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Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur sicheren Lagerung eines Behälters entsprechend den Merkmalen des ersten Anspruches.
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Die Neuerung ist überall dort einsetzbar, wo Behälter mit einer brennbaren Flüssigkeit gelagert werden müssen und die Gefahr besteht, dass ein Brand ausbricht oder/und brennbare Flüssigkeit aus den Behältern austritt, sich entzündet oder/und in den Boden eindringt.
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Unter brennbaren Flüssigkeiten sollen Flüssigkeiten verstanden werden, die sich im Brandfall leicht entzünden und einer Gefahrenklasse zuordenbar sind. Das können Chemikalien, Fette, Lösungsmittel, leicht flüchtige Flüssigkeiten oder andere Flüssigkeiten sein. Diese Stoffe stellen in der Regel ein hohes Risiko in Industrieanlagen dar, so dass hohe Anforderungen an ihren Transport und ihre Lagerung gestellt werden.
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Diese Flüssigkeiten werden in der Regel in gut stapelbaren, standardisierten Behältern wie Containern gelagert. Die Behälter können aus Kunststoff und nebeneinander und übereinander angeordnet sein.
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Nach den vorhandenen Normen sind Gebäude und Lager in denen diese Behälter gelagert werden unter dem höchsten vorhandenem Gefahrenpotential einzustufen Das bedeutet für flächendeckende Sprinkleranlagen in diesen Lagern zum Teil enorme Kosten.
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Die brennbaren Flüssigkeiten stellen zusätzlich das Problem dar, dass sich diese im Brandfall ausbreiten und große Bereiche gefährden können. Aus diesem Grund werden ausreichende Drainagen entsprechend der geltenden Richtlinien gefordert, was den Bau von Lagern und Gebäuden verteuert.
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Unabhängig davon sind Behälter mit brennbaren Flüssigkeiten auch außerhalb dieser Bereiche sicher zu Lagern zu transportieren oder aufzustellen.
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Lager in denen Behälter mit Flüssigkeit und anderen Gütern gelagert werden weisen in der Regel Regale für die einzulagernden Güter auf und Sprinkleranlagen bei denen Löschdüsen an der Decke des Gebäudes oder/und an den Regalen angeordnet sind.
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Aus
DE 39 00 598 A1 sind zwar stationäre Sprinkleranlagen für Hochregallager mit wenigstens einer Regaleinheit mit mehreren übereinander geordneten Lageretagen für das darauf abzustellende Lagergut bekannt, bei dem im Brandfall automatisch auszulösende Sprinkler in vorbestimmte Lageretagen so geschaltet sind, dass die übereinander befindlichen Stangenrohrsysteme in jedem Lagerbereich in wenigstens zwei voneinander unabhängige, aneinander angrenzende Gruppen aufgeteilt sind und jede Gruppe über wenigstens eine gemeinsame Falleitung an ein eigenes Löschmittelleitungssystem angeschlossen sind, so dass in einem von einem Brandfall betroffenen Regalbereich beim Versagen der einen Sprinklerrohrsystemgruppe noch eine andere Strangrohrsystemgruppe in diesem Bereich zum Löschen zur Verfügung steht.
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Diese Lösung sieht aber keine Versorgung der Sprinkler in übereinanderliegenden Regaletagen vor, bietet auch keine Lösung für nebeneinander angeordnete Regaleinheiten und ist auch nicht geeignet für eine Lagerung von Behältern, aus denen eine brennbare Flüssigkeit austreten kann.
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DE 20 2004 001 111.5 beschreibt ebenfalls eine stationäre Sprinkleranlage für Regallager, bei dem mehrere Regaleinheiten übereinander angeordnet sind und auf denen ein abzustellendes Lagergut steht, wobei mehrere Regaleinheiten nebeneinander angeordnet sind, die mit Sprinkler und Löschdüsen versehen sind, die im Brandfall Löschwasser über die Regale oder deren Inhalt versprühen.
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Auch diese Art von Sprinkleranlagen für Regallager stellt keine einfache Lösung dar, um Behälter mit einer brennbaren Flüssigkeit zu lagern und zuverlässig zu löschen.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu entwickeln, mit der ein Behälter mit einer brennbaren Flüssigkeit kostengünstig und zuverlässig gelagert und im Brandfall gelöscht werden können, ohne dass sich die brennbare und brennende Flüssigkeit ausbreitet.
