DE202011005024U1 - Gabione für Schallschutzwände - Google Patents

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Abstract

Schallschutz-Gabione, bestehend aus einem Drahtgitterkorb mit Seitenwänden (11, 12), einer Bodenwand (13) und gegebenenfalls einer Deckwand, dessen Inneres zwischen zwei gegenüberliegenden Längsseitenwänden in mehrere, mit unterschiedlichen Füllmaterialien befüllte Kammern unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Gabione in drei Kammern (A, B, C) unterteilt ist, von denen die mittlere Kammer (B) mit einem Betonkern (2) befüllt ist, die auf der schallabgewandten Seite der Gabione liegende Kammer (C) mit einer Steinschotterfüllung (5) gefüllt ist, und die auf der schallzugewandten Seite der Gabione befindliche Kammer (A) mit einer Lavaschotterfüllung (3) sowie einer diese von dem Betonkern (2) trennende Absorbermatte (4) getrennt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gabione mit besonders gut schallabsorbierenden Eigenschaften zum Aufbau von Schallschutzwänden.
  • Gabionen sind aus Drahtgittermaterial gefertigte Behälter, die mit Füllmaterial gefüllt sind.
  • Schallschutzwände sind insbesondere entlang von Verkehrswegen erforderlich, entlang derer durch Kraftfahrzeuge oder Eisenbahnfahrzeuge Lärm erzeugt wird.
  • Im Gegensatz zu Straßenlärm, der zum größten Teil nicht von Roll- und Windgeräuschen, sondern von Motorgeräuschen herrührt, insbesondere von Lastwagenmotoren, entsteht der Lärm entlang von Bahnstrecken in der Hauptsache durch die Fahrgeräusche beim Zusammenwirken von Rädern und Schienen, die besonders bei schnell fahrenden Zügen und bei schweren Güterzügen sehr hoch sind. Motorgeräusche entstehen zwar bei schweren Diesellokomotiven auch in nicht unerheblichem Ausmaß, aber Motorengeräusche elektrischer Triebfahrzeuge an elektrisch betriebenen Eisenbahnstrecken sind vernachlässigbar.
  • Lärmschutzwände haben naturgemäß auch einen Nachteil, der darin besteht, dass sie die Landschaft verunstalten und den Insassen von Fahrzeugen von mit Lärmschutzwänden versehenen Verkehrswegen vollständig die Sicht nehmen, weshalb solche Lärmschutzwände von Fahrzeuginsassen als sehr öde empfunden werden.
  • Gerade entlang von Eisenbahnstrecken, wo lärmende Fahrgeräusche im wesentlichen nur im Bereich des Zusammenwirkens von Rädern und Schienen erzeugt werden, ist es daher wünschenswert, niedrige Lärmschutzwände vorzusehen, die zwar den im Rad-Schienen-Bereich erzeugten Lärm wirksam abfangen und dämpfen, andererseits aber den Fahrgästen von Reisezügen die Sicht nicht nehmen und auch sonst nicht aufgrund ihrer Höhe eine Verschandelung der Landschaft bewirken.
  • Aus der EP-1 612 331 B1 und der EP-1 612 332 B1 sind Steinkörbe zur Erstellung einer Schallschutzwand bekannt, deren Innenraum in mindestens zwei mit Schüttgut gefüllte Abteilungen geteilt ist, von denen mindestens die der Schallquelle abgewandte Abteilung mit Steinen gefüllt ist, und die Abteilungen durch eine Transmissionssperre in Form einer im wesentlichen luftundurchlässigen festen Platte getrennt sind. Dabei ist nach der EP-1 612 331 B1 vorgesehen, dass die Transmissionssperre Schlitze aufweist, in die Gitterstäbe der Drahtgitterwände des Steinkorbs eingreifen, und im Falle der EP-1 612 332 B1 ist vorgesehen, dass der Transmissionssperre eine Absorberplatte zugeordnet ist, die eine geringere Dichte als die Transmissionssperre aufweist.
  • Diese bekannten Schallschutzwand-Steinkörbe erscheinen aber zum Erreichen des vorstehend beschriebenen Zwecks als bei weitem nicht hinreichend geeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Gabione für niedrige Schallschutzwände zu schaffen, die in Bezug auf die Schallschutzwirkung besonders effektiv ist, um auch bei niedrigen Schallschutzwänden eine hohe Schallschutzwirkung zu erzielen.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Gabione gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Gabione, insbesondere auch im Hinblick auf die Verwendung entlang von Eisenbahnstrecken, sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist die vorgeschlagene Gabione als Drei-Kammer-System ausgebildet und hat einen Betonkern in der mittleren Kammer, der die Funktion der Schalldämmung wahrnimmt. In der der Schallquelle (Eisenbahngleis) zugewandten Kammer ist eine Steinfüllung aus frostsicherem Lavaschotter mit einer Rohdichte von weniger als 1.000 kg pro Kubikmeter vorgesehen, die von dem Betonkern durch eine Absorbermatte aus Polyesterfasern getrennt ist, die UV-stabil und verrottungssicher ausgerüstet ist.
