-
Technisches Gebiet
-
Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft ein elektronisches Zigarettenfeuerzeug mit einem Sicherheitsmechanismus und der Benutzer es vor Gebrauch den Sicherheitsmechanismus zuerst entsperren muss, um eine unsachgemäße Verwendung von diesem elektronischen Zigarettenfeuerzeug zu vermeiden und die Sicherheit von Verwendung solches Feuerzeugs zu erhöhen.
-
Stand der Technik
-
Feuerzeug ist ein Gebrauchsartikel für die tägliche Anwendung, zum Beispiel, es kann entweder für Zigarette bzw. Weihrauch anzünden oder für Anzündungen auf andere Art und Weise verwendet werden. Gegenwärtig werden die meisten auf dem Markt verfügbaren Feuerzeugen zum Zigarettenanzünden eingesetzt.
-
Ein Feuerzeug ist ein handliches Gerät zur Erzeugung einer Flamme. Die Zündung des Brennstoffs erfolgt über mit einem Reibrad erzeugte Funken eines Zündsteins oder piezoelektrisch.
-
Nachteilig bei Verwendung von herkömmlich bekannten Feuerzeugen sind allerdings, dass eine Abfallbeseitigung von solchen Feuerzeugen eine Umweltverschmutzung herbeiführen kann und man sich für die Verwendung von nachfüllbaren Feuerzeugen den richtigen Brennstoff und die Brennstoffdose selbst vorbereiten muss. Offensichtlich ist die Verwendung von herkömmlich bekannten Feuerzeugen für den Benutzer ziemlich mühsam und unpraktisch. Ausserdem können die Kinder solche Feuerzeugen zu Hause ohne Überwachung von Erwachsenen spielen, was eine Feuerkatastrophe verursachen kann.
-
Im Hinblick auf die vorgenannten Probleme des Standes der Technik hat der Erfinder des vorliegenden Gebrauchsmusters schon ein elektrisches Zigarettenfeuerzeug konstruiert ohne dass Brennstoff nachgefüllt werden muss. Ein bekannte Zigarettenfeuerzeug, wie eine in Taiwan offenbarte Erfindung Nr.
TWM 408673 beschrieben, umfasst ein Gehäuse mit einem angeschlossenen externen die Verbrennung unterstützenden Loch, eine mit diesem die Verbrennung unterstützenden Loch gefluchteten wärmeerzeugende Einheit, ein Satz von in diesem Gehäuse angeordneten nachladbaren Batterien sowie eine Gleitabdeckung oberhalb dieses Gehäuse, die im Normalzustand das die Verbrennung unterstützende Loch bedeckbar ist. Nach dem Verschieben der Gleitabdeckung bis zur Aussetzung des die Verbrennung unterstützenden Lochs können die Batterien den Betriebsstrom auf die wärmeerzeugende Einheit versorgen, um eine hohe Temperatur für Zigarettenanzünden herzustellen. Nach dem der Benutzer die Gleitabdeckung gelöst hat, kann die Gleitabdeckung später wieder an ihre ursprüngliche Position zurückgekehrt werden, um das die Verbrennung unterstützende Loch abzudecken, damit die Batterien eine Stromversorgung nicht mehr funktionierbar ist.
-
Da ein o. g. Zigarettenfeuerzeug den Brennstoff nicht nachfüllen muss, ist es einfach und praktisch verwendbar. Unter Berücksichtigung zur weiteren Verbesserung der Betriebssicherheit hat der Erfinder ein elektronisches Zigarettenfeuerzeug gemäß der o. g. Erfindung bevorzugt mit einem zusätzlichen Sicherheitsmechanismus weiter entwickelt.
-
Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters
-
Eine Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters ist ein elektronisches Zigarettenfeuerzeug mit einem Sicherheitsmechanismus zu schaffen, dass der Benutzer es vor Gebrauch den Sicherheitsmechanismus zuerst entsperren muss, um eine unsachgemäße Verwendung von diesem elektronischen Zigarettenfeuerzeug zu vermeiden und die Betriebssicherheit von Verwendung solches Feuerzeugs zu erhöhen.
