DE102010052762B4 - Vorrichtung, deren Verwendung sowie Verfahren zur Bereitstellung eines Seilanschlagpunkts für die Selbstrettung aus Gebäuden - Google Patents

Vorrichtung, deren Verwendung sowie Verfahren zur Bereitstellung eines Seilanschlagpunkts für die Selbstrettung aus Gebäuden Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Bereitstellung eines Seilanschlagpunkts für die Selbstrettung aus Gebäuden, mit einem mobilen Anker und einem damit verbundenen flexiblen Zugelement (2) zur Übertragung von Zugkräften, dadurch gekennzeichnet, dass ein mindestens einfach abgekantetes Halteblech (1) den Anker bildet und dass sich das Zugelement (2) durch das Halteblech (1) hindurch erstreckt und mit beidseitigen Schlaufen oder Ösen (6, 6') einerseits einen Anschlag am Halteblech (1) und andererseits eine Befestigungsstelle für das Sicherungsseil bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bereitstellung eines Seilanschlagpunkts für die Selbstrettung aus Gebäuden, mit einem mobilen Anker und einem damit verbundenen flexiblen Zugelement zur Übertragung von Zugkräften. Des Weiteren betrifft die Erfindung die Verwendung der Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Bereitstellung eines Seilanschlagpunkts für die Selbstrettung aus Gebäuden.
  • Rettungskräfte, und zwar insbesondere Feuerwehrangehörige, müssen oftmals in ein brennendes und/oder beschädigtes Gebäude eindringen, um Hilfs-, Lösch- oder Bergungsarbeiten auszuführen. Beim Aufenthalt in höheren Stockwerken solcher von Unglücksfällen betroffener Gebäude kann dabei eine Zuspitzung der Katastrophenlage derart eintreten, dass ein Verlassen des Gebäudes auf üblichem Weg (Treppenhaus) nicht mehr möglich ist, und/oder dass ein sofortiges Verlassen des Gebäudes geboten ist.
  • Ein solcher Fall liegt insbesondere dann vor, wenn in darunter liegenden Stockwerken oder außerhalb des Raums des augenblicklichen Aufenthalts der Hilfskräfte ein derzeit nicht eindämmbarer Brand lodert. Des Weiteren können Brand- und/oder Explosionsgeschehen das betroffene Gebäude so sehr schädigen, dass ein Rückzug der Hilfskräfte auf normalen Weg nicht mehr möglich ist, und/oder dass aufgrund akuter Einsturzgefahr ein sofortiges Verlassen des Gebäudes notwendig wird.
  • Die letzte Möglichkeit für in einem Gebäude eingeschlossene Hilfskräfte sowie für eingeschlossene Bewohner/Nutzer des Gebäudes, dieses zu verlassen, wird dabei als Selbstrettung bezeichnet. Dabei seilt sich der Feuerwehrmann mit seinem Feuerwehrhaltegurt und einem Sicherungsseil ab. Diese beiden Ausrüstungsgegenstände gehören zur üblichen Feuerwehrausrüstung.
  • Ein Problem stellt dabei die Suche nach einem geeigneten Anschlagpunkt für das Sicherungsseil und das richtige Befestigen des Seils an dem Anschlagpunkt dar. Dabei ist besonders problematisch, dass die Selbstrettung oft unter großer Eile, schlechten Sichtverhältnissen, Hitze- oder sogar Feuereinwirkung erfolgt. Ganz generell ist die eine Selbstrettung ausführende Person einem erheblichen Stress ausgesetzt.
  • Bisher sind eine Selbstrettung ausführende Feuerwehrleute darauf angewiesen, ihr Sicherungsseil an Möbeln (beispielsweise einem Tisch oder Sofa) in dem Raum ihres derzeitigen Aufenthalts innerhalb des gefährdeten Gebäudes anzubringen und diese dann vor das Fluchtfenster zu schieben. Das Verschieben von Möbelstücken kostet dabei weitere wertvolle Zeit und schwächt die oftmals bereits entkräftete Person zusätzlich. Oftmals sind in Frage kommende Möbelstücke auch zu schwer, um verschoben zu werden. Eine Abstützung der Möbel an der Innenwand unterhalb des Fluchtfensters ist dann jedoch nicht gewährleistet.
