DE202015104380U1

DE202015104380U1 - Zerkleinerungsmaschine und Messer und Messersatz dieser Zerkleinerungsmaschine

Info

Publication number: DE202015104380U1
Application number: DE202015104380.5U
Authority: DE
Original assignee: KUN SHENG MACHINE CO; KUN SHENG MACHINE CO Ltd
Current assignee: KUN SHENG MACHINE CO; KUN SHENG MACHINE CO Ltd
Priority date: 2014-09-26
Filing date: 2015-08-19
Publication date: 2015-09-01
Anticipated expiration: 2025-08-20
Also published as: JP3201042U; CN205032238U; US10124343B2; TW201611895A; TWI564079B; US20160089675A1

Abstract

Messer für eine Zerkleinerungsmaschine, das an einem Messerträger (20) befestigt ist, der eine Vielzahl von Aufnahmeausnehmungen (21) aufweist, wobei die Aufnahmeausnehmungen (21) jeweils eine vertiefte Seitenwand (22) und einen Boden (23) besitzen, wobei das Messer (1) zwei Ecken (10), die in einer ersten Richtung des Messers (1) einander gegenüberliegend angeordnet sind und in die vertiefte Seitenwand (22) der Aufnahmeausnehmungen (21) eingreifen und lösbar an dem Messerträger (20) befestigt werden können, wobei die beiden Seiten der in die Aufnahmeausnehmung (21) eingreifenden Ecke (10) an der Seitenwand (22) anliegen, und zwei Anlageflächen (11) umfasst, die in einer zweiten Richtung einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die erste Richtung und die zweite Richtung senkrecht zueinander sind, wobei die Anlageflächen (11) eines Messers (1) an den Anlageflächen (11) der benachbarten Messer (1) anliegen können, wobei eine Ecke (10) des Messers (1) teilweise aus dem Messerträger (20) herausragt, wenn das Messer (1) an dem Messerträger (20) befestigt ist.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsmaschine und ein Messer und einen Messersatz dieser Zerkleinerungsmaschine.
Stand der Technik
Aus dem taiwanesischen Patent TW M 449032 ist eine Zerkleinerungsmaschine bekannt, die einen Messerträger aufweist, auf dem eine Reihe von Messern vorgesehen ist. Nach einem wiederholten Verstellen der Messer können sich die Schrauben lockern oder beschädigt werden.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Messer für eine Zerkleinerungsmaschine zu schaffen, das lösbar auf einem Messerträger befestigt ist und flexibel gewendet werden kann, wodurch das Messer mehrfach benutzt werden kann, wobei die Ecken des Messers an einer vertieften Seitenwand des Messerträgers anliegen können, wodurch eine präzise Positionierung erreicht werden kann, wobei die gegenseitige Krafteinwirkung durch die Form der Ecken und der Seitenwand ausgeglichen werden kann, wobei der Kopf des Schraubelements formschlüssig in einem sandtrichterförmigen Durchgangsloch des Messers aufgenommen wird und von einem Deckel abgedeckt wird, wodurch das Messer stabil an dem Messerträger befestigt werden kann, sodass eine Bewegung des Messers vermieden wird, wobei der Deckel mit einer Vorschubplatte versehen ist, wodurch die Zerkleinerungswirkung erhöht wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
2 ist eine schematische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
3 ist eine Explosionsdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
4 ist eine perspektivische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
5 ist eine Explosionsdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