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Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach den Merkmalen des ersten Anspruches gelöst.
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Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung wieder.
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Die erfindungsgemäße Lösung sieht eine Vorrichtung zur sicheren Lagerung eines Behälters mit einer brennbaren Flüssigkeit vor, die aus dem Behälter mit der brennbaren Flüssigkeit besteht. Dieser Behälter stellt in der Regel einen stapelbaren Container dar, der eine Auslasseinrichtung wie ein Ventil aufweisen kann. Der Container kann die Form eines Würfels oder eine ähnlich gut stapelbare Form mit geraden oder gerundeten Kanten aufweisen. Er kann von einem stabilen Transportgitter umgeben sein.
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Unter dem Behälter befindet sich ein Auffangbehälter mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Plattform in dem austretende brennbare Flüssigkeit aufgefangen werden kann. Der Auffangbehälter kann eine rechteckige oder eine quadratisch oben offene Schale darstellen.
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Die Plattform kann in etwa an der höchsten Stelle des Auffangbehälters befestigt sein und ein Gitterrost darstellen.
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Das Gitter oder das Gitterrost kann ein Rost mit quadratischen, länglichen oder anderen Öffnungen darstellen, welches mit dem Auffangbehälter fest und stabil verbunden oder in einem Rahmen des Auffangbehälters angeordnet ist, so dass eine stabile Auflage für den Behälter mit der Flüssigkeit entsteht. Unter dem Gitterrost auf dem Auffangbehälter steht befindet sich die Flammendurchschlagsicherung.
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Vorteilhaft ist es wenn der Auffangbehälter in dieser Form auf einer Seite einen Auffangtrichter aufweist. Das kann eine schräg nach einer Seite ausgeführte Wand sein. Zwischen dem Behälter mit der brennbaren Flüssigkeit und dem Auffangboden ist die Flammendurchschlagssicherung angeordnet, die ein Hindurchfliesen der brennbaren Flüssigkeit erlaubt aber im Brandfall verhindert, dass Flammen in die ausgetretene und in Auffangboden befindliche brennbare Flüssigkeit zurückschlagen.
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Die Flammendurchschlagsicherung kann ein Gitter, ein Gitternetz, einen Siphon oder eine andere dem Fachmann bekannte Flammendurchschlagsicherung darstellen.
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Unter dem Gitter oder Netz kann als weitere Flammendurchschlagsicherung ein Siphon angeordnet sein. Sinnvoll ist es aber nur eine Flammendurchschlagsicherung anzuordnen.
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Der Siphon kann unter einem Auffangboden angeordnet sein, der die Form eines Trichters aufweist. Dieser Auffangboden kann aus Stein, nicht brennbarem Kunststoff, Metall oder einem anderem geeignetem Material gefertigt sein. An seiner tiefsten Stelle weist der Auffangboden einen Abfluss auf, unter dem die Flammendurchschlagssicherung in Form des Siphons angeordnet ist. Der Auffangboden kann den oberen Abschluss des Auffangbehälters bilden oder diesen gegenüber dem darüber befindlichen Gitter oder Rost abschließen.
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Der Auffangbehälter kann einen Behälter unterschiedlicher Größe darstellen, je nachdem wie viel brennbare Flüssigkeit aufzufangen ist.
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Der Auffangbehälter kann einen Container darstellen, der oben eine Öffnung für die aufzufangende Flüssigkeit aufweist.
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Vorteilhaft ist es, wenn der Auffangbehälter in Form eines Containers oben eine Flammendurchschlagssicherung aufweist. Diese kann einen Siphon darstellen.
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Die beschriebene Vorrichtung kann über dem Behälter an einer Konstruktionseinheit, wie einem Träger oder einer Strebe eine Löschdüse für eine Feuerlöscheinrichtung aufweisen, wobei zu der Löschdüse eine Leitung das Löschmittel führt, an deren anderem Ende ein Anschluss für das Löschmittel angeordnet ist.
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Vorteilhaft ist es weiterhin, im oberen Bereich des Auffangbehälters der einen Container darstellt eine Löschdüse mit einer Zuleitung zu einem Anschluss für ein Löschmittel anzuordnen.
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Für den Fall, dass brennbare Flüssigkeit aus dem Behälter ausfließt, wird diese im Auffangbehälter gesammelt. Das ist in unterschiedlicher Weise je nach Ausführung der Vorrichtung möglich.
