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Die Erfindung betrifft eine Bodenschwelle für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen, wobei die Bodenschwelle im Zusammenwirken mit einer an einem Flügel der Tür oder des Fensters angeordneten Dichtung beziehungsweise einer Dichtungsanordnung einen Zwischenraum zwischen einer Unterkante des Flügels und einem Fußboden des Bauwerkes abzudichten vermag, insbesondere für barrierefreie Übergänge von einem Außenbereich zu einem Innenbereich.
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Derartige Bodenschwellen sind bekannt. Sie werden regelmäßig aus tiefgezogenem Aluminiumprofil gezogen, weil sie in bestimmungsgemäßem Einsatz hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind. Dabei ist zwischen dem Außen- und Innenbereich im Stand der Technik wenigstens eine thermische Trennung vorzusehen, was natürlich den Herstellungsaufwand insgesamt erhöht. Selbst bei der Anordnung von zwei oder mehreren thermischen Trennungen im Durchgangsbereich von Außen nach Innen in der Bodenschwelle erreicht man allerdings nicht höhergestellte Anforderungen hinsichtlich der Wärmedämmung, wie sie beispielsweise bei Niedrigenergiehäusern heutzutage gestellt werden. Demzufolge ist es Aufgabe der Erfindung, eine Bodenschwelle zur Verfügung zu stellen, die einfach herzustellen ist, mechanische Belastungen aushält und die insbesondere den hohen Anforderungen hinsichtlich eines Wärmedurchganges besser gerecht wird.
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Die Erfindung geht von dem zuvor geschilderten Stand der Technik aus und schlägt zur Lösung der gestellten Aufgabe eine Bodenschwelle für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen vor, wobei die Bodenschwelle im Zusammenwirken mit einer an einem Flügel der Tür oder des Fensters angeordneten Dichtung beziehungsweise einer Dichtungsanordnung einen Zwischenraum zwischen einer Unterkante des Flügels und einem Fußboden eines Bauwerkes abzudichten vermag, insbesondere für barrierefreie Übergänge von einem Außenbereich zu einem Innenbereich, die sich dadurch auszeichnet, dass die Bodenschwelle aus wenigstens einem Trägerkörper und wenigstens einem Abschlusskörper besteht und der Trägerkörper sowie der Abschlusskörper aus unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlichem Wärmedurchgangskoeffizienten gebildet ist. Durch diese Maßnahme gelingt es zum einen, die kompliziert herzustellenden Bodenschwellen mit mehreren thermischen Trennungen zu vereinfachen, aber auch gleichzeitig eine Bodenschwelle zur Verfügung zu stellen, die sich durch einen insgesamt geringen Wärmedurchgangskoeffizienten auszeichnet. So ist der Trägerkörper als Basis der gesamten Bodenschwelle, die natürlich für barrierefreie Übergänge vorgesehen ist, zu sehen, der eine entsprechende Dimension mit Bezug auf die Gesamttiefe und Einbauhöhe oder -tiefe der Bodenschwelle besitzt. Als Gesamttiefe ist hierbei die Durchgangstiefe, das heißt, die Erstreckung beziehungsweise das Maß vom Außenbereich zum Innenbereich zu verstehen. Durch das Ausbilden der Bodenschwelle mit einem Trägerkörper, der beispielsweise einen äußerst geringen Wärmedurchgangskoeffizienten aufweist, ist es natürlich möglich, neben dem gewünschten Effekt, dass die Bodenschwelle durchaus hohen Belastungen Stand hält, zum anderen aber auch den entsprechenden Wärmedurchgang begrenzt jetzt möglich, eine Bodenschwelle zu schaffen, die zum einen die Eigenschaften der metallischen Bodenschwelle weiter besitzt, indem der Abschlusskörper aus beispielsweise metallischen Materialien gebildet ist, während der Trägerkörper beispielsweise aus Kunststoff oder aus einem Kunststoffverbundmaterial erhalten wurde. Die Vorteile einer solchen Ausgestaltung liegen auf der Hand, so dass mit Hilfe einer solchen Bodenschwelle es jetzt möglich ist, auch die hohen Anforderungen, die beispielsweise in Niedrigenergiehäusern gestellt werden, zu erfüllen. Demzufolge bietet die Bodenschwelle nach der Erfindung mehrere Vorteile gleichzeitig. Neben dem Effekt, dass es sich natürlich bei dieser Bodenschwelle um eine Bodenschwelle für einen barrierefreien Übergang in Gebäuden handelt, die absolut den Anforderungen entspricht und einen problemlosen Übergang eines Rollstuhlfahrers oder eines Behindertenhilfsmittels, wie zum Beispiel eines Rollators ermöglicht, ist jetzt auch eine deutlich verbesserte Wärmedämmung im Bereich der Bodenschwelle gegeben. Auch ist das Überrollen beispielsweise mit Krankenbetten, Rollatoren, Tragen oder dergleichen problemlos möglich, da sich die Bodenschwelle nach der Erfindung im Maximum 2 bis 5 mm über dem normalen Fußbodenniveau wölbt. Dabei ist hier eine solch geringe Wölbung zu verzeichnen, dass ein Übergang völlig problemlos möglich ist. Stufenartige Absätze sind nicht vorhanden. Auch die Anforderungen der deutschen Norm, wonach solche Bodenschwellen so ausgebildet sein müssen, dass sie einen wie zuvor beschriebenen Übergang ermöglichen, werden durch die Bodenschwelle nach der Erfindung erfüllt. Insbesondere ist die Bodenschwelle nach der Erfindung auch gegenüber den bisher eingesetzten, angeblich noch barrierefreien Bodenschwellen mit einer Gesamthöhe von bis zu 2 cm über dem Fußbodenniveau natürlich klar im Vorteil.