  • Ganz allgemein ist das Anschlagen des Sicherungsseils an Möbelstücken im Hinblick auf die Sicherheit der eine Selbstrettung durchführenden Person ausgesprochen nachteilig. Das gewählte Möbelstück kann sich während des Abseilvorgangs weiter verschieben oder sogar in Richtung des Fensters angehoben werden. Die sich abseilende Person kann dadurch – zumindest für eine gewisse Wegstrecke – herabfallen.
  • Oftmals ist es – insbesondere bei der gebotenen Eile des Vorgangs – nicht möglich, das Sicherungsseil ausreichend fest mit dem ausgewählten Möbelstück zu verbinden. Ein Lösen des Seils während des Abseilvorgangs führt zwangsläufig zu einem katastrophalen Scheitern der Selbstrettung.
  • Oftmals werden falsche Knoten geknüpft oder der an dem Sicherungsseil angebrachte Karabiner falsch eingesetzt. Dadurch erhöht sich das Risiko eines Absturzes drastisch.
  • Erfahrungsgemäß ist in einer Stresssituation wie einer Selbstrettung das richtige Anschlagen eines Sicherungsseils an einem Objekt der Größe eines Möbelstücks nicht möglich, insbesondere für ungeübte Personen.
  • Oftmals sind in Gebäuden auch schlichtweg keine geeigneten Anschlagpunkte für ein Sicherungsseil auffindbar oder bereitstellbar. Auch in diesem Fall kann keine Selbstrettung durch einen Abseilvorgang erfolgen.
  • Aus der US 6 968 924 B1 ist eine gattungsbildende Vorrichtung zur Verankerung eines Sicherungsseils bei einem Notfall bekannt. Die Vorrichtung umfasst einen halbkugelförmigen Anker mit einem mittig durchgeführten Rohr zur Aufnahme eines flexiblen Zugelements zur Übertragung von Zugkräften. Das eine Ende des Zugelements ist fest am Anker befestigt, so dass die Seite des Ankers, die den Anschlagpunkt an der Tür bildet, nicht variabel ist. Die bekannte Vorrichtung bietet den Vorteil einer einfachen und schnellen Anwendung. Ein wesentlicher Nachteil besteht darin, dass sie nicht universell einsetzbar ist, nämlich nur an außen an einem Türrahmen anschlagenden, nicht aber an innen anschlagenden Türen (in Bezug auf den Raum des Gebäudes, aus dem ein Abseilen erfolgen soll). Eine punktuelle Belastung, wie sie durch den Anker realisiert ist, würde bei innen anschlagenden Türen durch die bei der Selbstrettung übertragenen Kräfte durch das Körpergewicht der sich rettenden Person sowie durch ruckartige Kraftspitzen bei kurzfristigem feien Fall zum Ausreißen der Falle und des Riegels der Tür führen.
  • Aus der US 6 516 920 B1 ist eine Sicherheitsleine bekannt, die es ermöglicht, bei Dunkelheit oder Rauch in Gebäuden den bereits gegangenen Weg wieder zurückzufinden. Dabei wird das eine Ende der Leine beim Betreten des Gebäudes beispielsweise zwischen Tür und Türrahmen geklemmt und das andere Ende der Leine in einer Tragetasche oder einer im Rettungsanzug integrierten Tasche mitgeführt.
  • Die US 2010/0 065 373 A1 offenbart einen Anker zur Bereitstellung eines Seilanschlagpunktes für die Selbstrettung aus einem Gebäude. Er besteht aus einem abgekanteten Halteblech, wobei unmittelbar am Halteblech eine Befestigungsstelle für das Sicherungsseil ausgebildet ist.
