dieser Erfindung, einen neuen Verpackungstyp vorzuschlagen, bei dem die Nachteile der Vorrichtungen nach dem früheren Stand der Technik vermieden werden.
  • Hierzu betrifft die Erfindung nach ihrer allgemeinen Annahme eine Verpackung für einen Träger von digitalen Aufzeichnungen in Form einer Scheibe, sie wird durch einen Teller gebildet, der Mittel zur Zentrierung der besagten Scheibe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller mindestens zwei radiale Schultern aufweist, die zu beiden Seiten einer Mittellinie zur Positionierung der Scheibe angeordnet sind, wobei die besagten radialen Schultern so definiert sind, daß sie in Ruhestellung eine Randzone der Scheibe überdecken und mit dem Boden des Tellers einen Schlitz mit einer Höhe definieren, die in etwa gleich der Dicke der Scheibe ist.
  • Der Teller weist bevorzugt eine zylinderförmige Austiefung für die Aufnahme einer Scheibe auf, die vorteilhafterweise einen gegenüber dem Durchmesser der besagten Scheibe etwas größeren Durchmesser aufweist, bevorzugt 4 bis 5 Prozent.
  • Nach einer Variante weist die Austiefung eine ovale oder ellipsoidische Form mit einer kleinen Achse auf, die in etwa dem Durchmesser der auf den Teller einzulegenden Scheibe entspricht, und mit einer großen Achse, die etwas größer als der Durchmesser der besagten Scheibe ist, wobei der Begriff „etwas" bedeutet, daß der Abmessungsunterschied ausreicht, um eine Verschiebung nach der großen Achse zu erlauben, damit das Einlegen in die Austiefung bei gleichzeitiger Gewährleistung der Halterung durch die radialen Schultern erfolgen kann, wenn die Scheibe in Ruhestellung in Einlegeposition in der Austiefung ist.
  • Die besagte zylinderförmige Austiefung weist vorteilhafterweise auf einem ringförmigen Umfangsstreifen eine Tiefe auf, die in etwa der Dicke der Scheibe entspricht.
  • Nach einem Ausführungsmodus der Erfindung weist der Teller mindestens einen elastisch verformbaren Anschlag auf, wobei der besagte Anschlag bevorzugt am Umfang der Austiefung angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise ist mindestens einer der Anschläge an einem der Schlitze angeordnet, der von einer der besagten Schultern und dem Boden des besagten Tellers gebildet wird. Nach einer besonderen Konfiguration der Erfindung wird mindestens einer der besagten Anschläge von einer der besagten Schultern getragen.
  • Vorteilhafterweise umfaßt mindestens einer der Anschläge eine Knagge mit etwas rechteckiger Form, die bevorzugt eine leicht abnehmende Breite zwischen ihren Enden und ihrem Mittelteil aufweist.
  • Die besagte Knagge weist vorteilhafterweise eine konvexe Form auf, die auf die besagte zylinderförmige Austiefung ausgerichtet ist.
  • Nach einer Variante ist die besagte zylinderförmige Austiefung auf der einer der besagten Schultern gegenüberliegenden Seite durch eine Greifzone verlängert, die eine Ausnehmung bildet, die zur besagten Austiefung führt.
  • Nach einem besonderen Ausführungsmodus deckt eine der Schultern eine Zone der besagten Austiefung ab, wobei die Abmessung der besagten Zone kleiner als 5 Prozent des Durchmessers der Scheibe ist.
  • Eine der Schultern wird vorteilhafterweise durch eine radiale Verlängerung gebildet, die einen Teil der Austiefung überdeckt, und dies über einen Abstand, der kleiner als 5 Prozent des Durchmessers der Scheibe ist.
  • Nach einer anderen Variante wird eine der Schultern durch ein Kippelement gebildet, das eine Rippe in einer Dicke aufweist, die der Dicke der Scheibe entspricht, wobei das besagte Element verschoben werden kann zwischen einer Position, in der es die Scheibe in der Austiefung hält, und einer Position, in der es die besagte Scheibe freigibt.
  • Nach einem anderen Ausführungsmodus weist eine der Schultern einen während der Einlegephase der Scheibe elastisch verformbaren Boden auf.
