DE602005005997T2 - Plattenförmige verpackung für ein digitales aufzeichnungsmedium - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft den Bereich der Verpackungen für Träger von digitalen Aufzeichnungen in Form einer Scheibe, wie zum Beispiel CD, DVD und Mini-CD.
  • Im aktuellen Stand der Technik ist das allgemeine Prinzip der Verpackungen bekannt, die einen Zentriernippel umfassen, auf dem die Scheibe festgeklemmt wird. Die Zentriernippel weisen im allgemeinen mehrere verformbare Blättchen auf. Sie werden entweder durch Gießen des Bodens einer Verpackung aus Kunststoff gebildet, oder in Form eines auf einen Träger aus Karton aufgeklebten Teils.
  • Zum Beispiel wird im französischen Patent FR 2810442 eine Box für DVD, CD oder VCD beschrieben, die aus einem Körper, einem Deckel, einem gegossenen Scharniermechanismus gebildet wird und ein ringförmiges vorspringendes Element umfaßt. Das vorspringende Element erstreckt sich ab dem Körper nach oben und trägt eine Scheibe. Dieses vorspringende Element wird durch einen vorstehenden Rand gebildet, der flexible Stege aufweist, die im Zentrierloch einer Scheibe untergebracht sind. Die Blättchen sind empfindlich und zerbrechlich und können beim Transport oder dem Einlegen oder Herausnehmen der Scheibe brechen. Dann bewegen sich die zerbrochenen Blättchen zwischen der Verpackung und der Scheibe und können die Oberfläche der Scheibe verkratzen.
  • Die Herstellungskosten einer solchen Box liegen hoch, denn das vorspringende Element muß in einer komplexen Gießform und mit sehr geringen Fertigungstoleranzen gegossen werden. Diese Blättchen sind im allgemeinen temperaturempfindlich und sichern nicht immer die wirksame Halterung der Scheibe.
  • Wenn ferner der Rand auf den Boden der Box geklebt ist, können sie abreißen und von einem Kind verschluckt werden.
  • Im Patent FR 2730087 ist auch eine Box aus weichem Kunststoff vorgeschlagen worden, dessen Boden drei Zähnchen aufweist, die gegenüber dem Boden vertikal nach oben aufgerichtet sind. Die Scheibe ist zwischen diesen Zähnchen eingeklemmt. Diese Lösung ist nicht sehr zufriedenstellend, denn die Scheibe wird nicht richtig gehalten. Außerdem werden die Zähnchen rasch abgenutzt.
  • Im Patent US 6443300 wird eine Box für eine Scheibe beschrieben, die insbesondere eine Basis umfaßt, die eine Austiefung für die Aufnahme einer oder mehrerer Scheiben sowie mit der besagten Basis verbundene Halteknaggen für Scheiben aufweist. Diese Knaggen, die sich auf den peripheren Teilen einer oder mehrerer in der Austiefung angeordneten Scheiben erstrecken, halten die besagte(n) Scheibe(n) in der besagten Austiefung zurück (Verschlußposition) und können zu einer Freigabeposition verschoben werden, damit die besagte(n) Scheibe(n) aus der besagten Austiefung entnommen werden kann/können.
  • Jedoch weist eine solche Box Nachteile auf. Für die Freigabe der Scheibe(n) ist ein manueller Eingriff direkt auf die Halteknaggen erforderlich, was somit die Gefahren von Kratzern durch den Benutzer vergrößert, wenn er die Knaggen in ihre Freigabeposition verschiebt. Der Vorgang, der darin besteht, diese Knaggen zu ihrer Freigabeposition zu verschieben, bleibt außerdem wenig praktisch. Dieser Vorgang erfordert in der Tat entweder mehrere aufeinander folgende Einwirkungen auf jede der besagten Knaggen zur Freigabe, oder der Benutzer benötigt seine zwei Hände für die gleichzeitige Öffnung der beiden Knaggen.
