DE102006019615A1 - Lärmschutzwände, zum Beispiel an Eisenbahnstrecken - Google Patents

Lärmschutzwände, zum Beispiel an Eisenbahnstrecken Download PDF

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DE102006019615A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
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    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
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    • E01F8/02Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
    • E01F8/021Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure
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Abstract

Lärmschutzwand, insbesondere zur Verwendung entlang von Eisenbahnstrecken oder Straßen und insbesondere an Böschungen, bestehend aus mit gegenseitigen Abständen angeordneten, in den Untergrund geführten Pfählen (1), weiter aus zwischen den Pfählen verlaufenden Trägerbalken (2) und einem auf den Trägerbalken aufgesetzten Wandaufbau in Gestalt mindestens einer Reihe von Rundkörben oder Rundkorbsegmenten (3) aus Drahtgittermaterial, die mit geeignetem Füllmaterial befüllt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Konstruktion einer Lärmschutzwand, zum Beispiel an Eisenbahnstrecken, aber auch entlang von Straßen. Lärmschutzwände müssen, wenn sie eine gute Wirkung haben sollen, eine große Masse haben. Dieses Erfordernis steht im Widerstreit mit den Gegebenheiten, wie man sie an Eisenbahnstrecken oder Straßen, insbesondere entlang von Hängen, oftmals vorfindet, wo die Platzverhältnisse beengt sind und die Tragfähigkeit von Böschungsbereichen ebenfalls begrenzt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lärmschutzwandkonstruktion zu schaffen, die auch bei beengten Platzverhältnissen zum Einsatz kommen kann, wie beispielsweise an Eisenbahnstrecken oder Straßen entlang von Böschungen, und die auch dort zum Einsatz kommen kann, wo die Tragfähigkeitsverhältnisse des Untergrunds, beispielsweise an Dämmen und Böschungen, nicht ausreichend sind.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebene Konstruktion einer Lärmschutzwand gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion einer Lärmschutzwand besteht aus mit gegenseitigen Abständen angeordneten Stützpfählen, darauf abgestützten Stützbalken und einem darauf errichteten Wandaufbau. Der Wandaufbau besteht aus Gitterrundkörben, die mit Schotter oder anderen Materialien gefüllt sind.
  • Die Erfindung eignet sich auch zur Sanierung von unzureichenden bzw. Neuerrichtung von Lärmschutzwänden entlang von Strecken, wo Pfahlgründungen bereits vorhanden sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele anhand der anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen beschrieben, in denen zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Abschnitts einer Lärmschutzwand nach der Erfindung,
  • 2 einen Schnitt längs der Ebene 2-2 in 1, und
  • 3 einen Schnitt ähnlich 2, und
  • 4 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform einer Lärmschutzwand nach der Erfindung entlang einer Eisenbahnstrecke.
  • Die 1 und 2 zeigen in schematisierter Darstellung den Aufbau einer Lärmschutzwand nach der Erfindung in Seitenansicht und im Querschnitt.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, sind entlang der Lärmschutzwand Pfähle 1 in den Untergrund eingebaut, um die Vertikallasten der Lärmschutzwand in tiefere Untergrundbereiche abzuleiten.
  • Zwischen den Pfählen 1 verlaufen horizontale Trägerbalken 2, die mit ihren Enden auf die Pfahlköpfe der Pfähle 1 aufgesetzt sind. Dabei können, wie im rechten Teil der 1 dargestellt ist, aufeinanderfolgende Trägerbalken 2 höhenmäßig versetzt sein, um Steigungen entlang der Lärmschutzwand Rechnung zu tragen.
  • Die Trägerbalken 2 können als Stahlbetonfertigteile ausgebildet sein und, abgesehen von den auf den Pfahlköpfen abgestützten Trägerköpfen, ein T-Querschnittsprofil haben, wie es in 2 gezeigt ist.
  • Auf den Trägerbalken 2 ist der Wandaufbau aufgesetzt. Dieser besteht aus miteinander verbundenen Gitterrundkörben bzw. Gitterrundkorbsegmenten, die in einer Reihe entlang der Lärmschutzwand angeordnet und beispielsweise mit Naturschotter oder anderen, auch begrünbaren Materialien gefüllt sind. Wie die Zeichnungen zeigen, können solche Rundkorbanordnungen in mehreren aufeinandergesetzten Lagen entsprechend der gewünschte Höhe der Lärmschutzwand vorgesehen sein, wobei die Rundkörbe 3 der einzelnen Lagen, wie aus Figur ersichtlich ist, vorzugsweise versetzt angeordnet sind.
  • Es ist auch möglich, die Rundkörbe 3 fluchtend aufeinander anzuordnen, also nicht versetzt.
  • Es versteht sich, daß die Rundkörbe 3 der aufeinanderfolgenden Lagen in geeigneter Weise miteinander verbunden sind, und daß die unteren Rundkörbe 3 in geeigneter Weise auf den Trägerbalken 2 fixiert sind.
  • 3 zeigt eine Anordnung ähnlich 2 mit einer abgewandelten Ausführungsform der Pfähle 1. Dort sind die Pfahlköpfe 11 als Köcher ausgebildet, um so eine besonders stabile und gute Verankerung der Trägerbalken 2 zu ermöglichen.
  • 4 zeigt einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform einer Lärmschutzwand entlang einer Eisenbahnstrecke. Die Lärmschutzwand steht entlang einer Böschung. Zwischen beabstandeten, strichpunktierten Säulen 1 sind Trägerbalken 2 aus Stahlbeton angeordnet, auf denen der Wandaufbau zunächst in Gestalt von breiteren Sockelelementen, die wiederum als mit Natursteinschotter oder anderem Material befüllte Gitterkörbe ausgebildet sein können, und darauf in mehreren Lagen angeordneten Rundkorbreihen mit entsprechender Materialbefüllung aufgebaut ist.
  • Bei der Darstellung in 4 ist die Lärmschutzwand, die aus mehreren aufeinandergesetzten Reihen von befüllten Rundkörben 3 auf den Sockelelementen 4 aufgesetzt ist, mit einem hydraulisch gebundenen durchgehenden Kern 5 ausgebildet, der sowohl die Schallschutzwirkung als auch die mechanische Festigkeit der Anordnung verbessert.
  • Es versteht sich, daß bei einer Anordnung nach 4 der Kern 5 auch durch die Sockelelemente 4 hindurchgeführt werden kann, oder daß auf Sockelelemente 4 verzichtet werden kann.