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Gemäß der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Trägerkörper aus einem Material mit einem geringeren Wärmedurchgangskoeffizienten gebildet ist, als der Abschlusskörper. Dabei ist der Trägerkörper mit einem U-Wert (früher K-Wert) zwischen 0,3 bis 1,3 W/(m2K) oder kleiner ausgestattet, wodurch der insgesamt gewünschte Wärmedurchgangswert natürlich entsprechend einstellbar beziehungsweise begrenzbar ist. Dieser Wert liegt im günstigsten Fall bei oder unter dem eines wärmegedämmten Mauerwerkes, zum Beispiel im Niedrigenergiehausbau von 0,3 W/(m2K). Demzufolge besitzt die Bodenschwelle nach der Erfindung die entsprechenden Ausgestaltungen hinsichtlich der Wärmedämmung. Diese entspricht allerdings auch gehobenen Anforderungen hinsichtlich einer entsprechenden mechanischen Belastbarkeit, weil der oder die Abschlusskörper weiterhin aus Metall, wie zum Beispiel Aluminium, gebildet sind.
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Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung, die natürlich im Zusammenhang mit den vorher beschriebenen Ausgestaltungen einzusetzen ist, zeichnet sich dadurch aus, dass ein Außenabschlusskörper, ein Trägerkörper und ein Innenabschlusskörper die Bodenschwelle bilden. Demzufolge ist eine gewisse Dreiteilung vorhanden, wobei der Außenabschlusskörper und der Innenabschlusskörper aus Aluminiumprofilen gebildet sind, während der Trägerkörper im Zentrum der Bodenschwelle aus einem Kunststoffmaterial beziehungsweise Verbundmaterial gebildet ist. Auch dies dient natürlich der Lösung der gestellten Aufgabe zum einen eine Bodenschwelle zur Verfügung zu stellen, die höheren mechanischen Belastungen gewachsen ist, und zum anderen die Wärmedämmung im Bereich der Tür oder des Fensters weiter zu verbessern. Der Trägerkörper ist dabei keiner mechanischen Beanspruchung im bestimmungsgemäßen Einsatz ausgesetzt, da er im Niveau unter dem Höhenniveau des oder der Abschlusskörper(s) liegt.
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Die Erfindung zeichnet sich des Weiteren dadurch aus, dass der Trägerkörper aus Kunststoff, faserverstärktem Kunststoff beziehungsweise faserverstärkten Materialien, wie zum Beispiel glasfaserverstärktem Kunststoff- oder Kunstharzmaterial oder kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff, wie zum Beispiel carbonfiber, gebildet ist, welche vorzugsweise im Spritzverfahren hergestellt ist. Dabei wird bei bestimmten Ausführungen natürlich das Traggerippe aus Fasern möglicherweise nicht im Spritzverfahren herzustellen sein, sondern muss vorher in eine bestimmte Form eingelegt werden, um dann im Spritzverfahren die gewünschte Profilform zu erhalten. Es ist aber auch möglich, sehr kurzfaserige Trägerstoffe als Fasern zu verwenden, die dann gemeinsam mit der Kunststoff- beziehungsweise Kunstharzmasse gespritzt werden können.
