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Die Erfindung betrifft eine Effektkarte.
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Effektkarten werden als Werbeaktionen z. B. bei Mailings eingesetzt und von Unternehmen in großer Zahl an Kunden oder Interessenten verschickt. Ziel einer Effektkarte ist es, die Aufmerksamkeit eines Betrachters bspw. für ein bestimmtes Produkt zu erregen. Hierzu weisen die meisten Effektkarten ein Betätigungselement auf, das durch einen Betrachter betätigbar ist. Bspw. kann es sich hierbei um ein Ausziehelement handeln, das durch den Betrachter aus der Effektkarte herausgezogen wird. Durch ein solches Betätigungselement wird ein bestimmter Effekt in der Effektkarte, bspw. ein Bildwechsel in einem Sichtfenster verursacht.
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EP 1 834 808 B1 beschreibt eine Bildlamellenkarte, bei der drei Bildlamellen ein Bild auf der Innenseite des Umschlags verdecken. Durch Herausziehen eines Ausziehelements aus dem Umschlag zieht der Betrachter diese drei Lamellen zur Seite, so dass diese das Bild freigeben. Dieses ist für einen Betrachter durch das Sichtfenster der Lamellenkarte sichtbar.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Effektkarte einen überraschenden Effekt verursacht, den der Nutzer nicht erwartet. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn sich die Funktionsweise einer Effektkarte einem Betrachter nicht oder nicht unmittelbar erschließt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Effektkarte bereitzustellen, die einen überraschenden Effekt verursacht und deren Funktionsweise sich dem Betrachter nicht unmittelbar erschließt.
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Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.
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Die erfindungsgemäße Effektkarte umfasst ein erstes, zweites und drittes Bildelement. Ferner umfasst sie ein Ausziehelement zum Ausziehen aus der Effektkarte durch einen Betrachter. Das zweite Bildelement ist mittelbar oder unmittelbar auf dem Ausziehelement angebracht. Hierbei kann es sich um ein gesondertes Bildelement handeln. Alternativ kann das zweite Bildelement auch direkt auf dem Ausziehelement angebracht bspw. aufgedruckt sein.
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Die erfindungsgemäße Effektkarte umfasst ferner ein Sichtfenster. In einer Ausgangsposition, in der das Ausziehelement nicht aus der Effektkarte ausgezogen ist, ist das erste Bildelement durch das Sichtfenster sichtbar.
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In einer Ausziehposition, in der das Ausziehelement aus der Effektkarte ausgezogen ist, ist das dritte Bildelement durch das Sichtfenster sichtbar. Ferner ist das zweite Bildelement auf dem Ausziehelement neben dem Sichtfenster, d. h. nicht durch das Sichtfenster hindurch, sichtbar. Beim Herausziehen des Ausziehelements aus der Effektkarte erfolgt somit ein Wechsel des im Sichtfenster sichtbaren Bildes vom ersten Bildelement auf das dritte Bildelement. Gleichzeitig wird zusätzlich das zweite Bildelement neben der Effektkarte sichtbar.
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Erfindungsgemäß erfolgt beim Herausziehen des Ausziehelements aus der Effektkarte ein Vorschieben des dritten Bildelements vor das erste Bildelement.
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Hierdurch ist das dritte Bildelement in der Ausziehposition vor dem ersten Bildelement angeordnet und verdeckt dieses zumindest teilweise.
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Ein Betrachter weiß beim Ausziehen des Ausziehelements nicht, welches Bildelement sich vorne befindet und somit sichtbar sein wird und welches Bildelement möglicherweise von anderen Elementen verdeckt wird. Dieser Effekt verstärkt sich insbesondere dadurch, dass die erfindungsgemäße Effektkarte sehr flach ist, so dass beim Betrachter gar nicht der Eindruck entsteht, dass mehrere Schichten von Bildelementen in der Effektkarte vorhanden sind. Insofern ist es für den Betrachter überraschend, dass beim Herausziehen des Ausziehelements das erste Bildelement verschwindet und stattdessen das dritte Bildelement erscheint und gleichzeitig das zweite Bildelement, das bis dahin ebenfalls für den Betrachter nicht sichtbar war, neben der Effektkarte erscheint. Beim Ausziehen des Ausziehelements erscheinen somit zwei neue Bildelemente, von denen der Betrachter nicht weiß, an welcher Stelle der Effektkarte sie sich bis dahin befanden. Durch die erfindungsgemäße Effektkarte kann somit ein besonders überraschender Effekt hervorgerufen werden.