6 ist eine Explosionsdarstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
7 ist eine perspektivische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
8 ist eine Schnittdarstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung, und
9 ist eine Darstellung des Einsatzzustands des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
1 bis 3 zeigen das erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Messers 1 einer Zerkleinerungsmaschine, das auf einem Messerträger 20 befestigt ist, der eine Vielzahl von Aufnahmeausnehmungen 21 aufweist. Die Aufnahmeausnehmungen 21 besitzen jeweils eine vertiefte Seitenwand 22 und einen Boden 23. Das Messer 1 weist zwei Ecken 10 und zwei Anlageflächen 11 auf.
Die beiden Ecken 10 sind in einer ersten Richtung des Messers 1 gegenüberliegend ausgebildet. Die Ecken 10 können in die vertiefte Seitenwand 22 eingreifen und lösbar an dem Messerträger 20 befestigt werden. Die beiden Seiten der Ecken 10 liegen an der Seitenwand 22 an. Bei der Montage des Messers 1 und des Messerträgers 20 wird die Ecke 10 durch die Seitenwand 22 positioniert.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die gegenseitige Krafteinwirkung durch die V-Form der Ecke 10 und der Seitenwand 22 ausgeglichen werden. Die Ecke 10 und die Seitenwand 22 können auch eine andere Form haben. Durch die beiden Ecken 10 kann das Messer 1 in der ersten Richtung gewendet werden. Wenn das Messer 1 an dem Messerträger 20 befestigt ist, ragt die Ecke teilweise aus dem Messerträger 20 heraus, um die Schneidarbeit durchzuführen.
Die beiden Anlageflächen 11 sind in einer zweiten Richtung gegenüberliegend ausgebildet. Die erste Richtung und die zweite Richtung sind vertikal zueinander. Die Anlageflächen 11 eines Messers 1 können an den Anlageflächen 11 der benachbarten Messer 1 anliegen. Wenn eine Vielzahl von Messern 1 an dem Messerträger 20 befestigt ist, liegen die Anlageflächen 11 aneinander an, wodurch die Messer 1 stabil an dem Messerträger 20 befestigt sind. Ferner können die Messer 1 leicht in der zweiten Richtung gewendet werden.
Das Messer 1 weist in einer dritten Richtung ein sandtrichterförmiges Durchgangsloch 30 auf. Die dritte Richtung ist vertikal zu der ersten und der zweiten Richtung. Durch das sandtrichterförmige Durchgangsloch 30 wird ein Schraubelement 31 geführt, welches das Messer 1 an dem Messerträger 20 befestigt. Das sandtrichterförmige Durchgangsloch 30 besitzt zwei kegelförmige Wände 32. Der Kopf 33 der Schraube 31 hat eine entsprechende Form und liegt an den kegelförmigen Wänden 32 an. Der Boden 23 des Messerträgers 20 besitzt entsprechend dem Durchgangsloch 30 ein Schraubenloch 34. Das Schraubelement 31 wird in das Schraubenloch 34 gedreht, wodurch das Messer 1 an dem Boden 23 befestigt ist. Die kegelförmigen Wände 32 besitzen einen Neigungswinkel, der vorzugsweise 2 bis 3º beträgt. Vorzugsweise liegt das Messer 1 bei der Befestigung durch das Schraubelement 1 und das Durchgangsloch 30 dicht an den anderen Messern 1 an. Das Messer 1 kann in der dritten Richtung gewendet und an dem Boden 23 befestigt werden. Jedes Messer 1 kann in der ersten, zweiten oder dritten Richtung gewendet werden, wobei das Messer 1 in der dritten Richtung um 180° gedreht werden oder in der ersten Richtung um 180° gedreht werden kann. Wenn ein Ende des Messers 1 verschlissen ist, kann das Messer schnell gewendet werden, um mit einem nicht verschlissenen Ende weiterzuarbeiten.