-
Diese Aufgabe wird gelöst durch den Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
-
Im Vergleich mit dem Stand der Technik, wenn der Verwender ein Zigarettenfeuerzeug des vorliegenden Gebrauchsmusters benutzen will, soll er zuerst den Druckknopf von Hand drücken, um eine durch einen elastischen Bügel des Sicherheitsmechanismus bewirkende Blockierung des Fensters entsperren und weiterhin eine Kraft ausüben zu können, damit die Gleitabdeckung bewegbar ist, um das die Verbrennung unterstützende Loch auszusetzen, eine unsachgemäße Handhabung der Gleitabdeckung zu vermeiden und die Sicherheit von Verwendung solches Feuerzeugs zu erhöhen. Vorteilhaft ist ferner, dass der Verwender zur Entsperrung des Sicherheitsmechanismus nur den Druckknopf drücken und die Gleitabdeckung schieben braucht. Hier ist besonders vorteilhaft die Möglichkeit, das Zigarettenfeuerzeug des vorliegenden Gebrauchsmusters leicht und bequem für hohe Betriebssicherheit zu verwenden.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnugnen
-
Die Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters werden anhand der nachstehenden Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Explosionsansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines elektronischen Zigarettenfeuerzeugs des vorliegenden Gebrauchsmusters;
-
2 eine schematische Aufbauansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines elektronischen Zigarettenfeuerzeugs des vorliegenden Gebrauchsmusters;
-
3 eine schematische Ansicht, die eine Anwendung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines elektronischen Zigarettenfeuerzeugs des vorliegenden Gebrauchsmusters darstellt;
-
4 eine teilweise Schnittsansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines elektronischen Zigarettenfeuerzeugs des vorliegenden Gebrauchsmusters;
-
5 eine schematische Ansicht, die bei Betätigung eines Druckknopfs eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines elektronischen Zigarettenfeuerzeugs des vorliegenden Gebrauchsmusters darstellt;
-
6 eine schematische Ansicht, die bei Betätigung eines Druckknopfs eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines elektronischen Zigarettenfeuerzeugs des vorliegenden Gebrauchsmusters darstellt;
-
Wege zur Ausführung des Gebrauchsmusters
-
Bezugnehmend auf 1 umfasst ein elektronisches Zigarettenfeuerzeug mit einem Sicherheitsmechanismus gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster im Wesentlichen ein Gehäuse 10, eine wärmeerzeugende Einheit 20 und eine Gleitabdeckung 30. Eine schematische Aufbauansicht dieses bevorzugten Ausführungsbeispiels eines elektronischen Zigarettenfeuerzeugs des vorliegenden Gebrauchsmusters ist in 2 dargestellt.
-
Bezugnehmend auf 1 bis 3 ist das oben genannte Gehäuse 10 aus einer unteren Abdeckung 11 und einer mit dieser unteren Abdeckung 11 formschlüssig miteinander verbundenen oberen Abdeckung 12 ausgebildet, wobei ein die Verbrennung unterstützendes Loch 13 auf der oberen Abdeckung 12 ausgebildet ist.
-
Die wärmeerzeugende Einheit 20 wird im Gehäuse 10 und zwar korrespondierend zum die Verbrennung unterstützenden Loch 13 angeordnet. In praktischer Anwendung wird die wärmeerzeugende Einheit 20 auf einer Leiterplatte 21 zum elektrischen Anschluss zusammengebaut, wobei die Leiterplatte 21 zusätzlich mit einer Batterie 22 elektrisch anschliesst, um den Betriebsstrom auf die wärmeerzeugende Einheit 20 zu versorgen. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist die Leiterplatte 21 mit einer Buchse 14 zur externen Stromaufladung elektrisch anschliessbar, wobei die Buchse 14 zur Stromaufladung am Gehäuse 10 hervorragend angeordnet ist, um einen Zugriff der Stromversorgung zur Aufladung der Batterie 22 zu ermöglichen und die Gebrauchsdauer zu verlängern.
