DE202013105977U1 - Trägerelementverbund aus mehreren Trägerelementen für einen Bodenbelagsaufbau und Trägerelement - Google Patents

Trägerelementverbund aus mehreren Trägerelementen für einen Bodenbelagsaufbau und Trägerelement Download PDF

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Abstract

Trägerelementverbund (1) aus mehreren Trägerelementen (2, 8, 10, 12) für einen Bodenbelagsaufbau, wobei mehrere plattenförmige Trägerelemente (2, 8, 10, 12) mit ihrer Oberseite oberflächenbündig auf einem Untergrund nebeneinander angeordnet und längs ihrer die Trägerelemente (2, 8, 10, 12) begrenzenden Seitenkanten (5) mit jeweils angrenzenden Trägerelementen (2, 8, 10, 12) verbunden sind, wobei sich Seitenkantenlinien (7) jeweils entlang mehrerer Trägerelemente (2, 8, 10, 12) von einem ersten Seitenrand (2) des Trägerelementverbunds (1) bis zu einem zweiten Seitenrand (4) des Trägerelementverbunds (1) hin erstrecken und wobei jede Seitenkantenlinie (7) aus mehreren ineinander übergehenden Seitenkantenlinienabschnitten (6) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenkantenlinie (7) mindestens zwei Seitenkantenlinienabschnitte (6) aufweist, die in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind, so dass die Seitenkantenlinie (7) keine sich über den gesamten Verlauf der Seitenkantenlinie (7) erstreckenden gradlinigen Schwächungslinien bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Trägerelementverbund aus mehreren Trägerelementen für einen Bodenbelagsaufbau, wobei mehrere plattenförmige Trägerelemente mit ihrer Oberseite oberflächenbündig auf einem Untergrund nebeneinander angeordnet und längs ihrer die Trägerelemente begrenzenden Seitenkanten mit jeweils angrenzenden Trägerelementen verbunden sind, wobei sich Seitenkantenlinien jeweils entlang mehrerer Trägerelemente von einem ersten Seitenrand des Trägerelementverbunds bis zu einem zweiten Seitenrand des Trägerelementverbunds in erstrecken, wobei jede Seitenkantenlinie aus mehreren ineinander übergehenden Seitenkantenlinienabschnitten besteht.
  • Ein aus mehreren Trägerelementen zusammengefügte Trägerelementverbund kann bei der Herstellung von Fußböden verwendet werden. Die Trägerelemente können beispielsweise Trockenestrichplatten sein, die schwimmend auf einem geeignet vorbereiteten Untergrund verlegt werden. Üblicherweise wird der Trägerelementverbund auf einer Dämmschicht angeordnet, die wärmedämmende und trittschalldämmende Eigenschaften aufweist. Eine geeignete Dämmschicht besteht beispielsweise aus einer losen Schüttung von Perlit-Granulat. Der Trägerelementverbund bildet einen plattenförmigen tragfähigen Verbund mit einer ebenen Oberfläche, der auf der losen Schüttung aufliegt und eine biegesteife, mechanisch stabile und belastbare Auflagefläche für einen Bodenbelag bereitstellt.
  • Der Trägerelementverbund soll eine möglichst ebene Oberfläche bereitstellen, auf der beispielsweise ein Teppichboden oder ein Fliesenbelag verlegt werden kann, ohne dass eine aufwendige Oberflächenbearbeitung erforderlich wird. Insbesondere bei einer schwimmenden Verlegung des Trägerelementverbunds soll der Trägerelementverbund auch eine zuverlässige Verbundwirkung der aus mehreren Trägerelementen zusammen gesetzten Trägerelementschicht gewährleisten, um zu verhindern, dass sich einzelne Trägerelemente aus dem Trägerelementverbund lösen können. Darüber hinaus soll der Trägerelementverbund ausreichend mechanisch belastbar sein, um einen ausreichend stabilen Untergrund für schweres Mobiliar gewährleisten zu können.
