DE202014000428U1 - Rettungsgerät mit feuersicherer Aufhängung - Google Patents

Rettungsgerät mit feuersicherer Aufhängung Download PDF

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Abstract

Rettungsvorrichtung (1) mit einem textilen Abfahrseil (6), einer auf dem Abfahrseil (6) aufgefädelten Seilklemme (8), einem Sicherheitsseil (13), einem Verbindungsmittel (10) und einer auf dem Abfahrseil (6) aufgefädelten Abfahreinrichtung (9) zum Retten einer Person (2), wobei
das Abfahrseil (6) ein an einem Anschlagpunkt (3) befestigbaren Befestigungsende (7) aufweist,
das Sicherheitsseil (13) aus einem feuerwiderstandsfähigen Material ausgestaltet ist, welches einen Funktionserhalt des Sicherheitsseils (13) von ≥ 5 Minuten ermöglicht, und ein erstes Ende (14) und ein zweites Ende (16) aufweist,
das Sicherheitsseil (13) das Befestigungsende (7) mit der Seilklemme (8) verbindet und eine Sicherheitsseillänge (17) zwischen dem ersten Ende (14) und dem zweiten Ende (16) von ≤ 30 m aufweist,
das Verbindungsmittel (10) die Abfahreinrichtung (9) mit der Seilklemme (8) verbindet und
das Verbindungsmittel (10) eine Zugfestigkeit von ≤ 300 N aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rettungsvorrichtung mit einem textilen Abfahrseil, einer auf dem Abfahrseil aufgefädelten Seilklemme, einem Sicherheitsseil, einem Verbindungsmittel und einer auf dem Abfahrseil aufgefädelten Abfahreinrichtung zum Retten einer Person.
  • Mittels einer Rettungsvorrichtung kann eine Person sich selbstständig aus einer erhöhten Position, so beispielsweise von einer Gondel einer Windkraftanlage, an einem Abfahrseil der Rettungsvorrichtung hin zum Boden durch einen Abseilvorgang abseilen, und sich so selbst aus einer Gefahrensituation, so beispielweise aus einer brennenden Gondel, befreien. Das Rettungsgerät weist dazu eine Abfahreinrichtung auf, auch Selbstsicherungseinrichtung genannt, die auf dem Abfahrseil aufgefädelt ist. Das Abfahrseil, so ein Textilseil, ist in einer gängigen Variante an der Gondel befestigt, wobei die Person einen Sicherungsgurt trägt, so einen Klettergurt, mit dem die Person an der Abfahreinrichtung befestigt ist. Die Abfahreinrichtung bremst während des Abseilvorgangs das an der Abfahreinrichtung entlang gleitende Abfahrseil, so dass die Person wohlbehalten von der Gondel hin zum Boden gelangen kann.
  • Gerade bei Offshore Windkraftanlagen sind auf der Gondel der Windkraftanlage arbeitenden Personen ganz allein auf sich gestellt, da einerseits die Lage der Windkraftanlagen, teils mehrere Kilometer vor einer Küste im offenen Meer, und die Höhe der Gondel, teils mehr als 100 m über dem Meer, in den meisten Fällen jedwede Hilfe von außen verunmöglicht. Daher ist auch üblich und teils auch gesetzlich vorgeschrieben, dass pro Windkraftanlage drei Rettungsvorrichtungen installiert werden. Da der Abseilvorgang aus vorgenannten Höhen von mehr als 100 m einige Zeit in Anspruch nimmt, müssen die Rettungsvorrichtungen auch feuerhemmend ausgestaltet sein, so dass ein Funktionserhalt der Rettungsvorrichtung wenigstens für die Dauer des Abseilvorgangs gewährleistet ist.