  • Nach einem vorteilhaften Ausführungsmodus der Erfindung umfaßt die Verpackung außerdem mindestens einen zweiten Teller für die Unterbringung mindestens einer zweiten Scheibe, wobei der besagte zweite Teller mindestens zwei radiale Schultern aufweist, die so definiert sind, daß sie in Ruhestellung eine Randzone der besagten Scheibe überdecken, und daß sie mit dem Boden des Tellers einen Schlitz in einer Höhe bilden, die in etwa der Dicke der besagten Scheibe entspricht, wobei die besagten Schultern so konfiguriert sind, daß sie das Einlegen und Herausnehmen der Scheibe durch elastische Verformung eines Teils des besagten Tellers zulassen.
  • Vorteilhafterweise überdeckt der besagte zweite Teller zumindest teilweise den besagten Teller. Der besagte zweite Teller überdeckt bevorzugterweise 52 Prozent der Austiefung des Tellers ab.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung besser verstanden, die sich auf die Zeichnungen im Anhang mit nicht beschränkenden Ausführungsbeispielen bezieht:
  • Die 1 stellt eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verpackung dar.
  • Die 2 stellt eine AA Schnittansicht der besagten Verpackung dar.
  • Die 3 stellt eine Schnittansicht einer Ausführungsvariante der besagten Verpackung dar.
  • Die 4 stellt eine Draufsicht auf eine Ausführungsvariante dar.
  • Die 5 stellt eine Schnittansicht der besagten Variante dar.
  • Die 6 stellt eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsvariante dar.
  • Die 7 stellt eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsvariante dar.
  • Die 8 bis 10 stellen Detailansichten nach den Schnittebenen BB, CC beziehungsweise DD dar.
  • Die 11 stellt eine Perspektivansicht eines anderen Ausführungsbeispiels einer Verpackung für zwei Träger von digitalen Aufzeichnungen dar.
  • Die 12 stellt eine Draufsicht auf die Verpackung der 11 dar.
  • Die 13 bis 15 stellen eine perspektivische Vorderansicht, eine perspektivische Rückansicht und eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel einer Verpackung für zwei Träger von digitalen Aufzeichnungen dar.
  • Die 16 stellt eine Perspektivansicht der Verpackung der 13 bis 15 dar, wobei die Träger von digitalen Aufzeichnungen in der besagten Verpackung angeordnet sind.
  • Die 1, 2 und 3 stellen eine Draufsicht beziehungsweise eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung und eine Schnittansicht einer Ausführungsvariante der Erfindung dar.
  • Die Verpackung wird aus einem Teller (1) gebildet, der einen Sitz in etwa zylindrischer Form für die Aufnahme einer Scheibe (3) aufweist.
  • Der Teller (1) ist aus Kunststoff oder jeglichem anderen Material ausgeführt. Er zeigt eine Dicke, die größer als diejenige der Scheibe (3) ist. Der Sitz wird von einer Austiefung (2) gebildet, die einen ringförmigen Rand und eine Insel (15) in der Mitte aufweist. Er wird durch eine Greifzone (8) verlängert, die eine Breite von ungefähr 20 Millimeter aufweist, damit der Rand der Scheibe (3) mit einem Finger erfaßt werden kann.
  • Die Verpackung weist drei Schultern (4 bis 6) auf, die beidseitig einer querlaufenden Mittellinie (7) angeordnet sind.
  • Die Schulter (4) ist quer angeordnet und steht über, um eine Umfangszone der Austiefung (2) zu überdecken.
  • Die beiden Schultern (5, 6) sind symmetrisch zu beiden Seiten der Greifzone (8) angeordnet. Die obere Fläche weist eine Abschrägung auf, was das Einlegen der Scheibe vereinfacht.
  • Sie überdecken auch eine Umfangszone der Austiefung (2). Die Schultern (4 bis 6) überdecken die Austiefung auf einem bis zwei Millimeter, um die wirksame Halterung zu sichern, wenn die Scheibe (3) in Position ist, sowie leichtes Einlegen und Herausnehmen durch elastische Verformung eines Teils des Tellers (1).
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsmodus der Erfindung besteht der verformbare Teil des besagten Tellers (1) aus einem Element, das einen Anschlag bildet. Der besagte Anschlag ist vorteilhafterweise eine Knagge (16) mit konvexer Form, die zwischen ihrem Ende und ihrem Mittelteil eine leicht abnehmende Breite aufweist.
  • Die besagte Knagge (16), die auf dem besagten Teller (1) an seinen Enden befestigt ist, ist in dem Schlitz angeordnet, der von der besagten Schulter (4) und dem Boden des Tellers (1) gebildet wird, so daß ein Anschlag gebildet wird, der sich beim Einlegen und Herausnehmen der Scheibe (3) verformt und seine Ausgangsform wieder annimmt, wenn die besagte Scheibe (3) in die besagte Austiefung (2) eingelegt oder herausgenommen wurde.