  • Um eine Verbundwirkung zwischen benachbarten Trägerelementen gewährleisten zu können ist üblicherweise vorgesehen, dass die Trägerelemente längs ihrer Seitenkanten mit jeweils angrenzenden Trägerelementen verbunden sind. Aus der Praxis sind sowohl kraftschlüssige Verbindungen wie beispielsweise überlappende und miteinander verklebte Flanschbereiche als auch formschlüssige Verbindungen wie beispielsweise Rastnasen oder Rastleisten sowie Nut-Feder-Verbindungen bekannt, die zusätzlich Hinterschneidungen aufweisen können.
  • Die Verbindungslinien zwischen den einzelnen Trägerelementen bilden Seitenkantenlinien, die sich über den gesamten Trägerelementverbund erstrecken. Die Seitenkantenlinien setzen sich aus ineinander übergehenden Seitenkantenlinienabschnitten zusammen, die durch einzelne oder mehrere ineinander übergehende Seitenkanten von benachbart angeordneten Trägerelementen gebildet werden. Bei einem aus der Praxis bekannten Trockenestrich werden rechteckige Trockenestrichplatten in mehreren Reihen nebeneinander verlegt, um eine Bodenfläche eines Raums vollständig zu belegen. Die einzelnen Seitenkanten sind zumindest in einer Raumrichtung fluchtend zueinander ausgerichtet und bilden gradlinig über den gesamten Trägerelementverbund verlaufende Seitenkantenlinien, die sich von einem ersten Seitenrand bis zu einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand des Trägerelementverbunds erstrecken.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Verbindung zweier Trägerelemente längs ihrer aneinandergrenzenden Seitenkanten oftmals eine Schwächungslinie bildet, in deren Bereich nur eine geringere Stabilität und mechanische Belastbarkeit erreicht werden können. Gleichzeitig weisen die miteinander verbundenen Seitenkanten abweichende Eigenschaften bezüglich des Ausdehnungsverhaltens und der Verformbarkeit auf, durch die sich die Bereiche entlang der Seitenkanten von beispielsweise mittigen Bereichen der Trägerelemente unterscheiden. Die Erfahrung zeigt, dass insbesondere bei einem Bodenbelagsaufbau, bei dem auf dem Trägerelementverbund plattenförmige Bodenbelagselemente wie beispielsweise Fliesen verlegt werden, entlang der Seitenkanten der Trägerelemente Schwächungslinien gebildet werden, die sich über den gesamten Trägerelementverbund erstrecken. An diesen Schwächungslinien treten verstärkt Risse oder Beschädigungen des Bodenbelagsaufbaus auf.
  • Es wird deshalb als eine Aufgabe der folgenden Erfindung angesehen, einen Trägerelementverbund so auszugestalten, dass eine möglichst gleichmäßige mechanische Belastbarkeit erreicht werden kann und Beschädigungen eines auf dem Trägerelementverbund verlegten Bodenbelags möglichst reduziert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass jede Seitenkantenlinie mindestens zwei Seitenkantenlinienabschnitte aufweist, die in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind, sodass die Seitenkantenlinie keine sich über den gesamten Verlauf der Seitenkantenlinie erstreckenden geradlinigen Schwächungslinien bildet. Erfindungsgemäß ist dem zufolge vorgesehen, dass die einzelnen Trägerelemente des Trägerelementverbunds entweder derart relativ zueinander angeordnet und ausgerichtet sind oder eine derart geeignete Formgebung aufweisen, dass keine Seitenkantenlinien gebildet werden, die sich über den gesamten Trägerelementverbund hinweg geradlinig erstrecken.