Die vertiefte Seitenwand 22 bildet einen Aufnahmeraum. Der Messerträger 20 weist ferner eine bogenförmige Nut 24 zur Aufnahme der Ecke 10 auf. Die Ecke 10 kann durch Bearbeitungsfehler oder eine Wärmebehandlung verformt werden. Die bogenförmige Nut 24 bildet einen Aufnahmeraum für die Ecke.
4 bis 5 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Messers der Zerkleinerungsmaschine 1a, das ein Mittelstück 12 und zwei Außenstücke 13 umfasst. Das Messer kann auch einteilig aus einem Material hergestellt werden. Ein Außenstück 13 liegt bei der Befestigung an dem Boden des Messerträgers an. Die Härte der beiden Außenstücke 13 ist größer als die Härte des Mittelstücks 12. Die beiden Außenstücke 13 sind vorzugsweise aus Wolframstahl oder einer Wolframlegierung hergestellt. Das Mittelstück 12 weist an den beiden Seiten jeweils einen Positioniervorsprung 14 auf. Die beiden Außenstücke 13 werden über die Positioniervorsprünge 14 gesteckt und dadurch positioniert, sodass die beiden Außenstücke 13 mit dem Mittelstück 12 verbunden sind. Die beiden Außenstücke 13 werden zusätzlich, z.B. durch Hartlöten, an dem Mittelstück 12 befestigt.
6 bis 9 zeigen das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Erfindung betrifft außerdem einen Messersatz 2, der mindestens ein Messer 1 und einen Messerträger 20 beinhaltet. Der Messerträger 20 ist an einer Zerkleinerungsmaschine 3 befestigt. Wenn das Messer 1 an dem Messerträger 20 befestigt wird, ragt die Ecke 10 zumindest teilweise aus dem Messerträger 20 heraus. Der Messersatz 2 beinhaltet ferner einen Deckel 25, der lösbar an dem Messerträger 20 befestigt ist. Der Messer 1 befinden sich zwischen dem Deckel 25 und dem Messerträger 20. Durch den Deckel 25 wird eine Bewegung der Messer 1 vermieden. Zwischen den beiden Ecken 10 des Messers 1 wird ein Zentrum 80 definiert. Der Deckel 25 deckt vollständig eine Ecke 10 und teilweise das Zentrum 80 ab. Durch den Deckel 25 kann weiter ein Lösen der Messer 1 vermieden werden.
Genauer gesagt weist der Deckel 25 an einer Seite eine Vielzahl von Vorsprüngen 50 auf. Die Vorsprünge 50 sind beabstandet angeordnet und erstrecken sich in Richtung der Ecken 10. Die Vorsprünge 50 dienen zum Führen einer Vorschubplatte 51 (9). Die Vorschubplatte 51 beinhaltet eine Führungsstruktur, deren Form an die Vorsprünge 50 angepasst ist, wodurch die Vorschubplatte entlang der Vorsprünge 50 vorwärts gleiten kann, um ein Zerkleinerungsgut zu den Ecken 10 vorzuschieben, damit das Zerkleinerungsgut zerkleinert wird. Vorzugsweise besitzen die Vorsprünge 50 noch eine Führungs- und Verteilungsfunktion bezüglich des Zerkleinerungsguts, um eine Ansammlung des Zerkleinerungsguts zu vermeiden, damit die Zerkleinerungswirkung erhöht werden kann. Der Deckel 25 besitzt eine den Ecken 10 zugewandte Schrägfläche 52, die das Zerkleinerungsgut weiter zu den Ecken 10 vorschiebt.
