DE202011000749U1 - Fugenabdeckvorrichtung für Bodenbeläge - Google Patents

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    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/06Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements
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Abstract

Fugenabdeckvorrichtung für Bodenbelag, umfassend ein Basisprofil (10) mit einem insgesamt gekrümmten Steg, der eine konvexe Oberseite (11) und eine konkave Unterseite (12) für den Kontakt mit dem Boden aufweist, sowie Mittel zur direkten Befestigung des Basisprofils (10) am Boden, Vorrichtung, bei der der Steg auf der Seite der konkaven Seite (12) eine sich in Längsrichtung über die Länge des Basisprofils (10) erstreckende Aufnahme (13) begrenzt, die auf der Seite der konvexen Seite (11) über eine Längsöffnung (19) quer geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (13) gegenüber der Längsachse des Basisprofils (10) seitlich versetzt ist, wobei die Aufnahme einen der Längsöffnung (19) quer gegenüberliegenden Boden (14) aufweist, in dem Löcher (20) mit geschlossener Kontur für den Durchgang von Schrauben (21), welche die Mittel zur direkten Befestigung bilden und deren Kopf (22) vollständig in der Aufnahme (13) aufgenommen ist, ausgebildet sind, wobei ein lösbares Deckprofil (24) an wenigstens einer der...

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Fugenabdeckvorrichtung für Bodenbelag, umfassend ein Basisprofil mit einem insgesamt gekrümmten Steg, der eine konvexe Oberseite und eine konkave Unterseite für den Kontakt mit dem Boden aufweist, sowie Mittel zur direkten Befestigung des Basisprofils am Boden, Vorrichtung, bei der der Steg auf der Seite der konkaven Seite eine sich in Längsrichtung über die Länge des Basisprofils erstreckende Aufnahme begrenzt, die auf der Seite der konvexen Seite über eine Längsöffnung quer geöffnet ist.
  • Stand der Technik
  • Derartige Vorrichtungen werden verwendet, um die Verbindungsstelle von Bodenbelägen, wie Parkett, Laminat, Teppichböden etc., die gleiche oder unterschiedliche Höhen aufweisen, abzudecken und um eine Abdeckleiste zu bilden.
  • Eine erste Kategorie von Fugenabdeckvorrichtungen betrifft diejenigen, die aus einem Basisprofil oder Sockel, das bzw. der geeignet ist, am Boden befestigt zu werden, und aus einem Deckprofil oder Abdeckung bestehen, das bzw. die durch gemeinsame Verbindungsmittel mit dem Basisprofil zusammenwirkt und dabei die entsprechenden Ränder der betreffenden Bodenbeläge abdeckt.
  • Die Vorrichtungen der ersten Kategorie sind im praktischen Einsatz hinsichtlich Transport, Lagerung und Handhabung sehr umständlich und sind aufgrund der Anzahl der Teile und ihres Aufbaus sehr teuer.
  • Eine zweite Kategorie von Fugenabdeckvorrichtungen betrifft diejenigen, die aus einem einzigen Basisprofil bestehen, welches direkt am Boden befestigt ist. Gewisse Vorrichtungen dieser zweiten Kategorie haben eine unsichtbare Befestigungsart.
  • Beispielsweise beschreibt das Dokument EP-A-588734 eine Fugenabdeckvorrichtung, deren Basisprofil an seiner Unterseite mit zwei starren Längsrippen versehen ist, die mit dem Boden des Profils eine Gleitschiene definieren, um das Einführen von Nagelköpfen über ein Ende der Gleitschiene zu ermöglichen.
