DE2657588A1 - Batteriegespeistes gasfeuerzeug - Google Patents

Batteriegespeistes gasfeuerzeug

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DE2657588A1
DE2657588A1 DE19762657588 DE2657588A DE2657588A1 DE 2657588 A1 DE2657588 A1 DE 2657588A1 DE 19762657588 DE19762657588 DE 19762657588 DE 2657588 A DE2657588 A DE 2657588A DE 2657588 A1 DE2657588 A1 DE 2657588A1
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Susumu Maruyama
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MARUYAMA TOKIO KK
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MARUYAMA TOKIO KK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Batteriegespeistes Gasfeuerzeug
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein batteriegespeistes Gasfeuerzeug, das einen Bedienungsschalter zur Auslösung einer das Gas zündenden Funkenentladung aufweist.
  • Bisher besteht ein Bedienungsschalter eines batteriegespeisten Gasfeuerzeuges im wesentlichen aus folgenden Teilen, nämlich aus einem Paar fester Kontakte, einem beweglichen Kontakt für die Kurzschließung der festen Kontakte und einer den beweglichen Kontakt beaufschlagenden Feder, um den Kontakt von den beiden festen Kontakten abzuheben.
  • Bei einem derartigen Betätigungsschalter erweist es sich äedoch als nachteilig, daß das Ziel der Betätigung nur erreicht werden kann, wenn der bewegliche Kontakt durch einen bestimmten Anschlag angestoßen wird, so daß die Betriebssicherheit des Schalters gering ist. Da es sich hierbei um mechanisch bewegbare Elemente handelt, wird der Schaltvorgang im Laufe der Zeit infolge Ermüdung der Feder oder infolge der Abnützung der Kontakte ungenau.
  • Gemäß der Erfindung wird ein batteriegespeistes Gasfeuerzeug mit einem Berührungsbetätigungsschalter geschaffen, der nur durch Antippen eines elektrisch leitenden Körpers betätigt zu werden braucht, ohne daß zur Durchführung des Schaltvorganges irgendeine mechanisch durchzuführende Maßnahme erforderlich ist.
  • Es ist daher Ziel und Zweck der Erfindung, ein Gasfeuerzeug der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das im Vergleich zu den bisher bekannten Feuerzeugen einen betriebssichereren Schalter aufweist und der nur durch Berühren eines elektrisch leitfähigen Körpers betätigt werden kann, ohne daß dieser gedrückt oder verschoben werden muß. Das zu schaffende Gasfeuerzeug soll im Gegensatz zu den bisher bekannten Gasfeuerzeugen eine längere Lebensdauer aufweisen, leichter herstellbar und für eine Massenproduktion geeignet sein. Schließlich soll das Gasfeuerzeug aus Sicherheitsgründen derart konstruiert sein, daß es in der Tasche seines Benutzers nicht ungewollt zündet.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie aus der in der Anlage beigefügten Zeichnung.
  • Hierbei zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines batteriegespeisten Gasfeuerzuges gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine weitere Seitenansicht des Gasfeuerzeuges gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene, gegenüber Fig. 1 vergrößerte Darstellung des Gasfeuerzeuges, dessen Flammenkappe geöffnet ist; Fig. 4 ein elektrisches Anschlußdiagramm des Gasfeuerzeuges gemäß Fig. 1; Fig. 5 ein elektrisches Schaltbild einer Ausführungsform eines Hochspannungsschaltkreises; Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines Berührungs-Betätigungsschalters; Fig. 7 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Berührungs-Betätigungsschalters; Fig. 8 eine dritte Ausführungsform eines Berührungs-Betätigungsschalters; Fig. 9 eine Frontansicht einer weiteren Ausführungsform eines Berührungs-Betätigungsschalters; Fig. 10 eine Frontansicht einer weiteren Ausführungsform eines batteriegespeisten Gasfeuerzeuges gemaß der Erfindung; Fig. 11 ein elektrisches Anschlußdiagramm des in Fig. 10 dargestellten Gasfeuerzeuges; Fig. 12 eine Frontansicht einer weiteren Ausführungsform eines batteriegespeisten Gesfeuerzeuges gemäß der Erfindung und Fig. 13 ein elektrisches Anschlußdiagramm des in Fig. 12 dargestellten Gasfeuerzeuges.