  • Bei Installationen auf Offshore Windkraftanlagen scheiden Abfahreinrichtungen mit einem feuerfesten Stahlseil als Abfahrseil aufgrund des benötigten Volumens sowie der aufwendigen Handhabung aus. Aramid als Abfahrseil würde zwar den geforderten Funktionserhalt für die Dauer des Abseilvorgangs aus einer Gondel mit mehr als 100 m Höhe für eine Dauer von etwa 10 Minuten gewährleisten, allerdings sind Aramidseile äußerst kostenintensiv, wobei sich die Kosten bei drei Rettungsvorrichtungen naturgemäß verdreifachen. Selbst wenn ein Betreiber einer Offshore Windkraftanlage diese Kosten auf sich nehmen würde, sind derzeit keine Rettungsvorrichtungen mit Aramid als Abfahrseil mit mehr als 40 m Länge erhältlich.
  • Der Erfindung liegt ausgehend von dieser Situation die Aufgabe zu Grunde, eine kostengünstige Rettungsvorrichtung anzugeben, die bei einem Abseilvorgang aus einer Höhe von mehr als 40 m auch bei einem Brand ein sicheres Abseilen einer Person ermöglicht.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Demnach erfolgt die Lösung der Aufgabe durch eine Rettungsvorrichtung mit einem textilen Abfahrseil, einer auf dem Abfahrseil aufgefädelten Seilklemme, einem Sicherheitsseil, einem Verbindungsmittel und einer auf dem Abfahrseil aufgefädelten Abfahreinrichtung zum Retten einer Person, wobei das Abfahrseil ein an einem Anschlagpunkt befestigbaren Befestigungsende aufweist, das Sicherheitsseil aus einem feuerwiderstandsfähigen Material ausgestaltet ist, welches einen Funktionserhalt des Sicherheitsseils von ≥ 5 Minuten ermöglicht, und ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, das Sicherheitsseil das Befestigungsende mit der Seilklemme verbindet und eine Sicherheitsseillänge zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende von ≤ 30 m aufweist, das Verbindungsmittel die Abfahreinrichtung mit der Seilklemme verbindet und das Verbindungsmittel eine Zugfestigkeit von ≤ 300 N aufweist.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung ist somit, dass anstelle eines Abfahrseils, welches entlang seiner gesamten Länge aus Stahl oder Aramid ausgestaltet ist, nur im Bereich beispielsweise einer Höhe einer Gondel einer Windkraftanlage ein Sicherheitsseil vorgesehen ist, welches im Falle eines Brandes der Gondel, und dabei Zerstörung des Anfahrseils im Bereich der Gondel, trotzdem während einer Dauer eines Abseilvorgangs der zu rettenden Person einen zuverlässigen Abseilvorgang ermöglicht. Sofern während einem Abseilvorgangs im dem genannten Bereich das Abfahrseil durch Beflammung beschädigt wird, und die zu rettende Person sich „weiter unten” unterhalb der Gondel an dem Abfahrseil gesichert Richtung Boden abseilt, dann erfolgt in dem Bereich der Gondel anstelle durch das textile Abfahrseil eine Sicherung der Person durch das Sicherheitsseil. Somit kommt es nicht zum Absturz der Person, da in Höhe der Gondel parallel zum textilen Abfahrseil das Sicherheitsseil die durch die zu rettende Person bewirkte Last aufnimmt. Ein sicheres Abfahren aus der Gondel ist somit selbst bei Feuer in der Gondel möglich. Darüber hinaus ist bei der vorgeschlagenen Ausgestaltung eine verlässliche Rettung auch dann möglich, wenn die Person bei einer Offshore Windkraftanlage längere Zeit im Abfahrseil über dem Boden bzw. Meer hängen muss, bis dass ein die Person abholenden Boot kommt.