  • Die US 5 060 758 A zeigt einen Anker, der mit einer Rückhalteplatte und einer Greifzange ausgerüstet ist. Der Anker ist an dem freien Ende eines Sicherungsseils angeordnet, mit dem sich Personen aus einem Gebäude abseilen. Die Rückhalteplatte ist zum Einhängen in den Spalt zwischen Türspalt und Türstock vorgesehen. Wird das freie Ende des Sicherungsseils um den Türgriff geschlungen, greift die Greifzange hinter der Umschlingung in das Sicherungsseil um den Ankerpunkt zu bilden.
  • Die AT 306 603 B offenbart einen Schneeanker zur Sicherung in steilem Firn mit einem mobilen Anker und einem damit verbundenen flexiblen Zugelement zur Übertragung von Zugkräften. Der Anker ist durch ein einfach abgekantetes Halteblech gebildet, durch das sich das Zugelement hindurch erstreckt und mit einer einseitig angeordneten Schlaufe einen Anschlag für ein Sicherungsseil bildet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine gattungsbildende Vorrichtung zur Bereitstellung eines Seilanschlagpunktes für die Selbstrettung aus Gebäuden derart auszugestalten und weiterzubilden, dass sie sich ungeachtet des Anschlags einer Tür universell und sicher verwenden lässt.
  • Diese Aufgabe ist mit der Vorrichtung zur Bereitstellung eines Seilanschlagpunkts für die Selbstrettung aus Gebäuden mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass ein mindestens einfach abgekantetes Halteblech den Anker bildet und dass sich das Zugelement durch das Halbeblech hindurch erstreckt und mit beidseitigen Schlaufen oder Ösen einerseits einen Anschlag am Halteblech und andererseits eine Befestigungsstelle für das Sicherungsseil bildet.
  • Eine erfindungsgemäße Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist Gegenstand des nebengeordneten Anspruchs 6. Weiter sind mit den nebengeordneten Ansprüchen 7 und 8 Verfahren zur Bereitstellung eines Seilanschlagpunkts für die Selbstrettung aus Gebäuden angegeben.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, dass die voranstehende Aufgabe durch eine geschickte Ausgestaltung des Ankers in überraschend einfacher Weise durch ein abgekantetes Halteblech sowie durch ein durch das Halteblech hindurch erstreckendes Zugelement gelöst werden kann. Durch Verwendung eines solchen Halteblechs und Zugelements kann der Anker beidseitig genutzt werden, da die beide Enden des Zugelements optional Anschlag am Halteblech oder eine Befestigungsstelle für das Sicherungsseil bilden können. Somit kann bei innenanschlagenden Türen der Anker auf andere Art und Weise verwendet werden, als bei außenanschlagenden Türen und die erforderliche Sicherheit gewährleistet werden.
  • Ist die Tür (in Bezug auf den Raum des Gebäudes, aus dem ein Abseilen erfolgen soll) außen angeschlagen, kann das Halteblech auf der Außenseite der Tür vor dem Türspalt zwischen Tür und Boden positioniert werden. Danach wird das Zugelement durch den Türspalt zwischen Tür und Boden auf die Innenseite des Raums geführt und danach die Tür geschlossen. Das Zugelement ist folglich über das Halteblech sicher an der Tür verankert und kann so einen Seilanschlagpunkt für die Selbstrettung bereitstellen.
  • Alternativ kann das Halteblech auf der Außenseite der Tür über dem Türspalt zwischen Tür und Türrahmen positioniert werden. Danach wird das Zugelement durch den Türspalt, über dem das Halteelement angeordnet ist, auf die Innenseite des Raums durchgefädelt und die Tür geschlossen. Besonders rasch ist dieser Vorgang durchführbar, falls das Halteelement auf der Klinkenseite der Tür verankert wird. Soll die Stabilität der Scharniere ausgenutzt werden, kann das Halteelement jedoch auch auf der Scharnierseite der Tür verankert werden.