  • Bei diesem Ausführungsmodus bestehen die Knaggen und der Teller (1) aus Kunststoff.
  • Die 4 und 5 stellen eine Ausführungsvariante dar.
  • Der Teller (1) weist eine querlaufende Schulter (4) und auf der genau entgegengesetzten Seite ein Verriegelungselement (9) auf, das eine Rippe (10) aufweist, deren Höhe in etwa der Dicke der Scheibe (3) entspricht.
  • Das Verriegelungselement (9) ist schwenkbar montiert, zum Beispiel durch elastische Verformung einer Zone, die einen Umfangsausschnitt und eine nicht ausgeschnittene Zone aufweist, die ein Scharnier bilden.
  • Es wird durch einen Hebel (12) verlängert, der beim Einlegen oder Herausnehmen der Scheibe (3) das Kippen zuläßt.
  • Das Verriegelungselement weist einen unteren Teil (13) mit geringerer Länge als der obere Teil (12) auf, dessen oberes Teil schräg steht.
  • Die 6 stellt eine Draufsicht auf eine Ausführungsvariante dar. Der Teller weist einen Sitz (2) auf, dessen Länge gemessen an einer Achse, die durch die Austiefung (8) verläuft, größer als der Nenndurchmesser der Scheibe ist, die in diesem Sitz untergebracht werden soll. Dieser Sitz kann eine Kreisform mit einem etwas größeren Durchmesser haben als der Nenndurchmesser einer Scheibe, oder auch eine ovale Form mit einer Breite, die in etwa dem Durchmesser einer Scheibe entspricht, und wobei die Länge größer als der Durchmesser der Scheibe ist. Der Unterschied zwischen dem Durchmesser der Scheibe und der Länge des Sitzes reicht für das Einlegen der Scheibe in den Sitz aus, ist jedoch zu gering, um eine Halterung durch die Schultern (4, 5, 6) zuzulassen.
  • Der die Scheibe aufnehmende Sitz (2) weist eine Verlängerung (8) für den Ansatz eines Fingers auf. Der Teller weist zu beiden Seiten dieser Austiefung zwei Vorsprünge (5, 6) auf, die am Sitz um einige Millimeter leicht überstehen, in dem die Scheibe untergebracht wird. Diese Vorsprünge (5, 6) befinden sich auf der oberen Ebene des Tellers und begrenzen mit dem Boden des Sitzes (2) einen Raum, dessen Höhe in etwa der Dicke einer Scheibe entspricht.
  • Der Teller weist auf der der Austiefung gegenüberliegenden Seite ein Federblatt (16) auf, das auf der Längsachse (50) angeordnet ist, die durch die Austiefung (8) verläuft. Dieses Federblatt (16) kann in verschiedenen Formen ausgeführt werden und kann sogar durch ein elastisch verformbares Element oder eine Feder ersetzt werden. Im beschriebenen Beispiel zeigt es die Form eines konkav gekrümmten Blatts, das in Ruhestellung in den Raum eingreift, der für die Aufnahme der Scheibe vorgesehen ist.
  • Es wird von einem Vorsprung (4) überdeckt, der sich auf der oberen Ebene des Tellers befindet. Dieser Vorsprung (4) und die Vorsprünge (5, 6) beschreiben einen Raum, dessen Höhe in etwa der Höhe der Scheibe entspricht.
  • Der imaginäre Kreis (40), der durch die Zonen (44, 45, 46) der Vorsprünge (4, 5, 6) verläuft, die der Mitte (15) des Sitzes am nächsten sind, weist einen geringeren Querschnitt als der Nennquerschnitt einer Scheibe auf, die im Sitz (2) untergebracht werden soll. Der Unterschied zwischen dem Querschnitt dieses virtuellen Kreises (40) und der Nennquerschnitt einer Scheibe entspricht in etwa der radialen Länge L eines Vorsprungs und der Weite der auf der Längsachse (50) gemessenen Verformung des elastischen Blatts (16).
  • Die beiden Vorsprünge (5, 6) sind für den Ansatz des Fingers symmetrisch zu beiden Seiten einer Längsachse (50) angeordnet, die durch den Mittelpunkt der Austiefung (21) verläuft.
  • Der Teller wird durch Formgießen oder Wärmeformen einer Kunststoffolie gebildet. Er kann auf einen Träger aus Karton oder in eine Hülle oder auch auf den Rücken eines Buches geklebt werden.
