DE202014100542U1 - Leiterfuß mit Rastelement, Leiter mit einem solchen Leiterfuß und Werkzeug zum Wechseln des Leiterfußes - Google Patents

Leiterfuß mit Rastelement, Leiter mit einem solchen Leiterfuß und Werkzeug zum Wechseln des Leiterfußes Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06C7/46Non-skid equipment

Abstract

Leiterfuß (1) zur Befestigung an einem Holm (2) einer Leiter (L), wobei der Leiterfuß (1) eine Sohle (10) hat, welche eine Aufstandsfläche des Leitfußes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterfuß (1) wenigstens ein Rastelement (13) zur Verbindung mit dem Holm (2) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leiterfuß zur Befestigung an einem Holm einer Leiter, wobei der Leiterfuß eine erste Sohle hat, welche bei einem an dem Holm angebrachten Leiterfuß an dem Ende des Holmes anliegt.
  • Leiterfüße und Leitern mit Leiterfüßen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Die Hailo-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG stellt Leitern mit Leiterfüßen der eingangs genannten Art her. Die Leiterfüße haben eine erste Seitenwand, einen auf der Innenseite der ersten Seitenwand mit Abstand zu derselben angeordnete zweite Seitenwand. In die sich zwischen den ersten Seitenwänden und den zweiten Seitenwänden ergebenden Zwischenräumen, sind die Enden der Holme der Leiter eingesteckt, die aus Rechteck-Hohlprofilen gebildet sind. Die zweiten Seitenwände enden weiter entfernt von der Sohle des Leiterfußes als die ersten Seitenwände und haben in dem die ersten Seitenwände überragenden Bereichen Ausnehmungen. In diese Ausnehmungen sind zur Befestigung der Leiterfüße an den Holmen Teile der Holmwände eingedrückt, so dass sich formschlüssige Verbindungen zwischen den Holmen und den Leiterfüßen ergeben. Eine Leiter mit derartigen Leiterfüßen ist die Hailo XXL Garden & Home, die für den Einsatz im Außenbereich und im Innenbereich gedacht ist. Eine weitere Leiter mit derartigen Leiterfüßen ist die Hailo ParkettLine L65P, deren Leiterfüße mit einer zweiten Sohle ausgestattet sind, die über ein Gelenk mit dem übrigen Leiterfuß verbunden ist und vor die erste Sohle geschwenkt werden kann, um eine besonders für Parkett und andere empfindliche Fußbodenoberflächen ausgestattete Sohle zu haben.
  • Die beiden vorgenannten Leitertypen zeigen, dass es ein vermehrtes Bedürfnis gibt, für jeden Untergrund Leitern mit speziell ausgestatteten Leiterfüßen zu haben. Viele Anwender haben zum Beispiel das Bedürfnis Leitern im Innenbereich oder im Außenbereich, auf rauen, glatten, harten, weichen, schmutzigen, empfindlichen oder beliebigen anderen Untergründen zu verwenden. Für jeden dieser Untergründe sind in der Vergangenheit schon besondere Leiterfüße entwickelt worden. Es fehlt aber an einer Leiter, mit einem Leiterfuß der nicht nur für einen Untergrund sondern für beliebig viele Untergründe geschaffen ist. Selbst die Haila ParkettLine L65P ist nur für zwei verschiedene Untergründe besonders gut geeignet.
  • Es hat sich ferner gezeigt, dass die Verbindung zwischen den Leiterfüßen und den Holmen, die sich in der Vergangenheit als sicher und dauerhaft bewährt hat, die gestiegenen gestalterischen Anforderungen wegen der Verformung des Holmes durch das Eindrücken der Holmwand in die erwähnte Ausnehmung der bekannten Leiterfüße nur noch eingeschränkt gerecht wird.
  • Hier setzt die Erfindung an.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Leiterfuß vorzuschlagen, der für eine Verbindung geeignet und eingerichtet ist, die den erhöhten ästhetischen Ansprüchen genügt. Ferner soll eine Leiter vorgeschlagen werden, die mit einem solchen Fuß ausgestattet ist. Diese Leiter soll möglichst einfach auf verschiedene Untergründe angepasst werden können. Schließlich soll noch eine Lösung vorgeschlagen werden, wie ein an einer Leiter angebrachter Leiterfuß bequem und einfach gewechselt werden kann.