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Im einfachsten Fall gelangt die brennbare Flüssigkeit durch ein Gitter oder einen Gitterboden, der die Plattform darstellt, durch die Flammendurchschlagsicherung direkt in den Auffangbehälter.
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Ist ein Auffangboden vorhanden, gelangt die brennbare Flüssigkeit durch die Plattform auf den Auffangboden, wird auf diesem zum Abfluss geleitet und gelangt über den Siphon in den Auffangbehälter, in dem diese gesammelt wird. Im Brandfall besteht zwar die Möglichkeit, dass brennbare Flüssigkeit im Auffangboden weiterbrennt, die Flüssigkeit, die aber noch nicht von einem Brand erfasst ist und kann durch den Siphon in den Auffangbehälter abfließen. Das trifft in gleicher Weise für brennbare Flüssigkeit, vermischt mit Löschmittel, zu.
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Die Vorrichtung kann für einen einzelnen Behälter mit brennbarer Flüssigkeit ausgeführt sein.
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Um zu verhindern, dass im Brandfall nebeneinander angeordnete Behälter von den Flammen eines jeweils anderen Behälters erfasst werden, ist es vorteilhaft, zwischen den Behältern eine Schutzwand anzuordnen. Das kann in der Weise geschehen, dass an jedem Auffangboden zu drei Seiten eine Schutzwand angeordnet ist. Diese Ausgestaltungsvariante erlaubt es den Behälter von eine Seite in die Vorrichtung hineinzustellen, diesen zu bedienen und wieder zu entfernen. Der Behälter kann auf einer Palette abgestellt sei, so dass der Transport maschinell mittels Stapler erfolgen kann.
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Die Schutzwand kann als feuerfeste starre Wand ausgeführt sein, aber auch einen Spritzschutz darstellen, an dem die austretende brennbare Flüssigkeit, in den darunter befindlichen Auffangboden abfließen kann. Der Spritzschutz kann an jeder Seite des Behälters angeordnet und zurückklappbar, oder nach oben oder unten klappbar angeordnet sein. Dabei kann es sich um eine feuerfeste Folie oder ein ähnliches feuerbeständiges Material handeln.
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Sofern kein Spritzschutz vorhanden ist sollte der Auffangboden einen Überstand oder einen Auffangtrichter gegenüber dem Behälter aufweisen. Vorteilhaft ist ein Überstand von 600 mm.
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Für den Fall, dass Löschdüsen angeordnet sind besteht die Möglichkeit diese an eine Löscheinrichtung anzuschließen. Die Löscheinrichtung besteht aus Löschdüsen, Leitungen und dem Anschluss für das Löschmittel. Die Löscheinrichtung kann als flexible Löscheinrichtung angeordnet sein. Das heißt, diese Anlage kann autark arbeiten, was voraussetzt, dass Brandmelder oder Sensoren für das Feststellen eines Brandes, ein Löschmittelbehälter und eine Vorrichtung zum Ausbringen des Löschmittels wie eine Pumpe vorhanden ist. Andererseits kann die Löscheinrichtung auch an eine bereits vorhandene Löschanlage eines Lagers angeschlossen werden, so dass der oder die Behälter mit einer brennbaren Flüssigkeit und der beschriebenen Vorrichtung in ein bestehendes Lager einordenbar sind.
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Vorteilhaft ist es, wenn der Auffangbehälter an seiner tiefsten Stelle eine Auslassvorrichtung aufweist. Das dient dazu, die aufgefangene Flüssigkeit wieder aus dem Behälter zu entfernen.
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Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, dass Behälter mit einer brennbaren Flüssigkeit zuverlässig, kostengünstig und bei einer minimalen Gefahr für die Umwelt gelagert und im Brandfall gelöscht werden können.