  • Das Einlegen der Scheibe kann von Hand oder automatisch erfolgen, in letzterem Fall mit einer Ausrüstung, die ein Einlegen der Scheibe auf den Teller mit einem Ausgangswinkel von einigen Grad ausführt.
  • Das Einlegen erfolgt durch Schieben der Scheibenkante unter den Vorsprung (4). Hierfür wird die Scheibe mit einer leichten Neigung im Verhältnis zum Teller eingelegt.
  • Wenn die Scheibe gegen das Blatt (16) geschoben wird, kann sie weiter bis unter den Vorsprung (4) geschoben und dann an den Boden des Sitzes (2) gedrückt werden.
  • Wenn dann die Scheibe losgelassen wird, drückt das Federblatt (16) sie zum gegenüberliegenden Rand, und der Rand der Scheibe gelangt dann unter die Vorsprünge (5, 6) und schlägt an den Umfangsrand (51) des Sitzes (2) an.
  • Die Scheibe wird dann von den Rändern (44, 45, 46) der drei Vorsprünge (4, 5, 6) im Sitz gehalten.
  • Zum Herausnehmen aus dem Sitz wird der Finger in der Austiefung (8) angesetzt.
  • Somit kann die Scheibe bis zum Federblatt (16) gedrückt werden, was zur Folge hat, daß der obere Rand der Vorsprünge (5, 6) freigegeben wird. Mit dem in der Austiefung angesetzten Finger wird eine Hebelwirkung auf den oberen Rand der Scheibe ausgeübt, und man stellt sie in einen Winkel im Verhältnis zur Tellerebene, damit sie von den Vorsprüngen (5, 6) freikommt. Die Scheibe kann dann entlang der Längsachse (50) verschoben werden, bis sie vom Tiefenanschlag (4) freikommt, dann kann sie herausgenommen werden.
  • Diese Bewegungen sind natürlich gering, es geht dabei nur um einige Millimeter.
  • Mit Bezugnahme auf die 7 bis 10 wird eine andere Ausführungsvariante beschrieben, die eine Draufsicht, beziehungsweise Schnittansichten im vergrößerten Maßstab darstellen.
  • Der Teller wird durch Formgießen oder eventuell Wärmeformen einer transparenten Kunststoffolie gebildet. Er weist eine Austiefung (2) auf, die wie in den obigen Beispielen eine Scheibe aufnehmen soll. Diese Austiefung hat eine ovale Form, die nach der Achse (50) verlängert ist, die durch den Sitz (8) verläuft und dem Ansetzen des Fingers dient.
  • Der Teller weist eine Randleiste (30) auf, die einen Umfangsrahmen bildet. Er trägt zur Steifigkeit des Tellers bei, indem er die Verformungen durch Verdrehung begrenzt, und er ermöglicht somit eine Verringerung der Dicke des Tellers (1).
  • Er weist ferner vier Zonen (31 bis 34) für das Aufkleben des Tellers auf ein Kartonblatt oder eine Hülle auf. Die 8 stellt eine vergrößerte Schnittansicht nach einer Ebene dar, der durch eine dieser Klebezonen verläuft.
  • Die Klebezonen (31 bis 34) weisen eine Halbkugelform mit einem flachen Boden (35) auf und einen aufgeweiteten Umfangsrand (36), der tangential zur Ebene der oberen Oberfläche (37) des Tellers (1) führt.
  • Diese Halbkugelform mit flachem Boden ermöglicht eine Klebung mit einer transparenten Kleberfolie, die sich perfekt auf der Oberfläche der Verbindung zwischen dem Teller und den Kartonträger ausbreitet und die Erhaltung der auf den Kartonträger geschriebenen Informationen ermöglicht.
  • Die Schulter (6) steht um circa 1 Millimeter vom Umkreis (37) des Sitzes der Scheibe (3) über. Bei Draufsicht weist sie eine gekrümmte Form mit einer gefasten Kante (38) auf.
  • Die Scheibe wird auf der den beiden Schultern (5, 6) gegenüberliegenden Seite durch eine Schulter (4) gehalten, die ebenfalls bei Draufsicht eine gekrümmte Form aufweist. Ferner schlägt die Scheibe (3) gegen das Federblatt an, das aus zwei Segmenten (16, 16') gebildet wird, die elastisch verformbar und durch ihre Enden (17, 17') fest mit dem Teller (1) verbunden sind. Der Teller (1) weist einen Ausschnitt (18) auf, der die beiden Segmente (16, 16') freigibt und einen Ausschlag durch Biegung um die Befestigungszone (17, 17') herum durch elastische Verformung der beiden Segmente (16, 16') ermöglicht.
