DE2016168A1 - Vorrichtung zum Schutz von Warenvorräten gegen Feuer - Google Patents
Vorrichtung zum Schutz von Warenvorräten gegen FeuerInfo
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- DE2016168A1 DE2016168A1 DE19702016168 DE2016168A DE2016168A1 DE 2016168 A1 DE2016168 A1 DE 2016168A1 DE 19702016168 DE19702016168 DE 19702016168 DE 2016168 A DE2016168 A DE 2016168A DE 2016168 A1 DE2016168 A1 DE 2016168A1
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- Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
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Description
Unarco Industries Inc. . .'256/12
' Vorrichtung zum Schutz von
Warenvorräten gegen Feuer
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ί Schutz von in mehrstöckigen Gestellen gelagerten Warea
ι Vorräten gegen Feuer durch auf Hitze ansprechend© !mittel. ?
ι ■ - - '. '■■■
I Solohe als Sprinklersysteme bezeichneten Feuei?-
1 löeohvorriohtungen werden z.B. in Warenhäusern oder an
anderen Orten, an denen Waren gelagert werden,
und sind zürn Seil gesetzlioh vorgeschrieben.
DR. KURT-RUDOLF ElKENBERG. . -,
PATENTANWALT
ι i I
Bekannte Sprinklersysteme werden als gesondertes
Gebäudezubehör installiert wobei im wesentlichen nur darauf geachtet wird, daS die Sprinklerköpfe oberhalb
der Gestelle und der darin gelagerten Waren im gleichen Abstand wie diese angeordnet werden. Diese bekannten Vorriohtungen
erfordern einen erheblichen Aufwand, denn außer den Gestellkonstruktionen, den Wänden und dem
Dach des Gebäudes muß zusätzlich noch das Sprinklersystem
erstellt werden. Hierdurch ergibt sich ein erheblicher Material- und Zeitaufwand. Darüberhinaus
sind die Sprinklerköpfe häufig mit erheblichem Abstand von den gelagerten Waren und den Gestellen angeordnet,
so daß die Wirksamkeit des Systems bei ausbrechendem
Feuer vermindert ist. Fern> r kann es bei den bekannten
Systemen passieren, daß die '"estellkonstruktion und/oder
das Gebäude bei starker Hitzeentvlcklung während eines
Feuers zusammenbrechen, was außer Warsnverlust und Gebäude-
und Iüventarsclidden aucli Personenschäden zur '
Folge haben kann*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die sowohl eine erhebliohe Kostenersparnis
bezüglioh Zeit und Material bei der Installation bringt, als auch bei Ausbruoh eines Feuers eine erhöhte
Sicherheit bietet.
Diese Aufgabe wird gemäß der. Erfindung dadurch
gelöst, daß zur Halterung der Stockwerke jedes Gestells rohrförmige Träger dienen, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie von einer unter Druck stehenden
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009842/0117
Feuerloschflassigkeit durchströmt werden können, daß
ein Hauptanschluß zur Einführung der FeuerlöschflUssigte
it in das !'ragersystem vorgesehen ist und daß an die
träger mit Anstand"voneinander in der lake dsr Stockwerke
mehrere Sprengmittel angeschlossen sind, deren auf Hitze ansprechenden Auslösemittel "bei Ausbrechen
eines Eeuers einen Strom der !löschflüssigkeit -durch
die Träger und eise Entladung auf die Stockwerke be-" .
j wirken. , ' ' .