  • Die Vorrichtungen der zweiten Kategorie ermöglichen eine sichere Befestigung der Abdeckleiste, jedoch weisen sie den Nachteil eines schwierigen Anbringens auf. Sie erfordern ein Bohren von auszurichtenden Löchern in den Boden, während das Basisprofil abgenommen ist, anschließend ein Einführen der Befestigungsmittel, ob Nägel oder Spreizdübel, in die an der Unterseite des Basisprofils vorgesehene Gleitschiene. Dieses Einführen muss über die Enden der Gleitschiene erfolgen, und die Befestigungselemente sind dann in der Gleitschiene gleitend, in einem Abstand voneinander angeordnet, derart, dass dieser dem Abstand zwischen den Löchern des Bodens entspricht. Anschließend muss das Profil wieder umgedreht werden, und es ist dabei zu hoffen, dass die Befestigungselemente, insbesondere die Nägel, während dieses Vorgangs nicht verrutschen. Erst dann, wenn der Schaft aller Spreizdübel oder Nägel gleichzeitig mit dem jeweiligen Loch ausgerichtet ist, kann von der Oberseite der Abdeckleiste aus ein Druck angelegt werden, um die Spreizdübel oder die Nägel in die Löcher einzudrücken oder einzuschlagen. Dieses Vorgehen in seiner Gesamtheit ist kompliziert und verlangt Geschicklichkeit seitens des Benutzers, insbesondere aufgrund der Schwierigkeit des Ausrichtens der Befestigungselemente. Andernfalls können sich die nicht richtig ausgerichteten Spreizdübel verwinden und beschädigt werden. Außerdem ermöglicht es lediglich die Verwendung von einzudrückenden oder einzuschlagenden Befestigungsmitteln, es schließt aber beispielsweise einzuschraubende aus. Schließlich ist eine solche Vorrichtung nicht demontierbar, es sei denn, die Befestigungsmittel werden aus dem Boden herausgerissen, was in der Praxis unbefriedigend ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache Fugenabdeckvorrichtung auszubilden, die unter Sicherstellung einer sicheren und lösbaren Befestigung leicht anzubringen ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme gegenüber der Längsachse des Basisprofils seitlich versetzt ist, wobei die Aufnahme einen der Längsöffnung quer gegenüberliegenden Boden aufweist, in dem Löcher mit geschlossener Kontur für den Durchgang von Schrauben, welche die Mittel zur direkten Befestigung bilden und deren Kopf vollständig in der Aufnahme aufgenommen ist, ausgebildet sind, wobei ein lösbares Deckprofil an wenigstens einer der Längskanten der Längsöffnung, für das Einführen der Schrauben in die Löcher über die Längsöffnung, verrastet wird.
  • Die Löcher mit geschlossener Kontur sind von der Oberseite aus zugänglich, wenn das Deckprofil abgenommen ist, so dass das Auffinden der Löcher am Boden und das Bohren des Bodens für ein genaues Positionieren des Basisprofils vereinfacht bzw. erleichtert wird. Anschließend wird das Basisprofil über seine Unterseite mit dem Boden in Kontakt befindlich angeordnet, und die Schrauben werden auf sehr einfache Weise, nach Einführen durch die Längsöffnung, in die im Boden der Aufnahme ausgebildeten Löcher eingeführt, dann einfach und sicher im Boden verschraubt. Die Löcher mit geschlossener Kontur erleichtern die Handhabung der Anordnung. Nach dem Festschrauben sind die Schraubenköpfe vollständig in der Aufnahme enthalten. Das Deckprofil, das in der Verlängerung der beiden Seitenflügel des Basisprofils, welche die Aufnahme seitlich einfassen, einrastet, macht die Schraubenköpfe und allgemeiner die Befestigungsmittel unsichtbar. Der seitliche Versatz der Aufnahme ermöglicht, dass die Befestigung näher der niedrigsten Seite des Basisprofils ist und den Überstand der Schrauben zu verringern, das heißt eine Änderung des Höhenunterschiedes im Bodenbelag auf beiden Seiten der Abdeckleiste kann durch eine Änderung der Vertikalpositionierung des Schraubenkopfes, die deutlich geringer ist, ausgeglichen werden. So ermöglicht eine einzige überlegt ausgewählte Schraubenart, alle erwarteten Schwellenhöhen auszugleichen. Der Zugang zu den Schrauben, wenn gewünscht, durch Abnehmen des Deckprofils nach Belieben macht die Befestigung der Fugenabdeckvorrichtung vorteilhafterweise lösbar.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird die Anlenkung des Deckprofils an dem Basisprofil durch elastische Materialverformung des Basisprofils erreicht, wobei das Basisprofil und das Deckprofil aus einem Stück gefertigt sind. Das Basisprofil und das Deckprofil sind in diesem Fall unverlierbar.