  • Auf der diesem Federblatt entgegengesetzten Seite weist der Teller eine Austiefung (8) auf, die durch eine lokale Verringerung der Dicke des Tellers (1) ausgeführt ist, und eventuell ein Fenster (19), das das tiefere Einsetzen des Fingers unter der Scheibe (3) erlaubt. Die Form dieser Austiefung (8) ist oval. Der Boden (100) des Tellers (1) kann eventuell eine Öffnung aufweisen, um die Menge Kunststoff einzusparen und einen besonderen ästhetischen Aspekt zu verleihen.
  • Bei einer besonderen Form weist der Teller eine Knagge (27) auf, die trennbar mit dem Teller verbunden ist. Diese trennbare Knagge (27) überdeckt einen Teil der Austiefung (8) sowie die Kante der Scheibe (3) vor der ersten Öffnung.
  • Beim Kauf des Produkts bricht der Kunde die trennbare Knagge (27) auf und kann dann seinen Finger in die Austiefung (8) einsetzen und die Scheibe (3) zum Federblatt (16) drücken, um sie vom Teller zu befreien. Diese Knagge kann verschiedene Formen aufweisen und entweder mit einer Zone der Austiefung (8) verbunden sein oder den oberen Teil des Tellers (1) in der Nachbarschaft der Austiefung (8) verlängern.
  • Die 11 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verpackung, wobei die besagte Verpackung ermöglicht, zwei Informationsträger vom Typ Scheibe (3) zu verpacken.
  • Die besagte Verpackung besteht aus einem Teller (1), der zwei Tragzonen (1a, 1b) für stufenweise angeordnete Scheiben aufweist. Jede der Tragzonen (1a, 1b) umfaßt einen Sitz zur Aufnahme einer Scheibe.
  • Der Sitz der Tragzone (1a), der für die Aufnahme einer ersten Scheibe bestimmt ist, ist in etwa zylinderförmig und weist eine Dicke auf, die größer als diejenige der besagten Scheibe ist.
  • Der Sitz der Tragzone (1a) wird von einer Austiefung (2) gebildet, die einen ringförmigen Rand und eine Insel (15) in der Mitte aufweist. Er wird durch eine Greifzone (8) verlängert, mit der die Kante der besagten Scheibe mit einem Finger aufgenommen werden kann.
  • Die Tragzone (1a) weist drei radiale Schultern (4 bis 6) auf, die einen Teil des Umfangs der besagten Austiefung (2) um circa einen bis zwei Millimeter überdeckt. Die Schultern (5 und 6) sind vorteilhafterweise symmetrisch auf beiden Seiten der Greifzone (8) angeordnet, wobei die Schulter (4) auf der Kante der genannten Tragzone (1a) gebildet wird, die entgegengesetzt zur besagten Greifzone (8) liegt.
  • Die besagte Tragzone (1a) weist außerdem eine elastisch verformbare Zone auf, die aus einem Element besteht, das einen Anschlag bildet. Der besagte Anschlag wird vorteilhafterweise aus zwei Segmenten (16, 16') konvexer Form gebildet.
  • Durch diese Konfiguration wird die erste Scheibe somit nicht nur wirksam durch die besagten Schultern (4 bis 6) in der besagten Austiefung (2) festgehalten, sondern auch leicht in die besagte Austiefung (2) eingelegt und herausgenommen, dies aufgrund der besagten verformbaren Segmente (16, 16'), die die besagte Tragzone (1a) des Tellers (1) bilden.
  • Die zweite Tragzone (1b) weist ebenfalls einen Sitz für die zumindest teilweise Aufnahme einer zweiten Scheibe auf.
  • Die zweite Tragzone (1b) weist zwei Seitenwände (223, 225) auf, eine hintere Wand (224) und eine obere Wand (226), auf der der besagte Sitz geformt ist, der die zweite Scheibe aufnehmen soll. Der besagte zweite Teller (21) weist vorteilhafterweise eine Dicke auf, die größer als die Dicke der zweiten Scheibe ist.
  • Der besagte Sitz besteht aus einer Austiefung (22), die einen kreisförmigen Boden mit einer Stanzlinie (28) umfaßt, und eine ringförmige Wand, die mindestens teilweise am besagten Boden vorbeiläuft, so daß auf der Vorderseite der zweiten Tragzone (1b) eine Öffnung (29) gebildet wird.