  • Bei innen angeschlagener Tür wird das Halteblech auf der Innenseite des Raums über dem Türspalt zwischen Tür und Türrahmen positioniert. Durch die Abkantung des Halteblechs erhält der Anker die notwendige Griffigkeit. Danach wird das Zugelement durch den Türspalt über dem das Halteelement angeordnet ist, auf die Außenseite des Raums geführt und um die Außenseite der Tür gelegt, d. h. an die dem Halteelement gegenüberliegende Fläche der Tür angelegt. Daraufhin wird das Zugelement auf der dem Halteelement gegenüberliegenden Seite der Tür durch den Türspalt zwischen Tür und Türrahmen wieder auf die Innenseite des Raums zurückgeführt und die Tür geschlossen. Dadurch wird eine punktuelle Belastung vermieden und die Belastung auf Klinken und Scharniere verteilt.
  • Folglich ist auch bei innen angeschlagener Tür ein sehr sicherer Seilanschlagpunkt bereitstellbar, da eine Krafteinleitung durch das Halteelement stets über die Tür in den Türrahmen erfolgt. Um ein Aufspringen der Tür auf der gegenüberliegenden Seite zu vermeiden, kann die Tür dort zusätzlich unterkeilt werden.
  • Bei innen angeschlagener Tür kann das Halteblech wahlweise auf der Klinken- oder der Scharnierseite der Tür innen über dem Türspalt positioniert werden. Eine Positionierung auf der Klinkenseite ist hinsichtlich einer sicheren Anbringung zu bevorzugen, da die durch das Sicherungsseil eingeleiteten, vom Türrahmen weg weisenden Kräfte so von den Scharnieren aufgenommen werden können.
  • Andererseits ist eine schnelle Anbringung an der Tür erleichtert, wenn das Halteblech auf der Scharnierseite angebracht wird. In beiden Fällen kann die Tür zusätzlich unterkeilt werden, um ein Hereinbrechen der dem Halteblech gegenüberliegenden Seite der Tür in den Innenraum zu verhindern.
  • In einer ersten, besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist das Zugelement einen Gurt, ein Band oder ein Seil auf. Im Hinblick auf das Durchfädeln des Zugelements durch einen Türspalt zwischen Tür und Türrahmen bzw. zwischen Tür und Boden ist ein Zugelement bevorzugt, das als Gurt oder Band ausgebildet ist. Dabei kann im Hinblick auf Verfügbarkeit, Kosten und extrem hohe Belastbarkeit auf Gurtsysteme zurückgegriffen werden, wie sie aus Rückhaltesystemen in Automobilen bekannt sind.
  • Das Zugelement weist an beiden Enden Schlaufen auf, oder ist als Endlosschlaufe ausgebildet, nämlich insbesondere um eine sichere Verbindung mit dem Halteelement herstellen zu können. Folglich ist eine Ausgestaltung besonders bevorzugt, in der das Zugelement insgesamt als Endlosschlaufe ausgebildet ist. So kann an einem Ende das Sicherungsseil – insbesondere über eine vom Zugelement gehaltene Öse – eingeklinkt werden, während die Schlaufe am entgegengesetzten Ende des Zugelements in geeigneter Weise eine Verbindung mit dem Halteelement herstellt.
  • Das Zugelement kann auf der dem Zugelement zugewandten Seite des Halteblechs und/oder auf der dem Zugelement abgewandten Seite des Halteblechs eine Öse aufweisen. Eine Öse an dem dem Halteblech abgewandten Ende des Zugelements ist besonders zweckmäßig, um ein sicheres Verbinden mit dem Sicherungsseil, insbesondere über einen am Sicherungsseil angebrachten Karabiner, realisieren zu können. Das Zugelement kann zusätzlich auf der dem Halteblech zugewandten Seite eine Öse aufweisen, um weitere zweckmäßige Verwendungsmöglichkeiten zu eröffnen.