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Demzufolge zeichnet sich die Erfindung weiter dadurch aus, dass der oder die Abschlusskörper aus Metall, insbesondere aus Aluminium, wie zum Beispiel tiefgezogenen Aluminiumprofilen gebildet ist/sind. Der Aufbau der Bodenschwelle nach der Erfindung ist demzufolge denkbar einfach und weist gegenüber dem bisherigen Stand der Technik die bereits beschriebenen erfindungsgemäßen Vorteile auf, indem alle Aufgabenstellungen, die zur Lösung nach der Erfindung zu lösen waren, in hervorragender Weise gelöst sind.
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Erfindungsgemäß wurde gefunden, dass es von Vorteil ist, wenn der Trägerkörper als Profil ausgebildet ist, und das Traggerippe beziehungsweise das Traggestell der Bodenschwelle bildet. Dabei lässt sich an diesem Traggerippe beziehungsweise Traggestell dann der Außenabschlusskörper und gegebenenfalls auch der Innenabschlusskörper befestigen beziehungsweise er ist daran befestigt. Damit wird erreicht, dass man sowohl Trägerkörper, als auch Außenabschlusskörper und Innenabschlusskörper als Profil ziehen kann, um sie später vor dem bestimmungsgemäßen Einsatz zu der Bodenschwelle zusammenzufügen. Dies geschieht natürlich noch in der Fertigung der Bodenschwelle selbst und nicht am Einbauort.
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Ein weiterer Aspekt der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch angegeben, dass auf der zum Flügel der Tür oder des Fensters weisenden Seite wenigstens eine Nut, vorzugsweise zwei Nuten vorgesehen sind, die der Aufnahme wenigstens eines Magnetstreifens für die Dichtung beziehungsweise Dichtungsanordnung dienen. Demzufolge ist eine Ausführungsform der Bodenschwelle nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass eine magnetische Dichtungsanordnung zumindestens den Hauptteil der Dichtung zwischen Bodenschwelle und Flügelunterkante bilden. Die Magnetstreifen werden dabei in bekannter Weise in die Nuten eingelegt und wirken regelmäßig mit an der Unterseite des Flügels angeordneten Gegenmagneten zusammen.
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Von Vorteil ist es dabei insbesondere, wenn zumindest in einer der Nuten, vorzugsweise in beiden Nuten für den/die Magnetstreifen eine Entwässerungsöffnung vorgesehen ist, die in einen Wasser- beziehungsweise Feuchtigkeitsableitungskanal mündet/n. Damit wird erreicht, dass insbesondere bei starkem Wind oder Starkregen eventuell doch eintretendes Regenwasser oder ansonsten eindringende Feuchtigkeit durch den Feuchtigkeitsableitungskanal vom Bauwerk weg abgeleitet werden kann. Dabei wird dieser Feuchtigkeitsableitungskanal regelmäßig mit dem Außenbereich über entsprechende Anschlüsse verbunden. Dazu wird später noch näheres ausgeführt werden.
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Die Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, dass der Wasserbeziehungsweise Feuchtigkeitsableitungskanal durch ein Kanalprofil begrenzt ist, welches auf der im Einbauzustand nach außen weisenden Seite zum einen an dem Abschlusskörper und zum anderen an dem Trägerkörper befestigbar vorzugsweise anclipsbar ist. Dadurch wird der dort vorhandene Hohlraum sozusagen abgeschlossen beziehungsweise begrenzt und bildet den Wasser- beziehungsweise Feuchtigkeitsableitungskanal. In diesem Wasserbeziehungsweise Feuchtigkeitsableitungskanal kann das Wasser aus den Nuten für die Magnetstreifen, falls es dort überhaupt eindringt, abgeführt werden.
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Dazu ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung an dem Wasser- beziehungsweise Feuchtigkeitsableitungskanal wenigstens ein Anschlussstück vorgesehen ist, mittels dessen eine Verbindung zu einer außerhalb des Bauwerkes liegenden Feuchtigkeitsableitungs beziehungsweise Wassersickereinrichtung herstellbar ist. Als Feuchtigkeitsableitungs- beziehungsweise Wassersickereinrichtung ist dabei beispielsweise ein Schotter- oder Kiesbett zu verstehen. Es ist allerdings auch ein sandiger Boden durchaus dazu geeignet, dass man dort die in dem Wasserbeziehungsweise Feuchtigkeitsableitungskanal anfallenden geringen Wassermengen versickern lässt. Vorteilhafter Weise ist natürlich über das Anschlussstück und mit einer entsprechenden Schlauchleitung ein Anschluss an ein normales Entwässerungssystem oder aber an eine Drainage, die am Bauwerk vorhanden ist, durchaus möglich.