  • Diese Aufgaben werden zunächst dadurch gelöst, dass der Leiterfuß wenigstens ein Rastelement zur Verbindung mit dem Holm aufweist.
  • Das Rastelement ermöglicht zweierlei: Zum einen ermöglicht es eine einfache Verbindung zwischen Holm und Fuß, die den gestalterischen Ansprüchen genügt. Zum anderen ist die mittels des Rastelementes hergestellte Verbindung zwischen Holm und Fuß mit einfachen Mitteln lösbar, so dass der Leiterfuß vom Holm abgenommen werden kann. Dadurch ist es möglich Anordnungen von Leitern und Sätzen von Leiterfüßen verschiedener Arten zu schaffen, wobei jede Fußart für einen bestimmten Untergrund besonders gut geeignet ist.
  • Das wenigstens eine Rastelement kann eine Rasterhebung aufweisen, welche auf einer nach außen weisenden Seite des Rastelementes vorgesehen ist. Diese Rasterhebung kann sägezahnartig gestaltet sein.
  • Die nach außen weisende Seite des Rastelementes in diesem Sinne ist die Fläche des Rastelementes, die von einer in Einschubrichtung des Holmes auf den Leiterfuß liegenden zentralen Achse des Leiterfußes abgewandt ist.
  • Das wenigstens eine Rastelement kann ferner einen Rastarm haben, an dem die Rasterhebung vorgesehen ist und der mit der Sohle mittelbar oder unmittelbar verbunden ist. Vorzugsweise kann der Rastarm federn.
  • Der Leiterfuß kann wenigstens eine erste Seitenwand haben, die mit der Sohle verbunden ist. Der Leiterfuß kann auch wenigstens eine zweite Seitenwand haben, die mit Abstand zur ersten Seitenwand auf der Innenseite der ersten Seitenwand angeordnet ist. In den Zwischenraum zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand kann der Holm eingeschoben sein. Der Holm ist vorzugsweise ein Aluminiumhohlprofil.
  • Das Rastelement kann durch wenigstens eine Ausnehmung in der Wand gebildet sein. Die Ausnehmung kann zumindest abschnittsweise U-förmig sein. Der Rastarm des Rastelementes kann von der U-förmigen Ausnehmung umgeben sein.
  • Die Rasterhebung des Rastelementes kann die Außenseite der zweiten Seitenwand nach außen überragen. Die Rasterhebung liegt dann im Einschubweg des Holmes in den Leiterfuß und kann dabei in den Zwischenraum zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand hineinragen.
  • Der Leiterfuß kann wenigstens ein Loch aufweisen, welches sich durch die Sohle hindurch und zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand bis zur auf der Seite der Sohle liegenden Fläche der Rasterhebung erstreckt. Dieses wenigstens eine Loch kann der Herstellung der des Leiterfußes und insbesondere des Rastelementes des Leiterfußes im Spritzgussverfahren dienen.
  • An der Sohle des Leiterfußens kann eine zweite Sohle des Leiterfußes angebracht sein. Diese zweite Sohle ist vorzugsweise lösbar angebracht. Die zweite Sohle kann die Fläche umfassen, welche bei einem an einer Leiter montierten Fuß den Kontakt mit dem Untergrund herstellt. Ein Leiterfuß mit einer derartigen zweiten Sohle ist zum Beispiel in der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung mit der Nummer 20 2012 100 445 beschrieben.
  • Die Aufgabe wird im Hinblick auf die Leiter dadurch gelöst dass eine Leiter mit wenigstens zwei Holmen und wenigstens einer Sprosse oder Stufe vorgeschlagen wird, wobei an einem unteren Ende der Leiter an den Holmen je ein Leiterfuß angebracht ist, über welchen die Leiter auf einen Untergrund aufstellbar ist. Diese Leiterfüße sind erfindungsgemäß ausgebildet. Die Holme weisen an den unteren Enden Ausnehmungen auf, in welche die Rasterhebungen der Rastelemente eingrastet sind.