  • Zu diesem Zweck können die Seitenkantenlinien immer nur abschnittsweise geradlinig verlaufen und jeder gradlinig verlaufende Seitenkantenlinienabschnitt auf ununterbrochene Bereiche einer angrenzenden Trägerelementplatte trifft oder an gekrümmt verlaufende Seitenkantenlinienabschnitte angrenzt. Es ist ebenfalls möglich, dass die durch die einzelnen Seitenkanten der Trägerelemente gebildeten Seitenkantenlinien kontinuierlich gekrümmt verlaufen. Durch den häufigen Richtungswechsel der Seitenkantenlinien werden einerseits die Verbundwirkung der miteinander verbundenen Trägerelemente erheblich verstärkt und andererseits geradlinig verlaufende Schwächungslinien vermieden, die besonders anfällig für eine Rissbildung des aufliegenden Bodenbelags sind. Der Richtungswechsel kann dabei entweder einen rechten Winkel aufweisen oder aber einen sich gegebenenfalls kontinuierlich verändernden Winkel zwischen 0° und 180°.
  • Zwei Seitenkantenlinienabschnitte einer Seitenkantenlinie, deren Abschnittslinien einen Winkel zueinander aufweisen, können an zwei auf derselben Seite der Seitenkantenlinie benachbart angeordnete Trägerelemente angrenzen. Das Trägerelement kann in diesem Fall eine gradlinig verlaufende Seitenkante aufweisen. Der Richtungswechsel der sich über mehrere Trägerelemente hin erstreckenden Seitenkantenlinie wird durch die Anordnung und Ausrichtung des benachbarten Trägerelements und dessen in einer anderen Richtung verlaufenden Seitenkante vorgegeben.
  • Es ist ebenfalls denkbar, dass zwei in einem Winkel zueinander angeordnete Seitenkantenlinienabschnitte einer Seitenkantenlinie an ein Trägerelement angrenzen. In diesem Fall muss das Trägerelement eine geeignete Formgebung aufweisen, sodass zwei Seitenkantenabschnitte des Trägerelements einen Winkel zueinander aufweisen und dadurch einen entsprechenden Verlauf der sich über mehrere Trägerelemente hin erstreckenden Seitenkantenlinie vorgeben.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass die einzelnen Trägerelemente eine rechteckige Flächenform aufweisen und in einem Fischgrätmuster verlegt sind. Als Flächenform eines Trägerelements wird eine parallel zu der Oberseite des Trägerelements ausgerichtete Querschnittsfläche des Trägerelements bezeichnet. Durch die Verlegung der Rechteckigen Trägerelemente in einem Fischgrätmuster wird in einfacher Weise und mit handelsüblich erhältlichen Trägerelementen sichergestellt, dass sich geradlinig verlaufenden Seitenkantenlinienabschnitte höchstens entlang von zwei benachbarten angeordneten Trägerelementen erstrecken können und ein sich daran anschließender Seitenkantenlinienabschnitt zwingend eine andere Richtung aufweisen muss. Die in dem Fischgrätmuster verlegten Trägerelemente weisen eine periodische Anordnung mit einer Translationssymmetrie von 90° zueinander auf. Die Seitenkanten der einzelnen Trägerelemente können parallel und rechtwinklig zu den Seitenrändern des Trägerelementverbunds ausgerichtet sein, oder aber einen Winkel von 45° zu den Seitenrändern des Trägerelementverbunds aufweisen.
  • Es ist ebenfalls denkbar, dass mindestens einige Trägerelemente eine nichtkonvexe Flächenform aufweisen. Eine nichtkonvexe Flächenform zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens zwei Punkte innerhalb der nichtkonvexen Flächenform existieren, deren geradlinig verlaufende Verbindungslinie mindestens abschnittsweise außerhalb der Flächenform verläuft. Durch die Verwendung von mindestens einigen derartigen Trägerelementen mit einer von einem Rechteck abweichenden, nichtkonvexen Flächenform können anstelle eines Fischgrätmusters auch andere Anordnungen und Verlegeformen für die Trägerelemente ermöglicht werden, aus denen der Trägerelementverbund hergestellt wird.