  • Wenn somit die Scheibe in der Austiefung (22) der besagten zweiten Tragzone (1b) positioniert ist, weist die besagte Scheibe einen Teil auf, der je nach der Öffnung (29) mehr oder weniger groß ist, die an der Vorderseite der Tragzone (1b) gebildet wird, und er erstreckt sich bis außerhalb der besagten Austiefung (22). Der freie Teil der Scheibe ermöglicht dann vorteilhafterweise ihre Handhabung, und dies insbesondere beim Herausnehmen aus der Austiefung (22).
  • Auch wenn dies auf der 11 nicht dargestellt ist, kann die besagte Austiefung (22) nach einem besonderen Ausführungsmodus der Erfindung eine zentrale Insel (215) aufweisen.
  • Ebenso wie die erste Tragzone (1a) weist auch die zweite Tragzone (1b) drei radiale Schultern (24 bis 26) auf, die eine Umfangszone der besagten Austiefung (22) mit circa einem bis zwei Millimeter überdecken. Vorteilhafterweise sind die Schultern (25 und 26) symmetrisch zu beiden Seiten der Stanzlinie (28) angeordnet, wobei die Schulter (24) auf der Kante der zweiten Zone (1b) entgegengesetzt zur besagten Stanzlinie (28) gebildet wird.
  • Die zweite Tragzone (1b) wird ebenso wie die erste Tragzone (1a) aus einem verformbaren Teil gebildet, der aus zwei Segmenten (216, 216') in konvexer Form besteht.
  • Wenn somit eine Scheibe in die Austiefung (22) der zweiten Tragzone (1b) eingelegt wird, übt die Scheibe einen Druck auf die besagten Segmente (216, 216') aus, die sich unter dieser Einwirkung verformen, um das Einlegen der Scheibe in die besagte Austiefung (22) zuzulassen. Die Scheibe wird dann in der besagten Austiefung (22) von den besagten Schultern (24 bis 26) festgehalten, wobei die besagten Segmente (216, 216') wieder ihre Ausgangsstellung eingenommen haben. Das Herausnehmen der Scheibe aus der Austiefung (22) erfolgt mit Drücken auf den Teil der Scheibe, der sich außerhalb der Austiefung (22) in Richtung der besagten Segmente (216, 216') erstreckt, die sich unter Einwirkung der besagten Scheibe verformen, damit die Scheibe aus der Austiefung (22) der besagten zweiten Tragzone (1b) herausgenommen werden kann.
  • Die besagte zweite Tragzone (1b) wird vorteilhafterweise so auf der Tragzone (1a) angeordnet, daß sie die besagte erste Tragzone (1a) teilweise überdeckt und spezifisch einen Teil der Austiefung (2) der besagten ersten Tragzone (1a). Bei einem bevorzugten Ausführungsmodus der Erfindung überdeckt die zweite Tragzone (1b) mindestens 50 Prozent der Austiefung (2) der besagten ersten Tragzone (1a).
  • Ferner ist besagte zweite Tragzone (1b) auf der besagten ersten Tragzone (1a) so angeordnet, daß die hintere Wand (224) und die Seitenwände (223, 225) in etwa einer Erweiterung der hinteren Wand und mindestens teilweise der Seitenwände der besagten ersten Tragzone (1a) entsprechen.
  • Ferner ist besagte zweite Tragzone (1b) so auf der besagten ersten Tragzone (1a) angeordnet, daß ein ausreichender Freiraum zwischen dem Boden der besagten zweiten Tragzone (1b) und dem Boden der Austiefung (2) des ersten Tellers (1) für das Einlegen und Herausnehmen der ersten Scheibe in der besagten ersten Tragzone (1a) gelassen wird. Beim Vorgang des Einlegens der Scheibe in die Austiefung (2) handelt es sich in der Tat darum, die erste Scheibe in die Austiefung (2) der besagten ersten Tragzone (1a) mit einer leichten Neigung einlegen zu können. Desgleichen geht es beim Herausnehmen der Scheibe aus der Austiefung (2) darum, die Scheibe ausreichend schräg stellen zu können, damit sie von den Schultern (5, 6) freikommt, die die besagte erste Tragzone (1a) bilden.