  • Aus dem Patent FR 2846774 ist auch eine Verpackung für einen Träger von digitalen Aufzeichnungen in Form einer Scheibe, die durch einen Teller gebildet wird, der Mittel zum Zentrieren der besagten Scheibe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller mindestens zwei radiale Schultern aufweist, die zu beiden Seiten einer Mittellinie zur Positionierung der Scheibe angeordnet sind, wobei die besagten radialen Schultern so definiert sind, daß sie in Ruhestellung eine Randzone der Scheibe abdecken und mit dem Boden des Tellers einen Schlitz mit einer Höhe definieren, die deutlich der Dicke der Scheibe entspricht.
  • In den Dokumenten US 2002/139701 , EP 1 128 387 und US 6 454 090 werden Teller für die Verpackung von digitalen Platten beschrieben.
  • Diese Teller weisen Haltemittel der Platte auf, die durch radiale Schultern gebildet werden, von denen mindestens eine zwischen einer Sperrposition, in der sie eine Randzone der Scheibe abdeckt und einer Freigabeposition beweglich ist, die durch Betätigung einer Auswurftaste erzielt wird.
  • Jedoch ist bei diesen Dokumenten die Verbindung zwischen der Auswurftaste und dem Teller nicht zufriedenstellend, denn sie ermöglicht keine Aufnahme und gleichzeitige Halterung der Platte sowie ein automatisches Entfernen ohne ernste Gefahren einer Beschädigung.
  • Das Herausnehmen der Platte ist nicht immer einfach, und mit dieser Erfindung soll eine Verpackung vorgeschlagen werden, die das Entfernen der Platte aus ihrer Aufnahme erleichtert.
  • Hierzu betrifft die Erfindung in ihrer allgemeinsten Annahme eine Verpackung für Träger von digitalen Aufzeichnungen in Form einer Scheibe, die aus einem Teller gebildet wird, der Mittel zur Halterung der besagten Scheibe durch mindestens zwei radiale Schultern aufweist, die so definiert sind, daß sie in Ruhestellung eine Randzone der Scheibe abdecken, wobei mindestens eine der besagten radialen Schultern zwischen einer Sperrposition, in der sie die Randzone der Scheibe abdeckt, und einer Freigabeposition beweglich ist, in der die besagte Schulter die besagte Randzone freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte bewegliche Sperrschulter eine Auswurftaste umfaßt, die von zwei seitlichen Blättern getragen wird, die die Verbindung mit dem Teller sicherstellen, und ein zentrales Blatt, das elastisch an der Unterseite der Scheibe anliegt und sich über den besagten Verbindungsblättern erstreckt.
  • Bevorzugterweise verlängern die besagten Verbindungsblätter den Boden des Tellers in einer radialen Richtung.
  • Bei einer Variante umfaßt der Boden des Tellers mindestens eine Einlage, die eine Auflagezone der Unterseite der Scheibe bildet, wobei die Entfernung zwischen der durch die Innenfläche der Schultern hindurchgehenden Ebene deutlich der Dicke einer Scheibe entspricht.
  • Bei einer anderen Variante begrenzt die Höhe der Einlage einen Raum für die Positionierung des mittleren Blatts.
  • Bei einer Variante weist der Teller eine zylinderförmige Austiefung zur Aufnahme der Scheibe mit einem etwas größeren Durchmesser als demjenigen der besagten Scheibe.
  • Bevorzugterweise wird die besagte zylinderförmige Austiefung an der zu einer der besagten Schultern entgegengesetzten Seite durch eine Greifzone verlängert, die eine zur besagten Austiefung führende Hohlstelle bildet.
  • Vorteilhafterweise überdeckt eine der Schultern eine Zone der besagten Austiefung, wobei die Abmessung der besagten Zone weniger als 5 Prozent des Durchmessers der Scheibe ausmacht.
  • Bei einer vorteilhaften Variante wird eine der Schultern durch eine radiale Verlängerung gebildet, die einen Teil der Austiefung auf einer Entfernung von unter 5 Prozent des Durchmessers der Scheibe überdeckt.