Claims (8)

  1. Lärmschutzwand, insbesondere zur Verwendung entlang von Eisenbahnstrecken oder Straßen und insbesondere an Böschungen, bestehend aus mit gegenseitigen Abständen angeordneten, in den Untergrund geführten Pfählen (1), weiter aus zwischen den Pfählen verlaufenden Trägerbalken (2), und einem auf den Trägerbalken aufgesetzten Wandaufbau in Gestalt mindestens einer Reihe von Rundkörben oder Rundkorbsegmenten (3) aus Drahtgittermaterial, die mit geeignetem Füllmaterial befällt sind.
  2. Lärmschutzwand nach Anspruch 1, wobei die Trägerbalken ein T-Querschnittsprofil sowie an ihren Enden auf den Pfahlköpfen der Pfähle (1) aufsitzende Balkenköpfe aufweisen.
  3. Lärmschutzwand nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Wandaufbau mehrere aufeinandergesetzte Reihen von gefüllten Rundkörben oder Rundkorbsegmenten (3) aufweist.
  4. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Befüllung der Rundkorb- oder Rundkorbsegmentreihen aus einem hydraulisch gebundenen Kern (5) und aus beiderseits desselben angeordnetem geschüttetem Material wie beispielsweise Schotter besteht.
  5. Lärmschutzwand nach Anspruch 4, wobei bei einem Wandaufbau mit mehreren aufeinandergesetzten Reihen von Rundkorb- oder Rundkorbsegmenten 3 der hydraulisch gebundene Kern sich einstückig durch mehrere aufeinandergesetzte Reihen hindurch erstreckt.
  6. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei auf die Trägerbalken (2) eine Reihe von breiteren Sockelelementen (4) wiederum in Gestalt von Rundkörben oder Rundkorbsegmenten (3) die mit geeignetem Füllmaterial befüllt sind, und mindestens eine darauf aufgesetzte Reihe von befüllten Rundkörben oder Rundkorbsegmenten (3) mit geringerer Breite aufweist.
  7. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Rundkörbe bzw. Rundkorbsegmente (3) aufeinandergesetzter Reihen relativ zueinander versetzt angeordnet sind.
  8. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Pfahlköpfe (11) der Pfähle (1) als Köcher zur Aufnahme der Verankerung der Trägerbalken (2) ausgebildet sind.
DE102006019615A 2005-04-25 2006-04-25 Lärmschutzwände, zum Beispiel an Eisenbahnstrecken Withdrawn DE102006019615A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITPI20090155A1 (it) * 2009-12-11 2011-06-12 Urbantech S R L Fondamenta portanti per una barriera antirumore.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITPI20090155A1 (it) * 2009-12-11 2011-06-12 Urbantech S R L Fondamenta portanti per una barriera antirumore.

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