Der Deckel 25 kann einen ersten Positionierabschnitt 60 besitzen. Der Messerträger 20 weist entsprechend dem ersten Positionierabschnitt 60 einen zweiten Positionierabschnitt 70 auf. Der erste Positionierabschnitt 60 und der zweite Positionierabschnitt 70 werden miteinander verbunden. Der erste Positionierabschnitt 60 kann z.B. durch eine Vielzahl von beabstandeten Durchgangslöchern 61 am Deckel 25 ausgebildet sein, die in Bezug auf die Breite des Deckels 25 versetzt angeordnet sind. Der zweite Positionierabschnitt 70 ist z.B. durch eine Vielzahl von Schraubenlöchern 71 ausgebildet. Durch jedes Durchgangsloch 61 wird ein Schraubelement 62 geführt, das in das Schraubenloch 71 eingedreht wird, wodurch der Deckel 25 an dem Messerträger 20 befestigt ist. Zumindest ein Teil der Durchgangslöcher 61 ist durch die Vorsprünge 50 hindurch ausgebildet. Durch die versetzten Durchgangslöcher 61 und Schraubenlöcher 71 kann der Deckel 25 stabiler auf dem Messerträger 20 befestigt werden. Die Durchgangslöcher 61, die durch die Vorsprünge 50 hindurchgehen, besitzen eine höhere Festigkeit, wodurch eine Lockerung der Schraubelemente 62 vermieden wird, sodass die Montagestabilität des Deckels 25 und des Messerträgers 20 erhöht wird.
Die Höhe des Kopfs 33 des Schraubelements 31 beträgt mehr als die Hälfte der Tiefe des sandtrichterförmigen Durchgangsloches 30, wodurch das Schraubelement 31 dicht im sandtrichterförmigen Durchgangsloch 30 befestigt werden kann.
Wie aus 9 ersichtlich ist, betrifft die Erfindung ferner eine Zerkleinerungsmaschine 3, die den obengenannten Messersatz 20 beinhaltet. Die Zerkleinerungsmaschine 3 weist ein Gestell 40, eine Trommel 41 und eine Vorschubplatte 51 auf. Die Trommel 41 ist am Gestell 40 gelagert und besitzt an der Mantelfläche eine Vielzahl von beabstandeten Klingen 42. Die Ecken 10 der Messer 1 und die Klingen 42 der Trommel 41 sind versetzt angeordnet. Die Vorschubplatte 51 ist beweglich an dem Gestell 40 befestigt und besitzt eine Führungsstruktur, deren Form an die Vorsprünge 50 angepasst ist, wodurch die Vorschubplatte 51 entlang der Vorsprünge 50 in Richtung der Trommel 41 bewegt werden kann, um ein Zerkleinerungsgut zu der Trommel 41 und den Ecken 10 vorzuschieben, damit das Zerkleinerungsgut 50 zerkleinert wird.
Die Erfindung betrifft somit zusammenfassend eine Zerkleinerungsmaschine, die ein Gestell 40 und eine Trommel 41 umfasst, die am Gestell 40 gelagert ist und an der Mantelfläche eine Vielzahl von beabstandeten Klingen 42 aufweist. Die Erfindung betrifft ferner einen Messersatz für die Zerkleinerungsmaschine, der einen Messerträger 20 beinhaltet, der eine Vielzahl von Aufnahmeausnehmungen 21 aufweist, die jeweils eine vertiefte Seitenwand 22 und einen Boden 23 aufweisen. Die Erfindung betrifft ferner ein Messer für die Zerkleinerungsmaschine, das zwei Ecken, die einander gegenüberliegen, und zwei Anlageflächen 11, die einander gegenüberliegen, umfasst, wobei jeweils eine der Ecken der Messer 1 in eine vertiefte Seitenwand 22 eingreift, wobei die Messer 1 lösbar an dem Messerträger 20 befestigt werden können, wobei die beiden Seiten der Ecken 10 an den Seitenwänden 22 anliegen, wobei die Anlageflächen 11 eines Messers 1 an den benachbarten Messern 1 anliegen können, wobei, wenn das Messer 1 an dem Messerträger 20 befestigt ist, eine Ecke teilweise aus dem Messerträger 20 herausragt, wobei die Ecken 10 der Messer 1 und die Klingen 42 der Trommel 41 versetzt zueinander angeordnet sind.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass das erfindungsgemäße Messer flexibel gewendet und somit wiederholt benutzt werden kann, wobei die Ecken an den vertieften Seitenwänden anliegen, sodass eine präzise Positionierung erreicht wird.
Bezugszeichenliste