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Erfindungsgemäß wurde weiter gefunden, dass es von erheblichem Vorteil ist, wenn zwischen den Profilen von Trägerkörper und Abschlusskörper Hohlräume gebildet sind, die vorzugsweise mit Dämmmaterial aufgefüllt sind beziehungsweise auffüllbar sind.
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Dies dient natürlich der weiteren Verbesserung der Wärmedämmung, das heißt, zur weiteren Verbesserung des U-Wertes der gesamten Bodenschwelle. Vorteilhafter Weise ist dabei das Dämmmaterial von Dämmmaterialkörpern gebildet, die in die vorhandenen Hohlräume einlegbar sind. Es ist natürlich auch möglich, entsprechendes Dämmmaterial nach Herstellung der Bodenschwelle sozusagen in die Hohlräume einzuspritzen beziehungsweise einzuschäumen. Auch dadurch entsteht natürlich ein Dämmmaterialkörper, der dann natürlich mit den Profilen der Bodenschwelle, nämlich Trägerkörper und Abschlusskörper fest verbunden ist.
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Die Bodenschwelle nach der Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, dass der Außenabschlusskörper und der Trägerkörper Verbindungselemente aufweisen, mittels derer Trägerkörper und Außenabschlusskörper miteinander verbunden beziehungsweise verbindbar, insbesondere ineinander schiebbar, einsteckbar oder einpressbar sind. Diese Verbindungselemente sind dabei so ausgebildet, dass zum einen ein leichtes Verbinden der einzelnen Profilteile der Bodenschwelle leicht möglich ist, zum anderen aber auch eine relativ feste und beanspruchbare Verbindung entsteht.
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Natürlich ist es auch gegeben, dass am Trägerkörper und am Innenabschlusskörper Befestigungselemente für das Verbinden, Einstecken beziehungsweise Ineinanderschieben oder Einpressen der beiden Körper vorgesehen sind. Damit lässt sich natürlich der gleiche Effekt erreichen, wie dies zuvor hinsichtlich des Außenabschlusskörpers mit dem Trägerkörper bereits beschrieben wurde.
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Um einen zusätzlichen sicheren Halt beziehungsweise eine zusätzliche Verbindung zwischen Trägerkörper und dem Innenabschlusskörper zu erreichen, wird dazu zwischen Trägerkörper und Innenabschlusskörper eine Befestigungsschiene vorgesehen, mittels derer diese beiden Körper miteinander verbindbar beziehungsweise verbunden sind. Dabei spielt es zunächst keine Rolle, ob diese Befestigungsschiene aus einem metallischen Material gebildet ist, oder aus Kunststoff. Natürlich ist es günstig, wenn auch hier Kunststoff verwendet wird, um den Wärmedurchgang insgesamt noch weiter zu behindern, das heißt, die Wärmedämmung zu verbessern.
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Ein weiterer Aspekt der erfindungsgemäßen Bodenschwelle ist dadurch angegeben, dass die Bodenschwelle als Neubauschwelle, insbesondere für sogenannte Niedrigenergiehäuser vorgesehen ist, und vorzugsweise mit einer Gesamthöhe beziehungsweise Einbautiefe von 40 mm oder 70 mm ausgebildet ist. Dies schließt nicht aus, dass auch andere Maße für die Bodenschwelle Verwendung finden können. Diese beiden Maße sind jedoch als Systemstandard bevorzugt.
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Gemäß einer Weiterbildung zeichnet sich die Bodenschwelle nach der Erfindung auch dadurch aus, dass der oder die Magnetstreifen mit an der Unterseite des Flügels angeordneten Gegenmagneten abdichtend zusammenwirken. Regelmäßig ist es bei magnetischen Dichtungsanordnungen so, dass derartige Gegenmagnete direkt an der Unterseite des Fenster- oder Türflügels befestigt sind, um dann im geschlossenen Zustand mit den Magnetstreifen zusammenzuwirken, derart, dass die Magnetstreifen angehoben werden und so den Spalt zwischen der Bodenschwelle und der Unterkante der Tür beziehungsweise des Fensters schließen. Vorteilhafter Weise bilden zwei solcher magnetischen Dichtungen das Dichtungssystem, welches gegebenenfalls auch noch mit anderen Dichtungen komplettierbar beziehungsweise ergänzbar ist.