Dadurch,daS das Sprinkler sys tem selbsi als
iOragkoBstruktion ausgenutzt wird, ergibt sich bezüg·*-
der lostallatioo eise erhebliche ^eit- und Mat©-.
rteleinsparuBg. Bi@ Z^^nkl&ko'gte köBneia dadurch- is
Kaclifoarsekfe.. Tt äev gelagerten -Ifaren an~
r geordnet werden, so 'SsB_ §&b gesamte Wax-öölager mit'
Sicherheit vom ¥irloiBigslieE©Iö!k ier SgrixuEler erfaßt"
■ wird. Darilberhinaus weräeo bestelle, fie^--.^ 'and
Sprinkler system bei AEsiEraeii eines lexers gegen ei»
j, Zusaimenbrechen gesichert» weil die tragenden iseile
durck die durchströmende ScSsehflüssigkeit gekühlt werden. " . ...-■'"-.
j In Weiterbildung sler Erfindung dienen die r-ohr-
: förjaigen !Dräger zumiadest teilweise zur Abstützung einer
■ oberhalb des Gestells "bzw. der Gestelle angeordneten
Dachkonstruktion. Die gleichzeitige Ausnutzung des Ge-
-stelle'als Sprinklersystem ermöglicht nämlich auch auf
einfache Weise die Sicherung der Dachkonstruktion·
: bad 009842/0117 -
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Pig. I eine Seitenansicht einer
Ausführungsform des Gestells, der Gebäudeanordnung und des Sprinklersystems;
Pig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung von Pig. I. entlang der
Linie 2-2 j
Pig. 3 eine Draufsicht einer anderen Ausfuhrungsform ier Erfindung
Pig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht
einer Gestellanordnung mit Sprinklern;
Pig. 5 eine um 90° gedrehte Seitenansicht der Anordnung von Pig/ 4;
Pig. 6 eine Seitenansicht einer anderen
Ausführungsform der Erfindung, bei der mehrere Sprinkler an länglichen
Kopfzuleitungen angeordnet sind und eine Anzahl von Regalen Innerhalb
des Lagerraums schützen;
Pig* 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 in Pig. 6;
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Fig· 8 eine Teilansicht eines aufwärts
gerichteten Sprinklerkopfes zur Verwendung in der
Anordnung gemäß Fig. 6 und
Fig. 9 eine Teilansicht eines nach unten
gerichteten Sprinklerkopfes zur Verwendung in der Anordnung gemäß
Fig. 6. ·
Gemäß Fig. 1 sind ein oder mehrere Vorratsgestelle 10 zur Lagerung von Waren vorgesehen. Jedes Gestell 10
enthält mehrere vertikale Träger 12 und mehrere horizontale Träger 14 und 15, die sich in die länge und Tiefe
der Gestelle 10 erstrecken. Ggf. können zusätzliche Hilfsträger 16 vorgesehen werden, um ein stabiles, steifes
Vorratsgestell zu schaffen. Die horizontalen Träger 14
tragen Vorratsborde 18, die wiederum entweder die Artikel selbst oder mit den Artikeln gefüllte Paletten tragen, wie
in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist.
Die Vorratsgestelle 10 sind außerdem an vertikalen
rohrförmigen Trägern 20 gelagert, die ein Bestandteil der Gestelle bilden und zwischen den vertikalen
TrägernM2» wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, angeordnet
sind. Diese rohrförmigen Träger 20 üben einerseits die
Tragfunktion aus und dienen andererseits zur Zuführung
einer Feuerlöschflüssigkeit, z.B. Wasser, zu den Vorratsgeeteilen
10 und den darauf gelagerten Waren. Damit die
horizontalen !'rager 14 letcsht an den rohrförmigen
' Trägern 20 angebracht werden können, weisen die rohrförmigen Träger vorzugsweise einen quadratischen
oder rechteckigen Querschnitt auf. Die rohrförmigen Träger 20 sind aus geeignetem Werkstoff hergestellt
und weisen eine ausreichende Dicke auf, um einerseits dem Druck des in ihnen befindlichen Wassers und anderer*
seits den Beanspruchungen widerstehen zu können, die von der sie tragenden Konstruktion erzeugt werden. In
jedem Falle sind die rohrförmigen Träger so bemessen, ; daß sie nach erfolgter Installation die speziellen
Prüfbedingungen erfüllen, die für Sprinklersysteme ' gefordert werden und die beispielsweise das Standhalten
bei einer Belastung von 14 ^4-, /cm für zwei Stunden
ι verlangen. Die rohrförmigen Träger 20 schließen eine ! Reihe von Zweigzuleitungen 25 ein, die sich im Abstand
: in Längsrichtung erstrecken und winkelförmig abgebogen
sind. Am Ende der Zweigzuleitungen 22 ist jeweils ein
üblicher, auf Hitze ansprechender Sprinklerkopf 24 angeordnet. Vorzugsweise sind die Zweigzuleitungen
und Sprinklerköpfe abwechselnd auf beiden Seiten des rohrförmigen Trägers 20 angebracht. Wie in Pig. 4 dargestellt
1st, erstreckt sich die obere Zweigzuleitung 22 und der Sprinklerkopf 24 zur rechten Seite des rohrförmigen
Trägers 20, während die nächste tiefere Zweigzuleitung
22 mit Sprinklerkopf 24 sich zur linken Seite des zugehörigen rohrförmigen Trägers 20 erstreckt.