  • Die Anordnung der ersten und der zweiten Tragzone (1a, 1b) macht somit das Einlegen und das Herausnehmen der ersten und der zweiten Scheibe unabhängig voneinander möglich. In anderen Worten, das Herausnehmen (zum Beispiel) der ersten Scheibe aus der Austiefung (2) der ersten Tragzone (1a) erfordert bei einer erfindungsgemäßen Verpackung im Unterschied zu den vom früheren Stand der Technik her bekannten Verpackungen nicht das Herausnehmen der zweiten Scheibe, die in der Austiefung (22) der zweiten Tragzone (1b) untergebracht ist, und umgekehrt.
  • Die 12 stellt eine Draufsicht auf die Verpackung dar, die aus den besagten Tellern (1, 21) gebildet wird.
  • Die besagte zweite Tragzone (1b) ist so auf der besagten ersten Tragzone (1a) angeordnet, daß die besagten Schultern (24 bis 26) in der Fluchtlinie der Schultern beziehungsweise (4 bis 6) der besagten ersten Tragzone (1a) angeordnet sind, daß die Öffnung (29) der Austiefung (22) zur Vorderseite der besagten zweiten Tragzone (1b) auf die Greifzone (8) der besagten ersten Tragzone (1a) gerichtet ist.
  • Wenn die 11 und 12 auch eine mit zwei Tragzonen (1a, 1b) übereinander für die Aufnahme von zwei Scheiben versehene Verpackung darstellen, versteht sich, daß der Fachmann Verpackungen konzipieren kann, die mehrstufige Tragzonen umfassen, die jeweils so angeordnet sind, daß die Verpackung von mehreren Scheiben möglich ist, ohne deshalb das Feld dieser Erfindung zu verlassen.
  • Die 13 bis 15 stellen ein anderes Ausführungsbeispiel einer Verpackung für zwei Träger von digitalen Aufzeichnungen von der Art Scheibe dar.
  • Die Verpackung besteht aus einem Teller (1), der zwei Sitze aufweist, einen unteren Sitz und einen oberen Sitz, die dazu bestimmt sind, jeweils eine Scheibe aufzunehmen. Daher weist der besagte Teller (1) eine größere Dicke als die Dicke von zwei Scheiben auf.
  • Der untere Sitz ist vorteilhafterweise zylinderförmig für die Aufnahme einer ersten Scheibe. Der besagte Sitz besteht insbesondere aus einer Austiefung (2), die einen ringförmigen Rand und eine Insel (15) in der Mitte aufweist.
  • Wie vorher weist die Austiefung (2) auf ihrer Peripherie die radialen Schultern (4 bis 6) und die Segmente (16, 16') auf, die ein elastisch verformbares Anschlagelement bilden.
  • Der obere Sitz besteht seinerseits aus einer Austiefung (21) in Form einer Mondsichel und ist auf seiner äußeren Peripherie mit einem Rand (220) versehen, und ihre Enden (221, 222) erstrecken sich über der besagten unteren Austiefung (2).
  • Wenn somit die zweite Scheibe in der oberen Austiefung (22) positioniert wird, weist die besagte Scheibe einen Teil auf, der sich über der unteren Austiefung (2) erstreckt, oder über der unteren Scheibe, wenn die Verpackung die beiden Scheiben aufweist, wie auf 16 gezeigt wird. Ebenso wie die untere Austiefung (2) weist die besagte obere Austiefung (22) auf ihrer Peripherie radiale Schultern (24 bis 26) und Segmente (216, 216') auf, die ein elastisch verformbares Anschlagelement bilden.
  • Ebenso wie vorher versteht sich, daß der Fachmann Verpackungen konzipieren kann, die mehrere Austiefungen umfassen und jeweils so angeordnet sind, daß sie die Verpackung mehrerer Scheiben zulassen, ohne deshalb das Feld dieser Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung wird vorstehend als Beispiel beschrieben. Es versteht sich, daß der Fachmann in der Lage ist, verschiedene Varianten der Erfindung auszuführen, ohne deshalb das Feld dieser Erfindung zu verlassen.

Claims (18)

  1. Verpackung für Träger von digitalen Aufzeichnungen in Form einer Scheibe (3), gebildet aus einem Teller (1) mit Mitteln zum Zentrieren der besagten Scheibe (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (1) mindestens zwei radiale Schultern (4 bis 6) aufweist, die so definiert sind, daß sie in Ruhestellung eine Randzone der Scheibe (3) abdecken, und daß sie mit dem Boden des Tellers (1) einen Schlitz in einer Höhe definieren, die in etwa gleich der Dicke der Scheibe (3) ist, wobei die besagten Schultern (4 bis 6) so konfiguriert sind, daß sie das Einlegen und das Herausnehmen der Scheibe (3) durch elastische Verformung eines Teils des besagten Tellers (1) erlauben.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (1) eine zylinderförmige Austiefung (2) für die Aufnahme der Scheibe (3) aufweist.