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Demzufolge zeichnet sich eine geschickte Weiterbildung der Erfindung dadurch aus, dass die Dichtungsanordnung neben der oder den magnetischen Dichtungen/en weitere Dichtungen, wie zum Beispiel eine Innendichtung und eine Wetterschenkel-Schleifdichtung aufweist. Die Wetterschenkel-Schleifdichtung ist dabei in einem Wetterschenkel bevorzugt höhenveränderbar angeordnet, damit diese leicht schleifend sich über die Bodenschwelle bewegen kann, wenn die Tür oder das Fenster bewegt wird. Auch ist ein Nachjustieren der Dichtung möglich, da diese Dichtungen beispielsweise an einem kleinen Profilstück befestigt sind, welches in einer Nut an dem Wetterschenkel auf- und abbewegbar ist. Die Wetterschenkel-Schleifdichtungen sind dabei vorzugsweise als Hohlprofil rund oder oval ausgebildet. Natürlich ist. auch eine Schleifdichtung in Vollmaterial von der Erfindung mit umfasst, aus Flexibilitäts- und Materialeinsparungsgründen wird jedoch ein Hohlprofil bevorzugt. Die Innendichtung ist auf der zum Innenraum des Gebäudes zugewandten Seite zusätzlich angeordnet und komplettiert so das gesamte Dichtungssystem. So besteht beispielsweise ein solches Gesamtdichtungssystem aus der Wetterschenkel-Schleifdichtung, den beiden Magnetstreifen und der Innendichtung. Diese Innendichtung kann dabei als Lippendichtung oder als Bürstendichtung ausgebildet sein. Die Dichtung ist dabei so an dem Flügel befestigt, dass sie verdeckt angeordnet ist, beispielsweise in dem Überschlag, mit dem Fenster beziehungsweise Türprofile regelmäßig umlaufend ausgestattet sind. Um den unteren Abschluss an einem solchen profilierten Tür- oder Fensterflügel zu erreichen, ist es ebenfalls günstig, wenn dort ein Adapter angeordnet ist, der dann eine ebene Fläche für das Anordnen der Gegenmagnete zur Verfügung stellt. Gleichzeitig kann man diesen Adapter so ausbilden, dass ein geringer Spalt zwischen dem inneren Überschlag und dem Adapter entsteht, in den beispielsweise die Innendichtung als Lippendichtung einfügbar ist.
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Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Bodenschwelle ist dadurch gegeben, dass eine Andichtung an der nach außen weisenden Seite der Bodenschwelle angeordnet, vorzugsweise befestigt, insbesondere bevorzugt angeklebt oder angeschweißt ist. Eine solche Andichtung ist dafür vorgesehen, von außen aus dem Bodenbereich zum Bauwerk eindringende Feuchtigkeit zu verhindern. Diese Andichtung wird dabei etwas länger ausgeführt, als die gesamte Einbautiefe des Wetterschenkels ist, um dann beispielsweise auf einen Boden aufgelegt werden zu können, der dann mit einer dort anzubringenden Dichtung verklebt wird.
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Da die Einbauhöhen beziehungsweise -tiefen für Neubauschwellen höchst unterschiedlich sind, da sie sich nach dem jeweiligen gewünschten Fußbodenaufbau richten müssen, ist es günstig, wenn eine Unterbaudämmung vorgesehen ist, die insbesondere als vorgefertigter Dämmstreifen der Gesamttiefe der Bodenschwelle, das heißt, in Durchgangsrichtung gesehen, die Abmessung der Bodenschwelle von außen nach innen oder umgekehrt, entspricht und die in ihrer Länge an die jeweilige Abmessung der Bodenschwelle beziehungsweise der Tür oder des Fensters anpassbar ist, insbesondere die Höhe der Unterbaudämmung an die Einbauhöhe beziehungsweise -tiefe bezogen auf den Fertigfußboden anpassbar ist. Diese Dämmstreifen werden mit der Bodenschwelle vom Lieferanten beziehungsweise Hersteller der Bodenschwelle mitgeliefert und erleichtern so den Einbau auf der Baustelle, weil dort regelmäßig entweder gar keine Dämmung unter den Spalt zwischen dem Rohfußboden und der Bodenschwelle eingebaut wurde, oder irgendwelche improvisierten Lösungen durchgeführt worden sind, die letztlich nicht zu einem ordnungsgemäßen Abschluss auch wärmedämmtechnisch geführt haben. Von Vorteil ist es weiter, wenn an der Bodenschwelle, insbesondere am Trägerkörper auf der zum Rohfußboden weisenden Seite eine Höhenverstelleinrichtung angeordnet beziehungsweise anordenbar ist, um den oberen Abschluss der Bodenschwelle an das Niveau des Fertigfußbodens anzupassen. Bekanntermaßen wird dazu vor dem Einbringen des Estrichs in einem Bauwerk regelmäßig ein sogenannter Meterstrich angefertigt, an dem die Bodenschwelle dann sich orientieren muss in ihrer Höhe. Dazu dient die Höhenverstelleinrichtung, um dieses Niveau genau einzustellen und insbesondere auch Höhenunterschiede des Rohfußbodens, der natürlich noch nicht ganz eben ist, ausgleichen zu können.