Diese abwechselnde Anordnung der Sprinklerköpfe Bum
rohrförmigen Träger 20 reibindert, daß die von einem
Sprinklerkopf ausgestoBene Löschflüssigkeit nach Auelösung
den benachbarten Sprinklerkopf so weit abkühlt, daß
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dieaer nicht mehr seine Sprinklertätigkeit aufnimmt»
Ggf. können naturlich die Sprinklexköpfe 24 auch alle
an einer Seite oder an allen Seiten des trägers angeordnet werden«
Gemäß Fig. 4 und 5 ist ein Hauptanschluß 26
vorgesehen, der an eine unter Brück stehende Wasserquelle
angeschlossen ist und durch Zuföhrungsleitungen
28 mit jedem der rohrförmigen träger verbunden ist.
Der Yerbindungspunkt der Zufübxitngsleitungen 28 liegt
jeweils etwas oberhalb des tiefsten Punktes der rohrförmigen
Trager· Hierdurch wird am Boden jedes der
Träger 20 ein Sumpf 34 gebildet« Im Sumpf können sich
Schmutz, Kesselstein und andere Fremdstoffe ansammeln,
die zur Verstopfung der Spxiuklerk@p£e 24 führen könnten.
Die im Sumpf 34-'angesammelten !Fremdstoffa köimen periodisch
über einen durch ein Ysntil ^eraclilcisseaen Änschlußstutzen
36, der am Boden des Sumpfes angeordnet ist, abgeführt werden. Der BauptanechluS 26 kann am oberen
Ende der rohrförmigen Träger vorgesehen werden, wobei der Sumpf trotzdem seine Anordnung am Boden der Träger
behält. . ·
Gemäß 2?ig. 1 enthält jeder der rohrförmigen.
Träger 20 vorzugsweise an seiner Spitze ein Druckminderventil
30. Das Druckminderventil 30 dient dazu, Dampf
auszulassen, der bei Ausbruch eines Feuers in dem rohrförmigen
Träger erzeugt werden könnte. Durch Dampf würde nämlich der kontinuierliche Wasserfluß zu den Sprinkler- ,
köpfen 24 behindert werden. Am oberen Ende jedes Trägers 20 ist außerdem ein Anschlußetutzen 32 angebracht r um
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eingeschlossene Luft ablassen zu können, wenn das
System zur Herstellung der Betriebsschaft mit Wasser gefüllt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung tragen die rohrförmigen !Träger 20 nicht nur
die Vorratsgestelle 10 sondern auch die Gebäudekonstruktion) die die Vorratsgestelle beherbergt. Gemäß Fig. 1 und 2 ist
ein Bach 38 vorgesehen, das eine Reihe von im allgemeinen
horizontalen Bindern 40 aufweist. Sie Spitzen der Vorratsgestelle 10 können an die Binder 40 angrenzen,
oder aber auch in geringem Abstand von den Bindern, wie in Fig. 1 gezeigt, angeordnet sein. In jedem Falle sind
die oberen Enden der rohrförmigen Träger 20 in tragender Beziehung zu den zugehörigenden Bindern 40 angeordnet,
so daß sie Stützen fttr die Binder und ihr zugehöriges Dach bilden. Die rohrförmigen !rager der Vorratsgestelle
können außerhalb der Lagerfläche geeignete Befestigungsmittel zur Verbindung mit Gebäudewandteilen 42 enthalten.