  • Bei einer anderen Variante umfaßt die Verpackung zwei Sperrschultern, die symmetrisch in einem Winkelabschnitt B der Austiefung angeordnet sind, der zwischen 10 Grad und 45 Grad im Verhältnis zum Querdurchmesser D liegt.
  • Bei noch einer anderen Variante umfaßt die Verpackung eine Anliegeschulter, die mit einem Schlitz versehen ist, in den die Randkante der Scheibe eingeführt wird, und mit einer Oberseite, die zum Boden und nach außerhalb der Austiefung geneigt ist.
  • Bevorzugterweise liegt die Anliegeschulter auf der Längsachse der Austiefung.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung besser verstanden werden, die sich auf die Zeichnungen im Anhang von nicht beschränkenden Ausführungsbeispielen bezieht:
  • Die 1 stellt eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verpackung dar;
  • Die 2 stellt eine Schnittansicht AA der besagten Verpackung dar;
  • Die 3 stellt eine perspektivische Ansicht der besagten Verpackung dar;
  • Die 4 stellt eine Unteransicht der besagten Verpackung dar.
  • Die Verpackung wird aus einem Teller (1) gebildet, der eine Aufnahme in deutlich zylindrischer Form für die Aufnahme einer Scheibe (3) aufweist.
  • Der Teller (1) besteht aus Kunststoff oder aus jeglichem anderen Material. Er weist eine aus einer Austiefung (2) gebildete Aufnahme mit einem ringförmigen Rand und einem zentralen Boden (32) auf, deren Durchmesser deutlich demjenigen der Scheibe (3) entspricht. Er wird durch zwei Greifaufnahmen (8) verlängert, die eine Breite von circa 20 Millimeter aufweisen, damit der Rand der Scheibe (3) mit einem Finger erfaßt werden kann. Diese Aufnahmen (8) weisen einen halbkreisförmigen Abschnitt auf, wobei der Boden der Aufnahme bis unter die Unterfläche der Scheibe führt.
  • Die Verpackung weist drei radiale Schultern (4 bis 6) auf, die örtlich den Radius der Austiefung auf eine Abmessung von unter dem Radius der Scheibe (3) reduzieren. Diese Schultern sind quer angeordnet und stehen über, um eine periphere Zone der Austiefung (2) abzudecken.
  • Die Oberseite der Schultern (4 bis 6) weist eine zum Boden (32) gerichtete Abschrägung auf, was die Einführung und die Führung der Scheibe zu ihrer Aufnahme erleichtert.
  • Die Schultern (4 bis 6) springen seitlich vor und decken die Austiefung über einen bis zwei Millimeter ab, damit eine wirksame Halterung der Scheibe (3) in der Austiefung (2) und ein leichtes Einlegen und Herausnehmen der Scheibe (3) durch elastische Verformung eines Teils des Tellers (1) gesichert sind.
  • Wie auf der 1 dargestellt ist, sichert mindestens eine der Schultern (6) die Sperrung der Scheibe. Diese Schulter wird durch eine Auswurftaste (30) verlängert, die sich außerhalb der Austiefung (2) erstreckt. Sie ist in einem Ausschnitt des Tellers plaziert, die sich an der Peripherie der Austiefung (2) befindet und kann also gegenüber der Oberfläche dieses Umfangsrands eingedrückt werden.
  • Wie auf den 2 und 3 detailliert dargestellt ist, wird die Auswurftaste (30) von zwei elastischen Verbindungsblättern (31) getragen, die sich radial und geneigt bis zum Boden (32) der Austiefung (2) des Tellers (1) erstrecken, mit dem sie fest verbunden sind.
  • Diese Taste (30) ist beweglich: Wenn der Benutzer einen vertikalen Druck (senkrecht zur Oberfläche der Scheibe) ausübt, verformen sich die Verbindungsblätter (31), und die Taste kippt elastisch gegenüber der Anschlußzone (36) mit dem Boden (32). Beim Kippen wird die Schulter (6) von der Scheibe (3) entfernt, letztere wird also freigegeben und kann herausgenommen werden.