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Im Folgenden wird die Neuerung an vier Figuren und einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Figuren zeigen:
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1: Behälter mit brennbarer Flüssigkeit und einem Auffangbehälter von vorn
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2: Behälter von 1 von der Seite
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3: Behälter mit brennbarer Flüssigkeit und eine Löschdüse im Schnitt
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4 Behälter von 1 über einem Auffangbehälter
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Die 1 zeigt einen einzigen Behälter 1, in dem sich eine brennbare Flüssigkeit 2 befindet, in einer Ansicht von vorn. An drei Seiten des Behälters 1 ist eine Schutzwand 11 angeordnet, die das Ausbreiten eines Brandes zur Seite verhindern soll. Der Behälter 1 weist ein Ventil auf mit dem brennbare Flüssigkeit abgelassen werden kann. Unter dem Behälter 1 ist der Auffangbehälter 7 angeordnet in dem brennbare Flüssigkeit 2 aufgefangen werden kann. Wie die 2 zeigt weist der Auffangbehälter 7 im Bereich des Ventils einen Auffangtrichter 15 auf der verhindert, dass brennbare Flüssigkeit 2 neben den Auffangbehälter 7 gelangt. Zwischen dem Behälter 1 und dem Auffangbehälter 7 sind eine Plattform 6 und die Flammendurchschlagsicherung 6.3 in Form eines engmaschigen Gitters oder Siebes angeordnet. Der Behälter 1 mit der brennbaren Flüssigkeit 2 ist mittels Palette auf dem Gitter der Plattform 6, unter dem sich die Flammendurchschlagsicherung 6.3 befindet, abgestellt. Die 1 und 2 stellen die einfachste Ausführung der Lösung dar.
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Die 3 zeigt den Behälter 1 mit der brennbaren Flüssigkeit 2 wobei über dem Behälter 1 an einer Strebe oder dem Träger 14 die Löschdüse 3 angeordnet ist, zu der eine Leitung von einem Anschluss 10 für das Löschmittel führt. Mit dem Anschluss 10 für das Löschmittel kann die einzelne Vorrichtung an eine vorhandene Löschanlage angeschlossen werden, was beispielsweise dann der Fall ist, wenn die Vorrichtung in einem dafür vorgesehenen Lager eingelagert oder angeschlossen wird, oder ein solches bildet. Unter dem Behälter 1 sind die Plattform 6 und ein Auffangboden 4 mit dem Abfluss 5 angeordnet. Der Auffangboden 4 weist eine Trichterform auf, wobei unter dem Abfluss 5 eine Flammendurchschlagssicherung 6.1 angeordnet ist, die einen Siphon darstellt. Durch diesen Siphon kann die aufzufangende Flüssigkeit in einen Auffangbehälter 7 abgeleitet werden. In der Figur ist ein kleiner Auffangbehälter 7 unter dem Auffangboden 4 angeordnet.
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Die 4 zeigt einen Auffangboden 4 von 3, der sich auf einem Auffangbehälter 7 befindet. Dieser Auffangbehälter 7 stellt einen eigenständigen Container dar, der an die darüber befindliche Vorrichtung an- und von dieser abgekoppelt werden kann. Der Auffangbehälter 7 ist entsprechend der zu erwartenden Flüssigkeit etwas größer gewählt als der Auffangbehälter 7 in 1. Im oberen Teil des Auffangbehälters 7 ist eine Löschdüse 3 mit einer Zuleitung und einem Anschluss 10 für das Löschmittel angeordnet. Weiterhin ist im oberen Bereich des Auffangbehälters 7 eine Flammendurchschlagssicherung 6.2 angeordnet, die einen Siphon darstellt. Dadurch, dass zwei übereinanderliegende Siphons 6.1, 6.2 angeordnet sind, entsteht hohe Sicherheit für einen Flammendurchschlag für die abzuführende Flüssigkeit 9 im Auffangbehälter 7. Unten im Auffangbehälter angeordnet ist eine Ablasseinrichtung 12. Eine Ablasseinrichtung weist auch der Behälter 1 für brennbare Flüssigkeit 2 auf.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Behälter
- 2
- brennbare Flüssigkeit
- 3
- Löschdüse
- 4
- Auffangboden mit Abfluss
- 5
- Abfluss von 4
- 6
- Plattform
- 6.1
- Flammendurchschlagsicherung in 4
- 6.2
- Flammendurchschlagsicherung in 7
- 6.3
- Flammendurchschlagsicherung unter 6
- 7
- Auffangbehälter
- 9
- Flüssigkeit im Auffangbehälter
- 10
- Anschluss für des Löschmittel
- 11
- Schutzwand
- 12
- Ablasseinrichtung
- 13
- Leitung für das Löschmittel
- 14
- Träger
- 15
- Auffangtrichter von 7
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 3900598 A1 [0009]
- DE 202004001111 [0011]