  • Gemäß den Fig. 1 bis 4 weist ein batteriegespeistes Gasfeuerzeug 1 einen 3erührungs-Betätigungsschalter (Sensor) 20 auf, der, wenn ein aus einem elektrischen Leiter bestehender Berührungskörper berührt wird, einen Schaltvorgang auslöst. Das Gasfeuerzeug 1 weist ein aus Metall, etwa aus Aluminium od. dgl., gefertigtes Gehäuse 2 auf. Innerhalb des Gehäuses 2 sind ein Gastank 3, eine Batterie 4, ein Hochspannungs-Erzeugungs-Schaltkreis 5 sowie andere Einzelheiten angeordnet. An der Oberseite des Gehäuses 2 ist eine aus Metall, beispielsweise aus Aluminium od. dgl., gefertigte Haube 6 angebracht, an der eine um einen Stift 8 herum schwenkbare, aufklappbare und schließbare Flammenkappe 7 angebracht ist.
  • Eine aus Metall gefertigte Düse 9 für die Ausbringung des in dem Tank 3 enthaltenen Gases ragt in die Haube 6 hinein.
  • Die Basis der Düse 9 ist innerhalb des Gastank 3 gleitbar bzw. verschiebbar angeordnet. An der Basis der Düse 9 St zur Kontrolle der Ausbringung des Gases ein (hier nicht dargestelltes) Ventil angebracht. Dieses Ventil ist derart konstruiert, daß es sich öffnet, wenn die Düse 9 angehoben wird, und sich schließt, wenn die Düse 9 gesenkt wird.
  • Innerhalb der Haube 6 ist eine Öffnungs- bzw Schließplatte 10 mittels eines Stiftes 11 drehbar angebracht, um die Düse 9 derart anheben zu können, daß sie Gas ausbringen kann.
  • Unter der Haube 6 ist mittels Stiften 13 und 14 ein Dämpfer 12 schwenkbar angebracht. Dieser Dämpfer 12 weist einen ersten und einen zweiten zylindrischen Körper 12a und 12b auf, die ineinander angeordnet und gegenseitig verschiebbar sind. Innerhalb der zylindrischen Körper 12a und 12b ist außerdem eine Feder 12c vorgesehen. Der erste zylindrische Körper 12a ist mittels eines Stiftes 13 an der Haube 6 schwenkbar angebracht. Der zweite zylindrische Körper 12b ist mittels eines Stiftes 14 an der Flammenkappe 7 schwenkbar angebracht. Ein Ende der Feder 12c ist am ersten zylindrischen Körper 12a befestigt, während das zweite Ende der Feder 12c am zweiten zylindrischen Körper 12b angebracht ist.
  • Die Öffnungs- bzw. Schließplatte 10 ist derart ausgebildet, daß, wenn die Flammenkappe 7 geöffnet ist, eine Seite der Platte 10 durch den ersten zylindrischen Körper 12a des Dämpfers 12 nach unten gedruckt wird, während die entgegengesetzte Seite der Platte 10 nach oben angehoben wird, so daß die mit der entgegengesetzten Seite der Platte 10 zusammenwirkende Düse 9 zur Ausbringung des Gases angehoben wird. Wenn die Flammenkappe 7 geschlossen wird, hört die die Öffnungs- bzw. Schließplatte 10 des Dämpfers 12 nach unten drückende Kraft auf, wobei die Düse 9 infolge der Kraft einer im Gehäuse 2 angeordneten Feder nach unten abgelassen wird, um das Ausströmen des Gases zu beenden.
  • Innerhalb der Haube 6 ist der Düse 9 gegenüberliegend eine Entladungselektrode 15 eines Paares zweier Entladungselektroden 15, 16 angeordnet, die an einem Halteelement 17 aus isolierendem Material aus Kunststoff od. dgl. gehaltert ist.
  • Die andere Entladungselektrode 16 wird durch die Düse 9 gebildet. Die beiden Elektroden 15 und 16 werden durch Anschluß an einen Hochspannungs-Erzeugungsschaltkreis 5 gespeist.
  • Innerhalb der Haube 6 ist ferner ein Hilfsschalter 18 angeordnet, der, wenn die DWse 9 angehoben wird, durch die Öffnungs-bzw. Schließplatte 10 unter Druck eingeschaltet wird. Der Hilfsschalter 18 ist mit der Batterie 4 in Serie geschaltet.