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Die Erfindung betrifft auch eine Bodenschwelle für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen, wobei die Bodenschwelle im Zusammenwirken mit einer an einem Flügel der Tür oder des Fensters angeordneten Dichtung beziehungsweise einer Dichtungsanordnung einen Zwischenraum zwischen der Unterkante des Flügels und einem Fußboden eines Bauwerkes abzudichten vermag, insbesondere für barrierefreie Übergänge von einem Außenbereich zu einem Innenbereich, insbesondere nach einer der zuvor beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung beziehungsweise Weiterbildungen der Erfindung, die sich dadurch auszeichnet, dass ein Wasser- beziehungsweise Feuchtigkeitsableitungssystem, bestehend aus wenigstens je einem Anschlussstück, einem Drainageanschluss, einem Drainagerohr sowie einem Verbindungsschlauch vorgesehen ist, dass einerseits an dem Wasser- beziehungsweise Feuchtigkeitsableitungskanal der Bodenschwelle anschließbar und andererseits in die Wassersickereinrichtung einlegbar ist. Dazu wird regelmäßig ein Drainagerohr verwendet, welches gewährleistet, dass anstehende Feuchtigkeit gleichmäßig verteilt wird, und die dann in dem Wassersickerbereich versickern kann.
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Eine Weiterbildung der zuvor beschriebenen Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass das Drainagerohr bevorzugt der Breite der Bodenschwelle beziehungsweise der Tür oder des Fensters entspricht beziehungsweise angepasst oder anpassbar ist, vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist, und das einen Durchmesser von 3 bis 10 cm, vorzugsweise von 5 cm aufweist.
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Die Erfindung betrifft auch ein Fenster oder eine Tür mit einer Bodenschwelle einer der Ausführungsformen, wie sie zuvor beschrieben worden sind.
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In der Zeichnung ist die Erfindung insbesondere in Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigen:
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1a, 1b Ausführungsformen der Bodenschwelle nach der Erfindung mit unterschiedlicher Einbautiefe in Seitenansicht und Schnittdarstellung;
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2a, 2b Bodenschwelle nach der Erfindung analog 1a und 1b im Einbauzustand in Schnittdarstellung;
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3a, 3b weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Bodenschwelle mit Verbreiterung im Einbauzustand und in Schnittdarstellung;
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4 Bodenschwelle nach der Erfindung im Einbauzustand (noch nicht verfüllt) in dreidimensionaler Darstellung.
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In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher, sofern nicht zweckmäßig, nicht erneut beschrieben.
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1a zeigt eine Bodenschwelle nach der Erfindung in Seitenansicht und in Schnittdarstellung. Die Einbautiefe ist dabei mit 40 mm vorgesehen. Die Bodenschwelle 1 ist dabei schematisch mit einem Pfeil angedeutet, da sie die gesamte Bodenschwelle betrifft. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet den Trägerkörper, der in der Mitte bzw. im Zentrum der Bodenschwelle angeordnet ist und der, erfindungsgemäß aus einem Material mit einem geringeren Wärmedurchgangskoeffizienten als der Abschlusskörper 3 gebildet ist. Dabei ist in der Ausführungsform gezeigt, dass es einen Außenabschlusskörper 31 und einen Innenabschlusskörper 32 gibt, die am Trägerkörper 2 angeordnet, bzw. befestigt sind. Demnach ist der Wärmedurchgang von außen nach innen bereits durch den Trägerkörper 2 unterbrochen, da dieser aus einem Material mit einem geringeren Wärmedurchgangskoeffizienten, insbesondere mit einem sehr geringen Wärmedurchgangskoeffizienten gebildet ist. Wie bereits zuvor beschrieben, zeichnet sich der Trägerkörper 2 dadurch aus, dass er aus einem Kunststoffmaterial oder einem Kunststoffverbundmaterial bzw. aus einem Harzfaserverstärkten Material gebildet ist. Dieses Material hat einen U-Wert, der zwischen 0,3 bis 1,3 W/(m2K) oder kleiner. Auf der nach außen weisenden Seite des Trägerkörpers ist ein Kanalprofil 71 sowohl an dem Trägerkörper 2 als auch an dem Außenabschlusskörper 31 befestigt. Dadurch entsteht in dem Hohlraum zwischen den beiden Profilen, nämlich Trägerkörper 2 und Außenabschlusskörper 31, ein Wasser- bzw. Feuchtigkeitsableitungskanal 7. Dieser ist wiederum zum einen verbunden mit zwei Nuten 4, 5, die der Aufnahme von Magnetdichtungsstreifen dienen. In der Nut 5 ist dabei eine Entwässerungsöffnung 6 bezeichnet, die in der Nut 4 lediglich durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Durch diese Entwässerungsöffnung 6 kann dabei gegebenenfalls eintretende Feuchtigkeit bzw. Abtropfwasser oder dergleichen in den Wasserbzw. Feuchtigkeitsableitungskanal 7 gelangen. An der Außenseite des Kanalprofils 71 ist ein Anschlussstück 72 angeordnet, welches im Anschluss des Wasser- bzw. Feuchtigkeitsableitungskanals an einen Wassersickerbereich dient, der außerhalb der Gebäudefundamente bzw. in Einbaurichtung vor dem Gebäude – also in Richtung des Außenabschlusskörpers davor – liegt.