  • In der von der Schallquelle abgewandten Kammer ist eine Steinfüllung vorgesehen, die aus frostsicherem Dolomitstein bestehen kann.
  • Die erfindungsgemäße Gabione kann zur Herstellung einer niedrigen Lärmschutzwand sehr nahe am Gleis entlang einer Eisenbahnstrecke versetzt werden. Der in der mittleren Kammer befindliche Betonkern kann an seiner Unterseite mit Aussparungen versehen sein, oder etwas oberhalb der Unterseite der Gabione endigen, indem der darunter liegende Bereich ebenfalls mit Steinschotter gefüllt ist, um die Gleisentwässerung im Bereich des vorhandenen Gleisschotterbetts nicht zu behindern. Des weiteren können im unteren Bereich der Gabione Durchlässe für Kleintiere vorgesehen sein. Die Oberseite der Gabione kann begehbar ausgestaltet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Gabione nach der Erfindung ist in der anliegenden schematischen Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt im Querschnitt in schematisierter Darstellung eine Gabione mit einem Drahtgitterkorb 1 mit Seitenwänden 11, 12 und einem Boden 13.
  • Das Innere des Gabionenkorbs ist zwischen der dem Schall S zugewandten Seitenwand 11 und der dem Schall S abgewandten Seitenwand 12 in drei Kammern oder Bereiche A, B und C vertikal unterteilt. Die Unterteilung erfolgt zweckmäßig durch trennende Drahtgitterwände 14.
  • Die mittlere Kammer B wird von einem Betonkern 2 eingenommen. Dieser übernimmt aufgrund seiner Masse und Dichte die Funktion der Schalldämmung und hat dazu eine ausreichende Dicke. Der Beton kann an Ort und Stelle hergestellt werden, indem der Beton in die mittlere Kammer B eingefüllt wird, wobei die bereits gefüllten Kammern A und C als Schalung dienen können. Dabei werden die kammertrennenden Drahtgitterwände 14 in den Betonkern integriert.
  • In den Betonkern können auch zwei oder mehr Hebeanker 21 eingegossen werden, über welche die fertige Gabione anhebbar ist. Die Hubkräfte werden dabei über den Betonkern und die darin integrierten Drahtgitterwände 14 auf die Bodenwand und die angrenzenden Seitenwände übertragen, mit denen die Drahtgitterwände 14 verbunden sind.
  • Die Schalung für das Gießen des Betonkerns 2 an Ort und Stelle kann auch dadurch verbessert werden, daß Fasermassen an der Innenseite oder der Außenseite der kammertrennenden Drahtgitterwände angelegt werden, um zu verhindern, daß größere Mengen flüssigen Betons seitwärts in die benachbarten Kammern eindringen. Werden solche Fasermatten an die Innenseiten der Drahtgitterwände 14 angelegt, kann der Betonkern 2 schon vor dem Füllen der äußeren Kammern A und C gegossen werden. Das Integrieren der Drahtgitterwände 14 in den Betonkern 2 findet auch dann statt, weil der Beton aufgrund seines Gewichts die Matten in den Drahtgittermaschen jeweils auswärts drückt und damit eine vollflächige Verzahnung des Betonkerns mit diesen Drahtgitterwänden herstellt.
  • Außerdem können Zuganker (nicht dargestellt) zwischen den Längsseitenwänden der Gabione eingebaut werden, die dann ebenfalls in den Betonkern 2 integriert werden und nicht nur zur Aussteifung der Gabione beitragen, sondern auch Hebekräfte übertragen.
  • Die dem Schall S zugewandte Kammer A enthält eine Füllung 3 aus frostsicherem Lavaschotter mit einer Rohdichte von weniger als 1.000 kg pro Kubikmeter. Die Dicke der Lavaschotterschicht beträgt vorzugsweise etwa 20 cm und der Lavaschotter hat vorzugsweise eine Größe von 30/56 mm. Diese Lavaschotterfillung 3 ist von dem Betonkern 2 durch eine Absorbermatte 4 aus Polyesterfasern getrennt, die vorzugsweise eine Dicke von etwa 50 mm hat und UV-stabil und verrottungsfest ausgerüstet ist. Die Absorbermatte hat vorzugsweise eine Rohdichte von etwa 20 kg pro Kubikmeter. Sie dient dazu, den von der Lavaschotterfüllung 2 schon gebrochenen und gestreuten Schall weitgehend zu absorbieren, bevor dieser bei dem Betonkern 2 ankommt.
  • Die vom Schall S abgewandte Kammer C enthält eine Steinschotterfüllung 5, vorzugsweise aus einem frostsicheren Dolomitsteinbruch mit der Größe 60/120. Die Dicke dieser Steinschotterfüllung 5 kann etwa 30 cm betragen.
  • Die Gesamttiefe (Abmessung zwischen den dem Schall zugewandten bzw. abgewandten Seitenwänden 11 und 12) kann etwa 75 cm betragen, wobei dann der Betonkern 2 in der mittleren Kammer B eine Dicke von etwa 20 cm hätte.
  • Die Gabionen können werksbefüllt werden, also schon im Werk einbaufertig hergestellt werden, oder sie können auf der Baustelle befüllt werden.