  • Die Seilklemme gleitet vorzugsweise an dem Abfahrseil zum Abseilen der Person entlang, wobei besonders bevorzugt das Abfahrseil durch die Seilklemme hindurchgeführt ist. Die Abfahreinrichtung gleitet ebenso bevorzugt zum Abseiten der Person an dem Abfahrseil entlang, wobei weiter bevorzugt das Abfahrseil durch die Abfahreinrichtung hindurchgeführt ist. Insofern ist der Begriff „aufgefädelt” nicht beschränkend auszulegen, sondern meint im Rahmen der Erfindung beispielweise durch das Abfahrseil geführt oder an dem Abfahrseil gleitend angeordnet. Das Befestigungsende kann als Karabiner, als Öse oder als sonstiges Befestigungsmittel ausgestaltet sein, wobei weiter bevorzugt der Anschlagpunkt an der Gondel der Windkraftanlage vorgesehen ist. Alternativ kann der Anschlagpunkt auch an einem Hochhaus vorgesehen sein. Das Abfahrseil erstreckt sich bevorzugt von seinem Befestigungsende in Richtung des anderen, entgegengesetzt angeordneten Ende Richtung Boden, wobei, im Falle einer Windkraftanlage, sich das Abfahrseil besonders bevorzugt von der Gondel bis zu einem Fuß der Windkraftanlage, zum Grund und/oder zum Meer erstreckt. Weiter bevorzugt ist das Abfahrseil nach EN 1891 ausgestaltet und/oder weist eine Länge von ≥ 50 m, ≥ 75 m, ≥ 100 m, ≥ 125 m oder ≥ 150 m auf. Weiter bevorzugt ist das Abfahrseil derart dimensioniert, dass eine Person von wenigstens 75 kg durch das Abfahrseil sicherbar ist.
  • Das Sicherheitsseil ist aus einem feuerwiderstandsfähigen Material ausgestaltet, welches einen Funktionserhalt des Sicherheitsseils von ≥ 5 Minuten ermöglicht. Das bedeutet, dass, beispielsweise bei einer direkten Beflammung des Sicherheitsseils, das Sicherheitsseil während einer Zeitdauer von wenigstens 5 Minuten nicht reißt. Mit anderen Worten ist aufgrund der Ausgestaltung des Sicherheitsseils sichergestellt, dass die mit dem Sicherheitsseil gesicherte Person während dieser Zeitdauer nicht abstürzt. Weiter bevorzugt weist das Material des Sicherheitsseils einen Feuerwiderstand derart auf, dass im Brandfall das Sicherheitsseil seine Funktion während wenigstens 5 Minuten behält. Noch weiter bevorzugt weist das Sicherheitsseil eine Feuerwiderstandsdauer von ≥ 5 Minuten auf, die nach DIN 4102 definiert ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Rettungsvorrichtung eine mit dem Befestigungsende verbundene Sicherheitsseilspeichereinrichtung, ausgestaltet zum Aufnehmen des Sicherheitsseils, auf, aus welchem das Sicherheitsseil bis zur Sicherheitsseillänge herausziehbar ist. Besonders bevorzugt ist die Sicherheitsseilspeichereinrichtung als Höhensicherungsgerät und/oder als Aufrolleinheit ausgestaltet. Nach einer noch weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist in einem Grundzustand das Sicherheitsseil entlang seiner Sicherheitsseillänge innerhalb der Sicherheitsseilspeichereinrichtung angeordnet. Dabei entspricht der Grundzustand vorzugsweise dem Auslieferungszustand der Rettungsvorrichtung. Ebenso bevorzugt ist im Grundzustand das Abfahrseil innerhalb der Rettungsvorrichtung vorgesehen.
  • Zum Retten der Person verbindet sich die Person vorzugsweise zunächst mit der Abfahreinrichtung. Bevorzugt verfügt die Person dazu über einen Sicherungsgurt, mit dem die Abfahreinrichtung, beispielsweise durch einen Karabinerhaken, verbindbar ist. Die Abfahreinrichtung kann als ein aus dem Stand der Technik bekanntes Abseil- und/oder Rettungsgerät ausgestaltet sein, welches durch Ausnutzen der Reibungskräfte beim Abseilen entlang des Abfahrseils bzw. Retten die Abseilgeschwindigkeit derart steuert, dass die sich abseilende Person bei einem Abseilvorgang mit einer definierten Geschwindigkeit hin zum Boden gleitet, so dass im Ergebnis ein unkontrollierter Absturz der Person vermieden wird.
