DE202012001956U1 - Wochen-Arzneimitteldosierer - Google Patents

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Abstract

Wochen-Arzneimitteldosierer – insbesondere Arzneimitteldosierer (1) für die sieben Tage der Woche mit je vier Tagesentnahmen als Standgerät – bestehend aus einem Aufnahmekörper (10) in Form eines Hohlzylinderabschnitts zwecks Aufnahme und Magazinierung von quaderförmigen, die Tagesdosis enthaltenden Arzneimittel-Einzelbehältern (50) mit mehreren tagesabschnittsbezogenen verschließbaren Einzelfächern (60) zur Arzneimittelaufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß – die Fläche gebildet durch die Geraden Δr × Δz des Hohlzylinderabschnitts mit den Koordinaten (r, φ, z) mit der durch den ebenen Standfuß (11) aufgespannten Fläche zusammenfällt und – das Maß Δz die Breite des Standfußes sowie des Arzneimitteldosierers bestimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wochen-Arzneimitteldosierer – insbesondere einen Arzneimitteldosierer für die sieben Tage der Woche mit je vier Tagesentnahmen in einem Aufnahmekörper.
  • Die Fortschritte in der Medizin und in der Pharmakologie haben den Menschen ein längeres Leben beschert; die Lebenserwartung hat sich gegenüber der Vergangenheit deutlich verlängert. Damit einhergehend haben sich auch die Lebensgewohnheiten – die Ernährung und die Bewegung betreffend – bewußt und medienunterstützt geändert. Jedoch geht auch die Verlängerung der Lebenszeit und die Güte der Lebensqualität zu Lasten eines gestiegenen Arzneimittelbedarfs. Arzneimittel-Dauerverordnungen werden dem Patienten in privater Pflege, in Dienstleistungspflege, in Seniorenheimen und in Krankenhausern verabreicht.
  • So vielfältig die Ansprüche an die Arzneimittelversorgung sind, so vielfältig gestaltet sich die Logistik in diesem Bereich. Sowohl bei der stationären Versorgung im Rahmen der Tagespflege im Krankenhaus bis hin zur privaten Versorgung von Patienten mit Dauerverordnung von Medikamenten helfen Arzneimitteldosierer einerseits für geordnete zeitliche Abläufe bei den Einnahmen der Medikamente, wie auch andererseits sorgen sie bei der Bereitstellung derselben für eine Entlastung des Apotheken- oder Betreuungspersonals, und stellen für den Patienten ein leicht zu handhabendes Hilfsmittel dar. Entsprechend gestaltet sich das Angebot und der Aufbau solcher Logistik-Hilfsmittel für Medikamente.
  • Solche Lager- und Aufbewahrungsmittel reichen von der Tagesschachtel mit Drei-, Vier- oder Mehrfächer-Tagesabschnitts-Einteilung, über die 7-Tages-Wochen-Anordnung bis darüberhinaus zur Aufbewahrung einer Monatsration oder mehr. Die Ausprägung der gedeckelten Behälter kann aufgeteilt sein in senk- und waagerechten Reihen in Form einer zweidimensionalen Matrix oder die abgedeckten Fächer sind um einen Mittelpunkt kreisförmig oder als Polygon in einer Ebene angeordnet. In beiden Fällen können auch mehrere Ebenen übereinander gestapelt sein. Die Behälter müssen zu reinigen oder gar zu sterilisieren sein. Die Behälter müssen leicht entnehmbar und nachfüllbar sein. Die Behälter sollten einen Falltest bestehen, so daß beim Herunterfallen die Behälter geschlossen bleiben und die Sortierung erhalten bleibt. Die Bedienung des Dosierers sollte ggf. kindergesichert sein.
  • Neben den manuell zu bedienenden passiven Behältnissen gibt es in beiden oben genannten Ausprägungsformen mechanisierte Behälter. Hier kennt der Erfindungsreichtum keine Grenzen. Im wesentlichen beruht der Mechanismus auf zeitgerechte Regelung der Entnahmeberechtigung und ggf. -bestätigung. Im einfachsten Fall wird nacheinander ein Behältnis nach dem anderen freigegeben. Dies kann durch Freischalten magnetisch verriegelter Deckel oder durch ein motorisch angetriebenes Karussell erfolgen. Im High-end-Produktbereich steuert ein Mikrokontroller die zeitlichen und mechanisierten Abläufe, stellt zum richtigen Zeitpunkt den richtigen zu öffnenden Deckel oder die Klappe vor (während alle anderen nicht zugänglich sind) und mahnt gemäß eines Zeitfensters eine nicht zeitgerechte Entnahme ggf. optisch und/oder akustisch an.
  • Es sind viele Medikamentendosierer schutzrechtlich als Patent, Gebrauchs- und/oder Geschmacksmuster angemeldet – auch international – was wohl aus den Gepflogenheiten der international agierenden pharmazeutischen Industrie resultiert. Oft sind den Arzneikassetten auch Produktnamen angehängt, die als Marken schutzrechtlich eingetragen sind. Die Suchbegriffe für diese Produkte sind ebenso vielfältig, wie
    – Arznei- -box
    – Arzneimittel- -dose
    – Medikamenten- -dosierer
    – Pillen- -kassette
    – Tabletten- -schachtel
    -tablett
    - Pill Box, engl.
    - Pill Dispenser, engl.
    - Tablet Box, engl.
  • Im folgenden wird der Stand der Technik von Wochen-Arzneimitteldosierern – insbesondere von Arzneimitteldosierern für die sieben Tage der Woche mit je vier Tagesentnahmen in einem Aufnahmekörper gewürdigt; gemäß dem Stand der Technik sind, je nach Anwendungsbezug, eine Vielzahl von Typen von Wochen-Arzneimitteldosierern – insbesondere von Arzneimitteldosierern für die sieben Tage der Woche mit je vier Tagesentnahmen in einem Aufnahmekörper im Einsatz.
  • Gemäß Patentschrift DE 199 11 995 wird ein verschließbarer Sortierbehälter für flüssige, pastöse, rieselfähige oder feste Materialien vorgestellt, bestehend aus einem wannenartigen Behälter mit mindestens einem in dem Gehäuse angeordneten Fach zur Material-Aufbewahrung sowie einem oder mehreren Deckelelementen mit Filmscharnier zum Verschließen dieser Fächer. Die Fächer sind flaschenhalsförmig ausgebildet und jeweils benachbart um 180° gedreht angeordnet.