Auf diese Weise kann eine vollständige Gebäudekonstruktion geschaffen werden, bei der die rohrförmigen Träger 20
nicht nur den Sprinklerköpfen Wasser zuführen, sondern auch die Vorratsgestelle ebenso wie die die Vorratsgestelle
umgebende Gebäudekonstruktion tragen. Vorzugsweise werden die Befestigungsmittel duroh ein Verfahren angebracht,
das Löoher in den Trägern vermeidet, z.B. mittels Sohweieeung.
Bei der Ausführungeform gemäß Fig. 3 tragen die
rohrförmigen Träger 20, die das Löschwasser zufuhren,nur
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die Vorratsgestelle 10. Der Dachbinder 40 und/oder Gebäudewandteile 42 werden von wenigstens einigen
der vertikalen !'rager 12 der Vorratsgestelle getragen.
Diese Ausführungsform ist zweckmäßig, wenn
die Beanspruchungen, die auf die unter Wasserdruck stehenden Träger 20 wirken, kleingehalten werden
sollen. Die Ausführungsformen gemäß.Pig« 2 und 3
benötigen beide keine zusätzlichen Tragkonstruktionen,
die ausschließlich zum Tragen des Bauwerks dienen·
Fig. 6 und 7 zeigt eine andere Ausführungsform für mit Sprinklern ausgerüstete Vorratsgestelle,
bei der verhindert ist, daß die vertikalen Träger 12
eine Schattenwirkung hervorrufen, die eintreten kann,
wenn die Köpfe 24 direkt auf I und relativ nah ao daß
Trägern angebracht sind. Bei'diese?Ausführungeform
sind mehrere vertikale Gestelle 10, 10' und 10«r mit
Abstand zueinander angeordnet, so daß zwischen ihnen
Durchgänge 50 gebildet werden. Es sind zwar nur zwei Durchgänge und drei Gestelle dargestellt, jedoch kann
natürlich jede beliebige Zahl von Gestellen vorgesehen
werden. Jede der Gestellkonstruktionen ist durch horizontale Tragbalken 51 abgesteift. Die Doppelfach-Gestelle
10 und 10* mit Durchgängen 50 zu beiden Seiten, die Zugang su beiden Fächern bieten, enthalten eine mittlere
vertikale Reihe von vertikalen rohrförmigen Trägerrohrleitungen
52 und außen an der Durchgänge it e Reihen von
regulären Trägern 53 und 54» die einen beliebigen Querschnitt aufweisen können· Das Einzelfaofr-Gestell 10 M
besitzt nur zwei parallele Reihen von vertikalen Trägern, die Reihe 56 am Durchgang und die Reihe 58 aus Trägerrohrleitungen.
Jeder der mittleren Trägerrohrleitungen
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und der Endreihe 58 sind ein oder mehrere sich horizontal
erstreckende Sprinklerkopfzuleitungen 60 bis
66 zugeordnet, die an verschiedenen vertikalen rohrförmigen Trägern der erwähnten Reihen befestigt sind
und mit diesen zusammenwirken, wobei die Kopfzuleitungen 60 entweder direkt unterhalb der horizontalen
Auflager 67 oder direkt unterhalb des Bauwerkedaches angebracht sind. Die horizontalen Auflager 67 "bilden
Gleitwege, auf denen die Waren entweder unmittelbar oder in Palettenform gelagert werden.
