DE202008009721U1 - Stulptür mit Bodenschwelle - Google Patents

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Abstract

Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement ohne Pfosten, wie zum Beispiel ein Stulpfenster bzw. eine Stulptür, bestehend aus wenigstens zwei Flügeln, einem Blendrahmen sowie einer Bodenschwelle, die im Zusammenwirken mit den unteren Flügelrahmenteilen den Zwischenraum zwischen den Flügeln und dem Boden mit wenigstens einer Magnetdichtung abzudichten vermag, wobei ein Adapter zumindest an einem der unteren Flügelrahmenteile vorgesehen ist und einen Teil der Magnetdichtung, z. B. den Gegenmagneten trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (6) an unterschiedliche Rahmenstärken der Flügel anpassbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mehrflügliges Fenster- beziehungsweise Türelement ohne Pfosten, wie zum Beispiel ein Stulpfenster beziehungsweise eine Stulptür, bestehend aus wenigstens zwei Flügeln, einem Blendrahmen sowie einer Bodenschwelle, die im Zusammenwirken mit den unteren Flügelrahmenteilen den Zwischenraum zwischen den Flügeln und dem Boden mit wenigstens einer Magnetdichtung abzudichten vermag, wobei ein Adapter zumindest an einem der unteren Flügelrahmenteile vorgesehen ist und einen Teil der Magnetdichtung, zum Beispiel den Gegenmagneten, trägt.
  • Derartige, mehrflüglige Fenster beziehungsweise Türelemente ohne Pfosten sind als Stulpfenster beziehungsweise Stulptüren hinlänglich bekannt. Neuerdings gehen die Systemgeber für die Profile, egal ob es sich um Kunststoff- oder Holzprofile oder auch Aluminiumprofile handelt, den Weg, daß sie äußerst unterschiedliche Rahmenabmessungen ihren Kunden anbieten, so daß es schwierig ist, für jeden Typ des Profiles eine entsprechende – Bodenschwelle mit Bodendichtung zur Verfügung zu stellen und insbesondere die Bodendichtungen, die mit Magnetdichtungen arbeiten, so zu gestalten, daß die Magnete, nämlich Gegenmagnet und Magnetstreifen, genau korrespondierend zueinander angeordnet sind. Neuere Profile besitzen zudem noch die Eigenschaft, daß sie speziell im unteren Bereich verjüngt werden, so daß auch hier die Problematik der Anordnung von Wetterschenkeln und/oder der Magnetstreifen an entsprechenden Befestigungselementen ein Problem bereitet.
  • Resultierend aus dieser Vielfalt von Profilen ergibt es sich auch, daß speziell bei Stulptüren und Stulpfenstern, die ja im geschlossenen Zustand einseitig durch einen Treibriegel gesichert werden müssen, dieser Treibriegel dann in korrespondierend eingreifende Öffnungen in der Bodenschwelle eingreifen muß. Dies erfordert dann beim bestimmungsgemäßen Einsatz beziehungsweise beim Einbau der Fenster beziehungsweise Türelemente das Ausfräsen beziehungsweise Bohren vor Ort, da es kaum möglich ist, für die unterschiedlichsten Systemgeber von Profilen jeweils Schablonen und/oder entsprechende Fräser vorzuhalten.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein mehrflügliges Fenster- beziehungsweise Türelement vorzuschlagen, das die vorher beschriebenen Probleme nicht mehr aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein mehrflügliges Fenster- beziehungsweise Türelement ohne Pfosten, wie zum Beispiel ein Stulpfenster beziehungsweise eine Stulptür bestehend aus wenigstens zwei Flügeln, einem Blendrahmen sowie einer Bodenschwelle, die im Zusammenwirken mit den unteren Flügelrahmenteilen den Zwischenraum zwischen den Flügeln und dem Boden mit wenigstens einer Magnetdichtung abzudichten vermag, wobei ein Adapter zumindest an einem der unteren Flügelrahmenteile vorgesehen ist und einen Teil der Magnetdichtung, zum Beispiel den Gegenmagneten, trägt und das mehrflüglige Fenster- beziehungsweise Türelement sich dadurch auszeichnet, daß der Adapter an unterschiedliche Rahmenstärken der Flügel anpaßbar ist. Damit ist es erfindungsgemäß jetzt kein Problem mehr, den Gegenmagneten so zu positionieren, daß er genau deckungsgleich über der Nut für den Magnetstreifen der Magnetdichtung anordnbar ist. Es ist weiterhin kein Problem mehr, bei einer Verjüngung des Rahmens im unteren Bereich dort auch einen Wetterschenkel vorzusehen, da dieser ebenfalls an den Adapter anordenbar ist und nicht mehr, wie im Stand der Technik üblich, direkt an den Rahmen angeschraubt wird. Durch diese geschickte Lösung gelingt es, ein mehrflügliges Fenster- beziehungsweise Türelement zur Verfügung zu stellen, das die Vorteile der Magnetdichtung komplett auszunutzen vermag, ohne für jedes Profil eine geänderte Bodenschwelle vorzusehen, die diesen Forderungen gerecht werden könnte.
