DE3900598C2 - Stationäre Sprinkleranlage für ein Hochregallager - Google Patents

Stationäre Sprinkleranlage für ein Hochregallager

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Description

Die Erfindung geht aus von einer stationären Sprinkleranlage für ein Hochregallager, das wenigstens eine Regaleinheit mit mehreren, übereinander angeordneten Lageretagen für das darauf abzustellende Lagergut umfaßt, bestehend aus wenigstens einem Strangrohrsystem mit einer vorbestimmten Anzahl von im Brandfall automatisch aus­ lösenden Sprinklern in vorbestimmten Lageretagen, aus wenigstens einer gemeinsamen Fallrohrleitung für die Strangrohrsysteme und aus wenigstens einem Löschmittelzuleitungssystem für die Fallrohrleitung.
Eine solche stationäre Sprinkleranlage ist beispielsweise in der DE-25 10 649/A1 und in DE-Z: VFDB 2/88 Seiten 78-81 vorgesschlagen und beschrieben. Diese bekannten Feuerlöscheinrichtungen sind für insbesondere große Hochregalläger, die im allgemeinen mehrere, mit Abstand voneinander und parallel zueinander stehende Regalzeiten oder Regaleinheit umfassen, geschaffen und so aufgebaut, daß bestimmten Lagerebenen der Regaleinheiten Strangrohrsysteme mit Sprinklern, aus denen im Brandfall die Löschflüssigkeit austritt, zugeordnet sind und daß mehrere Löschmittelzuleitungssysteme über sogenannte Falleitungen an die aus einem oder mehreren sogenannten Strangrohren bestehenden Strangrohrsysteme angeschlossen sind, um letztere mit Löschmittel zu versorgen. Unter Berück­ sichtigung der Bestückung der Strangrohre mit Sprinklern, deren maximale Anzahl von der sogenannten Wirkfläche, in der im Brandfall Sprinkler geöffnet werden, abhängt, sind die Strangrohre der oder mehrerer Regaleinheiten derart zu Gruppen zusammengefaßt, daß zum Beispiel jede Regalzeile oder einzelne Längsabschnitte einer oder mehr­ erer Regalzeilen eine in sich einheitliche Strangrohr­ gruppe bilden. Wenn demzufolge in einer Regaleinheit bzw. in einem Längsabschnitt derselben ein Feuer ausbricht und die Sprinkler der zu dieser Regaleinheit bzw. zu dem be­ treffenden Längsabschnitt gehörenden Strangrohrgruppe aus irgendeinem Grund versagen, wird das Feuer zu spät be­ merkt mit der Folge, daß schon ein erheblicher Schaden entstanden ist und in der Regel das gesamte Lager ein­ schließlich dessen Lagergut vernichtet wird. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Feuerlöschanlage besteht auf­ grund der Tatsache, daß die Hochregalläger immer höher werden, darin, daß die Fallrohrleitungen im Durchmesser größer sein müssen, um ausreichend Löschflüssigkeit am untersten Ende der langen Fallrohrleitungen zur Verfügung zu haben, und daher entsprechend viel Platz innerhalb der Regaleinheiten beanspruchen. Dieser Platz ist ohne ent­ sprechende konstruktive Änderung des Aufbaues der je­ weiligen Regaleinheit nicht mehr vorhanden und bedingt daher relativ kostenaufwendige und platzraubende Ände­ rungen der Regaleinheit.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer stationären Sprinkleranlage der einleitend angeführten Art, bei der die Funktionssicherheit erhöht ist und bei der auch lange Fallrohrleitungen mit relativ dünnem Durchmesser verwendet werden können.