  • An einem Teil des MetallgehOuses 2 ist ein das Gehäuse 2 durchsetzender Berührungs-Betätigungsschalter (Sensor) 20 vorgesehen. Dieser Schalter wirkt in der Weise, daß er bei Berührung eines elektrisch leitfähigen Körpers einen Schaltvorgang auslöst. Der Sensor 20 weist einen Isolierkörper 20a aus Kunststoff od. dgl. auf, der in einem im Metallgehäuse 2 ausgebildeten Loch 21 angeordnet ist. Der Schalter 20 weist ferner gegeneinander isolierte, zueinander konzentrisch angeordnete BerUhrungselektroden 20b und 20c auf. Die beiden Berührungseleketroden 20b und 20c des Schalters 20 sind Jeweils mit dem Hochspannungs-Erzeugungsschaltkreis 5 verbunden.
  • Fig. 5 zeigt eine AusfUhrungsform des Schaltkreises 5.
  • Der Schaltkreis 5 umfaßt einen Wechselrichter (DC-AC converter) 25, der aus einem von der Batterie gespeisten Transistor 22, einem veränderbaren Widerstand 23 und einem Transformator 24 besteht. Ein weiterer Stromkreis 29 weist einen Lade- und Entladekondensator 27 sowie einen in Serie geschalteten Ausgangstransformator 28 auf, an den unter Zwischenschaltung einer gleichrichtenden Diode 26 der Ausgang des Wechselrichters 25 angeschlossen ist. Ein Thyristor 31 ist zum Kondensator 27 und zur Primärwicklung des Ausgangstransformators 28 parallel geschaltet, um einen Schalter für einen Kondensator-Entladekreis 30 zu bilden. Der Schaltkreis 5 umfaßt ferner Widerstände 33 und 34, Zener-Dioden 35, 36 und 37, einen Feldeffekt-Transistor 38, eine zur Triggerung bestimmte, (nach General Electric Company) mit wDIAC" bezeichnete Schaltung 39 aus umgekehrt-parallelgeschalteten Vierschichtdioden sowie einen Widerstand 40, die zusammen einen Trigger-Schaltkreis 32 des Thyristors 31 bilden.
  • Ein Mittelabgriff 41 der Primärwicklung des Transformators 24 kann über den Hilfsschalter 18 an Masse angeschlossen werden. Der Widerstand 33 des Trigger-Schaltkreises 32 kann über den Berührungs-Betätigungsschalter 20 an Masse geschaltet werden. Die Entladeelektroden 15 und 16 sind an der Sekundärwic u ng des Ausgangstransformators 28 angeschlossen.
  • -In dem auf diese Weise konstruierten batteriegespeisten Gasfeuerzeug beginnt das Gas, wenn die Flammenkappe 7 geöffnet ist, aus der Düse 9 auszuströmen, wobei gleichzeitig der Hilfsschalter 18 eingeschaltet wird, so daß der Hochspannungs-Erzeugungsschaltkreis 5 von der Batterie 4 gespeist wird. Gleichzeitig beginnt der Wechselrichter 25 zu arbeiten. Der Wechselrichter 25 formt die Gleichspannung der Batterie 4 in eine Wechselspannung um, wobei gleichzeitig die Spannung steigt. In dieser AusfUhrungsform steigt die Ausgangs spannung der Batterie 4 von 1,5 V auf etwa 100 V. Die Wechselspannung des Wechselrichters 25 wird durch die Diode 26 in Gleichspannung verwandelt, der am Kondensator 27 anliegt. Infolge des Gleichstroms beginnt sich der Kondensator 27 aufzuladen. Drei Z-Dioden (Zener-Dioden) 35, 36 und 37 tragen mit dazu bei, daß sich der Kondensator 27 ausreichend stark auflädt. In dieser Ausfuhrungsform beträgt die gesamte Zener-Spannung der drei Z-Dioden 35, 36 und 37 ungefähr 80 V. Sie ist so ausgelegt, daß sie nicht zusammenbricht, bevor die Ladespannung des Kondensators 27 ungefähr 80 V übersteigt. Ferner führt das Anlegen des Gleichstromausgangß von der Diode 26 zu einer Spannung zwischen den drain und Source-Anschlüssen des Feldeffekttransistors 38 und über den Widerstand 34 zur Anlage einer Spannung am Cate-Anschluß des Feldeffekttransistors, so daß dieser sich einschaltet, um zu verhindern, daß eine zu hohe Schaltspannung an der Schaltung 39 anliegt.