  • Die Erfindung betrifft auch ein plattenförmiges Trägerelement mit einer ebenen Oberseite, mit welchem ein Trägerelementverbund mit den voranstehend beschriebenen Eigenschaften hergestellt werden kann. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Trägerelement eine nichtkonvexe Flächenform aufweist. Der Herstellungsaufwand für geeignete Trägerelemente mit einer nicht konvexen Flächenform kann vergleichbar oder geringer als der Herstellungsaufwand für rechteckige Trägerelemente sein. Durch die nichtkonvexe Flächenform wird die Verbundwirkung der einzelnen Trägerelemente miteinander verstärkt, sodass eine aufwendig herzustellende und nur mit hohem Montageaufwand vor Ort herstellbare Verbindung zweier benachbarter Trägerelemente deutlich vereinfacht und erleichtert werden kann.
  • Einer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens zu Folge ist vorgesehen, dass eine Umfangslinie des Trägerelements aus mehreren jeweils geradlinig verlaufenden Seitenkanten und Seitenkantenabschnitten gebildet ist. Eine das Trägerelement begrenzende Seitenkante muss dabei nicht durchgehend und gradlinig ausgestaltet sein, sondern kann auch aus mehreren kürzeren Seitenkantenabschnitten zusammengesetzt sein. Ausschließlich geradlinig verlaufende Seitenkantenabschnitte erlauben eine besonders einfache Herstellung und Verlegung der einzelnen Trägerelemente.
  • Ein einfach und kostengünstig herstellbares Trägerelement, für das dessen Verlegung und Verbindung in einem Trägerelementverbund lediglich ein geringer Montageaufwand anfällt, weist eine L-förmige Flächenform auf. Die L-förmige Flächenform kann beispielsweise aus zwei Rechtecken gebildet werden, die Rechtwinklig zueinander und einem Endbereich überlappend angeordnet sind. Die L-förmige Flächenform ergibt sich als durch eine äußere Umrisslinie begrenzte Fläche, bzw. als Schattenprojektion der vorangehend beschriebenen Anordnung zweier Rechtecke. Es ist ebenfalls denkbar, dass das Trägerelement eine mehrfach abgewinkelte Flächenform aufweist, die sich als Schattenprojektion von zwei relativ zueinander seitlich versetzten Quadraten oder Rechtecken ergibt.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung des Erfindungsgedanken ist vorgesehen, dass das Trägerelement eine doppel-T-Flächenform aufweist. Eine derartige Flächenform ist beispielsweise als Verbundpflaster eines Straßenbelags bekannt. Das Trägerelement kann auch eine Knochenform mit gekrümmt verlaufenden Seitenkantenabschnitten aufweisen.
  • Um die Verlegung und die dauerhafte und mechanisch belastbare Verbindung mehrerer Trägerelemente mit einander zu erleichtern ist vorgesehen, dass mindestens mehrere Seitenkantenabschnitte des Trägerelements für eine Nut-Feder-Verbindung ausgebildet sind und Seitenkantenabschnitte, die parallel zu einer in der Ebene der Oberseite verlaufenden ersten Raumrichtung ausgerichtet sind, eine Nut aufweisen, und Seitenkantenabschnitte, die quer zu der ersten Raumrichtung ausgerichtet sind, eine Feder aufweisen. So können beispielsweise bei einem in Draufsicht betrachteten Trägerelement alle einen rechten Seitenkantenabschnitt oder unteren Seitenkantenabschnitt bildenden Seitenkantenabschnitte eine Nut-förmige Ausnehmung und alle einen linken oder einen oberen Seitenkantenabschnitt bildenden Seitenkantenabschnitte eine an die Nut-förmige Ausnehmung angepasste, seitlich vorspringende Feder aufweisen. Die derart mit einer Nut-Feder-Verbindung ausgebildeten Trägerelemente können dann ebenso wie die bereits aus der Praxis rechteckigen Trägerelemente sukzessive an einander geschoben und miteinander verbunden werden.