Die Erfindung geht von einer Sprinkleranlage der ein­ leitend angeführten Art aus und ist weiter dadurch ge­ kennzeichnet, daß die übereinander befindlichen Strang­ rohrsysteme in jedem Regallagerbereich in wenigstens zwei voneinander unabhängige, einander angrenzende Strangrohrsystem-Gruppen derart aufgeteilt sind und jede Strangrohrsystem-Gruppe über wenigstens eine gemeinsame Fallrohrleitung an ein eigenes Lösch­ mittelzuleitungssystem angeschlossen ist, daß in einem von einem Brandfall betroffenen Regallagerbereich bei Versagen der einen Strangrohrsystem-Gruppe noch die an­ dere Strangrohrsystem-Gruppe in diesem Bereich zum Löschen zur Verfügung steht.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Sprinkleranlage sind die Strangrohrsystem-Gruppen in jedem Regalbereich der Regallagereinheit wechselweise über­ einander oder nebeneinander angeordnet und an eigene Fall­ rohrleitungen angeschlossen. Beispielsweise sind von je­ weils zwei übereinander befindlichen Strangrohrsystem-Gruppen die eine Strangrohrsystem-Gruppe an die eine Fallrohrleitung und die andere Strangrohrsystem-Gruppe an die weitere Fallrohrleitung angeschlossen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Sprinkleranlage ist eine erhöhte Funktionssicherheit der Anlage gegeben, was insbesondere bei sehr hohen Regaleinheiten von großem Vorteil ist, da deren obere Bereiche mit herkömmlichen mobilen Löscheinrichtungen, auch in zeitlicher Hinsicht, nicht oder nur sehr schwer zu erreichen sind. Wenn daher im Brandfall in einem Bereich einer Regaleinheit ein Feuer ausbricht und sollte das eine für diesen Bereich zuständige Strangrohrsystem, das heißt deren Sprinkler, aus irgendeinem Grund versagen, wird das andere Strang­ rohrsystem dieses Bereiches, das heißt deren Sprinkler, reagieren und das entstehende Feuer bekämpfen. Auf diese Weise entfällt es, daß ein entstandenes Feuer erst aus seinem Entstehungsbereich heraustreten und in einen anderen Längsabschnitt der Regaleinheit über­ greifen muß, um das dortige Strangrohrsystem mit dessen Sprinklern zu aktivieren. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die erforderlichen Fallrohrleitungen im Ver­ hältnis zu ihrem bisherigen Durchmesser nunmehr einen kleineren Durchmesser aufweisen können, was material­ sparend ist und trotzdem sicherstellt, daß die Lösch­ flüssigkeit, die von oberhalb der Regaleinheiten über sogenannte Verteilerleitungen in die vertikalen Fallrohr­ leitungen einströmt, in ausreichender Menge bis zu den untersten Strangrohrsystemen strömen kann. Damit bleibt die Möglichkeit erhalten, daß die sich aus der Konstruk­ tion der Regaleinheit ohnehin ergebenden inneren Zwischenräume der Regaleinheit, in denen üblicher Weise die Fallrohrleitungen verlaufen, nicht verändert zu werden brauchen, um die Fallrohrleitungen aufnehmen zu können. Kostenaufwendige Umkonstruktionen der Regalein­ heit entfallen somit.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den an­ liegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein vereinfachtes Hochregallager mit einer vereinfacht gezeigten Sprinkleranlage,
Fig. 2 eine genauere Darstellung des Lagers nach Fig. 1 mit der erfindungsgemäßen Sprinkler­ anlage,
Fig. 3 eine alternative Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Sprinkleranlage.
Hochregalläger bestehen im allgemeinen aus mehreren länglichen Regaleinheiten in Form von Regalzeilen oder Regalreihen großer Länge und Höhe, die mit Abstand von­ einander entsprechend dem Raumbedarf der die Regalzeilen bedienenden Geräte parallel zueinander in großen Hallen stehen. Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen aus Gründen der vereinfachten Darstellung und des leichteren Verständ­ nisses nur eine einzige Regalzeile 1, die jedoch in Sonderfällen auch bereits das gesamte Hochregallager bil­ den kann.
Wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, bestehen die ge­ zeigten Regaleinheiten je aus zwei Regalabschnitten 2 und 3, wobei es in der Praxis oft auch mehrere Abschnitte sind. In Fig. 2 sind keine Abschnitte extra dargestellt.
Die Regaleinheit 1 nach Fig. 1 ist mit einer stationären, allgemein mit 4 bezifferten Sprinkleranlage ausgerüstet, um einen Brand, der z.B. in der Regaleinheit gerade im Entstehen begriffen ist und bereits ein solches Ausmaß erreicht hat, daß einige der an sich bekannten Sprinkler 5 der Anlage 4 ansprechen können, zu löschen. Die Sprink­ leranlage 4 besteht zunächst in herkömmlicher Weise aus einem Löschmittelzuleitungssystem, das vorliegend gemäß Fig. 1 aus den beiden, oberhalb der Regaleinheit hori­ zontal verlaufenden Verteilerleitungen 6 und 7 sowie aus sogenannten Hauptleitungen (nicht gezeigt) besteht, welch letztere aus einer gemeinsamen Löschmittelquelle ge­ speist werden. Die Hauptleitungen sind je in bekannter Weise an Alarmventilstationen (nicht gezeigt) ange­ schlossen, so daß bei einem Feuerausbruch erkennbar ist, wo in etwa in der Regaleinheit das Feuer ausgebrochen ist, zumal an den Verteilerleitungen 6, 7 je weitere, zum Brandherd führende Leitungen angeschlossen sind, wie nachstehend erläutert ist.