Sie verschiedenen ertikalen rohrförmigen
Trägerrohrleitungen sind in "er Konstruktion ahnIioh
wie die zuvor beschriebenen 'ürägerzuleltungen 20. Hehrere Daohbalken oder Biac.ar, die allgemein mit
68 und im einzelnen mit 68A bis 68H bezeiohnet sind,
erstrecken sich Im wesentlichen horizontal oder transversal zu den Reihen der vertikalen Träger und, wie
am Beispiel gezeigt ist, kann jeder der Binder unmittelbar wenigstens teilweise von einem der entsprechenden
vertikalen Trägerrohrleitungen 52A bis 52H getragen werden, wie Fig. 7 zeigt. Verschiedene vertikale Trägerrohrleltungen
In der äußeren Reihe 58 können mit Befestigungsmittel
versehen sein, an denen wenigstens teilweise, wie zuvor beschrieben, Gebäudevandtelle
gelagert sind« Vorzugsweise werden die Befestigungsmittel
44 wie auch die horizontalen Auflager 67 und andere Konstruktionsteile nur außen an den vertikalen Trägerrohrleitungen
52 und 58 in solcher Weise befestigt,- z.ß,
duroh Sohweißung - dal jegliQhe Litoher in der Wandung
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der Träger vermieden werden und die Einheitlichkeit
der Träger als flussigkeitBdiehtes Mittel zum Transport
der unter Druck stellenden löschflüssigkeit erhalten "bleibt. Mr eine Torfabrikation werden vorzugsweise
die Trägerrohrleitungen außen in Abständen mit einem oder mehreren Befestigungselementen z. B. in Form
von Flanschen, versehen, 'an_denen andere Bauteile bei der Montage befestigt werden können.
Ein Hauptanschluß 70 speist mehrere Zuführungszweigleitungen 72 ein, die eine Feuerlösehfltissigkeit,
z.B. Wasser,jedem der einzelnen vertikalen rohrförmigen
Träger in den Reihen 52 und 58 anführen ff auf denen Sprinklerkopfzuleitungen befestigt sind. Beispielsweise kann jeder
vierte, vertikale Ir&ge.? ausgewählt werden» um eine darauf- *
befestigte Gruppe von Ko^ Zuleitungen einzuspeisen,
während die anderen vertikalen Träges? aoäere Gruppen
von KopfZuleitungen bedienen. Beispielsweise kann gemäß
Fig. 7 der vertikale !'rager 52E und/oder 52D die
oberste Kopfzuleitung 65 unterhalb des Baches einspeisen, während der benachbarte Träger 52D und/oder 52G die
nächste darunter befindliche Kopfzuleitung 62 und der
Träger 52C und/oder 52B die nächst untere Kopfzuleitung
60 versorgt. Natürlich können ein oder mehrere Trägerzuleitungen ein oder mehrere Kopfzuleitengen in unterschiedlicher
Höhenlage versorgen, aber vorzugsweise werden verschiedene vertikale Träger ausgewählt, um die unteren
KopfZuleitungen und die Bach-Kopfzuleitung zu versorgen,
so daß die Zahl der Träger,die mit der Flüssigkeit versorgt
und gekühlt wadenjso groß wie möglich ist, damit Ausfälle
- " BAD
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und ein strukturelles Zusammenbrechen infolge der Hitze bei Feuerausbruch auf ein Minimum herabgesetzt
werden und um weiterhin sicherzustellen, daß ein ausreichender Vorrat von schützender Flüssigkeit den dem
Dach benachbarten Sprinklerköpfen zugeführt wird* auch wenn sich die Hitze am Dach staut und aufgrund der Höhe
der KopfZuleitungen 64*65 und 66 der Flüssigkeitsstrom
dort einen erhöhten Widerstand überwinden muß.