  • Jetzt kann man mit einer Bodenschwelle, die eine bestimmte Breite umfaßt, die alle Rahmenbreiten von Profilen abdeckt, die Magneten so positionieren, daß sie sicher korrespondierend zueinander angeordnet sind und demzufolge entsprechend funktionieren. Der erfindungsgemäße Adapter ist dabei so ausgestaltet, daß er beispielsweise zwei kleine Ausnehmungen für die Gegenmagneten aufweist. Durch diese können dann beispielsweise Befestigungsschrauben in den Flügelrahmen gedreht werden, bevor man die Gegenmagnete befestigt. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Adapter entsprechend anzupassen und dann einzu kleben. Der Wetterschenkel wird beispielsweise dübelartig in eine Bohrung im Adapter eingedrückt, so daß auch hier eine sehr komfortable und bequeme Lösung geschaffen ist. Der Aufwand auf der Baustelle ist relativ gering und die Dichtigkeit einer solchen Magnetdichtung ist insgesamt hervorragend gewährleistet.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Adapter an dem unteren Flügelrahmenteil derart anordenbar ist, daß der Gegenmagnet genau korrespondierend beziehungsweise deckungsgleich zu einer in der Bodenschwelle vorgesehenen Nut für einen Magnetstreifen der Magnetdichtung festlegbar ist. Die Vorteile diesbezüglich wurden bereits beschrieben.
  • Wie bereits weiter vorne erwähnt zeichnet sich die Erfindung auch dadurch aus, dass ein Wetterschenkel, der an dem Adapter befestigtbar ist, vorgesehen ist. Der Wetterschenkel erfüllt die Funktion, dass er den Zwischenraum zwischen der Bodenschwelle und dem unteren Teil des Türflügels schützt. Dabei ist es vom Vorteil, wenn der Wetterschenkel eine Dichtung aufweist.
  • Der Wetterschenkel kann demnach entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung mit einer Dichtung versehen sein, die insbesondere höhenverstellbar in dem Wetterschenkel angeordnet ist.
  • Die Befestigung des Wetterschenkels an dem Adapter kann in mehreren Varianten erfolgen. So ist es beispielsweise möglich, den Wetterschenkel mit einer üblichen Schraube an dem Flügel zu befestigen. Desweiteren ist es, wie bereits weiter vorn vorgestellt, vorgesehen, dass ein Dübel an dem Wetterschenkel angeformt ist, der in eine passend dazu am Adapter vorgesehene Bohrung eingedrückt bzw. eingeschlagen wird.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung eine Clipsverbindung als Befestigungsmittel zwischen Wetterschenkel und Adapter vorzusehen. Dies ist eine sehr günstige Lösung, da mit Hilfe dieser Variante der Wetterschenkel für Wartungszwecke beispielsweise leicht entfernt werden kann ohne ihn zu beschädigen. Nach Durchführung der Wartungsarbeiten kann dann der Wetterschenkel wieder aufgeclipst werden.
  • Die Dichtung, die an dem Wetterschenkel vorgesehen ist, ist bevorzugt als Schlauchdichtung aus flexiblem Material ausgebildet. Diese Dichtung wird so eingestellt, dass sie leicht schleifend über die Bodenschwelle geführt wird, um eine Dichtwirkung zu erhalten. Desweiteren sorgt die Schlauchdichtung dann durch diese Art der Anordnung auch gleichzeitig für eine Reinigung der Bodenschwelle im Bereich der Magnetdichtung.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist dadurch angegeben, dass eine Zwischendichtung zwischen Adapter und Flügelrahmen vorgesehen ist, die einen dort vorhanden Zwischenraum noch abdichtet.