  • Besonders bevorzugt ist eine Weiterbildung, in der das Halteblech eine rechteckige Grundfläche aufweist. Ein Halteblech mit einer rechteckigen Grundfläche ist besonders einfach bereitstellbar. Das Halteblech weist eine oder mehrere Abkantungen auf und kann insbesondere zwei seitliche Abkantungen aufweisen, so dass sich zwei gegenüber der Grundfläche geneigte Flügel ergeben. Eine solche Ausgestaltung des Halteblechs ist besonders zweckmäßig, um bei der Positionierung des Halteblechs über dem Türspalt zwischen Tür und Türrahmen den Absatz zwischen dem Türrahmen und der Wand zu umgreifen. Ein ungewolltes Verrutschen des Halteblechs, insbesondere bei Zugkraftbeaufschlagung, wird dadurch vermieden. Andererseits ergibt sich durch eine oder mehrere Abkantungen eine dreidimensionale Erstreckung des Halteblechs, so dass auch ein Durchrutschen des Halteblechs, nämlich insbesondere durch den Türspalt zwischen Tür und Boden, vermieden wird.
  • Als besonders zweckmäßig hat sich ein Halteblech mit einer Grundfläche von ca. 110 mm Breite und ca. 100 mm Höhe erwiesen. Die durch Abkantungen entstehenden Flügel können dabei eine Breite von ca. 25 mm aufweisen und jeweils mit der Grundfläche des Blechs einen Winkel von ca. 135° einschließen.
  • Besonders bevorzugt ist überdies eine Ausgestaltung, in der das Halteblech zur Verbindung mit dem Zugelement einen oder mehrere Schlitze und/oder eine oder mehrere Bohrungen aufweist. So kann das Zugelement durch eine Bohrung im Halteelement durch das Halteelement geführt und auf der anderen Seite des Hakeelements – beispielsweise durch einen Knoten – so festgelegt sein, dass ein Herausrutschen des Zugelements aus dem Halteelement verhindert wird. Besonders bevorzugt ist jedoch eine Ausgestaltung, in der das Halteelement zwei nebeneinander liegende, parallele Schlitze aufweist, durch die eine Schlaufe des Zugelements oder das Zugelement als Endlosschlaufe selber geführt und so eine sichere Einleitung von Zugkräften in das Halteelement ermöglicht ist.
  • Eine erfindungsgemäße Verwendung der oben beschriebenen Vorrichtung sowie ihrer vorteilhaften Ausgestaltungen beinhaltet die Bereitstellung eines Seilanschlagpunkts für die Selbstrettung aus Gebäuden.
  • Die vorgeschlagenen Verfahren zur Bereitstellung eines Seilanschlagpunkts für die Selbstrettung aus Gebäuden mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sind bereits anhand der Vorrichtung selber beschrieben worden. Auf diese obigen Ausführungen wird daher zur Vermeidung von Wiederholungen verwiesen. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Verfahren kann jede der oben beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden, wobei die bereits erörterten Vorteile erhalten werden.
  • Im Sinne einer Erhöhung der Stabilität und damit der Sicherheit einer Bereitstellung eines Seilanschlagpunkts kann die Tür im Rahmen einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verfahren zusätzlich unterkeilt werden.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine von oben gesehene bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Bereitstellung eines Seilanschlagpunkts,
  • 2 die Rückansicht des Halteblechs der Vorrichtung gemäß 1,
  • 3 eine seitliche Ansicht einer der Ösen aus der Vorrichtung gemäß 1,
  • 4 die schematische Darstellung einer Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie einer Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens für den Fall einer innen angeschlagenen Tür,
  • 5 die schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verwendung sowie eines erfindungsgemäßen Verfahrens für den Fall einer außen angeschlagenen Tür, und
  • 6 schematisch dargestellt eine weitere erfindungsgemäße Verwendung sowie ein erfindungsgemäßes Verfahren für den Fall einer außen angeschlagenen Tür.
  • 1 zeigt eine schematische, von oben aufgenommene Ansicht einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Bereitstellung eines Seilanschlagpunkts für die Selbstrettung aus Gebäuden. Die Vorrichtung weist zunächst ein Halteblech 1 auf. Mit dem Halteblech 1 verbunden ist ein flexibles Zugelement 2 zur Übertragung von Zugkräften. Das Zugelement 2 weist im vorliegenden Beispiel einen Gurt 3 auf, und ist überdies als Endlosschlaufe 4 ausgebildet. Zu beachten ist, dass das Zugelement 2 in dieser schematischen Darstellung stark verkürzt dargestellt ist.