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Die Effektkarte ist bevorzugt aus Papier, Pappe oder einem dünnen Kunststoffmaterial hergestellt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Effektkarte einen Umschlag mit einem vorderen und einem hinteren Umschlagelement auf. Das vordere Umschlagelement weist das Sichtfenster zum Betrachten der im Umschlag befindlichen Bildelemente auf.
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Das erste Bildelement ist innerhalb des Umschlags angeordnet. Das zweite Bildelement ist auf der zum Betrachter gerichteten Seite des Ausziehelements angeordnet und ist in der Ausgangsposition innerhalb des Umschlags hinter dem ersten Bildelement, d. h. zwischen diesem und dem hinteren Umschlagelement angeordnet. Somit ist es für den Betrachter nicht oder nicht vollständig durch das Sichtfenster sichtbar, da es durch das erste Bildelement verdeckt wird.
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Das dritte Bildelement ist in der Ausgangsposition hinter dem Bereich des vorderen Umschlagelements angeordnet, der nicht das Sichtfenster aufweist. Somit ist das dritte Bildelement in der Ausgangsposition vom vorderen Umschlagelement zumindest teilweise verdeckt und für den Betrachter nicht oder nicht vollständig sichtbar. Es ist bevorzugt, dass sich der Bereich des vorderen Umschlagelements ohne das Sichtfenster an der der Ausziehöffnung für das Ausziehelement gegenüberliegenden Seite des Sichtfensters befindet. Das Sichtfenster befindet sich somit zwischen der Ausziehöffnung und dem Bereich des ersten Umschlagelements ohne das Sichtfenster. Wird das Ausziehelement bspw. durch einen Betrachter nach rechts aus der Effektkarte herausgezogen, so kann sich das Sichtfenster mittig auf der Effektkarte befinden, während sich der Bereich des ersten Umschlagelements ohne das Sichtfenster auf der linken Seite der Effektkarte befindet.
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Es ist besonders bevorzugt, dass sich dieser Bereich des ersten Umschlagelements ohne Sichtfenster über einen Bereich erstreckt, der weniger als die Hälfte und insbesondere weniger als ein Drittel der Fläche des vorderen Umschlagelements ausmacht. Als Bereich ohne Sichtfenster wird hierbei lediglich der Bereich neben dem Sichtfenster und nicht über und unter dem Sichtfenster verstanden.
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Die letztgenannte Ausführungsform kann insbesondere dadurch realisiert werden, dass mindestens zwei dritte Bildelemente vorgesehen sind, die in der Ausgangsposition hintereinander im Bereich des Umschlagelements ohne Sichtfenster angeordnet sind. Sie sind somit vom Bereich des vorderen Umschlagelements ohne Sichtfenster verdeckt. Die Achse entlang der die mehreren, dritten Bildelemente hintereinander angeordnet sind, verläuft hierbei senkrecht zur Fläche der Effektkarte und entspricht im Wesentlichen der Richtung, aus der ein Betrachter die Effektkarte betrachtet.
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Es ist besonders bevorzugt, dass die mindestens zwei dritten Bildelemente beim Herausziehen des Ausziehelements aus dem Umschlag im Bereich des Sichtfensters fächerartig auseinanderziehbar sind. Fächerartig bedeutet hierbei, dass die Bildelemente nicht mehr wie in der Ausgangsposition im Wesentlichen hintereinander angeordnet sind. Vielmehr sind sie in der Ausziehposition im Wesentlichen nebeneinander angeordnet und somit nebeneinander für einen Betrachter durch das Sichtfenster sichtbar. Lediglich ein Teil jedes dritten Bildelementes ist in der Ausziehposition noch unter dem benachbarten Bildelement angeordnet. Dies ist notwendig, damit die mehreren dritten Bildelemente beim Einführen des Ausziehelements in dem Umschlag wieder hintereinander geschoben werden können, um durch das erste Umschlagelement verdeckt zu werden. Die mindestens zwei dritten Bildelemente bilden somit Lamellen, die zumindest teilweise nebeneinander angeordnet sind und ein Gesamtbild entstehen lassen, das durch das Sichtfenster sichtbar ist.