  • Demzufolge kann die Schaltung 39 nicht eingeschaltet werden, solange der Feldeffekttransistor 38 nicht eingeschaltet ist.
  • Der Thyristor 31 kann wiederum auch nicht eingeschaltet werden, so daß keine Funkenentladung stattfindet.
  • In diesem Stadium, wenn ein Finger oder ein aus einem elektrischen Leiter, wie Metall od. dgl., bestehender Berührungskfirper 42 die beiden Berührungselektroden 20b und 20c des Sensors 20 berührt, sind die beiden Berührungselektroden 20b und 20c durch den Berührungskörper 42 kurzgeschlossen, wodurch der Sensor 20 angeschaitet wird.
  • In dieser Ausführungsform könnte als Berührungskörper 42 ein Körper mit einem Widerstandswert von etwa 0 bis 15 MQ verwendet werden. Wenn der Sensor 20 eingeschaltet ist, fällt das Gate-Potential des Feldeffekttransistors 38 ab, so daß der Transistor 38 abschaltet. Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Ladespannung des Kondensators 27 die Schaltspannnng der Schaltung 39 übersteigt, schaltet die Schaltung 39 ein, liefert dem Thyristor 31 ein Trigger-Signal, so daß der Thyristor 31 einschaltet. Durch Leitung des Thyristors 31 wird die Entladung des Kondensators 27 eingeleitet.
  • Der Entladestrom fließt in den Ausgangstransformator 28.
  • Infolge der Verstärkungswirkung des Ausgangstransformators 28 liegt zwischen den Entladeelektroden 15 und 16 eine Hochspannung an, so daß zwischen diesen zur Zündung eines Gases eine Funkenentladung stattfindet. Diese Funkenentladung wird solange wiederholt, solange der Berührungskörper den Sensor 20 berührt. Das heißt, wenn die Entladung aufhört, schaltet der Thyristor 31 ab und der Kondensator 27 beginnt sich neu zu laden, wonach sich der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt.
  • Insbesondere, wenn der Hilfsschalter 18 so ausgebildet ist, wie in dieser Ausführungsform, arbeitet der Sensor aus Sicherheitsgründen nicht, da eine Entladung solange nicht stattfindet, solange die Flammenkappe 7 nicht geöffnet ist.
  • Der Sensor schaltet selbst dann nicht ein, wenn er durch eine in der Tasche ebenfalls vorhandene Münze od. dgl. kurzgeschlossen sein sollte. Bei dem Hochspannungserzeugungsschaltkreis 5 in dieser Ausführungsform liegt an der Schaltung 39 solange keine Schaltspannung an, solange der Sensor 20 nicht berührt wird, so daß unter diesem Gesichtspunkt eine ungewollte Zündung des Gasfeuerzeuges vermieden werden kann.
  • Wenn der Sensor 20 gemäß Fig. 6 in bezug auf die Fläche des Metallgehäuses 2 als Ganzes vertieft angeordnet ist, oder, gemäß Fig. 7, nur die Fläche der mittleren EiPührungselektrode 20b in bezug auf die äußere Berührungselektrode 20c vertieft angeordnet ist, dann ist der Sensor 20 davor geschützt, von einer Münze od. dgl. ungewollt kurzgeschlossen zu werden.
  • Selbst wenn sich die Flammenkappe 7 zufällig in einer Tasche od. dgl. öffnen sollte, ist dem Sicherheitsbedürfnis auf diese Weise Rechnung getragen.
  • Die Berührungselektroden 20b und 20c des Sensors 20 können auch, wie in Fig. 8 gezeigt ist, seitlich an der Fläche des Isolierkörpers 20a angebracht sein. Falls dieser Weg beschritten werden sollte, kann zur Anbringung der Elektroden 20b und 20c eine Drucktechnik od. dgl. verwendet werden. Diese Technik ist insbesondere für eine Massenproduktion geeignet und ermöglicht eine Senkung der Herstellungskosten und dgl.
  • Die Berühr'mgselektroden 20b und 20c des Sensors 20 können gemäß Fig. 9 anstelle der konzentrischen Form auch in Form zweier AlrAte ausgebildet sein.