  • Die Erfindung schlägt auch vor, dass eine zusätzliche Innendichtung am unteren Flügelrahmenteil angeordnet ist. Dabei kann diese Innendichtung sowohl auf der waagerecht orientierten, zur Bodenschwelle hinweisenden Seite des Flügelrahmenteils vorgesehen sein. Sie kann aber auch anstelle der Dichtung zwischen Adapter und Flügelrahmen sich in Form eines L um den unteren Flügelrahmenteil erstrecken. Die zusätzliche Innendichtung sorgt dafür, dass gegebenenfalls noch eindringender Wind bzw. Feuchtigkeit abgehalten wird, wenn dieser beziehungsweise diese überraschenderweise die vorhergehende Dichtung, nämlich Schlauchdichtung im Wetterschenkel und Magnetdichtung, überwunden hat. Eine solche Lösung ist absolut schlagregendicht und auch bei hohen Windgeschwindigkeiten vollkommen sicher. Desweiteren sichert eine solche Lösung auch gegen Staub bzw. Sand in Gegenden, die bei extremen Wetterlagen solche Erscheinungen aufweisen. Die zusätzliche Innendichtung ist dabei vorteilhafterweise so gestaltet, dass sie anstelle der Zwischendichtung zwischen Adapter und unteren Flügelrahmenteil angeordnet ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Zwischendichtung an dieser Stelle plan zum Flügelrahmenteil abzuschneiden oder die Dichtung aus der dort vorhandenen Nut zu entfernen. Die zusätzliche Innendichtung deckt dann mit ihrem senkrechten Schenkel den Zwischenraum zwischen Adapter und unterem Flügelrahmenteil sicher ab. Von Vorteil ist es dabei auch, wenn in dem sich in Einbaurichtung senkrecht erstreckenden Schenkel der zusätzlichen Innendichtung ein Hohlraum befindet. Dadurch wird die Dichtung entsprechend noch elastischer und dichtet wesentlich besser ab als eine aus Vollmaterial erhaltene Dichtung.
  • Die Magnetdichtung ist bevorzugt zweistreifig ausgebildet und besteht aus einem in der Bodenschwelle angeordneten Magnetstreifen sowie einem an dem Adapter vorgesehenen Gegenmagneten. Eine bevorzugte Variante ist dabei die, dass zwei Magnetstreifen in Richtung von außen nach innen gesehen, hintereinander angeordnet sind. Damit entsteht dann eine Dichtungsanordnung, bestehend aus Schlauchdichtung im Wetterschenkel, Magnetdichtung, Magnetdichtung und Innendichtung. Eine solche Tür ist insbesondere auch bei Stulptüren, besonders wind- und schlagregensicher, sodass keine Zugerscheinungen auftreten können und insbesondere auch keine Feuchtigkeit von außen nach innen eindringen kann.
  • Von besonderem Vorteil ist es dabei, wenn die Magnetstreifen im eingebauten Zustand auf der nach außen weisenden Seite eine Verjüngung aufweisen. Im angehobenen Zustand des Magnetstreifens können dadurch eventuell eintretende Feuchtigkeit und kleinere Schmutzpartikel nach unten in die Nut gelangen und über die Entwässerung abfließen.
  • Die Magnetstreifen sind, wie bereits erwähnt, in Nuten der Bodenschwelle vorgesehen. Sie sind dabei von ihrer Größe her an die Form der Nuten angepasst. Um gegebenenfalls noch eintretendes Wasser aus den Nuten der Magnetstreifen abzuleiten sind Entwässerungsbohrungen in den Nuten vorgesehen, die eintretendes Wasser nach außen über einen Entwässerungsanschluss ableiten.
  • Der Entwässerungsanschluss dient zum Anschluss eines Schlauchstückes, das beispielsweise mit einer Drainage verbunden wird.
  • Entsprechend einer Ausgestaltung der Erfindung kann der Entwässerungsanschluss entweder nach unten abgewinkelt ausgebildet sein, oder aber auch gerade. Dies richtet sich jeweils nach der Lage der Drainage.
  • Die Erfindung schlägt mit einer Weiterbildung auch vor, dass eine thermische Trennung in der meist aus Aluminium hergestellten Bodenschwelle vorgesehen ist. Die thermische Trennung ist dabei bevorzugt so ausgebildet, dass sie gleichzeitig als Verbindungsmittel einer zweiteilig ausgeführten Bodenschwelle dient. Sie ist aus anderem Material hergestellt, um die thermische Trennung zu erreichen. Bevorzugt wird dazu ein Kunststoffmaterial vorgesehen.