  • Diese Anordnung kann weitere erfindungsgemäße Leiterfüße aufweisen, die anstelle der an der Leiter befestigten Leiterfüße an der Leiter anbracht werden können, wobei die weiteren Leiterfüße eine gegenüber den an der Leiter angebrachten Leiterfüßen eine andere Sohle und/oder zweite Sohle aufweisen.
  • Außerdem wird die Aufgabe dadurch gelöst durch eine Anordnung umfassend eine Leiter mit wenigstens zwei Holmen und wenigstens einer Sprosse oder Stufe, wobei an einem unteren Ende der Leiter an den Holmen je ein Leiterfuß anbracht werden kann. Die Anordnung umfasst Leiterfüße zur Anbringung an den unteren Enden der Leiter, wobei die Leiterfüße erfindungsgemäß ausgebildet sind. Die Anordnung weist vorzugsweise wenigstens zwei Sätze mit Leiterfüßen auf, wobei sich wenigstens die Sohlen und/oder die zweiten Sohlen der Leiterfüße von Satz zu Satz unterscheiden.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Werkzeug zum Wechseln von erfindungsgemäßen Leiterfüßen an einer erfindungsgemäßen Leiter, wobei das Werkzeug einen U-förmigen Bügel mit einem Steg und zwei Schenkeln umfasst, wobei an den Schenkeln Angriffsflächen vorgesehen sind, mit welchen die Rasterhebungen aus einer Rastposition in eine Entnahmeposition schwenkbar sind, in welcher der Leiterfuß aus dem Holm herausziehbar ist. Das Werkzeug kann Teil einer der vorgenannten erfindungsgemäßen Anordnungen sein.
  • Die Schenkel können Laschen umfassen, die die Angriffsflächen umfassen. Durch einen Druck auf die Laschen können die Rasterhebungen aus einer Rastposition in eine Entnahmeposition geschwenkt werden. Die Laschen können elastisch sein. An den Schenkeln, insbesondere an den Laschen können Verdickungen vorgesehen sein, die beim Herausdrücken der Rasterhebungen aus den Ausnehmungen in den Holmen in diese Ausnehmungen eindringen können.
  • Um das Positionieren des Werkzeugs an einem Leiterholm zum Zwecke des Lösens eines Leiterfußes zu vereinfachen, kann auf der Innenseite der Schenkel und des Steges ein Absatz oder dergleichen vorgesehen sein. Das Werkzeug kann dann auf den Holm bzw. den Holm und den daran befestigten Leiterfuß aufgeschoben werden, bis der Leiterfuß oder der Holm an dem Anschlag anschlägt. Das Werkzeug hat dann eine definierte Position. Vorzugsweise sind die Verdickungen dann so angeordnet, dass sie über oder an den Rasterhebungen des Leiterfußes anliegen, so dass durch einfachen Druck auf die Angriffsflächen die Rastelemente nach innen gedrückt werden können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindungen werden deutlich anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Leiterfußes,
  • 2 eine Ansicht der Vorderseite des erfindungsgemäßen Leiterfußes aus 1
  • 3 eine Ansicht der Rückseite des erfindungsgemäßen Leiterfußes aus 1 und 2,
  • 4 eine Schnittansicht gemäß der Linie A-A in 2,
  • 5 eine Schnittansicht gemäß der Linie B-B in 2,
  • 6 eine Ansicht des Leiterfußes von oben,
  • 7 eine Seitenansicht einer Leiter mit Holmen und daran montierten Leiterfüßen gemäß den 1 bis 6,
  • 8 ein Detail der Ansicht aus 7,
  • 9a bis d Ansichten eines erfindungsgemäßen Werkzeugs zum Lösen der Verbindung zwischen einem erfindungsgemäßen Leiterfuß und einem Holm und
  • 10 eine Ansicht einer Vorderseite eines zweiten erfindungsgemäßen Werkzeugs zum Lösen der Verbindung zwischen einem erfindungsgemäßen Leiterfuß und einem Holm,
  • 11 eine Ansicht des Werkzeugs von oben,
  • 12 eine Seitenansicht des Werkzeugs,
  • 13 ein Ansicht des Werkszeugs von hinten,
  • 14 eine Schnittansicht gemäß der Linie XIV-XIV in 11 und
  • 15 eine Schnittansicht entsprechend 14 jedoch bei eingeschwenkten Schenkeln.
