DE20110915U1 - Medikamentendosierer mit Drehpillendosen - Google Patents

Medikamentendosierer mit Drehpillendosen

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DE20110915U1
DE20110915U1 DE20110915U DE20110915U DE20110915U1 DE 20110915 U1 DE20110915 U1 DE 20110915U1 DE 20110915 U DE20110915 U DE 20110915U DE 20110915 U DE20110915 U DE 20110915U DE 20110915 U1 DE20110915 U1 DE 20110915U1
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medication
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medication dispenser
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pill
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J7/00Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
    • A61J7/04Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Dr. Munich & Kollegen
Anwaltskanzlei
Dr. Munich & Kollegen, Anwaltskanzlei Wilhelm-Mavr-Str. 11, D-80689 München Telefon: (+49) (0)89 / 54 67 00-0 Telefax: (+49) (0)89 / 54 67 00-49. -99
An das
Deutsche Patent- und Markenamt
80297 München
Patentanwälte / European Patent & Trademark Attorneys
Dr. rer. nat. Wilhelm-L. Munich, Dipl.-Phys.
Rechtsanwälte
Dr. jur. Walter O. Schiller *
04.07.2001
Unser Zeichen: WEN 2001/02
Neue deutsche Gebrauchsmusteranmeldung
Anmelder : Roland Wenzel GmbH
Waldkraiburg
Bezeichnung : Medikamentendosierer mit Drehpillendosen
04.07.2001 - 1 - WEN 2001/02
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Medikamentendosierer mit Drehpillendosen mit Tagesaufdruck für eine Woche.
Während einer medizinischen Behandlung kann die Verabreichung verschiedener Medikamente in mehreren Tagesrationen notwendig sein. In diesem Fall, ist die korrekte Verwendung der diversen Produkte immer sehr problematisch, weil aufgrund der Vielfalt und des differenzierten Gebrauchs die Medikamente entweder vergessen oder ausgetauscht werden können.
Die Probleme werden noch komplizierter, wenn die Behandlung für die ganze Woche programmiert werden muß, und wenn im Lauf der Woche eine Änderung der Dosierung und der Häufigkeit der Verabreichung vorgesehen ist.
Im Handel kann man verschiedene Medikamentendosierer für die wöchentliche Verabreichung von Medikamenten finden; die weisen aber wesentliche Nachteile auf: die Week® med-Box der Firma Primed, ist z.B. ein rechteckiger Ständer mit sieben Pillenschachteln wobei die Pillenschachteln, jeweils nur auf einer Seite entnommen bzw. eingesteckt werden können. Wurde eine Schachtel vesehentlich auf die Seite ohne Grifföffnung eingesteckt, muß der Ständer auf den Kopf gestellt werden, um die Schachtel wieder heraus zu bekommen. Zusätzlich ist der Deckel jeder Schachtel nicht durchsichtig und eine schnelle Sichtkontrolle des Inhalts ist deswegen nicht möglich. Um die Medikamente zu
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entnehmen, müssen die Deckel einzeln geöffnet werden und dies stellt für Menschen mit motorischen Schwierigkeiten eine umständliche und fast unmögliche Handhabung dar.
Auch der Medikamentendosierer Medi-7® der Firma Hans-H. Hasbargen GmbH ist ein rechteckiger Ständer der sieben Pillendosen umschließt. Auch in diesem Fall können die Pillenschachteln jeweils nur auf einer Seite entnommen bzw. eingesteckt werden mit der Folge die schon für die Week® med-Box beschrieben wurde. Die Pillendosen weisen einen umständlichen Schiebedeckel auf, auf dem Tagesrationsaufdrucke angebracht sind, der bei den Fächern „morgens", „mittags" und „abends" auf eine Seite, und für das Fach „nachts" auf die andere Seite geschoben werden muß.
Während dieser Handhabung bleiben gleichzeitig bis zu drei Fächer offen, mit der Gefahr die Medikamente fallen zu lassen; außerdem könnte der Deckel herausrutschen, mit der Folge, daß um diesen wieder einzufädeln, es beachtet werden muß, daß die Rationsaufdrucke und die Fächer der Dose übereinstimmen. Für ältere Leute oder Menschen mit motorischen Schwierigkeiten ist die Einnahme der Medikamente zu kompliziert und eine Verwechslungsgefahr ist zusätzlich nicht ausgeschlossen.
Ein weiteres Beispiel von Medikamentendosierern ist die Dosett®-Arzneikassette. Der erste Nachteil besteht darin, die ganze rechteckige Einheit mitnehmen zu müssen, was sehr unpraktisch ist. Weiterhin, um die Medikamente aus dem Nachtfach zu entnehmen, muß der Deckel komplett herausgezogen und wieder eingefädelt werden. Für ältere Menschen ist die Handhabung zu umständlich und die Tatsache,