  • Ein 4-Fächer-Behälter kann als Arzneimittel-Tagesdosierer und ein 7-Fächer-Behälter als Wochendosierer zum Einsatz kommen, wobei ein Tagesfach nicht mehr in Tagesabschnitte unterteilt Ist. Es ist jedoch auch möglich, sieben 4-Fächer-Behälter in einer Vorrichtung als Arzneimittel-Wochendosierer in der Ebene anzuordnen oder zu stapeln.
  • Die Offenlegungsschrift DE 29 16 018 präsentiert eine zweidimensionale variable Verpackungseinheit für Arzneimittel. Ein wannenartiger, quaderförmiger Vorratsbehälter besitzt an seinen beiden Schmalseiten je zwei weitere außen- oder innenliegende, je mit einem Filmscharnier befestigte Behälterschalen, die nach Tagesabschnitt zu befüllen (und durch Umklappen zu entleeren) sind, wobei der große Behälter der Vorratsaufnahme dient. Der quaderförmige Vorratsbehälter kann auch als hohlzylinderförmiger Topf oder Dose ausgeformt sein und an seinem in Form einer Sicke ausgestatteten Rand zylinderförmig ausgeprägte Tagesabschnittsbehälter oder einen runden Verschlußdeckel aufnehmen. Es ist nicht vorgesehen, den vorgestellten Behälter als Wochen-Arzneimitteldosierer zu ertüchtigen.
  • Das US-Patent US 4 741 441 /kanadische Anmeldung CA 1 293 707 /australische Anmeldung AU 1 013 188 offenbart einen quaderförmigen nach oben offenen Kasten, in dem innen zwei weitere quaderförmige Hohlräume ausgebildet sind. Diese quaderförmigen Hohlräume eignen sich zur Aufnahme von Lagerschalen mit eingeteilten Fächern oder einzulegende Folienschalen zur Aufnahme von Arzneimitteln. Da die aufzunehmenden Lagerschalen oder die einzulegenden Folienschalen austauschbar gestaltet sind, eignet sich das Lagersystem für die pharmazeutische Patientenbetreuung, da die Lager- oder Folienschalen vorbereitend bestückt und gelagert werden können, um im Bedarfsfall unverzüglich in die Transportbox zum Abtransport zu gelangen.
  • Mit zwei Aufnahmen für 4-Fächer-Lager- oder -Folienschalen eignet sich das System für eine 2-Tages-Patientenversorgung, jedoch nicht als Wochen-Arzneimitteldosierer.
  • Das Gebrauchsmuster DE 93 11 528 stellt eine variabel gestaltete System-Wochen-Pillendose in 1-Ebenen-Matrixform vor, die sich aus sieben zusammengesteckten Unterteilen je mit einem in Längsachse tagesabschnittverschieblichen Deckel zusammensetzt. Die Unterteile sind langgestreckte, quaderförmige Kästen, die durch Querwände in einzelne Tagesabschnitts-Abteile, -Kammern oder -Fächer eingeteilt sind. Ein Unterteil nimmt vorzugsweise die nach Tagesabschnitten sortierte Medikamenten-Tagesration auf. Die längsachsenverschieblichen Unterteildeckel öffnen die Abteile, Kammern oder Fächer nach Tagesabschnittsbedarf. Die Entleerung erfolgt durch manuelle Entnahme der Medikamente oder durch Neigen, Stürzen oder Umkippen der Wochen-Pillendose.
  • Eine solche 1-Ebenen-Wochen-Pillendose nimmt relativ viel Platz ein – vor allem in der Umgebung eines Krankenbetts. Durch das Zusammenstecken bilden sich zwischen den Unterteilen Hohlräume – ebenso in den Führungen des Schiebedeckels – die zeitnah gereinigt werden müssen. Für den Patienten ist der Anblick des 'Arzneimittel-Futterkastens' eher negativ beeindruckend. Die Steckbarkeit der Unterteile gestattet große Vielfalt in der Applikation der Pillendose.
  • Gebrauchsmuster DE 78 06 709 stellt eine hohlzylinderförmige Arzneikassette als Unterteil mit einem Innen- und einem Außenzylinder vor, zwischen denen durch Trennwände unterteilt sich vier 90°-Tagesabschnitts-Kammern ergeben. Ein den Hohlzylinder verschließender, drehbar gelagerter Deckel bildet das Oberteil, der eine verschließbare Bohrung als Entnahmeöffnung besitzt, die stets über die gewünschte Tagesabschnitts-Quadrantenkammer zwecks Entnahme gedreht werden kann. Um den Außenzylinder angebrachte Einkerbungen helfen bei der Handhabung der Kassette bei Dunkelheit. Ebenso können Bremsnocken helfen, stets die gewünschte Quadranten-Position von Ober- zu Unterteil zwecks Entnahme zu finden. Die zylinderförmige Kassette ist wegen des Aufbaus der Entnahmeöffnung nicht stapelbar; die Tagesdosis-Kassette läßt sich nicht mittels eines Rahmens und Multiplikation der Tagesdosis-Kassette in einen Wochen-Arzneidosierer ertüchtigen.
  • Gemäß Gebrauchsmuster DE 89 09 551 /französische Anmeldung FR 2 635 507 / italienische Anmeldung IT 216 827 /portugiesische Anmeldung PT 008 081 wird eine Wochen-Pillendose vorgestellt, die einen siebeneckigen polygonartigen Grundkörper aufweist mit außenberandet hochstehenden Stützwänden und innen sieben Fächer bildende, ebenfalls hochstehende Trennwände. Diese Fächeranordnung wird mit Schachteln mit dichtschließenden Deckeln – und mit Filmscharnier an diesen befestigt – derart gefüllt, daß die Schachteln – je die Geometrie eines geraden Obelisks aufweisend – nach außen oder nach innen klappbare Deckel besitzen (je nach Lage des Filmscharniers). Die Schachteln können auch noch eine tagesabschnittsbezogene Teilung besitzen und die außenliegenden Deckeloberflächen kennzeichnende Beschriftungen – auch für sehbehinderte Patienten – aufweisen.