  • Der in den Figuren dargestellte Leiterfuß 1 weist eine Sohle 10 auf, deren Unterseite eine Aufstandsfläche des Leiterfußes 1 auf einem Untergrund bildet. Diese Unterseite ist strukturiert, so dass sie auf einem Teppich oder dergleichen einen besseren Widerstand gegen ein Wegrutschen bietet.
  • An die Sohle 10 schließt sich eine erste Seitenwand 11 an. Diese bildete die Außenseite des Leiterfußes. Innerhalb dieser ersten Seitenwand 11 ist auf der Rückseite und der Vorderseite und den Abschnitten der Seiten zwischen der Rückseite und der Vorderseite eine zweite Seitenwand vorgesehen. Diese hat einen Abstand zu der ersten Seitenwand 11, so dass sich zwischen der ersten Seitenwand 11 und der zweiten Seitenwand 12 ein Zwischenraum ergibt. Der Abstand zwischen den beiden Seitenwänden 11, 12 ist so bemessen, dass er in etwa der Stärke einer Seitenwand eines Holmes 2, der in den 7 und 8 dargestellten Leiter, entspricht. Dieses ermöglicht es die Holmen 2 in den Zwischenraum zwischen den beiden Seitenwänden 11, 12 einzuschieben. Damit kann der Leiterfuß 1 formschlüssig an dem Holm 2 befestigt werden.
  • Die zweite Seitenwand 12 überragt die erste Seitenwand 11, so dass sich die zweite Seitenwand 12 bei einem auf den Holm 2 aufgeschobenem Leiterfuß 1 weiter in den Holm 2 hinein erstreckt, als die Außenseite des Holmes von der ersten Seitenwand 11 überdeckt wird. In diesem, die erste Seitenwand 11 überragenden Teil der zweiten Seitenwand 12, ist eine U-förmige Ausnehmung vorgesehen. Durch diese U-förmige Ausnehmung wird ein Rastelement 13 gebildet. Dieses Rastelement 13 weist einen Rastarm 131 auf, an dessen Ende eine Rasterhebung 130 vorgesehen ist. Diese Rasterhebung 130 ist nach außen gerichtet. Der Rastarm 131 kann elastisch nach innen gebogen werden.
  • An der Vorderseite und der Rückseite des Leiterfußes 1 sind in der Sohle Kanäle 14 vorgesehen. Diese Kanäle 14 dienen der Herstellung der Rastelemente 13. In diesen Kanälen sind während der Herstellung des Leiterfußes 1 durch Kunststoffspritzguss Teile des Werkzeuges geführt, welche an den zur Sohle 10 ausgerichteten Seiten der Rastelemente 13 je eine Kerbe 132 einfügen. Der Kanal 14 ist in der 4 dargestellt. Das obere bzw. untere Ende der Kanäle 14 sind in der 2 und in der 3 dargestellt.
  • Innerhalb der ersten Seitenwände und zum Teil auch innerhalb der zweiten Seitenwände sind an die Sohle 15 anschließend verschiedene Stege 15 vorgesehen, welche dem Leiterfuß 1 eine gewünschte Festigkeit geben.
  • Die Leiterfüße 1 gemäß den 1 bis 6 können, wie in den 6 und 7 dargestellt ist, auf das untere Ende eines Holmes 2 einer Leiter L, zum Beispiel einer Stufenstehleiter, oder eines Klapptritts aufgeschoben sein. Beim Aufschieben des Leiterfußes auf einen Holm 2 werden die Rastarme 131 nach innen geschwenkt. Hat der Leiterfuß 1 seine Endposition auf dem Holm 2 erreicht, können die Rastarme 131 wieder in ihre Ausgangslage zurück schwenken, da im Bereich der Rasterhebungen 130 Fenster in dem Holm 2 vorgesehen sind. Die Rasterhebungen 131 rasten in diesen Fenstern ein.