Die Kopfzuleitungen 60 bis 66 bestehen aus einem länglichen Rohr, das iir dem gezeigten Beispiel eine Entfernung
überspannt, die etwa das Doppelte des Durchschnittsabstandes
benachbarter Träger 52 oder 58 überspannt, und an jedem Ende einen Sprinklerkopf 24 bzw· 24'
enthält. Die Sprinklerköpfe sind vorzugsweise von einem Typ, der auf die Temperatur anspricht, obwohl auch andere
Typen verwendet werden können, In jedem Fall wird ständig Wasser unter Druck durch die Leitungen zu den Kopfzuleitungen
und den Sprinklerköpfen geleitet, so daß die Rohrleitungen 52,58 und die Kopfzuleitungen 60 bis
66 stets gegen die Hitze des Feuers geschützt sind, denn die Flüssigkeit löscht nicht nur das Feuer, sondern dient
auch zur Hitzeabsorbierung und schützt dadurch die struktu relle Festigkeit der Trägerrohrleitungen. Der Sprühbereich
der Köpfe 24 und 24* wird so ausgewählt, daß er sich mit den Sprühbereich anderer Sprinklerköpfe Überdeckt.
Beim AuBflihrungsbeispiel gemäß Fig. 6 und 7 sind
die Köpfe 24 so bemessen und angeordnet, daß Ihr Sprühbereich
in horizontaler Rlohtung etwa eine kreisförmige Fläohe überdeokt, deren Radius etwa l1/2 mal so groß
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wie die Abmessung eines Gestellfaches ist, wobei die
Fachabmessung dem Abstand jedes Paares benachbarter Träger 52 oder 58 entspricht oder etwa 1/2 der Breitenabmessung
des Doppelfach-Gestells 10 in Fig. 6 ist« Ein solcher Überdeckungsbereich der Sprlnklerkufpe
gewährleistet sowohl einen Schuts der Durchgänge wie
auch einen vollen Schutz der Fächer,, wo sich die Köpfe hori·
aoütal im . Abstand voneinander im Mittelpunkt ungefähr
jedes dritten Faches befinden? Der Sprinklerkopf 24 der Kopfzuleitung 61 erzeugt somit.einen Sprühstrahl9
der wenigstens eine Hälft© ;der benachbart©!}' DurohgäBge
50 auf jeder Seite des Getells 10--ttbexstreiohVund der
auch die Fächer5 in denen er zwischen. ■ das ■ vertikal©© "
(Prägern 52B und 52F- angeordnet ist scwie t tw© w@m
die Hälfte der Fächer seitlich außerhalb der f^äger "
und. 52F" erreicht. Die Fächer snrlsohen den. Xrägestt 92
und 52H und die andere Hälfte der Fächer zwischen-.321
52G werden wiederum durch den anderen Kopf 24° as
Eopfzuleitung 61 geschützt.
Zusätzlich sind die Sprinklerköpfe an den
kalen Trägern in den verschiedene» Höhenlagen "seitli©&
versetzt, wie in Fig.. 7 gezeigt, um einen optimale»
tfberdeckungsberelch zu schaffen und um zu ermöglichen?
daß unterschiedliche Trägerrohrleitungen zur Versorgung verschiedener KopfZuleitungen benutzt werden können. Sq
ist z.B. einander Köpfe 24 der unteren Kopfzuleitung
&n dem vertikalen Träger 620 in dem Fach zwisohen
trägern 52A und 52B angeordnet, während der andere
24' ist fach zwischen den Trägern 520 und 52D
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-u-
ist. Die Köpfe 24 und 24' der nächst höheren Kopfzuleltung
62 befinden sich ia Fächern zwischen den
Trägern 52B und 52C "bzw. zwischen den Trägern 52D und 52E. Obwohl die Dachzuleitungen 64»65 und 66
an unterschiedliche vertikale Träger angeschlossen sind, sind ihre Sprinklerköpfe vorzugsweise in der
gerade beschriebenen Art mit Versatz in vertikaler Richtung angeordnet»
Obwohl die Sprinklerköpfe 24, 24' und die Kopfzuleitungen in Pig. 6 vn& 7 in den verschiedenen
Höhenlagen der Fächer seiti.afc gegeneinander ver- setzt
sindf kann dieser Veraas und der üueraeckungsbereich
in Abhängigkeit roa der vertikalen Größe der
Fächer und der Beschaffenheit der in den Seateilen
zu lagernden Warer* verändert werden= Ιλ-s die Sprinklerköpfe
24 und 24* weitgehend zentral zwischen Paaren der vertikalen Träger 52, 53 angeordnet eiad, wird
in Jedem Falle die Sprühzone jedes Kopfes»die durch die Anwesenheit von vertikalen Trägern behindert oder
abgeschattet wird, verringert, was wiederum eine verbesserte Oberdeckung für jeden einzelnen Sprinklerkopf
bedeutet.