  • Die Lösung nach der Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, dass an der Bodenschwelle eine Höhenverstelleinrichtung vorgesehen ist. Diese dient dazu, um im Montagefall die Bodenschwelle an das Fußbodenniveau (Fertigfußbodenhöhe) anzupassen. Dadurch kann dann bei der Fertigstellung des Fußbodens, z. B. bei Estricharbeiten die Bodenschwelle nicht mehr verrutschen.
  • Um auch eine zweiflügelige Tür mit einem festen Flügel mit der Bodenschwelle sicher verbinden zu können, schlägt die Erfindung in einer Weiterbildung vor, dass der feste Flügel zwei Federn aufweist, die korrespondierend zu den Nuten in der Bodenschwelle ausgebildet und angeordnet sind, so dass der feste Flügel sicher auf der Bodenschwelle positionierbar ist. Da auch hier unterschiedliche Rahmenbreiten von Fenster- bzw. Türelementen sehr hohen Aufwand erfordern, um entsprechende Lösungen vorzuhalten, schlägt die Erfindung gemäß einer geschickten Weiterbildung vor, dass ein Flügeladapter zwischen dem Flügel und der Bodenschwelle angeordnet wird. Dieser Flügeladapter kann mittels normaler Schrauben an dem festen Flügel befestigt werden. Selbstverständlich ist auch eine Variante möglich, wo der Flügeladapter an den festen Flügel angeklebt beziehungsweise angeclipst wird. Durch die Flügeladapterlösung ist es jetzt auch gegeben, dass man bei unterschiedlichster Profile von Türen oder Fenstern eine Lösung zur Hand hat, die es nicht erforderlich macht, für jedes Profil einen speziellen Flügeladapter vorzuhalten.
  • Der Adapter, der die Gegenmagnete der Magnetdichtung trägt, weist bevorzugt Befestigungsrinnen für die Gegenmagnete auf. Damit ist es möglich, die Gegenmagnete dort festzuschrauben oder festzukleben. Die Positionierung ist durch die Anordnung der Befestigungsrinnen sehr einfach möglich und ein Verrutschen kann nicht stattfinden.
  • Durch die Erfindung wurde auch gefunden, dass es von Vorteil ist, wenn der Wetterschenkel zweiteilig ausgebildet ist. So schlägt die Erfindung vor, dass über einen unteren Wetterschenkelteil eine Abdeckung aufschiebbar bzw. aufklemmbar ist, die dann eine entsprechende Oberfläche aufweist. Durch diese Art der Gestaltung ist es erstens möglich, die Schlauchdichtung optimal zu positionieren und zu fixieren und zweitens Beschädigungen des Wetterschenkels bei Montagearbeiten oder bei bauseits noch durchzuführenden Arbeiten zu beschädigen. Die Ab deckung wird erst dann aufgeklemmt bzw. aufgeschoben, wenn die Gefahr der Beschädigung des Wetterschenkels nicht mehr vorhanden ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst durch ein mehrflügliges Fenster- beziehungsweise Türelement ohne Pfosten, wie zum Beispiel ein Stulpfenster beziehungsweise eine Stulptür, insbesondere nach den vorher beschriebenen Varianten, bestehend aus wenigstens zwei Flügeln, einem Blendrahmen sowie einer Bodenschwelle, die im Zusammenwirken mit den unteren Flügelrahmenteilen den Zwischenraum zwischen den Flügeln und dem Boden mit wenigstens einer Magnetdichtung abzudichten vermag, wobei ein Adapter zumindest an einem der unteren Flügelrahmenteile vorgesehen ist und einen Teil der Magnetdichtung, zum Beispiel den Gegenmagneten, trägt, wobei das mehrflüglige Fenster- beziehungsweise Türelement sich dadurch auszeichnet, daß ein Treibriegeleinsatz in einer der Nuten der Magnetdichtung, bevorzugt in der nach innen weisenden Nut in der Bodenschwelle deckungsgleich zu einem Treibriegel eines Flügels angeordnet ist. Dadurch wird es jetzt erreicht, daß man auch hier universell und insbesondere sehr geschickt in der Nut der Magnetdichtung diesen Treibriegeleinsatz anordnen kann und diesen Treibriegeleinsatz mit einer entsprechenden Öffnung für den Treibriegel zu versehen. Diese Öffnung kann entweder rechteckig, quadratisch oder auch rund sein, je nachdem, wie der Treibriegel ausgebildet ist.
  • Eine vorteilhafte Variante der vorgestellten Erfindung schlägt demnach einen Treibriegeleinsatz vor, der noch nicht mit einer Bohrung versehen ist, der allerdings, genau wie die vorher beschriebene Lösung, in die Nut einsetzbar ist und dann mit einer entsprechenden Bohrung nachträglich versehen werden kann.