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daß die Medikamente für eine ganze Woche in einem Blick sichtbar sind, könnte auch auf den Patient einen psychologisch negativen Einfluß ausüben.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine manuell einfache und korrekte Dosierung von Medikamenten zu ermöglichen, welche die Planung der Verabreichung der Produkte für die verschiedenen Rationen des Tages und für mehrere Tage vereinfacht.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist für einen Medikamentendosierer im Patentanspruch 1 angegeben. Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung werden in den Unteransprüchen definiert.
Der erfindungsgemäße Dosierer weist im oberen Teil einen Ständer auf, der mehrere Drehpillendosen enthält. Um die Dosen zu entnehmen und einzustecken sind im Ständer eine obere bzw. eine untere Öffnung vorgesehen.
Die Drehpillendosen bestehen aus verschiedenen Fächern, welche die Medikamente für die Tagesrationen enthalten. Jede Dose wird mit einem Wochentag-Aufdruck gekennzeichnet, während am Rand jedes Faches ein Tagesrationsaufdruck angebracht wird. Es ist damit möglich die Einnahme der Medikamente problemlos zu planen und Verwechslungsprobleme zu vermeiden.
Um eine schnelle Sichtkontrolle des Inhalts zu ermöglichen, werden die Dosen mit einem transparenten drehbaren Deckel geschlossen. Der Drehdeckel ist für Menschen mit motorischen Schwierigkeiten leicht zu handhaben und ist
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auch sehr nützlich, wenn man kontrollieren will, ob die vorgesehenen Medikamente schon eingenommen wurden oder noch einzunehmen sind und ob die Dose leer ist. Ein weiterer Vorteil ist, daß immer nur ein Fach geöffnet werden kann.
Darstellung von Ausführungsbeispielen
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung exemplarisch beschrieben, auf die im übrigen hinsichtlich der Offenbarung aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1: Ständer mit sieben eingeschobenen Drehpillendosen Fig. 2: Drehpillendose
Fig. 3a bis 3f: Bedienung des Medikamentendosierers Wie in den Figuren 3a bis 3f gezeigt wird, werden zum Auffüllen der Medikamente alle Drehpillendosen aus der unteren Öffnung des Ständers entnommen (Pfeil 1). Das Sichtfenster wird gedreht und anhand der wöchentlichen Medikamentenverabreichung werden die einzelnen Fächer gefüllt.
Um die Dosen nach der Tagesreihenfolge zu ordnen, wird die Dose, die man zuerst benötigt, als erste in die untere Öffnung des Spenders geschoben (Pfeil 2); die weiteren Dosen werden dann unter den gefüllten Dosen weiter eingeschoben (Pfeil 3) .
Nach der Auffüllung des Ständers, kann die zuerst benötigte Dose aus der oberen Öffnung herausgezogen werden
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(Pfeil 4). Wird die notwendige Pille genommen, kann die Dose wieder in die obere Öffnung zurückgeschoben (Pfeile 5). Erst wenn alle Rationen für den Tag entnommen sind, wird die leere Dose in die untere Öffnung des Ständers geschoben (Pfeile 6).
Die Drehpillendose für den nächsten Tag, steht jetzt in der oberen Öffnung.
Zur Kontrolle, oder falls die Dose vorzeitig unten eingesteckt wurde, kann sie auch aus der unteren Öffnung entnommen werden (Pfeile 7).

Claims (5)

1. Medikamentendosierer mit einer Basis und einem Ständer, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer separate Drehpillendosen enthält.
2. Medikamentendosierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dose ein Fach für jede Tagesration aufweist.
3. Medikamentendosierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dose ein transparentes Drehfenster zur schnellen Sichtkontrolle aufweist.
4. Medikamentendosierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dose Wochentag- und Tagesrationsaufdrucke aufweist.
5. Medikamentendosierer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer eine obere und eine untere Öffnung für die Entnahme bzw. das Einstecken der Drehpillendosen aufweist.
DE20110915U 2001-07-05 2001-07-05 Medikamentendosierer mit Drehpillendosen Expired - Lifetime DE20110915U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012001956U1 (de) 2012-02-28 2012-04-03 Axel R. Hidde Wochen-Arzneimitteldosierer

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