Die Regaleinheit 1 nach den Fig. 1 und 2 umfaßt z. B. vier übereinander angeordnete Lageretagen 8, 9, 10 und 11, in denen das Lagergut, beispielsweise Container 12 (Fig. 2), abgestellt ist. Im Oberbereich jeder Lageretage befindet sich ein Strangrohrsystem, das im dargestellten Fall je­ weils aus zwei zueinander parallelen, horizontalen Rohren 13 und 14 mit Verbindungsrohren 15 bzw. 16 an ihren Enden besteht. Abhängig von der Breite der Regaleinheit 1 können auch mehr als zwei Strangrohre oder nur ein Strangrohr vorgesehen sein.
Es ist jedoch nicht nötig, daß in jeder Lageretage Strang­ rohre 13, 14 vorgesehen sind; es kann in Abhängigkeit vom Lagergut auch so vorgegangen sein, daß die eine oder andere Lageretage keine Strangrohre aufweist. Dadurch ist jedoch keine Abweichung von der Erfindung gegeben.
Die Strangrohre 13, 14 sind an den gewünschten Stellen mit den bereits erwähnten Sprinklern 5 versehen, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Anzahl der zu verwendenden Sprinkler vorbestimmt ist. Hierfür wird für eine Sprink­ lerebene, die jeweils durch die Strangrohre in den ein­ zelnen Lageretagen gebildet ist, eine maximale Fläche angenommen, in der im Brandfall Sprinkler automatisch geöffnet werden. Diese Fläche wird als Wirkfläche bezeich­ net und enthält die erforderliche Anzahl an Sprinklern, die zum sicheren Löschen eines Entstehungsbrandes er­ forderlich sind.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, sind die übereinander befindlichen Strangrohre jeder Regalein­ heit in jedem Regallagerbereich 2, 3 in wenigstens zwei Gruppen 13 und 14 aufgeteilt und jede Gruppe ist über zwei eigene, endseitige Fallrohrleitungen 17, 18 bzw. 19, 20 an die zugehörige Verteilerleitung 7 bzw. 6 ange­ schlossen. Auf diese Weise werden beide Strangrohrgruppen im Brandfall unabhängig voneinander mit Löschwasser ver­ sorgt und stellen unabhängig voneinander wirksame Lösch­ systeme dar. Sollte der Fall eintreten, daß die Sprinkler 5 der einen Gruppe aufgrund eines Defektes nicht reagieren, dann werden die Sprinkler der anderen Gruppe reagieren, um den entstehenden Brand noch rechtzeitig zu bekämpfen bzw. damit zu beginnen. Da die zugehörige Verteilerlei­ tung gleichzeitig mit der ihr zugeordneten Alarmventil­ station zusammenarbeitet, ist die Brandstelle auch lo­ kalisiert. Der erhaltene Gewinn an Funktionssicherheit der Sprinkleranlage ist durch die besondere erfindungs­ gemäße Gruppierung der Strangrohre begründet; die Strang­ rohrgruppen befinden sich also nicht bereichsweise in der Regaleinheit nebeneinander, wie es der Fall wäre, wenn die eine Gruppe in dem einen Regalbereich 2 und die andere Gruppe in dem Regalbereich 3 angeordnet ist, sondern in jedem Regalbereich wechseln sich die Strang­ rohre der einen Gruppe mit den Strangrohren der anderen Gruppe ab, greifen also sinngemäß verschachtelt inein­ ander.
In den Fig. 1 und 2 sind für jede Strangrohrgruppe zwei Falleitungen gezeigt. Es ist aber auch möglich, nur eine oder mehr als zwei Fallrohrleitungen je Gruppe vor­ zusehen, was von den örtlichen Umständen des Regalstand­ ortes und/oder der Größe des Hochregallagers abhängt. Da jede Fallrohrleitung nicht mehr alle Strangrohre in jeder Lageretage zu versorgen hat, können die Fallrohr­ leitungen im Durchmesser kleiner gewählt werden, was sich materialsparend auswirkt und eine bessere bzw. einfachere Anbringung dieser Leitungen in dem Regal zur Folge hat.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte einfache Abwechselung der Strangrohrsysteme kann auch in der Weise abgeändert werden, daß z.B. eine paarweise Abwechselung der Strang­ rohre gegeben ist. In dieser Ausführungsform kann von jeweils zwei übereinander befindlichen Strangrohrsystem­ paaren das eine Systempaar an die eine Fallrohrleitung und das andere Systempaar an die andere Fallrohrleitung angeschlossen sein, was nicht gezeigt ist.