  • Eine vorteilhafte Variante der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Treibriegeleinsatz Befestigungselemente aufweist, mittels derer der Treibriegeleinsatz an der Bodenschwelle, vorzugsweise verdeckt befestigbar ist. Über diese Befestigungselemente erstreckt sich dann im eingebauten Zustand der Magnetstreifen, der dann diese Befestigungselemente sozusagen abdeckt beziehungsweise verdeckt. Der Magnetstreifen ist dazu zumindest einseitig ausgenommen, so daß er tatsächlich die Befestigungselemente sicher überdeckt und gleichzeitig ein Abfließen von eventuell noch eintretendem Schlagregenwasser ermöglicht. Auch durch den Treibriegeleinsatz selbst kann eintretendes Schlagregenwasser durch die Nut entsprechend abgeführt werden. Damit wird eine insgesamt sehr elegante Lösung zur Verfügung gestellt, die alle Nachteile des Standes der Technik beseitigt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen weiter beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 bis 3: eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung in Schnittdarstellung;
  • 4a: Schnitt durch einen Wetterschenkel;
  • 4b: Ausgestaltung eines Adapters nach der Erfindung;
  • 5 bis 10: verschiedene Befestigungsmöglichkeiten von Flügeln an der Bodenschwelle beziehungsweise von Blendrahmen am Rand der Bodenschwelle;
  • 11: Schnitt durch eine Ausführungsform des mehrflügligen Fenster- beziehungsweise Türelementes mit einem Holzprofil;
  • 12: Schnittdarstellung einer Ausgestaltung des mehrflügligen Fenster- bzw. Türelements mit einer Zwischendichtung zwischen Adapter und unterem Flügelrahmenteil;
  • 13 und 14: Explosionsdarstellung eines Teiles des mehrflügligen Fenster- beziehungsweise Türelementes mit Treibriegeleinsatz;
  • 15a und b: Ausgestaltungen des Treibriegeleinsatzes nach der Erfindung;
  • Die 1 bis 3 zeigen eine Schnittdarstellung durch eine Ausführungsform eines mehrflügligen Fenster- beziehungsweise Türelementes, wobei hier ein Schnitt durch einen beweglichen Flügel des Fensterelementes am Anschluß zur Bodenschwelle gezeigt ist. Die Bodenschwelle trägt das Bezugszeichen 2 und der Flügel ist mit 1 bezeichnet. Hierbei handelt es sich um ein Kunststoffprofil, welches an seiner Unterseite einen Adapter 6 trägt. Der Adapter 6 hat, wie ersichtlich, zwei Ausnehmungen an seiner Unterseite, die die Gegenmagneten 42 und 52 aufnehmen. In der Bodenschwelle 2 sind Nuten 41 und 51 vorgesehen, die die Magnetstreifen 4 und 5 aufnehmen. Die Magnetstreifen 5 und 6 sind auf der nach außen weisenden Seite verjüngt, sodass sie im angehobenen Zustand geringfügig schmaler sind als die Nuten 41, 51. Die Verjüngung kann selbstverständlich auch beidseitig vorgesehen sein. Der Wetterschenkel 7 ist ebenfalls an dem Adapter 6 befestigt. Dies ist beispielsweise durch eine Dübelverbindung vorgenommen worden. An der nach innen weisenden Seite des Flügels 1 ist eine zusätzliche Dichtung 3 vorgesehen. Die zusätzliche Dichtung ist in der in 1 gewählten Ausgestaltung so ausgebildet, dass sie sich L-förmig zwischen dem unteren Flügelrahmenteil 1 und dem Adapter 6 einmal und zwischen dem unteren Flügelrahmenteil 1 in seiner waagerechten Erstreckung und der Bodenschwelle 2 erstreckt. Mit ihrem senkrechten Schenkel 31 dichtet die zusätzliche Dichtung 3 dabei den Zwischenraum zwischen dem unteren Flügelrahmenteil 1 und dem Adapter 6 sicher ab. Ersichtlich ist, dass in dem unteren Flügelrahmenteil 1 eine Nut vorgesehen ist, in die normalerweise eine Zwischendichtung eingesetzt ist. Im vorliegenden Fall hat man diese Zwischendichtung entfernt und anstelle dieser Zwischendichtung die zusätzliche Dichtung 3 vorgesehen. In dem senkrechten Schenkel 31 der Innendichtung 3 befindet sich ein Hohlraum 32. Im Wetterschenkel selbst ist höhenveränderbar eine Hohlprofildichtung als Schleifdichtung 8 vorgesehen. An der Bodenschwelle ist eine Verbreiterung angeordnet, die gleichzeitig die Entwässerungsöffnungen aufnimmt und die einen Entwässerungsanschluss 9 für die Abführung eventuell eintretenden Regenwassers oder Schwitzwassers besitzt. Die Bodenschwelle ist mittels einer Höhenverstellschraube 10 in ihrer Einbauposition fixiert worden, um ein Verrutschen beim Einbringen des Estrichs und/oder der Dämmung zu vermeiden.