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Es ist besonders bevorzugt, dass mindestens drei dritte Bildelemente verwendet werden. Hierdurch ist es möglich, den Bereich des ersten Umschlagelements, der kein Sichtfenster aufweist, besonders schmal auszubilden, so dass dieser wie bereits dargestellt, weniger als ein Drittel oder sogar weniger als ein Viertel der Fläche des ersten Umschlagelements ausmacht. Dies ist nur dadurch möglich, dass die mindestens drei dritten Bildelemente in diesem Bereich hintereinander geschoben werden und somit durch diesen relativ kleinen Bereich verdeckt werden können. In der Ausziehposition dagegen befinden sich diese mindestens drei dritten Bildelemente nebeneinander und ergeben ein großflächiges Bild, das vorzugsweise das Sichtfenster komplett ausfüllt. Dieser Effekt ist für einen Betrachter besonders überraschend, da er nicht unmittelbar versteht, an welcher Stelle der Effektkarte sich die dritten Bildelemente, die ein derart großes Gesamtbild ergeben, bisher befunden haben.
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Es ist weiterhin bevorzugt, dass das Ausziehelement eine durchsichtige Folie aufweist, die in der Ausziehposition die Vorderseite des zweiten Bildelements zumindest teilweise überdeckt. Da die Folie durchsichtig ist, ist die Vorderseite des zweiten Bildelements in der Ausziehposition dennoch sichtbar. Dies betrifft zumindest denjenigen Teil der durchsichtigen Folie, der bspw. nicht bedruckt ist.
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Es ist bevorzugt, dass die durchsichtige Folie am distalen Ende des Ausziehelements mit diesem verbunden ist. Weiterhin ist bevorzugt, dass das proximale Ende der Folie zwischen dem ersten Bildelement und dem mindestens einen dritten Bildelement angeordnet ist. Das distale Ende der Folie und des Ausziehelements ist derjenige Bereich des Ausziehelements, der vom Betrachter gegriffen wird, um aus der Effektkarte herausgezogen zu werden. Wird das Ausziehelement bspw. nach rechts aus der Effektkarte herausgezogen, so handelt es sich hierbei um das äußere rechte Ende des Ausziehelements und der durchsichtigen Folie. Das proximale Ende der Folie ist entsprechend das gegenüber liegende Ende der Folie, in diesem Fall das linke Ende. Es ist bevorzugt, dass die durchsichtige Folie nur soweit aus dem Umschlag herausgezogen wird, dass sich ihr proximales Ende nach wie vor im Umschlag zwischen dem ersten Bildelement und dem mindestens einen dritten Bildelement befindet. Weiterhin befindet sich vorzugsweise nicht die gesamte Folie hinter dem mindestens einen dritten Bildelement, sondern nur ihr proximales Ende, da die durchsichtige Folie beim Ausziehen des Ausziehelements zusammen mit dem mindestens einen dritten Bildelement in distaler Richtung verschoben wird.
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Vorzugsweise ist die durchsichtige Folie zumindest teilweise mit einem insbesondere einfarbigen Bild- und/oder Textmotiv bedruckt. Alternativ zu einem Druck kann die Folie auch durch eine andere Technik mit einem Motiv versehen sein. Es ist bevorzugt, dass es sich hierbei um ein Motiv handelt, das komplementär zum Motiv des zweiten Bildelements ist. Dies bedeutet, dass das Motiv der durchsichtigen Folie und des zweiten Bildelements zusammen ein Gesamtmotiv ergeben. Bspw. kann die durchsichtige Folie mit einem einfarbigen Motiv bedruckt sein, während das zweite Bildelement das hierzu komplementäre Farbmotiv aufweist.