  • Beim Grundzustand der Rettungsvorrichtung ist nach der bevorzugten Ausführungsform zunächst das Sicherheitsseil entlang seiner Sicherheitsseillänge innerhalb der Sicherheitsseilspeichereinrichtung vorgesehen. Die Sicherheitsseilspeichereinrichtung kann dazu ein Gehäuse aufweisen, wobei nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform das Sicherheitsseil innerhalb der Sicherheitsseilspeichereinrichtung mittels eines Fixiermittels derart gehalten ist, dass durch Ausziehen des Sicherheitsseils aus der Sicherheitsseilspeichereinrichtung das Fixiermittel lösbar ist. Das Fixiermittel kann beispielsweise als Haken oder Öse aus einem Kunststoff ausgestaltet sein. Das Fixiermittel weist weiter bevorzugt eine Zugfestigkeit auf, welche kleiner als die Zugfestigkeit des Verbindungsmittels ist.
  • Nachdem also die zu rettende Person den Abseilvorgang gestartet hat, gleitet die Person, gesichert durch die Abfahreinrichtung, an dem Abfahrseil von der Gondel herab zum Boden. Da mittels des Verbindungsmittels die Abfahreinrichtung mit der Seilklemme verbunden ist, gleitet auch die Seilklemme an dem Abfahrseil herab in Richtung Boden. Die Seilklemme ist mit dem Sicherheitsseil verbunden, welches im Grundzustand, gemäß der bevorzugten Ausführungsform, innerhalb der Sicherheitsseilspeichereinrichtung angeordnet ist. Das Sicherheitsseil ist andererseits mit dem Befestigungsende verbunden. Sofern nun die zu rettende Person zu Boden gleitet, wird das Sicherheitsseil aus der Sicherheitsseilspeichereinrichtung herausgezogen, so dass das Verbindungsmittel gelöst wird und das Sicherheitsseil frei gibt. Bei einer Ausgestaltung als Höhensicherungsgerät wird aus dem Höhensicherungsgerät das Sicherheitsseil zum Abseilen herausgezogen, wobei ebenso ein Abrollen, Ausrollen oder herausfädeln des Sicherheitsseils möglich sein kann.
  • Da das Sicherheitsseil jedoch eine endliche Sicherheitsseillänge von ≥ 30 m aufweist, bedeutet dies, dass nach dem vollständigen Herausziehen des Sicherheitsseils aus der Sicherheitsseilspeichereinrichtung, also wenn die Abfahreinrichtung über eine Strecke größer als die Sicherheitslänge von dem Befestigungsende abgefahren ist, dass das Verbindungsmittel beim weiteren Abfahren der Abfahreinrichtung bzw. Abseilen der Person auf Zug beansprucht wird. Da das Verbindungsmittel nur eine endliche Zugfestigkeit von ≤ 300 N aufweist, reißt bei Überschreiten der Zugfestigkeit das Verbindungsmittel. In dieser „Reißposition” verbleibt dann jedoch die Seilklemme, die dann vorzugsweise klemmend in das Sicherheitsseil eingreift. Sofern nun in dem Bereich zwischen der Reißposition und dem Befestigungsende das Abfahrseil aufgrund Beflammung beschädigt wird, führt dies jedoch nicht zum Absturz der gesicherten Person, da die Person im dem besagten beschädigten Bereich weiterhin durch das Sicherheitsseil gesichert ist, welches an der Reißposition mittels der Seilklemme mit dem darunter befindlichen Teil des Abfahrseils verbunden ist.