Die Sprinklerköpfe 24, 24' Bind in Pig. 6 und
zwar von ihren KopfZuleitungen naoh abwärts gerichtet,
jedooh können sie ggf. auoh aufwärts geriohtet werden.
Eb ist erwUnsoht, daβ der Lösohwasserstrahl In Jew·ils '
den obersten Bereioh jedes Faohes geriohtet wird, dft ditser \
t.
BAD ORIGINAL
009842/011?
meistens leer Ist, aber darüber hi-naus ergibt sich.
bei einer solchen Anordnuag bezüglich der obersten
KopfZuleitungen 64» 65 und 66 der größte Schutz für
das Dach. In Pig. 8a ist eine typische Anordnung für
eine Kopf zuleitung 62% die in Verbindung mit dem vertikalen
träger 520 steht# dargestellt. Der Sprinklerlrapf
24 1st so angeordnet daß er in den Baum S sprüht, der
oberhalb der gelagertes Ware* A und unterhalb der la
dem darüber liegenden Fach gelagerten Ware A' gebildet wird« Typische Sprühzonen von entgegengesetzt gerichtete«
Sprinklerköpfen 24 sind in Fig. 8 und 9 dargestellt« Bei
der. Anordnung gemäß Hg. 9 erfaSt der Sprühstrahl aueh
den zwischen i**1** War em A und A1 gebildeten !Zwischenraum
Bureh die Verwendung &m: fertütalsa rohrförmigen
'!'rager 20 oder 52 -lasses sieh ti© Torra^gg1*stelle 10 vielseitig
eiasetäsen, ämnn weas &i& ©is@2?s@iws %w
rahme der Sprinklerhalterung smü "für IeB Burekflui
Feuerlöschflüssigkeit ausgenutzt werdeö, 1st eine-engbenachbarte
Anordnung der Spriniklerköpfe bei den gelagertesa
Waren möglich, und da die tragenden Teile von einer
kühlenden Flüssigkeit durchströmt werden» verringern sie
bei Ausbruch eines Feuers die Möglichkeit eines Zusammen»
brechens des Gestells oder des GeMuäes. Die Erfindung
verwirklicht also einen optimalen Feuerschutz innerhalb ■ des Lagerraums bei einem Minimum an Materialaufwand«. Die
Vorrichtung gemäfi der vorliegenden Erfindung ist auoh insbesondere
für eine Vorfabrikationstechnik geeignet«
In den Zeichnungen sind lediglich einige Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht,
aber es sind auch zahlreiche, den Rahmen der Erfindung nicht verlassende Abwandlungen möglich.