  • Zusammenfassende Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile sowie Merkmale werden aus der folgenden Beschreibung von besonderen Ausführungsformen der Erfindung, die als nicht einschränkende Beispiele zu verstehen und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, klarer hervorgehen, hierin zeigen:
  • 1 ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Fugenabdeckvorrichtung in einer Situation, in der sie die Verbindungsstelle von Bodenbelägen mit unterschiedlichen Höhen abdeckt,
  • 2 die Vorrichtung der 1 in einer Situation, in der die Verbindungsstelle von Bodenbelägen gleiche Höhen aufweist,
  • 3 das Verrasten des Deckprofils und
  • 4, auf schematische Weise, dass eine Änderung β des Höhenunterschiedes im Bodenbelag auf beiden Seiten der Abdeckleiste durch eine Änderung α der Vertikalpositionierung des Kopfes der Schrauben, die geringer ist, ausgeglichen werden kann.
  • Beschreibung einer bevorzugten Form der Erfindung
  • Die 1 bis 4 zeigen ein Beispiel einer Fugenabdeckvorrichtung für einen Bodenbelag, die ein Basisprofil 10 mit einem insgesamt gekrümmten Steg aufweist, der eine konvexe Oberseite 11 und eine konkave Unterseite 12 für den Kontakt mit dem Boden aufweist. Es sind Mittel zum Befestigen des Basisprofils 10 am Boden vorgesehen, die weiter unten beschrieben sind.
  • Auf der Seite der insgesamt konkav geformten Unterseite 12 begrenzt der Steg eine Aufnahme 13, die sich in Längsrichtung über die gesamte Länge des Basisprofils 10 oder einen Teil dessen erstreckt. Lokal nimmt der Steg demnach eine allgemeine Hohlraumform an, mit einem Aufnahmeboden 14 und zwei Seitenwänden 15, 16 auf beiden Seiten des Bodens 14, um den Boden 14 mit dem restlichen Basisprofil, insbesondere mit den beiden Seitenflügeln 17, 18, die jeweils eine gekrümmte Form annehmen, zu verbinden. Die Seitenwände 15, 16 sind folglich in die Richtung der Konkavität der Seitenflügel 17, 18 gerichtet. Somit ist die Aufnahme 13, die durch den Boden 14 quer nach unten und durch die Wände 15 und 16 seitlich begrenzt ist, auf der Seite der konvexen Oberseite 11 über eine Längsöffnung 19 quer geöffnet. Die Flügel 17, 18 sind in der Verlängerung des jeweils anderen auf beiden Seiten der Längsöffnung 19 angeordnet und definieren die Gesamtkrümmung des Basisprofils 10. Die Gestaltung des Steges in seinem die Aufnahme 13 begrenzenden Teil ist derart, dass die Aufnahme 13 gegenüber der Längsachse des Basisprofils 10 seitlich versetzt ist und dass die Seitenflügel 17, 18 unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Der Boden 14 der Aufnahme 13 liegt seinerseits quer gegenüber der Längsöffnung 19.
  • Die Längsrichtung, die seitliche Richtung und die Querrichtung, die einem mit dem Basisprofil 10 verbundenen Bezugssystem zugeordnet sind, sind drei untereinander orthogonale Richtungen, welche in 1 durch die Pfeile D1, D2 bzw. D3 dargestellt sind. Die Richtung D1 entspricht der Laminierrichtung.
  • In dem Boden 14 sind Löcher 20 mit geschlossener Kontur, beispielsweise kreisförmige oder längliche, für den Durchgang von die Befestigungsmittel bildenden Schrauben 21 ausgebildet. Die Abmessungen der Aufnahme 13 in Längsrichtung D1, seitlicher Richtung D2 und Querrichtung D3 sind größer als die des Kopfes 22 der Schraube 21, so dass der Kopf 22 vollständig in der Aufnahme 13 aufgenommen ist, wenn sein Schaft 23 das entsprechende Loch 20 durchgreift, um in den Boden eingeschraubt zu werden.