  • Die Endlosschlaufe 4 verläuft durch zwei vertikale, im Halteblech 1 ausgebildete Schlitze 5, 5'. Des Weiteren ist das Zugelement 2, nämlich die Endlosschlaufe 4, sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite des Halteblechs 1 mit jeweils einer Öse 6, 6' verbunden. Das Zugelement 2 ist in geeigneter Weise durch beide Ösen 6, 6' gefädelt, so dass eine sichere Aufnahme und Übertragung von Zugkräften sichergestellt ist. Zur Herstellung der Vorrichtung wird der Gurt 3 durch die Schlitze 5, 5' des Halteblechs 1 sowie durch jede der Ösen 6, 6' gefädelt und dann endlos vernäht. Dadurch ist eine Übertragung sehr großer Zugkräfte gewährleistet.
  • Zu beachten ist weiterhin, dass die obere, auf der Rückseite des Halteblechs 1 angeordnete Schlaufe des Zugelements 2 während der bestimmungsgemäßen Verwendung der Vorrichtung gemäß den 4 und 5 unmittelbar am Halteblech 1, nämlich zwischen den beiden Schlitzen 5, 5', angeordnet ist. Dementsprechend wird die obere Öse 6' dann unmittelbar auf der Rückseite des Halteblechs 1 gehalten.
  • Die Vorderseite des Halteblechs 1 entspricht daher der dem Zugelement 2 zugewandten Seite des Halteblechs 1, während die Rückseite des Halteblechs 1 auch als die dem Zugelement abgewandte Seite des Halteblechs 1 bezeichnet werden kann.
  • Der entgegengesetzte Fall wird anhand 6 behandelt.
  • Das Halteblech 1 weist neben den genannten Schlitzen 5, 5' auch zwei vertikal verlaufende Abkantungen 7, 7' auf, wodurch an den Seiten des Halteblechs 1 jeweils ein abgewinkelter Flügel 8, 8' des Halteblechs 1 entsteht.
  • 2 zeigt eine Rückansicht des Halteblechs 1 der Vorrichtung gemäß 1. Das Halteblech 1 weist eine rechteckige Grundfläche auf. Hierbei hat sich ein Maß von ca. 110 mm Breite und ca. 100 mm Höhe als besonders geeignet erwiesen. Die beiden Schlitze 5, 5' verlaufen – in vertikaler Richtung gesehen – mittig und sind hier ca. 50 mm lang. Damit eignen sich die Schlitze 5, 5' besonders zur Aufnahme eines Gurts 3, wie er aus dem Automobilbau bekannt ist.
  • Die beiden Flügel 8, 8' erstrecken sich beim vorliegenden Beispiel jeweils ca. 25 mm zur Seite des Halteblechs 1 und werden durch die Abkantungen 7, 7' gebildet. Diese Abkantungen 7, 7' schließen im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils zwischen der Grundfläche des Halteblechs und dem Flügel 8, 8' einen Winkel von ca. 135° ein.
  • 3 zeigt die seitliche Darstellung einer der Ösen 6, 6', welche von dem Zugelement 2 (gestrichelt dargestellt) gehalten wird. Die Öse 6, 6' besteht aus Material mit rundem bzw. abgerundeten Querschnitt, welches hier einen Durchmesser von ca. 10 mm aufweist. An einen geraden unteren Abschnitt, welcher den Gurt 3 aufnimmt, schließt sich ein oberer, halbkreisförmiger Abschnitt an, welcher besonders zum Einklinken eines Karabinerhakens eines Sicherungsseils geeignet ist.
  • 4 zeigt in einer von oben aufgenommenen, schematischen Schnittansicht eine bestimmungsgemäße Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Zusammenspiel mit einer Tür 9 zur Bereitstellung eines Seilanschlagpunkts. Dementsprechend wird gleichzeitig die Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens verdeutlicht. Die Tür 9 stellt eine Innentür dar, welche sich in dem Gebäude befindet, aus dem eine Selbstrettung erforderlich ist. Insbesondere handelt es sich dabei um die Zimmertür des Raums, aus dem ein Abseilvorgang erfolgen muss.