-Patentansprtlohe-
ΟΟ98Τ270Π7
Claims (1)
- -17-Patentansprüohe tIJ Vorrichtung zum Schutz von in mehrstöckigen Gestellen gelagerten Warenvorräten gegen Feuer durch auf Hitze ansprechende Sprengmittel, dadurch gekennzeichnet« daß zurUHaIterung der Stockwerke jedes Gestelle (10) rohrförmige Träger (20,52,58) dienen, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie von einer unter Druck stehenden Feuerlöschflüssigkeit durchströmt werden können, daß ein Hauptanschluß (26* 70) zur Zuführung der Feuerlöschflütisigkeit in das Trägersystem vorgesehen 1st und daß an die Träger mit Abstand voneinander in der Nähe der Stockwerke mehrere Spramgmittel (24) angeschlossen sind, deren auf Hitze ansprechenden Auslösemittel bei Ausbrechen eines Feuere einen Strom der Löschflüssigkeit durch die Träger und eine Entladung auf die Stockwerke bewirken·2· Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Träger (20,52,58) zumindest teilweise zur Abstützung einer oberhalb des Gestells bzw. ^ der Gestelle angeordneten Dachkonstruktion ',(38) dienen«3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß wenigstens einige der rohrförmigen Träger (20,58) Mittel zur Befestigung von einer aufreohten Wand (42) enthalten, und daß das Gestell (10) ggf, mit einer Ub- ' hüllung versehen 1st*BAD ORIGINAL009842/0117-20ί&ΐβ*-4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den rohrförmigen Trägern (20) Mittel (30) zur Druckminderung vorgesehen sind, durch die infolge Erhitzung beim Ausbruch eines Feuers in den Rohren entstehender Dampf ausgelassen wird»5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprengmittel durch Hitze betätigte Sprinklerköpfe (24) aufweisen, die so angeordnet sind, daß im Betrieb keiner durch das Sprühen eines anderen behindert wird.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle rohrförmigen Träger (20,52,58) oberhalb ihres tiefsten Punktes mit dem Hauptanschluß (26,70) für die Feuerläsohflüssigkeit verbunden sind, so daß unterhalb des Anschlusses ein Sumpf 34 gebildet wird.7· Vorrichtung nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (36) zum wahlweisen Ablassen von Flüssigkeit aus dem Sumpf (34) vorgesehen sind.8. Vorrichtung naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Träger so angeordnet sind, daß sie von der hindurchBtrömenden flüssigkeit gekühlt werden und daduroh ein Zusammenbrechen des Daohes(38)bel Feuerau8-bruoh verfi Indern, und daß «Ια Teil der Sprengmittel an denjenigen aufrechten rohrförmigen Trägern angeordnet 1st und von diesen gespeist wird, die sich dicht benachbart an der Unterseite des Daches (38) befinden» um das Daoh gegen Feuer and gegen Schäden duroh helft Gast , dit sich''J BAD ORIGINAL2-04-64*8-bei Feuer unter dem Dach, ansammeln, zu schützen.9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch !gekennzeichnet« daß die Sprengmittel aus mehreren Sprinklerköpfen (24,24') bestehen, die so angeordnet sind, daS bei Feuerausbruoh Löschmittel in verschiedenen Höhenlagen des Gebäudes ausgestoßen wird, wobei eine erste Gruppe von Sprinklerköpfen dicht an der Unterseite des Daches (38) und wenigstens eine zweite Gruppe von Sprinklerköpfen in einer darunter liegenden Ebene angeordnet ist mad wobei die Sprinklerköpfe der Gruppen gegeneinander seitlich versetzt sind und von unterschiedlichen vertikalen Trägern eingespeist werden. >10. Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die Sprengmittel wenigstens eine längliche Kopfzuleitung (60 bis 66) enthalten, die quer an einem vertikalen Träger angebracht ist, und daß an der Kopfzuleitung wenigstens ein Sprinkler so weit von dem vertikalen Träger entfernt angeordnet ist, daß ein Schatteneffekt durch den Träger für die versprühte Flüssigkeit vermieden ist.11·Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß alle mechanischen Verbindungen mit den rohrförmigen Trägern zur Vermeidung von Lecketeilen außen an den Trägern vorgesehen sind · .12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiohne t, daß das bzw. die Gestelle (10) in Fächer unterteilt sind f j und die Sprinkler (24) in verschiedenen Höhenlagen mitBAD ORiGINALseitlichem Versatz so angeordnet sind, daß sowohl die Fächer als auch Durchgänge zwischen den Gestellen von der Feuerlösohflüssigkeit erfaßt werden.009842/01Ί7Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US81599269A | 1969-04-14 | 1969-04-14 |
Publications (1)
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