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In der Bodenschwelle 1 sind Dämmmaterialkörper 81, 82, 83 vorgesehen, die der weiteren Verbesserung der Wärmedämmung der Bodenschwelle 1 dienen. Des Weiteren sind Verbindungselemente 311, 312 angedeutet, die am Profil durch U- bzw. T-artige Ausgestaltungen die Verbindung zwischen dem Trägerkörper 2 und dem Außenabschlusskörper 31 darstellen. Als korrespondierende Befestigungselemente dazu sind die Verbindungselemente 311, 312 vorgesehen, die sozusagen mit dem Verbindungselement 21 ineinandergreifen. Danach ist es nach der Erfindung möglich, den Außenabschlusskörper 31 als stranggepresstes Aluminiumprofil herzustellen, den Trägerkörper 2 im Spritz- oder Aufbauverfahren – je nachdem, welches Verfahren zur Herstellung angewendet wird – und der Innenabschlusskörper ist wiederum aus tiefgezogenem Aluminiumprofil beispielsweise günstig herzustellen, wobei man dann die Profilteile miteinander durch die entsprechenden Verbindungselemente ineinander bzw. aneinander fügt. Die Dämmmaterialkörper 81, 82, 83 können als Dämmmaterialkörper eingeschoben werden. Es ist allerdings auch günstig, diese nach dem Ineinanderfügen der Profilteile der Bodenschwelle 1 durch ein Einspritzverfahren einzubringen. An der nach innen weisenden Seite des Trägerkörpers 2 befindet sich das Befestigungselement 23, welches hammerkopfartig bzw. T-artig ausgebildet ist. Dort greift das Befestigungselement 321 des Innenabschlusskörpers 32 ein und ist wie ersichtlich, im Wesentlichen U-artig ausgebildet. Damit wird eine relativ stabile Verbindung hergestellt, die mittels einer Befestigungsschiene 24 noch weiter stabilisiert werden kann.
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1b zeigt ebenfalls eine Bodenschwelle nach der Erfindung, wobei hier eine 80 mm Einbautiefe gezeigt wird. Ansonsten entspricht 1b in ihrer Ausgestaltung bzw. Merkmalen den bereits in 1a vorgestellen Bezugszeichen, so dass auf eine erneute Vorstellung verzichtet werden kann.
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2a zeigt als nächstes eine Bodenschwelle nach der Erfindung analog der in 1a vorgestellten Lösung, wobei hier der fertige Einbauzustand in Schnittdarstellung dargestellt ist. Dabei ist diese Ansicht komplettiert mit dem Flügel der Tür bzw. des Fensters, der im Zusammenwirken mit der Bodenschwelle 1 im Zwischenraum zwischen dem Flügel und der Bodenschwelle im geschlossenen Zustand der Tür abdichtet. Zusätzlich zu den bereits vorgestellten Bezugszeichen, die hier in gleicher Weise verwendet werden, ist gezeigt, dass in den Nuten 4, 5 die Magnetstreifen 40, 50 angeordnet sind. Sie sind dabei in der angehobenen Stellung gezeigt, das heißt, im dichtenden Zustand. Die Magnetstreifen 40, 50 wirken mit Gegenmagneten 41, 51 zusammen. Diese Gegenmagnete sind an der Unterseite des Flügels F angeordnet. Vorteilhafter Weise sind diese hier an einer Art Adapter, der nicht näher bezeichnet ist, angeordnet, um eine ebene Unterkante des Flügels zu erreichen. Die Profile von Fenstern bzw. Türen sind meist umlaufend auf der Innenseite mit einem Anschlag versehen, der hier durch diesen Adapter ausgeglichen wird.