  • Wie oben schon gesagt, kann der Betonkern 2 unten etwas oberhalb der Bodenwand 13 des Drahtgitterkorbs endigen, indem der untereste Bereich der mittleren Kammer B mit Schotter oder dergleichen gefüllt ist. Dadurch kann eine Entwässerung realisiert werden, so daß Niederschlagswasser von einer Seite der Gabione zur anderen Seite in deren unterem Bereich hindurchsickern kann.
  • Weiter kann die Gabione in ihrem unteren Bereich mit Durchlassöffnungen für Kleintiere versehen sein. Dazu wird vorzugsweise ein sich über die Breite der Gabione erstreckender Hohlkasten 6 eingesetzt, der an seinen beiden den Seitenwänden 11, 12 zugewandten Enden offen ist. In dem Bereich des Hohlkastens 6 werden die Seitenwände 11, 12 ausgeschnitten, indem die Drähte dort einfach abgezwickt werden. Der Hohlkasten selbst kann in beliebiger Form ausgebildet sein, beispielsweise als Rechteckkasten, der eine Bodenwand, eine Deckwand und zwei Seitenwände haben kann, oder der nur als U-Körper ausgebildet und kopfstehend eingebaut ist, also keine Bodenwand hat, oder er kann als Tunnelbogen oder auch als Rohrkörper ausgeführt sein.
  • Wie die Zeichnung weiter zeigt, kann auf der Oberseite der Gabione ein trittsicheres Gitter 7 gebildet sein, das auch als Laufsteg ausgebildet sein kann. Eine Gabionenreihe kann damit entlang eines Bahngleises als begehbarer Laufsteg dienen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1612331 B1 [0007, 0007]
    • EP 1612332 B1 [0007, 0007]

Claims (15)

  1. Schallschutz-Gabione, bestehend aus einem Drahtgitterkorb mit Seitenwänden (11, 12), einer Bodenwand (13) und gegebenenfalls einer Deckwand, dessen Inneres zwischen zwei gegenüberliegenden Längsseitenwänden in mehrere, mit unterschiedlichen Füllmaterialien befüllte Kammern unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Gabione in drei Kammern (A, B, C) unterteilt ist, von denen die mittlere Kammer (B) mit einem Betonkern (2) befüllt ist, die auf der schallabgewandten Seite der Gabione liegende Kammer (C) mit einer Steinschotterfüllung (5) gefüllt ist, und die auf der schallzugewandten Seite der Gabione befindliche Kammer (A) mit einer Lavaschotterfüllung (3) sowie einer diese von dem Betonkern (2) trennende Absorbermatte (4) getrennt ist.
  2. Gabione nach Anspruch 1, wobei die Lavaschotterfüllung (3) eine Rohdichte von weniger als 1000 kg/m3 hat.
  3. Gabione nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Absorbermatte (4) aus Polyesterfasern besteht.
  4. Gabione nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Steinschotterfüllung (5) aus Dolomitsteinbruch besteht.
  5. Gabione nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die mittlere Kammer (B) durch kammertrennende Drahtgitterwände (14) von den beiden übrigen Kammern (A, B) abgetrennt ist, die mechanisch und/oder formschlüssig mit dem Betonkern (2) verzahnt sind.
  6. Gabione nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Betonkern (2) in der mittleren Kammer (B) etwas oberhalb der Bodenwand (13) endigt und der unterste Bereich der mittleren Kammer (B) unterhalb des Betonkerns (2) mit Steinschotter oder einem anderen wasserdurchlässigen Material gefüllt ist.
  7. Gabione nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei im unteren Bereich der Gabione mindestens ein Kleintierdurchlass in Gestalt einer zwischen den beiden Längsseitenwinden (11, 12) verlaufenden Queröffnung gebildet ist.
  8. Gabione nach Anspruch 7, wobei die Kleintier-Durchlassöffnung durch einen eingebauten, an seinen den Seitenwänden (11, 12) zugewandten Enden offenen Kasten (6) gebildet ist.
  9. Gabione nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei eine Deckwand der Gabione durch ein trittfestes Gitter (7) gebildet ist.
  10. Gabione nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei in den Betonkern (2) zwei oder mehr Hebeanker (21) eingebaut sind.
  11. Gabione nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei zwischen den Längsseitenwinden (11, 12) mit diesen verbundene Zuganker verlaufen, die sich durch den Betonkern (2) erstrecken und mit diesem verbunden sind.
  12. Gabione nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Absorbermatte (4) eine Rohdichte von etwa 20 kg/m3 hat.
  13. Gabione nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Lavaschotterfüllung (3) eine Korngröße von etwa 30/56 mm und die Steinschotterfüllung (5) eine Korngröße von etwa 60/120 mm hat.
  14. Gabione nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Lavaschotterschicht (3) eine Dicke von 20 cm oder mehr und die Absorbermatte (4) eine Dicke von etwa 50 mm hat.
  15. Gabione nach einem der Ansprüche 1 bis 14, die eine Gesamtdicke zwischen den Längsseitenwinden (11, 12) von etwa 75 cm hat.
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