  • Grundsätzlich kann das Sicherheitsseil zum Erreichen des Funktionserhalts von ≥ 5 Minuten beliebig ausgestaltet sein. Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist das Sicherheitsseil als Aramidseil oder als Stahlseil ausgestaltet. Da die Sicherheitsseillänge auf ≤ 30 m begrenzt ist, also vorzugsweise wesentlich kleiner als die Länger des Abfahrseils ist, lässt sich durch die vorgeschlagene Ausgestaltung eine sehr kostengünstige Realisierung der Rettungsvorrichtung erreichen.
  • Die Seilklemme kann als eine beliebige aus dem Stand der Technik bekannt Seilklemme ausgestaltet sein, wobei besonders bevorzugt die Seilklemme derart ausgestaltet ist, dass die Seilklemme bei einem Zug von Sicherheitsseil und Abfahrseil gegeneinander das Abfahrseil blockiert. Weiter bevorzugt ist die Seilklemme als Steigklemme ausgestaltet. Besonders bevorzugt ist die Dimensionierung der Seilklemme an den Durchmesser des Sicherheitsseils angepasst, um ein ungewolltes Durchrutschen des Sicherheitsseils durch die Seilklemme im Blockierfall zu verhindern.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das Verbindungsmittel eine Sollbruchstelle auf, welche die Zugfestigkeit von ≤ 300 N aufweist. Dadurch wird eine definierte Stelle an dem Verbindungsmittel geschaffen, an der beim Abseilen der Person bei Überschreiten der genannten Zugfestigkeit das Verbindungsmittel reißt. Nach einer noch weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das Verbindungsmittel zwei Einzelseile sowie einen die Einzelseile miteinander verbindenden Schlüsselring auf, wobei eines der beiden Einzelseiles mit der Abfahreinrichtung und ein anderes der beiden Einzelseile mit der Seilklemme verbunden ist. Dabei können die Einzelseile als textile Seile ausgestaltet sein, die vorzugsweise jeweils einen geringen Durchmesser als das Abfahrseil und/oder das Sicherheitsseil aufweisen. Der Schlüsselring kann als ein aus dem Stand der Technik bekannter Schlüsselring ausgestaltet sein, so dass eine sehr kostengünstige Möglichkeit vorgeschlagen wird, das Verbindungsmittel auszugestalten. Grundsätzlich kann das Verbindungsmittel jedoch beliebig zum Ausbilden der vorgenannten Zugfestigkeit ausgestaltet sein, wobei weiter bevorzugt das Verbindungsmittel derart ausgestaltet ist, dass das Verbindungsmittel bei Überschreiten der Zugfestigkeit reißt. Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Sicherheitslänge kleiner als die Länge des Abfahrtsseils, so vorzugsweise kleiner als die gesamte Länge des Abfahrtsseils zwischen seinen beiden Enden.
  • Besonders bevorzugt ist das Sicherheitsseil aus einem feuerwiderstandsfähigen Material ausgestaltet, welches einen Funktionserhalt des Sicherheitsseils von ≥ 10 Minuten, ≥ 20 Minuten oder ≥ 30 Minuten ermöglicht. Weiter bevorzugt ist die Sicherheitslänge ≤ 20 m, ≤ 10 m oder ≤ 5 m. Schließlich ist bevorzugt, dass die Zugfestigkeit ≤ 200 N, ≤ 100 N oder ≤ 50 N beträgt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin gelöst durch eine Windkraftkraftanlage mit einer Gondel und einer an der Gondel angeordneten Rettungsvorrichtung wie vorab beschrieben, wobei das Befestigungsende an der Gondel als Anschlagpunkt befestigt ist. Mittels der Rettungsvorrichtung ist bei einem Feuer in der Gondel ein sicheres Abfahren einer Person aus der Gondel bis hin zum Boden bzw. Grund möglich.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine Rettungsvorrichtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Grundzustand in einer schematischen Ansicht,
  • 2 die Rettungsvorrichtung nach 1 in einer „Reißposition” mit vollständig ausgezogenem Sicherheitsseil in einer schematischen Ansicht,
  • 3 die Rettungsvorrichtung nach 1 in einer weiteren Position unterhalb der „Reißposition” in einer schematischen Ansicht, und
  • 4 eine Windkraftanlage mit einer Rettungsvorrichtung nach 1 in einer schematischen Ansicht.