  • Durch das Einrasten der Rasterhebungen 130 in die Fenster des Holmes 2 ist der Leiterfuß 1 gegen ein Abziehen vom Holm gesichert. Diese Sicherung wird dadurch verstärkt, dass an der der Sohle 10 zugewandten Seite der Rastelemente 13 die Kerbe 132 vorgesehen ist. Sollte versucht werden, die Leiterfüße 1 von dem Holm 2 abzuziehen, greift die Unterkante des Fensters in dem Holm in diese Kerbe 132 ein und verhindert, dass das Rastelement 13 aus dem Fenster herausrutscht und dadurch der Leiterfuß 1 nicht mehr auf dem Holm 2 ausreichend gesichert ist.
  • Solle nun einer der Leiterfuß 1 von dem Holm 2 entfernt werden, um zum Beispiel gegen einen anderen Leiterfuß 1 ausgetauscht zu werden, können die Rasterhebungen 130 manuell oder mithilfe eines Werkzeuges nach innen geschwenkt werden, so dass die Rasterhebungen 130 aus den Fenstern in den Holmen 2 geschwenkt sind. Der Leiterfuß 1 kann dann von dem Holm 2 abgezogen werden.
  • Das in den 9a bis 9d dargestellte Werkzeug W ist aus einem U-förmig geformten, elastischen Material hergestellt. Es hat einen Steg W1 und zwei sich daran anschließende Schenkel W2. Diese Schenkel haben an ihren freien Enden eine Verdickung W3. Die Verdickungen sind so bemessen, dass sie nicht größer sind als die Fenster der Holme, in welchen die Rasterhebungen 130 des Leiterfußes 1 einrasten. Dadurch ist es möglich, mittels der Verdickungen W3 des an einen Holm angelegten Werkzeuges W die Rasterhebungen 130 aus den Fenstern in den Holmen 2 nach innen zu drücken, so dass die Leiterfüße 1 von den Holmen 2 abgezogen werden können.
  • Das in den 10 bis 15 dargestellte zweite erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel für ein Werkzeug ist etwas komplexer aufgebaut als das Werkzeug gemäß der 9a bis 9d. Es weist vom Grundsatz den gleichen Aufbau auf wie das Werkzeug gemäß den 9a bis 9d und ist aus einem elastischen Material oder zumindest teilweise aus einem elastischen Material hergestellt. Es hat eine U-Form mit einem Steg W1 und sich daran anschließenden Schenkeln W2.
  • Durch je eine im Wesentlichen u-förmige Ausnehmung in den Schenkeln W2 sind Laschen W21 ausgebildet, die an freien Enden je eine Verdickung W3 aufweisen. Zumindest die Laschen W21 sind elastisch. Auch diese Verdickungen sind so bemessen, dass sie nicht größer sind als die Fenster der Holme, in welchen die Rasterhebungen 130 des Leiterfußes 1 einrasten.
  • Die Laschen sind vorteilhaft parallel zu einer Kante des Werkzeugs W zwischen dem Steg W1 und den Schenkeln W2 angeordnet. Die Länge der Lasche kann dann vorteilhaft unabhängig von der Länge der Schenkel W1 von dieser Kante zwischen dem Steg W1 und den Schenkeln W2 und dem freien Ende der Schenkel W2 sein, die durch den Holm vorgegeben ist. Die Länge der Lasche ist dann nur von der Breite der Schenkel abhängig, für die es keine Beschränkung gibt, die durch den Holm vorgegeben ist. Die Länge der Lasche kann daher so gewählt werden, dass sie optimal für den Zweck des Werkzeugs ist.