  • Ein lösbares Deckprofil 24 wird an wenigstens einer der Längskanten der Längsöffnung 19 verrastet, um einen Zugang zu der Aufnahme 13 über die Oberseite 11 für das Quereinführen der Schrauben 21 in die Löcher 20 durch die Längsöffnung 19 hindurch zu ermöglichen. Das freie Ende des Schaftes 23 der Schrauben 21, das ihrem Kopf 22 gegenüberliegt und das am Boden 14 der Aufnahme 13, auf der der Aufnahme 13 gegenüberliegenden Seite vorspringt, verankert sich nun durch ein Einschrauben im Boden. Das Deckprofil 24 ermöglicht, die Befestigung des Basisprofils 10 und der Fugenabdeckvorrichtung in ihrer Gesamtheit unsichtbar zu machen.
  • In der dargestellten Weise kann eine jede der Längskanten der Längsöffnung 19 ausgelegt sein, um mit Rastmitteln zusammen zu wirken, die an den beiden Längskanten des Deckprofils 24 angeordnet sind. Das Basisprofil 10 und das Deckprofil 24 sind dann zwei separate und trennbare Teile. Eine jede der Längskanten der Längsöffnung 19 kann zu diesem Zweck einen seitlich in Richtung der gegenüberliegenden Längskante gerichteten Rand aufweisen, um das Verrasten von geeigneten Nuten, beispielsweise mit elastischen Rändern, die entlang der Längskanten des Deckprofils 24 ausgebildet sind, zu ermöglichen. Auf jeder Seite der Öffnung 19 kann der Rand im Verbindungsbereich des entsprechenden Seitenflügels 17, 18 und der entsprechenden Seitenwand 15, 16 ausgebildet sein. Der mit F bezeichnete Pfeil in 3 stellt den Rastvorgang von einer der Längskanten des Deckprofils 24 schematisch dar, während die andere Kante bereits an dem Basisprofil 10 verrastet ist.
  • Jedoch kann in einer nicht dargestellten Ausführungsvariante das Deckprofil 24 entlang einer zur Längsrichtung D1 kollinearen Längsschwenkachse, die an einer der Längskanten der Längsöffnung 19 vorgesehen ist, angelenkt sein. Die Anlenkung des Deckprofils 24 an dem Basisprofil 10 kann leicht durch eine lokale und elastische Materialverformung des Basisprofils 10 erreicht werden. Das Basisprofil 10 und das Deckprofil 24 bestehen dann aus einem Stück. Der Bereich, der dafür vorgesehen ist, sich elastisch zu verformen, kann in dem Verbindungsbereich von einem der Seitenflügel 17, 18 und der entsprechenden Seitenwand 15, 16 ausgebildet sein. Diese Lösung kann vorteilhafterweise in dem Fall gewählt werden, in dem das Basisprofil 10 und das Deckprofil 24 gemeinsam aus einem einstückigen Kunststoff fließgepresst werden.
  • Das Deckprofil 24 kann einen Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung D1 aufweisen, der analog zu den Seitenflügeln 17, 18 gekrümmt ist, wodurch ein ununterbrochener Verlauf der Oberseite 11 erzeugt wird.
  • Andererseits kann der die Aufnahme 13 begrenzende Teil des Basisprofils 10, der aus der Kombination von Boden 14 und Seitenwänden 15, 16 besteht, einen bogenförmigen Querschnitt aufweisen. Der Boden 14 und die Seitenwände 15, 16 weisen dann keinerlei Winkelunterbrechung untereinander auf. Insbesondere der Boden 14 nimmt dann eine abgerundete Schalenform an, was die Relativneigung der Schrauben 21 gegenüber dem Basisprofil 10 um die Längsrichtung D1, in Abhängigkeit von den auszugleichenden Höhenänderungen im Bodenbelag auf beiden Seiten der Fugenabdeckvorrichtung erleichtert. Jedoch kann der die Aufnahme 13 begrenzende Teil des Basisprofils 10 beliebig sein. Insbesondere der Boden 14 kann eben sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Um den Rastvorgang zu erleichtern, kann das Deckprofil 24 aus einem flexiblen Kunststoff ausgebildet sein. Andererseits können die Seitenflügel 17, 18 jeweils mit einem unterschiedliche Beläge imitierenden Dekorfilm beschichtet sein; in diesem Fall ist aber das Deckprofil für einen besseren Schutz vorzugsweise an den Filmenden überlappend.