  • Die 1, 2 und 3 zeigen eine Rettungsvorrichtung 1 nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer schematischen Ansicht. Die Rettungsvorrichtung 1 dient zur Selbstrettung einer Person 2 aus einer brennenden Gondel 3 einer Windkraftanlage 4, dargestellt in 4. Bei der Windkraftanlage 4 handelt es sich im um eine Offshore Windkraftanlage 4, die eine Nabenhöhe von 100 m aufweist, wobei die Gondel 3 ebenso 100 m über Grund 5 angeordnet ist.
  • Die Rettungsvorrichtung 1 weist ein textiles Abfahrseil 6 nach EN 1891 auf, welches eine Seillänge von 100 m aufweist. Sofern die Gondel 3 nicht brennt, ist das Abfahrseil 6 in der Rettungsvorrichtung 1 gelagert. Wenn jedoch die Gondel 3 brennt, kann die zu rettende Person 2 das Abfahrseil 6 der Rettungsvorrichtung 1 entnehmen und von der Gondel 3 bis hin zum Grund 5 herablassen, wie in 4 dargestellt. Dieser Grundzustand der Rettungsvorrichtung 1 nach Herablassen des Abfahrseils 6 ist in 1 im Detail dargestellt.
  • Dieser Figur ist zu entnehmen, dass die Rettungsvorrichtung 1 an einem Anschlagpunkt 3 der Windkraftanlage 4 befestigt ist, so vorliegend an der Gondel 3. Konkret ist mit dem Anschlagpunkt 3 ein Befestigungsende 7 des Abfahrseils 6 verbunden. An dem Abfahrseil 6 ist nacheinander, von der Gondel 3 in Richtung Grund 5, zunächst eine Seilklemme 8 und dann eine Abfahreinrichtung 9 aufgefädelt, so dass sowohl die Seilklemme 8 und die Abfahreinrichtung 9 an dem Abfahrseil 6 beweglich mit dem Abfahrseil 6 verbunden angeordnet sind. Zudem sind die Seilklemme 8 und die Abfahreinrichtung 9 miteinander mittels eines Verbindungsmittels 10 verbunden, wobei das Verbindungsmittel 10 durch zwei textile Einzelseile 11 ausgestaltet ist, welche miteinander durch eine Sollbruchbestelle 12 verbunden sind. Die Einzelseile 11 weisen einen Durchmesser auf, welcher kleiner als der Durchmesser des Abfahrseils 6 ist. Die Sollbruchstelle 12 ist vorliegend als Schlüsselring derart ausgestaltet, dass das Verbindungsmittel 10 eine Zugfestigkeit von 100 N aufweist.
  • Mit dem Befestigungsende 7 ist ferner ein Sicherheitsseil 13 verbunden. Konkret ist ein erstes Ende 14 des Sicherheitsseils 13 mit einer als Aufrolleinheit 15 ausgestalteten Sicherheitsspeichereinrichtung 15 verbunden, wobei das zweite, entgegengesetzte Ende 16 des Sicherheitsseils 13 mit der Seilklemme 8 verbunden ist. Das Sicherheitsseil 13 ist aus einem feuerwiderstandsfähigen Material ausgestaltet, welches einen Funktionserhalt des Sicherheitsseils 13 von ≥ 10 Minuten ermöglicht, wobei das Material vorliegend Aramid ist. Ferner weist das Sicherheitsseil 13 in dem in 2 dargestellten „gestreckten”, linearen Zustand zwischen dem ersten Ende 14 und dem zweiten Ende 15 eine Sicherheitsseillänge 17 von 10 m auf. Zum Retten der Person 2 verbindet diese beispielsweise einen angezogenen Rettungsgurt, nicht dargestellt, mit der Abfahreinrichtung 9, welche vorliegend als ein aus dem Stand der Technik bekanntes Abseil- und Rettungsgerät ausgestaltet ist, so beispielsweise vom Typ Milan 2.0 Hub der Firma Skylotec.