  • Bei dieser Wochen-Pillendose ist die oben vorgestellte Rechteckbauform in eine polygonartige überführt worden, aus dem Schiebeverschluß ist ein Klappdeckel geworden. Es wird nicht dargestellt, wie die Schachteln in dem Fächergerüst geführt bzw. gehalten werden, da dichtschließende Kunststoffdeckel oft eine Lippendichtung aufweisen und relativ schwer zu öffnen sind. Es wird auch nicht dargestellt, wie sich der Befüllvorgang der einzelnen Schachteln gestaltet, ob z. B. die Schachteln beim Befüllvorgang dem Grundkörper entnommen werden. Bei einer tagesabschnittsabhängigen Unterteilung der Schachteln stellt sich die Frage nach der Deckellösung; ein gemeinsamer Deckel ist gemäß der gewünschten Anordnung dann nicht sachdienlich.
  • Gebrauchsmuster DE 296 10 951 /Geschmacksmuster M 9 000 895 offenbart einen quaderförmigen Kunststoff-Sortierbehälter, bei dem in einem schachtelförmigen Aufnahmekörper sieben geometrisch identische, ebenfalls quaderförmige, wochentagsbeschriftete, 4-fächrige Einzelbehälter mit Klarsicht-Schiebedeckel senkrecht zu ihrer größten Fläche übereinandergestapelt aufgenommen sind. Der Aufnahmekörper hat eine Rückwand, zwei Seitenwände mit der Tiefe etwa einer Einzelbehälter-Breite, eine Deckelwand einer ebensolchen Tiefe und einen Boden, der jedoch sehr stark zurückgenommen oder ausgespart ist und nur aus links- und rechtsseitigen Anschlagleisten besteht. Die beiden Seitenwände besitzen jeweils eine zur Mitte gerichtete Führungsleiste (an Stelle einer Vorderwand), die die Einzelbehälter vor dem Herausfallen sichert. Die Führungsleisten sind oben um Einzelbehälter-Höhe ausgespart sowie ebenfalls unten; die Seitenwände weisen im unteren Bereich ebenfalls Aussparungen in Fingergriffgröße auf und die Rückwand und die bodenseitige Anschlagleiste besitzen im mittleren Bodenbereich eine Fingergriff-Aussparung zur Frontentnahme der Einzelbehälter. Die Handhabung eines in der Wochentags-Reihenfolge mit Einzelbehältern gefüllten Aufnahmekörpers soll wie folgt erfolgen, ausgehend von einem bodenstehenden oder wandhängenden Sortierbehälter
    • – ein gefüllter Tages-Einzelbehälter wird unten dem Aufnahmekörper entnommen
    • – die sechs verbliebenen Einzelbehälter rutschen im Aufnahmekörper nach unten
    • – der Schiebedeckel des Einzelbehälters wird bis zur Zugänglichkeit des Tagesabschnittsfachs geöffnet, bei drei Tagesabschnitten auf eine Seite und beim vierten Tagesabschnitt auf die andere Seite
    • – die Medikamente werden entnommen, der Deckel wird geschlossen
    • – ein leerer Einzelbehälter wird im Aufnahmekörper oben eingeschoben, unten liegt der gefüllte Einzelbehälter für den nächsten Tag
    • – ein noch gefüllter Einzelbehälter wird durch Anheben der sechs Einzelbehälter im Aufnahmekörper unten eingeführt.
  • Ist der Sortierbehälter bodenstehend, ist eine bodenseitige Rückführung von Einzelbehältern durch Anheben der verbliebenen nicht möglich. Bei einer Schräglage des Dosierers löst sich der oberste Einzelbehälter aus seiner Lage und fällt aus dem Aufnahmekörper; der unterste Einzelbehälter wird durch die über ihm gestapelten in seiner Position gehalten. Es ist für behinderte Menschen schwierig einen Schiebedeckel ohne Anschlag positionsgerecht und tagesabschnittsgenau zu bedienen, so daß niemals die Entnahmeöffnung über zwei Fächern steht. Die Deckelwand verhindert eine Einzelbehälter-Einsichtnahme, wie überhaupt der Medikamenteninhalt in den Einzelbehältern im Aufnahmekörper nicht gesichtet werden kann. Eine mitverschobene Tagesabschnitts-Beschriftung läßt keine sichere Einstellung der Entnahmeöffnung des Schiebedeckels zu.
  • Fa. Primed Halberstadt Medizintechnik, Halberstadt, offenbart einen Wochen-Medikamentendosierer unter dem Namen 'Week Med Box', einen rundum geschlossenen quaderförmigen Sortierbehälter, der von oben mit ebenfalls quaderförmigen, flachen, wochentagsbeschrifteten, 4-fächrigen, mit nichtdurchsichtigen Klappdeckeln versehenen Einzelbehältern zu befüllen ist und bodenseitig einen Entnahmeschlitz für die Einzelbehälter aufweist.
  • Von oben ist nur der oberste Einzelbehälter mit seinen vier nichttransparenten Klappdeckeln zu sehen, ohne Einsichtnahmemöglichkeit auf den Arzneimittelinhalt. In Bodennähe gibt es nur einen Einzelbehälter-Entnahmeschlitz an der Behälter-Schmalseite, der um Fingergriffgröße erweitert ist. Bei Medikamenten-Entnahme und Teilleerung muß der Einzelbehälter wieder durch den Schlitz zurückgeschoben werden, der aber von den nach der Entnahme nachgerutschten Einzelbehältern besetzt ist. Ein fälschlicherweise oben in den Sortierbehälter eingeführter Einzelbehalter kann nur durch 'auf-den-Kopf-stellen' desselben wieder entfernt werden, was bei einem wandbefestigten Sortierbehälter nicht möglich ist. Um den Befüllungsgrad des Wochen-Medikamentendosierers zu prüfen, müssen alle vier Klappdeckel von allen sieben Einzelbehältern nach der Entnahme geöffnet und nach der Prüfung oder Bestückung wieder lage- und wochentagsrichtig für den Gebrauch wieder einsortiert werden.