In weiterer Alternative ist es möglich, abweichend von Fig. 2 auch mehr als zwei Gruppen horizontal ineinander grei­ fend vorzusehen, und zwar je mit einem Strangrohr, oder wie es prinzipiell in Fig. 2 gezeigt ist, auch mit mehreren Strangrohren je Fallrohrleitung.
Auch die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform weist die Vorteile auf, die in Verbindung mit der Sprinkleranlage 4 nach den Fig. 1 und 2 angeführt sind.
In diesem Fall sind die Strangrohrgruppen 21 und 22 inner­ halb jedes Abschnittes 2, 3 der Regaleinheit 1 nebenein­ ander angeordnet. Im Oberbereich jeder Lageretage 8, 9, 10 und 11 verläuft für jede Gruppe ein Strangrohr 23 bzw. 24, und alle Strangrohre 23 sind endseitig gemeinsam an zwei Fallrohrleitungen 25 und alle Strangrohre 24 sind endseitig an zwei Fallrohrleitungen 26 angeschlossen. Die Fallrohrleitungen werden je durch ihnen zugeordnete Verteilerleitungen 6 und 7 mit Löschwasser versorgt. Abhängig von der Breite der Regaleinheit und des zu lagernden Gutes können auch mehr als zwei Strangrohr­ gruppen in jedem Regalabschnitt 2, 3 horizontal neben­ einander vorgesehen sein. In jedem Fall befinden sich die Gruppen so nahe beieinander, daß, wenn ein ent­ stehendes Feuer nicht durch die eine Gruppe bekämpft wird aufgrund eines Versagens dieser Gruppe, dann die unmittelbar benachbarte Gruppe desselben Lagerbereiches das Löschen einleiten wird.

Claims (4)

1. Stationäre Sprinkleranlage für ein Hochregallager, das wenigstens eine Regaleinheit mit mehreren, überein­ ander angeordneten Lageretagen für das darauf abzu­ stellende Lagergut umfaßt, bestehend aus wenigstens einem Strangrohrsystem mit einer vorbestimmten Anzahl von im Brandfall automatisch auslösenden Sprinklern in vorbestimmten Lageretagen, aus wenigstens einer ge­ meinsamen Fallrohrleitung für die Strangrohrsysteme und aus wenigstens einem Löschmittelzuleitungssystem für die Fallrohrleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die über­ einander befindlichen Strangrohrsysteme in jedem Regallagerbereich (2, 3) in wenigstens zwei von­ einander unabhängige, aneinander angrenzende Strangrohrsystem-Gruppen (13; 14 bzw. 23; 24) derart aufgeteilt sind und jede Strangrohrsystem-Gruppe (13; 14 bzw. 23; 24) über wenigstens eine gemeinsame Fallrohrleitung (19; 17 bzw. 25; 26) an ein eigenes Löschmittelzuleitungssystem (6 bzw. 7) angeschlossen ist, daß in einem von einem Brandfall be­ troffenen Regallagerbereich bei Versagen der einen Strang­ rohrsystem-Gruppe (13; 23) noch die andere Strangrohrsystem-Gruppe (14; 24) in diesem Bereich zum Löschen zur Verfügung steht.
2. Stationäre Sprinkleranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strangrohrsystem-Gruppen (13; 14 bzw. 23; 24) in jedem Regallagerbereich (2, 3) des gesamten Regallagers wechselweise übereinander oder neben­ einander an Fallrohrleitungen (19; 17 bzw. 25; 26) angeschlossen sind.
3. Stationäre Sprinkleranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von jeweils zwei übereinander befindlichen Strang­ rohrsystem-Gruppen (13, 14) die eine Strangrohrsystem-Gruppe (13) an die eine Fallrohrleitung (19) und die andere Strangrohrsystem-Gruppe (14) an eine weitere Fallrohrleitung (17) angeschlossen ist.
4. Stationäre Sprinkleranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von jeweils zwei übereinander befindlichen Strang­ rohrsystempaaren das eine Strangrohrsystempaar an die eine Fall­ rohrleitung und das andere Strangrohrsystempaar an die weitere Fallrohrleitung angeschlossen ist.
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