  • Zur Vereinfachung der Herausnahme befindet sich ein flexibles mittleres Blatt (33), das eine Feder bildet, zwischen den beiden seitlichen Blättern (31) und übt über ihr freies Ende (33a) einen Druck unter der unteren Oberfläche der Scheibe (3) aus, um sie unter der Schulter (6) zu halten. Somit wird die Scheibe sofort bei der Freigabe der Schulter (6) durch elastische Rückholung des mittleren Blatts in oberer Ruhestellung ausgeworfen.
  • Hierzu ist das Ende (33a) des Federblatts (33) nach oben gebogen und berührt die Innenkante der Schulter (6), wie auf der 2 abgebildet ist, indem eine Einlagekehle geringer Breite gestaltet wird.
  • Das Federblatt (33) erstreckt sich in einer Ebene, die parallel zur gemeinsamen Ebene der beiden anderen Blätter (31) verläuft, jedoch etwas nach oben verschoben.
  • Das mittlere Blatt (33) nimmt also vorrangig den Druck der Scheibe auf.
  • Für den notwendigen Ausschlag für die Bewegungen der Blätter (31, 33) weist der Boden der Scheibe Klötze (35) auf, die Stege bilden, auf denen die Unterkante der Platte ruht.
  • Zum Einlegen der Scheibe in ihre Aufnahme wird auf ihre Oberseite gedrückt, die Scheibe liegt dann auf dem Anschlag (5) an und wird automatisch zwischen den Schultern (4) und (6) zentriert, bevor sie wie ein Einklicken in der Austiefung (2) gesperrt wird.
  • Zum Herausnehmen der Platte wird auf die Taste (30) gedrückt, dir durch Verformung der Verbindungsblätter (31) schwenkt, was die Scheibe freigibt und ihren automatischen Auswurf durch Wirkung des Federblatts (33) mit sich bringt.
  • Bei einer auf der 4 dargestellten Variante begrenzt eine der Schultern (4) mit dem Boden (32) und auf der Seite der Austiefung (2) einen Anliegeschlitz (40), in den die Kante der Scheibe eingreift, die entgegengesetzt zu derjenigen ist, die in den anderen Schultern (5, 6) eingreift, und sichert die Sperrung. Die Schulter (4) weist eine Oberseite (41) auf, die zum Boden und nach außen von der Austiefung (2) geneigt ist.
  • Auf diese Weise ruht die Scheibe nach einer geneigten Ebene in der Ausnehmung (2). Wobei die oberste Randleiste der Scheibe in Entfernung vom Boden (32) der Austiefung (2) durch Eingriff in die Schultern (5, 6) mit Auswurftaste (30) gehalten wird, während die unterste Randleiste in den Schlitz (40), der Anliegeschulter (4) in Berührung mit dem Boden (32) eintritt.
  • Bevorzugterweise und wie auf der 4 dargestellt, sind die Sperrschultern (5, 6) der Scheibe in einem Winkelabschnitt B von zwischen 10 Grad und 45 Grad im Verhältnis zum Querdurchmesser D der Austiefung (2) angeordnet, der durch die Klötze (35) verläuft, und symmetrisch zu beiden Seiten der Längsachse X der Austiefung (2). Die Anliegeschulter befindet sich ihrerseits auf der Längsachse X.
  • Diese Variante ist insbesondere für eine Verpackung für mehrere Scheiben geeignet.
  • In diesem Fall überlappen sich die Scheiben teilweise, und die Austiefung (2) wird seitlich durch mindestens eine zweite angrenzende (auf der 4 teilweise dargestellte) Austiefung verlängert, die mit erfindungsgemäßen Schultern versehen und für die Aufnahme mindestens einer weiteren Scheibe bestimmt ist.