  • Die Tür 9 ist dabei in üblicher Weise an dem Türrahmen 10 angeschlagen, welcher sich wiederum an der Wand 11 abstützt. Die in 4 gezeigte Darstellung betrifft den Fall, dass die Tür 9 innen am Türrahmen 10 angeschlagen ist, d. h. dass die Tür 9 in den Innenraum des Zimmers, aus dem die Selbstrettung erfolgen muss, öffnet.
  • Zur Bereitstellung eines Seilanschlagpunkts wird das Halteblech 1 mit seiner Vorderseite, d. h. mit seiner dem Zugelement 2 zugewandten Seite, über den Türspalt 12 zwischen Tür 9 und Türrahmen 10, und zwar auf der Seite der Tür 9, welche die Türklinke 13 trägt, positioniert.
  • Danach wird das Zugelement 2 durch den Türspalt 12, über dem das Halteblech 1 angeordnet ist, durchgefädelt. Das durchgefädelte Zugelement 2 wird dann an die dem Halteblech 1 gegenüberliegende Fläche der Tür 9, d. h. an die Rückseite der Tür 9, angelegt. Danach wird das Zugelement 2 auf der dem Halteblech 1 gegenüberliegenden Seite der Tür 9 wieder durch den Türspalt 12 in den Innenraum gefädelt. Danach wird die Tür verschlossen.
  • Ein Rettungsseil kann nun in geeigneter Weise mit dem Zugelement 2 verbunden werden. Insbesondere wird dazu ein Karabiner des Rettungsseils in die Öse 6 am Zugelement 2 eingeklinkt. Da die Tür 9 durch das Halteblech 1 auf der Seite der Klinke 13 in den Türrahmen 10 gepresst wird, ist ein ungewolltes Öffnen der Tür 9 während des Abseilvorgangs ausgeschlossen. Auf der gegenüberliegenden Seite der Tür 9 können die stabilen Scharniere (nicht dargestellt) die während der Selbstrettung auftretenden Zugkräfte in den Türrahmen 10 einleiten. Zur Erhöhung der Sicherheit kann die Tür 9 auf der Scharnierseite noch zusätzlich von innen unterkeilt werden.
  • Alternativ kann das Halteblech 1 auch innen an der Scharnierseite der Tür 9 angelegt werden, so dass das Zugelement 2 auf der Seite der Türklinke 13 wieder in den Innenraum tritt. Das Anbringen der Vorrichtung an die Tür 9 ist auf diese Weise erleichtert, allerdings muss der Schließbolzen bzw. das Schloss der Tür 9 so die anliegenden Zugkräfte in den Türrahmen 10 einleiten. Daher empfiehlt sich in diesem Fall ein zusätzliches Unterkeilen der Tür auf dieser Seite.
  • 5 verdeutlicht in einer von oben aufgenommenen, schematischen Darstellung eine erfindungsgemäße Verwendung sowie ein erfindungsgemäßes Verfahren für den Fall, dass die Tür 9 außen am Türrahmen 10 angeschlagen ist. In diesem Fall ist es ausreichend, das Halteblech 1 auf der Seite der Türklinke 13 von außen vor dem Türspalt 12 zwischen Tür 9 und Türrahmen 10 zu positionieren, das Zugelement 2 durch den Türspalt 12 in das Rauminnere durchzufädeln und die Tür 9 anschließend zu schließen. Aufgrund des Abseilvorgangs aus dem Inneren des Raums auftretende Zugkräfte werden so zwangsläufig und sicher in den Türrahmen 10 eingeleitet. Bei Bedarf ist jedoch auch ein zusätzliches Unterkeilen der Tür von der Innenseite möglich.