  • An den Laschen W21 sind Angriffsflächen vorgesehen, an denen eine Kraft F angreifen kann, um die Laschen W21 nach innen zu drücken. Dadurch ist es möglich, mittels der Verdickungen W3 des an einen Holm angelegten Werkzeuges W die Rasterhebungen 130 aus den Fenstern in den Holmen 2 nach innen zu drücken, so dass die Leiterfüße 1 von den Holmen 2 abgezogen werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Leiterfuß
    10
    Sohle
    11
    erste Seitewand
    12
    zweite Seitenwand
    13
    Rastelement
    130
    Rasterhebung
    131
    Rastarm
    132
    Kerbe
    14
    Loch
    2
    Holm
    L
    Leiter
    W
    Werkzeug
    W1
    Steg
    W2
    Schenkel
    W21
    Laschen
    F
    Kraft
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012100445 U [0016]

Claims (15)

  1. Leiterfuß (1) zur Befestigung an einem Holm (2) einer Leiter (L), wobei der Leiterfuß (1) eine Sohle (10) hat, welche eine Aufstandsfläche des Leitfußes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterfuß (1) wenigstens ein Rastelement (13) zur Verbindung mit dem Holm (2) aufweist.
  2. Leiterfuß (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Rastelement (13) eine Rasterhebung (130) hat, welche auf einer nach außen weisenden Seite des Rastelementes (13) vorgesehen ist.
  3. Leiterfuß (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Rastelement (13) einen Rastarm (131) hat, an dem die Rasterhebung (130) vorgesehen ist und der mit der Sohle (10) mittelbar oder unmittelbar verbunden ist.
  4. Leiterfuß (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterfuß (1) wenigstens eine erste Seitewand (11) hat, die mit der Sohle (10) verbunden ist.
  5. Leiterfuß (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterfuß (1) wenigstens eine zweite Seitenwand (12) hat, die mit Abstand zur ersten Seitenwand (11) auf der Innenseite (12) der ersten Seitenwand (11) angeordnet ist.
  6. Leiterfuß (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (13) durch wenigstens eine Ausnehmung in der zweiten Seitenwand (12) gebildet ist.
  7. Leiterfuß (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung zumindest abschnittsweise U-förmig ist.
  8. Leiterfuß (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterhebung (130) des Rastelementes (13) die Außenseite der zweiten Seitenwand (12) nach außen überragt.
  9. Leiterfuß (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterfuß (1) ein Loch (14) aufweist, welches sich durch die Sohle (10) hindurch und zwischen der ersten Seitenwand (11) und der zweiten Seitenwand (12) erstreckt.
  10. Leiterfuß (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Sohle (10) eine zweite Sohle, vorzugsweise lösbar, angebracht ist.
  11. Leiter (L) mit wenigstens zwei Holmen (2) und wenigstens einer Sprosse oder Stufe, wobei an einem unteren Ende der Leiter an den Holmen (2) je ein Leiterfuß (1) angebracht ist, über welchen die Leiter (L) auf einen Untergrund aufstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterfüße (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet ist.
  12. Anordnung umfassend eine Leiter (L) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung weitere Leiterfüße (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist, die anstelle der an der Leiter (L) befestigten Leiterfüße (1) an der Leiter (L) anbringbar sind, wobei die weiteren Leiterfüße (1) eine gegenüber den an der Leiter (L) angebrachten Leiterfüßen (1) eine andere Sohle (10) und/oder zweite Sohle aufweisen.
  13. Anordnung umfassend eine Leiter (L) mit wenigstens zwei Holmen (2) und wenigstens einer Sprosse oder Stufe, wobei an einem unteren Ende der Leiter (L) an den Holmen je ein Leiterfuß (1) anbringbar ist und umfassend Leiterfüße (1) zur Anbringung an den unteren Enden der Leiter, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterfüße (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet sind.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung wenigstens zwei Sätze mit Leiterfüßen (1) umfasst, wobei sich wenigstens die Sohlen (10) und/oder die zweiten Sohlen der Leiterfüße (1) von Satz zu Satz unterscheiden.
  15. Werkzeug zum Wechseln von Leiterfüßen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 an einer Leiter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug einen U-förmigen Bügel mit einem Steg und zwei Schenkeln umfasst, wobei an den Schenkeln Angriffsflächen vorgesehen sind, mit welchen die Rasterhebungen (130) aus einer Rastposition in eine Entnahmeposition schwenkbar sind, in welcher der Leiterfuß (1) aus dem Holm herausziehbar ist.
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