  • In dem in 1 dargestellten Grundzustand ist das Sicherheitsseil 13 vollständig innerhalb der Sicherheitsspeichereinrichtung 15 vorgesehen und im Inneren der Sicherheitsspeichereinrichtung 15 mit einer Mehrzahl von Fixiermitteln 18 an der Sicherheitsspeichereinrichtung 15 fixiert. Die Fixiermittel 18 sind derart ausgestaltet, dass beim Herausziehen des Sicherheitsseils 13 aus der Sicherheitsspeichereinrichtung 15 die Fixiermittel 18 das Sicherheitsseil 13 freigeben. Sofern die mit der Abfahreinrichtung 9 verbundenen Person 2, gebremst durch die Abfahreinrichtung 9, an dem Abfahrseil 6 aufgrund der Schwerkraft von der Gondel 3 Richtung Grund 5 gleitet, wird aufgrund der Verbindung zwischen Abfahreinrichtung 9 mittels der Verbindungseinrichtung 10 mit der Seilklemme 8 das Sicherheitsseil 13 aus der Sicherheitsspeichereinrichtung 15 herausgezogen, bis dass sich das Sicherheitsseil 13 zwischen seinem ersten Ende 14 und dem zweiten 16 linear entlang der Sicherheitsseillänge 17 erstreckt, wie in 2 gezeigt.
  • Wenn sich nun von dieser in 2 gezeigten „Reißposition” die Abfahreinrichtung 9 zusammen mit der zu rettenden Person 2 weiter Richtung Grund 5 bewegt, verharrt die Seilklemme 8 jedoch in der gezeigten Position relativ zum Abfahrseil 6. In der Folge, also wenn die maximale, dargestellte Auszugslänge des Sicherheitsseils 13 erreicht ist, wird das Verbindungsmittel 10 auf Zug beansprucht und reißt in der Sollbruchstelle 12, wie in 3 dargestellt. Die Person 2 kann nun ungehindert und gesichert durch die Abfahreinrichtung 9 weiter Richtung Grund 5 herab gleiten, während die Seilklemme 8 in der Reißposition verbleibt.
  • Sofern nun das Anfahrseil 6 im Bereich der Gondel 3 durch Feuer durchtrennt wird, so in einem Bereich zwischen Befestigungsende 7 und Seilklemme 8, dann blockiert die Seilklemme 8 aufgrund des entstehenden Zugs zwischen dem unzerstörten Teil des Abfahrseils 6 zwischen Seilklemme 8 und Grund 7 aufgrund des Gewichts der Person 2 und dem Sicherheitsseil 13, so dass im Ergebnis die Person 2, gehalten durch das Sicherheitsseil 13, nicht abstürzt. Mit anderen Worten nimmt das parallel zum Abfahrseil 6 verlaufende Sicherheitsseil 13 im dem Bereich zwischen Befestigungsende 7 und Seilklemme 8 die Last der Person 2 auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rettungsvorrichtung
    2
    Person
    3
    Gondel
    4
    Windkraftanlage
    5
    Grund
    6
    Abfahrseil
    7
    Befestigungsende
    8
    Seilklemme
    9
    Abfahreinrichtung
    10
    Verbindungsmittel
    11
    Einzelseil
    12
    Sollbruchstelle
    13
    Sicherheitsseil
    14
    Erstes Ende
    15
    Sicherheitsspeichereinrichtung
    16
    Zweites Ende
    17
    Sicherheitsseillänge
    18
    Fixiermittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • EN 1891 [0009]
    • DIN 4102 [0010]
    • EN 1891 [0028]

Claims (14)

  1. Rettungsvorrichtung (1) mit einem textilen Abfahrseil (6), einer auf dem Abfahrseil (6) aufgefädelten Seilklemme (8), einem Sicherheitsseil (13), einem Verbindungsmittel (10) und einer auf dem Abfahrseil (6) aufgefädelten Abfahreinrichtung (9) zum Retten einer Person (2), wobei das Abfahrseil (6) ein an einem Anschlagpunkt (3) befestigbaren Befestigungsende (7) aufweist, das Sicherheitsseil (13) aus einem feuerwiderstandsfähigen Material ausgestaltet ist, welches einen Funktionserhalt des Sicherheitsseils (13) von ≥ 5 Minuten ermöglicht, und ein erstes Ende (14) und ein zweites Ende (16) aufweist, das Sicherheitsseil (13) das Befestigungsende (7) mit der Seilklemme (8) verbindet und eine Sicherheitsseillänge (17) zwischen dem ersten Ende (14) und dem zweiten Ende (16) von ≤ 30 m aufweist, das Verbindungsmittel (10) die Abfahreinrichtung (9) mit der Seilklemme (8) verbindet und das Verbindungsmittel (10) eine Zugfestigkeit von ≤ 300 N aufweist.