  • Mit dem Gebrauchsmuster DE 201 10 915 wird ein Wochen-Medikamentendosierer mit Drehpillendosen bestehend aus einem oben und unten zu befüllenden, hohlzylinderförmigen Sortierbehälter mit einem bedachten Einzelbehälter-Aufnahmekörper und wochentagsgenauen, in dem Aufnahmekörper mit der größten Fläche benachbart gestapelten Drehpillendosen vorgestellt. Die Ausführung der Drehpillendosen entspricht der Anmeldung GBM DE 78 06 709 mit dem Unterschied, daß der Oberteil-Drehdeckel als Entnahmeöffnung nur eine Bohrung oder ein Fenster (aber keinen Verschluß) aufweist und das Dosenunterteil neben vier Tagesabschnitts-Arzneimittelfächern ein fünftes Blindfach für die Positionierung der Entnahmeöffnung des Drehdeckels zum Zwecke des Dosenverschlusses besitzt, wobei ein Volumenfünftel der Dose für die Medikamentenlagerung nicht zur Verfügung steht, aus der 90°-Raumteilung der Dose wird nur eine 60°-Teilung. Die Handdhabung ist wie folgt vorgesehen
    • – ein gefüllter Tages-Einzelbehälter wird oben dem Aufnahmekörper entnommen
    • – der Drehdeckel des Einzelbehälters wird bis zur Zugänglichkeit des Tagesabschnittsfachs geöffnet
    • – die Medikamente werden entnommen, der Deckel wird in die Verschlußposition gedreht
    • – ein noch gefüllter Einzelbehälter wird wieder oben auf den Einzelbehälterstapel aufgelegt; ein fälschlicherweise unten eingeführter Behälter kann auch unten wieder entnommen werden
    • – ein leerer Einzelbehälter wird durch Anheben der sechs verbliebenen Einzelbehälter im Aufnahmekörper unten eingeführt; der gefüllte Dreh-Einzelbehälter für den nächsten Tag steht wieder oben bereit
    • – zum Auffüllen der leeren Einzelbehälter werden diese aus der unteren Position entnommen und aufgefüllt
    • – gefüllte Einzelbehälter werden wochentagsgenau nacheinander unten eingeführt, so daß bei gefülltem Sortierbehälter der Einzelbehälter für den nächsten Wochentag zur Entnahme oben aufliegt.
  • Nachteilig ist der Behältervolumenverlust auf Grund der Einzelbehälter-Drehverschlußanordnung. Der Drehdeckel ist aus transparentem Kunststoff gefertigt und läßt den Medikamentenstand optisch überprüfen, jedoch verhindert der bedachte Einzelbehälter-Aufnahmekörper eine Sicht auf den Füllgrad des nächsten zu entnehmenden Einzelbehälters. Eine nicht mitdrehende Tagesabschnitts-Beschriftung läßt eine sichere Einstellung der Entnahmeöffnung des Drehdeckels zu.
  • Gebrauchsmuster DE 20 2005 014 194 stellt einen quaderförmigen Kunststoff-Medikamentendosierer zur Aufnahme von Arzneimitteln vor mit einem schachtelförmigen Aufnahmekörper in den sieben geometrisch identische, ebenfalls quaderförmige, wochentagsbeschriftete, 4-fächrige Einzelbehälter mit Klarsicht-Schiebedeckel senkrecht zu ihrer größten Fläche übereinandergestapelt aufgenommen sind. Der Aufnahmekörper hat eine Rückwand, zwei Seitenwände mit der Tiefe etwa einer Einzelbehälter-Breite, eine Deckelwand einer ebensolchen Tiefe und einen Boden, der jedoch sehr stark zurückgenommen oder ausgespart ist. Die beiden Seitenwände, die Deckelwand und der Boden besitzen jeweils eine zur Mitte gerichtete Führungsleiste (an Stelle einer Vorderwand), die die Einzelbehälter vor dem Herausfallen sichert. Die Deckelwand, ihre Führungsleiste und die rechte Seitenwand sind oben rechts um die Einzelbehälter-Höhe zum seitlichen Beladen von Einzelbehältern ausgespart, sowie ebenfalls unten links, wo der Boden, seine Führungsleiste und die linke Seitenwand sind unten links um die Einzelbehälter-Höhe zum seitlichen Entnehmen von Einzelbehältern ausgespart. Die rechte Seitenwand und der angrenzende Boden weisen im unteren mittigen Bereich ebenfalls eine Aussparung in Fingergriffgröße auf, um Einzelbehälter ggf. aus dem Aufnahmekörper zu drücken.
  • Der vorliegende Medikamentendosierer entspricht in Einrichtung nahezu und Verfahrensweise vollkommen dem des Gebrauchsmusters GBM DE 296 10 951 mit dem Unterschied, daß das Befüllen und die Entnahme von auch gleichen Einzelbehältern – statt frontseitig, wie oben dargestellt – seitlich oben links und seitlich unten rechts erfolgt. Ein noch nicht geleerter Einzelbehälter muß auch hier wieder unten eingeführt werden; dazu ist zwingend notwendig, die bei der Entnahme des unteren Einzelbehälters nachgerutschten Einzelbehälter wieder zu heben – zwecks Einführung des siebten Behälters. Dies ist bei einem bodenstehenden Medikamentendosierer nahezu unmöglich – es muß versucht werden, mit zwei gespreizten Fingern den Aufnahmekörper zu halten und gleichzeitig die sechs Einzelbehälter zu heben, um den siebten mit der anderen Hand einführen zu können. Bei einem wandbefestigten Dosierer muß ebenfalls der Einzelbehälter mit zwei Händen eingeführt werden. Da auch der Einzelbehälter dem aus dem zitierten Schutzrecht entspricht, gelten auch die dort genannten Nachteile bei diesem Einzelbehälter. Bei einer Schräglage des Dosierers löst sich der oberste Einzelbehälter aus seiner Lage und fällt aus dem Aufnahmekörper; der unterste Einzelbehälter wird durch die über ihm gestapelten in seiner Position gehalten. Die Deckelwand verhindert eine Einzelbehälter-Einsichtnahme, wie überhaupt der Medikamenteninhalt in den Einzelbehältern im Aufnahmekörper nicht gesichtet werden kann.
  • Alle vorgestellten Veröffentlichungen eignen sich nur bedingt oder gar nicht für den spezifischen Einsatz als Wochen-Arzneimitteldosierer – insbesondere nicht als Arzneimitteldosierer für die sieben Tage der Woche mit je vier Tagesentnahmen in einem Aufnahmekörper.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, einen Wochen-Arzneimitteldosierer – insbesondere einen Arzneimitteldosierer für die sieben Tage der Woche mit je vier Tagesentnahmen in einem Aufnahmekörper zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst; auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug. Ziel ist der Aufbau eines Wochen-Arzneimitteldosierers – insbesondere eines Arzneimitteldosierers für die sieben Tage der Woche mit je vier Tagesentnahmen in einem Aufnahmekörper unter Vermeidung oben genannter Nachteile bekannter Arzneimitteldosierer.