  • 6 verdeutlicht schließlich eine weitere erfindungsgemäße Verwendung sowie ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren für den Fall, dass die Tür 9 – wie in 5 – außen am Türrahmen 10 angeschlagen ist. Alternativ zu 5 lässt sich das Halteblech 1 vor dem Türspalt 12' zwischen Tür 9 und dem Boden 14 positionieren. Dabei wird nun die Rückseite des Halteblechs 1 an der Tür 9 abgestützt. Das Zugelement 2 wird daraufhin durch den Türspalt 12' zwischen Tür 9 und Boden 14 gefädelt und die Tür 9 verschlossen.
  • In diesem Fall kommt nun die Öse 6' auf der Rückseite des Halteblechs 1 zum Einsatz. Dementsprechend ist nun die Rückseite des Halteblechs 1 dem Zugelement 2 zugewandt, und die in den vorher gezeigten Beispielen verwendete Öse 6 (hier nicht dargestellt) liegt nun aufgrund der auftretenden Zugbelastung direkt an der Vorderseite des Halteblechs 1 an.
  • Nach dem Anbringen eines Rettungsseils an der Öse 6' und dem Beginn eines Abseilvorgangs werden entstehende Zugkräfte über die außen angeschlagene Tür 9 ebenfalls sicher in den Türrahmen 10 (hier nicht dargestellt) eingeleitet. Selbstverständlich kann zur Erhöhung der Stabilität auch hier eine zusätzliche Unterkeilung von der Innenseite des Raums vorgenommen werden.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Ansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Halteblech
    2
    Zugelement
    3
    Gurt
    4
    Endlosschlaufe
    5, 5'
    Schlitz (Halteblech)
    6, 6'
    Öse
    7, 7'
    Abkantung (Halteblech)
    8, 8'
    Flügel (Halteblech)
    9
    Tür
    10
    Türrahmen
    11
    Wand
    12
    Türspalt (zwischen Tür und Türrahmen)
    12'
    Türspalt (zwischen Tür und Boden)
    13
    Türklinke
    14
    Boden

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Bereitstellung eines Seilanschlagpunkts für die Selbstrettung aus Gebäuden, mit einem mobilen Anker und einem damit verbundenen flexiblen Zugelement (2) zur Übertragung von Zugkräften, dadurch gekennzeichnet, dass ein mindestens einfach abgekantetes Halteblech (1) den Anker bildet und dass sich das Zugelement (2) durch das Halteblech (1) hindurch erstreckt und mit beidseitigen Schlaufen oder Ösen (6, 6') einerseits einen Anschlag am Halteblech (1) und andererseits eine Befestigungsstelle für das Sicherungsseil bildet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (2) einen Gurt (3), ein Band oder ein Seil aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement als Endlosschlaufe (4) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteblech (1) eine rechteckige Grundfläche aufweist
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteblech (1) zur Verbindung mit dem Zugelement (2) einen oder mehrere Schlitze (5, 5') und/oder eine oder mehrere Bohrungen aufweist.
  6. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Bereitstellung eines Seilanschlagpunkts für die Selbstrettung aus Gebäuden.
  7. Verfahren zur Bereitstellung eines Seilanschlagpunkts für die Selbstrettung aus Gebäuden mittels einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: – Positionieren des Halteblechs (1) über dem Türspalt (12) zwischen Tür (9) und Türrahmen (10), – Durchfädeln des Zugelements (2) durch den Türspalt (12), über dem das Halteblech (1) angeordnet ist, – Anlegen des Zugelements (2) an die dem Halteblech (1) gegenüber liegende Fläche der Tür (9), – Durchfädeln des Zugelements (2) durch den Türspalt (12) zwischen Tür (9) und Türrahmen (10) auf der dem Halteblech (1) gegenüberliegenden Seite der Tür (9), – Schließen der Tür (9).
  8. Verfahren zur Bereitstellung eines Seilanschlagpunkts für die Selbstrettung aus Gebäuden mittels einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: – Positionieren des Halteblechs (1) vor dem Türspalt (12') zwischen Tür (9) und Boden (14), – Durchfädeln des Zugelements (2) durch den Türspalt (12') zwischen Tür (9) und Boden (14), – Schließen der Tür (9).
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (9) zusätzlich unterkeilt wird.
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