  2. Rettungsvorrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, mit einer mit dem Befestigungsende (7) verbundenen Sicherheitsseilspeichereinrichtung (15) ausgestaltet zum Aufnehmen des Sicherheitsseils (13), aus welchem das Sicherheitsseil (13) bis zur Sicherheitsseillänge (17) ausziehbar ist.
  3. Rettungsvorrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Sicherheitsseilspeichereinrichtung (15) als Höhensicherungsgerät und/oder als Aufrolleinheit ausgestaltet ist.
  4. Rettungsvorrichtung (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei in einem Grundzustand das Sicherheitsseil (13) entlang seiner Sicherheitsseillänge (17) innerhalb der Sicherheitsseilspeichereinrichtung (15) angeordnet ist.
  5. Rettungsvorrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Sicherheitsseil (13) innerhalb der Sicherheitsseilspeichereinrichtung (15) mittels eines Fixiermittels (18) derart gehalten ist, dass durch Ausziehen des Sicherheitsseils (13) aus der Sicherheitsseilspeichereinrichtung (15) das Fixiermittel (18) lösbar ist.
  6. Rettungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sicherheitsseil (13) als Aramidseil oder als Stahlseil ausgestaltet ist.
  7. Rettungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Seilklemme (8) derart ausgestaltet ist, dass die Seilklemme (8) bei einem Zug von Sicherheitsseil (13) und Abfahrseil (6) gegeneinander das Abfahrseil (6) blockiert.
  8. Rettungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungsmittel (10) eine Sollbruchstelle (12) aufweist, welche die Zugfestigkeit von ≤ 300 N aufweist.
  9. Rettungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungsmittel (10) zwei Einzelseile (11) sowie einen die Einzelseile (11) miteinander verbindenden Schlüsselring (12) als Sollbruchstelle aufweist, und eines der beiden Einzelseiles (11) mit der Abfahreinrichtung (9) und ein anderes der beiden Einzelseile (11) mit der Seilklemme (8) verbunden ist.
  10. Rettungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sicherheitslänge (17) kleiner als die Länge des Abfahrtsseils (6) ist.
  11. Rettungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sicherheitsseil (13) aus einem feuerwiderstandsfähigen Material ausgestaltet ist, welches einen Funktionserhalt des Sicherheitsseils (13) von ≥ 10 Minuten, ≥ 20 Minuten oder ≥ 30 Minuten ermöglicht.
  12. Rettungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sicherheitslänge (17) ≤ 20 m, ≤ 10 m oder ≤ 5 m ist.
  13. Rettungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zugfestigkeit des Verbindungsmittels (10) ≤ 200 N, ≤ 100 N oder ≤ 50 N ist.
  14. Windkraftkraftanlage (4) mit einer Gondel (3) und einer an der Gondel (3) angeordneten Rettungsvorrichtung 81) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungsende (7) an der Gondel (3) als Anschlagpunkt befestigt ist.
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