  • Vorgestellt wird ein neuer Wochen-Arzneimitteldosierer, der die genannten Nachteile bekannter Arzneimitteldosierer vermeidet. Das Gerät besteht aus einem hohlzylinderförmigen Aufnahmekörper aus Kunststoff zwecks Aufnahme und Magazinierung von Medikamenten-Einzelbehältern und den Einzelbehältern selbst. Der Medikamentendosierer ist als Standgerät ausgebildet, jedoch ist auch eine ebene Rückwand-Teilfläche des Aufnahmekörpers für die Wandbefestigung vorgesehen. Der Hohlraum des Aufnahmekörpers für die Aufnahme der Einzelbehälter – das Magazin – ist zur Bestückungsseite leicht gewölbt, um eine bessere Führung der Einzelbehälter während des Magazinierens durch den Aufnahmekörper zu erreichen. Der Aufnahmekörper ist für eine Kapazität von sieben tagesabschnittsbezogenen Einzelbehältern – also für eine Medikamenten-Wochenration – ausgelegt. Die Einzelbehälter werden liegend mit der Entnahmeseite nach oben und den Deckelzugang von vorne durch den hohlen Aufnahmekörper kanalisiert.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Hohlraum des Aufnahmekörpers zwei Zugänge für Einzelbehälter hat, einen schlitzartigen Zugang in der Höhe eines Einzelbehälters an unterer Stelle in Bodennähe – der Einzelbehälter-Entnahme- oder -Befüllzugang – und einen Präsentations-, Entnahme- und Befüllzugang für Einzelbehälter am oberen Ende des Aufnahmekörpers, Seitenflächen von Einzelbehälter und Aufnahmekörper schließen dabei oben bündig ab. Für den Fall, daß ein Einzelbehälter in der unteren Aufnahmekörper-Position aus dem Magazin entnommen werden soll, sind die Ecken des Aufnahmekörpers in Höhe des untersten Einzelbehälter-Platzes auf beiden Seiten für je einen Fingergriff ausgespart. Um die Einzelbehälter im Magazin für die freie Sicht zu öffnen, kann die Vorderfront des Aufnahmekörpers des Dosierers aus transparentem Kunststoff-Material gespritzt sein oder sich auf seitliche, für die Magazinierung der Einzelbehälter notwendige Führungsleisten reduzieren. Sinnvoll und hilfreich ist es auch, diese Fläche für die Dokumentation der aktuellen Einzelbehälter-Medikamentenbestückung zu nutzen. Eine weitere diesbezügliche Beschriftungsmöglichkeit bietet die Oberseite des Standfußes des Aufnahmekörpers vor dem unteren Zugang für Einzelbehälter.
  • Eine weitere Ausprägung der Erfindung sieht vor, daß die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten quaderförmigen flachen Einzelbehälter tagesbezogen ausgelegt und mit je einem Wochentag von vorne und von oben gekennzeichnet sind, so daß Verwechselungen bei der wochentagsbezogenen Medikamentenversorgung auszuschließen sind. Weiterhin bestehen die Einzelbehälter aus vier gleichvolumigen tagesabschnittsbezogenen Einzelfächern zur Medikamentenaufnahme, wobei jedes Fach mit einem aufklappbaren Deckel versehen ist. Kunststoff-Deckel und Einzelbehälter sind über ein Filmscharnier oder über ein rastbares Scharnier einstückig miteinander verbunden. Jeder Deckel trägt eine eindeutige Tagesabschnittsbeschriftung, so daß auch hier Verwechselungen auszuschließen sind, da jedes Fach separat zur Arzneimittelentnahme geöffnet wird. Es können bewußt keine – entgegen beim Schiebedeckel – Arzneimittel aus benachbarten Fächern zur gleichen Zeit – vor allem ungewollt – entnommen werden.
  • Eine weitere Ausprägungsform der erfinderischen Neuheit ist dadurch gegeben, daß eine eingerichtete Griffmulde unter jeder Deckelkante eine gute Handhabe der Fächer der Einzelbehälter unterstützt. Da die Deckel der Einzelfächer vorzugsweise aus transparentem Kunststoff-Material gespritzt sind, ist für jedermann der Füllgrad der Einzelbehälter sichtbar, da keine überkragenden Seitenflächen des Aufnahmekörpers die Sicht verhindern. Der sonst quaderförmige Einzelbehälter erfährt an seiner griffmuldenbestückten Vorderseite eine ballige Verjüngung zur Bodenfläche hin; diese Verjüngung stellt eine Gleitfläche für den Fall dar, daß ein Einzelbehälter im Magazin in der unteren Aufnahmekörper-Position durch einen weiteren Einzelbehälter angehoben werden soll.
  • Eine erste bevorzugte Handhabung, Verfahren 1, des vorliegenden Medikamentendosierers erfolgt wie im folgenden beschrieben
    • – ein gefüllter oder teilgefüllter tagesaktueller Einzelbehälter liegt oben sichtbar auf dem Stapelmagazin des Aufnahmekörpers
    • – der entsprechende Klappdeckel des Einzelbehälters wird zur Zugänglichkeit des Tagesabschnittsfachs geöffnet
    • – die Medikamente werden entnommen, der Deckel wird in die Verschlußposition gebracht
    • – ein noch gefüllter Einzelbehälter verbleibt oben auf dem Stapelmagazin aufgelegt
    • – bei einem geleerten Einzelbehälter wird der unterste Einzelbehälter für den nächsten Tag aus dem Magazin unten entnommen
    • – die sechs verbliebenen Einzelbehälter rutschen im Aufnahmekörper nach unten
    • – der entnommene Einzelbehälter für den nächsten Tag wird oben auf das Stapelmagazin aufgelegt
    • – zum Auffüllen aller leeren Einzelbehälter werden diese aus der unteren Position entnommen und aufgefüllt
    • – gefüllte Einzelbehälter werden wochentagsgenau nacheinander unten eingeführt, so daß bei gefülltem Stapelmagazin des Aufnahmekörpers der Einzelbehälter für den nächsten Wochentag oben aufliegt.