  • Es ist ebenfalls möglich, dass das Trägerelement keine geradlinig verlaufenden Seitenkantenabschnitte aufweist, sondern dass zwei einander gegenüberliegende erste Seitenabschnitte einen konvexen Verlauf und zwei jeweils zwischen den beiden konvexen ersten Seitenkantenabschnitten angeordnete zweite Seitenkantenabschnitte einen an den konvexen Verlauf angepassten konkaven Verlauf aufweisen. Die entlang der Seitenkanten der einzelnen Trägerelemente verlaufenden Seitenkantenlinien eines aus diesen Trägerelementen aufgebauten Trägerelementverbunds verlaufen wellenförmig. Durch den wellenförmigen Verlauf der Seitenkantenlinien wird sogar vermieden, dass lediglich kurze Abschnitte der Seitenkantenlinien geradlinig verlaufen und in diesem Bereich Schwächungslinien beispielsweise für aufliegende Bodenfliesen bilden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass das Trägerelement eine Trockenstrichplatte ist. Mit einer Trockenstrichplatte mit den vorangehend beschriebenen Eigenschaften lässt sich in einfacher Weise ein besonders stabiler und nicht durch lange, geradlinig verlaufende Schwächungslinien beeinträchtigter Trockenestrich herstellen. Ein derartiger Trockenestrich ist besonders vorteilhaft für eine schwimmende Verlegung des Trockenestrichs geeignet. Im Vergleich mit den aus der Praxis bekannten Trockenestrichen weist ein erfindungsgemäßer Trockenestrich eine deutlich verbesserte Verbundwirkung, eine verbesserte Steifigkeit und eine deutlich größere Widerstandsfähigkeit gegenüber punktförmigen, bzw. kleinflächigen mechanischen Belastungen auf.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Das zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Trägerelementverbund aus mehreren Trägerelementen mit einer rechteckigen Flächenform, die in einem Fischgrätmuster verlegt sind,
  • 2 eine schematische Darstellung einer Aufsicht auf einen Trägerelementverbund aus Trägerelementen mit einer L-förmigen Flächenform,
  • 3 eine schematische Darstellung einer Aufsicht auf einen Trägerelementverbund aus Trägerelementen mit mehreren geradlinig verlaufenden Seitenkantenabschnitten,
  • 4 eine schematische Darstellung einer Aufsicht auf einen Trägerelementverbund aus Trägerelementen mit einer doppel-T-förmigen Flächenform, und
  • 5 eine schematische Darstellung einer Aufsicht auf einen Trägerelementverbund mit Trägerelementen, die im Wechsel konkave und konvexe Seitenkantenabschnitte aufweisen.
  • In 1 ist exemplarisch eine Aufsicht auf einen Trägerelementverbund 1 dargestellt, bei dem einzelne rechteckige Trägerelemente 2 in einem Fischgrätmuster verlegt sind. Der Trägerelementverbund 1 weist einen ersten Seitenrand 3 und einen gegenüberliegenden zweiten Seitenrand 4 auf, durch die der Trägerelementverbund 1 auf gegenüberliegenden Seiten an seinen seitlichen Außenkanten begrenzt wird.
  • Die einzelnen Trägerelemente 2 weisen jeweils rechtwinklig zueinander angeordneten Seitenkanten 5 auf, die exemplarisch für ein beliebig herausgegriffenes Trägerelement 2 in 1 mit einer stärkeren Umrandung dargestellt sind. Jedes Trägerelement 2 ist längs einer Seitenkante 5 mit einem oder mit zwei benachbart an grenzenden Trägerelementen 2 verbunden. Die Verbindung der einzelnen Trägerelemente 2 miteinander kann mittels überlappender und miteinander verklebter Flanschbereiche erfolgen, so dass keine Spalten oder Fugen zwischen einer ebenen Oberseite der Trägerelemente 2 gebildet werden. Es ist ebenfalls möglich, benachbarte Trägerelemente 2 mittels geeigneter Nut-Feder-Verbindungen kraft- oder formschlüssig miteinander zu verbinden. Gegebenenfalls können entlang der Seitenkanten 5 Fugen zwischen den ebenen Oberseiten der Trägerelemente 2 verbleiben, die anschließend ausgespachtelt werden.
  • Die Seitenkanten 5 der einzelnen Trägerelemente 2 bilden jeweils Seitenkantenlinienabschnitte 6 einer durchgehenden Seitenkantenlinie 7, die sich von dem ersten Seitenrand 3 bis zu dem zweiten Seitenrand 4 erstreckt. Eine exemplarisch herausgegriffene Seitenkantenlinie 7 ist in 1 mit einer dickeren Strichstärke dargestellt.