-
Ausserdem weist die Leiterplatte 21 zusätzlich einen elektrischen Anschlussbereich 23 und eine Ladekontrollleuchte 24 auf, wobei der elektrische Anschlussbereich 23 im elektrisch angeschlossenen Zustand die Batterie 22 bewirken kann, um den Betriebsstrom auf die wärmeerzeugende Einheit 20 bis zum Erreichen einer die Verbrennugn unterstützenden Temperatur (eine Zündtemperatur der Zigarette) zu versorgen. Die Ladekontrollleuchte 24 ermöglichst die Anzeige des Verwendungszustands bzw. des elektrischen Leistungspegels der Batterie 22.
-
Vorzugsweise ist die Gleitabdeckung 30 auf dem Gehäuse 10 bewegbar ausgebildet und kann das auf dem Gehäuse 10 ausgebildete die Verbrennung unterstützende Loch 13 im Normalzustand abdecken. In praktischer Anwendung enthält die Gleitabdeckung 30 auf ihrer Oberfläche eine mit dem die Verbrennung unterstützenden Loch 13 versetzt angeordnete Durchgangsbohrung 31, und umfasst zusätzlich einen im Gehäuse 10 angebrachten Schieber 32, eine durch den Schieber 32 abgestützte Feder 33 und eine mit dem o. g. elektrischen Anschlussbereich 23 versetzt angeordnete elektrisch leitende Platte 34.
-
Beim Drücken und Verschiebung der Gleitabdeckung 30 wird der Schieber 32 gleichzeitig mitgelaufen und die Feder 33 wird dabei zusammengepresst, wobei die Durchgangsbohrung 31 gleichzeitig auch verschiebbar ist, bis mit dem auf dem Gehäuse 10 ausgebildeten die Verbrennung unterstützenden Loch 13 fluchtend angeordnet ist, damit die o. g. wärmeerzeugende Einheit 20 durch die Durchgangsbohrung 31 und das die Verbrennung unterstützende Loch 13 aussetzbar ist. Gleichzeitig dabei ist die o. g. elektrisch leitende Platte 34 auch verschiebbar, bis sie mit dem elektrischen Anschlussbereich 23 der Leiterplatte 21 fluchtend angeordnett ist. Auf diese Weise kann die Batterie 22 den Betriebsstrom auf die wärmeerzeugende Einheit 20 bis zum Erreichen einer die Verbrennung unterstützenden Temperatur zu versorgen.
-
Wenn der Benuzter die Schubkraft ausgelöst hat, ist die Feder 33 mittels ihrer Federkraft den Schieber 32 abstützbar, wobei die Gleitabdeckung 30 wieder an die ursprüngliche Position zurückkehrbar ist, um das die Verbrennung unterstützende Loch 13 abzudecken. Gleichzeitig dabei ist die elektrisch leitende Platte 34 bewegbar bis sie mit dem elektrischen Anschlussbereich 23 versetzt angeordnet wird, um den Betriebsstrom nicht mehr zur Batterie 22 zu versorgen, damit die wärmeerzeugende Einheit 20 nicht mehr betriebbar ist.
-
Wie aus 1 und 4 bis 6 ersichtlich, ist ein Sicherheitsmechanismus zwischen dem o. g. Gehäuse 10 und der Gleitabdeckung 30 zum Verhindern einer zufälligen Verschiebung der Gleitabdeckung 30 angeordnet, um die Betriebssicherheit des elektronischen Zigarettenfeuerzeugs zu erhöhen.
-
Wie in der Zeichnung dargestellt, umfasst der o. g. Sicherheitsmechanismus bevorzugt einen auf dem Gehäuse 10 hervorragend angeordneten elastischen Bügel 41, ein auf der Gleitabdeckung 30 korrespondierend zu der Stellung des elastischen Bügels 41 ausgebildetes Fenster 42 und einen auf dem elastischen Bügel 41 und oberhalb des Fensters 42 angebrachten Druckknopf 43. Im Zustand wenn das die Verbrennung unterstützende Loch 13 von der Gleitabdeckung 30 abgedeckt ist, rägt die Seitenkante des elastischen Bügels 41 vorzugsweise auf dem Fenster 42 heraus, so dass eine Verschiebung der Gleitabdeckung 30 aufgrund von Blockierung des Fensters 42 durch den elastischen Bügel 41 unmöglich ist. Beim Drücken des Druckknopfs 43 kann der elastische Bügel 41 niedergedrückt und verschoben werden, so dass die Seitenkante des elastischen Bügels 41 nicht mehr aus dem Fenster 42 hervorragt, um die Gleitabdeckung 30 zu entsperren, damit die Gleitabdeckung 30 zum Zweck der Aussetzung des die Verbrennung unterstützenden Lochs 13 verschiebbar ist.