1, 1a: Messer
2: Messersatz
3: Zerkleinerungsmaschine
10: Ecke
11: Anlagefläche
12: Mittelstück
13: Außenstück
14: Positioniervorsprung
20: Messerträger
21: Aufnahmeausnehmung
22: vertiefte Seitenwand
23: Boden
24: bogenförmige Nut
25: Deckel
30: Durchgangsloch
31: Schraubelement
32: kegelförmige Wand
33: Kopf
34: Schraubenloch
40: Gestell
41: Trommel
42: Klinge
50: Vorsprung
51: Vorschubplatte
52: Schrägfläche
60: erster Positionierabschnitt
61: Durchgangsloch
62: Schraubelement
70: zweiter Positionierabschnitt
71: Schraubenloch
80: Zentrum

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

TW 449032 M [0002]

Claims

Messer für eine Zerkleinerungsmaschine, das an einem Messerträger (20) befestigt ist, der eine Vielzahl von Aufnahmeausnehmungen (21) aufweist, wobei die Aufnahmeausnehmungen (21) jeweils eine vertiefte Seitenwand (22) und einen Boden (23) besitzen, wobei das Messer (1) zwei Ecken (10), die in einer ersten Richtung des Messers (1) einander gegenüberliegend angeordnet sind und in die vertiefte Seitenwand (22) der Aufnahmeausnehmungen (21) eingreifen und lösbar an dem Messerträger (20) befestigt werden können, wobei die beiden Seiten der in die Aufnahmeausnehmung (21) eingreifenden Ecke (10) an der Seitenwand (22) anliegen, und zwei Anlageflächen (11) umfasst, die in einer zweiten Richtung einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die erste Richtung und die zweite Richtung senkrecht zueinander sind, wobei die Anlageflächen (11) eines Messers (1) an den Anlageflächen (11) der benachbarten Messer (1) anliegen können, wobei eine Ecke (10) des Messers (1) teilweise aus dem Messerträger (20) herausragt, wenn das Messer (1) an dem Messerträger (20) befestigt ist.
Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (1a) ein Mittelstück (12) und zwei Außenstücke (13) umfasst, wobei ein Außenstück (13) bei der Befestigung an dem Boden des Messerträgers anliegt, wobei die Härte der beiden Außenstücke (13) größer als die Härte des Mittelstücks (12) ist.
Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (1) in einer dritten Richtung ein sandtrichterförmiges Durchgangsloch (30) aufweist, wobei die dritte Richtung senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung ist, wobei durch das sandtrichterförmige Durchgangsloch (30) ein Schraubelement (31) geführt wird, das das Messer (1) an dem Messerträger (20) befestigt, wobei das sandtrichterförmige Durchgangsloch (30) zwei kegelförmige Wände (32) besitzt, wobei der Kopf (33) der Schraube (31) eine entsprechende Form hat und an den kegelförmigen Wänden (32) anliegt, wobei die Höhe des Kopfs (33) des Schraubelements (31) mehr als die Hälfte der Tiefe des sandtrichterförmigen Durchgangslochs (30) beträgt, wodurch das Schraubelement (31) dicht im sandtrichterförmigen Durchgangsloch (30) befestigt werden kann.
Messersatz mit mindestens einem Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der einen Messerträger (20) umfasst, der an einer Zerkleinerungsmaschine (3) befestigt ist und eine Vielzahl von Aufnahmeausnehmungen (21) aufweist, wobei die Aufnahmeausnehmungen (21) jeweils eine vertiefte Seitenwand (22) und einen Boden (23) besitzen, wobei die vertieften Seitenwände (22) aneinander anliegen, wobei die Ecken (10) der Messer (1) in die vertiefte Seitenwand (22) eingreifen und lösbar an dem Messerträger (20) befestigt werden können.
Messersatz nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Deckel (25), der lösbar an dem Messerträger (20) befestigt ist, wobei sich die Messer (1) zwischen dem Deckel (25) und dem Messerträger (20) befinden.
Messersatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (25) an einer Seite eine Vielzahl von Vorsprüngen (50) aufweist, die beabstandet angeordnet sind und sich in Richtung der Ecken (10) erstrecken.
Messersatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (25) einen ersten Positionierabschnitt (60) und der Messerträger (20) einen dem ersten Positionierabschnitt (60) entsprechenden zweiten Positionierabschnitt (70) besitzt, wobei der erste Positionierabschnitt (60) und der zweite Positionierabschnitt (70) miteinander verbunden sind.
Messersatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Positionierabschnitt (60) durch eine Vielzahl von beabstandeten Durchgangslöchern (61) an dem Deckel (25) ausgebildet ist, die entlang der Breite des Deckels (25) versetzt angeordnet sind, wobei der zweite Positionierabschnitt (70) durch eine Vielzahl von Schraubenlöchern (71) ausgebildet ist, wobei durch jedes Durchgangsloch (61) ein Schraubelement (62) geführt wird, das in das Schraubenloch (71) geschraubt wird, wodurch der Deckel (25) an dem Messerträger (20) befestigt wird, wobei zumindest ein Teil der Durchgangslöcher (61) durch die Vorsprünge (50) hindurchgeht.
Messersatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Ecken (10) des Messers (1) ein Zentrum (80) definiert wird, wobei der Deckel (25) vollständig eine Ecke (10) und teilweise das Zentrum (80) abdeckt.
Zerkleinerungsmaschine mit einem Messersatz nach Anspruch 6, die ein Gestell (40), eine Trommel (41), die am Gestell (40) gelagert ist und an der Mantelfläche eine Vielzahl von beabstandeten Klingen (42) aufweist, wobei die Ecken (10) der Messer (1) und die Klingen (42) der Trommel (41) versetzt zueinander angeordnet sind, und eine Vorschubplatte (51) umfasst, die beweglich an dem Gestell (40) befestigt ist und eine Führungsstruktur aufweist, deren Form an die Vorsprünge (50) des Deckels (25) angepasst ist.