  • Eine weitere bevorzugte Handhabung, Verfahren 2, des vorliegenden Medikamentendosierers erfolgt wie im folgenden beschrieben
    • – ein gefüllter oder teilgefüllter tagesaktueller Einzelbehälter liegt oben sichtbar auf dem Stapelmagazin des Aufnahmekörpers
    • – der entsprechende Klappdeckel des Einzelbehälters wird zur Zugänglichkeit des Tagesabschnittsfachs geöffnet
    • – die Medikamente werden entnommen, der Deckel wird in die Verschlullposition gebracht
    • – ein noch gefüllter Einzelbehälter verbleibt oben auf dem Stapelmagazin aufgelegt
    • – bei einem geleerten Einzelbehälter wird dieser dem Stapelmagazin entnommen
    • – wird durch Anheben der sechs verbliebenen Einzelbehälter im Aufnahmekörper unten eingeführt; der gefüllte Einzelbehälter für den nächsten Tag liegt oben auf
    • – zum Auffüllen der leeren Einzelbehälter werden diese aus der unteren Position entnommen
    • – gefüllte Einzelbehälter werden wochentagsgenau nacheinander unten eingeführt, so daß bei gefülltem Stapelmagazin des Aufnahmekörpers der Einzelbehälter für den nächsten Wochentag oben aufliegt.
  • Bei beiden Vorgehensweisen 1, 2 findet die Arzneimittelentnahme immer aus dem oben aufliegenden, sichtbar gefüllten Einzelbehälter statt. Zwecks Arzneimittelentnahme muß der gefüllte Einzelbehälter nicht aus seiner Position entfernt werden. Der Verfahrensunterschied wird im Falle eines geleerten Einzelbehälters deutlich
    • – im ersten Fall wird dem Magazin unten ein gefüllter Einzelbehälter entnommen und oben aufgelegt
    • – im zweiten Fall wird der leere Einzelbehälter unten eingeführt unter gleichzeitigem Anheben der verbleibenden Einzelbehälter.
  • In beiden Fällen liegt stets der gefüllte Einzelbehälter für den nächsten Tag oben auf; das erste Verfahren 1 scheint handhabungsfreundlicher zu sein; das Anheben der verbleibenden Einzelbehälter im Magazin durch einen leeren Einzelbehälter nach Verfahren 2 stellt für manchen Patienten vielleicht bereits eine Überforderung dar.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand der als Anlage beigefügten Zeichnungen von Ausführungsbeispielen weiter verdeutlicht. Es zeigen
  • 1 Wochen-Arzneimitteldosierer nach Verfahren 1, in perspektivischer Darstellung – a) Wochen-Arzneimitteldosierer b) Tages-Einzelbehälter 1
  • 2 Wochen-Arzneimitteldosierer nach Verfahren 2, in perspektivischer Darstellung – a) Wochen-Arzneimitteldosierer b) Tages-Einzelbehälter 2 Gleiche und gleichwirkende Bestandteile der Ausführungsbeispiele sind in den Figuren jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Beschreibung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird fortgesetzt anhand der Erläuterung der Figuren.
  • Wie aus 1 zu ersehen, besteht der Wochen-Arzneimitteldosierer 1 aus einem hohlzylinderförmigen Aufnahmekörper 10 aus Kunststoffzwecks Aufnahme und Magazinierung von Medikamenten-Einzelbehältern und den Einzelbehältern 50 selbst. Der Medikamentendosierer ist als Standgerät mit Standfuß 11 ausgebildet, besitzt eine Rückwand 22 , eine rechte Seitenwand 15 , eine linke Seitenwand 16 und eine Vorderwand 19 , jedoch ist auch eine ebene Rückwand-Teilfläche des Aufnahmekörpers für die Wandbefestigung 14 vorgesehen. Der Hohlraum des Aufnahmekörpers für die Aufnahme der Einzelbehälter – das Magazin 21 – ist zur Bestückungsseite 20 leicht gewölbt, um eine bessere Führung der Einzelbehälter während des Magazinierens in dem Aufnahmekörper zu erreichen. Der Aufnahmekörper ist vorzugsweise für eine Kapazität von sieben tagesabschnittsbezogenen Einzelbehältern – also für eine Medikamenten-Wochenration – ausgelegt. Die Einzelbehälter werden liegend mit der Entnahmeseite 57 nach oben und den Deckelzugang 55 von vorne durch den hohlen Aufnahmekörper kanalisiert.
  • Der Hohlraum des Aufnahmekörpers 10 hat zwei Zugänge für Einzelbehälter 50 , einen schlitzartigen Zugang in der Höhe eines Einzelbehälters an unterer Stelle in Bodennähe – der Einzelbehälter-Entnahme- oder -Befüllzugang 17 – und einen Präsentations-, Entnahme- und Befüllzugang 18 für Einzelbehälter am oberen Ende des Aufnahmekörpers, Seitenflächen von Einzelbehälter 53, 54 und Aufnahmekörper-Seitenflächen 15, 16 schließen dabei oben bündig ab. Für den Fall, daß ein Einzelbehälter in der unteren Aufnahmekörper-Position aus dem Magazin entnommen werden soll, sind die Ecken des Aufnahmekörpers in Höhe des untersten Einzelbehälter-Platzes auf beiden Seiten für je einen Fingergriff 13 ausgespart. Um die Einzelbehälter im Magazin für die freie Sicht zu öffnen, kann die Vorderfront 19 des Aufnahmekörpers des Dosierers 1 aus transparentem Kunststoff-Material gespritzt sein oder sich auf seitliche, für die Magazinierung der Einzelbehälter notwendige Führungsleisten 23 reduzieren. Sinnvoll und hilfreich ist es auch, diese Fläche für die Dokumentation 24 der aktuellen Einzelbehälter-Medikamentenbestückung zu nutzen. Eine weitere diesbezügliche Beschriftungsmöglichkeit 25 bietet die Oberseite des Standfußes 12 des Aufnahmekörpers vor dem unteren Zugang für Einzelbehälter.