  • In den Fig. 10 und 11 ist die Ausbildung eines Sensors 20 bei Anordnung an/in einem aus einem isolierenden Material aus Kunststoff od. dgl. gebildeten Gehäuse dargestellt. In diesem Falle, wo das isolierende Gehäuse 2' für den Sensor 20 selbst als isolierender Körper wirkt, sind die am/im Gehäuse 2 angeordneten Berührungselektroden 20b und 20c gegenseitig isoliert, wie man aus den Fig. 10 und 11 ersehen kann. Dies ermöglicht es, den Sensor 20 leicht und wirtschaftlich zusammen mit der Ausbildung des isolierenden Gehäuses 2' herzustellen. Auf diese Weise ergeben sich Probleme weder bei der Herstellung eines Loches im Gehäuse noch bei der Isolierung und Halterung der beiden Berührungselektroden an einem isolierenden Körper. Ein derartiger Sensor 20 könnte ebenfalls in der Fläche des Gehäuses vertieft angeordnet werden, wie dies bereits an Hand der Fig. 6 bis 8 beschrieben wurde. Der Sensor 20 könnte Jedoch auch in Form zweier Punkte, die die Berührungselektroden 20b und 20c daratellen, ausgebildet werden, wie dies bereits an Hand der Fig. 9 gezeigt wurde.
  • In den Fig. 12 und 13 ist ein batteriegespeistes Gasfeuerzeug 1 dargestellt, dessen Sensor 20' dann einschaltet, wenn er von einem aus einem Dielektrikum bestehenden BerUhrungskörper berührt wird. Diese Ausführungsform unterscheidet sich hinsichtlich ihres Aufbaues von der oben erläuterten ersten Ausführungsform nur durch die Tatsache, daß der Sensor 20 in der ersten Ausführungsform modifiziert wird.
  • Daher kann man auf eine Erläuterung dieses Teils verzichten und die entsprechenden Elemente Jeweils mit den gleichen Bezugs ziffern versehen.
  • In dieser Ausführungsform ist der Sensor 20 als elektrostatische Kapazität einer anderen Art eines Berührungsschalters ausgebildet, in dem man in einem Teil des Gehäuses 2 ein Loch 21 ausbildet, in diesem Loch eine Berührungselektrode 43 fest anordnet und letztere gegenüber der Fläche mit einer Isolierschicht 44 isoliert. Die Isolierschicht 44 kann allein an der Berührungsfläche vorgesehen werden. Die Beriihrungselektrode 43 muß mit einer bestimmten Mindestgröße versehen werden, so daß die erforderliche elektrostatische Kapazität erzielt werden kann. In dieser Ausführungsform ist die Berührungselektrode 43 in Form eines Quadrates ausgebildet, dessen Seitenlänge 5 mm beträgt. Diese Berührungselektrode 43 ist mit dem Widerstand 33 des in Fig.
  • 5 dargestellten Hochspannungs-Erzeugungsschaltkreises 5 in gleicher Weise verbunden, wie in der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform. Die andere Berührungselektrode wird durch das Gehäuse 2 gebildet. Wenn die Berührungselektrode 43 beispielsweise aus Aluminium gebildet ist, kann dessen Oberfläche dem Alumit -Verfahren unterworfen werden. Die sich dabei ergebende Alumit-Schicht kann als Isolierschicht 44 verwendet werden. Die Isolierschicht 44 kann aus einem Uberzug aus einem isolierenden Material geschaffen werden.
  • Der Widerstand 33 des Hochspannungs-Erzeugungsschaltkreises 5 in dieser Ausführungsform weist einen Widerstandswert auf, der kleiner als etwa 100 K Q ist, wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform.
  • Wenn bei einem batteriegespeisten Gasfeuerzeug dieser Konstruktion die Isolierschicht 44 des Sensors 20' von einem Finger oder einem aus einem Dielektrikum mit hoher Dielektrizitätskonstante gebildeten Berührungskörper berührt wird, wirkt der Sensor 20 als Kondensator mit hoher Kapazität, der das Spannungspotential am Gate-Anschluß des Feldeffekttransistors 38 absenkt. Daraus ergibt sich, daß der Feldeffekttransistor 38 in der gleichen Weise abschaltet, wie dies in der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform der Fall ist, so daß die Ladespannung des Kondensators 27 an der Schaltung 39 anliegt. Dadurch schaltet die Schaltung 39 ein und sendet ein Trigger-Signal an den Thyristor 31. Dies hat zur Folge, daß der Thyristor 31 einschaltet, so daß sich der Kondensator 27 entlädt. Wie vorstehend bereits erläutert, erzeugt der Ausgangstransformator 28 zwischen den beiden Entladeelektroden 15 und 16 eine Hochspannung, um zur Zündung des Gases die erforderliche Funkenentladung hervorzurufen.