  3. Verpackung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Austiefung (2) einen gegenüber dem Durchmesser der besagten Scheibe (3) etwas größeren Durchmesser aufweist.
  4. Verpackung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Austiefung (2) eine ovale Form mit einer großen Achse aufweist, die etwas größer als der Durchmesser der besagten Scheibe (3) ist, und deren kleine Achse etwa dem Durchmesser der besagten Scheibe (3) entspricht.
  5. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß besagte zylindrische Austiefung (2) einen ringförmigen Umfangsstreifen aufweist, wobei besagte Schultern so angeordnet sind, daß sie mit dem besagten ringförmigen Streifen eine Aufnahmerille bilden, die etwa der Dicke der Scheibe (3) entspricht.
  6. Verpackung nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (1) mindestens einen elastisch verformbaren Anschlag (16) aufweist, wobei der besagte Anschlag am Umfang der Austiefung angeordnet ist.
  7. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der besagten Anschläge an einem der Schlitze angeordnet ist, der von einer der besagten Schultern und dem Boden des besagten Tellers gebildet wird.
  8. Verpackung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der besagten Anschläge von einer der besagten Schultern getragen wird.
  9. Verpackung nach einem beliebigen der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der besagten Anschläge mindestens eine Knagge (16) umfaßt, die vorzugsweise eine leicht abnehmende Breite zwischen ihren Enden und ihrem Mittelteil aufweist.
  10. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Knagge (16) eine konvexe Form aufweist, die auf die besagte zylindrische Austiefung (2) ausgerichtet ist.
  11. Verpackung nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß besagte zylindrische Austiefung (2) auf der einer der besagten Schultern (4 bis 6) gegenüberliegenden Seite durch eine Greifzone (8) verlängert ist, die eine Ausnehmung bildet, die zur besagten Austiefung (2) führt.
  12. Verpackung nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schultern (4 bis 6) eine Zone der besagten Austiefung (2) überdeckt, wobei die Abmessung der besagten Zone um 5% kleiner als der Durchmesser der Scheibe (3) ist.
  13. Verpackung nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schultern (4 bis 6) durch eine radiale Verlängerung gebildet wird, die einen Teil der Austiefung (2) überdeckt, und dies über einen Abstand, der um 5% kleiner als der Durchmesser der Scheibe (3) ist.
  14. Verpackung nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schultern (4 bis 6) durch ein Kippelement gebildet wird, das eine Rippe (10) in einer Dicke aufweist, die der Dicke der Scheibe (3) entspricht, wobei das besagte Element verschoben werden kann zwischen einer Position, in der es die Scheibe (3) in der Austiefung (2) hält, und einer Position, in der es die besagte Scheibe (3) freigibt.
  15. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der besagten Schultern (4 bis 6) einen während der Einlegephase der Scheibe (3) elastisch verformbaren Boden aufweist.
  16. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante der Austiefung (2) mindestens einen Vorsprung (23) aufweist, der um einige Zehntel Millimeter über die Austiefung hinaussteht, in der die Scheibe (3) untergebracht ist, und mindestens einen elastisch verformbaren Tiefenanschlag (22), der am Umfang der Austiefung (2) vorgesehen ist.
  17. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austiefung (2) einen Umfangsrand aufweist, der mit den Schultern einen Schlitz bildet, deren Höhe der Dicke der Scheibe entspricht, und eine kleine zentrale Insel in Ringform.
  18. Verpackung nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller außerdem mindestens eine ergänzende Austiefung (22) für die Aufnahme von mindestens einer zusätzlichen Scheibe (22) umfaßt, wobei die besagte Austiefung (22) am Umfang mindestens zwei radiale Schultern (24 bis 26) aufweist, die so definiert sind, daß sie in Ruhestellung eine Randzone der besagten zusätzlichen Scheibe abdecken, und daß sie mit dem Boden der Austiefung (22) einen Schlitz in einer Höhe definieren, die etwa gleich der Dicke der besagten zusätzlichen Scheibe ist, wobei die besagten Schultern (24 bis 26) so konfiguriert sind, daß sie das Einlegen und das Herausnehmen der Scheibe durch elastische Verformung eines Teils des besagten Tellers (1) erlauben.
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