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Es ist bevorzugt, dass die durchsichtige Folie sich in der Ausgangsposition wenigstens teilweise und insbesondere vollständig vor dem ersten Bildelement befindet und somit durch das Sichtfenster sichtbar ist. Weiterhin ist bevorzugt, dass die Folie ein Motiv aufweist, das komplementär zum Motiv des ersten Bildelements ist, so dass sich diese beiden Motive in der Ausgangsposition zu einem Gesamtmotiv zusammensetzen, dass durch das Sichtfenster sichtbar ist. Unter dem Begriff komplementär wird verstanden, dass die Motive auf der Folie und dem ersten Bildelement (bzw. dem zweiten Bildelement in der Ausziehposition) aufeinander abgestimmt sind, so dass für den Betrachter insbesondere nicht erkennbar ist, dass es sich um zwei getrennte Motive handelt, sondern beim Betrachter der Eindruck entsteht, dass er gerade ein einziges Motiv betrachtet.
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In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, dass das Motiv des ersten Bildelements, das komplementär zum Motiv auf der durchsichtigen Folie ist, ein anders Motiv als das Motiv des zweiten Bildelements ist, das ebenfalls komplementär zum Motiv der Folie ist. Hierdurch kann der Effekt erreicht werden, dass in der Ausgangsposition durch das Sichtfenster ein erstes Gesamtmotiv sichtbar ist, das sich aus dem Motiv des ersten Bildelements und der Folie zusammensetzt. In der Ausziehposition ist ein zweites Gesamtmotiv sichtbar, das sich aus dem Motiv der Folie und dem Motiv des zweiten Bildelements zusammensetzt. Dieses zweite Gesamtmotiv unterscheidet sich insbesondere vom ersten Gesamtmotiv in der Ausgangsposition. Dieser Effekt ist für den Benutzer besonders überraschend, da ihm nicht klar ist, da das Gesamtmotiv in der Ausziehposition aus anderen Teilmotiven zusammengesetzt ist als das Gesamtmotiv in der Ausgangsposition.
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Die Effektkarte mit den mindestens zwei und insbesondere mit den drei dritten Bildelementen sowie die Effektkarte mit dem einen dritten Bildelement stellen jeweils eine gesonderte Erfindung dar.
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Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindungen anhand von Fign. erläutert.
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1a bis 1d: Frontansichten einer Ausführungsform der ersten Effektkarte in zugeklapptem Zustand
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2a bis 2d: Ansichten entsprechend den 1a bis 1d in aufgeklapptem Zustand
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1a zeigt eine Effektkarte 10 gemäß der ersten Erfindung. Diese weist einen Umschlag 12 mit einem vorderen Umschlagelement 14 auf. Das hintere Umschlagelement 14 befindet sich auf der Rückseite der Effektkarte und ist in den Fign. nicht sichtbar. Das vordere Umschlagelement 14 weist ein etwas in Richtung der Ausgabeöffnung 30 versetztes Sichtfenster 18 auf. Dieses nimmt den größten Bereich des vorderen Umschlagelements 14 ein und zwar denjenigen Bereich, der sich rechts der gestrichelten Linie S befindet. Links von dieser Linie S befindet sich der Bereich 14a, in dem das vordere Umschlagelement 14 kein Sichtfenster 18 aufweist.
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In der Ausgangsposition, die in 1a dargestellt ist, verdeckt dieser Bereich 14a die drei dritten Bildelemente 24a, b, c, so dass diese nicht sichtbar sind.
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Das erste Bildelement 20, das in 1a durch das Sichtfenster 18 sichtbar ist, befindet sich hinter der durchsichtigen Folie 28. Diese weist ein Bild- und oder Textmotiv 100 auf, das komplementär zum Motiv 102 des ersten Bildelements 20 ist und ein Gesamtbild 100, 102 ergibt, das durch das Sichtfenster 18 sichtbar ist.
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Das Ausziehelement 26 wird durch die Ausziehöffnung 30 aus dem Umschlag 14 herausgezogen. Die 1a, 1b und 1c stellen drei verschiedene Ausziehpositionen dar.