  • Wenn insbesondere ein Sensor 20' mit einer unterschiedlich großen elektrostatischen Kapazität verwendet wird, wird, da die Fläche der Berührungselektrode 43 mit einer Isolierschicht 44 isoliert ist, der Sensor 20'aus Sicherheitsgründen selbst dann nicht ungewollt eingeschaltet, wenn er von einem Metall, etwa einer in einer Tasche od. dgl. vorhandenen Münze od. dgl. berührt wird, oder Wasser od. dgl. am Sensor 20' anhängt, Da es genügt, wenn nur die Fläche der Berührungselektrode 43 des Sensors 20' mit einer Isolierschicht 44 isoliert ist, ist ein Sensor 20' der vorstehend beschriebenen Art einfach konstruiert und ökonomisch mit geringem Kostenaufwand herstellbar und daher für den praktischen Gebrauch geeignet.
  • Vorstehend sind an Hand der in der Anlage beigefügten Zeichnungen mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Selbstverständlich kann der auf diesem Gebiet bewanderte Fachmann diese verändern oder abwandeln, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (9)

  1. Patent ansprüche 1. Batteriegespeistes Gasfeuerzeug mit einem Bedienungsschalter zur Betätigung e eines eines Hochspannungs-Erzeugungsschaltkreises, durch den zwischen Entladungselektroden ein Funken erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsschalter ein Berührungsschalter bzw. Sensor (20) ist, der infolge Berührung mittels eines Beruhrungskörpers, insbesondere eines Fingers, den Schaltvorgang auslöst.
  2. 2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (20) einen Isolierkörper (20a), der in einem in einem Metallgehäuse (2) ausgebildeten Loch (21) eingelassen ist, sowie ein Paar Berührungselektröden (20b,20c) aufweist, die in dem Isolierkörper (20a) gegenseitig isoliert angeordnet sind, und daß der Sensor (20) bei Berührung mittels eines elektrisch leitfähigen Berührungskörpers den Schaltvorgang einleitet.
  3. 3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bertihrungselektroden (20b,20c) zueinander konzentrisch angeordnet sind.
  4. 4. Gasfeuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden konzentrisch zueinander angeordneten Berührungselektroden (20b,20c) bezüglich der Fläche des Metallgehäuse3 (2) nach innen vertieft angeordnet ist.
  5. 5. Gasfeuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Berührungselektroden (20b,20c) als zwei nebeneinander angeordnete Punkte ausgebildet sind.
  6. 6. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (20) ein Paar BerUhrungselektroden (20b,20c) aufweist, die an der Außenfläche eines aus einem isolierenden (elektrisch nicht leitfähigen) Material gebildeten Gehäuses (2) angeordnet sind, und der Sensor (20) bei Berührung durch einen elektrisch leitfähigen Berührungskörper den Schaltvorgang einleitet.
  7. 7. Gasfeuerzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Berührungselektroden (20b,20c) zueinander konzentrisch angeordnet sind.
  8. 8. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (20') eine Berührungselektrode (43) aufweist, von der wenigstens die Berührungsfläche mit einer Isolierschicht (44) isoliert ist, und die, wenn sie von einem aus einem Dielektrikum bestehenden Berührungskörper berührt wird, den Schaltvorgang einleitet.
  9. 9. Gasfeuerzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungselektrode (43) aus Aluminium hergestellt ist und daß eine Alumit-Schicht die Isolierschicht (44) bildet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3932010C1 (en) * 1989-09-26 1990-09-13 Gisbert 5300 Bonn De Paech Spherical cigarette lighter - has hollow outer sphere and movable hollow inner sphere, one forming fuel tank
DE3933363C1 (en) * 1989-10-06 1991-05-23 Gisbert 5300 Bonn De Paech Spherical shaped cigarette lighter - includes battery for heating air-fluid mixt. under light pressure in cavity when jet is opened
DE4003479A1 (de) * 1989-09-26 1991-08-22 Gisbert Paech Stromerzeugung im akku bestueckten feuerzeug

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