  • 2 und 3 zeigen lediglich Details der bereits beschriebenen Merkmale. Hinzuzufügen wäre, daß die Entwässerungsöffnungen mit den Bezugszeichen 43 und 53 versehen sind. Im Unterschied zur 2 ist der Entwässerungsanschluss 9 in 3 gerade und nicht abgewinkelt ausgeführt.
  • Die 4a und 4b zeigen zum einen einen Schnitt durch einen Wetterschenkel 7, der aus einem Unterteil 73 und einer Abdeckung 72 gebildet ist. Das Unterteil 73 des Wetterschenkels 7 läßt sich mittels des Dübels 71, beispielsweise wie in 1 gezeigt, an dem Adapter 6 befestigen. In 4b ist ein Adapter in einer Seitenansicht gezeigt, wobei hier Ausnehmungen 61 und 62 für die nicht gezeigten Gegenmagneten vorgesehen sind.
  • Die 5 bis 10 zeigen verschiedene Varianten von Anschlußmöglichkeiten entweder eines festen Flügels oder einer Festverglasung an der Bodenschwelle 2, wobei der feste Flügel hier in Holzausführung ausgeführt ist beziehungsweise lediglich schematisch angedeutet ist. Er trägt hier das Bezugszeichen 12. Dabei ist in der Ausgestaltung nach der 6 beispielsweise der Flügel 12 so ausgestaltet, daß er zwei Federn 121, 122 auf weist, die in die Nuten eingreifen. Um allerdings bezüglich der Breite des Profils variabel zu sein, ist es auch hier vorgesehen, einen Flügeladapter 13 mit Federn 131, 132 einzusetzen. Dieser läßt sich dann entsprechend an dem Flügel positionieren und durch Befestigungsschrauben 133 befestigen. Wie ersichtlich, sind die Flügel 12 beziehungsweise auch Blendrahmen, die ebenfalls mittels der gleichen Technik befestigbar sind, unterschiedlich an der Bodenschwelle 2 angeordnet. Dies ist jetzt mit der erfindungsgemäßen Lösung kein Problem mehr. Die dargestellten Varianten machen allerdings auch deutlich, mit welcher Vielfalt der Profile zu rechnen ist und wie die Erfindung dieses Problem elegant löst.
  • 11 zeigt ebenfalls einen Schnitt durch ein mehrflügliges Fenster- beziehungsweise Türelement nach der Erfindung, wobei hier der Flügel 12 als Holzprofil ausgebildet ist. Auch hier wird ein Adapter 6 unter den Flügel gesetzt, um die Gegenmagneten entsprechend positionieren zu können. Alle anderen Merkmale entsprechen den bereits vorgestellten, weshalb auf eine erneute Vorstellung verzichtet wird.
  • Die 12 zeigt eine Ausgestaltung des mehrflügligen Fenster- beziehungsweise Türelements nach der Erfindung, wobei im Unter schied zur 1 hier die Innendichtung 3 anders ausgestaltet ist. In der vorgestellten Variante dichtet die Innendichtung 3 nur den Zwischenraum zwischen der Bodenschwelle 2 und dem unteren sich waagerecht erstreckenden Flügelrahmenteil 1 ab. Der Zwischenraum zwischen Adapter 6 und dem inneren sich senkrecht erstreckenden unteren Flügelrahmenteil 1 wird durch eine Zwischendichtung 60 abgedichtet. Alle anderen Bezugszeichen entsprechenden den in 1 bereits vorgestellten Bezugszeichen, sodass hierauf nicht noch einmal Bezug genommen wird.