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In 1b ist das Ausziehelement 26 so weit aus dem Umschlag 14 herausgezogen, dass das letzte (d. h. das dritte) dritte Bildelement 24c sowie teilweise das zweite dritte Bildelement 24d durch das Sichtfenster 18 sichtbar sind. Das zweite dritte Bildelement 24b befindet sich zum größten Teil noch hinter dem dritten dritten Bildelement 24c.
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In 1c ist das Ausziehelement 26 noch weiter aus dem Umschlag 14 herausgezogen, so dass teilweise schon das erste dritte Bildelement 24a sichtbar ist, dessen größter Teil sich jedoch nach wie vor hinter dem zweiten dritten Bildelement 24b befindet.
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In 1d ist das Ausziehelement 26 vollständig aus dem Umschlag 14 herausgezogen, so dass alle drei dritten Bildelemente 24a, b, c durch das Sichtfenster 18 sichtbar sind und ein Gesamtbild 104 ergeben. Dieses deckt das erste Bildelement 20 vollständig ab, so dass dieses nicht mehr durch das Sichtfenster 18 sichtbar ist.
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In den 1b bis 1d ist auf dem Ausziehelement 26 das zweite Bildelement 22 sichtbar. Diese befindet sich hinter der transparenten Folie 28. Das Motiv 106 auf dem zweiten Bildelement 22 bildet mit dem Motiv 100 auf der durchsichtigen Folie 28 ein zweites Gesamtmotiv 100, 106, das für den Betrachter der Ausziehposition neben der Effektkarte 10, d. h. nicht durch das Sichtfenster 18 sichtbar ist. Dieses kann sich vom ersten Gesamtmotiv 100, 102 unterscheiden.
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Die Positionen des Ausziehelements 26 in den 2a bis 2d entsprechen jeweils den Postionen des Ausziehelements in den 1a bis 1d. In den 2a bis 2d sind das obere Führungselement 30a und das untere Führungselement 30b des Umschlags 14 nach oben geklappt, so dass sichtbar wird, auf welche Weise die drei dritten Bildelemente 24a bis 24c im Umschlag 14 geführt sind.
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Das obere Führungselement 30a weist einen Führungsschlitz 32a auf, in den eine obere Lasche 34a des dritten dritten Bildelements 24c geführt ist. Hierzu greift die Lasche 34a im heruntergeklappten Zustand des oberen Führungselements 30a in den oberen Führungsschlitz 32a ein und kann entlang dessen gesamter Länge geführt werden. Das rechte Ende des Führungsschlitzes 32a bildet hierbei einen Endanschlag für die obere Lasche 34a.
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Entsprechend weist das untere Führungselement 30b einen unteren Führungsschlitz 32b auf, in dem eine untere Führungslasche 34b des Bildelements 24c geführt ist.
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Eine weitere obere Führungslasche 36a und untere Führungslasche 36b des dritten dritten Bildelements 24c sind jeweils in einem Führungsschlitz 38a, 38b des zweiten dritten Bildelements 24b geführt. In diesem Führungsschlitz 38a, 38b sind jeweils auch zwei Führungslaschen 40a, 40b des ersten dritten Bildelements 24a geführt. Diese Zusammenhänge können am besten anhand von 2d nachvollzogen werden.
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Um zu verhindern, dass das Ausziehelement 26 vollständig aus dem Umschlag 14 herausgezogen wird sind ein oberer und ein unterer Endanschlag 42a, 42b vorgesehen.
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In den 3a, 3b, 3c ist eine Effektkarte 10 gemäß der zweiten Erfindung dargestellt. Diese unterscheidet sich von der ersten Effektkarte dadurch, dass lediglich ein drittes Bildelement 24a vorgesehen ist, das in der Ausziehposition durch das Sichtfenster 18 sichtbar ist (siehe 3c). Entsprechend ist der Bereich 14a des vorderen Umschlagelements 14, der kein Sichtfenster aufweist breiter als bei der ersten Erfindung. Die Funktionsweise der zweiten Effektkarte entspricht ansonsten der ersten Effektkarte.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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