  • Durch die Anordnung der einzelnen Rechteckförmigen Trägerelemente 2 in dem in 1 exemplarisch dargestellten Fischgrätmuster wird sichergestellt, dass sich keine der vielen Seitenkantenlinien geradlinig von dem ersten Seitenrand 3 bis zu dem zweiten Seitenrand 4 oder bis zu einem gegenüber liegenden Seitenrand erstrecken kann. Vielmehr wird durch die Verlegung der einzelnen Trägerelemente 2 in Fischgrätenmuster gewährleistet, dass sich jede Seitenkantenlinie 7 aus mehreren Seitenkantenlinienabschnitten 6 zusammensetzten muss, wobei die einzelnen Seitenkantenlinienabschnitte 6 einen rechten Winkel zu den jeweils benachbart angrenzenden Seitenkantenlinienabschnitte 6 aufweisen. Auf diese Weise werden sich über den gesamten Trägerelementverbund geradlinig erstreckende Streckungslinien vermieden, die durch die aneinander grenzenden Seitenkanten 5 der einzelnen Trägerelemente 2 gebildet werden.
  • Bei dem in 2 exemplarisch dargestellten Trägerelementverbund 1 weisen die einzelnen Trägerelemente 8 eine L-förmige Flächenform auf. Die L-förmige Flächenform stellt eine Schattenprojektion von zwei teilweise überlappenden, identischen Rechtecken da. Die L-förmigen Trägerelemente 8 lassen sich rasch verlegen und bilden ein Verlegemuster, das ähnlich zu dem in 1 abgebildeten Fischgrätmuster ist im Vergleich dazu weniger Seitenkanten 5 oder Seitenkantenabschnitte 9 je Flächeneinheit und gleichzeitig nur kürzere gradlinig verlaufende Seitenkantenlinienabschnitte 6 innerhalb der Seitenkantenlinie 7 aufweist.
  • Bei der in 2 exemplarisch dargestellten Ausrichtung der einzelnen Trägerelemente 8 die jeweils nach rechts, bzw. nach untern gerichteten kurzen Seitenkantenabschnitte 9 jeweils eine Nut und die nach oben, bzw. nach links gerichteten langen Seitenkanten 5 jeweils eine Feder aufweisen, um eine Verbindung der benachbarten Trägerelemente 8 mit einer Nut-Feder-Verbindung zu ermöglichen.
  • In 3 ist der Trägerelementverbund 1 aus mehreren Trägerelementen 10 zusammen gesetzt, die eine aus acht geradlinig verlaufenden Seitenkanten 5 und Seitenkantenabschnitten 9 gebildete Flächenform aufweisen. Die Flächenform der Trägerelemente 10 entspricht der Umrisslinie von zwei sich teilweise überlappenden und sowohl horizontal als auch vertikal relativ zueinander verschobenen Quadraten gebildet ist.
  • Bei der in 4 exemplarisch dargestellten Ausgestaltung des Trägerelementverbunds 1 weisen die einzelnen Trägerelemente 11 eine doppel-T-Flächenform auf, die beispielsweise auch im Straßenbau bei den dort üblichen Verbundpflastern bekannt ist und verwendet wird.
  • Bei dem in 5 exemplarisch dargestellten Ausführungsbeispiel des Trägerelementverbunds 1 weisen die jeweils um 90° zueinander versetzt ausgerichteten Trägerelemente 12 jeweils zwei einander gegenüberliegende erste Seitenkanten 13 mit einem konvexen Verlauf und zwei jeweils zwischen den beiden konvexen ersten Seitenkanten 13 angeordnete zweite Seitenkanten 14 auf, die einen an den konvexen Verlauf angepassten konkaven Verlauf aufweisen. Der mit derartigen Trägerelementen 12 hergestellte Trägerelementverbund 1 weist wellig verlaufende Seitenkantenlinien 7 auf. Die wellig verlaufenden Seitenkantenlinien 7 weisen kontinuierlich eine Krümmung und keine geradlinig verlaufenden Seitenkantenlinienabschnitte auf.