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Wie ersichtlich, ist der Nasser- bzw. Feuchtigkeitsableitungskanal 7 der Bodenschwelle 1 über das Anschlussstück 72, einen Verbindungsschlauch 74 sowie den Drainageanschluss 73 mit einem Drainagerohr 9 verbunden. Dieses Drainagerohr 9 befindet sich in einem Wassersickerbereich W. Um das Eindringen von Feuchtigkeit in das Bauwerk und insbesondere in das Dämmmaterial zu verhindern, welches sich unterhalb der Bodenschwelle 1 bzw. in Richtung zum Gebäude hin befindet, ist eine Andichtung 8 vorgesehen, die vorzugsweise direkt an dem Kanalprofil 71 des Nasser- bzw. Feuchtigkeitsableitungskanals angebracht ist. Auf der Innenseite befindet sich eine weitere Dichtung 13, die zusätzlich als Feuchtigkeitsperre vorgesehen ist, um gegebenenfalls auftretendes Tauwasser dort zu sperren, und zwar vor dem Eindringen in die Dämmung der Bodenschwelle bzw. in eine unterhalb der Bodenschwelle angeordnete Unterbaudämmung 10. Um die Bodenschwelle vor dem Vergießen bzw. Einbringen des Fertigfußbodens ordnungsgemäß ausrichten zu können und zu fixieren, ist eine Höhenverstelleinrichtung 11 vorgesehen. Diese befindet sich auf einem hier nicht näher bezeichneten Rohfußboden. Mit dem Bezugszeichen 12 ist eine weitere Dämmschicht bezeichnet, die zusätzlich für eine weitere Verbesserung der Wärmedämmung sorgt.
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2b zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie 2a, hier allerdings wieder mit der Bodenschwelle 1 mit größerer Einbautiefe von 80 mm. Ansonsten entsprechen die Bezugszeichen auch hier den bereits vorgestellten technischen Merkmalen, so dass auf eine erneute Vorstellung verzichtet werden kann.
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In 3a ist ebenfalls eine Bodenschwelle nach der Erfindung gezeigt. Hier ist allerdings zur weiteren Verbesserung der Wärmedämmung im Bodenbereich eine Verbreiterung V an der Bodenschwelle 1 angeordnet, und zwar über eine Schnittstelle 313 an der Bodenschwelle 1 bzw. am Außenabschlusskörper 31. Wie ersichtlich, ist hier die Andichtung 8 mit einer weiteren Dichtungsbahn verbunden, die dafür sorgt, dass keine Feuchtigkeit von unten nach oben in eine dort vorgesehene Dämmschicht dringt. Das hier dargestellte Drainagerohr 9 ist dabei natürlich in einer Dämmung nicht als Drainagerohr mit entsprechenden Öffnungen ausgeführt, sondern als Wasser- bzw. Feuchtigkeitsableitungsrohr hin zu einer außerhalb des Bereiches angeordneten Drainage bzw. einem Abwassersystem. Wie ersichtlich, ist an dem Flügel F nach außen hin ein Wetterschenkel 55 angeordnet, der höhenverstellbar einen Wetterschenkel-Schleifdichtung 54 trägt. Auf der nach innen gewandten Seite ist mit dem Bezugszeichen 53 eine Innendichtung bezeichnet, die zusätzlich zu den beiden Magnetdichtungen, bestehend aus den Magnetstreifen 40, 50 sowie den Gegenmagneten 41, 51 vorgesehen ist. Auch hier wurden ansonsten alle weiteren Bezugszeichen bereits vorgestellt. Sie werden in analoger Weise verwendet.
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In 3b ist die gleiche Ausführungsform wie in 3a, lediglich mit einer Bodenschwelle mit geringerer Einbautiefe von 40 mm gezeigt.
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In 4 ist eine Bodenschwelle 1 nach der Erfindung im Einbauzustand in dreidimensionaler Darstellung gezeigt, wobei hier der Außenbereich noch nicht verfüllt worden ist und auch der Innenbereich, das heißt, der Fertigfußboden noch nicht aufgebracht wurde. Ansonsten sind auch hier alle verwendeten Bezugszeichen bereits bezeichnet worden, weshalb auf eine erneute Vorstellung verzichtet werden kann.
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Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
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Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, dass das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
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Es ist weiter zu beachten, dass die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
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Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
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Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
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Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.