  • Der Teller (1) wird durch Gießen oder eventuell durch Wärmeformen eines transparenten Kunststoffs geformt. Er weist eine Austiefung (2) auf, die wie bei den vorstehenden Beispielen für die Aufnahme einer Scheibe bestimmt ist. Diese Austiefung ist oval geformt und nach der durch die Aufnahme (8) verlaufenden Achse verlängert, und zwar für den Durchgriff des Fingers.
  • Der Teller weist eine Randleiste auf, die einen peripheren Rahmen bildet. Er trägt zur Steifigkeit des Tellers bei, indem er die Verformungen durch Verdrehen begrenzt, und er ermöglicht somit, die Dicke des Tellers (1) zu verringern.
  • Er weist ferner vier Zonen für das Kleben des Tellers auf einen Karton oder ein Etui auf.
  • Vorstehend wird die Erfindung als Beispiel beschrieben. Es versteht sich, daß der Fachmann verschiedene Varianten der Erfindung ausführen kann, ohne deshalb den Rahmen des Patents zu verlassen.

Claims (11)

  1. Verpackung für Träger von digitalen Aufzeichnungen in Form einer Scheibe (3), die aus einem Teller (1) gebildet wird, der Mittel zur Halterung der besagten Scheibe (3) aufweist, die aus mindestens drei radialen Schultern (4, 5, 6) gebildet werden, die so definiert sind, daß sie in Ruhestellung eine Randzone der Scheibe (3) abdecken, wobei mindestens eine der besagten radialen Schultern zwischen einer Sperrposition, wo sie die Randzone der Scheibe abdeckt, und einer Freigabeposition beweglich ist, wo die besagte Schulter die besagte Randzone freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte bewegliche Sperrschulter (5, 6) eine Auswurftaste (30) umfaßt, die von zwei seitlichen Blättern (31) getragen wird, die die Verbindung mit dem Teller (1) sicherstellen, und ein zentrales Blatt (33), das elastisch an der Unterseite der Scheibe (3) anliegt und sich über den besagten Verbindungsblättern (31) erstreckt.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Verbindungsblätter (31) den Boden (32) des Tellers in einer radialen Richtung verlängern.
  3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (32) des Tellers mindestens eine Einlage (35) umfaßt, die eine Auflagezone der Unterseite der Scheibe bildet, wobei die Entfernung zwischen der durch die Innenfläche der Schultern (4 bis 6) hindurchgehenden Ebene deutlich der Dicke einer Scheibe (3) entspricht.
  4. Verpackung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (1) eine zylinderförmige Austiefung (2) zur Aufnahme der Scheibe (3) aufweist.
  5. Verpackung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Austiefung (2) einen leicht größeren Durchmesser als derjenige der besagten Scheibe (3) aufweist.
  6. Verpackung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte zylinderförmige Austiefung (2) an der zu einer den Schultern (4 bis 6) entgegengesetzten Seite durch eine Greifzone (8) verlängert ist, die eine zur besagten Austiefung (2) führende Hohlstelle bildet.
  7. Verpackung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schultern (4 bis 6) eine Zone der besagten Austiefung (2) überdeckt, wobei die Abmessung der besagten Zone weniger als 5% des Durchmessers der Scheibe (3) ausmacht.
  8. Verpackung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schultern (4 bis 6) durch eine laterale Verlängerung gebildet wird, die einen Teil der Austiefung (2) überdeckt, und dies auf eine Entfernung von unter 5% des Durchmessers der Scheibe (3).
  9. Verpackung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Sperrschultern (5, 6) umfaßt, die symmetrisch in einem Winkelabschnitt B der Austiefung (2) angeordnet sind, der zwischen 10° und 45° im Verhältnis zum Querdurchmesser D liegt.
  10. Verpackung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anliegeschulter (4) umfaßt, die mit einem Schlitz (40) versehen ist, in den die Randkante der Scheibe (3) eingeführt wird, und mit einer Oberseite (41), die zum Boden (32) und nach außerhalb der Austiefung (2) geneigt ist.
  11. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anliegeschulter (4) auf der Längsachse X der Austiefung (2) liegt.
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