  • Die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten quaderförmigen flachen Einzelbehälter 50 bestehen aus einem Gehäuse 51, einer Rückwand 52, einer rechten und linken Seitenwand 53, 54 , haben eine Frontseite 55, einen Boden 56 und sind tagesbezogen ausgelegt und mit je einem Wochentag 58 von vorne und von oben gekennzeichnet, so daß Verwechselungen bei der wochentagsbezogenen Medikamentenversorgung auszuschließen sind. Weiterhin bestehen die Einzelbehälter aus vier gleichvolumigen tagesabschnittsbezogenen Einzelfächern 60 zur Medikamentenaufnahme, wobei jedes Fach mit einem aufklappbaren Deckel 57 versehen ist. Kunststoff-Deckel und Einzelbehälter sind über ein Filmscharnier 63 oder über ein rastbares Scharnier einstückig miteinander verbunden. Jeder Deckel trägt eine eindeutige Tagesabschnittsbeschriftung 59 , so daß auch hier Verwechselungen auszuschließen sind, da jedes Fach separat zur Arzneimittelentnahme geöffnet wird.
  • Eine eingerichtete Griffmulde 62 unter jeder Deckelkante 64 unterstützt eine gute Handhabe der Fächer 60 der Einzelbehälter 50. Da die Deckel 57 der Einzelfächer vorzugsweise aus transparentem Kunststoff-Material gespritzt sind, ist für jedermann der Arzneimittel-Füllgrad der Einzelbehälter sichtbar, da keine überkragenden Seitenflächen des Aufnahmekörpers 10 die Sicht verhindern. Der sonst quaderförmige Einzelbehälter erfährt an seiner griffmuldenbestückten Vorderseite 55 eine ballige Verjüngung zur Bodenfläche hin; diese Verjüngung stellt eine Gleitfläche 61 für den Fall dar, daß ein Einzelbehälter im Magazin 21 in der unteren Aufnahmekörper-Position 17 durch einen weiteren Einzelbehälter angehoben werden soll.
  • Eine erste bevorzugte Handhabung, Verfahren 1, des vorliegenden Medikamentendosierers 1 erfolgt wie im folgenden beschrieben
    • – ein gefüllter 67 oder teilgefüllter 66 tagesaktueller Einzelbehälter liegt oben 18 sichtbar auf dem Stapelmagazin 21 des Aufnahmekörpers 10
    • – der entsprechende Klappdeckel 57 des Einzelbehälters 66, 67 wird zur Zugänglichkeit des Tagesabschnittsfachs 60 geöffnet
    • – die Medikamente werden entnommen, der Deckel 57 wird in die Verschlußposition gebracht
    • – ein noch teilgefüllter Einzelbehälter 66 verbleibt oben 18 auf dem Stapelmagazin 21 aufgelegt
    • – bei einem geleerten Einzelbehälter 65 wird der unterste gefüllte Einzelbehälter 67 für den nächsten Tag aus dem Magazin 21 unten 17 entnommen
    • – die sechs verbliebenen Einzelbehälter 65, 67 rutschen im Aufnahmekörper 10 nach unten
    • – der entnommene Einzelbehälter 67 für den nächsten Tag wird oben 18 auf das Stapelmagazin 21 aufgelegt
    • – zum Auffüllen aller leeren Einzelbehälter 65 werden diese aus der unteren Position 17 entnommen und aufgefüllt
    • – gefüllte Einzelbehälter 67 werden wochentagsgenau nacheinander unten 17 eingeführt, so daß bei gefülltem Stapelmagazin 21 des Aufnahmekörpers 10 der Einzelbehälter 67 für den nächsten Wochentag oben 18 aufliegt.
  • 2 beschreibt eine weitere bevorzugte Handhabung, Verfahren 2, des vorliegenden Medikamentendosierers 1
    • – ein gefüllter 67 oder teilgefüllter 66 tagesaktueller Einzelbehälter liegt oben 18 sichtbar auf dem Stapelmagazin 21 des Aufnahmekörpers 10
    • – der entsprechende Klappdeckel 57 des Einzelbehälters 66 , 67 wird zur Zugänglichkeit des Tagesabschnittsfachs 60 geöffnet
    • – die Medikamente werden entnommen, der Deckel 57 wird in die Verschlußposition gebracht
    • – ein noch teilgefüllter Einzelbehälter 66 verbleibt oben 18 auf dem Stapelmagazin 21 aufgelegt
    • – bei einem geleerten Einzelbehälter 65 wird dieser dem Stapelmagazin 21 oben 18 entnommen
    • – wird durch Anheben der sechs verbliebenen Einzelbehälter 65 , 67 im Aufnahmekörper 10 unten 17 eingeführt; der gefüllte Einzelbehälter 67 für den nächsten Tag liegt oben 18 auf
    • – zum Auffüllen der leeren Einzelbehälter 65 werden diese aus der unteren Position 17 entnommen
    • – gefüllte Einzelbehälter 67 werden wochentagsgenau nacheinander unten 17 eingeführt, so daß bei gefülltem Stapelmagazin 21 des Aufnahmekörpers 10 der Einzelbehälter 67 für den nächsten Wochentag oben 18 aufliegt.
  • Bei beiden Vorgehensweisen 1, 2 findet die Arzneimittelentnahme immer aus dem oben 18 aufliegenden, sichtbar gefüllten 67 oder teilgefüllten 66 Einzelbehälter statt. Zwecks Arzneimittelentnahme muß der gefüllte Einzelbehälter nicht aus seiner Position 18 entfernt werden. Der Verfahrensunterschied wird im Falle eines geleerten Einzelbehälters 65 deutlich
    • – im ersten Fall wird dem Magazin 21 unten 17 ein gefüllter Einzelbehälter 67 entnommen und oben 18 aufgelegt
    • – im zweiten Fall wird der leere Einzelbehälter 65 unten 17 eingeführt unter gleichzeitigem Anheben der verbleibenden Einzelbehälter 65, 67 .