  • Die 13 und 14 zeigen Explosionsdarstellungen einer Ausgestaltung der Erfindung, die den Treibriegeleinsatz 14 betreffen. Der Treibriegeleinsatz 14 wird dabei, wie aus der 12 ersichtlich, in die Nut 41 der Bodenschwelle gesetzt und dort mit den Befestigungselementen 143, 144 befestigt. Dazu sind in den Befestigungselementen Langlöcher vorgesehen, die ein problemloses Befestigen und Ausrichten des Treibriegeleinsatzes ermöglichen. Im Treibriegeleinsatz 14 ist eine Treibriegelöffnung 141 vorgesehen. Der Treibriegeleinsatz 14a besitzt noch keine Öffnung. Diese muß entsprechend des Durchmessers beziehungsweise der Ausgestaltung des Treibriegels selbst entweder gebohrt oder gefräst werden. Aus der Darstellung ist auch ersichtlich, daß der Magnetstreifen 4 zumindest einseitig eine Ausnehmung 400 aufweist, die es ermöglicht, den Magnetstreifen sozusagen über den Treibriegeleinsatz 14 zu positionieren. Damit schließt der Magnetstreifen im Einbauzustand dicht an den Treibriegeleinsatz 14 an und ermöglicht allerdings auch, daß eventuell eintretendes Schlagregenwasser oder Schwitzwasser durch die Nut 41 und die entsprechenden Entwässerungsöffnungen abgeführt werden kann. In dieser Darstellung ist auch der Wetterschenkel 7 nochmals gezeigt, der, wie bereits erwähnt, aus einer Abdeckung 72 besteht, das nach der Befestigung des Wetterschenkels 7 an dem Adapter 6 oder aber an dem Flügel 1 und der Positionierung der Schleifdichtung 8 mittels eines entsprechenden Unterteils 73 über den Wetterschenkel 7 geschoben wird und gegebenenfalls durch Clipsen befestigt werden kann.
  • In der 14 ist sehr gut ersichtlich, daß der Wetterschenkel 7 im Stulpbereich bis an die Überschlagsleiste durchgeführt ist, so daß dort die Dichtung 8 ebenfalls den Stulpbereich abdeckt. Des weiteren ist die korrespondierende Anordnung von Treibriegelöffnung 141 zum Treibriegel 142 gezeigt.
  • Die 15a und 15b zeigen zwei Ausgestaltungen des Treibriegels 14, wobei in der 15b eine Treibriegelöffnung 141 für den Treibriegel 142 bereits eingefräst ist, beziehungsweise dies beim Herstellvorgang beispielsweise bei einem Kunststofftreibriegel entsprechend geformt wurde. Der Treibriegel 14a hat noch keine Öffnung und ist demnach mit dieser Öffnung entsprechend des jeweiligen Treibriegels 142 dann später zu vervollständigen.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Es ist weiter zu beachten, daß die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik, beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (26)

  1. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement ohne Pfosten, wie zum Beispiel ein Stulpfenster bzw. eine Stulptür, bestehend aus wenigstens zwei Flügeln, einem Blendrahmen sowie einer Bodenschwelle, die im Zusammenwirken mit den unteren Flügelrahmenteilen den Zwischenraum zwischen den Flügeln und dem Boden mit wenigstens einer Magnetdichtung abzudichten vermag, wobei ein Adapter zumindest an einem der unteren Flügelrahmenteile vorgesehen ist und einen Teil der Magnetdichtung, z. B. den Gegenmagneten trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (6) an unterschiedliche Rahmenstärken der Flügel anpassbar ist.
  2. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (6) an dem unteren Flügelrahmenteil (1) derart anordenbar ist, dass der Gegenmagnet (42, 52) genau korrespondierend bzw. deckungsgleich zu einer in der Bodenschwelle (2) vorgesehenen Nut (41) für einen Magnetstreifen (4) der Magnetdichtung festlegbar ist.
  3. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Adapter (6) ein Wetterschenkel (7) befestigbar bzw. anordenbar ist.
  4. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Adapter (6) eine Bohrung vorgesehen ist, in die ein Dübel (71) des Wetterschenkels (7) korrespondierend einzugreifen vermag.
  5. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel zwischen Wetterschenkel (7) und Adapter (6) eine Clipsverbindung vorgesehen ist.
  6. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in bzw. an dem Wetterschenkel (7) eine insbesondere höhenverstellbare Dichtung (8) angeordnet ist.
  7. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (8) am Wetterschenkel (7) als Schlauchdichtung, vorzugsweise aus elastischem Material ausgebildet ist.
  8. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Adapter (6) und dem unteren Flügelrahmenteil (1) eine Zwischendichtung (60) zum Abdichten des Zwischenraumes zwischen Adapter (6) und unterem Flügelrahmenteil (1) vorgesehen ist.