-
Nach dem der Benuzter wie vorstehend beschrieben den Druckzustand des Druckknopfs 43 und der Kraftausübung zur Verschiebung der Gleitabdeckung 30 entsperrt hat, kann die Gleitabdeckung 30 aufgrund von Abstützung des Schiebers 32 durch die Federkraft der Feder 33 wieder an die ursprüngliche Position zurückgekehrt werden, um das die Verbrennung unterstützende Loch 13 auszuseten. Wie aus 4 ersichtlich ist, nach der Zurückkehrung der Gleitabdeckung 30 bis das Fenster 42 auf dem elastischer Bügel 41 erreicht ist, wird die Seitenkante des elastischen Bügels 41 vom Fenster 42 hervorrägt, so dass eine eventuelle Verschiebung der Gleitabdeckung 30 aufgrund von durch den elastischen Bügel 41 bewirkende Blockierung des Fensters 42 nicht mehr möglich ist.
-
Mit anderen Worten, wenn der Verwender das elektronische Zigarettenfeuerzeug verwenden will, soll er zuerst den Druckknopf 43 mit Hand niederdrücken, um eine durch den elastischen Bügel 41 bewirkende Blockierung des Fensters 42 zu entsperren. Damit ist eine unsachgemäße Handhabung der Gleitabdeckung 30 vermeidbar und die Betriebssicherheit von Verwendung solches Feuerzeugs erhöhbar. Vorteilhaft ist ferner, dass bei Entsperrung des Sicherheitsmechanismuss braucht der Verwender nur den Druckknopf 43 niederzudrücken, deshalb ist das elektronische Zigarettenfeuerzeug leicht, bequem und betriebssicher anwendbar.
-
Bezugnehmend auf 4 bis 6 ist zusätzlich zumindest ein Positionierungselement 421 sich seitlich des Fensters 42 von der Gleitabdeckung 30 erstreckend anordenbar, wobei der Druckknopf 43 einen vom Fenster 42 hervorragend angeordneten Druckabschnitt 431 und zumindest ein sich von Positionierungselement 421 zugewandter Seite erstreckend ausgebildetes Befestigungsstück 432 aufweist, wobei sich eine Befestigungsbohrung 433 zum Zweck des Einsetzens des Positionierungselements 421 auf dem Befestigungsstück 432 korrespondierend zum Positionierungselement 421 befindet, damit der Druckknopf 43 besonders leicht auf dem Fenster 42 montierbar ist.
-
Wie aus 4 ersichtlich, bevor der Druckabschnitt 431 niedergedrückt ist, kann der elastische Bügel 41 den Unterteil des Druckabschnitts 431 aufwärts abstützen, um eine durch den elastischen Bügel 41 bewirkende Blockierung des Fensters 42 zu halten. Beim Niederdrücken des Druckabschnitts 431, wie aus 5 ersichtlich ist, kann der elastische Bügel 41 niedergedrückt und verschoben werden, um eine durch den elastischen Bügel 41 bewirkende Blockierung des Fensters 42 zu entsperren. Zu diesem Zeitpunkt, wie aus 6 ersichtlich ist, kann der Benuzter die Gleitabdeckung 30 vorzugsweise verschieben, um die Gleitabdeckung 30 zum Zweck der Aussetzung des die Verbrennung unterstützenden Lochs 13 zu verschieben.
-
Es wurden hier zwar lediglich ausgewählte bevorzugte Ausführungsformen verwendet, um dieses Gebrauchsmusters zu erläutern, jedoch geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen an diesen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters, der in den anliegenden Schutzansprüchen definiert wird. Ausserdem dient die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen des Gebrauchsmusters lediglich zu Darstellungszwecken und nicht dem Zweck einer Einschränkung des vorliegenden Gebrauchsmusters, die durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-