  • Eine andere Lösung besteht darin, den Film gemeinsam auf die Seitenflügel 17, 18 und auf das Deckprofil 24, auf der Seite der Oberseite aufzubringen, anschließend den Film im Bereich der Verbindung zwischen einem der Seitenflügel 17, 18 und dem Deckprofil 24 durchzuschneiden. Das durchgehende Vorliegen des Films im Bereich der Verbindung zwischen dem anderen Seitenflügel 17, 18 und dem Deckprofil 24 kann dann zu den Mitteln zum Verschwenken des Deckprofils 24 beitragen.
  • Die seitlichen Abmessungen und die Querabmessungen der Aufnahme 13 können groß genug gewählt werden, um innerhalb der Aufnahme 13 oberhalb der Köpfe 22 von Schrauben 21 einen Innenraum freizumachen, der ausreicht, um wenigstens ein in der Aufnahme 13 längs angeordnetes Kabel aufzunehmen.
  • Der sehr große Raum, der vorteilhafterweise unterhalb des größten Seitenflügels 17 dank des seitlichen Versatzes der Aufnahme 13 gegenüber der Längsachse des Basisprofils 10 freigelegt ist, ermöglicht, einen größeren Ausdehnungsbereich der Bodenbeläge sowie eine ungenauere Positionierung des Endes des Belags zu unterstützen.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ermöglicht der seitliche Versatz der Aufnahme 13, dass die Befestigung der Fugenabdeckvorrichtung näher der untersten Seite des Basisprofils 10 ist, um den Überstand der Schrauben zu verringern. So kann eine Höhenunterschiedsänderung β im Bodenbelag auf beiden Seiten der Abdeckleiste durch eine Änderung α der Vertikalpositionierung des Kopfes 22 der Schrauben 21, die deutlich geringer als die Änderung β ist, kompensiert werden. Somit ermöglicht eine einzige überlegt ausgewählte Schraubenart 21, alle erwarteten Schwellenhöhen für alle Fälle des Verlegens zu kompensieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 588734 A [0006]

Claims (7)

  1. Fugenabdeckvorrichtung für Bodenbelag, umfassend ein Basisprofil (10) mit einem insgesamt gekrümmten Steg, der eine konvexe Oberseite (11) und eine konkave Unterseite (12) für den Kontakt mit dem Boden aufweist, sowie Mittel zur direkten Befestigung des Basisprofils (10) am Boden, Vorrichtung, bei der der Steg auf der Seite der konkaven Seite (12) eine sich in Längsrichtung über die Länge des Basisprofils (10) erstreckende Aufnahme (13) begrenzt, die auf der Seite der konvexen Seite (11) über eine Längsöffnung (19) quer geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (13) gegenüber der Längsachse des Basisprofils (10) seitlich versetzt ist, wobei die Aufnahme einen der Längsöffnung (19) quer gegenüberliegenden Boden (14) aufweist, in dem Löcher (20) mit geschlossener Kontur für den Durchgang von Schrauben (21), welche die Mittel zur direkten Befestigung bilden und deren Kopf (22) vollständig in der Aufnahme (13) aufgenommen ist, ausgebildet sind, wobei ein lösbares Deckprofil (24) an wenigstens einer der Längskanten der Längsöffnung (19), für das Einführen der Schrauben (21) in die Löcher (20) über die Längsöffnung (19), verrastet wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckprofil (24) um eine Längsschwenkachse, die an einer der Längskanten der Längsöffnung (19) vorgesehen ist, angelenkt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkung des Deckprofils (24) an dem Basisprofil (10) durch elastische Materialverformung des Basisprofils (10) erreicht wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine jede der Längskanten der Längsöffnung (19) ausgelegt ist, um mit Rastmitteln zusammen zu wirken, die an den beiden Längskanten des Deckprofils (24) angeordnet sind, wobei das Basisprofil (10) und das Deckprofil (24) getrennt sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine jede der Längskanten der Längsöffnung (19) einen seitlich in Richtung der gegenüberliegenden Längskante gerichteten Rand aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Stegs des Basisprofils (10), der die Aufnahme (13) begrenzt, einen bogenförmigen Querschnitt aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckprofil (24) aus einem flexiblen Kunststoff ausgebildet ist.
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