Claims (12)

  1. Trägerelementverbund (1) aus mehreren Trägerelementen (2, 8, 10, 12) für einen Bodenbelagsaufbau, wobei mehrere plattenförmige Trägerelemente (2, 8, 10, 12) mit ihrer Oberseite oberflächenbündig auf einem Untergrund nebeneinander angeordnet und längs ihrer die Trägerelemente (2, 8, 10, 12) begrenzenden Seitenkanten (5) mit jeweils angrenzenden Trägerelementen (2, 8, 10, 12) verbunden sind, wobei sich Seitenkantenlinien (7) jeweils entlang mehrerer Trägerelemente (2, 8, 10, 12) von einem ersten Seitenrand (2) des Trägerelementverbunds (1) bis zu einem zweiten Seitenrand (4) des Trägerelementverbunds (1) hin erstrecken und wobei jede Seitenkantenlinie (7) aus mehreren ineinander übergehenden Seitenkantenlinienabschnitten (6) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenkantenlinie (7) mindestens zwei Seitenkantenlinienabschnitte (6) aufweist, die in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind, so dass die Seitenkantenlinie (7) keine sich über den gesamten Verlauf der Seitenkantenlinie (7) erstreckenden gradlinigen Schwächungslinien bildet.
  2. Trägerelementverbund (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in einem Winkel zueinander angeordnete ineinander übergehende Seitenkantenlinienabschnitte (6) einer Seitenkantenlinie (7) an zwei auf derselben Seite der Seitenkantenlinie (7) benachbart angeordnete Trägerelemente (2, 8, 10, 12) angrenzen.
  3. Trägerelementverbund (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in einem Winkel zueinander angeordnete ineinander übergehende Seitenkantenlinienabschnitte (6) einer Seitenkantenlinie (7) an ein Trägerelement (2, 8, 10, 12) angrenzen.
  4. Trägerelementverbund (1) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Trägerelemente (2) eine rechteckige Flächenform aufweisen und in einem Fischgrätmuster verlegt sind.
  5. Trägerelementverbund (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige Trägerelemente (8, 10, 12) eine nichtkonvexe Flächenform aufweisen.
  6. Plattenförmiges Trägerelement (8, 10, 12) mit einer ebenen Oberseite für einen Trägerelementverbund (1) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (8, 10, 12) eine nichtkonvexe Flächenform aufweist.
  7. Trägerelement (8, 10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umfangslinie des Trägerelements (8, 10) aus mehreren jeweils gradlinig verlaufenden Seitenkanten (5) und Seitenkantenabschnitten (9) gebildet ist.
  8. Trägerelement (8) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (8) eine rechtwinklige Flächenform aufweist.
  9. Trägerelement (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (10) eine doppel-T-Flächenform aufweist.
  10. Trägerelement (8, 10, 12) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens mehrere Seitenkanten (5, 13, 14) oder Seitenkantenabschnitte (9) des Trägerelements (8, 10, 12) für eine Nut-Feder-Verbindung ausgebildet sind und diejenigen Seitenkanten (5, 13, 14) oder Seitenkantenabschnitte (9), die parallel zu einer parallel zu der Oberseite verlaufenden ersten Raumrichtung ausgerichtet sind, eine Nut aufweisen, und dass diejenigen Seitenkanten (5) oder Seitenkantenabschnitte (9, 13, 14), die quer zu der ersten Raumrichtung ausgerichtet sind, eine Feder aufweisen.
  11. Trägerelement (12) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüberliegende erste Seitenkanten (13) einen konvexen Verlauf und zwei jeweils zwischen den beiden konvexen ersten Seitenkanten (13) angeordnete zweite Seitenkanten (14) einen an den konvexen Verlauf angepassten konkaven Verlauf aufweisen.
  12. Trägerelement (8, 10, 12) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (8, 10, 12) eine Trockenestrichplatte ist.
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