  9. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren Flügelrahmenteil (1) auf der zur Bodenschwelle (2) weisenden Seite eine Innendichtung (3) vorgesehen ist, die den Zwischenraum zwischen Bodenschwelle (2) und unterem Flügelrahmenteil (1) zusätzlich zu dem beziehungsweise den Magnetstreifen (4, 5) abdichtet.
  10. Mehrflügliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innendichtung (3) einen sich in Einbaurichtung senkrecht orientiert erstreckenden Schenkel (31) aufweist, der den Zwischenraum zwischen Adapter (6) und dem unteren Flügelrahmenteil (1) zusätzlich oder anstelle der Zwischendichtung (60) abdichtet.
  11. Mehrflügliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schenkel (31) ein Hohlraum (32) vorgesehen ist.
  12. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetdichtung als Magnetstreifen (4, 5) ausgebildet ist, der in einer Nut (41, 51) der Bodenschwelle (2) angeordnet ist, wobei der Magnetstreifen (4, 5) mit einem am Adapter (6) befestigten Gegenmagneten (42, 52) korrespondiert.
  13. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Magnetstreifen (4, 5) vorgesehen sind, die von außen nach innen betrachtet hintereinander angeordnet sind und/oder die Magnetstreifen (4, 5) zu mindest einseitig, bevorzugt auf der nach außen weisenden Seite von oben nach unten verjüngt sind.
  14. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (41, 51) Entwässerungsöffnungen (43, 53) bzw. Bohrungen aufweisen, die mit einem Entwässerungsanschluss (9) verbunden sind.
  15. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entwässerungsanschluss (9) gerade oder abgewinkelt ausgebildet ist.
  16. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bodenschwelle (2) wenigstens eine thermische Trennung (11) vorgesehen ist.
  17. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Trennung (11) gleichzeitig als Verbindungsmittel für die Teile der Bodenschwelle (2) vorgesehen ist.
  18. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Adapter (6) wenigstens eine Befestigungsrinne (61, 62) für die Aufnahme des Gegenmagneten (42, 52) vorgesehen ist.
  19. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wetterschenkel (7) zweiteilig ausgebildet ist mit einer Abdeckung (72), die auf ein Unterteil (73) des Wetterschenkels (7) aufschiebbar bzw. aufklemmbar ist.
  20. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit einem festen und einem beweglichen Flügel, wobei der feste Flügel (12) an seiner zur Bodenschwelle (2) weisenden Seite wenigstens eine, aber bevorzugt zwei, Federn (121, 122) aufweist, die in die Nuten (41, 51) eingreifen.
  21. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem festen Flügel (12) ein Flügeladapter (13) befestigt ist, wobei der Flügeladapter (13) zu den Nuten (41, 51) korrespondierend ausgebildete Federn (131, 132) aufweist.
  22. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement ohne Pfosten, wie zum Beispiel ein Stulpfenster bzw. eine Stulptür, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus wenigstens zwei Flügeln, einem Blendrahmen sowie einer Bodenschwelle, die im Zusammenwirken mit den unteren Flügelrahmenteilen den Zwischenraum zwischen den Flügeln und dem Boden mit wenigstens einer Magnetdichtung abzudichten vermag, wobei ein Adapter zumindest an einem der unteren Flügelrahmenteile vorgesehen ist und einen Teil der Magnetdichtung, z. B. den Gegenmagneten trägt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Treibriegeleinsatz (14) in einer der Nuten (41, 51), bevorzugt in der nach innen weisenden Nut (41) in der Bodenschwelle (2) deckungsgleich zu einem Treibriegel (142) eines Flügels angeordnet ist.
  23. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass der Treibriegeleinsatz (14) Befestigungselemente (143, 144) aufweist, mittels derer der Treibriegeleinsatz an der Bodenschwelle (2) verdeckt befestigbar ist.
  24. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (143, 144) in Einbaustellung von den Magnetstreifen (4, 5), die beidseitig an den Treibriegeleinsatz (14) anschließen, verdeckt bzw. abgedeckt werden.
  25. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibriegeleinsatz (14) eine Treibriegelöffnung (141) aufweist, die der Form des Treibriegels (142) entspricht, das heißt im Querschnitt gesehen rund, rechteckig, quadratisch, oval oder dergleichen.
  26. Mehrflügeliges Fenster- bzw. Türelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetstreifen (4) zumindest einseitig auf der in Einbaustellung nach unten weisenden Seite eine Ausnehmung (400) aufweist, die deckungsgleich bzw. korrespondierend zu einem der Befestigungselemente (143, 144) ausgebildet ist.
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