  • In beiden Fällen liegt stets der gefüllte Einzelbehälter 67 für den nächsten Tag oben 18 auf; das erste Verfahren 1 scheint handhabungsfreundlicher zu sein; das Anheben der verbleibenden Einzelbehälter 65, 67 im Magazin 21 durch einen leeren Einzelbehälter 65 nach Verfahren 2 stellt für manchen Patienten vielleicht bereits eine Überforderung dar.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche; die zahlreichen Möglichkeiten und Vorteile der Ausgestaltung der Erfindung spiegeln sich in der Anzahl der Schutzrechtsansprüche wider.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Arzneimitteldosierer
    10
    Aufnahmekörper
    11
    Standfuß, -fläche
    12
    Oberseite, Standfuß
    13
    Aussparung Fingergriff
    14
    Wandbefestigung
    15
    Seitenfläche, links
    16
    Seitenfläche, rechts
    17
    Zugang, unten
    18
    Zugang, oben
    19
    Vorderseite
    20
    Bestückungs-, Entnahmeseite
    21
    Magazin
    22
    Rückwand
    23
    Führungsleiste
    24
    Beschriftung Vorderseite
    25
    Beschriftung Oberseite, Standfuß
    50
    Einzelbehälter 1, 2
    51
    Gehäuse
    52
    Rückwand
    53
    Seitenwand, rechts
    54
    Seitenwand, links
    55
    Frontseite
    56
    Boden
    57
    Klappdeckel
    58
    Beschriftung Wochentag
    59
    Beschriftung Tagesabschnitt
    60
    Einzelfach
    61
    Gleitfläche
    62
    Griffmulde
    63
    Scharnier, Film
    64
    Deckelkante
    65
    Einzelbehälter, leer
    66
    Einzelbehälter, teilgefüllt
    67
    Einzelbehälter, gefüllt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 29610951 [0025]

Claims (10)

  1. Wochen-Arzneimitteldosierer – insbesondere Arzneimitteldosierer (1) für die sieben Tage der Woche mit je vier Tagesentnahmen als Standgerät – bestehend aus einem Aufnahmekörper (10) in Form eines Hohlzylinderabschnitts zwecks Aufnahme und Magazinierung von quaderförmigen, die Tagesdosis enthaltenden Arzneimittel-Einzelbehältern (50) mit mehreren tagesabschnittsbezogenen verschließbaren Einzelfächern (60) zur Arzneimittelaufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß – die Fläche gebildet durch die Geraden Δr × Δz des Hohlzylinderabschnitts mit den Koordinaten (r, φ, z) mit der durch den ebenen Standfuß (11) aufgespannten Fläche zusammenfällt und – das Maß Δz die Breite des Standfußes sowie des Arzneimitteldosierers bestimmt.
  2. Wochen-Arzneimitteldosierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß – die Flächennormale nφ der Fläche gebildet durch die Geraden Δr × Δz des Hohlzylinderabschnitts mit den Koordinaten (r, φ, z) des Aufnahmekörpers (10) und die Flächennormale ns der durch den ebenen Standfuß (11) aufgespannten Fläche parallel verlaufen.
  3. Wochen-Arzneimitteldosierer nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß – die Flächennormale nφ, der Fläche gebildet durch die Geraden Δr × Δz des Hohlzylinderabschnitts mit den Koordinaten (r, φ, z) des Aufnahmekörpers (10) und die Flächennormale ne der durch die größte aufgespannten Fläche des Einzelbehälters (50) gebildet, keinen voneinander abweichenden Winkel haben.
  4. Wochen-Arzneimitteldosierer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß – die Flächennormale nφ der Fläche gebildet durch die Geraden Δr × Δz des Hohlzylinderabschnitts mit den Koordinaten (r, φ, z) des Aufnahmekörpers (10) die Transportrichtung der Einzelbehälter (50) durch den Aufnahmekörper (10) bestimmt.
  5. Wochen-Arzneimitteldosierer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß – die Tagesdosis enthaltenden Arzneimittel-Einzelbehältern (50) mit mehreren tagesabschnittsbezogenen verschließbaren Einzelfächern (60) zur Arzneimittelaufnahme durch transparente Deckel (57) lippengedichtet verschlossen werden, wobei die Deckel durch Filmscharnier oder Rastscharnier (63) einstückig mit den Einzelbehältern verbunden sind und die Handhabung der Deckel durch Griffmulden (62) an der Frontseite (55) erleichtert ist.
  6. Wochen-Arzneimitteldosierer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß – der Aufnahmekörper (10) in Form eines Hohlzylinderabschnitts mit den Koordinaten (r, φ, z) zwecks Aufnahme und Magazinierung von quaderförmigen, die Tagesdosis enthaltenden Arzneimittel-Einzelbehältern (50) an seiner Vorderseite (19) oberhalb des Standfußes (11) über einen schlitzartigen Zugang (17) mindestens der Höhe einer Einzelbehälter-Höhe verfügt.
  7. Wochen-Arzneimitteldosierer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß – die Seitenflächen (15, 16) des Aufnahmekörpers (10) in Form eines Hohlzylinderabschnitts mit den Koordinaten (r, φ, z) zwecks Aufnahme und Magazinierung von quaderförmigen, die Tagesdosis enthaltenden Arzneimittel-Einzelbehältern (50) oberhalb des Standfußes (11) über die Höhe des schlitzartigen Zugangs (17) über eine Fingergriff-Aussparung (13) in mindestens der Höhe einer Einzelbehälter-Höhe verfügt.
  8. Wochen-Arzneimitteldosierer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß – die Höhe φ der Seitenflächen (15, 16) des Aufnahmekörpers (10) in Form eines Hohlzylinderabschnitts mit den Koordinaten (r, φ, z) zwecks Aufnahme und Magazinierung von quaderförmigen, die Tagesdosis enthaltenden Arzneimittel-Einzelbehältern (50) so gestaltet ist, daß sie mit den Deckeloberflächen (57) der Einzelfächer (60) des obersten der sieben magazinierten Einzelbehälter bündig abschließt.
  9. Wochen-Arzneimitteldosierer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß – der oberste der sieben magazinierten, quaderförmigen, die Tagesdosis enthaltenden Arzneimittel-Einzelbehälter (50) des Aufnahmekörpers (10) in Form eines Hohlzylinderabschnitts mit den Koordinaten (r, φ, z) zwecks Aufnahme und Magazinierung von Einzelbehältern, stets sichtbar – dank transparenten Deckeln (57) – die aktuellen Tagesabschnitts-Verbräuche zugänglich macht.
  10. Wochen-Arzneimitteldosierer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß – die Vorderseite (19) des Aufnahmekörpers (10) in Form eines Hohlzylinderabschnitts mit den Koordinaten (r, φ, z) zwecks Aufnahme und Magazinierung von quaderförmigen, die Tagesdosis enthaltenden Arzneimittel-Einzelbehältern (50) sowie die Oberseite des Standfußes (12) so gestaltet sind, daß sie für Beschriftungen (24, 25) – wie die aktuelle Arzneimittel-Magazinierung gemäß Verordnung – nutzbar sind und – eine Teilfläche der Rückwand (22) des Aufnahmekörpers (10) eine Wandbefestigung (14) des Arzneimitteldosierers (1) ermöglicht.
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